Das prämenstruelle Syndrom Jede dritte Frau ist betroffen!

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1 Informationsbroschüre mit PMS-Selbsttest Das prämenstruelle Syndrom Jede dritte Frau ist betroffen! Ein Patientenservice von: Zeller Medical AG Seeblickstrasse 4 CH-50 Romanshorn Phone +4 (0) Fax +4 (0) info@zellerag.ch

2 3 Inhalt Das prämenstruelle Syndrom 3 In der Partnerschaft 4 Tipps für Sie und Ihn 5 Das prämenstruelle Syndrom (PMS) Die Stimmung fährt Achterbahn, die Brüste schmerzen und die Motivation für alltägliche Arbeiten ist auf dem Tiefstand. Welche Frau kennt diese Tage nicht, die sich leider häufig vor der Menstruation wiederholen? Frau Hablützel und Frau Wyss sind zwei Frauen von vielen, die am prämenstruellen Syndrom leiden Die Symptome 6 Erfahrungen einer Apothekerin Die Sicht der Gynäkologin Der Zyklus 0 Behandlungsmöglichkeiten PMS-Selbsttest 4 PMS-Kalender 5 Frau Hablützel, 30-jährig, Mutter von zwei Kindern «Ich kenne dann meinen Körper nicht mehr» Früher war ich während dieser Phase nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen. Doch seit mein zweiter Sohn auf der Welt ist, kämpfe ich monatlich gegen dieselben Beschwerden. In der. Zyklushälfte habe ich häufig starke Kopf- und Brustschmerzen. Am liebsten würde ich mich dann zu Hause verkriechen, doch zwei kleine Kinder lassen das einfach nicht zu! Ich bin froh, dass sich mein Mann an diesen Tagen abends um die Kinder kümmert. Mir fehlt dann einfach die Energie dazu. Frau Wyss, 40-jährig, Bankangestellte «Die Arbeitskollegen leiden unter meiner Gereiztheit» Bereits am Morgen spüre ich jeweils, wenn diese Tage wieder beginnen. Ich fühle mich aufgedunsen und Dinge, die mir ansonsten Freude bereiten, liegen wie ein unüberwindbares Hindernis vor mir. Häufig schiebe ich dann wichtige Arbeiten vor mir her. An diesen Tagen gehe ich meinen Arbeitskollegen wenn möglich aus dem Weg. Bereits Kleinigkeiten lassen mich dann aus der Haut fahren. Darunter leidet auch das Arbeitsklima. An diesen Tagen kann ich mich irgendwie selbst nicht leiden!

3 4 5 In der Partnerschaft Tipps für Sie und Ihn Auch in der Partnerschaft hinterlässt das PMS Spuren Das prämenstruelle Syndrom (PMS) ist nicht nur Frauen sache. Wenn sich die Frau während den Tagen vor der Menstruation anders als üblich verhält, bekommt das ihr Umfeld und besonders ihr Partner mit. Männer können die Gefühlsschwankungen ihrer Partnerin oft nur schwer verstehen. Herr Breitenmoser kennt diese Probleme aus seiner Partnerschaft: Seit einigen Monaten bin ich in meiner Beziehung verunsichert. Ich erlebe die Partnerschaft zwar im Ganzen als schön und harmonisch, aber manchmal komme ich mir vor, als hätte ich eine mir völlig unbekannte Partnerin. An diesen Tagen fühle ich, wie wenn wir miteinander immer weniger zurechtkommen würden. Sie reagiert in meinen Augen dann oft völlig übertrieben! Ich gebe mir zwar dann noch mehr Mühe, sie zu verstehen und strenge mich auch besonders an, auf sie einzugehen. Aber ihre Reaktionen sind dann oft für mich einfach völlig unberechenbar! Kleine Liebesbeweise, mit welchen ich ihr sonst immer Freude bereiten konnte, werden plötzlich barsch zurückgewiesen. Versuche ich ihr vermehrt im Haushalt Arbeit abzunehmen, ist dies auch nicht recht. Ich bin sehr verunsichert und frage mich, ob sich in unserer Partnerschaft nicht etwas grundlegend am ändern ist. Dies macht mir Angst, da ich sie doch sehr liebe. Herr Breitenmoser, 36, Architekt In jeder Beziehung gibt es Hochs und Tiefs. Wenn sich aber Monat für Monat prämenstruelle Beschwerden regelmässig negativ auf die Partnerschaft auswirken, sollte man aktiv dagegen vorgehen. Worauf sollte Sie achten? Schildern Sie Ihrem Partner wie Sie sich fühlen. Sprechen Sie dabei in der «ich-form» von Ihren Gefühlen und nicht davon, was er besser machen könnte. Männer sind dankbar, wenn man ihnen sagt, wie sie Ihnen helfen können, ohne dass sie beschuldigt werden. Erwarten Sie nicht, dass er Ihre Gedanken einfach