S U P P O R T für gesundheitsfördernde Projekte von MigrantInnen für MigrantInnen

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1 Projektformular S U P P O R T für gesundheitsfördernde Projekte von MigrantInnen für MigrantInnen Projektname Gesundheitsinformation und Prävention für Ost Afrikanische Migrantinnen und Migranten (Ethiopien, Eritirea, Sudan, Kenia) Trägerschaft Name Strasse: Dangelstrasse 40 Ort 8038 Telefon asherif@bluewin.ch Kurze Beschreibung der Organisation, des Vereins oder der Projektgruppe: Projektleitung: Frau Anisa Sherif ist diplomierte Sozialarbeiterin, stammt aus Äthiopien und lebt seit 1982 in der Schweiz. Sie arbeitet z. Z. als Familienberaterin und Begleiterin bei der mobilen Familienberatung und Krisenintervention im Kt. Zürich. Themenschwerpunkte und Arbeitsbereich in diesem Projekt : -Beratung und Informationsvermittlung in der Erziehungsfrage. HIV/AIDS Prävention bei Afrikanischen Frauen u. Männer in Zusammenarbeit mit der Aidshilfe Zürich/ Infomationsvermittlung Familienplanung (Schwangerschaftsverhütung) u. Geburt / Aufklärung Informationsvermittlung FGC (weibliche Genetalbeschneidung) Aufklärung und Information Identität und psychische Gesundheit (soziale Aspekte) Co-Leiterin: Frau Dr. Med. Fana Asefaw stammt aus Eritrea und ist in Deutschland aufgewachsen. Sie lebt seit einem Jahr in der Schweiz und arbeitet z. Z. beim Kinder und Jugendpsychiatrischen Dienst in Zürich. Themenschwerpunkte und Arbeitsbereiche in diesem Projekt: Frauengesundheit im Allgemeinen und spezifisch Frauenbeschneidung (FGC ) und deren Folgen im gesellschaftlichen Kontext. SUPPORT Projektformular 1

2 -Beratung und Informationsvermittlung über Gesundheitsrisiken für Kinder und Kinderkrankheiten FGC (weibliche Genetalbeschneidung) Aufklärung und Information. Suchtmittel und deren Folgen für die Gesundheit (Information und Sensibilisierung) für Männer und Frauen Identität und psychische Gesundheit (auf medizinischer Sicht) Kontaktperson Frau Name Sherif Vorname Anisa Ausbildung/Beruf Sozialarbeiterin Strasse Dangelstrasse Ort 8038 Zürich Telefon Projekteingabe Diese Spalte ausfüllen, wenn Sie ein Gesuch um Projektfinanzierung einreichen. 1A Ausgangslage/Ist-Zustand Wie ist die Situation heute? Schlussbericht Diese Spalte erst ausfüllen, wenn Ihr Projekt abgeschlossen ist. 1B Aktuelle Situation Hat sich die Situation verändert? Was hat sich nachhaltig verbessert? Ausgangslage: Allgemein: Viele Afrikaner u. Afrikanerinnen leben seit Jahrzehnten in der Schweiz und haben einen geregelten Aufenthaltsstatus. Ein Teil von ihnen ist gut integriert. Die anderen sind wiederum in Form von einem Familien-Nachzug nachgekommen oder sind Asylsuchende mit verschiedenen Aufenthaltsstatus. Diese Gruppe lebt bereits seit 5 bis 10 Jahren in der Schweiz. Sie sind meist in ihren jeweiligen nationalen oder ethnischen Gruppierungen in Form von Vereinen organisiert, dessen Ziel die Bewältigung von einfachen Lebenssituationen und Problemen im Aufnahmeland ist. Der Integrationsgrad von den Mitgliedern der afrikanischen Gemeinschaft ist sehr Die Zielgruppe ist über die Gesundheitsthemen in diesem Projekt informiert und sensibilisiert worden. Die Zielgruppe ist motiviert sich weiterhin in regelmässigen Zeitabständen zu treffen und sich über Gesundheitsthemen auszutauschen. Sie möchte sich neu formieren und organisieren z.b. Frauen-, Männer- und Jugendgruppe, um die spezifischen Gesundheitsfragen weiter thematisieren zu können. Die Gruppe ist über das Gesundheitssystem, ihre Rechte u. Pflichten, wichtige Institutionen und Informationsquellen in der Schweiz informiert. (Siehe mehr dazu unter 3B.) SUPPORT Projektformular 2

