Erwartungen an Qualität und Nutzenbewertung telemedizinischer Anwendungen aus Sicht der AOK Berlin-Brandenburg Die Gesundheitskasse

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1 Jürgen Heese, AOK Berlin-Brandenburg Die Gesundheitskasse Erwartungen an Qualität und Nutzenbewertung telemedizinischer Anwendungen aus Sicht der AOK Berlin-Brandenburg Die Gesundheitskasse Fachkongress der DGTelemed, Berlin, Dieser Bericht ist ausschließlich für Mitarbeiter des Klienten bestimmt. Die Verteilung, Zitierung und Vervielfältigung auch auszugsweise zum Zwecke der Weitergabe an Dritte ist nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung von McKinsey & Company, Inc., gestattet. Die hier zusammengefassten Texte und Grafiken wurden von McKinsey & Company, Inc., im Rahmen einer Präsentation eingesetzt; sie stellen keine vollständige Dokumentation der Veranstaltung dar.

2 Folie: 1 Übersicht Telemedizin Grundsätze und Einsatzgebiete Erwartungen an Qualität und Nutzen Praxisbeispiel Entwicklungsperspektiven

3 Folie: 2 Unsere Grundsätze für den Einsatz von Telemedizin Telemedizin ist kein Selbstzweck Telemedizin wird als Teil eines abgestimmten Versorgungsmanagements betrachtet Telemedizin kann Kommunikation ergänzen aber nicht ersetzen Telemedizin soll zielgruppenspezifisch und dem individuellen Bedarf genau angepasst sein Bei Telemedizin werden Erwartungen an Qualität und Nutzen gestellt wie auch an andere Versorgungselemente

4 Folie: 3 Einsatzgebiete für Telemedizin Der Einsatz von Telemedizin kann sinnvoll sein aus Gründen, die in den Versorgungsstrukturen liegen, z.b. unzureichendes ambulantes Versorgungsangebot in unterversorgten Gebieten aus Gründen, die beim Patienten liegen, z.b. Immobilität, Notwendigkeit der kontinuierlichen Aufforderung zur Medikamenteneinnahme

5 Folie: 4 Voraussetzungen für Telemedizin Telemedizin kann nur sinnvoll eingesetzt werden, wenn... die Handhabung durch die Nutzer einfach und ohne technische Hürden möglich ist die Möglichkeit und Kommunikationskultur für die Interaktion Patient Arzt Arzt Krankenhaus weitere Leistungserbringer besteht eine konstante Qualität unabhängig vom Ort der Leistungserbringung gewährleistet werden kann Das Kosten-Nutzen-Verhältnis vertretbar ist

6 Folie: 5 Erwartungen an Qualität und Nutzen - Perspektiven Qualität und Nutzen von Telemedizin werden durch die unterschiedlichen Nutzergruppen subjektiv bewertet Voraussetzung für erfolgreiche Umsetzung ist, dass alle Erwartungs-Perspektiven schon in der Konzeption berücksichtigt werden Und: wissenschaftliche Begleitung und konsequentes Qualitätsmanagement sind ein Muss!

7 Folie: 6 Erwartungen an Qualität und Nutzen - Perspektiven Erwartungen des Kunden Krankenhaus Arzt AOK Kunde / Patient Größere Diagnose- und Behandlungssicherheit Verkürzung von Behandlungs-, Operations- und Liegezeiten Geringeres Risiko der Fehlbehandlung Vermeidbare Arztbesuche Flexiblere Kontaktzeiten Verkürzung von Wege- und Wartezeiten Wohnortnahe Versorgung auf höchstem Stand...

8 Folie: 7 Erwartungen an Qualität und Nutzen - Perspektiven Erwartungen des Arztes Schnellere und effektivere Diagnoseund Therapieeinleitung Austausch mit Spezialisten, einfacherer Zugriff auf Expertensysteme und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse Fachübergreifende Arzneimittelverordnung unter Einsatz eines CPOE* Zeitunabhängige Möglichkeit der Bearbeitung von Fallunterlagen Bessere Organisation der Praxis, effizientere Arbeit Erhöhung der Patientenzufriedenheit... Arzt Krankenhaus AOK Kunde / Patient * Computerized Physician Order Entry computergestütztes System zur Erfassung und Verarbeitung von Arzneimittelverschreibungen, dass bei z.b. bei drohenden Unverträglichkeiten mit Warnmeldungen reagiert

9 Folie: 8 Erwartungen an Qualität und Nutzen - Perspektiven Erwartungen des Krankenhauses Krankenhaus Arzt Kunde / Patient AOK Effizienter Ressourceneinsatz (z.b. standortübergreifende Fachkompetenz, Telefonkonferenzen etc.) Ausweitung der Kompetenzen (Dienstleister für Niedergelassene, periphere Kliniken) Dezentrale Nutzung von Großgeräten und zentrale Befundung

