Sozialer und demografischer Wandel in Oberösterreich: Neue Herausforderungen und Handlungsfelder für Gemeinden

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1 Sozialer und demografischer Wandel in Oberösterreich: Neue Herausforderungen und Handlungsfelder für Gemeinden Prof.(FH) Dr. Anton Konrad Riedl Kommunale Zukunftsgespräche: Gemeinden als Lebensraum für die älter werdende Bevölkerung University of Applied Sciences Upper Austria Linz Campus

2 Thema - Zielsetzung Was erwartet Sie? Hinführung zum Thema Überblick Sozialer Wandel und Demographie: Was kommt auf die Gemeinden zu? Trends und Entwicklungen in der Altenarbeit: D/A/EU Einige Anregungen zum Weiterdenken: was können/sollen Kommunen tun? Zusammenfassung Anton K. Riedl - Sozialer und demographischer Wandel - Herausforderungen für Gemeinden Seite 3 Megatrends des sozialen und demographischen Wandels zukunfts institut (Horx u.a.): 11 Megatrends, u.a.: Silver Society Gesundheit E-life Individualisierung Urbanisierung Anton K. Riedl - Sozialer und demographischer Wandel - Herausforderungen für Gemeinden Seite 4

3 Aktuelle Themen: von - bis Infrastrukturlücken im ländlichen Raum: OÖN Wandel bei den Altersbildern SN Anton K. Riedl - Sozialer und demographischer Wandel - Herausforderungen für Gemeinden Seite 5 Investitionsbedarf für altengerechte Anpassung der Infrastruktur - BRD BRD insgesamt 2012: 53,31 Mrd Grobabschätzung: Österreich gesamt: ca. 5 Mrd; OÖ gesamt: ca. 800 Mio Deutsches Institut für Urbanistik (2012) Anton K. Riedl - Sozialer und demographischer Wandel - Herausforderungen für Gemeinden Seite 6

4 NRW: Stopp Pflegeheimbau Anton K. Riedl - Sozialer und demographischer Wandel - Herausforderungen für Gemeinden Seite 7 Kostenprognosen Österreich Betreuung und Pflege Prognose für die Nettoaufwendungen der Länder und Gemeinden bis 2020 Prognostizierter Anstieg von 2012 bis 2020: ca. 24 % Abbildung entnommen aus Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (2013), 22; Quelle: GÖG 2012, Nettoaufwendungen, Preisbasis 2010, ohne Preisanpassung. Anton K. Riedl - Sozialer und demographischer Wandel - Herausforderungen für Gemeinden Seite 8

5 Bevölkerungsentwicklung Österreichs nach breiten Altersgruppen Anton K. Riedl - Sozialer und demographischer Wandel - Herausforderungen für Gemeinden Seite 9 Annahmen zur zukünftigen demographischen Entwicklung Gemeindeprognose 2010 : Prognosen sind ein Zusammenspiel von Fertilität, Mortalität und Migration Fruchtbarkeit: statistisches Verfahren sichert Ausgleich der regionalen Zufalls-Schwankungen Genereller Anstieg der Lebenserwartung bei beiden Geschlechtern erwartet Durchschnittswerte 2002 bis 2008 sind Ausgangspunkt für künftige Wanderungsbewegungen Quelle: Amt der Oö. Landesregierung, Abteilung Statistik: Gemeindeprognose 2010 Anton K. Riedl - Sozialer und demographischer Wandel - Herausforderungen für Gemeinden Seite 10

6 Bevölkerungsveränderung in OÖ nach Gemeindetypen Gemeindeprognose (2010) 8 Anton K. Riedl - Sozialer und demographischer Wandel - Herausforderungen für Gemeinden Seite 11 Bevölkerungsveränderung in OÖ 2009 bis 2035 Zentrale Ergebnisse Gemeindeprognose 2010 Amt der Oö. Landesregierung, Abteilung Statistik Stärkste Einwohner-Zugewinne: in "kleineren Arbeitszentren" in Gemeinden mit bis Einwohnern Arbeits-Hauptzentren gewinnen ländliche Gemeinden verlieren an Gewicht Anteilszuwächse bei Gemeinden mit mindestens Einwohnern zu Lasten kleinerer Gemeinden Größere Städte: Zuzug Erwerbsfähiger und bereits hohe Seniorenanteile verfälschen Bild der künftigen Zuwächse der "Generation 65+" Anton K. Riedl - Sozialer und demographischer Wandel - Herausforderungen für Gemeinden Seite 12

