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1 2 Energiegrundlagen EU 6 Energiestatus Österreich 8 Energiestatus nach Energieträger 8 Erdöl und Erölprodukte 10 Erdgas 1 1 Strom 13 Fernwärme 14 Erneuerbare Energien Stand: Dezember 2015 Energiestatus Österreich

2 Energiegrundlagen EU Energieeffizienzrichtlinie 2006/32/EG Diese Richtlinie hat die Erhöhung der Effizienz der Endenergienutzung zum Ziel. Dieses soll erreicht werden durch finanzielle und rechtliche Anreize zur Beseitigung von Markthindernissen, die einer effizienten Endenergienutzung entgegenstehen. Dazu werden Energieeffizienzprogrammen und Energieeffizienzmaßnahmen für Endverbraucher entwickelt. Für den generellen nationalen Energieeinsparrichtwert gilt Folgendes: V Es sind bis % des in der Periode 2000 bis 2005 durchschnittlichen jährlichen Endenergieverbrauchs in jedem EU-Mitgliedsstaat einzusparen. V Der Einsparwert ergibt sich aus den kumulativen jährlichen Energieeinsparungen, die während des gesamten Neunjahreszeitraums der Anwendung der Richtlinie erzielt wurden und wird nach dem 9. Jahr ( ) gemessen. V Der Zielwert soll aufgrund von Energieeffizienzmaßnahmen und Energieprogrammen erreicht werden. Energieeinsparrichtwert 2016 (9% des jährlichen Durchschnittsverbrauchs) TJ Nationales Zwischenziel 2010 (2% des jährlichen Durchschnittsverbrauchs) TJ EU Energie- und Klimapaket 2008 Das Klimapaket soll sicherstellen, dass die EU ihre Klimaziele bis 2020 erreicht und hat dazu folgende Richtlinien erlassen: V Richtlinie über erneuerbare Energien: Erhöhung des Anteils erneuerbare Energieträger auf 20%, dies bedeutet für Österreich eine Erhöhung des Anteils auf 34%. V Richtlinie über die Dritte Phase des Europäischen Emissionshandelssystems V Entscheidung über die Anstrengungen der Mitgliedstaaten, ihre Emissionen in NON-ETS erfassten Sektoren zu reduzieren: Reduzierung der Treibhausgase um 20%, dies bedeutet für Österreich eine Reduzierung um 16% bis V Richtlinie zur Abtrennung und geologischen Speicherung von CO 2 V Richtlinie zur Qualität von Kraftstoffen V Verordnung zu CO 2 -Emissionen von Neuwagen Energieeffizienzrichtlinie 2012/27/EU Ziel der Richtlinie ist es, einen erheblichen Beitrag zur Erreichung des EU-Energieeffizienzziels (20 Prozent Primärenergieeinsparung EU-weit bis 2020) zu leisten. Es werden Regeln festgelegt, mit denen Hemmnisse im Energiemarkt und Marktversagen, die einer Effizienzsteigerung entgegenstehen, beseitigt werden sollen. Jeder nationale Staat hat sich dabei ein nationales Energieeffizienzziel festzulegen, wobei sich die Einsparung auf Primärenergie- bzw. Endenergieverbrauch beziehen kann. V EU-Ziel Der gesamte Energieverbrauch in der EU darf im Jahr Mtoe Primärenergie ( PJ) bzw Mtoe Endenergie ( PJ) nicht übersteigen, was bis zum Jahr 2020 einer 20% igen Reduktion entspricht. Bereits umgesetzte oder verbindlich beschlossene Energieeffizienzmaßnahmen im Rahmen der Energieeffizienzrichtlinie 2006 können aber schon miteingerechnet werden. 2