10 Folie: 9 Erwartungen an Qualität und Nutzen - Perspektiven Erwartungen der AOK Berlin-Brandenburg Verbesserung der Ergebnisqualität (z.b. Senkung der Sterblichkeit, Erhöhung der Lebensqualität) Optimierung der Leistungsqualität (z.b. weniger Fehlbehandlungen, Unverträglichkeiten bei mehreren Arzneimitteln...) Positive Effekte auf die Strukturqualität (z.b. sektorübergreifende Vernetzung, Kommunikation) Günstiges Kosten-Nutzen-Verhältnis Erhöhung der Kundenzufriedenheit und -bindung Positive Kommunikations- und Marktwirkung Arzt Krankenhaus AOK Kunde / Patient

11 Folie: 10 Beispiel: Telemedizin im Rahmen von AOK-Curaplan Herz Plus AOK-Curaplan Herz Plus ist ein Herzinsuffizienz-Therapietreueprogramm Inhalt des Programms Telefonische Betreuung und, wenn erforderlich, telemetrische Überwachung des Körpergewichts Unterschiedliche Betreuungsprofile je Schweregrad der Erkrankung regelmäßige individuelle Patientenschulungen unterstützendes Informationsmaterial Flankierende Maßnahmen: Installation eines medizinischen Beirates; Arztveranstaltungen - Weiterbildung der Ärzte zum Thema Herzinsuffizienz; Informationen der niedergelassenen Ärzte über das Programm regelmäßige Programmevaluation Status des Programms Erfolgreicher Hochlauf der Einschreibungen Okt Nov Dez Jan Feb

12 Folie: 11 Beispiel: Telemedizin im Rahmen von AOK-Curaplan Herz Plus Programm-Segmente geplant: Case-Management HOCH Cordiva Zugangsweg: Einschreibung durch AOK Zielgruppe: Versicherte mit hohem Risiko KH-Aufenthalt Intervention: telemetrisch und telefonisch Patientenschulungen MITTEL AOK-Curaplan Herz Zugangsweg: Einschreibung durch AOK Zielgruppe: Versicherte mit mittlerem Risiko KH-Aufenthalt Intervention: telefonisch NIEDRIG Versicherteninformation über interne Kommunikationsmedien

13 Beispiel: Telemedizin im Rahmen von AOK-Curaplan Herz Plus Vernetzung der Beteiligten durch IT und Telefonschwester im Programmsegment Cordiva Hausarzt Praxissoftware Facharzt Praxissoftware Gesundheitsakte Telemetrie Patient Healthcare-CRM Telemedizin Zentrum Klinik Copyright 2009 Gesellschaft für Patientenhilfe DGP mbh AOK Berlin-Brandenburg Folie: 12

14 Folie: 13 Beispiel: Telemedizin im Rahmen von AOK-Curaplan Herz Plus Erfüllung unserer Grundsätze Telemedizin in Cordiva ist Teil eines abgestimmten Versorgungsmanagementprogramms Telemedizin in Cordiva ergänzt Kommunikation, ersetzt sie aber nicht Telemedizin wird in Cordiva zielgruppenspezifisch eingesetzt Und die Ergebnisse? Die vorliegenden Ergebnisse des Programmsegments Cordiva sind durchweg positiv: deutlich niedrigere Sterblichkeit starke Verbesserung der Lebensqualität Reduzierung der Krankenhausfälle je Versicherten

15 Folie: 14 Entwicklungsperspektiven Umsetzungshindernisse Der Einsatz von Telemedizin wird oft erschwert durch... Finanzielle Herausforderungen (z.b. Problem der Vorfinanzierung langer Zeitraum bis zum Return on Invest ) und vergaberechtliche Hürden Kooperationshemmnisse bei den Beteiligten Fehlende Akzeptanz bei den Nutzern Rechtliche Restriktionen (z.b. gesetzliche Grundlagen für Krankenkassen) Technische Hindernisse (z.b. durch fehlende Standardisierung und Unkompatibilität von Systemen, fehlende Infrastruktur in peripheren Regionen)...

16 Folie: 15 Fazit Telemedizin ist bei der AOK Berlin-Brandenburg ein Zukunftsthema mit Priorität Von Telemedizin darf und kann nur Unterstützung (kein Ersatz) in der Versorgung erwartet werden Bei der Betrachtung von Qualität und Nutzen müssen immer alle Nutzerperspektiven und Qualitätsdimensionen einbezogen werden Basis für erfolgreiche Telemedizin-Anwendungen ist immer eine vertrauensvolle und konstruktive Kooperation zwischen den Beteiligten

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Verbandsportrait

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