Lichtvisualisierung mit Relux-Suite
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- Otto Keller
- vor 8 Jahren
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1 Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg Fakultät DMI, Department Technik Aufgabenstellung Laborversuch Studiengang Medientechnik Lichtvisualisierung mit Relux-Suite Stand:
2 Visualisierungsaufgabe : Boxing Rocky Raumgeometrie: In der Laborübung ist ein Rechteckraum zu erstellen mit 25 x 25 m Grundrissdarstellung. Höhe des Raumes : 9 m Nutzebene : 1m Höhe, 0,5m Randabstand Boden : grau diffus z.b. RAL Decke : grau diffus Wände : grau diffus Raumelemente: Die Raumelemente müssen Raumwänden zugeordnet werden. Wand2 Tür 2,0 x 2,0 m, diffuses Material, dunkle Farbe mit Reflexion 5% Sie sollte in der Mitte der Wand positioniert sein. 3D-Objekte Mitten im Grundriss ist ein Ringpodest quadratisch zu positionieren. Abmessungen: 7,0 x 7,0 x 1,0 m Farbe : Oberfläche soll grau diffuse sein, Beliebige Farbe mit Reflexion 10% Mit einem Abstand von 0,5 m vom Podestrand ist in den Ecken jeweils ein Pfosten als 4-Kant-Quader zu installieren. Abmessung: 0,1 x 0,1 x 1,35 m Die Farbe des diffusen Materials ist frei wählbar mit Reflexionsgrad 10% Zwischen den Pfosten sind an jeder Seite 4 Seile in den Pfostenhöhen 0,4 m;0,7 m 1,00 m; 1,30 m zu spannen. Die Seildicke beträgt 5 cm. Die Seilfarbe sollte rot sein, z.b. RAL In den Ring sollen 2 Akteure und ein Schiedsrichter aufgebaut werden. Diese können aus der 3D-Bibliothek unter People ausgesucht werden. An jeder Seite des Ringes sollten Stuhlreihen aufgebaut werden. Sie sollten erst in 2 m Abstand vom Ring beginnen. Vom Eingang bis zum Ring sollte ein 3 m breiter Weg freigehalten werden. Die Farbe der Stühle sollte rot sein, z.b. RAL
3 Messelement Die anfangs vorgegebene Nutzfläche sollte auf 1 m angehoben werden. Frontal vor jeder Person ist ebenfalls eine Messfläche 0,3 x 0,3 m in Gesichtshöhe anzubringen. Die Berechnungspunkte sind auf 3 cm herunter zu setzen. Leuchtenplatzierung Entsprechend einer Bildvorlage sind direkt über dem Ringpodest senkrecht ausgerichtete und aus der Wanddistanz sind seitlich ausgerichtete Scheinwerfer oder Strahler zu platzieren. Ziel ist, auf den Messflächen in 1,70 m über dem Ringpodest und vor den Personen, relativ gleichmäßige Beleuchtungsstärken zwischen 1000 bis1600 lx zu erreichen. Folgende Scheinwerfer können ausgewählt werden: 1. Fa. Norka, Pollux Nr , 400 Watt 2. Fa. Norka, Jupiter HT, Nr , 400 Watt 3. Fa. Lanzini, Futura, Nr , 150 Watt, lm 4. Fa. Norka, Pollux, Nr , 400 Watt, lm red. Bitte versuchen Sie anhand der dargestellten Lichtstärkeverteilungskurven die Leuchten richtig einzusetzen. Nachdem Sie das Aufgabenziel erreicht haben, sollte eine von Ihnen gewählte Animation erstellt werden. Bedienung der Software Im Startfenster von Relux wird unter Projekte der Innenraum ausgewählt. Raumgeometrie 1. Projektdatenfenster: Hier sollte das zu erstellende Objekt und der Name des Bearbeiters eingetragen werden. 2. Innenraum: In diesem Fenster werden die Raumabmessungen und Farbe/Materialien der Innenraumflächen definiert. Projektfenster 1. Grundriss: Links neben dem Grundriss kann die Raumstruktur in einem Dateiverzeichnis mit allen Objekten eingesehen und ausgewählt werden. Neben dem Menupunkt Projekt kann man einzelne Objekte auswählen. 2. Raumelemente: Nach Anwählen des Menupunktes Raumelemente werden alle Raumelemente als Button dargestellt. Bei Anwahl eines Elementes muss eine Wand zugeordnet werden, in der das Element eingebaut wird. Nach der Wandzuordnung können die Positionen und die Materialeigenschaften im Eigenschaften- Fenster definiert werden. 3
