Evangelisches Gemeindeblatt

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1 Nr. 36 April 2008 Evangelisches Gemeindeblatt Segl Silvaplauna Champfèr Fögl da la raspeda Bun di! Das Wundpflaster klebt nicht nur. Es tröstet. «Heile, heile, Sääge, drei Tag Rääge, drei Tag Schnee, s tuet em Chindli nümme wee». Wiegende Bewegungen zum Singsang des Spruches. Bald wird der Knirps vom Schoss hinunterrutschen und zurück ins Spiel springen. Mit einem Trostpflaster auf dem aufgeschürften Knie. So tröstet man Kinder. Und wie Erwachsene? Was kann Trost noch sein, sobald ein Kindervers keine Wunder mehr vollbringen kann? Das Herkunftswörterbuch kennt die Zusammenhänge: «Trost» spricht wörtlich von «innerer Festigkeit». «Trost» ist mit «treu» verwandt. Trost kann nur entstehen, wenn der Tröstende auch wirklich da ist. Sogar wenn nichts zu machen ist. Zuverlässigkeit stärkt den in-

2 neren Menschen. Dann wächst «Vertrauen». Und «trauen» seinerseits heisst «fest werden». Man kann es drehen und wenden, wie man will: Trost gibt es nicht ohne Beziehung. Und Trost bringt Trostlose wieder in Beziehung zu ihrem Leben. Sonst wäre es bestenfalls Vertröstung: eine Taktik, jemanden durch das Erwecken von Hoffnungen hinzuhalten. Vertröstungen sind manipulativ, Trost ist ehrlich. Aspets da la consolaziun vegnan preschantos in quist ediziun dal fögl da la raspeda. Bain siand consciaint: Que chi consolescha vairamaing resta qualchosa persunel ed intim. Scu eir que chi do dalet a qualchün. Experienzas nu paun gnir prescrittas. E las differenzas sun dedas. Listess esa indicho da metter la consolaziun eir üna vouta in discussiun. Uschigliö restessans nus creschieus sul sulets. E que füss sgür güsta il cuntrari da la consolaziun. Eau invid dimena ad üna baderleda davart qualchosa cha nus druvains urgiaintamaing. E fin cha consolaziun aintra i l egen ambiaint, ün cordiel salüd in chambra d orma! Cun Tschinquaisma renascharegia la spraunza sül cufforteder Urs Zangger, rav. Aus dem Inhalt Informationen Rückblick ok sils 27 Anzeigen Gottesdienste Veranstaltungen Alp-Gottesdienste Alp Surlej: Grevasalvas: Alp Fex: Konfirmanden 2008/09 «Fiira mit de Chlina» Sommer-Lager Offene Kirche Sils Taizé-Abendfeiern von «Il Binsaun» Segeltour mit «Il Binsaun» Mittagstisch in der «Dmuretta» K!KINO Kinderkino in der «Dmuretta» Informationen 6. Juli 2008, Uhr, nur bei günstigem Wetter (keine Unterstand-Möglichkeit). Die Alp ist auf einem Karrweg zu Fuss gut erreichbar (ca. ¾ Stunden ab Surlej). Anfragen für Taxifahrt an das Pfarramt (Tel ) Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst zur selben Zeit in der Kirche von Silvaplana statt (Auskunft über ). 27. Juli 2008, Uhr, nur bei günstigem Wetter (keine Unterstand-Möglichkeit). Der Weiler ist auf einem Karrweg gut zu Fuss erreichbar (ca. ¾ Stunden ab Plaun da Lej). Auskünfte bezüglich Durchführung und Taxifahrt an den Kirchgemeinde-Präsidenten Gian Clalüna (Tel ). Bei schlechter Witterung findet der Gottesdienst zur selben Zeit in San Lurench/Sils-Baselgia statt. 17. August 2008, Uhr, bei jedem Wetter (Unterstand- Möglichkeit im Stall). Ab Hotel Fex in 20 Minuten zu Fuss gut erreichbar Taxi-Anfrage Hotel-Fex-Alp: Tel Die Einladung zu einer Information erfolgt persönlich. An der Veranstaltung werden die Antwortbögen zur Anmeldung ausgehändigt. Das Lager ist auf die Zeit vom März 2009 terminiert. Kinder ab drei Jahren sind alleine oder zusammen mit Begleitpersonen zu einer Feier im Kirchenraum eingeladen. Die Flyer werden im MUKI-Turnen und in den Kindergärten verteilt August 2008 in Arcegno TI. Prospekte werden in den Schulen verteilt. Sommerprogramm unter April Pontresina 8. Juni Samedan 31. August Zuoz (Infos bei den Pfarrämtern des Durchführungsortes) Juli, u.a. im Wattenmeer. Infos und Anmeldung bei Pfr. Chr. Wermbter Tel oder christian.wermbter@bluewin.ch Freitag, 25. April 27. Juni 29. August jeweils ab Uhr in der Chesa Dmura in Silvaplana, mit Anmeldung bis mittwochs (Tel ). Es kochen Madlen Hofstetter und Ottilia Christoffel. 11. Juni, Uhr «Ein toller Sommer Liebe in Blechdosen». 2 3

3 Informationen Informationen Kurzportraits Konfirmanden CARMEN BAUMANN CORRADO CORETTI Mein höchstes Lebensziel: Meinen Traum leben, glücklich alt werden Was für Jugendliche wichtig ist: Eine gewisse Freiheit leben dürfen Wenn ich regieren könnte würde ich mehr Gerechtigkeit für die ganze Welt schaffen Berufswunsch: Journalismus oder etwas mit Sprachen Mein höchstes Lebensziel: Fair und selbstständig durchs Leben gehen Was ich bis jetzt fürs Leben gelernt habe: Dass man sich bei allem Mühe geben muss Was für Jugendliche wichtig ist: Guten Schulabschluss, eine Lehrstelle haben Berufswunsch: Lastwagenmechaniker GIANCARLO SALIS NICOLAS KÜCHEL Mein höchstes Lebensziel: Eine erfolgreiche Berufskarriere aufbauen und mein Wunschhobby verwirklichen Was ich bis jetzt fürs Leben gelernt habe: Dass man im Leben kämpfen muss, um etwas zu erreichen Was für Jugendliche wichtig ist: Dass auch die Meinung der Jugendlichen akzeptiert wird. In der Jugend liegt die Zukunft! Berufswunsch: Einen guten Lehrabschluss als Elektromonteur mit anschliessenden Weiterbildungen Mein höchstes Lebensziel: Fair im Leben sein Was ich bis jetzt fürs Leben gelernt habe: Das Beste aus jedem Tag machen Was für Jugendliche wichtig ist: Freunde und Sport Berufswunsch: Golfprofi DARIO GAUDENZI DEBORAH GRÖBLE DIANA CAPREZ Mein höchstes Lebensziel: Karriere machen, Glück und Gesundheit Kirche bedeutet für mich: Eigentlich nicht viel, aber in schweren Zeiten bietet sie einem Halt Was für Jugendliche wichtig ist: Dass sie nicht sofort Gewalt anwenden und abstürzen (Drogen, Alkohol) Berufswunsch: Geomatiker Mein höchstes Lebensziel: Meine Wünsche erfüllen, glücklich und zufrieden sein, Freunde haben und anderen Freude machen Was für Jugendliche wichtig ist: Gute Ausbildung und Ziele, genügend Freizeit, Hobbys, Freunde und Familie Wenn ich regieren könnte würde ich schauen, dass es allen gut geht, die einen nicht Millionen im Jahr bekommen und andere dafür nur sehr wenig. Die Welt sollte für alle ein bisschen stimmen Berufswunsch: Kindergärtnerin / Primarlehrerin Mein höchstes Lebensziel: Gesund sein und glücklich bleiben Kirche bedeutet für mich: Ein Ort der Ruhe und Besinnung Was ich bis jetzt fürs Leben gelernt habe: Das Leben akzeptieren, wie es ist Was für Jugendliche wichtig ist: Freunde, Familie und ein Zuhause Wenn ich regieren könnte.würde ich mich für mehr Frieden auf der Erde einsetzen Berufswunsch: Etwas mit Kindern ROMANO GIOVANOLI SANDRA HUNGER Kirche bedeutet für mich: An einem Ort sein, an dem man mit Gott sprechen kann. Ein Ort der Besinnlichkeit Was für Jugendliche wichtig ist: Dass sie Freiräume haben und die Gesellschaft mitgestalten dürfen Was ich bis jetzt fürs Leben gelernt habe: Selbstständig sein. Nicht jeder kann immer für einen da sein, man muss auch selbst zurechtkommen können Mein höchstes Lebensziel: Einen guten Job erlernen (Lehrstelle) Was für Jugendliche wichtig ist: In einer Gruppe sein, sich unterhalten können und Spass haben. Eine gute Bildung haben, dass man im Leben weiterkommt. Eltern haben, die für einen sorgen Wenn ich regieren könnte würde ich die gesamte Politik anders gestalten, so dass überall Friede herrscht Berufswunsch: Kauffrau im Hotelfach 4 5

