Segelschulen und Tourismusförderung in Schleswig-Holstein

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1 Segelschulen und Tourismusförderung in Schleswig-Holstein Studienprojekt des Geographischen Instituts der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel mit Unterstützung von Ostsee-Holstein-Tourismus (OHT) e. V. Bericht: Prof. Dr. Götz v. Rohr Kiel, Dezember 2009

2 Vorwort Das Geographische Institut der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel hat im Sommersemester 2009 im Rahmen eines Studienprojektes eine Analyse der Segelschulen an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste durchgeführt. Gegenstand des Studienprojektes war - das Einarbeiten in die Strukturen des Segeltourismus in Schleswig-Holstein und dabei speziell die Rolle, die dabei die Segelschulen spielen; - die Ausarbeitung eines standardisierten Segelschülerfragebogens, einer Checkliste für Mystery Checks von Segelschulen, Tourist-Informationen, Hotels und Hafenmeistern sowie von Fragenkatalogen für Expertengespräche; - die Durchführung der Mystery Checks; - die Auswertung der bei den Segelschulen ausgelegten und zurücklaufenden Fragebögen. Die dabei erzielten Ergebnisse konnten in den vorliegenden Bericht einfließen, für dessen Inhalt jedoch der Unterzeichner allein verantwortlich ist. Herzlich bedanken möchte ich mich bei Claudia Drögsler sowie Julia Herrmann vom Ostsee- Holstein-Tourismus e. V. (OHT) sowie Jens Meyer von der Entwicklungsgesellschaft Ostholstein (EGOH) für die ausgezeichnete und unkomplizierte Zusammenarbeit! Kiel, Dezember 2009 Götz v. Rohr P. S. Der Text dieses Berichtes wurde weitgehend geschlechtsneutral zu formulieren versucht. Wo sich männliche Formulierungen anboten, gelten diese selbstverständlich genauso auch für Frauen. 2

3 INHALT 1. Segelschulangebote als touristische Attraktion - Ableitung der Fragestellungen 4 2. Eingesetzte Methodik 2.1 Befragung von Segelschülern 2.2 Mystery Checks 2.3 Expertengespräche 3. Das Segelschulangebot für Touristen und seine Inanspruchnahme 3.1 Angebotsoptionen 3.2 Die Angebote der Segelschulen an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste Website-Auswertung Mystery Check Vergleich mit Mecklenburg-Vorpommern 3.3 Die Struktur der Segelschüler Die demographische Struktur Die gebuchten Aktivitäten 3.4 Exkurs: Camp 24 sieben 4. Planung und Entscheidung in Bezug auf Segelschulaktivitäten von Touristen 5. Segelschülerbezogene Infrastruktur i. e. S. 5.1 Gastronomie 5.2 Übernachtung 5.3 Gebäude und technische Infrastruktur 6. Integration der Segelschulen in den Yachthafenstandort 6.1 Integrationsanforderungen und -felder 6.2 Kooperation mit der Tourist-Information Kooperationsfelder Segeln und Segelschulen im Internetauftritt der örtlichen Tourist- Informationen 7. Empfehlungen Anhang Anhang 1: Eingesetzter Fragebogen und beteiligte Segelschulen Anhang 2: Mystery-Checkliste und aufgesuchte Institutionen Anhang 3: Expertengespräche (Termine, Institutionen, Personen) 3

4 1. Segelschulangebote als touristische Attraktion - Ableitung der Fragestellungen Im Rahmen der "Qualitätsoffensive Segeltourismus" hat das Geographische Institut der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel bereits im Sommer 2008 ein Studienprojekt zum Thema "Segeltourismus an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste" durchgeführt, das von der Entwicklungsgesellschaft Ostholstein (EGOH) finanziell gefördert wurde. In diesem Studienprojekt ging es schwerpunktmäßig um Segler und "Sehleute" als zentrale Zielgruppen eines Segeltourismus, der sich in das gesamte touristische Angebot integriert sieht. Beide Gruppen wurden detailliert empirisch untersucht. Insbesondere die Segler passen überdurchschnittlich gut in die nach Prioritätszielgruppen differenzierte aktuelle Tourismuskonzeption des Landes. 64 % aller befragten Segler sind diesen drei Zielgruppen zuzuordnen (vgl. Schlussbericht zum Studienprojekt 2008, S. 116). Früh wurde in der Qualitätsoffensive Segeltourismus deutlich, dass auch die Angebote der Segelschulen einbezogen werden müssen. Zu diesem Zweck wurde die AG "Segelschulen" gebildet. Auf der Arbeit in dieser AG sowie auf dem oben genannten Vorläuferprojekt baut das Studienprojekt des Sommers 2009 auf, dessen Ergebnisse hiermit vorgelegt werden. Wie werden die Touristen, die bisher "nur" als Sehleute Interesse am Segeln hatten, ihrerseits Segler und wie kann man dies fördern? Die "Nachwuchsförderung" ist gerade beim Segeln besonders wichtig. Das Durchschnittsalter der Segler liegt bei 53 Jahren, also nur knapp unter der Altersgrenze, an der die "Best Ager" beginnen. 36 % aller Segler gehören der Gruppe der Best Ager an (vgl. Schlussbericht zum Studienprojekt 2008, S. 29 und 116). Schon heute ist zudem eine zunehmende Alterung der Segler zu beobachten, die im Übrigen oberhalb der Grenze von 60 Jahren verstärkt auf Motorboote umsteigen oder den Wassersport ganz ruhen lassen (Informationen von Herrn Tracht, Impulsvortrag auf der Tagung in Damp am ). Segeltouristen sind auch deshalb für Schleswig-Holstein eine besonders wichtige Zielgruppe, weil einerseits Schleswig-Holstein im Segeltourismus überdurchschnittliche Stärken aufweist und sich andererseits die Konkurrenz anderer Destinationen in engeren Grenzen als beim Bade- und Erholungstourismus hält. Zwar ist die Grundaufgabe einer Segelschule vom Tourismus unabhängig. Segelpädagogische Tätigkeit unterscheidet sich nicht danach, ob man es mit Einheimischen oder Touristen zu tun hat. In touristischen Destinationen ergibt sich jedoch eine spezifisch touristische Nachfrage, die je nach Segelschule den gesamten Segelschulbetrieb zumindest in Hauptund Nebensaison dominieren kann. Kennzeichen des darauf gerichteten Angebots sind u. a. zeitliche Kompaktheit, Familienangebote und Angebote speziell für Jugendliche (vgl. im Einzelnen Kap. 3.1). Es stellen sich also folgende Fragen: - Welche Angebotsoptionen speziell für Touristen an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste sind zu unterscheiden? - Wie ist das entsprechende Angebot konkret strukturiert? 4