3 V Österreich Das nationale Energieeffizienzziel für Österreich ist ein Endenergieverbrauch von Petajoule im Jahr Der Zielwert für den Endenergieverbrauch 2020 entspricht Endenergieeinsparungen von 200 PJ gegenüber einer Business-as-Usual Entwicklung. Für den Primärenergieverbrauch bedeutet dieses Ziel einen Wert von Petajoule im Jahr Jährliche Fortschrittsberichte über die Erfüllung des nationalen Effizienzzieles lt. Energieeffizienzrichtlinie 2012 Energieverbrauch Österreich Bruttoinlandsverbrauch in TJ Primärenergieverbrauch in TJ Gesamtenergieverbrauch in TJ Endenergieverbrauch nach Sektoren in TJ Industrie Haushalte Dienstleistungen Landwirtschaft Erst ab 2012 im Bericht enthalten Verkehr NEEAP 2014 Erster Nationaler Energieeffizienzaktionsplan Der Nationale Energieeffizienzaktionsplan erfüllt die Berichtspflicht der Republik Österreich gemäß der Energieeffizienzrichtlinie und wurde in Kooperation von Bund und Bundesländern erstellt. Das nationale Energieeffizienzziel laut der Energieeffizienzrichtlinie sieht im Jahr 2020 einen Endenergieverbrauch von PJ vor. Nur durch das konsequente Verfolgen dieser Zielsetzungen können die von der EU für 2020 gesetzten Ziele (1) Reduktion der Treibhausgase um 20% und (2) Erhöhung des Anteils an Erneuerbaren Energieträgern auf 34 % durch ambitionierte Energieeffizienzmaßnahmen erreicht werden. Der erste nationale Energieeffizienzaktionsplan soll einen ersten Überblick über den aktuellen Status geben: Geschätzte Einsparungen in PJ Primärenergieverbrauch Primärenergieeinsparung Endenergieverbrauch Endenergieeinsparung

4 Die Schätzungen basieren auf Messungen und Eintragungen, die aufgrund der Endenergieeffizienz- und Energiedienstleistungsrichtlinie in einer Datenbank gesammelt und bewertet wurden. Der größte Anteil der bis 2012 gemeldeten Einsparungen ist auf Maßnahmen im Bereich der Raumwärme zurückzuführen: V Verbesserung der Gebäudehülle (61,9%) V Umstellung auf effizientere Heizsysteme, wie z.b. effiziente Heizkessel Wärmepumpen, solarthermische Anlagen und V Weitere Maßnahmen: Bereich Verkehr; Austausch bei elektrischen Ge räten, Leuchtmittel, Umwälzpumpen, Weiß ware etc.; Umstellung auf effiziente Brennstoffe (6,2%); Klima- und Energiepaket 2030 Die Europäische Kommission hat im Februar 2015 den Rahmen für die Klima- und Energiepolitik im Zeitraum präsentiert. V Hauptthema dieses Rahmenvorschlags liegt eindeutig in der Verringerung der CO 2 Emissionen um 40%. Dieses Ziel bedeutet im Emissionshandel eine Reduktion von 43 %, im NON-ETS Bereich eine Reduktion von 30 % EU-weit. Damit müsste Österreich die derzeitigen Maßnahmen zur Reduzierung von CO 2 Emissionen erhöhen. V Erneuerbare Energien: Zielvorgabe 27 % Steigerung verbindlich auf EU Ebene, jedoch ohne Quotenaufteilung auf die nationalen Staaten. V Energieeffizienz: Derzeit kein Ziel für 2030, aus der Analyse der Kommission geht aber hervor, dass ein Treibhausgasemissionsziel von 40 % zusätzliche Energieeinsparungen von 25 % bis 2030 notwendig macht. V Förderung der Energieversorgungssicherheit Versorgungssicherheit beruht auf drei Ansätzen: G Erschließung einheimischer, nachhaltiger Energiequellen G Gemeinsames Handeln der Mitgliedsländer, um die Versorgungswege und Bezugsländer für fossile Brennstoffe zu diversifizieren. G Verbesserung der Energieintensität der Wirtschaft und Erhöhung der Energieeinsparungen im Bereich Gebäude, Produkte und Prozesse. V Erstellung einer Europäischen-Governance (Steuerungssystem) für den Politikrahmen bis 2030 Freiwillige Vereinbarungen Energieeinsparungen, zu denen sich aufgrund der Energiedienstleistungsrichtlinie 2006 folgende Branchen verpflichtet haben: V Fachverband der Gas- und Wärmeversorgungsunternehmungen: TJ (500 GWh) V Österreichs Energie: TJ (420 GWh) V Fachverband der Mineralölindustrie und Fachverband des Energiehandels: TJ (2.100 GWh) 4