4 Mitteilungen des Kirchenvorstandes Letzte Kirchgemeindeversammlungen Informationen Nach der Fusion per 1. Januar 2008 führen am 21. April die Kirchgemeinde Sils und die Kirchgemeinde Silvaplana/ Champfèr zum letzten Mal die Frühjahrsversammlungen durch. Es geht dabei in beiden Kirchgemeinden um die Abnahme der Jahresrechnung 2007, um Kenntnisnahme des Revisorenberichtes und die Entlastung der Kirchgemeindeorgane. Zudem möchten wir die bisherigen Vorstandsmitglieder (in Sils: Anna Rosano, Susanne Schudel und Peter Joss in Silvaplana / Champfèr: Doris Hunger, Gitta Kunfermann, Elisabeth Reich, Curdin Gini und Aldo Puorger ) gebührend verabschieden. Es würde uns freuen, wenn Sie der Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Folge leisten würden. Die Einladungen wurden fristgerecht auf postalischem Weg verschickt. Beigelegt ist ebenfalls eine Kirchgemeindeordnung und ein Steuergesetz der neuen ev.-ref. Kirchgemeinde Sils-Silvaplana-Champfèr. Mesner in Champfèr Nach längerer Vakanz konnte für die Kirche Champfèr ein Mesner in der Person von Herrn Hugo Aebi gefunden werden. Herr Aebi ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Er wohnt an der Via Gunels 3 in Champfèr. Der neue Mesner ist von Beruf Schreiner. Er musste kürzlich seine aktive Berufstätigkeit aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Wir sind dankbar, dass sich Herr Aebi für den kirchlichen Dienst zur Verfügung gestellt hat und wünschen ihm gute Erfahrungen in seinem neuen Amt. Ein Dank zum Abschied Informationen Frau Florentine Picenoni-Schudel, langjährige Mesnerin der Kirche Champfèr, ist nicht mehr unter uns. Mit ihrem Tod verliert die Kirchgemeinde Sils-Silvaplana-Champfèr eine treue und äusserst pflichtbewusste Sigristin und die Kirche San Rochus eine gute Nachbarin. Während über dreissig Jahren hegte und pflegte Tante Fleurly, wie sie von vielen Leuten in Champfèr genannt wurde, das Kirchengebäude wie ihr eigenes Haus. Jede Unregelmässigkeit in und um die Kirche, beim Stundenschlag oder dem Geläute, hat sie bemerkt und entsprechend für Abhilfe gesorgt. Wie der Bauer vor dem Zu-Bette-Gehen einen Hofrundgang unternimmt, hat sich Tante Fleurly nicht zur Ruhe gelegt, ohne vorher einen Blick aus dem Laubenfenster auf die stumme Nachbarin zu werfen. Die Kirche San Rochus war «ihre» Kirche, wurde von ihr behütet und umsorgt. Vor drei Jahren äusserte Frau Picenoni den Wunsch, als Mesnerin kürzer treten zu dürfen. Nicht, dass sie die Kirchgemeinde respektive «ihre Kirche» im Stich lassen wollte; der Putzdienst wurde ihr zu beschwerlich. Frau Picenoni behielt die Schlüssel und war bis zu ihrem Tod für das tägliche Auf- und Zuschliessen der Kirchentür besorgt. 6 7

5 Informationen Am 6. April nahm Frau Picenoni noch am Sonntaggottesdienst teil. Wer ahnte, dass dies ihr letzter Kirchenbesuch sein sollte? Ein arbeitsreiches Leben hat ein Ende einen neuen Anfang gefunden. Der Kirchgemeindevorstand und Herr Pfarrer Urs Zangger danken Frau Florentine Picenoni-Schudel für ihre Hingabe bei der Ausübung des Mesnerdienstes. Wir werden Frau Picenoni ein ehrendes Andenken bewahren. Albert Burkhalter, Präsident Was kann trösten? Gegen Todesstrafen in China Auf Karfreitag hin machte ACAT Schweiz (Aktion der Christen für die Abschaffung der Folter und der Todesstrafe) wenige Monate vor Beginn der Olympischen Sommerspiele in Peking auf die Todesstrafe in China aufmerksam. Sie trägt eine internationale Petition mit. Die Todesstrafe in China gelte für 68 Delikte, darunter figurierten nebst Gewalt- auch Wirtschaftsdelikte und illegale Glücksspiele. Öffentliche Daten verzeichneten für 2006 mindestens 2790 Todesurteile und 1010 Hinrichtungen, eine um 80 Prozent höher liegende Dunkelziffer wird auf Grund glaubwürdiger Informationsquellen vermutet. Tausende Kinder von Hingerichteten oder zum Tode Verurteilter lebten ein Schattendasein. Mit Organen der Hingerichteten würde gehandelt. Eine internationale Petition an Hu Jintao, Präsident der Volksrepublik China, erinnert an die olympische Idee, den Sport in den Dienst der harmonischen Entwicklung des Menschen zu stellen, um eine friedliche, der Wahrung der Menschenwürde verpflichtete Gesellschaft zu fördern. China soll Transparenz über die Praxis der Todesstrafe schaffen und im Sinne der UNO-Resolution vom 18. Dezember 2007 ein Moratorium für Hinrichtungen erlassen Mehr über die Kampgane unter Das Leben kann einem viel antun. Was kann trösten? Gesten zum Beispiel. Sie sagen: Ich bin da. Und eine Hand ruht auf der Schulter. Eine Hand einer andern Person. Wessen Gesicht? Und Gott antwortete: «Ich bin der Ich-bin-da!» (Ex 3,14a) «Wer nicht klagen kann, kann nicht getröstet werden». (Hans Weder) 8 9