5 - Wie sieht die Struktur der Nachfrage, also der Segelschüler aus? Was ergibt sich dabei im Vergleich von Touristen und Einheimischen? - Wie verhalten sich die Segelschüler bei der Suche nach Angeboten und bei der Auswahl zwischen verschiedenen Angeboten? - Wie geplant bzw. spontan ist die Inanspruchnahme von segelschulischen Aktivitäten? - Welche Einstellungen sind zum Service und zur Infrastruktur in Segelschulen fest zu stellen? - Was haben die Segelschüler nach Beendigung der jeweils gewählten Aktivitäten vor, welche Rolle spielt dabei speziell die schleswig-holsteinische Ostseeküste? Im 2. Kapitel wird dargestellt werden, welche Methoden zur Beantwortung dieser Frage eingesetzt werden. Es handelt sich um eine Mischung aus standardisierter Segelschülerbefragung (Kap. 2.1), Websiteanalysen und Mystery Checks (Kap. 2.2) sowie Expertengesprächen (Kap. 2.3.). Wie auch in der AG "Segelschulen" sind in der vorliegenden Ausarbeitung nur Segelschulen im engeren Sinne berücksichtigt. Reine Surf- und Kite-Schulen sind aus Gründen des Umfangs der sonst erforderlichen Erhebungen ausgeklammert. Dennoch wird, wo erforderlich, auf die Zusammenhänge auch zum Windsurfen und Kiten hingewiesen. 5

6 2. Eingesetzte Methodik 2.1 Befragung von Segelschülern Die Befragung ist darauf ausgerichtet, Informationen dazu zu erhalten, wie das Such- und Wahlverhalten von Touristen in Bezug auf Segelschulangebote aussieht und welche Qualitätskriterien dabei angelegt werden (vgl. Fragebogen in Anhang 1). Bewusst ist dabei darauf verzichtet worden, Segelschulangebote bewerten zu lassen. Zum einen sind die Befragten teilweise selbst noch gar nicht in der Lage, eine solche Bewertung durchzuführen. Zum anderen muss jede Segelschule in ihrem individuellen Kontext gesehen werden. Eine methodisch korrekte Bewertung von Segelschulangeboten setzt voraus, dass sowohl die Bewerter in ihrer Erfahrung als auch die Segelschulen in ihren konkret bewerteten Angeboten weitgehend vergleichbar sind. Das Studienprojekt wurde im Verlauf der Segelsaison 2009 relativ spät gestartet. Dadurch konnte nur ab Mitte August, also nur im letzten Drittel der Saison befragt werden. Mit 14 Segelschulen wurde für die Befragung Kontakt aufgenommen, wobei Schulen, die sich ganz oder weitgehend auf Surfer konzentrieren, nicht angesprochen wurden. Neun Segelschulen konnten schließlich insgesamt 204 ausgefüllte Fragebögen liefern (vgl. Anhang 1). Bezogen auf grob geschätzt Segelschüler im letzten Saisondrittel an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste (vgl. Schütz 2007, S. 44) sind in der Befragung somit 6,1 % der Grundgesamtheit erfasst. Die Zahl der je Segelschule zurückgesandten Fragebögen schwankt zwischen neun und 38. Die Antworten sind also zwischen den beteiligten Segelschulen gut gestreut, was die Aussagekraft der Ergebnisse erhöht. Von den 204 Fragebögen konnten nach genauerer Plausibilitätsprüfung 187 Bögen in die genauere Auswertung einbezogen werden. Davon wurden 143 Bögen von Touristen ausgefüllt (Wohnsitz nicht am Ort oder in der Region) und 44 Bögen von Einheimischen (Wohnsitz am Ort/in der Region). Dieser Befragungsumfang ist nicht sehr zufrieden stellend. Die Auswertung muss deshalb zurückhaltend erfolgen, was bedeutet, dass nur klare Ergebnisse interpretiert werden sollten. Zudem ist es nicht sinnvoll, auf dieser Grundlage stark differenzierte Kreuzauswertungen durchzuführen. Außer der durchgängigen Unterscheidung nach dem Wohnsitz, also zwischen Einheimischen und Touristen, werden die Befragungsergebnisse häufiger nach dem Alter differenziert, allerdings nur in den Kategorien "unter 18" und "18 und älter". Generell macht es keinen Sinn, bestimmte Merkmale zu sehr zu differenzieren. Auch z. B. beim Einkommen werden nur sehr grobe Gruppen gebildet. In den jeweiligen Kapiteln wird darauf noch gesondert hinzuweisen sein. Wo es sich anbietet, wird zudem mit den Ergebnissen der Diplomarbeit von Anja Schütz aus dem Jahre 2007 verglichen ("Die Entwicklung der Segelschulen als Zukunftsindikator für den Segeltourismus - am Beispiel der Segeldestination schleswig-holsteinische Ostseeküste"). 6

7 2.2 Mystery Checks Die Mystery Checks wurden von einem älteren Studenten im Verlaufe des August 2009 durchgeführt, der bereits über sehr viel Segelerfahrung verfügt und beabsichtigt, sich selbst im Bereich des Wassersports selbstständig zu machen. Seine Aufgabe bestand darin, sich als segelinteressierter Tourist auszugeben und dabei das Informationsverhalten in den Tourist-Informationen, bei den Hafenmeistern, in den besseren Hotels am Ort und in den Segelschulen selbst zu prüfen (vgl. Checkliste in Anhang 2). Gegenstand der Checks war schwerpunktmäßig die Integration der Segelschulangebote in das örtliche Tourismusangebot. Aus diesem Grunde wurden fünf Hafenorte ausgewählt und zwar - Kappeln/Maasholm - Eckernförde - Kiel (mit Schwerpunkt auf Schilksee) - Heiligenhafen - Grömitz An diesen fünf Standorten waren außer den Tourist-Informationen und den Hafenmeistern jeweils zwei am Ort ansässige Hotels zu prüfen. Die Auswahl der Hotels erfolgte standardisiert. In Google wurde der Ortsname in Verbindung mit dem Stichwort "Hotel" eingegeben. Gewählt wurden die jeweils ersten beiden Treffer (vgl. Anhang 2). Weiterhin waren alle am jeweiligen Standort tätigen Segelschulen zu checken, die schwerpunktmäßig Segelkurse anbieten (vgl. 1. Kapitel und Anhang 2). Die Checkpunkte beziehen sich auf den Umgang mit interessierten Touristen, aber auch auf die Gesamtausstattung der Segelschule, soweit dies im Rahmen eines Informationsbesuches zu erkennen ist. Mystery Checks können generell - per Mail, - per Brief, - telefonisch oder - persönlich durchgeführt werden. Die Vorgehensweise per Mail, Brief oder Telefon birgt die Gefahr in sich, dass primär nicht das eigentliche Angebot, sondern die Art und Weise bewertet wird, wie man mit Mail-, Brief- oder telefonischen Anfragen umgeht. Das gehört zwar auch zur Beurteilung der Qualität einer Institution, ist jedoch erst sekundär relevant. Primär muss auf möglichst direktem Wege das Kernprodukt bewertet werden. Das lässt sich am aussagekräftigsten mit einem persönlichen Auftritt erreichen. Dabei werden alle sachfremden Störein- 7

