Sozialdienst in den St. Hedwig Kliniken Berlin. ASFH; Arbeitsfeld Gesundheit; Kraus;
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- Kilian Maurer
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1 Sozialdienst in den St. Hedwig Kliniken Berlin 1
2 S. Kraus Tel.: (030) (d.) Dipl.- Sozialarbeiterin (FH)/Sozialmanagerin Zertifizierte Case Managerin (DGCC) Leiterin der sozialen und therapeutischen Dienste Somatik - St. Hedwig Kliniken Berlin Leitung Sozialdienst St. Josefs-Krankenhaus Potsdam-Sanssouci Bundesvorstandsmitglied der Deutschen Vereinigung für Sozialarbeit im Gesundheitswesen (DVSG) Geschäftsführender Vorstand & Fachbereich Gesundheit - Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit (DBSH) Mitherausgeberin: Zippel/Kraus: Soziale Arbeit für alte Menschen, Mabuse-Verlag Berlin
3 Einrichtungen St. Hedwig Kliniken Berlin GmbH: St. Hedwig-Krankenhaus 357 vollstat. Betten: 120 Psychiatrie; 237 Somatik Krankenhaus Hedwigshöhe 228 vollstat. Betten: 120 Psychiatrie; 108 Somatik. St. Josefs-Krankenhaus Potsdam: 230 vollstationäre Betten Kraus;
4 Sozialdienst Betten Somatik Vollzeitstellen SHK 237 1,75 KHH SJKP 230 1,75 4
5 Krankenhausfinanzierung (DRG s) seit 2004 Diagnosis Related Groups (=pauschalierte Entgelte, Ausnahme: Psychiatrie) Ziele: Mehr Transparenz in die black box Krankenhaus Optimierung der Aufnahme-Entlassungsund Verlegungspraxis Stärkere Vernetzung zwischen stationär und ambulant 5
6 Gesetzliche Grundlagen am Beispiel Kliniksozialdienst 112 Abs. 2 Nr. 4 und 5 SGB V Aufgabe von Krankenhäusern ist die Sicherstellung der sozialen Beratung und Betreuung der Versicherten, und des nahtlosen Übergangs von der Krankenhausbehandlung zur Rehabilitation oder Pflege 6
7 Gesetzliche Grundlagen am Beispiel Kliniksozialdienst Patientenversorgung 23 II LKG Das Krankenhaus ergänzt die ärztliche und pflegerische Versorgung auf Wunsch des Patienten durch persönliche Hilfe und durch Maßnahmen, die sich auf seine soziale Situation beziehen, mit dem Ziel, durch Krankheit oder Behinderung gestörte Beziehungen des Patienten zu Familie, Beruf und Gesellschaft zu normalisieren, sowie den Patienten in allen sozialen Fragen zu beraten und bei der Einleitung von Rehabilitationsmaßnahmen zu unterstützen. Dazu sind Sozialarbeiter einzusetzen. 7
8 Versorgungsmanagement 11 (4) SGB V Versicherte haben Anspruch auf ein Versorgungsmanagement insbesondere zur Lösung von Problemen beim Übergang in die verschiedenen Versorgungsbereiche. Die betroffenen Leistungserbringer sorgen für eine sachgerechte Anschlussversorgung des Versicherten und übermitteln sich gegenseitig die erforderlichen Informationen. Sie sind zur Erfüllung dieser Aufgabe von den Krankenkassen zu unterstützen Übermittlung von Daten nur mit Einwilligung des Patienten Umsetzung: i.r. von Verträgen gem. 140 a-d SGB V, 112 SGB V (LKHG & LV KK) bzw. 115 SGB V (KK,KH,Vertr.ärzte) 8
9 Die Aufgaben der Kliniksozialdienste Der Sozialdienst bezieht sich in seiner Tätigkeit auf die aktuellen, persönlichen und sozialen Probleme der PatientInnen im Zusammenhang mit ihrer Erkrankung und den Auswirkungen auf ihr Leben und das ihrer Angehörigen. Er orientiert sich an der Würde und am Selbstbestimmungsrecht des Individuums. DVSK - Richtlinien
10 Die Ziele der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen Koordination des Versorgungssystems Erschließen der gesellschaftlichen, materiellen, sozialen und persönlichen Ressourcen Methode (Sozialarbeiterisches) Case Management 10
11 Ganzheitlicher Ansatz der Sozialen Arbeit Sozialarbeit unterscheidet sich von anderen Hilfen für den Menschen dadurch, dass sie nicht einen Teilbereich menschlicher Existenzbedingungen in den Mittelpunkt stellt, sondern die Problematik von Einzelnen, Gruppen und Gemeinwesen in ihrem lebenstypischen und gesellschaftlichen Zusammenhang sieht und angeht. Marianne Künzel-Schön;
12 Position der Sozialen Arbeit Vierfaches Mandat (Röh 2006) Bedürfnisse der Bürger/Klienten Interessen der Gesellschaft Interessen der Institution (Loyalitätspflicht) Auftrag qua Profession (Staub-Bernasconi) Fazit: - Zwischen allen Stühlen - Prüfstand/ Legitimationsdruck 12
13 Entlassungsmanagement - Somatik Grundsätze: Entlassungsmanagement ist Bestandteil der ganzheitlichen multiprofessionellen Behandlung. Entlassungsmanagement ist ein Gesamtprozess aller Berufsgruppen. Die Rolle der Verantwortlichen und der Mitwirkenden variiert je nach Tätigkeitsschwerpunkt der einzelnen Professionen. Das Entlassungsmanagement beginnt bei, ggf. sogar vor der Aufnahme. 13
14 Entlassungspfade Somatik Prozess: Aufnahme bis Entlassung Entlassung mit Pflegebedarf Entlassung bei onkologischen Diagnosen Entlassung in stationäre Pflege Verlegung in Rehabilitation Gesetzliche Betreuung Erfolgs-Problem-Liste 14
15 Homepages Deutsche Vereinigung für Sozialarbeit im Gesundheitswesen (DVSG) Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit (DBSH) Deutsche Gesellschaft für Care und Case Management Bundesministerium für Gesundheit Deutsche Krankenhausgesellschaft Gemeinsamer Bundesausschuss (G-BA) 15
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