an den Lippen ablesen kann. Lassen Sie ihn wissen, wie er Ihnen eine Freude machen kann. Er kann nichts für Ihren Zustand! Deshalb sollte er auch nicht als Ventil missbraucht werden. Besprechen Sie Dinge, die Sie in der Beziehung nicht nur während Ihren Tagen stören, besser an einem anderen Tag! Was kann Er tun? Nehmen Sie Reaktionen während diesen Phasen nicht persönlich und beziehen Sie für Sie oft unberechenbare Reaktionen während ihrer Tage nicht generell auf Ihre Beziehung. Versuchen Sie während diesen Tagen besonders feinfühlig zu sein, aber bleiben Sie glaubwürdig. Fragen Sie Ihre Partnerin, ob und wie Sie ihr während dieser Zeit am besten helfen können! Suchen Sie das Gespräch mit Ihrer Partnerin, wenn sie es nicht tut.

4 6 Die Symptome Mit ihren Erfahrungen stehen Frau Hablützel und Frau Wyss nicht alleine da! Untersuchungen zeigen, dass jede dritte Frau im gebärfähigen Alter unter solchen Be schwerden leidet. Diese Beschwerden werden von Fachleuten mit dem Begriff prämenstruelles Syndrom bezeichnet. Im Zusammenhang mit dem prämenstruellen Syndrom, abgekürzt «PMS», sind mehr als 50 verschiedene Symptome bekannt. Diese werden in drei Hauptgruppen unterteilt: Körperliche Symptome Psychische Symptome Verhaltensänderungen Von einem prämenstruellen Syndrom wird gesprochen, wenn bei einer Frau mehrere solcher Merkmale in der zweiten Zyklushälfte auftreten. Auf Seite 4 finden Sie einen Kurztest, mit dem Sie erkennen können, ob Sie allenfalls von PMS betroffen sind. Gleichzeitig können Sie sich optimal auf ein Gespräch mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt oder einer Fachperson in Apotheke oder Drogerie vorbereiten. Körperliche Symptome Psychische Symptome Verhaltensänderungen schmerzempfindliche Brüste Kopfschmerzen Gewichtzunahme Unterleibskrämpfe Hautprobleme labile Stimmungslage Übersensibilität Reizbarkeit Ängstlichkeit nervliche Angespanntheit Motivationsmangel sich zurückziehen Konzentrationsmangel erhöhter Appetit Veränderung des Sexualverhaltens Erfahrungen einer Apothekerin «Das Schlimme ist, dass viele Frauen diese Beschwerden einfach ertragen, da sie nicht wissen, was dahinter steckt. Sie verzichten dadurch Monat für Monat auf viel Lebensqualität.» Welche prämenstruellen Beschwerden belasten Frauen am meisten? «Da sich die emotionalen Beschwerden stark auf das Umfeld der Frau auswirken, ist der Leidensdruck dort sehr hoch. Am häufigsten klagen sie über die labile Stimmungslage, Reizbarkeit oder Motivations mangel. Körperliche Beschwerden wie Brust- oder Kopfschmerzen sind ebenfalls häufig.» Sind prämenstruelle Be schwerden saisonal abhängig? «Wenn es uns gut geht, ist unser Schmerzempfinden allgemein tiefer. Darum kann es sein, dass prämenstruelle Beschwerden beispielsweise während den Ferien nicht so stark empfunden werden. Sobald man jedoch unter Druck steht oder Konflikte den Alltag erschweren, ist auch das Schmerzempfinden stärker. Prämenstruelle Beschwerden sind darum nicht saisonal, sie werden häufig einfach anders empfunden.» Gibt es Frauen-Gruppen, die speziell gefährdet sind für prämenstruelle Beschwerden? «. Egal, ob die Frau berufstätig ist oder Kinder hat, 5 hre alt ist oder bereits 40; betroffen sein kann jede.» Was geben Sie betroffenen Frauen mit auf den Weg? «Sie sollten während diesen Tagen besonders gut auf ihren Körper hören und sich Zeit für sich nehmen. Eine ausgewogene Ernährung und regelmässige körperliche Aktivität tragen ebenfalls viel zum körperlichen Wohlbefinden bei. Nahrungsergänzungsmittel wie Magnesium, Zink, Vitamin B6 können bei prämenstruellen Beschwerden helfen. Zur langfristigen Linderung der prämenstruellen Beschwerden empfehle ich die Therapie mit einem Mönchspfeffer-Präparat.» Frau Dr. Holenstein führt in St. Gallen eine Apotheke und engagiert sich stark für Frauenleiden. Der regelmässige Kontakt zu ihren Kundinnen zeigt ihr, wie gross das Informationsbedürfnis in diesem Bereich ist. Für diese Broschüre gab sie zu einigen Fragen Auskunft.