7 Anteilsveränderungen der "Generation 65+" nach Gemeindegrößen (Einwohner) Gemeindeprognose (2010) 12 Anton K. Riedl - Sozialer und demographischer Wandel - Herausforderungen für Gemeinden Seite 13 Potenziell Betreuende je potenziell Betreuungsbedürftigem Gemeindetypen, Land OÖ Potenzielle Unterstützungsrate 2009 bis Arbeitshauptzentren L-WE-ST 2,4 2,7 2,6 2,4 2,1 1,7 Größere Arbeitszentren 2,3 2,6 2,6 2,4 2,0 1,6 Mittlere Arbeitszentren 2,5 2,8 2,6 2,3 1,9 1,5 Kleinere Arbeitszentren 2,6 2,8 2,8 2,4 1,9 1,7 Untergeordnete Arbeitszentren 2,9 2,9 2,6 2,2 1,8 1,6 Stark landw. Gemeinden 3,2 3,0 2,4 2,1 1,8 1,7 Landw. Gemeinden 3,3 3,0 2,6 2,2 1,9 1,6 Restliche Gemeinden 3,3 3,1 2,4 2,1 1,9 1,6 Bis 2035 sind regionale Unterschiede beim familiären Pflege-Potenzial weitgehend verschwunden bis unter Einwohner 3,1 2,9 2,5 2,4 2,1 1, bis unter Einw. 3,1 3,0 2,5 2,4 2,0 1, bis unter Einw. 3,2 3,1 2,5 2,3 1,9 1, bis unter Einw. 3,2 3,2 2,6 2,4 1,9 1, bis unter Einw. 2,8 3,0 2,4 2,2 1,8 1, bis unter Einw. 2,6 2,7 2,3 2,1 1,8 1, bis unter Einw. 2,8 3,0 2,5 2,2 1,9 1, Einw. und mehr 2,3 2,6 2,3 2,1 1,9 1,7 Oberösterreich 2,9 2,9 2,6 2,3 1,9 1,6 Familiäres Pflegepotenzial (intergenerationelle Unterstützung) bis 2035 Gemeindeprognose (2010) 13 Anton K. Riedl - Sozialer und demographischer Wandel - Herausforderungen für Gemeinden Seite 14

8 Familiäres Pflegepotenzial nach Zentralität der Gemeinden Gemeindeprognose (2010) 14 Anton K. Riedl - Sozialer und demographischer Wandel - Herausforderungen für Gemeinden Seite 15 Entwicklung der Einwohnerzahl in den Gemeinden Phänomen der Suburbanisierung setzt sich bis 2035 weiter fort Oö. Zentralraum und verkehrsmäßig gut angeschlossene Regionen bleiben für viele Menschen beliebteste Lebensmittelpunkte Anton K. Riedl - Sozialer und demographischer Wandel - Herausforderungen für Gemeinden Seite 16

9 Bevölkerungsveränderung 2009 bis 2035 (Gebietscluster) Gemeindeprognose (2010) 16 Anton K. Riedl - Sozialer und demographischer Wandel - Herausforderungen für Gemeinden Seite 17 Kinder und Jugendliche (unter 20-Jährige) Nur rund 13% aller oö. Gemeinden werden sich 2035 über einen Zuwachs an Kindern und Jugendlichen freuen können Jugendlichen-Anteile von über 20% nur mehr in 68 statt derzeit in 423 Gemeinden Gemeindeprognose (2010) 17 Anton K. Riedl - Sozialer und demographischer Wandel - Herausforderungen für Gemeinden Seite 18

10 Entwicklung der Zahlen der Erwerbsfähigen bis 2035 (20-64 Jährige) Größeres Arbeitskräfte- Potenzial vor allem in Linz und Wels und Umgebung in den übrigen Gemeinden zum Teil beträchtliche Rückgänge Erwerbsfähigen-Anteile durch Aufrücken der "Baby-Boom"-Generation ins Seniorenalter ebenfalls rückläufig Anton K. Riedl - Sozialer und demographischer Wandel - Herausforderungen für Gemeinden Seite 19 Entwicklung der Seniorenzahlen bis "Generation 65+" 2035: Seniorenanteil in allen oö. Gemeinden über 20% Größte relative Zuwächse vor allem im Umland von Linz und Wels und im Grenzgebiet zu Salzburg Demographisch älteste Gemeinden liegen 2035 an der oö. Peripherie Gemeindeprognose (2010) 21 Anton K. Riedl - Sozialer und demographischer Wandel - Herausforderungen für Gemeinden Seite 20