6 Auf die Schnelle nichts Trost ist schwer und einfach zugleich. Wo immer ein Verlust eingetreten ist, wo immer ein Abschied ansteht, sehnen sich die Betroffenen nach einer Linderung ihrer Seelenschmerzen, nach Trost. Ein Schnellläufer ist er nicht. In meinen ersten Berufsjahren als Pfarrerin habe ich bei Beerdigungen gerungen mit dem Wunsch zu trösten: Wie kann ich das Leid der Trauer lindern helfen? Was kann trösten? Mit der Zeit machte ich die Erfahrung, dass mir das Trösten der Trauernden immer dann weniger gut gelang, je mehr und je schneller ich es erreichen wollte. Die bittere Erkenntnis: Trost lässt sich nicht erzwingen, Trost lässt sich nicht mit schönen Worten herbeireden. «Tröstet, tröstet mein Volk!» spricht euer Gott so beginnt das 40. Kapitel im Buch des Propheten Jesaja. Auftrag der Pfarrpersonen und Aufgabe aller Christenmenschen ist es, die Trauernden in ihrem Leid nicht allein zu lassen, sich ihrer anzunehmen und sie zu trösten. Trost ist schwer weil es schwer ist, Tränen mitansehen zu müssen. Mitleid lässt mitleiden. Doch wer die Trauer des anderen nicht aushalten kann, der will und muss schnell trösten, um nicht länger mitleiden zu müssen. Aber den schnellen Trost kann es nicht geben, weil er die Trauer weghaben will anstatt sie zu erlauben, und so den Trauernden Raum und Zeit zu geben für die notwendige Trauerarbeit. Darum ist Trösten immer dann schwer, wenn es vor allem aus Eigeninteresse versucht wird. Schneller Trost ist ein falscher Trost. Begleiten statt weghaben Hingegen einfach ist es zu trösten, wenn Tränen fliessen dürfen, wenn der traurige Mensch sich angenommen fühlt in seiner Trauer. Was trösten kann, sind darum nicht bestimmte Worte und Gesten, die sich automatisch in jeder Trauersituation anwenden lassen. Trauernde sind einander verwandt und doch ist jede Trauer einzigartig, weil jeder Mensch seine eigene Geschichte und seinen eigenen Schmerz hat. Trost ist nicht machbar und darum liegt das Trösten nicht in meiner Macht. Einfach ist es zu trösten, wenn ich den Trauernden begleite in seinem Leid, wenn ich seine Traurigkeit nicht weghaben will um meinetwillen. Ein Mit-Aushalten, ein Wort des Mitgefühls, eine Umarmung, einfach nur nahe sein... Das kann trösten, den Schmerz der Trauer lindern und langsam das Getröstetsein wachsen lassen. Es klingt vielleicht paradox, aber gerade bei den Beerdigungen, wo viel geweint werden konnte, waren die Menschen besonders getröstet: «Ich hätte nie gedacht, dass etwas zugleich so traurig und doch so tröstend sein kann.» Weinen dürfen kann trösten. Angenommensein als trauriger Mensch, das heisst: ernst genommen werden im Leid und den Schmerz nicht verbergen müssen. Raum und Zeit zu haben für die Traurigkeit, das kann trösten. Karin Ott ist Gemeindepfarrerin in Celerina und Leiterin der landeskirchlichen Beratungsstelle für Lebens- und Partnerschaftsfragen in Samedan Ohne Trost kannst du nicht leben. Trost ist aber nicht Alkohol, Schlafmittel, Spritze, die dich vorübergehend betäuben und dich dann hineinstürzen in eine noch schwärzere Nacht. Trost ist keine Flut von Worten. Trost ist wie eine lindernde Salbe auf eine schmerzende Wunde. Trost ist wie eine unverhoffte Oase in einer unbarmherzigen Wüste. Trost ist wie ein gütiges Gesicht in deiner Nähe von jemandem, der deine Tränen versteht. Phil Bosmans 10 11

7 Auf dem Weg nach Emmaus aus Lukas-Evangelium, Kapitel 24, Trostlose suchen hilflos. Die Hilflosigkeit ist gerade das Trostlose im Schmerz. Kommt Hilfe, um den Schmerz zu erzählen, kann Trost entstehen. Als Trostgeschichte geradezu modellhaft wirkt in der christlichen Tradition die Erzählung vom Weg nach Emmaus. Über «Merk-Male», wie Trost werden kann. Und da waren am selben Tag zwei von ihnen unterwegs zu einem Dorf namens Emmaus, das sechzig Stadien von Jerusalem entfernt ist. Und sie redeten miteinander über all das, was vorgefallen war. Und es geschah, während sie miteinander redeten und sich besprachen, dass Jesus selbst sich zu ihnen gesellte und sie begleitete. Doch ihre Augen waren gehalten, so dass sie ihn nicht erkannten. Er aber sagte zu ihnen: Was sind das für Worte, die ihr da unterwegs miteinander wechselt? Da blieben sie mit düsterer Miene stehen. Der eine aber, mit Namen Klopas, antwortete ihm: Du bist wohl der Einzige, der sich in Jerusalem aufhält und nicht erfahren hat, was sich in diesen Tagen dort zugetragen hat. Und er sagte zu ihnen: Was denn? Sie sagten zu ihm: Das mit Jesus von Nazaret, der ein Prophet war, mächtig in Tat und Wort vor Gott und dem ganzen Volk, und wie unsere Hohen Priester und führenden Männer ihn ausgeliefert haben, damit er zum Tod verurteilt würde, und wie sie ihn gekreuzigt haben. Wir aber hofften, er sei es, der Israel erlösen werde; doch jetzt ist es schon drei Tage her, seit dies geschehen ist. Doch dann haben uns einige Frauen, die zu uns gehören, in Schrecken versetzt. Sie waren frühmorgens am Grab, und als sie den Leib nicht fanden, kamen sie und sagten, sie hätten gar eine Erscheinung von Engeln gehabt, die gesagt hätten, er lebe. Da gingen einige der Unsrigen zum Grab und fanden es so, wie die Frauen gesagt hatten; ihn aber haben sie nicht gesehen. Da sagte er zu ihnen: Wie unverständig seid ihr doch und trägen Herzens! Dass ihr nicht glaubt nach allem, was die Propheten gesagt haben! Musste der Gesalbte nicht solches erleiden und so in seine Herrlichkeit eingehen? Und er fing an bei Mose und allen Propheten und legte ihnen aus, was in allen Schriften über ihn steht. Und sie näherten sich dem Dorf, wohin sie unterwegs waren, und er tat so, als wolle er weitergehen. Doch sie bedrängten ihn und sagten: Bleibe bei uns, denn es will Abend werden, und der Tag hat sich schon geneigt. Und er ging hinein und blieb bei ihnen. Und es geschah, als er sich mit ihnen zu Tisch gesetzt hatte, dass er das Brot nahm, den Lobpreis sprach, es brach und ihnen gab. Da wurden ihnen die Augen aufgetan, und sie erkannten ihn. Und schon war er nicht mehr zu sehen. Und sie sagten zueinander: Brannte nicht unser Herz, als er unterwegs mit uns redete, als er uns die Schriften aufschloss? Und noch zur selben Stunde standen sie auf und kehrten nach Jerusalem zurück und fanden die elf versammelt und die, welche zu ihnen gehörten, die sagten: Der Herr ist tatsächlich auferweckt worden und dem Simon erschienen. Und auch sie erzählten, was unterwegs geschehen war und wie er von ihnen am Brechen des Brotes erkannt worden war. «Merk-Male» Die Erzählung über die beiden Emmausjünger steht nicht für eine einmalige Erfahrung. Aufgeschrieben wurde sie wie die Ostergeschichten überhaupt für Nachfahren und solche, die es werden möchten. In der eigenen Hilflosigkeit kann man sich an sie als eine Erzählfolie halten. Die persönliche Geschichte wird im Schema der zunächst fremden Geschichte erzählbar. Zudem kennt die Erzählvorlage eine Entwicklung, die aus Leidenden Leidtragende und im Leid Getragene macht. Das ist das Erlösende. Wann immer dabei Trost entsteht, er wird als Geschenk erfahren «Zwei waren unterwegs, und sie redeten miteinander über das, was vorgefallen war» Reden, weil Verstummen verstümmelt. Reden zu zweit oder mit weiteren Betroffenen. Reden in Selbsthilfegruppen. Reden als eine Form von Lebendigkeit, die einem jetzt noch als Möglichkeit geblieben ist. Auch wenn sich dabei alles im Kreis dreht und niemand einen Ausweg sieht. Und auch wenn die Wiederholungen nicht aufhören wollen, weil sie im Moment die einzige Form von Lebendigkeit sind