3 unterschiedlich. Sehr oft werden Kontakte in der eigenen Gruppe gepflegt und somit fehlen die meisten wichtigen Informationen z.b. über das Gesundheitssystem in der Schweiz und Gesundheitsthemen. Dieser fehlende Integration und Information (Wissen) verhindern, die durch Migration oder Aufenthaltssituation erfahrenen schwierigen Lebensbedingungen zu bewältigen. Verschiedene Gesundheitsprobleme (psychische Belastungen /Druck), die durch die Lebensbedingungen in der Migration entstanden sind oder entstehen werden, können durch gezielte Präventivmassnahmen und Problembewältigungsstrategien verhindert oder gemindert werden. Statt zu nützlichen Strategien greifen viele Menschen unserer Zielgruppe zu gesundheitsschädliche Mittel (Suchtmittel aller Art) oder Verhalten (Gewalt, Delinquenz bei Jugendlichen) was für das Individuum oder für das soziale Umfeld sehr problematisch ist. Weibliche Genitalbeschneidung (FGC) ist in afrikanischen Ländern weit verbreitet und viele Migrantinnen aus Afrika die in der Schweiz leben sind davon betroffen. Wenn diese Frauen aus irgendeinem Grund ins Spital müssen, stossen sie oft auf ein unvorbereitetes medizinisches Personal und auf eine völlig für sie neue Situation und fühlen sich oft durch das Fehlverhalten vom medizinische Personal zur Schau gestellt oder nicht verstanden. Sie sind oft nach einer solchen Konsultation schockiert und fühlen sich nicht ernst genommen. Diese Migrantinnengruppe braucht Vorbereitung, Aufklärung und Stärkung über diese Situation um die Beziehung zwischen ihnen und dem medizinischen Personal zu verbessern. Dieses Problem wurde in vielen medizinischen Einrichtungen (Frauenkliniken) erkannt und die entsprechenden Massnahmen für die Sensibilisierung von medizinischen Fachleuten getroffen. Zurzeit besteht eine grosse Gefahr, dass junge Mädchen die aus diesen Regionen stammen diesem Ritual zu unterlaufen. Es wird vermutet, dass viele Eltern Ihre Tochter in der Schweiz oder in den Nachbarländern beschneiden lassen wollen. Obwohl dies in der Schweiz gesetzlich verboten ist. Mädchen sollen von jeder Form von Beschneidung geschützt werden. Oft steckt eine Unwissenheit (d.h. mangelnde Information über die medizinische und psychosozialen Folgen und religiöse Informationen), mangelndes Selbstbewusstsein oder soziale, ökonomische Abhängigkeitsverhältnisse für die Aufrechterhaltung dieser Tradition. Die bisherigen Präventionsarbeiten in Afrika zeigen, dass mit gezielter Informtionsvermittlung und Stärkung der Zielgruppe viel erreicht werden kann. Daher ist eine Sensibilisierungs- / Aufklärungsarbeit über dieses Thema eine dringliche Notwendigkeit. Persönliche Beziehungen zu den Themen: Frau Anisa Sherif,: stammt aus Äthiopien, lebt seit 25 Jahren in der Schweiz, Sie ist diplomierte Sozialarbeiterin. Themen Schwerpunkten: Migration, Integration, Migration und Gesundheit, SUPPORT Projektformular 3

4 Frauenspezifischen Themen wie FGC, Häusliche Gewalt, Jugend u. Gewalt, Rassismus, Gewalt-Prävention und Prävention zu verschiedenen Gesundheitsthemen. Frau Fana Asefaw ist Ärztin, sie stammt aus Eritrea und ist in Deutschland aufgewachsen. Sie hat eine Forschungsarbeit (im Rahmen Ihrer Abschlussarbeit) zum FGC in Eritrea gemacht, und kämpft gegen die FGC und setzt sich für eine transkulturelle Kompetenz in der Medizin ein. Wir beide arbeiten unterschiedlich zu verschiedenen Themen mit verschiedenen Gruppierungen zusammen und verfügen über ein gutes Netzwerk. Wir, die