11 Anteile der Senioren an der Bevölkerung im Jahr 2035 Gemeindeprognose (2010) 22 Anton K. Riedl - Sozialer und demographischer Wandel - Herausforderungen für Gemeinden Seite 21 Hoch Betagte - "Generation 80+" 2035: Größte Anteile der "Generation 80+" flächendeckend in den südlichen Landesteilen 2035: In 20% aller Gemeinden wird es 2½-Mal so viele hoch Betagte als jetzt geben Gemeindeprognose (2010) 23 Anton K. Riedl - Sozialer und demographischer Wandel - Herausforderungen für Gemeinden Seite 22

12 Hoch Betagte - Anteile an der Bevölkerung 2035 Erwartete Anteile an der Bevölkerung des Jahres 2035 Hoch Betagte (80-Jährige und Ältere) Anteile in Prozent 7,00% (100) 7,75 % (122) 8,50 % (130) über 8,50 % (92) Quelle: Statistik Austria; Land OÖ, Abt. Statistik STATISTIK OÖ Gemeindeprognose (2010) 24 Anton K. Riedl - Sozialer und demographischer Wandel - Herausforderungen für Gemeinden Seite 23 Durchschnittlich "jüngste" bzw. "älteste" Gemeinde 2009 und 2035 Gemeinden mit dem niedrigsten bzw. höchsten Durchschnittsalter 2009 Rechberg Hinterstoder 34,2 Jahre 45,6 Jahre Gemeinden mit dem niedrigsten bzw. höchsten Durchschnittsalter 2035 Mayrhof Reichraming 41,9 Jahre 49,8 Jahre Anton K. Riedl - Sozialer und demographischer Wandel - Herausforderungen für Gemeinden Seite 24

13 Auswirkungen des sozialen und Demographischen Wandels. auf alle Lebensbereiche: Arbeits- und Wohnungsmarkt Bildungs- und Sozialsysteme Menschliches Miteinander Demographie: mehr als das "Alten-Thema" Gesellschaftliche Antworten müssen in der Politik und den sozialen Sicherungssystemen gegeben werden Die heutigen Sozialsysteme und gesellschaftlichen Einrichtungen sind zu überdenken Politik: künftige demokratische Willensbildung (weniger Jungwähler!) Neue Soziale Wahlverwandtschaften (Senioren-WG, Generationen-Wohnen) Anton K. Riedl - Sozialer und demographischer Wandel - Herausforderungen für Gemeinden Seite 25 Mögliche zentrale Handlungsfelder auf Ebene der Gemeinden Gemeindeprognose (2010) 30 Anton K. Riedl - Sozialer und demographischer Wandel - Herausforderungen für Gemeinden Seite 26

14 Fazit - 1 Gemeinden werden von den sozialen und demographischen Veränderungen am deutlichsten betroffen sein Regional sehr unterschiedliche Entwicklungen Weniger junge Menschen leben mit immer mehr älteren und hoch betagten Menschen zusammen Die Schaffung von Wohn- und Arbeitsplätzen wird ein strategischer Erfolgsfaktor für die Gemeinde-Entwicklung Gemeinden sind herausgefordert, ein gutes soziales Miteinander der Generationen zu fördern und zu gestalten "Demographisches Monitoring" kann ein mögliches Instrument zur Einschätzung der Entwicklung in den Gemeinden sein Anton K. Riedl - Sozialer und demographischer Wandel - Herausforderungen für Gemeinden Seite 27 Fazit - 2 Bereits vorliegende Trend-Analysen können als strategische Hilfe von den kommunalen Entscheidungsträgern genutzt werden Dabei kann zwischen zwei möglichen Strategien unterschieden werden: Anpassungsstrategie eher reaktiv: reagiert auf unumkehrbare Entwicklungen, bspw. mit dem Rückbau von Infrastruktur aufgrund zu geringer oder veränderter Nachfrage Präventionsstrategie eher proaktiv: bspw. um weitere Abwanderungstendenzen zu vermeiden: durch Förderung der Kinder- und Familienfreundlichkeit, Wohneinrichtungen für Senioren, Baugrundbeschaffung,.. Anton K. Riedl - Sozialer und demographischer Wandel - Herausforderungen für Gemeinden Seite 28