4 3. Grundobjekte: Nach Anwahl werden alle wählbaren Objekte als Button dargestellt und können mit Doppelklick ausgewählt werden. Nach Auswahl werden die Objekte im Nullpunkt des Grundrisses dargestellt und können mit der Mouse positioniert werden. Da das Fangraster mit 0,5m Fang voreingestellt ist, empfiehlt es sich geringere Rasterwerte einzustellen oder den Fang zu deaktivieren, um eine differenziertere Position zu bestimmen. Die Anwahl ist über einen Button Koordinatenursprung und Rasterweite links oben im Shortcut- Menu vorzunehmen. Nach Positionierung des Objektes und bestehender Aktivierung kann durch Betätigen der rechten Mousetaste ein Befehlsfenster geöffnet werden. Bezogen auf das aktivierte Objekt können verschieden Tätigkeiten ausgewählt und durchgeführt werden. Nach Anwahl des Menüpunktes Eigenschaften kann das Objekt positioniert, dimensioniert und mit entsprechenden Materialien ausgestattet werden. 4. 3D-Objekte: Hier wird nur ein kleiner Teil der zur Verfügung stehenden Objekte angezeigt. Über den Button Hinzufügen wird ein Objektauswahlfenster geöffnet, in dem verschiedene Objektdatenbanken aufgerufen werden können. Das Positionieren und die Zuordnung der Materialien werden wie unter 5. durchgeführt. 5. Messelemente: Nach Anwahl werden alle möglichen Elemente angezeigt. Bei Aktivierung des Buttons virtuelle Messfläche wird diese im Nullpunkt des Grundrisses positioniert. Dimensionierung und genaue Positionierung kann wie bei den Objekten im Eigenschaften- Fenster vorgenommen werden. 6. Leuchten: Durch Anwahl Hinzufügen öffnet sich das Leuchtenauswahl- Fenster. Unter Leuchtenauswahl werden in der linken Spalte alle zur Auswahl stehenden Leuchtenhersteller dargestellt. Bei Aktivierung eines Herstellers werden in der Artikelnummer-Spalte alle Produkte dieses Herstellers aufgeführt. Bei Auswahl einer Artikelnummer werden alle Produktkenndaten rechts im Fenster dargestellt. Durch Betätigen des Buttons Hinzufügen und OK wird die Leuchte im Leuchtenauswahl-Fenster links als Leuchtentyp definiert. Das Leuchtenauswahl-Fenster erhält man unter Hauptmenu-Punkt Leuchten. Gleichzeitig wird der ausgewählte Leuchtentyp im Objekt-Fenster dargestellt. Bei Anwahl wird die Leuchte sofort im Nullpunkt des Grundrisses positioniert. Über das Eigenschaften- Fenster können weitere Operationen vorgenommen werden. Berechnung Bei Auswahl des Hauptmenu-Punktes Berechnung muss der Berechnungsmanager aktiviert werden. Hier können die Berechnungsart und die Berechnungsbedingungen ausgewählt werden. Bei Aktivierung von Relux-Suite sind zusätzliche Einstellungen vorzunehmen. Unter Beleuchtung muss abgeglichen werden, unter welchen Lichtbedingungen die Berechnung ablaufen soll. Unter Standardmodus (Bildqualität = niedrig; Interflexion = 2) erhält man ausreichend genaue Bilddarstellungen in überschaubaren Rechenzeiten. Im unteren rechten Teil des Fensters kann man neben der Berechnung die Ansicht auswählen. Im geöffneten Grafikfenster lässt sich der Raum in seiner Darstellung so verändern wie man ihn für die Raytracing- Berechnung benötigt. Die gerenderte Raytracing- Grafik lässt sich nach der Berechnung nicht mehr in seiner Position verändern. Um schnell zu einem gerenderten Bild zu gelangen, lässt 4
5 man die Raytracing- Kurzberechnung über die Vorschau ablaufen. Im kleinen Grafik- Fenster wird die Vorschauberechnung dargestellt. Animation Unter Menüpunkt Extra wählt man in der Auswahl Animation hinzufügen, alternativ kann der Kamera-Button im Arbeitsmenü angewählt werden. In dem geöffneten Fenster wird eine Kamerageschwindigkeit von 5 Km/h vorgegeben. Diese können Sie mit OK bestätigen. Danach ist die Zeitachse unter dem 3D-Bild aktiviert. Links neben der Zeitachse sind mehrere Animationsbedienbuttons. Mit dem ganz linken Button kann man Aufnahmepunkte generieren. Mit gedrückter linker Mousetaste kann das aktivierte Zeitfenster bewegt werden. Für die gesamte Zeitachse sind 30 sec. vorgegeben. Innerhalb dieser Zeit können mehrere Aufnahmepunkte mit unterschiedlicher 3D-Darstellung vorgegeben werden. Nach Beenden des Bewegungsablaufes kann man im Arbeitmenü den Klappe - Button wählen oder unter Extra in der Auswahl Animation ändern drücken. In dem geöffneten Fenster Rendereinstellungen sollte der Ausgabetyp in Leuchtdichteverteilung geändert werden. Die weiteren Vorgaben können gleich bleiben. Danach wird der Starten -Button betätigt. Bevor gerendert wird, geben Sie Ihren Namen als Dateinamen zum Abspeichern in die Videobibliothek an. Nachdem der Rendermanager die Berechnung abgeschlossen hat, wird automatisch das Animationsvideo abgespielt. Abschluss Nachdem Ihre Arbeit abgeschlossen ist, soll die Datei unter Projekte mit Ihrem Namen abgespeichert werden. 5
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