SSZ- InfoForum am 19. April 2016

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1 SSZ- InfoForum am 19. April 2016 Forum 8: Das Evaluationssystem der TUM Simone Gruber - Hochschulreferat Studium und Lehre Dr. Stefanie Rohrer - Präsidialstab

2 Agenda Teil 1: Das Qualitätsmanagement der TUM Hintergrund und Zielsetzung des QM Funktion des Evaluationssystems im Rahmen des QM Aufbau des Evaluationssystems der TUM Drei-Ebenen-Modell Teil 2: Verfahren, Methoden und Instrumente des Evaluationssystems in Studium/Lehre und Forschung Lehrveranstaltungsevaluation mittels studentischer LV-Bewertung Studiengangsevaluation mittels Studierenden- und Absolventenbefragungen Institutionelle Evaluationen an der TUM 2

3 Hintergrund des QM (1) Berufsbefähigung Internationalisierung Mobilität Kompetenzorientierung Universität Wettbewerbsfähigkeit Profilbildung Third Mission Technologietransfer Entrepreneurship Lebenslanges Lernen Rankings Qualitätsmanagement New Public Management Diversity Management 3

4 Hintergrund des QM (2) Leitbild der TU München: Die Unternehmerische Universität Die TU München ist eine aktive, zielorientierte Organisation im internationalen Wettbewerb. The entrepreneurial University (Clark, 1998): Universitäten müssen sich zu strategisch handlungsfähigen Organisationen wandeln. 4

5 Zielsetzung des QM (1) Ziele QM-Systems 1. Förderung einer entrepreneurial culture der TUM Beteiligung aller Hochschulangehöriger Studierende, HochschullehrerInnen, wissenschaftliche und administrative MitarbeiterInnen in einem dezentralen QM-System 2. Förderung der Steuerungsfähigkeit der TUM Bereitstellung relevanter Steuerungsinformation, um Akteure zur aktiven Gestaltung zu befähigen Qualitätsmanagement = Steuerung 5

6 Zielsetzung des QM (2) Implementierung und dauerhafte Etablierung wirksamer Regelkreise in allen relevanten Prozessen im Bereich Studium/Lehre und Forschung 6

7 Zielsetzung des QM (3) Studiengangslebenszyklus Entwicklung und Einführung Betrieb / Durchführung Bewertung Ideenentwicklung Konzeptskizze (Ziele/Bedarf/Machbarkeit) Studiengangsdokumentation (Ziele, Qualifikationsprofil, Bedarfs- und Wettbewerbsanalyse, Aufbau & Inhalt, Organisation & Zuständigkeit, Ressourcen) p a d c Regelmäßige Erhebung und Auswertung von Feedbackdaten + Modulhandbuch Gremiendurchlauf Einrichtung des Studiengangs Regelmäßige Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung Evaluationssystem 7

8 Funktion des Evaluationssystems Def. Evaluation (Kromrey 2001): Systematische Bewertung eines bestimmten Evaluationsgegenstands mittels methodisch kontrollierten Sammelns und Auswertens von Informationen durch bestimmte Evaluatoren Entwicklung des Evaluationssystem: Was soll bewertet werden? Evaluationsgegenstand Welche Informationen müssen gesammelt werden und wie? Evaluationsverfahren und -instrumente Wer wertet die Informationen aus? Evaluatoren Evaluationssystem im Bereich Studium und Lehre: Systematische Bewertung von Lehrveranstaltungen, Studiengängen, Fakultätsstrategien und -organisationen zur kontinuierlichen Verbesserung durch die Fakultät mittels Feedbackinformationen von Studierenden, Absolventen, Arbeitgebern und externen Experten 8

9 Drei-Ebenen-Modell der Evaluation - Studium/Lehre Vorstand Lehre, Parlament Lehre, HSP Maßnahmenentwicklung und Dokumentation Bericht jährlich 1 mal pro Semester Fakultät B Fakultät A Ebene 3 Fakultät Peer Reviews mit Selbstbericht und Vor-Ort-Besuch Jedes 8./4. Jahr Ebene 2 Studiengang Online Befragungen von Studierendenund Absolventen Jedes 2. Jahr QM-Zirkel der Fakultät Ebene 1 Lehrveranstaltung LV-Bewertung durch Studierenden mit Fragebögen 1 mal pro Semester 9

10 Ebene 1 - Lehrveranstaltungen 1. Verfahren stud. Lehrveranstaltungsbewertung in jedem Semester Dozent meldet Evaluationsergebnisse Studierenden zurück (Diskussion in der LV, Veröffentlichung im Intranet) 2. Evaluationsinstrument Einsatz von veranstaltungstypspezifischen Fragebögen papierbasiert oder online mit Fragen zu inhaltlicher Konzeption der LV, Medieneinsatz, Dozentenverhalten, Schwierigkeitsgrad usw. 10