5 Die Sicht der Gynäkologin Frau Dr. med. Regina Widmer leitet in Solothurn die Frauenpraxis Runa. Häufig trifft sie auf Frauen mit prämenstruellen Beschwerden und wünscht sich, dass die Frauen ihren Zyklus schätzen lernen und auch ausleben. Jede Frau hat ihren eigenen Zyklus Unser körperliches und seelisches Befinden als Frau im gebärfähigen Alter wird durch die zyklischen Schwankungen der weiblichen Hormone beeinflusst. Umgekehrt wirken wir durch Stimmungen, Gedanken und Lebensstil auf unsere Hormone ein. Der Zyklus ist bei jeder Frau unterschiedlich. Viele kennen Tage mit Energieschüben, grosser sexueller Lust um den Eisprung herum, Tage mit Aufräum- und Putz anfällen sowie Stimmungs schwankungen vor der Periode. Vieles rund um den Zyklus, Schwangerschaften, Geburten und Kinder ist nicht planbar. Oft werden wir in ungelegenen Momenten überrascht von der Periode, Eisprungschmerzen, Brustspannen, Traurigkeit oder Reizbarkeit. Konflikte als Herausforderung Der Zyklus mit all seinen körperlichen und seelischen Facetten gehört zum Frausein. Er trägt zu weiblicher Lebendigkeit bei. Diesen Reichtum zu schätzen, ist nicht immer einfach. Frauen kommen unweigerlich in Konflikt mit: dem gängigen Rollenbild der dienenden und lieben Frau den unflexiblen Leistungserwartun gen zu Hause und am Arbeitsplatz In diesem Spannungsfeld ist jede Frau herausgefordert, ihren eigenen Weg zu finden. Gegenspieler Gleichförmigkeit Dem zyklischen Wesen der Frau stehen männliche Prinzipien entgegen wie Gleichförmigkeit und Rationalität, verbunden mit konstanter Leistungsfähigkeit und Planbarkeit, was Zuverläs sig keit und Sicherheit vermittelt. Frau Dr. med. Widmer, Gynäkologin Gefühle und Emotionen, Irrationales, Wechselhaftes und Spontanes werden oft als störend empfunden. Reizbarkeit gilt als unweiblich und unattraktiv. Lösungswege Statt gegen die weibliche Natur anzukämpfen, sollte Frau sie prinzipiell annehmen. Sie können lernen, die Kraft zu schätzen und ihre Meinung prägnant zum Ausdruck zu bringen. Manche Frauen würden sich während dieser Zeit gerne zurückziehen. Aber die wenigsten leben in einem Umfeld, in dem sie sich verkrümeln, die Decke über den Kopf ziehen und in Ruhe schmollen können. Gerade deshalb gilt es, Inseln zu schaffen, um sich regenerieren zu können. Sprechstunde Gerade vor der Menopause treten prämenstruelle Beschwerden häufig auf. Frauen in diesem Alter melden sich daher oft deswegen in meiner Praxis. Sie befürchten, dass ihre Beschwerden erste Zeichen der Wechseljahre sind. erst gezieltes Nachfragen die Beschwerden an den Tag. Sie kommen nicht deswegen in die Praxis, da sie nicht wissen, dass es Behandlungsmöglichkeiten gibt. Bei der Behandlung dieser Beschwerden geht es mir nicht darum, Unangenehmes völlig zum Verschwinden zu bringen, sondern die Spitzen der Beschwerden zu brechen. Eine bekannte Heilpflanze um diese Beschwerden zu lindern, ist der Mönchspfeffer. Dieser zeichnet sich durch exzellente Verträglichkeit aus und kann individuell dosiert werden. Auch junge Frauen leiden an prämenstruellen Beschwerden. Aber bei ihnen bringt häufig