8 «gesellte sich Jesus zu ihnen und begleitete sie und sie erkannten ihn nicht» Gezeugt und geboren hat man sich nicht selber. Und nach einem Unglück sich neu auf die Welt bringen, bringt man auch nicht selber fertig. Trost kommt von aussen auf einen zu. So wird es rückblickend erfahren. Im Moment kann man aber noch nicht erkennen, dass sich da etwas anbahnt. Der Blick ist umdüstert. «Und er sagte zu ihnen: Was sind das für Worte, die ihr da miteinander wechselt?» Wer begleitet, nimmt sich zurück. Er/sie gibt keine Ratschläge. Ratschläge sind auch Schläge. Jemand will sich gegenüber der hilflosen Person behaupten können. Eine vordergründig stärkere Psyche will auf eine vordergründig schwächere Psyche einwirken. Wer begleitet, verzichtet auf diesen seelischen Übergriff. Und jemand fragt und fragt und hört hin, was und wie erzählt wird. Denn jetzt geht es um eine Geschichte, die rekonstruiert werden will. Eine Geschichte, die sammelt, was verloren gegangen ist. «Sie sagten zu ihm: Hast du nicht erfahren, was sich zugetragen hat? Das mit» Angestossen durch das Nachfragen kommen Betroffene erst recht ins Erzählen. Wer hat was gemacht? Womit hat es begonnen, womit aufgehört? Subjekt, Prädikat, Objekte Ein Erleben bekommt eine sprachliche Gestalt. Die Fragen der begleitenden Person hilft den Erzählenden eine Struktur zu finden. In der Erinnerung beginnt sich ein «roter Faden» zu «entwickeln»: Was war vorher was nachher? Welchen Weg bin ich gegangen? Wohin wird er mich führen? Welchen Weg will ich gehen? Wie kann das, was ich erlebt habe, zu meinem Leben gehören? «Da fing er an, und legte ihnen die Schrift aus» Auch jetzt geht es nicht um ein überlegenes Wissen der begleitenden Person, das jetzt behauptet werden soll. Auslegung ist Deutung. Wer deutet, weist auf etwas hin. Es liegt im Hintergrund, weil erst auf einem bestimmten Hintergrund Erlebtes gelesen werden kann. Ähnlich wie eine gezeichnete Figur auf einem entsprechend farbigen Hintergrund Konturen bekommt. Durch die Deutung gewinnt etwas Bedeutung, aus Erlebnissen werden Erfahrungen. Bedeutungen, die gegeben werden, sind «vorläufige» Antworten, um weiter laufen zu können. Sie müssen ausprobiert werden, wie ein neues Paar Schuhe. Mit Schuhen, die nicht an den eigenen Fuss passen, geht man nicht, ohne dass es einen noch ganz anders zum Schmerzen beginnt. Deutungen werden angeboten und verworfen und angenommen, wenn etwas einsichtig wird. «Bleibe bei uns!...und er ging hinein und setzte sich mit ihnen zu Tisch.» Was sich hier schon entwickelt hat, zielt auf ein Mitgehen bis zum Tisch. Betroffene, die durch ihr besonderes Erleben zu anderen als die andern geworden sind, erleben Anteilnahme und nehmen selber Anteil an einer Beziehung, die jetzt entstanden ist. Was auf sie «zufällig» zugekommen ist, laden sie nun selber aktiv zu sich ein. Die Tendenz des Leidens, die Leidenden in ihrem Leid zu isolieren, wird durchbrochen. Gemeinschaft entsteht da neu, wo vorher etwas abgerissen war. «Und er nahm das Brot, sprach den Lobpreis, brach es und gab es ihnen Da wurden ihnen die Augen aufgetan und sie erkannten ihn.» Das Brotbrechen, verbunden mit dem Dankgebet: eine vertraute Geste für die beiden Emmausjünger. In vertrauten Gesten kann das gefunden werden, was Vertrauen stiftet auch nach einer gewaltigen Erschütterung. Es ist nicht mehr verzweifeltes Weitermachen in Gesten. Es wird da rin eine Kraft erkannt, die weiterhilft Was für ein starkes Zeichen! Brot, gebrochen und es nährt doch. Es muss nicht einmal alleine gegessen werden. Es entsteht eine neue Art der Verbundenheit. Hier sogar von «Himmel» und «Erde» hier von trostlosen Menschen mit dem freundlichen Gott. Und zwei kehren zurück dorthin, wohin sie gehören. Gott sei Dank! 14 15

