Peter Sekan Mat# Sem WS 0708 ID Information Architecture

Transkript

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2 Wann Sehen wir Schrift am Bildschirm? Internet: Drei Beispiele, wie unterschiedlich mit Schrift auf Internetseiten umgegangen wird. - klassisches Zeitungsraster online angewandt. - modernes Layout. - private Homepage mit Layout von Präsentationen: Als Beispiel soll diese hier dienen. Fünf Beispiele für eine funktionale bzw. weniger Funkionale Auswahl der Schrift im -Client Anwendungen Um eine aufgeräumte Struktur zu erhalten, bietet sich eine Monospace Schrift an.

3 Schrifttypen Monospace: Wie bereits erwähnt bieten sich Monospaceschriften an, um eine aufgeräumte Struktur zu erhalten. Jedoch möchte man wohl kaum einen längeren Text damit lesen. Serifen vs Groteske: Serifenschriften sind sehr beliebt in den Printmedien. Zu Recht, da sie sich auf Papier hervorragend lesen lassen. Auf dem Bildschirm sieht es da ein bisschen anders aus. Durch ihre Serifen drohen sie in kleinen Grössen zu verlaufen, oder die schmalen Horizontalen verschwinden. Die Gefahr besteht besonders, wenn das darstellenden System über keine Schriftglättung verfügt. Mit grotesken Schriften ist man dann besser beraten. Italic, Schreibschrift und Fraktur: Italic ist kein wirklicher Schrifttyp, sondern nur ein Schnitt, ist aber auf dem Screen wenig dienlich. Da die Vertikalen schräg verlaufen und dadurch die Treppchenbildung begünstigen. Ebenso sind Fraktur- oder Handschriften für nicht mehr als nur Dekoration geeignet.

4 Grössen - Abstände Watch the Media: Es ist wichtig zu wissen mit welchem System wir arbeiten. Läuft unsere Präsentation auf einem Beamer, oder auf einem Handy? Wie sind die Lichtverhältnisse? Manches, was am Bildschirm wohlproportioniert aussieht, wird verzogen, ist zu dunkel oder einfach zu klein. 10pt kann am Bildschirm vollkommen ausreichen, bei einer Präsentation am Beamer jedoch in den meisten Fällen nicht. Der Lesefluss: Ebenso wie im Print wird der Lesefluss erheblich durch den Zeilenabstand beeinträchtigt. Zu wenig Abstand läßt das Auge oft die Zeile verlieren, zu viel läßt den Text nicht zusammenhängend erscheinen.

5 Schnitt vs Farbe: Schnitte: Schnitte sind im Print unersetzlich. Über die Hierachie der Überschriften, Subüberschriften, Marginalien usw. finden wir schnell, was uns interessiert. Auf dem Bildschirm bringen die verschiedenen Schnitte nur bedingt Vorteile. Kontraste: Wenn wir trotztdem Textteile besonders hervorheben möchten, dann bietet sich uns am Bildschirm die Gelegenheit mit Farben zu arbeiten. Doch aufgepasst: Zuviele Farben verderben das Design und ausserdem erzeugen sie auch immer Stimmungen, daher sollten sie auf den Inhalt abgestimmt sein. Ein sehr nützliches Werkzeug dafür ist Jim Krauses Index Farbe. Der Scrren ist nicht aus Papier! Auch wenn sich viele typografische Regeln anwenden lassen, so darf man ihnen nicht blind vertrauen. Ein wichtiger Unterscheidungspunkt ist die unterschiedliche Darstellung von Farbe. Bildschirme leuchten! Deshalb nehmen wir einen negativ Kontrast angenehmer war, als den klassischen Schwarz auf Weiß Kontrast. Weiß wirkt auf Dauer wie eine Lampe, die einem beim Lesen ins Gesicht scheint. Der andere wichtige Punkt ist die Auflösung. 72 dpi ist trotz Schriftglättung nicht das non plus ultra, abgesehen davon gibt es auf vielen Systemen diesen Luxus noch nicht.

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7 Fünf Beispiele für eine funktionale bzw. weniger Funkionale Auswahl der Schrift im -Client Courier

8 Fünf Beispiele für eine funktionale bzw. weniger Funkionale Auswahl der Schrift im -Client Monaco

9 Fünf Beispiele für eine funktionale bzw. weniger Funkionale Auswahl der Schrift im -Client Lucida Grande

10 Fünf Beispiele für eine funktionale bzw. weniger Funkionale Auswahl der Schrift im -Client Garamond

11 Fünf Beispiele für eine funktionale bzw. weniger Funkionale Auswahl der Schrift im -Client Zapfino

12 Anwendungen Um eine aufgeräumte Struktur zu erhalten, bietet sich eine Monospace Schrift an. Monaco

13 Anwendungen Um eine aufgeräumte Struktur zu erhalten, bietet sich eine Monospace Schrift an. Arial

14 Monospace: Wie bereits erwähnt bieten sich Monospaceschriften an, um eine aufgeräumte Struktur zu erhalten. Jedoch möchte man wohl kaum einen längeren Text damit lesen. Veruschka Götz TheSans Das Interview ist im Übrigen sehr lesenswert und befindet sich im Projektarchiv.