5 Zielerreichung Mineralölwirtschaft Freiwillige Vereinbarung zwischen den Fachverbänden der Mineralölindustrie und des Energiehandel sowie dem BMWFJ über Maßnahmenzur Erhöhung der Energieeffizienz. In dieser verpflichten sich die Mitgliedsunternehmen zur Einsparung von GWh bis Dieses Einsparungsziel basiert auf dem vom Bund beauftragten und von der AEA erarbeiteten Bewertungsverfahren. Energieeinsparungen seit 2009 (Stand 2013) 2100GWh / 7,56 PJ 1.343,1 GWH (84,8 PJ) Wertschöpfung seit Mio. Sicherung von Arbeitsplätzen in rund 4000 Unternehmen Steueraufkommen (MÖST + UST für HEL, HL) jährlich 460 Mio. Energieeffizienzgesetz 2015 Umsetzung der Energieeffizienzrichtlinie 2012 Zur Zielerreichung gemäß der EU-Energieeffizienzrichtlinie hat sich Österreich sowohl zu einem Verpflichtungssystem als auch zur Durchführung strategischer Maßnahmen verpflichtet. Im Energieeffizienzgesetz wurde das Verpflichtungssystem eingeführt und im Detail geregelt. V Verpflichtete Einführung eines Energieaudits oder eines Energiemanagementsystems für große Unternehmen V Verpflichtete Durchführung von Energieeffizienzmaßnahmen durch Energielieferanten bei Endenergieverbrauchern V Verpflichtete Energieeinsparung des Bundes bei öffentlichen Gebäuden V Einführung eines entsprechenden Monitoringsystems V Erstellung eines Methodendokuments mit Bewertungsvorgaben für die Energieeffizienzmaßnahmen 5

6 Energiestatus Österreich Inländische Energieerzeugung in PJ 422,8 519,3 543,4 513,3 Kohle, (Stein,- Braunkohle) ,6% Erneuerbare Energie* 9,2% 7,2% Gas Öl Öl 39,8 47,6 39,1 37,1 Gas 59,4 62,8 65,5 47,1 EE* 323,7 408,8 438,9 429,1 Energieimporte in PJ )* Wasserkraft, Brennbare Abfälle, Sonstige EE , , , ,0 29,6% Gas 7,4% Strom 4,1% EE Kohle, (Stein,- Braunkohle) 167,5 141,1 139,6 129,8 10,8% Kohle Öl 647,4 581,9 566,3 580,9 Gas 339,6 431,0 487,0 357,0 Strom 73,4 71,6 83,7 89,9 EE* 13, ,9 49,4 48,1% Öl Energieexporte in PJ 19,6% Strom 6,4% Erneuerbare Energie 206,5 345,8 413,1 324,2 Kohle, (Steinkohle) 0,3 0,2 0,1 0,1 Öl 90,7 91,2 101,3 104,2 Gas 37,1 172,5 219,1 135,4 41,8% Gas 32,1% Öl Strom 63,8 63,2 73,6 63,7 EE* 14,7 18, ,9 6