beiden Projektverantwortlichen verfügen über langjährige Auseinandersetzung mit den Themen FGC, Migration und Gesundheit, Integration und den damit verbundenen psychosozialen Problemen der Migranten und Migrantinnen. Wir setzen uns generell gegen die Mädchenbeschneidung ein, und möchten deshalb die Aufklärungsarbeit in der afrikanischen Gemeinschaft selber intensivieren, damit Mädchenbeschneidung primär in der Schweiz nicht vorgenommen wird. 2A Vision/Soll-Zustand Aus Afrika stammende Eltern sind über die Gesundheitsthemen besser informiert und können ihrem Bedürfnis entsprechend den Zugang zu Informationen nutzen. Die TeilnehmerInnen der Veranstaltungen verbreiten das Wissen bzw. Informationen, die sie sich in den Veranstaltungen angeeignet haben, in ihrem Alltagskreis. Es findet ein Austausch unter den Migranten aus Afrika in Themen Gesundheit, Prävention und sie helfen sich gegenseitig 3A Ziele Welche konkreten Ziele wollen Sie mit dem Projekt erreichen? Bitte formulieren Sie die Ziele so, dass Sie am Ende des Projektes überprüfen können, ob die Ziele erreicht wurden. Das Ziel dieses Projektes ist Themenbezogene regelmässige Treffpunkte für die afrikanischen Frauen und Männer und junge AfrikanerInnen unter der Leitung von den Projektleiterinnen in der Stadt Zürich zu bieten/ ermöglichen. 2B Wirkung des Projektes Was hat das Projekt bewirkt? Wie hat das Projekt zur Verbesserung der Situation beigetragen? Durch die Information, Sensibilisierung u. Diskussion konnte die Zielgruppe ihr Bewusstsein über diese Themen erweitern. Sie konnten auch von einander lernen und neue Information und neues Wissen gewinnen, was ihnen bei wichtigen fragen nützen kann. 3B Erreichung der Ziele Konnten Sie die Ziele erreichen? Geben Sie bei jedem Ziel das konkrete Ergebnis an. Erreichte Ziele zu den Themen Gemäß Aktivitätsplan: Ja, wir konnten zu den angegebenen Themen wie geplant Informationen und Wissen vermitteln. Die Informationsabende fanden vom Dezember 2006 an monatlich statt. Im 2007 fanden vom Januar 2007 bis zum Juni Informationsabende gemäß unserem Aktivitätsplan statt. Aufklärung der Migranten aus Afrika über Themen aus den Bereichen Gesundheit, Sucht, Prävention unter anderem Aufklärung bzw. Sensibilisierung der Frauen aus Afrika bezüglich Im Laufe des Projektes hat sich jedoch das Gewicht der einzelnen Themen (aufgrund der Bedürfnisse der TeilnehmerInnen) verlagert. Wir haben mehr Gewicht auf die psychische Gesundheit und die Weibliche Genitalbeschneidung gelegt. Hingegen haben wir die sexuellübertragbaren Krankheiten und die SUPPORT Projektformular 4

5 Mädchenbeschneidung bzw. ihre Folgen Aufklärung über HIV/AIDS: wird für Erwachsene und Jugendliche, sowie für Frauen und Männern getrennt organisiert. dazu arbeiten wir mit Video (Filmen), Informationsprospekten, Bilder u. Informationsbüchern und andere Medien werden eingesetzt. Stärkung der Eltern in der Erziehungsaufgabe Ihre Kinder (Erziehungsberatung und Coaching) Stärkung der Jugendlichen in der Identitätsbildung und psychischen Gesundheit. Geleitete Informations- und Diskussionsabende mit div. Themen für Jugendliche häusliche Gewalt weniger behandelt. Unser Projekt hat ein gutes Echo gefunden. Wir konnten viele Leute mit verschiedenen Aufenthaltsstatus (B, F und N) mit unseren Informationsveranstaltungen erreichen. Anteilmäßig haben insgesamt mehr Frauen an den Veranstaltungen teilgenommen als Männer. Im Vergleich zu den Erwachsenen, konnte nur eine geringe Anzahl von Jugendlichen zu einer Teilnahme an den Veranstaltungen bewegt werden. Psychische