8 flüsse, wie gerade starker Andrang, Klingeln mehrerer Telefone, Störung durch Lärm oder andere Einflüsse, extreme Wettersituationen mit den unvermeidlichen Rückwirkungen etc. eliminiert, weil sie klar erkennbar sind. Dies führt dazu, dass die Ergebnisse von Checks per Mail, Brief oder Telefon in der Regel negativere Ergebnisse als die von persönlich vorgenommenen Checks zeigen, was man bei der Interpretation berücksichtigen muss. Flankierend zu den Mystery Checks erfolgt eine Analyse der Websites sowohl aller Segelschulen als auch der Tourist-Informationen in den Orten, in denen Segelschulen arbeiten. Die Ergebnisse sind insbesondere in den Kapiteln und zu finden. 2.3 Expertengespräche Die insgesamt durchgeführten acht Expertengespräche (vgl. Anhang) hatten unterschiedliche Zielsetzungen. Zum einen ging es um das Sammeln von Erfahrungen mit der Arbeit von gut integrierten Segelschulen in Mecklenburg-Vorpommern. Zum anderen ging es um das Überprüfen der dabei erzielten Ergebnisse im Gespräch mit schleswig-holsteinischen Experten. Letztlich ging es dabei also darum, die Effekte der speziell für Mecklenburg-Vorpommern geltenden EU-Förderbedingungen sowie arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen (Ausbildung von Segellehrern) zu isolieren. Die angesprochenen Themen sind insbesondere - Gruppen von Segelschülern, ggf. Besonderheiten der Schülerstruktur - Produktpalette, insbesondere auf Touristen ausgerichtete Angebote - Segelschulausstattung, -gebäude etc. - eigene Gastronomie-Angebote - eigene Übernachtungsangebote - ggf. unterschiedliche Standorte der Segelschulangebote - Kooperation mit anderen Wassersportschulen i. w. S. - Kooperation mit Hotels - Kooperation mit der Tourist-Information und der Kommunalverwaltung - Mitwirkung an touristischen Großereignissen - unternehmerische Aktivitäten über die Segelschule i. e. S. hinaus In Mecklenburg-Vorpommern wurden zudem speziell dort relevante Themen angesprochen, insbesondere Möglichkeiten der öffentlichen Förderung oder Durchführung von Berufsförderungsmaßnahmen. 8

9 3. Das Segelschulangebot für Touristen und seine Inanspruchnahme 3.1 Angebotsoptionen Die Angebote, die von Segelschulen für Touristen vorgehalten werden, dürfen nicht isoliert gesehen werden. Sie stehen immer im Gesamtzusammenhang - der wassersportlichen Angebote i. w. S., z. B. Windsurfen, Kiten, Motorbootaktivitäten, aber auch Schwimmen, Paddeln etc.; - allgemein der sportlichen Angebote rund um Radfahren, Reiten, Golfen, Klettern etc., - noch allgemeiner der Angebote für körperliche Aktivitäten, was beim Laufen und Wandern beginnt und bei Fitnessangeboten noch nicht endet. Ein sehr großer Teil der Urlauber schließt bei seinen Überlegungen zur Urlaubsgestaltung körperliche Aktivitäten nicht aus, fast immer sogar ausdrücklich ein, unabhängig davon, ob es zu diesen Aktivitäten auch tatsächlich kommt. Zugleich ist ein großer Teil der Urlauber bezüglich der Art der Aktivitäten nicht gezielt festgelegt. Für die Attraktivität einer Urlaubsdestination ist also insbesondere in der Motivations- und Entscheidungsphase entscheidend, dass möglichst viele interessante Optionen vorhanden sind. Dem Segeln kommt dabei eine besonders große Bedeutung zu, da das Segeln im Rahmen des Gesamturlaubserlebnisses eine sehr wichtige Rolle spielt. Dies ist unabhängig davon, ob man bereits Segelerfahrungen hat oder noch nicht. Anders als beispielsweise beim Reiten, Golfen, Klettern, Wandern etc. spielt sich das Segeln inmitten der Urlaubskulisse ab, die täglich vom größten Teil der Urlauber erfahren wird. Knapp 70 % der im Jahre 2008 befragten "Sehleute" sehen einen klaren oder sogar starken Zusammenhang zwischen Ostseeküste und Segeln (Studienprojekt 2008, S. 87). Die Angebote der Segelschulen unterstützen dies auf direktem Wege. Sie sind also Bestandteil eines potenziell guten Urlaubs. Für die touristischen Angebote der Segelschulen lassen sich unterschiedliche Zielgruppen definieren. Zu unterscheiden sind - Touristen, die feststellen wollen, ob Segeln überhaupt etwas für sie ist ("Schnupperer"); - Touristen, die Segeln lernen wollen ("Einsteiger"); - Touristen, die bereits einen oder mehrere Segelkurse absolviert haben und ihre Segelfähigkeiten vervollkommnen wollen ("Fortgeschrittene"); - Touristen, die mal richtig aufs Wasser hinaus wollen und auch andere Häfen kennen lernen wollen (mit mehr oder weniger Segelkenntnissen, "Segelromantik Suchende"); - Eltern, die ihren Kindern Segelferien außerhalb der Familie ermöglichen wollen ("Urlaub ohne Eltern"); 9