11 Ebene 2 - Studiengang 1. Verfahren Befragung der Studierenden eines Studiengangs alle 2 Jahre jeweils im SoSe, d.h. jeder Bachelor-Studierende 2x und Master-Studierende 1x Befragung der Absolventen eines Studiengangs alle 2 Jahre jeweils im WiSe, d.h. 3 Befragungszeitpunkte (1. Berufsjahr/Berufseinstieg, 2. und 4. Berufsjahr) 2. Evaluationsinstrument Online-Befragungen aller Studierenden eines Studiengangs zu Studienplan, Mobilität, LV-Organisation, Prüfungsmanagement, Beratung, Ausstattung, Wechselabsicht usw. Online-Befragungen der Absolventen eines Studiengangs zur Berufsbefähigung durch das Studium und zum Verbleib (Übergang Studium Beruf) 11

12 Drei-Ebenen-Modell 12

13 Ganzheitlicher Ansatz Struktur und Organisation Forschung Nachwuchsförderung Studium und Lehre Einbindung der Ergebnisse anderer Qualitätssicherungsinstrumente Alle Einheiten der Universität Einbindung aller Statusgruppen der Einheit 13

14 Auftrag und Ziele Exzellenzinitiative 2012 Strategieplanung und Qualitätsentwicklung/-sicherung, Profilbildung Begleitung und Unterstützung der Selbststeuerung Steuerungsinstrument Rechenschaft ablegen, sowohl gegenüber der Öffentlichkeit als auch innerhalb der Universität (Transparenz) Grundlage für Zielvereinbarungen, Entwicklungsinstrument Nachhaltige Qualitätssicherung und Hochschulentwicklung (Forschung, Lehre, Nachwuchsförderung, Internationalisierung ) 14

15 Verfahren und aktueller Stand Interne Evaluation Strategieplanung Identifikation von Stärken und Schwächen Selbstbericht EI (2016) PH (2016) Externe Evaluation Vor-Ort Begutachtung Informed Peer-Review Verfahren Mündl. und schriftlicher Report der Gutachter Reflexion Maßnahmen - identifikation Stellungnahme HSP Identifikation von Maßnahmen basierend auf interner und externer Evaluation Ziel- und Entwicklungsgespräche WZW (2014) ME (2015) Maßnahmenumsetzung Monitoring Eigenverantwortliche Maßnahmenumsetzung Ziel- und Entwicklungsgespräche Monitoring MW (2011) AR/BGU (2012) ZIEL (2013) WZW (2014) ME (2015) 15

16 TUM Institutionelle Evaluation Planung Sehr zeitaufwändiger Prozess Ressourcen vorhanden/schaffen? Vorbereitungsphase ca. 1 Jahr Terminfindung Was will Fakultät zusammen mit TUM durch Evaluation erreichen? Positionierung Fakultät/TUM Strategieplanung Forschungsschwerpunkte, Lehr- und Berufungsstrategie Gutachterauswahl basierend auf Vorschlägen der Fakultät Auftakt durch HSP-Beschluss Transparenz Kommunikation 16

17 Entwurf Zeitplan Evaluation Fakultäten, Institute Hochschulpräsidium Gutachterkommission Gutachtervorschläge Offizieller Auftakt HSP-Beschluss Interne Evaluation 06/ /2016 Erstellung Selbstbericht Einladung der Gutachter 09/ /2016 Externe Evaluation Organisation des Vor-Ort- Besuchs mit Präsidialbüro Richtet grundlegende Fragen an Gutachter Evaluation auf Basis des Selbstberichts und der Vor-Ort Begehung Gutachterbericht 09/ /2017 Maßnahmenkatalog Reflexion, Maßnahmenidentifikation Führen Entwicklungsgespräche Aufforderung zur Stellungnahme Maßnahmenumsetzung, Monitoring Führen Entwicklungsgespräche 11/

18 Herausforderungen und Fazit Akzeptanz der Kommission vs. Unabhängigkeit und Heterogenität Wirksame und zufriedenstellende Einbindung aller Statusgruppen Verschlankung des Verfahrens vs. Erkenntnistiefe Inhaltliche Auseinandersetzung nicht Überbürokratisierung Universitätsinterne Akzeptanz weiter fördern Steuerungsinstrument für Veränderungsprozess statt Mittel zur Kontrolle Instrument zur Umsetzung der eigenen Ziele Anerkannte Informationsbasis für strategische Entscheidungen 18

19 Kontakt Simone Gruber, M.A. Hochschulreferat für Studium und Lehre Teamleitung Evaluation, Studienzuschüsse und Kommunikation Dr. Stefanie Rohrer Wissenschaftliche Referentin des Präsidenten

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