15 Empfehlungen für Gemeinden - 1 Bewusstsein für das Thema Sozialer und demographischer Wandel auf Ebene der Gemeinde schaffen externe Expertise beiziehen! Demographie-sensible/bewusste Politikbereiche definieren Grundprinzipien für die Sozialplanung (Gemeinde/ Bezirk/ SHV) definieren: Inklusion Sozialraumorientierung, partizipative Sozialplanung (von unten und oben ), ambulant vor stationär.. Seniorenpolitisches Konzept für die Gemeinde erstellen: Ist-Stand einschl. Bedürfnis- und Bedarfserhebung Soll-Konzept mit Umsetzungsstrategie; Senioren- sowie Jugend- Beauftragte Anton K. Riedl - Sozialer und demographischer Wandel - Herausforderungen für Gemeinden Seite 29 Empfehlungen für Gemeinden - 2 Zu erwartenden Bedarfszuwachs in Pflege&Betreuung ambulant decken; Niederschwellige Angebote aufbauen! nach dem Vorsichtsprinzip rechtzeitig neue Entwicklungen aufgreifen! Prävention und Rehabilitation gesundheitlich, sozial, - forcieren Einen theoretischen Orientierungsrahmen für die Planung und Umsetzung der Maßnahmen in den Gemeinden verwenden z.b. KDA-Quartierskonzept Soziale Dorferneuerung : vgl. NÖ Anton K. Riedl - Sozialer und demographischer Wandel - Herausforderungen für Gemeinden Seite 30

16 Handlungsfelder für... Gemeinden Land Verantwortung für die 1. Stufe der Sozialversorgung Kontakt, Nähe, Nachbarschaft Vernetzung der Gemeinden im Sozialraum Vernetzung stationärer und nicht stationärer Angebote altersgerechte Gemeinden: barrierefreies Bauen & Wohnen, Mobilität, Nahversorgung i.w.s. neues Bild des Alter(n)s entwickeln Barrierefreies Bauen als Bedingung für Wohnbauförderung Offenheit für Pilotprojekte Überarbeitung der Definition der Dienstleistungsangebote (Produkte) in den Gesetzen Anpassung der Tätigkeitskataloge für die unterschiedlichen Berufsgruppen Anton K. Riedl - Sozialer und demographischer Wandel - Herausforderungen für Gemeinden Seite 31 Handlungsfelder für Gemeinden Michell-Auli/Kremer-Preiß (2013) 15 Anton K. Riedl - Sozialer und demographischer Wandel - Herausforderungen für Gemeinden Seite 32

17 Zielbereiche einer Quartiers- Entwicklung als Rahmen Ziel 1: Wertschätzendes gesellschaftliches Umfeld Ziel 2: Tragende soziale Infrastruktur Ziel 3: Generationsgerechte räumliche Infrastruktur Ziel 4: Bedarfsgerechte Wohnangebote Ziel 5: Bedarfsgerechte Dienstleistungen und Angebote Ziel 6: Wohnortnahe Beratung und Begleitung Empfehlung: Bausteine in den einzelnen Zielbereichen systematisch entwickeln! Anton K. Riedl - Sozialer und demographischer Wandel - Herausforderungen für Gemeinden Seite 33 Danke für Ihr Interesse! Ich wünsche Ihnen viel Mut und Kraft, um engagiert die Notwendigen Maßnahmen gemeinsam umzusetzen! Anton K. Riedl - Sozialer und demographischer Wandel - Herausforderungen für Gemeinden Seite 34