15 Monospace: Wie bereits erwähnt bieten sich Monospaceschriften an, um eine aufgeräumte Struktur zu erhalten. Jedoch möchte man wohl kaum einen längeren Text damit lesen. Veruschka Götz Monaco Das Interview ist im Übrigen sehr lesenswert und befindet sich im Projektarchiv.

16 Serifen vs Groteske: Serifenschriften sind sehr beliebt in den Printmedien. Zu Recht, da sie sich auf Papier hervorragend lesen lassen. Auf dem Bildschirm sieht es da ein bisschen anders aus. Durch ihre Serifen drohen sie in kleinen Grössen zu verlaufen, oder die schmalen Horizontalen verschwinden. Die Gefahr besteht besonders, wenn das darstellenden System über keine Schriftglättung verfügt. Mit grotesken Schriften man dann besser beraten. Helvetica

17 Serifen vs Groteske: Serifenschriften sind sehr beliebt in den Printmedien. Zu Recht, da sie sich auf Papier hervorragend lesen lassen. Auf dem Bildschirm sieht es da ein bisschen anders aus. Durch ihre Serifen drohen sie in kleinen Grössen zu verlaufen, oder die schmalen Horizontalen verschwinden. Die Gefahr besteht besonders, wenn das darstellenden System über keine Schriftglättung verfügt. Mit grotesken Schriften man dann besser beraten. Baskerville

18 Italic, Schreibschrift und Fraktur: Italic ist kein wirklicher Schrifttyp, sondern nur ein Schnitt, ist aber auf dem Screen wenig dienlich. Da die Vertikalen schräg verlaufen und dadurch die Treppchenbildung begünstigen. Ebenso sind Frakturoder Handschriften für nicht mehr als nur Dekoration geeignet. Helvetica italic

19 Italic, Schreibschrift und Fraktur: Italic ist kein wirklicher Schrifttyp, sondern nur ein Schnitt, ist aber auf dem Screen wenig dienlich. Da die Vertikalen schräg verlaufen und dadurch die Treppchenbildung begünstigen. Ebenso sind Frakturoder Handschriften für nicht mehr als nur Dekoration geeignet. Potsdam

20 Italic, Schreibschrift und Fraktur: Italic ist kein wirklicher Schrifttyp, sondern nur ein Schnitt, ist aber auf dem Screen wenig dienlich. Da die Vertikalen schräg verlaufen und dadurch die Treppchenbildung begünstigen. Ebenso sind Frakturoder Handschriften für nicht mehr als nur Dekoration geeignet. MarkerFelt

21 Der Lesefluss: Ebenso wie im Print wird der Lesefluss erheblich durch den Zeilenabstand beeinträchtigt. Zu wenig Abstand läßt das Auge oft die Zeile verlieren, zu viel läßt den Text nicht zusammenhängend erscheinen. Zeilenabstand 0.5

22 Der Lesefluss: Ebenso wie im Print wird der Lesefluss erheblich durch den Zeilenabstand beeinträchtigt. Zu wenig Abstand läßt das Auge oft die Zeile verlieren, zu viel läßt den Text nicht zusammenhängend erscheinen. Zeilenabstand 1.0

23 Der Lesefluss: Ebenso wie im Print wird der Lesefluss erheblich durch den Zeilenabstand beeinträchtigt. Zu wenig Abstand läßt das Auge oft die Zeile verlieren, zu viel läßt den Text nicht zusammenhängend erscheinen. Zeilenabstand 1.5

24 Schnitte: Schnitte sind im Print unersetzlich. Über die Hierachie der Überschriften, Subüberschriften, Marginalien usw. finden wir schnell, was uns interessiert. Auf dem Bildschirm bringen die verschiedenen Schnitte nur bedingt Vorteile.

25 Kontraste: Wenn wir trotztdem Textteile besonders hervorheben möchten, dann bietet sich uns am Bildschirm die Gelegenheit mit Farben zu arbeiten. Doch aufgepasst: Zuviele Farben verderben das Design und ausserdem erzeugen sie auch immer Stimmungen, daher sollten sie auf den Inhalt abgestimmt sein. Ein sehr nützliches Werkzeug dafür ist Jim Krauses Index Farbe.