10 - Lehrer oder Jugendgruppenleiter, die eine Gruppen- oder Klassenreise planen ("Klassen- und Gruppenreisen"). Die auf diese Gruppen zugeschnittenen Angebote müssen durchgängig zeitlich kompakt gestaltet sein, was sowohl den praktischen als auch ggf. den theoretischen Teil betrifft. Entweder nehmen Touristen die Angebote während eines Teils ihres Urlaubs in Anspruch. In diesem Falle ist der Urlaub also länger, das segelschulische Angebot ist ein mehr oder weniger kleiner oder auch großer Teil des Gesamturlaubs. Oder aber das segelschulische Angebot ist sogar einziger Bestandteil des Urlaubs wie z. B. bei Klassenreisen. Im Folgenden werden die jeweiligen Angebote etwas näher nach den unterschiedenen sechs Zielgruppen skizziert. "Schnupperer" Viele Segelschulen bieten sog. Schnupperangebote, die bezüglich ihres Zeitaufwandes zwischen einer Stunde und einem ganzen Tag liegen können. Entsprechend unterschiedlich sind die Preise, die jedoch in jedem Falle sehr moderat gestaltet sind. Für Kinder werden in der Regel gesonderte Schnupperangebote, meist auf Optimisten, bereitgestellt. Good Practice: Der Tourismus Service Grömitz trägt durch Finanzierungsbeiträge dazu bei, dass eine erste Schnupperstunde Segeln, Surfen oder Katamaran oder auch in anderen Sportarten kostenlos angeboten werden kann und ein Golf-Schnupperkurs zu einem sehr günstigen Preis besucht werden kann. Auch Mitsegelangebote für einen Nachmittag oder einen Tag oder Kutterfahrten o. ä. sind für die Zielgruppe der Schnupperer geeignet. Entsprechende Angebote sind besonders attraktiv, wenn sie anlässlich von maritimen Großereignissen wie Kieler Woche oder HanseSail geboten werden. Ein wenig Schnuppercharakter haben auch die Angebote von Angeltörns, insbesondere auf Hering, Barsch oder Dorsch, auch wenn hier selbstverständlich das Angeln im Mittelpunkt steht. Die Heringssaison Ende März bis Ende April trägt in besonders geeigneten Angelrevieren - z. B. Strelasund - zu einer deutlichen Saisonverlängerung und damit Auslastungsverbesserung der Segelschulen bei. "Einsteiger" Bei dieser Zielgruppe geht es gezielt um das Erlernen der Beherrschung eines Bootes. Für Kinder werden Kindersegelkurse bzw. Optimistenkurse angeboten, für Jugendliche und Erwachsene Grundkurse zum Erwerb des Grundscheins. Viele Einsteiger buchen aber auch gleich einen Kurs zum Erwerb des Sportbootführerscheins Binnen oder See (SBF Binnen/See), wenn sie die entsprechenden Voraussetzungen mitbringen. Andere planen dies auf die nächste Saison, wollen also wiederkommen. Einsteigerangebote führen allein schon aufgrund ihres Charakters als erstem Baustein einer Qualifizierungskette überdurchschnitt- 10

11 lich häufig dazu, dass schnell die Entscheidung getroffen wird, im nächsten Jahr wieder in derselben Destination Urlaub zu machen (vgl. auch 4. Kap.). "Fortgeschrittene" Im Mittelpunkt dieses Angebotssegments stehen SKS-, SSS-, SHS-Scheine sowie die dazugehörigen Funkscheine. Hinzu kommen Auffrischungskurse aller Art. Ein wichtiger Teil des Angebots für Fortgeschrittene besteht zudem aus Törns, deren Hauptziel das "Ersegeln" von Seemeilen ist, da der Erwerb der genannten Scheine bestimmte Größenordnungen an bereits gesegelten Seemeilen voraussetzt. Solche Törns unterscheiden sich in der Regel deutlich von den unten angesprochenen Urlaubstörns, da zeitraubende Hafenaufenthalte vermieden werden und nachts durchgesegelt wird. "Segelromantik Suchende" Hier steht das möglichst entspannte Segelerlebnis im Vordergrund ("Urlaubstörns"). Es werden Wochenendtörns, teilweise in der Form von Familientörns, aber auch Wochentörns angeboten. Zur Attraktivität des Angebots gehört grundsätzlich auch das Anlaufen von interessanten Häfen, z. B. in der Dänischen Südsee. Die Törns sind selbstverständlich seglerisch anspruchsvoll, ohne das jedoch alle Touristen an Bord gleich intensiv eingespannt werden. Wenn es schwierig wird, ist vor allem die Crew seitens der Segelschule gefordert. "Urlaub ohne Eltern" Bei Kindern und Jugendlichen kann es eine sinnvolle Variante sein, ein- oder sogar zweiwöchige Kurse anzubieten, in denen die Kinder und Jugendlichen den Eltern vollständig abgenommen werden. Die Unterbringung und Verpflegung wird von der Segelschule bereitgestellt. Für die Betreuung stehen rund um die Uhr sozialpädagogisch geschulte Mitarbeiter zur Verfügung. Good Practice: Die Segelschule Sail & Surf Rügen unterhält im Yachthafen Neuhof am Strelasund südöstlich von Stralsund das "Kidscamp Neuhof". Hier können für einzelne Kinder für eine Woche oder auch zwei Wochen Aufenthalte gebucht werden, in deren Mittelpunkt der Erwerb von Segelkenntnissen steht (von Optimistenkurse bis zum Grundschein). Die Übernachtung erfolgt im Kinderferienlager Neuhof in Zelten. In der Hauptsaison können hier auch Jugendgruppen, in der Nebensaison Klassenreisen betreut werden (s. u.). Etwas davon abweichend ist eine Angebotsoption, die auf Kinder und Jugendliche ausgerichtet ist, die bei einem früheren Aufenthalt bereits Kurse absolviert haben, nun aber wieder auf ein Boot wollen, selbst in der Familie jedoch keins haben. 11

12 Good Practice: Die Segelschule Ralph Bennewitz, Heiligenhafen, bietet ein zweiwöchiges sog. "Piratencamp" mit einer solchen Ausrichtung an. Das Angebot ist allerdings auf zwei im Voraus festgelegte Wochen während der Hauptferienzeit begrenzt. Die Preise für solche Angebote liegen im Sommer 2009 bei 260,- aufwärts je Woche all inclusive (bei Einzelbuchung). Sie liegen damit in derselben Größenordnung wie entsprechende Wochenangebote auf Reiterhöfen. Angebote für Segelurlaub ohne Eltern sind aufgrund des Preisniveaus primär an Familien im gehobeneren Einkommenssegment adressiert. Eltern, die ihre Kinder auf diese Weise unterbringen, rutschen für die Zeit des Camp-Aufenthaltes automatisch aus der Gruppe der Familien mit überdurchschnittlichem Einkommen in die Gruppe der "anspruchsvollen Genießer". Dies ist aus touristischer Sicht besonders interessant, unter der Bedingung, dass die Eltern parallel in Schleswig-Holstein Urlaub machen. Klassen- und Gruppenreisen Die Zielgruppe besteht hier aus den Sozialpädagogen bzw. Lehrern, die Gruppenreisen (Ferienfreizeiten aller Art) bzw. Klassenreisen organisieren. Dabei konzentrieren sich die Klassenreisen definitionsgemäß auf die Nebensaison. Hauptcharakteristikum solcher Reisen ist, dass die pädagogische Betreuung der Kinder und Jugendlichen rund um die Uhr durch mitreisendes Personal erfolgt, so dass sich die Segelschule auf die seglerische Ausbildung konzentrieren kann. Entsprechend sind solche Angebote je Kind oder Jugendlichem wesentlich preiswerter, als es oben für Kinder-/Jugendcamps mit individueller Buchung beschrieben wurde. Good Practice: Die Segel- und Surfschule am Binnensee, Heiligenhafen, bietet unterschiedliche Kurse (eine oder zwei Wochen, Optimisten, Jolle, Katamaran, Surfen) mit unterschiedlichen Übernachtungs- und Verpflegungsformen (Zeltplatz, Bauernhof, Alte Schule etc.) und darin vorhandenen Kapazitäten an. Gleichzeitig können bis zu 200 Kinder bzw. Jugendliche an verschiedenen Standorten untergebracht und betreut werden. Segelschule Greifswald: Der zentrale Standortvorteil bezüglich Klassen- und Jugendreisen liegt hier in der unmittelbaren Nachbarschaft des MaJuWi (Maritimes Jugenddorf Wieck)mit 300 Betten, das vom Charakter her einer großen modernisierten Jugendherberge entspricht. Hanseatische Yachtschule (HYS) Glücksburg: Diese durch den Deutschen Hochseesportverband Hansa (DHH) getragene Schule verfügt über 190 in den Segelschulbetrieb räumlich integrierte Betten und Betreuerzimmer in gehobenem Jugendherbergsstandard. Die HYS läuft in dieser Studie allerdings "außer Konkurrenz", da sie nur im Rahmen des Gesamtangebots des DHH kostendeckend arbeiten muss und in diesem Rahmen aufgrund seiner 12