7 Energetischer Endverbrauch in PJ Struktur des Endenergieverbrauchs im Jahr 2013 aufgeteilt nach Energieträger und Verwendung Kohle Öl Gas EE Fernwärme Abfälle Strom Gesamt Raumheizung in % 0,8% 15,9% 24,0% 30,3% 21,0% 0,1% 7,9% 100,0% Raumheizung 2,6 52,7 79,7 100,6 69,9 0,2 26,4 332,1 Mobilität 0 336,3 11,4 21, ,1 379,9 Dampferzeugung 3,8 2,9 40,9 35,1 2,8 3,5 0,9 89,9 Industrieöfen 13,7 10,1 53,4 18,3 8 6,3 47,9 157,7 Standmotoren 0 14,9 5,9 1, ,2 126,5 elektrochem. Zwecke ,8 32,8 Beleuchtung ,4 0,4 Summe 20,1 416,9 191,3 176,6 80,7 10,0 223, ,3 Struktur des energetischen Endverbrauchs im Jahr , , , ,2 Kohle 23,4 20,4 18,4 20,1 7,2% Fernwärme 16,7% EE 1,8% Kohle Ölprodukte 496,0 434,3 406,2 416,8 20,0% Strom Gas 196,5 200,6 192,9 191,3 Strom 207,8 218,9 221,6 223,7 Fernwärme 54,1 76,7 77,0 80,7 EE 132,9 183,6 183,8 186,6 17,1% Gas 37,2% Ölprodukte Endenergieverbrauch aufgeteilt nach Wirtschaftssektoren 1.110, , , ,2 Produktion ,4 333,9 335,7 30,0% Produktion 33,1% Transport Transport 379,3 366,6 353,9 370,3 Dienstleistungen 124,7 128,2 112,6 111,4 Landwirtschaft 22,9 23,5 23,6 23,7 Private Haushalte 281,6 286,8 275,8 278,2 24,9% Private Haushalte 10,0% Dienstleistungen 2,1% Landwirtschaft 7

8 Energiestatus nach Energieträger Erdöl- und Erdölprodukte Inländische Erzeugung in t Import an Erdöl in t ,1% Nigeria 25,3% Kasachstan 14,1% Russland 8,7% Sonstige 9,3% 3,8% Libyen Algerien 4,7% Irak 5,1% Kuwait 9,9% Aserbaidschan ,8% Diesel Benzin Petroleum Diesel Gasöl für Heizzwecke, HEL Heizöl (HL) Flüssiggas ,7% Petroleum 13,5% Benzin 7,9% Sonstige 11,0% Gasöl 1,0% Heizöl 1,1% Flüssiggas Sonstiges

9 ERDÖL UND ERDÖLPRODUKTE Export an Erdöl in t Benzin ,0% Diesel Petroleum Diesel ,9% Petroleum 3,5% Gasöl (HEL) 13,2% Heizöl Gasöl, HEL Heizöl (HL) Flüssiggas ,0% Benzin 16,6% Sonstige 1,0% Erdgas Sonstiges Energetischer Endverbrauch an Mineralölprodukten in t Struktur des Endenergieverbrauchs von Mineralölprodukten im Jahr ,0% Diesel Benzin Petroleum Diesel Gasöl für Heizzwecke, HEL ,7% Petroleum 12,5% Gasöl (HEL) 16,2% Benzin 0,6% Sonstige 2,0% Heizöl 1,0% Flüssiggas Struktur des Endenergieverbrauchs von Mineralölprodukten nach Sektoren im Jahr 2013 Heizöl (HL) Flüssiggas Raffinerie Restgas Sonstiges ,5% Verkehr 6,5% Produzierender Bereich 2,3% Landwirtschaft 12,2% Private Haushalte 9

10 Ergas Inländische Erzeugung in Mio. m Import von Erdgas in m 3 82,2% Russland ,8% Andere (Dt, Norwegen, Slowakei) Export von Erdgas in Mrd. m ,7 6,0 3,7 Energetischer Endverbrauch von Ergas in TJ Struktur des Endenergieverbrauchs von Erdgas nach Sektoren im Jahr ,8% Produzierender Bereich 5,9% Verkehr 8,6% Dienstleistungen 10 0,3% Landwirtschaft 27,3% Private Haushalte

11 Strom Inländische Erzeugung in GWh Wasserkraft Erneuerbare Energie Steinkohle Braunkohle ,9 % EE 6,2% Steinkohle 1,0 % Erdölderivate 9,7% Erdgas 4,0% Sonstige Erdölderivate Erdgas Sonstige Energien ,2% Wasserkraft Import von Strom in GWh ,6 % Deutschland 1,0 % Schweiz 3,1% Slowenien 4,1% Ungarn 42,1 % Tschechien 11