9 Haare Trost und Leidenschaft «Mei königlich bayerisch Rueh will i hab n» steht zwar auf dem blau-weissen Sofakissen. Irène und Heinz Bub aber darf ich stören. So ist s ausgemacht. Was mich herführt, kommt nicht aus Bayern, wenngleich aus Deutschland: der Heidelberger Katechismus. Steht doch als Antwort auf die erste und darum wohl grundsätzliche Frage («Was ist dein einziger Trost im Leben und im Sterben?»), dass man zu Jesus Christus, dem Heiland, gehöre und einem darum ohne den Willen des himmlischen Vaters kein Haar vom Haupte fallen könne. Geht es um Trost, gehe ich also zum Coiffeur genau so, wie es schon viele taten. «Das gab es so oft: Eine Kundin kam und hatte keinen guten Tag. Machte ich ihr eine neue Frisur, fühlte sie sich schon sichtbar wohler», erinnert sich «Madame Irène», wie sie im Salon genannt wurde. Überhaupt gab es beim Frisieren schöne Gespräche. Wäsche anderer wurde dabei nicht gewaschen. Aber viele Gespräche hätten eine ganz persönliche Note bekommen. So entwickelten sich Beziehungen zu vielen Klienten. Beim Hinhören bekommt man die ganze Freude am Beruf mit. Beide lebten ihn als Hobby, hätten nie das Gefühl gehabt, sie würden arbeiten gehen. Auf die Uhr hätten sie wenig geschaut, aber irgendeinmal einander in die Augen, und zwar so, dass es gefunkt hat. Die in Solothurn aufgewachsene Irène Güntensperger und der Bayer Heinz Bub lernten sich im St. Moritzer Friseurgeschäft «Maison Adolphe» kennen. Einführungskurse in die neumodischen Haarschnitte und Frisuren führten sie gemeinsam nach Paris. Heinz Bub bekam da auch das Diplom für den Coupe Hardy. Dabei hatte bei ihm einmal alles ganz anders angefangen. Als junger Mann war er gelernter Seckler und schneiderte Lederhosen. Dann kam mit neunzehn der Krieg. Und mit ihm kam er zum Haare-Schneiden, auch bei Offizieren im Kaukasus. Der Krieg ging zum Glück vorüber. Die neu entdeckte Leidenschaft aber blieb. Was ist denn das Faszinierende an der Coiffure? «Jedes Haar hat in einem gewissen Sinne eine Persönlichkeit!», sagt die Damenfriseurin. Man müsse beim Frisieren darauf achten, was das Haar selber machen will. Entdecke man seinen Charakter, könne man mit den Verwandlungskünsten spielen. Farben waren die Passion von Irène Bub. Einmal durfte sie ein Gelb an ihrem Mann ausprobieren. Sie lachen zusammen. «Es hat dann bei ihm so goldig geleuchtet.» Sie bedauert, wenn man heute oft nur noch auffallen will und gar nicht mehr danach fragt, was denn zur eigenen Persönlichkeit passen würde. Durch das Frisieren könne man nämlich ein Wesen einer Person herausstreichen. Sie hat es in ihrem Silser Salon «Coiffure Irène» unzählig viele Male getan. «Bis zu siebzig Kundinnen hatte ich während der Saison pro Tag!» Das ging aber nicht ohne Assistenten. Längst stiller ist es um das betagte Paar geworden. Die beruflichen Rollen leben in der Erinnerung. «Ohne meinen Salon und ohne meine Rolle fühlte ich mich plötzlich gehemmt, aber es geht jetzt gut. Wir sind in einer wunderschönen Wohnung mit grossen Fenstern. Und ich kann sogar den See sehen!» Irène Bub freut sich über ihr Glück im Alter. Sie hat sich eine so helle Wohnung ein Leben lang gewünscht. So ist die Wohnung in der Silvaplaner Chesa Dmura ein richtiges Zuhause. Zusammen sind sie alt geworden, zusammen gehen sie mit dem Bus und zu Fuss, die Arme beieinander eingehakt. Doch, den Trost brauche es. Das Leben zeige sich immer wieder anders als die Vorstellungen sind. Ihre beiden Töchter und gute Leute hätten Kontakt mit ihnen und würden auch helfen. Das gebe Halt und Zuversicht. Sogar wenn das eine oder andere Haar doch vom Haupte fällt? Hoffentlich! Urs Zangger 16 17

10 Mit versehrtem Glauben leben Es gibt ein Reden von Gott, das ist harmlos. Es kennt nur das Schöne-Helle. Und Gott ist sowieso lieb und nett wie der Teddybär es auch ist, den ein Kind bei sich hat. Zum Leben hat dann Gott aber nichts wirklich zu sagen. Denn harmlos ist das Leben nicht. Das Leben kann einem viel antun. Eine der Urfragen ist die nach dem Warum. Sie tönt aus dem Mund eines jeden Kindes, bald nachdem es vielleicht «Ich» sagen gelernt hat. Warum ist das so, und warum ist es nicht anders? Was ist, kann nicht nur sein. Was ist, muss Sinn machen können. Der Mensch bezieht die Welt, in die er blickt, auf sich. Und umgekehrt erlebt er sich bezogen auf die Welt, zu der er gehört. Das ist der Preis dafür, dass der homo sapiens eben «sapiens» ist und Bewusstsein entwickeln kann, ja: muss. Aber Sinn ist nicht in jedem Fall zu haben. Sinnlos ohnmächtig stehen Menschen da, wenn sie ganz einfach an ihre Grenzen gestossen sind. Schwierig auszuhalten, die Ohnmacht. Natürlich. Und natürlich, dass es die Versuche gibt, Ohnmacht in Allmacht zu wenden, um das Gefühl zu bekommen, über (möglichst) allem stehen zu können. Dann kommt es zum Beispiel zu einem harmlosen Reden von Gott. Und Gott wird zum Markenartikel «Glück»: Wie man sich bettet, so liegt man und wie man betet, so kommt s dann auch. Coolness, christlich-religiös verbrämt. Und sehr fromm, wenn auch nicht biblisch, die Überlegenheit als Gehabe, weil man die eigene Lebensangst nicht kennen lernen darf. Umsonst glauben? Es ist direkt wohltuend, dass die Bibel viel eher ein Lied von den Schwierigkeiten mit dem «lieben Gott» zu singen weiss. Da ist nicht nur der Gottgesalbte aus Nazareth, der mit dem Warum auf den Lippen stirbt: «Warum Du mich verlassen?!» Eine der ergreifendsten Szenen des Gotteskampfes kennt das Buch Genesis aus dem Ersten Testament: Jakob ringt nächtens in der Mitte des Flusses Jabbok mit Gott und überlebt den Kampf. Er bekommt den Ehrennamen Israel (gedeutet als: «Er hat sich Gott gegenüber als stark erwiesen»). Gesegnet und gezeichnet geht er weiter, hinkend wegen eines Schlages auf die Hüfte, langsamer vermutlich auch, aber weiter! Ein Bild, das für einen Glauben sprechen kann, der vom Leben gezeichnet ist. Gott und das Leben sind nicht nur Glück, wie man Glück gemeinhin versteht. Gott versehrt das Leben und das Leben versehrt auch den Glauben. Zumindest die Vorstellungen von Leben, Gott und Glauben. Und darum ist da auch Hiob und mit der grossen Heraus forderung in einem leidgeprüften Leben: Kann ich Gott umsonst lieben umsonst heisst: auch wenn meine Gebete nicht das bewirken, was ich mir von ihnen erhoffte? Satan, der in der Novelle auftritt, stellt diese Möglichkeit in Frage. Die Beispiele zeigen: Wer von Gott spricht, ist vor den Auseinandersetzungen mit dem Leben nicht gefeit. Im Gegenteil: Sie beginnen damit erst recht. In der jüdisch-christlichen Glaubens- und Hoffnungsgeschichte wird das übliche Bild von Stärke und Allmacht durchbrochen und auf die Vollmacht hin neu entworfen. Die Vollmacht zu lieben. Jemand führte einmal gerade in diesem Zusammenhang ein Zitat von Bertolt Brecht an: Schwächen Du hattest keine. Ich hatte eine: Ich liebte. Cultiver vita Urs Zangger Immez fam e guerra festagiainsa que chi d es impromiss: abundanza e pêsch. Immez tribulaziun e tirannia festagiainsa que chi d es impromiss: agüd e liberted. Immez dubis e desparaziun festagiainsa que chi d es impromiss: fiduzcha e spraunza. Immez anguoscha e tradimaint festagiainsa que chi d es impromiss: dalet e fidelted. Immez rabgia e mort festagiainsa que chi d es impromiss: charited e vita. Immez pcho e caducited festagiainsa que chi d es impromiss: Salvamaint e nouv cumanzamaint. Immez la mort chi ns circundescha da tuot las varts festagiainsa que chi d es impromiss I l nom dal Cristus resüsto e vivaint. Cussagl ecumenic da las baselgias, Vancouver