13 Gemeinnützigkeit (Ziel: Förderung des Jugendsegelsports) von einem erheblichen Spendenaufkommen zehren kann. Von den einzelnen Segelschulen an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste sind nun ganz unterschiedliche individuelle Segelschulkonzepte entwickelt worden, was die Kombination dieser Angebotsoptionen betrifft. Im folgenden Kapitel wird das konkrete Angebot im Überblick vorgestellt. 3.2 Die Angebote der Segelschulen an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste Website-Auswertung Der folgenden Darstellung liegt eine Auswertung aller Websites der Segelschulen an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste zugrunde, die Segelkurse ausschließlich oder unter anderem in ihrem Angebot haben. Dabei handelt es sich um insgesamt 21 Segelschulen, die in den folgenden drei Tabellen jeweils differenziert sind. In Tabelle 3-1 stehen die Segelschulangebote zur Debatte, die auf Einsteiger orientiert sind und somit auch ohne Einschränkung für jeden Touristen in Frage kommen. Dies gilt zum einen für den VDS-Grundschein und zum anderen für darauf vorbereitende Angebote wie Schnupperstunden bzw. -einheiten oder Kindersegeln. Auch der Sportbootführerschein (SBF) ist in Tabelle 3-1 aufgenommen, da er häufig von Touristen gebucht wird, die über die notwendigen Voraussetzungen verfügen (vgl. Tab. 3-11), und der an der Grenze zwischen einsteigerorientierten und auf Fortgeschrittene ausgerichteten Angeboten steht. Schließlich ist auch verzeichnet, ob für Urlauber interessante Törns angeboten werden, also solche, die sich gut z. B. an einem Wochenende oder in einem Zeitraum von vier bis sieben Tagen Länge in den Urlaub integrieren lassen, und bei denen das eher erholsame Segelerlebnis im Vordergrund steht. Solche Törns gehen z. B. häufig in die Dänische Südsee. Nachts wird grundsätzlich ein Hafen angelaufen, der in der Regel auch für sich genommen touristisch interessant ist. Die Törnteilnehmer müssen nicht unbedingt seglerisch geschult sein. Wenn Kinder mitgenommen werden können, wird bei solchen Angeboten auch von "Familientörns" gesprochen. In Tabelle 3-1 ist in drei Fällen in der Rubrik "Urlaubstörns" die Markierung (x) enthalten. Hier geht aus der Website sind klar hervor, ob die angebotenen Törns auch für wenig segelerfahrene Urlauber in Frage kommen. Bei Skipper wird nicht deutlich, ob Schnupperangebote dabei sind. In Tabelle 3-1 lassen sich klare Gruppen von Segelschulen erkennen: - unmittelbar auf Urlauber und dabei speziell auf Einsteiger orientierte Segelschulen, die nicht über Yachten verfügen (Westwind, Wetwind, Kleine Segel, Binnensee, Gold); - dgl., mit Yachten (Hornich, Eckernförde, Ostwind, Bennewitz, Dübe, Blauer Peter, Skipper, Mövenstein); 13

14 Tabelle 3-1: Einsteigerorientierte Angebote der Segelschulen an der schleswigholsteinischen Ostseeküste Segelschule Schnupper- Kinder- Grundschein SBF B/S Urlaubs- Angebote segeln törns etc. FAPO-Sailing GmbH - - x x - Ostsee-Segelschule Hornich x x x x x Segelschule Eckern- Förde x x x x x Westwind Wassersportschule x x x - - Sailaway Yachtsport x x Wetwind Wasser- Sportschule x x x x - Ostwind Segelsport Hohwacht x x x x x Ostwind Segelsport Laboe x x x x x Segelschule "Kleine Segel" x x x x - Segel- und Surfschule am Binnensee x x x x - Segelschule Ralph Bennewitz x x x x x Surfen und Segeln Gold auf Fehmarn x x x - - Segelschule Dübe x x x x (x) Yachtschule Fehmarn Segelschule "Blauer Peter" x x x x - Segel- und Motorbootschule Neustadt - - x x - Segelschule SKIPPER (x) x x x x Segelschule Mövenstein x - x x - Wasserfahrschule Schött - - x x (x) Lübecker Segelschule - x x x (x) Frank Lochte x - x x x Quelle: Websites der Segelschulen 14

15 - mit dem Grundschein beginnende Segelschulen, die darauf aufbauend aber vor allem auf die anspruchsvolleren Angebote ausgerichtet sind (FAPO, Sailaway, Yachtschule Fehmarn, Neustadt, Schött, Lübecker, Lochte). In Tabelle 3-2 zeigt sich der Unterschied zwischen einsteiger- und fortgeschrittenenorientierten Segelschulen noch deutlicher. Ein breites Angebot sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung wird nur von Bennewitz und Skipper, dazu von der Lübecker und von Lochte vorgehalten. Im Übrigen gibt es bei einigen Segelschulen individuelle Besonderheiten. So bieten - zumindest auf der Homepage - weder Sailaway noch die Yachtschule Fehmarn den SHS-Schein an. Auch bei anderen Segelschulen besteht im Übrigen die Möglichkeit, dass gegebenenfalls die Angaben auf der Homepage unvollständig sind. Tabelle 3-3 widmet sich in den ersten Spalten den Angeboten, die die Segelschulen über das Segeln im engeren Sinne hinaus bereithalten. Gerade Jugendliche sind beim Erstkontakt mit einer Segelschule entweder noch nicht darauf festgelegt, ob sie klassisch segeln lernen wollen oder aber Trendwassersportarten bevorzugen, insbesondere also Windsurfen, Kiten oder Katamaransegeln. Oder aber das Interesse geht von vornherein gezielt in diese Richtung, was nicht ausschließt, dass sich die Jugendlichen im zweiten Durchgang auch für das klassische Segeln interessieren. In jedem Falle ist eine Segelschule, die auch Surfen/Kiten/Katamaran anbietet, für diese Gruppen besonders gut aufgestellt. Tabelle 3-3 lässt erkennen, dass knapp 50 % aller untersuchten Segelschulen auch "am Strand" aktiv sind. Bei Westwind, Wetwind, Ostwind, Kleine Segel, Gold und Mövenstein steht das klassische Segeln sogar erst an zweiter Stelle. Dies gilt für die Segel- und Surfschule am Binnensee auch, wenn man beide Ausbildungsstandorte, am Binnensee und am Strand auf dem Graswarder, gemeinsam sieht. Nur drei Segelschulen bieten "Ferien ohne Eltern" an, ein Angebot also, das besonders gut mit dem aktuellen schleswig-holsteinischen Tourismuskonzept harmoniert (vgl. Kap. 3.1). Gruppenangebote, insbesondere also für Klassenreisen in der Nebensaison, sind in sieben Fällen zu finden. Teilweise handelt es sich dabei aber nicht um ein zentrales Geschäftsfeld ("auf Anfrage möglich"). Insbesondere Ostwind/Hohwacht, Binnensee/Heiligenhafen und Skipper/Niendorf setzen hier einen klaren Schwerpunkt, wozu auch das Vorhalten der erforderlichen Übernachtungskapazitäten gehört. Zusammenfassend kann man aus der Perspektive der touristischen Relevanz folgende Segelschultypen unterscheiden: A Primär einsteigerorientiert, klare Ausrichtung auf klassisches Segeln (Hornich, Eckernförde, Dübe) B einsteigerorientiert in Verbindung mit Surfen/Kiten/Katamaran (Westwind, Wetwind, 2 x Ostwind, Kleine Segel, Binnensee, Gold, Mövenstein) C gleichrangige Verbindung von Einsteiger- und Fortgeschrittenenangeboten (Bennewitz, Blauer Peter, Skipper, Lübecker, Lochte) (Forts. S. 18) 15