12 Export von Strom in GWh ,5 % Schweiz 1,7 % Liechtenstein 8,5 % Italien 29,7 % Deutschland 0,5% Tschechien 7,8% Ungarn 12,3% Slowenien Energetischer Endverbrauch Strom in TWh Struktur des Endenergieverbrauchs von Strom nach Sektoren im Jahr ,6% Produzierender Bereich 4,8% Verkehr 6,6% Dienstleistungen 20,8% Private Haushalte 2,2% Landwirtschaft 12

13 Fernwärme Inländische Erzeugung in MWh Naturgas Kohlegase Brennbare Abfälle Biogene ,3% Biogene 0,7% Solar, WP, Geothermie 3,1% Steinkohle 5,2% Öl Solar, WP, Geothermie Steinkohle Strom Braunkohle Öl ,0% Brennbare Abfälle 0,7% Kohlegas 41,1% Naturgas Energetischer Endverbrauch von Fernwärme in GWh Struktur des Endenergieverbrauchs von Fernwärme nach Sektoren im Jahr ,5% Landwirtschaft 14,1% Produzierender Bereich 37,3% Private Haushalte 48,0% Dienstleistungen 13

14 Erneuerbare Energien Inländische Erzeugung in PJ ,1 387,0 424,5 419,0 Brennholz 60,3 57,1 52,8 51,4 36,1% Wasserkraft Pellets, Holzbriketts 16,7 11,9 15,4 16,6 Biogene Brenn- und Treibstoffe Umwelt E. (WP, Solar, Geotherm.) 98,7 159,5 174,1 171,4 7,5 12,7 14,4 15,1 Wind, Photovolaik 4,9 7,7 10,1 13,4 Wasserkraft 132,0 138,1 157,7 151,1 3,2% Wind, Photovoltaik 3,6% Umweltenergie 40,9% Biogene 12,3% Brennholz 4,0% Pellets, Holzbriketts Import von Erneuerbaren Energien in PJ Anteil 2013 gesamt 13,1 35,3 38,9 49,4 100% Brennholz 3,5 7,8 9,4 11,3 22,8% Pellets, Holzbriketts 7,4 12,8 10,8 8,9 17,5% Biogene Brenn- und Treibstoffe 9,6 27,4 29,4 30,7 60,3% 40% Ungarn 27% andere osteuropäische Lander (z.b. Tschechien) Farben anpassen! s 27% Deutschland 7% Slowenien 14

15 Export von Erneuerbaren Energien in PJ Anteil 2013 gesamt 14,6 18,8 18,9 20,9 100% Brennholz 0,8 1,0 0,7 0,7 3,3% Pellets, Holzbriketts 13,8 12,9 11,4 8,7 33,0% Biogene Brenn- und Treibstoffe 13,8 17,8 18,2 17,0 64,4% Energetischer Endverbrauch von Erneuerbaren Energien im Jahr ,9 181,4 184,2 191,6 7,9% Pellets, Holzbriketts Brennholz 62,9 63,8 61,3 61,8 32,2% Brennholz Pellets, Holzbriketts 10,2 11,7 13,4 15,1 Biogene Brenn- und Treibstoffe 53,8 94,0 95,9 100,4 Umweltenergien (WP, Solar, Geothermie) 7,0 11,9 13,6 14,3 7,5% Umweltenergien 52,4% Biogene Brennund Treibstoffe Struktur des Endenergieverbrauchs von Fernwärme nach Sektoren im Jahr ,7% Private Haushalte 3,7% Dienstleistungen 11,65% Verkehr 5,9% Landwirtschaft 32,2% Produzierender Bereich 15

16 IWO Österreich, Zentrale Wien: Untere Donaustraße 13-15, 1020 Wien, T +43 (0) , F +43 (0) , wien@iwo-austria.at,

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