11 Rückblick Tägliche Sorgfalt Trost ist nicht nur für den Notfall. Einen achtsamen Umgang verdient das ganze Leben. Von einer Kultur des Mitgefühls leben Einzelne und ganze Gesellschaften. Eine Erinnerung an die tägliche Sorgfalt. Arno Gruen, ein Psychoanalytiker, sagt es unumwunden: Werden in unserer Zivilisation jene idealisiert, die kalt sind und in sich selbst das Kind nicht mehr wahrnehmen können, dann gehen wir mehr und mehr des Mitgefühls verlustig. Die Folgen sind aber katastrophal. Menschen lernen sich mit der Macht oder den Mächtigen zu identifizieren. Eine eigene Identität können sie jenseits jedes Gefühls für die eigene Bedürftigkeit nicht ausformen. Die Verleugnung des eigenen Empfindens, gerade auch erlittenen Schmerzes, unter dem Diktat des Starkseins und der «Coolness» bringt Menschen letztlich in ein selbstzerstörerisches Verhältnis. Gleichgültigkeit bestimmt den Raum des Zusammenlebens. Belebend und schöpferisch Das Mitgefühl wäre umgekehrt aber eine in uns eingebaute Schranke, um nicht in den Abgrund der Unmenschlichkeit zu stürzen. Folgerichtig kann man festhalten: Geht den Menschen das Mitleiden-Können abhanden, werden sie zu stummen und stumpfen Zuschauern, die den Schrei des Nächsten nicht mehr hören. Leiden macht zwar keinen Spass, Mitleiden sicher auch nicht. Aber nur wer auch am Leiden anderer Anteil nimmt, ist ein einfühlender, verstehender, warmherziger und alles in allem lebendiger Mensch. Das Mitgefühl ist also belebend und schöpferisch und das sogar angesichts der schmerzlichen Seiten im Leben: Es macht aus Menschen Mitmenschen. Sie sind miteinander verbunden durch Zwischenräume. Und zwar in Distanz «Ich bin ich, und Du bist Du» und in Nähe «Ich bin auch Du». Da entsteht ein Klima, in dem Tröstungen gedeihen können im Anteilnehmen und im Anteilgeben. Sorgfalt im Alltag kümmert sich darum. Am Widerstand wachsen Ein Konfirmandenatelier verursacht Muskelkater: das Bildhauen bei Andrea Bianchi in Chur. Doch geht es nicht nur um äussere Bewegungen. Was man erfahren kann, wird zum Bild fürs Leben. Ein «nachdenklicher» Rückblick für Uneingeweihte. Noch im Zug versuche ich die erste Aufgabe zu geben: sich frei ein Zeichen auszudenken, das einem selbst etwas zu bedeuten habe. Der Zug ist zwar überfüllt, meine Aufforderung verhallt trotzdem im Leeren. Worum es geht, ist noch weit weg, obwohl es schon angefangen hat. Die Musik vom ipod ist den Ohren näher. Stets so viel Ablenkung! Sagte doch einmal einer: Das Leben sei mit einem Theaterstück vergleichbar, das schon angefangen habe, wenn man in den Saal komme. Zuerst setze man sich in die Zuschauerränge, bis man merke, dass das Stück, das gegeben werde, das eigene Leben sei. Immer schon angefangen also. Aber man kann erwachen! Und dann? Welche Rolle möchte ich spielen? Bin ich auch Regisseur/-in oder werde ich gespielt? Wir sind schon da. Schnuppern zum ersten Mal Luft im Bildhaueratelier von Andrea Bianchi an der Jochstrasse 21 in Chur. Da stehen sie, die Steine. Für jeden einen. Die Herausforderung ist persönlich. Ich mache eine Einführung zum Vorhaben unseres Wochenendes: «Findest du es gut, wenn du Geld brauchst und es dir deine Mutter oder dein Vater ohne weiteres gibt, auch ein weiteres Mal und so fort?» «Sicher ja, das heisst: nein», die Antwort kommt mit einem verhaltenen Grinsen, «ich würde wohl kein Verhältnis zum Geld bekommen.» «Du meinst, ein Verhältnis kommt gerade dadurch zustande, dass dir die Eltern Widerstand bieten?» «Ja, obwohl es gibt dann auch Streit.» Das ist das Schwierige: Beziehung und Auseinandersetzung zusammenzudenken. Auch Erwachsene haben damit Mühe. Da wird auch auf Liebesentzug gespielt: «Wenn du mir nicht gibst, was ich will, finde ich dich absolut doof. Die andern sind nicht so stur» Das muss mal einer durchstehen können! In der Liebe tragen ehrlicherweise alle ihre Wunden. Und die nachgewachsene Haut ist dünn

12 Rückblick Rückblick «Hier geht es um eine Auseinandersetzung. Der Stein ist hart. Er hält dir stand. Er wird nicht einfach deinen Vorstellungen entsprechen. Kannst du dranbleiben, wenn ein Stück abbricht, obwohl es dir eine Idee kaputt macht? Nie ist es, als ob nichts gewesen wäre. Aber du kannst das Unglückliche in die werdende Figur einbeziehen. Auch wenn dann alles anders aussieht. Ich wünsche dir, dass du am Widerstand wachsen kannst!» Solange erste Annäherungen an die Figur im Lehm gemacht werden, kann noch alles korrigiert werden. Dann gilt es ernst. Der Bildhauermeister möchte, dass ich einige Handgriffe mit dem Werkzeug am Stein vorführe. Jetzt stehe ich also selber in der Herausforderung. Was will ich zeigen? Was kann ich schon? Kann ich mir das denn zutrauen? Ich erinnere mich an die Momente eigener Verunsicherung. Wie wird man z.b. ein richtiger Vater? Und schon ist eine Idee da, wie etwas «richtig» sein soll und doch wird die Vorstellung Ecken abbekommen, und was ist einfach Teil meiner selbst werden. Es reicht, jeweils zu genügen. So wächst Kompetenz. Die Motivation kommt langsam. Die Jugendlichen gehen ans Werk. Dann schon die ersten Fehlschläge: Stein ist abgesplittert. Es ist nicht einfach, ein Gefühl für das steinerne Gegenüber mit seiner verborgenen Struktur zu bekommen. Und die Arbeit ist anstrengend. Jemanden sehe ich frustriert dastehen und wegblicken. Zappen müsste man jetzt können, in ein anderes Programm, wegzappen in ein anderes Lokal. Ist es das? Dieses ewige Flüchten statt zu bleiben. Der «Ich-bin-da» ist der alte Gottesname in der jüdischen Glaubensgeschichte. Was für eine Kraft in einer konzentrierten Präsenz liegen kann: Ich bin! Wir bleiben also dran. An der Auseinandersetzung und am Widerstand. Es gibt Gespräche mit dem gastfreundlichen Fachmann. Ihm ist wichtig, dass die Jugendlichen in dieser Arbeit einen Entwicklungsweg machen können. Das zähle mehr als jedes Resultat. Ihm ist dies die Freizeit wert, die er für uns einsetzt. Danke! Urs Zangger 22 23