16 Tabelle 3-2: Fortgeschrittenenangebote der Segelschulen an der schleswigholsteinischen Ostseeküste Segelschule SKS SSS SHS Funk- Meilen- Fernscheine segeln törns FAPO-Sailing GmbH x x x x x x Ostsee-Segelschule Hornich x - - x - - Segelschule Eckern- Förde x - - x - - Westwind Wassersportschule Sailaway Yachtsport x x - x x x Wetwind Wasser- Sportschule Ostwind Segelsport Hohwacht x x - x (x) - Ostwind Segelsport Laboe x x - x - - Segelschule "Kleine Segel" Segel- und Surfschule am Binnensee Segelschule Ralph Bennewitz x x x x x - Surfen und Segeln Gold auf Fehmarn Segelschule Dübe x - - x x x Yachtschule Fehmarn x x - x x x Segelschule "Blauer Peter" x x x x (x) - Segel- und Motorbootschule Neustadt x - - x - - Segelschule SKIPPER x x x x x x Segelschule Mövenstein x x Wasserfahrschule Schött x x - - x - Lübecker Segelschule x x x x x x Frank Lochte x x x x x x Quelle: Websites der Segelschulen 16

17 Tabelle 3-3: Ergänzende Angebote der Segelschulen an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste Segelschule Surfen Kiten Katamaran Ferien Gruppenohne Eltern angebote FAPO-Sailing GmbH Ostsee-Segelschule Hornich x Segelschule Eckern- Förde Westwind Wassersportschule x - x - - Sailaway Yachtsport Wetwind Wasser- Sportschule x - x x x Ostwind Segelsport Hohwacht x - x - x Ostwind Segelsport Laboe x - x - x Segelschule "Kleine Segel" x - x - - Segel- und Surfschule am Binnensee x x x - x Segelschule Ralph Bennewitz x x Surfen und Segeln Gold auf Fehmarn x x x - - Segelschule Dübe x - Yachtschule Fehmarn Segelschule "Blauer Peter" Segel- und Motorbootschule Neustadt Segelschule SKIPPER - - x - x Segelschule Mövenstein - x x - - Wasserfahrschule Schött Lübecker Segelschule Frank Lochte Quelle: Websites der Segelschulen 17

18 D Schwerpunkt auf Fortgeschrittenenangeboten (FAPO, Sailaway, Yachtschule Fehmarn) Lediglich die Segel- und Motorbootschule Neustadt und die Wasserfahrschule Schött setzen bisher weder in der einen noch in der anderen Richtung Schwerpunkte, so dass man sie nach dem Internetauftritt keinem der unterschiedenen Typen zuordnen kann. In den Typen A bis C gibt es jeweils die Variante, dass zusätzlich die speziell jugendorientierten Angebote "Ferien ohne Eltern" sowie "Klassen- und Gruppenreisen" geboten werden. Damit in Verbindung sind die Typen A bis C diejenigen, die für die Stützung des Tourismus an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste besondere Bedeutung besitzen. Typ D fällt an Land nur sehr nachrangig auf. Hauptaktivitätsgebiete liegen auf der Ostsee oder im Zusammenhang mit Ferntörns in der Nordsee und - An-/Abreise per Flugzeug - im Mittelmeer, in der Karibik oder im Pazifik. Bei Typ D geht es also nur nachrangig speziell um Tourismus in Schleswig-Holstein. Dies ändert nichts daran, dass erhebliche Wertschöpfung betrieben wird. Die Relevanz für den regionalen Tourismus ist jedoch gering. Die Segelschulen der Typen A bis C sind demgegenüber - auch - davon abhängig, wie gut sich Schleswig-Holstein generell als touristisches Zielgebiet entwickelt. Und sie haben Einfluss auf diese Entwicklung. Nicht jede Segelschule muss dabei "alles" anbieten. Sie sollte aber "alles" aufgreifen und vermitteln können. Dies setzt eine enge Kooperation zwischen den verschiedenen Wassersportschulen im engeren regionalen Rahmen voraus (vgl. auch Kap ). Segelschulen, die alles touristisch Relevante vollständig aus einer Hand anbieten, gibt es weder in Schleswig-Holstein noch in Mecklenburg-Vorpommern (vgl. Kap ). Die Websitegestaltung der Segelschulen Hier soll es nicht um die allgemeine Gestaltungsqualität der einzelnen Websites gehen, auch wenn diese durchaus unterschiedlich ist. Speziell unter dem Gesichtspunkt der touristischen Bedeutung der Segelschulen ist jedoch festzustellen: - Eine direkte Ansprache von Ostküstenurlaubern möglichst gleich auf der Startseite erfolgt lediglich in sechs Fällen (Ostwind, Wetwind, Binnensee, Blauer Peter, Skipper, Lochte), teilweise nur sehr knapp. Die Yachtschule Fehmarn und Sailaway sprechen dazu "Urlaubstörns" an, die aber bezüglich ihres Zielgebietes nichts mit Schleswig-Holstein zu tun haben. - Beim Durchklicken kommen dann bei weiteren drei Segelschulen (Hornich, Kleine Segel, Mövenstein) Informationen, die sich an Urlauber wenden. Bei der Gestaltung der Homepage und insbesondere der Startseite steht selbstverständlich das Sportliche sowie das spezifische segelschulische Angebot im Vordergrund. Dennoch würde es Sinn machen, grundsätzlich, beginnend mit der Startseite, auch Urlauber anzusprechen, ob nun als schon ausgebildete oder als potenzielle Segler. 18

