Integrierte Versorgung durch Hausärztinnen, Hausärzte und Apotheken

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1 Integrierte Versorgung durch Hausärztinnen, Hausärzte und Apotheken Hausärztinnen, Hausärzte und Apotheken als Partner der Patientinnen und Patienten und für mehr Qualität und Wirtschaftlichkeit Thomas Wortmann Landesgeschäftsführer BARMER Nord

2 Starke Vertragspartner über 7 Mio. Versicherte Hausärztinnen/ Hausärzte (inkl. Internistinnen/ Internisten) Apotheken

3 Warum? Gesetzlicher Auftrag für Krankenkassen Wünsche weiter 2 Versichertenkreise Chance, die Versorgungsstrukturen nachhaltig zu verändern/verbessern Nutzung von Wirtschaftlichkeitsreserven 4 Generierung eines höheren BARMER Mehrwertes 6 Förderung des Disease- Managements und der Prävention

4 Inhalte des Vertrages Freiwillige Entscheidung des Patienten für seine/n Hausärztin/Hausarzt und seine Hausapotheke durch Einschreibung Stärkere Einbeziehung der Patientinnen und Patienten in ihre Behandlung (erhöhte Transparenz) Sektorenübergreifende Patientenversorgung durch Hausärztinnen/Hausärzte und Apotheken Bessere Vernetzung zwischen Hausarzt, Facharzt, Krankenhaus und Therapeuten und damit Vermeidung von belastenden und unnötigen Doppeluntersuchungen

5 Inhalte des Vertrages Qualitätssicherung durch strukturierte Fortbildung, Leitlinienorientierung u.v.m. Bessere Versorgung und hohe Arzneimittelsicherheit durch Medikationsliste und Austausch zwischen Arzt und Apotheker Einsatz eines Verordnungsspiegels, Medikationskonto Einsparungen durch wirtschaftliche Verordnungen, insbesondere bei Arzneimitteln und Krankenhausbehandlung Innovative Vergütungsregelungen Ausbau und Stärkung der Prävention

6 Inhalte des Vertrages Förderung des Disease Managements Umsetzung kassenspezifischer Rabattverträge nach 130a Abs. 8 SGB V Vermeidung kurzstationärer, ambulant möglicher Krankenhausbehandlungen (*-Leistungen) Beratung des Versicherten unmittelbar bei der BARMER (zunächst bei Rollstühlen und Liftern) Versichertenbonus: Ermäßigung der Praxisgebühr

7 Steuerungspotential Hausarzt BARMER (Bund) durch die Hausärzte veranlaßte Leistungen 1,84 Mrd. (65%) 2 1,5 1 0,5 1,27 Mrd. (27%) 3,88 Mrd. = 47% aller veranlaßten Leistungen 134 Mio. (50%) 517 Mio. (45%) 119 Mio. (75%) 0 Arznei Krhs Fahrkosten Heil-/ Hilfsmittel HH/HKP

8 Chancen genutzt Die Lotsenfunktion der Hausärzte wird gestärkt und damit die kostentreibende in Deutschland verbreitete Direktkonsultation des Spezialisten eingeschränkt Die erstmalige Etablierung einer hausarztbasierten Versorgung mit Apothekeneinbindung und gleichzeitiger Reduzierung der unpopulären Praxisgebühr schafft neue Strukturen und verschafft allen Partnern ein positives Image Das Medikationskonto und andere Einsparideen ermöglichen eine rationalere Verordnungsweise und stellen auch die Krankenhauseinweisungen stärker auf den Prüfstand Die intensivierte Förderung des Disease- Managements sorgt für eine weitere Qualitätsverbesserung in der Versorgung chronisch Kranker

9 Vertragsziele für das Gesamtjahr 2005 Ziel Teilnehmer Erfüllung Hausärzte % Apotheken % Versicherte % Der Vertrag hat eine überraschend hohe Akzeptanz bei allen Partnern. Die ehrgeizigen Planungen wurden weit übertroffen.

10 Interesse an Teilnahme hoch: Über die Hälfte derjenigen, die noch nicht am Programm teilnehmen, zeigen sich grundsätzlich interessiert. Und haben Sie sich bereits in das Programm eingeschrieben? Haben Sie grundsätzlich Interesse daran sich in das Programm einzuschreiben? Teilnahme am Programm: Gesamt Grundsätzliches Interesse an Programm: Gesamt Keine Angabe Nein 15 Ja Nein Ja Basis: Programm ist bekannt n=1623 (gewichtet) Ja: 32% von Gesamt Angaben in %

11 Versicherte die teilnehmen sehen Ihre Vorteile - neben der Einsparung der Praxisgebühr - vor allem in einer verbesserten Beratung. Und haben Sie sich bereits in das Programm eingeschrieben? Welche Vorteile sehen Sie für sich persönlich in der Teilnahme an diesem Programm? Teilnahme am Programm: Gesamt Vorteile des Programms Einsparungen bei der Praxisgebühr 73 bessere Beratung bzw. Betreuung in der Apotheke 25 (noch) bessere Beratung bzw. Betreuung durch den Hausarzt 25 keine besonderen Vorteile (aber auch keine Nachteile) Ja Koordinierung durch Hausarzt/ Hausarzt ist über alles informiert 9 in der (engen) Zusammenarbeit zwischen Hausarzt und Apotheke 5 Kostensenkungen/Reduzierung des Aufwands bei anderen Beteiligten (z.b. beim Arzt, bei der BARMER) 4 Nein Vorteile noch nicht abschätzbar 2 Basis: Programm ist bekannt n=1623 (gewichtet) bessere Beratung bzw. Betreuung (allgemein) 2 Mehrfachnennungen möglich, Angaben in %

12 Die Gesamtbeurteilung des Programms fällt sehr gut aus. Lediglich 4% äußern sich kritisch zu diesem Angebot. Ist Ihnen dieses Programm der BARMER bekannt? Wie finden Sie es denn generell, dass die BARMER ein Hausarzt-/ Hausapothekenprogramm anbietet? Bekanntheit: Gesamt Beurteilung Angebot des Programms Ja, ich weiß, worum es sich bei dem Hausarztprogramm der BARMER handelt Ich habe von diesem Programm der BARMER noch nichts gehört Ich habe davon gehört, weiß aber nicht genau, was es bedeutet sehr gut gut teils/teils weniger gut =1,88 schlecht Angaben in %

13 Integrierte Versorgung: Dreifach-Plus für alle Beteiligten Patient Leistungserbringer Qualitäts- Innovations- Finanz- Honorar- Image- Zukunfts- Krankenkasse Finanz- Wettbewerbs- Zukunfts-

14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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