Gesundheit: Die Zielgruppe weist massiven psychischen Stress auf. Unser Ziel war es auch, Strategien für den Umgang mit Alltagsstressoren zu diskutieren und aufzuzeigen. Die Teilnehmer konnten gegenseitig ihre individuellen Coppingstrategien austauschen. Durch unsere Erfahrung an den Informationsabenden haben wir zur Behandlung offener Fragen und Themen am , mit Einbezug von Psychologin und Psychotherapeutin Frau Abena Keller, der psychischen Gesundheit eine besondere Stellung eingeräumt. FGC (Weibliche Genitalbeschneidung): Aktuell ist FGC in der Schweizer Öffentlichkeit ein Thema, weshalb wir zu Beginn unseres Projektes viele Anfragen von Journalisten, Fachpersonen, Studenten- Gruppen etc. erhalten haben. Am 2. Februar 2007 haben wir zum Anlass des Internationalen Tag der Mädchenbeschneidung eine öffentliche Veranstaltung in Zusammenarbeit mit Terre de Femme und der Somalischen Frauen Gruppe organisiert. Damit wollten wir den vielen Anfragen, die wir am Anfang unseres Projektes erhalten haben, sowie den aktuellen Debatten zu dem Thema gerecht werden. Wir haben zu diesem Thema Interviews an Studierende und Gymnasiasten gegeben, die über unsere Projekt erfahren haben: Frau Christa Roth und Frau Samray Yirgu, beide aus dem Kanton Bern, haben Interviews mit Frau Sherif und Frau Asefaw verfasst. Frau Sherif hat an der FGC Austausch- und Vernetzungssitzung vom , welches von Caritas Schweiz und dem Verein Arc-en-Ciel in Biel organisiert worden war teilgenommen. STD : Hepatitis, HIV/AIDS, etc. konnten wir thematisieren, aber die Gruppe war nicht bereit offen darüber zu diskutieren. Sie haben erwähnt, dass es einige Probleme gibt, welche wir allerdings direkt mit den Betroffenen Personen individuell besprechen sollten. Wir haben von unsererseits die Bereitschaft erwähnt, den Betroffenen bei der Lösungs- und Informationsuche beizustehen. Die Gruppe hat Vertrauen in unsere Arbeit und die Bereitschaft für weitere Zusammenarbeit gezeigt. SUPPORT Projektformular 5

6 Fazit: wir haben unsere Ziele erreicht. Zudem ist ein gutes Netzwerk Zwischen MigrantInnen aus ostafrikanischen Gemeinschaften in verschiedenen Kantonen entstanden. 4A Aktivitäten Mit welchen Aktivitäten wollen Sie die Ziele erreichen? Geben Sie bei jeder Aktivität Anfang und Ende sowie den Ort der Durchführung an. Informationsveranstaltungen: Es werden eine Veranstaltungsreihe mit Informationsabenden zu folgenden Gesundheitsthemen organisiert: November 2006 Ernährungsberatung für Frauen und Männer (für Menschen mit Diabetes u. die potentiell gefährdet sind) Frau Fana Asefaw Dezember 2006 Präventionsarbeit über sexuell übertragbare Krankheiten, Geburt- und Schwangerschaftskontrolle/ bei Frauen. (Frau Anisa Shrif / bei Männer wird auch die Aidshilfe Zürich eingeladen). Januar 2007 Mädchenbeschneidung, Geschichte, Gesetze, religiöse Aspekte, Folgen und Risiken. (A. Sherif / Fana Asefaw und eine Fachperson für Religiöse Fragen wird einbezogen). 4B Umsetzung der Aktivitäten Konnten Sie die geplanten Aktivitäten umsetzen? Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Was würden Sie nächstes Mal anders machen? Ja, wir konnten die geplanten Aktivitäten umsetzen, hatten jedoch teilweise Schwierigkeiten. Es war beispielsweise am Anfang etwas schwierig weitere aktive Leute für die Sache zu gewinnen. Doch nach und nach konnten wir mehr Leute dafür begeistern. Herr Izzeldine Abdelrahman, Sozialarbeiter aus dem Sudan und Frau Maryam Said, Interkulturelle Übersetzerin und Familienbegleiterin aus Somalien haben in unserem Projekt mitgewirkt. Dadurch wurde die