6 0 Prämenstruelle Beschwerden und der weibliche Zyklus Die prämenstruellen Beschwerden treten häufig ab Mitte des Zyklus auf und klingen mit der Monatsblutung wieder ab. Auch Frauen, welche die Pille einnehmen, können darunter leiden. Die Ursache ist nicht vollständig geklärt. Es wird vermutet, dass der Auslöser meist eine Störung des hormonellen Gleichgewichts ist. Der «normale» Zyklus ohne hormonelle Verhütungsmittel Nicht jeder Zyklus ist wie der andere. In der Theorie wird von einem -tägigen Zyklus gesprochen, bei manchen Frauen ist er länger, bei anderen kürzer. In der ersten Zyklushälfte wird unter Einfluss des im Eierstock gebildeten Östrogens in der Gebärmutter eine neue Schleimhautschicht aufgebaut. Parallel reift im Eierstock ein Follikel heran, der die Eizelle enthält (siehe Grafik). Etwa am 4. Tag findet unter Einfluss von LH (lutein isierendes Hormon) der Eisprung, auch Ovulation genannt, statt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Konzentration an Östrogen im Blut maximal. Nach dem Eisprung bleibt der Gelbkörper im Eierstock zurück und verursacht die Produktion des Hormons Progesteron (ein Gestagen). Kommt es zu keiner Befruchtung der Eizelle, geht der Gelbkörper zugrunde und vernarbt. Dadurch sinkt der Progesteron-Spiegel ebenfalls und die Schleimhaut wird abge stossen. Die Menstruation beginnt. Narbe Follikelphase Eireifung Der Zyklus mit hormonellen Verhütungsmitteln Die meisten Antibaby-Pillen führen dem Körper Östrogen und Gestagen zu. Dadurch wird bereits nach 3 Tagen ein gleichbleibender Hormon spiegel aufgebaut, der die Eireifung sowie den Ei sprung verhindert und die Gebärmutter gegenüber Spermien verschliesst. Prämenstruelle Beschwerden sind unabhängig von der Einnahme der Pille. Bei manchen Frauen können sie sich durch die Einnahme der Pille bessern, bei anderen bleiben sie gleich und bei manchen können sie sich sogar verschlechtern. Luteinphase Eisprung Gelbkörper Narbe Tage Temperatur Progesteron 3 C 36 C Östrogen follikelstimulierendes Hormon (FSH) luteinisierendes Hormon (LH) Gebärmutterschleimhaut Aufbau Umbau Abbau

7 3 Behandlungsmöglichkeiten Der Zyklus gehört zum Frausein. Aber zu starke Beschwerden muss Frau nicht akzeptieren. Keine Frau ist wie die andere, darum werden auch die Beschwerden vor der Menstruation unterschiedlich empfunden. Jede Frau sollte darum für sich herausfinden, was ihr gut tut. Verschiedene Therapiemöglichkeiten können die Beschwerden lindern: Mönchspfeffer Zur Linderung von prämenstruellen Beschwerden hält die Natur eine Pflanze bereit. Pflanzliche Arzneimittel aus Mönchspfeffer werden erfolgreich bei prämenstruellen Beschwerden wie Reizbarkeit, Verstimmungszustände, Brustschmerzen oder Kopfschmerzen eingesetzt. Die Anwendung von Mönchspfefferpräparaten wird als Kur über einen Zeitraum von mindestens 3 Monaten während des gesamten Zyklus empfohlen. Die Präparate können aber auch erst während der. Zyklushälfte eingenommen werden. Der Mönchspeffer ist ein 4 m hoher Strauch, der vor allem in Bachbetten und Flussufern des östlichen Mittelmeergebietes zu finden ist. Die Farbskala der Blüten reicht von weiss über rosa bis hin zu lila. Medizinisch verwendet werden die Früchte der Pflanze. Sonne fürs Gemüt? Viele Frauen leiden in der zweiten Zyklushälfte an Motivationsmangel, labiler Stimmungslage oder sogar an depressiven Verstimmungen. Je nach Stärke dieser Symptome können bereits kleine Rituale im Alltag helfen beispielsweise ein Spaziergang in der Mittagspause oder ein Saunabesuch. Bei stärkeren Beschwerden können Arzneimittel, die eine