19 Nur in seltenen Fällen ist der Website zu entnehmen, was der jeweilige Segelschulstandort außer der Segelschule noch bietet (Hornich, Skipper), was ja durchaus auch ein wenig die Attraktivität der Segelschule selbst beeinflussen kann Mystery Check In Kap. 2.2 wurde die Vorgehensweise bei der Durchführung der Mystery Checks bereits erläutert (vgl. dazu auch Anhang 2). Von den dabei besuchten acht Segelschulen werden im Folgenden zwei aus der Ergebnisdarstellung ausgeklammert: - Sailaway Yachtsport betreibt in Kiel-Holtenau eine Geschäftsstelle, die ausschließlich auf die Unternehmensmanagementaufgaben ausgerichtet ist. Die segelschulischen Aktivitäten finden in Kiel-Schilksee, vor allem aber an Bord der Yachten statt. Die von Sailaway angebotenen Kurse werden im Normalfall in der Form von Ausbildungstörns absolviert. Die Geschäftsstelle in der Kanalstr. In Kiel-Holtenau ist mit den Anlaufstellen der anderen besuchten Segelschulen also nicht vergleichbar. - Aloha Sail Point in Eckernförde als Nachfolger von Nordwind Wassersportcentrum Eckernförde hat im Jahre 2009 die segelschulischen Angebote von Nordwind erst einmal übernommen, jedoch mit dem Auslaufen der Saison 2009 beendet. Im Jahre 2010 werden nur noch Surfkurse angeboten werden. Die übernommenen Boote werden verkauft. Dennoch ist Aloha Sail Point in Bezug auf Gastronomie und Kommunikation ein gutes Beispiel. Unten wird deshalb unter diesem Gesichtspunkt darauf zurückzukommen sein. Erster Eindruck Im Normalfall sind die besuchten Segelschulen gut zu finden. Die meisten sind bereits von weitem unübersehbar, so dass keine Suchprobleme auftauchen, wenn man über die ungefähre Lage innerhalb des Gesamtortes informiert ist. Ist der Standort zentral im Bereich der Hauptlaufwege spazieren gehender Touristen gelegen, sind Wegweisungen hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich (Eckernförde, Westwind). Ist der Standort dagegen dezentral, wie bei den Segelschulen am Binnensee, Bennewitz, Blauer Peter, sind Wegweisungen wichtig. Die Segelschule Blauer Peter ist auf allen Lageplänen des Grömitzer Tourismus-Service verzeichnet. In Heiligenhafen gilt dies nicht. Auch sonstige Wegweiser fehlen bzw. sind unauffällig. Bei der Segelschule Ralph Bennewitz führt dies dazu, dass viele wirklich suchen und sich ggf. durchfragen müssen. Die Schulungsräume der Segelschule Hornich mitten in Maasholm sind auf einem Lageplan der Tourist-Information gleich am Ortseingang verzeichnet. 19

20 Das Personal der Segelschule ist in allen besuchten Fällen freundlich und kompetent, Kurslisten und Preise liegen und/oder hängen aus. Lediglich in einem Fall - Westwind - sind die Preise nur mündlich zu erfragen. Kernangebot Die angebotenen Kurse und die vorhandene Bootsflotte variieren von Segelschule zu Segelschule nach ihrer Größe und ihrem Konzept. In dieser Hinsicht wird auf Kap verwiesen. Entsprechend variiert auch die Zahl der Ausbilder mit Segellehrerlizenz (durchgängig mehrere). Allerdings hingen die Lizenzen in keiner der besuchten Segelschulen aus. Die eingesetzten Boote befinden sich durchgängig in sehr gutem Zustand. Alle Segelschulen verfügen über jeweils schnell erreichbare Segelreviere ganz unterschiedlicher Exposition. Bei der Segelschule am Binnensee ist allerdings der Wechsel in ein Revier mit stärkerer Exposition nur mit einigem Aufwand möglich, da die Zufahrt zum Binnensee unter einer sehr flachen Brücke hindurchführt, die erst geöffnet werden muss. Die Segelschüler tragen grundsätzlich schon beim Betreten des Steges Schwimmwesten. In einem Fall wurde allerdings beobachtet, dass die Ausbilder dies (noch) nicht taten. Infrastruktur Die Größe der Schulungsräume ist je nach Kapazität der Segelschulen sehr unterschiedlich. Die technische Ausstattung ist durchgängig funktional, insbesondere mit Video-Anlagen. Beamer haben noch keinen Einzug gefunden (nur in der HYS in Glücksburg installiert, vgl. Kap. 3.1). Durchgängig gibt es Bücherborde mit Büchern und Zeitschriften, allerdings ebenfalls in unterschiedlicher Reichhaltigkeit. In vier der besuchten sechs Segelschulen findet kein Verkauf von Grundausrüstung oder Segelkleidung statt. In zwei Fällen - Hornich und Blauer Peter - existiert ein Seglershop mit reichhaltigem Angebot. Was gastronomische Angebote betrifft, sind die untersuchten Segelschulen sehr zurückhaltend. In zwei Fällen befindet sich unmittelbar nebenan ein Café bzw. Bistro (Eckernförde und Blauer Peter). In einem Fall kann man sich mit diversen Getränken und Kuchen versorgen (Hornich) oder zumindest mit kalten Getränken (Westwind). Im Übrigen wird auf Selbstverpflegung gesetzt (Binnensee, Bennewitz). Aloha Sail Point ist der einzige besuchte Fall, in dem eine professionell wirkende Gastronomie in die - demnächst nur noch - Surfschule integriert ist. Die Qualität gastronomischer Angebote hat keinen Einfluss auf die Qualität der segelschulischen Aktivitäten. Aus der Sicht der Tourismusförderung kommt der Gastronomie dennoch eine nicht unwichtige Rolle zu. Am Standort einer Segelschule ist es immer interessant, man kann "was sehen" bzw. "was erleben", auch ohne selbst Segelschüler zu sein. Das macht den Standort auch für "Sehleute" interessant, die ja gegebenenfalls potenzielle Segelschüler sein können. Hinzu kommt, dass die allgemeine Kommunikation der Segelschüler unterein- 20