sprachliche und kulturelle Verständigung in unserer Arbeit erleichtert, und so konnten wir unsere Ziele optimieren. Herr Izzeldine Abdelrahman hat die Präventionsarbeit mit den Männern durchgeführt. Beim einem nächsten Mal würden wir einerseits die Jugendlichen bereits in der Planungsphase in die Projektarbeit einbeziehen, um mehr Personen aus dieser Zielgruppe fürs Projekt bewegen zu können.andererseits sollten wir mit weniger Themen arbeiten, dafür aber intensiver. Februar 2007 Informationsabend für Suchtprävention: für männliche Erwachsene und Jugendliche (Fana Asefaw, ev. Eachstellen wie FiSP werden angefragt). März 2007 Suchtprävention; für Erwachsene Frauen und Mädchen (A. Sherif u. Fana Asefaw und weitere Fachpersonen aus diesem Bereich) April 2007 Information, Beratung zur Ermächtigung/Stärkung der Frauen und Männer in der Erziehungsarbeit in veränderten Lebenssituationen / gemischt (Fana Asefaw / A. Sherif) Mai 2007 Gewaltprävention / bei Männer (wird die Manne Büro Zürich einbezogen) Gewaltprävention bei Jugendlichen (auch externe Fachpersonnen in diesem SUPPORT Projektformular 6

7 Bereich eingeladen ) Juni 2007 Hausapotheke/ Naturheilmittel Regelmässiger Treffpunkt wird bestrebt. Jeden Freitag Uhr in der Stadt Zürich. September 2007 Information über gesundheitsfördernde Massnahmen und deren Wirkungen allgemein z.b. Ernährungsverhalten und Bewegungsmöglichkeiten/ Verhalten. Parallel zu diesen Tätigkeiten werden periodisch folgende Aktivitäten angeboten: Ein Mal im Monat eine Informations- und Diskussionsabend für Frauen zum Thema Frauengesundheit und reproduktive Gesundheit. alle 2 Monate eine Austausch- und Informationsnachmittag für afrikanische Frauen zum Thema Mädchenbeschneidung An den Veranstaltungen werden spezifische Informationsmedien wie. Video, DVD, Infoblätter eingesetzt. 5A Zielgruppe Wen wollen Sie mit den Aktivitäten erreichen? Geben Sie die Altersgruppe, das Geschlecht und die Community/Herkunftsland der Zielgruppe an. Wie viele Personen wollen Sie erreichen? Haupt Zielgruppe: ostafrikaniche Frauen und Männer aus dem Grossraum Zürich Erweiterte Zielgruppe: alle afrikanischen Frauen, Männer und Jugendlichen. Nach unseren langjährigen Erfahrungen werden wir die Zielgruppe am Besten mittels Mund zu Mund Propaganda, Infoblätter und Radio Lora erreichen. 6A Partizipation Wie wird die Zielgruppe in die Planung und Durchführung des Projektes einbezogen? Die Zielgruppe wird bei der Planung und Durchführung von einzelnen Veranstaltungen zwecks Rekrutierung der TeilnehmerInnen durch Ihre 5B Wirkung bei der Zielgruppe Konnten Sie die geplanten Zielgruppen erreichen? Wie viele Personen haben Sie erreicht? War die Zielgruppe mit den Aktivitäten zufrieden? Was hat das Projekt bei der Zielgruppe bewirkt? Wir konnten die Hauptzielgruppe, Männer und Frauen aus Ostafrika, erreichen. Es haben insgesamt ca 58 Personen teilgenommen. Durch die öffentliche Veranstaltung am konnten auch Schweizerinnen zum Thema FGC an der Diskussion und der Veranstaltung teilnehmen. Die Zielgruppe ist mit den Aktivitäten sehr zufrieden und motiviert bei verschiedenen Themen z.b. Sucht, Erziehungsfragen, HIV, psychische Gesundheit weiter zu machen und sich besser zu organisieren. Wie oben bereits erwähnt, konnten wir das Interesse der Jugendlichen nicht genügend wecken. 6B Partizipation Welche Erfahrungen haben Sie beim Einbezug der Zielgruppe gemacht? Wie hat der Einbezug der Zielgruppe das Projekt beeinflusst? Was würden Sie nächstes Mal anders machen? Schlüsselpersonen aus den Zielgruppen wurden in die Arbeit einbezogen, was SUPPORT Projektformular 7