13 Die Kraft der Auferstehung Rückblick Worauf gründet der Ruf: «Christus ist auferstanden!»? Im Sendeformat «Doppelpunkt-Forum» ging vor Ostern das Schweizer Radio DRS 1 den Fragen zur Auferstehung nach. Eine breite Palette von Haltungen zur zentralen christlichen Botschaft bot die Diskussionsrunde: Historisch könne man nie Sicheres, nur Wahrscheinliches sagen. Die Existenz Jesu sei aber gut belegt Personen aus dem Jüngerkreis hätten Erfahrungen mit der jüdischen Auferstehungsvorstellung gedeutet. Erst die Deutung stelle Eindeutigkeit her Nur wenn es «echt» so passiert sei, wie berichtet, habe der Glaube ein sicheres Fundament Es handle sich um eine Glaubensverkündigung, nicht um Tatsachenberichte Gott sei eine menschliche Erfindung, Glaube sei durch Wissenschaft zu ersetzen Glaube und Wissenschaft seien keine Gegensätze. Sie umschrieben verschiedene Zugänge zur Wirklichkeit Mit der Auferstehung sei es wie mit der Liebe: Man können sie nicht erklären, auch nicht beweisen. Es brauche Vertrauen, um sie wahrzunehmen Zwei verzankte Geschwister Rückblick Die Voten ergänzten, relativierten oder widersprachen einander. Deutlich wurde eine innere Verwandtschaft zwischen einem wörtlichen Verständnis biblischer Texte und einem Verstehenshorizont, der Gott grundsätzlich ausklammert. Beide Positionen teilen eine Denkvoraussetzung: Um wahr zu sein, muss etwas objektiv real gegeben sein. Spricht also der eine vom leeren Grab als historischer Tatsache, weil Gott die Gesetzmässigkeiten in der Natur für das Wunder der Auferstehung ausser Kraft gesetzt habe, kann der andere in diesem Verständnis nur höchste Unvernunft sehen, so was zu glauben sei schlicht absurd. Der Atheist sagt sich: «Nur nicht irrational sein!». Und der Bibelgläubige sagt sich: «Nur nicht ungläubig sein!» Weil sie bei sich das, was Probleme bereiten könnte, abspalten und dem andern zuweisen, haben beide Positionen etwas Unerlöstes an sich. Obwohl sie zueinander auf Distanz gehen, brauchen sie einander, um die eigene Haltung zu begründen wie zwei verzankte Geschwister, die ihre Verwandtschaft im Streit leben: «Ich bin nicht wie Du!» Ostern ohne Grabgeschichte Was durch die Fokussierung auf das leere Grab in der Diskussion nicht Beachtung fand: Es gibt in der frühen Überlieferung einen Osterglauben, der ohne diese Erzählung auskommt. Vertreten wird sie von Paulus. Im ersten Korintherbrief (1. Kor 15,1ff) verweist er auf eine bestimmte Erzähltradition («weitergegeben, was ich empfangen»), die bereits in die Bekenntnisformel der gottesdienstlich-liturgischen Sprache gegossen ist («gekreuzigt, gestorben und begraben»). Obwohl Paulus an dieser Stelle im Brief den Auferstehungsglauben zu begründen versucht, erwähnt er kein leeres Grab. Für ihn scheinen vielmehr die Überlieferung gedeuteter Erfahrungen und das eigene Erleben konstitutiv für den Osterglauben zu sein. Wer durch die Taufe zur Christengemeinde stösst, hat einen Raum betreten, in dem die Gegenwart des Auferstandenen gefeiert und erlebt wird. Lebenserfahrungen werden im Verstehen gedeutet, dass Gott als Schöpfer über allem stehe auch über dem Tod («als letzter Feind wird der Tod vernichtet»). Verhüllt, nicht blossgestellt Das Osterereignis selber ist ohne Sprache. Erzählend wird umschrieben, was nicht beschrieben werden kann. Seine Wahrheit ist umhüllt mit einem beredten Schweigen. Es ermöglicht, dass das im Hören wirksam werden kann, was schon da ist. Selbst Bibelgläubige verletzen das Evangelium, wenn sie das tun, was der Engel der Geschichte vom Ostermorgen nicht tat, und in die Leere des Grabes (Leere umschreibt für die Augen das, was Schweigen für die Ohren ist) Erklärungen über das Wie stellen. Nur Liebende können verstehen, warum Erklärungen und verzweifelte Beweise derer, die sich das Zweifeln verbieten, nicht weiterhelfen. Aber sie stehen auf und finden ihren Weg in der Kraft der Auferstehung. Urs Zangger 24 25

14 Fragwürde eine Serie Rückblick Das Leben ist fragwürdig. Dem Menschen kommt eine Fragwürde zu. Auch seinem Glauben. Antworten sind Annäherungen an das, was tragen kann. Was sie zu benennen suchen, geben sie frei. Glaube ist wie die Liebe nicht vereinnahmend, aber freundlich dem Leben zugewandt. Was kann ich von Gott erwarten? Mein Leben. Unablässig schenkt er mir mein persönliches und unverwechselbares Leben. Er macht mich lebendig. Er versöhnt und befreundet mich mit allem Lebendigen. Er verspricht mir unversiegbare Lebendigkeit. Gott ist mein Leben, wenn alles, sogar ich selbst, dagegen spricht. Er ist für mich. Warum drücken Menschen ihren Glauben so verschieden aus? Weil wir so verschieden sind. Mein Glaube hat mit mir und mit Gott zu tun. Er ist so intim wie persönliche Liebe und persönliche Hoffnung. Er ist ein Stück von mir. Mein Glaube braucht meine Geduld und den Respekt anderer. Die Übung im Stille-Sein und das Gespräch unter Vertrauten nähren ihn. Führt der Glaube weg von der Welt? Nein. Mein Glaube führt mich mitten hinein. Ich werde mündig und kann mitreden. Wie die Bibel es tut, kann ich die Weisheit der Welt benutzen und weltweit von ihren Schätzen alles geniessen, was Ehrfurcht vor dem Leben zeigt. Glaube öffnet. Wann ist der Glaube fertig? Wenn ich Gott in die Augen sehe. Vorher nicht. Mein Glaube wächst mit mir und meinem Leben. Auf meinem Lebensweg häutet er sich unentwegt. Erst beim Laufen kommen die wesentlichen Fragen. Sie beleben ihn. Durch Leistung im Nachdenken oder Wettbewerb im Frommsein wächst er selten. «Tischlein deck Dich!» ok sils Ausgerechnet auf den 1. April hat das Offene-Kirche-Team das Jodelchörli Oberengadin zu sich eingeladen. Bei einem feierlichen Essen liess man das Saisonprogramm buchstäblich ausklingen. Ob Vorträge, meditatives Tanzen, Filmvorführungen, ein Kochtag mit geistlich-rituellen Impulsen immer war das «das heilige Essen» im Spannungsbogen von profan bis sakral als Thema präsent. Zum Abschluss trat nun das Team selber als Gastgeber auf. Das 3-Gang-Menu wurde von sich leerenden Hotelküchen gesponsert und von der Präsidentin Angela Degiacomi zu einer kreativ-eigenwilligen Überraschung zusammengestellt. Gekocht aufgetischt genossen. Bei Kerzenlicht und Jodelklängen wurde auch der vielen Passanten/-innen gedacht, die in diesem Raum so manchen Gedanken bewegt und auch schriftlich in der Jubelund Klagemauer abgelegt haben. Wir danken den Hotels Margna, Post, Schweizerhof und Waldhaus herzlich für ihre Unterstützung! Aus: glauben 12 das reformierte einmaleins. Leitfaden des Glaubens im Labyrinth des Lebens. Herausgegeben der evang.-ref. Landeskirche des Kantons Zürich ( Die ev.-ref. Kirchgemeinde Sils-Silvaplana-Champfèr ist Gründungs- und Kollektiv-Mitglied des überkonfessionellen Vereins für eine Offene Kirche Sils