stimmungs aufhellende Wirkung haben, aus dem Stimmungstief helfen. Pflanzliche Arzneimittel mit Johanniskraut-Extrakt sind beispielsweise bekannt für den positiven Einfluss aufs Gemüt. Nachtkerzenöl Ungesättigte Fettsäuren können prämenstruelle Beschwerden lindern, da sie regulierend auf den Stoffwechsel und Hormonhaushalt wirken. Solche ungesättigte Fettsäuren sind beispielsweise in Nachtkerzenöl enthalten, das in verschiedenen Varianten erhältlich ist. Offene Öle sind dabei weniger lang haltbar als beispielsweise Kapselformen. Schmerzmittel Beschwerden wie starke Kopf-, Brust- oder Unter bauch schmerzen können mit Schmerzmitteln bekämpft werden. Langfristig sollten Schmerzmittel jedoch nicht eingenommen werden. Sie eignen sich daher vor allem zur Linderung von starken Beschwerden während der Menstruation. Vitamine und Mineralstoffe Schenken Sie Ihrem Körper frische Energie mit einer ausgewogenen Ernährung. Vor allem die B-Vitamine und Vitamin E (Vollkornprodukte, grünes Gemüse, Nüsse) unterstützen den Körper während der zweiten Zyklushälfte. Sie sind am Energie- Stoffwechsel beteiligt und wirken zudem auf die Nerven-Funktion. Die Mineralstoffe Magnesium und Calcium wirken sich während diesen Tagen ebenfalls positiv auf Ihr Wohlbefinden aus, da sie eine «Anti-Stress» Wirkung haben. Lassen Sie sich von Ihrer Ärztin/ Ihrem Arzt oder einer Fachperson in der Apotheke/Drogerie beraten.

8 4 5 PMS-Selbsttest PMS-Kalender Verspüren Sie in der zweiten Zyklushälfte regelmässig mehrere der folgenden Symptome? Kennzeichnen Sie die untenstehenden Fragen und besprechen Sie das Resultat mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt oder einer Fachperson in Ihrer Apotheke/Drogerie. Dort wird man Ihnen gerne weiterhelfen. Körperliche Symptome Brustspannen und Brustschmerzen Verschiedene körperliche Symptome wie Kopf,- Gelenkund/oder Muskel schmerzen Gewichtszunahme Psychische Symptome Stimmungsschwankungen Reizbarkeit und Ärgerlichkeit Ängstlichkeit oder nervöse Anspannung Verhaltensveränderungen Verringertes Interesse an Alltagsaktivitäten (Arbeit, Familie, Freunde, Hobbys) Subjektives Empfinden von Konzentrationsschwierigkeiten Veränderungen des Essverhaltens (z.b. erhöhter Appetit, starkes Verlangen z.b. nach Süssigkeiten) n Feb März Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Der PMS Kalender soll Ihnen helfen, prämenstruelle Beschwerden besser zu erkennen. Durch das Ausfüllen des Kalenders können Sie die Zusammenhänge zwischen den Beschwerden und Ihrem Zyklus beobachten. Den ausgefüllten Kalender sollten Sie dann regelmässig mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt oder einer Fachperson in Ihrer Apotheke/Drogerie besprechen. Gemeinsam können Sie dann entscheiden, ob eine Behandlung notwendig ist und später auch den Erfolg der Behandlung kontrollieren. Wenn Sie Beschwerden vor der Menstruation haben, markieren Sie diese bitte am jeweiligen Kalendertag mit folgendem Buchstaben: A Ihre emotionalen Beschwerden, B Ihre körperlichen Beschwerden, C Ihre psychischen Beschwerden. Den Beginn und die Dauer Ihrer Menstruation markieren Sie bitte mit dem Buchstaben M. Hautprobleme in den Tagen vor der Menstruation Depressive Verstimmungen, Gefühl der Hoffnungslosigkeit oder geringes Selbstwertgefühl Schlafstörungen (erhöhtes Schlafbedürfnis oder Schlaflosigkeit)