18 Prof. (FH) Dr. Anton Konrad Riedl Professur für Strategie und Innovation Fakultät für Gesundheit und Soziales FH OÖ Garnisonstraße Linz/Austria Sozialwissenschaftliche Forschungsprojekte: Evaluierung Vitales Wohnen St. Marienkirchen bei Schärding ( ) Evaluierung Betreutes Wohnen Sonnenwiese, Steyr-Ennsleite ( ) Befragung Wohnwünsche von Senioren im Oberpinzgau (2012); Auftraggeber: Regionalverbandes Oberpinzgau Expertise: Zukunfts-Strategie für die stationäre Altenpflege in Salzburg (2013); Auftraggeber: Salzburger Gemeindeverband Anton K. Riedl - Sozialer und demographischer Wandel - Herausforderungen für Gemeinden Seite 35 Weiterführende Literatur (1/2) Amt der Oö. Landesregierung (Abt. Statistik) Gemeindeprognose Linz 2011 (zitiert als Gemeindeprognose (2010) ) Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen (Hrsg.): Betreutes Wohnen zu Hause Ein Leitfaden für ambulante Dienstleister, soziale Einrichtungen und Kommunen, Ernst Reinhardt Verlag München, Basel, Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen: Betreutes Wohnen zu Hause. (Stand: ) Blaumeiser, Heinz/Blunck, Annette/Klie, Thomas, Pfundstein, Thomas/ Wappelshammer, Elisabeth: Handbuch Kommunale Altenplanung. Grundlagen Prinzipien Methoden, Frankfurt am Main, Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (b): Österreichischer Pflegevorsorgebericht Wien, (Stand: ) Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz: Empfehlungen der Reformarbeitsgruppe Pflege zur Verbesserung des Pflegeangebotes, Attraktivierung der Pflegeberufe, Optimierung und Finanzierung in Österreich. df (Stand: ) Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (Hrsg.): Hochaltrigkeit in Österreich. Eine Bestandsaufnahme, 2. Auflage Wien 2009 Bundesministerium für Gesundheit und Frauen (Hrsg.) : Das Gesundheitswesen in Österreich. 4., aktualisierte Auflage, Wien, Deutsches Institut für Urbanistik (Hrsg.): Investitionsbedarf für eine altengerechte Anpassung der Infrastruktur. Investitionsbedarf der Städte und Gemeinden. Difu-Impulse 6/2012, Berlin 2012 Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO: Pflege 2020 Forschungsphase III Projektbeschreibung. Stuttgart, (Stand: ) Friedrich-Ebert-Stiftung - Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik (Hrsg.): Gute Pflege vor Ort. Das Recht auf eigenständiges Leben im Alter. Positionspapier, Bonn 2013 Gans, Paul/Schmitz-Veltin, Ansgar: Bevölkerungsentwicklung in ländlichen Gemeinden: Szenarien zu kleinräumigen Auswirkungen des demographischen Wandels, in: Birg, Herwig (Hrsg.): Auswirkungen der demographischen Alterung und der Bevölkerungsschrumpfung auf Wirtschaft, Staat und Gesellschaft. Münster 2005, S Anton K. Riedl - Sozialer und demographischer Wandel - Herausforderungen für Gemeinden Seite 36

19 Weiterführende Literatur (2/2) Kremer-Preiß, Ursula: Quartiersnahe Versorgung und die Kommunen, in: Evangelisches Johanneswerk (Hg.): Quartiersnah. Die Zukunft der Altenhilfe. Hannover, 2011, Landratsamt Freising: Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Freising. Freising 2012 Michell-Auli/Kremer-Preiß: Quartiersentwicklung KDA-Ansatz und kommunale Praxis. Kuratorium Deutsche Altenhilfe, 2013 Müllauer, Annemarie: Versorgung im Alter in der Region Oberpinzgau Bestandsaufnahme und Handlungsempfehlungen. Fachhochschule Oberösterreich, Masterarbeit, (Stand: ) Riedl, Anton: Soziale Unternehmen strategisch sichern. In: SOZIALwirtschaft, Vol. 20, No. 6, 2010, pp Riedl, Anton/ Müllauer, Annemarie: Zukunfts-Strategie für die stationäre Altenpflege. Expertise im Auftrag des Salzburger Gemeindeverbandes (SGV), Linz 2013 Riedl, Anton/ Hemedinger, Fritz: Wohnwünsche von Seniorinnen und Senioren in der Region Oberpinzgau. Befragung im Auftrag des Regionalverbandes Oberpinzgau. Linz 2013 NÖ Dorf- und Stadterneuerung. Verband für Landes-, Regional- und Gemeindeentwicklung: Links: Age-Stiftung (CH): Arbeitsgruppe für Sozialplanung und Altersforschung: ; ; FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.v., Bundesvereinigung: Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA). Wilhelmine-Lübke-Stiftung e.v.: ; Anton K. Riedl - Sozialer und demographischer Wandel - Herausforderungen für Gemeinden Seite 37

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