15 Anzeigen Anzeigen Kirchliche Amtshandlungen Taufen Nus gratulains cordielmaing 70-jährig 03. Februar, Sils-Baselgia Elia Bernasconi, S-chanf Felix Corina, Sils-Baselgia 24. Mai Februar, Sils-Fex Max Alexander Zuberbühler, London Müller Savay-Guerraz Corista, Silvaplana 13. August 1938 Wymann Doris, Silvaplana 09. Juli März, Sils-Maria Fiona Alice Kessler, Boppelsen 16. März, Champfèr Tiziano Vincenti, Silvaplana 75-jährig Felix Oskar, Sils-Baselgia 09. Juli 1933 Trauungen Renz Gerhard, Champfèr 30. Mai Dezember, Shardul Agrawala und Sils-Baselgia Anja Elisabeth Haehnle 29. Dezember, Sils-Fex Hanno Kruse und Janet Diabour 80-jährig Leumann Alfredo, Sils-Maria 14. Juni Januar 2008, Shawn Wallace Trombley und Champfèr Ladina Hartmann 85-jährig Capadrutt Elisabetta, Sils-Maria 04. Juli 1923 Fowler Derek Colin, Silvaplana 09. Juli 1923 Bestattungen 26. Dezember, Champfèr Hans Gschwend, Champfèr verstorben im Alter von 81 Jahren Gantenbein Selma, Sils-Fex 18. August 1923 Weidmann Reto, Champfèr 04. Mai Februar, Sils-Baselgia Friedrich Bieri, Sils-Maria verstorben im Alter von 73 Jahren 10. März, Silvaplana Eduard Pensa, Silvaplana-Surlej verstorben im Alter von 67 Jahren 12. April, Champfèr Florentine Picenoni-Schudel, verstorben im Alter von 87 Jahren 86-jährig Fümm Elsa, Sils-Maria 28. Juni jährig Lüthi Adrienne, Sils-Maria 20. August 1920 Newman Wolfgang Simon, Champfèr 16. Juni 1920 Impressum Herausgeberin: evang.-ref. Kirchgemeinde Sils-Silvaplana-Champfèr Präsidien: Albert Burkhalter, Via suot chesas 10, CH-7512 Champfèr, Tel Redaktionelle Pfarrer Urs Zangger, Chesa da Pravenda, 89-jährig Hoessly Urs, Champfèr 11. Mai 1919 Melcher-Vonmoos Notta, Samedan 27. Juli 1919 Verantwortung: CH-7513 Silvaplana, Tel jährig Mitarbeit an dieser Nummer: Albert Burkhalter (Champfèr), Doris Hunger (Champfèr), Karin Ott (Celerina), Urs Zangger (Silvaplana) Frizzoni Liliane, Champfèr 21. August 1917 Fotos: Andrea Bianchi, Evangelischer Mediendienst, Sandra Hunger, Urs Zangger 93-jährig Rizzoli-Gaudenzi Alma, Silvaplana 08.August

16 Wir begrüssen unter uns In Champfèr Nicole Berger Moreno Calvo Flavia Jäger Familie Kuhn Malvina Pittin Anzeigen In Silvaplana und Surlej Andreas Böniger Werner Böniger Armon Godly Adrian Leu Simon, Claudia und Ivo Manatschal Jacques Savay-Guerraz Christoph Schranz Patricia Valentin In Sils Franziska Beuchat Sabine Diener Eva Forrer Renato Hugi Franziska Manz Gottesdienste (Cults divins) 27. April Uhr Sils-Baselgia, Pfr. Urs Zangger mit ad hoc Chor 01. Mai Uhr Regionalgottesdienst in Auffahrt San Gian, Celerina Pfrn. Anna Wedner 04. Mai Uhr Champfèr Pfr. Urs Zangger 11. Mai Uhr Silvaplana, Pfingsten liturgische Pfingstfeier Pfrn. M. Schmid-Altwegg 18. Mai Keine Gottesdienste 25. Mai Uhr Sils-Baselgia mit Rückkehrapéro Pfr. Urs Zangger Kollekten Aus unseren Kollektenergebnissen 04. und «Reformation» CHF und HEKS, Nothilfe Wirbelsturm in Bangladesch CHF , 16., 24., 25. und HEKS, Hilfswerk der Evangelischen Kirchen der Schweiz CHF , 06., 13., 20. und «Schweizer Kirchen im Ausland» CHF Juni Uhr Champfèr Pfr. Urs Zangger Uhr Fex Pfr. Urs Zangger 08. Juni Uhr Silvaplana, Konfirmation Pfr. Urs Zangger 15. Juni Uhr Champfèr, Kanzeltausch Pfr. Chr. Wermbter Uhr Sils-Maria, Kanzeltausch Pfr. Chr. Wermbter 22. Juni Uhr Sils-Baselgia Pfr. Urs Zangger Uhr Silvaplana Pfr. Urs Zangger 30 31

17 AZB 7513 Silvaplana 29. Juni Synodalsonntag, keine Gottesdienste 06. Juli Uhr Alp Surlej, bei schönem Wetter Alpgottesdienst mit Mittagessen. Pfr. Urs Zangger Bei schlechtem Wetter: Uhr Kirche Silvaplana Uhr Sils-Maria Pfr. Urs Zangger 13. Juli Uhr Champfèr Pfr. W. Schulze Uhr Fex Pfr. W. Schulze 20. Juli Uhr Sils-Maria Pfr. W. Schulze Uhr Silvaplana Pfr. W. Schulze 27. Juli Champfèr Pfr. Urs Zangger Uhr Grevasalvas, Pfr. Urs Zangger bei schlechter Witterung Uhr Sils-Baselgia 03. August Uhr Silvaplana Pfr. Urs Zangger Uhr Sils-Baselgia Pfr. Urs Zangger 10. August Uhr Sils-Maria Pfr. W. Schulze Uhr Champfèr Pfr. W. Schulze 17. August Uhr Alp Fex, Pfrn. ökumenisch M. Schmid-Altwegg 32

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