8 Schlüsselpersonen informiert und direkt einbezogen. z.b. sie werden die Anfallenden organisatorischen Arbeiten vor-/ während der Informationsveranstaltung übernehmen sei es bei Themen/Ideen sammeln für die Diskussionsabende inkl. Apèro etc.. 7A Vernetzung Mit welchen lokalen Behörden, Institutionen, Fachstellen etc. ist das Projekt vernetzt? Caritas Schweiz, Aidshilfe Zürich und Aidshilfe Schweiz, Jemaneh Schweiz, Schw. Hebamenverand, Schweizerische Gynäkologen und Kinderärzte Verband, Bundesamt für die Gesundheit, Terre de Femmes, Sozialdienst GWA Kreis 3,4, u. 5. u. CRAN. sehr wichtig war für die Umsetzung unserer Arbeit. Durch die Partizipation vom Frau Maryam Said z.b. konnten wir die Sprachprobleme mit der somalischen Gruppe lösen und so den Zugang zur Gruppe finden. Beim nächstes Mal würden wir mit einer Schlüsselfigur zusammenarbeiten, damit wir die Jugendlichen besser erreichen können. 7B Vernetzung Welche Erfahrungen haben Sie bei der Zusammenarbeit mit lokalen Behörden, Institutionen, Fachstellen etc. gemacht? Was würden Sie nächstes Mal anders machen? Wir haben uns mit den Organisationen die zu diesem Thema arbeiten vernetzt und zum Teil auch gemeinsame Aktivitäten durchgeführt oder an ihren Veranstaltungen teilgenommen, s. oben. Wir haben z.b. mit der Asylorganisation, Terre de Femme, Caritas Schweiz und der Aidshilfe Zürich zusammengearbeitet etc. 8A Finanzielle Unterstützung Wie hoch sind die budgetierten Projektkosten? CHF: 9'800.- Wie hoch ist der von SUPPORT gewünschte Betrag? CHF 9'800.- Auf welches Konto können wir den Betrag überweisen? 8B Abrechnung Wie hoch waren die effektiven Projektkosten? Bitte legen Sie die ausgefüllte SUPPORT-Projektabrechung bei. PC-Konto: (Kontoinhaberin: Anisa Sherif, Dangelstr. 40, 8038 Zürich) Bitte legen Sie das ausgefüllte SUPPORT- Projektbudget bei. 9A Fachliche Unterstützung Wir vermitteln Ihnen Fachleute, die Sie kostenlos bei der Planung, Umsetzung und Auswertung Ihres Projektes unterstützen (max. 20 Stunden). Sind Sie an fachlicher Unterstützung interessiert? Ja. Nach Ihrer Empfehlung haben wir uns mit Herrn M. Ideli in Verbindung gesetzt und werden von ihm fachlich unterstützt. 9B Nachhaltigkeit Wird das Projekt fortgesetzt? Hat das Projekt Entwicklungen ermöglicht, die nach Projektabschluss weiter gehen? Werden Sie weitere gesundheitsfördernde Projekte umsetzen? Das Interesse daran, dieses Projekt fortzusetzen ist vorhanden. Wir müssen die Möglichkeiten überprüfen, diese mit der Gruppe anschauen und sie bei der Weiterführung des Projektes unterstützen. 10A Zeitplan Wann beginnt das Projekt? 10B Auswertung Bitte beantworten Sie auf jeden Fall folgende Fragen: SUPPORT Projektformular 8

9 Wann ist das Projekt abgeschlossen? Wann senden Sie und den Schlussbericht? (Voraussetzung für die Auszahlung des Restbetrages) Projektbeginn: November 2006 Projektschluss: September 2007 Schlussbericht: Dezember 2008 ja nein Sind Sie mit dem Angebot von SUPPORT zufrieden? x War der Aufwand für Eingabe und Schlussbericht angemessen? x Hätten Sie Ihr Projekt auch ohne SUPPORT realisieren können? x Bemerkungen: Bitte beantworten Sie diese Fragen, wenn Sie fachliche Unterstützung bekommen haben: ja nein Sind Sie mit der fachlichen Unterstützung zufrieden? x Hat die fachliche Unterstützung Ihr Projekt weitergebracht? x Haben Sie selber durch die fachliche Unterstützung etwas x gelernt? Bemerkungen: Datum der Projekteingabe Datum des Schlussberichtes: SUPPORT Projektformular 9

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