21 ander oder zwischen Ausbildern und Segelschülern gefördert wird, wenn man auch bei Mahlzeiten aller Art oder beim Bier am Abend in Sicht- und Kommunikationsreichweite bleiben kann (vgl. auch Kap. 5.1). Alternativangebote Wenn bei zu wenig oder zu viel Wind kein Segeln möglich ist, spielt das Vorhandensein von alternativen Aktivitätsangeboten eine Rolle. Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen ist dies wichtig. Entsprechend ist zu erkennen, dass die unter anderem stark auf Kinder und Jugendliche ausgerichteten Segelschulen Alternativangebote vorhalten. Dies gilt in besonderem Maße für die Segel- und Surfschule am Binnensee, wo Beachvolleyball und Kajak Fahren möglich sind und dies auch für viele Jugendliche gleichzeitig. Auch bei Bennewitz gibt es Aktivitätsangebote. Beim Blauen Peter ist ein so genanntes "Optimistenhaus" eingerichtet worden, dass unmittelbar neben dem Gebäude mit Geschäftsstelle, Shop und Schulungsräumen steht und unterschiedlichste Spielmöglichkeiten bereitstellt. Die anderen besuchten Segelschulen bieten in dieser Hinsicht keine Angebote. Aloha Sail Point läuft auch diesbezüglich außer Konkurrenz. Aufgrund seiner Ausrichtung auf "Fun-Sport" stehen hier spielerische Angebote ohnehin stark im Vordergrund. Auch hier sei im Übrigen auf die HYS Glücksburg (vgl. Kap. 3.1) verwiesen, die ein reichhaltiges Angebot von alternativen Aktivitäten - sowohl indoor als auch outdoor - bereithält Vergleich mit Mecklenburg-Vorpommern In Mecklenburg-Vorpommern sind unmittelbar an der Ostseeküste und ihren Nebengewässern 22 Segelschulen tätig, einige davon in Kombination mit Surfangeboten. Hinzu kommen sechs reine Surfschulen. Über die Tourist-Informationen würden fünf besonders gut aufgestellte Segelschulen für Expertengespräche ausgewählt. In vier dieser Schulen konnten, in der Regel mit den Inhabern, ausführliche Expertengespräche geführt werden (vgl. Kap. 2.3 und Anhang 3). Keine systematischen Unterschiede zwischen Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern zeigen sich bezüglich - der Dichte der Segelschulstandorte; auch in Mecklenburg-Vorpommern sind die meisten Küstenregionen gut versorgt; es zeigen sich allerdings doch mehrere regionale "Lücken", zum einen in West-Mecklenburg, sozusagen "gegenüber" der Ostholsteiner Küste, wo das einzige Angebot in Wismar liegt (Cipra); weiterhin arbeitet im Bereich Fischland/Darß/Zingst nur eine einzige Segelschule (Fischländer Segelschule in Wustrow); schließlich ist Usedom auf der zur Ostsee exponierten Seite völlig unversorgt; in allen drei Fällen sind die "Lücken" unter anderem auch mit der ungünstigen Küstengestaltung und/oder Exposition zu erklären; 21

22 - der Größe und Qualität der Bootsflotten - sehr gemischt - und der Qualität der Ausbilder; - der allgemeinen segelschulischen Infrastruktur. Trotz der besonderen Zuschussmöglichkeiten in Mecklenburg-Vorpommern - bisher in der Regel 50 % aller Investitionskosten - haben sich nur wenige Segelschulen sehr aufwändig ausgestattet. Mehrere Segelschulen machen von der Möglichkeit Gebrauch, mit Finanzierung durch die Agentur für Arbeit Segellehrer auszubilden, teilweise auch in Kombination mit der Ausbildung zum Bootsbauer. Dies führt zu einer mittelbaren Subventionierung des laufenden Segelschulbetriebs, da die Auszubildenden teilweise in den angebotenen Kursen eingesetzt werden und dies auch sollen, jedoch von der BA finanziert werden. Per saldo führen die MV-spezifischen Finanzierungsbedingungen also zu einer Verbesserung des Preis- Leistungsverhältnisses und damit zu tendenziell niedrigeren Kursgebühren. Lässt man diesen Effekt außer Acht, so stehen die vier besuchten Segelschulen nicht für eine in Mecklenburg-Vorpommern generell andere "Segelschullandschaft", sondern für interessante individuelle Segelschulkonzeptionen, die als Good Practice analysierbar sind. Sail & Surf Rügen Sail & Surf ist in Bezug auf die folgenden Punkte vorbildlich: - Integration in den Yachthafenstandort Altefähr: Der Sitz der Segelschule befindet sich im Gebäude eines ehemaligen kleinen Hotels direkt am Hafen, der in Altefähr äußerst übersichtlich ist. - Ausstattung des Hauptgebäudes ("Haus am Sund"): Außer der Geschäftsstelle, Schulungsräumen, Ausrüstungs- und Versorgungsinfrasatruktur, Toiletten und Duschen befindet sich hier eine Sauna, die in der Nebensaison sehr gern und intensiv genutzt wird. Weiterhin ist die gesamte obere Etage für die Übernachtung von bis zu 50 Kindern/Jugendlichen mit Betreuern ausgebaut. - Standortdifferenzierung: an gesonderten Standorten der Insel Rügen bzw. am Strelasund befindet sich, zugehörig zum Unternehmen Sail & Surf, das Kidscamp Neuhof (Ferien ohne Eltern und Klassenreisen), die Surfschule Thiessow und die Surfschule Binz (an einen Franchise-Nehmer verpachtet). - "Inselbar": Unmittelbar am Zugang zum Hauptsteg liegt ein Bistro mit kalten und warmen Angeboten und der Möglichkeit, mit Blick auf Stralsund und "die untergehende Sonne" Getränke zu sich zu nehmen. Das Gebäude befindet sich im Besitz der Gemeinde, die damit nichts rechtes anzufangen wusste. 22

23 - Kooperation mit Hotels in Stralsund: Bei den dortigen großen Hotels - z. B. Steigenberger, Dorint - liegen Informationen zur Segelschule bereit. Das Hotelpersonal ist für die Information der Hotelgäste speziell präpariert. Jedes Jahr führt Sail & Surf für einige Hotelangestellte einen kostenlosen Schnupperkurs durch. - Nutzen regionaler Events: Der April ist im Strelasund "Heringssaison". Die Hansestadt Stralsund und alle am Sund anliegenden Gemeinden verbinden dies mit zahlreichen Aktivitäten, die gezielt zur Vorverlegung des Saisonbeginns genutzt werden. Sail & Surf funktioniert in diesen Wochen fast alle Boote zu "Heringsfängern" um. im-jaich wasserferienwelt/segelschule Rügen - Integration in den Yachthafenstandort: Die Segelschule Rügen ist unmittelbarer Bestandteil der "Wasserferienwelt" in Lauterbach, Stadtteil von Putbus. Das Gesamtangebot aus Yachthafen, Bootshallen, Werkstätten, Hausbooten, Appartmenthäusern, Bistro und eben auch Segelschule ist unternehmerisch miteinander verflochten. - Bistro: Auch in Lauterbach besteht mit dem Verwaltungsgebäude in Verbindung mit Segelschulgeschäftsstelle, Hafenmeisterei und - kleiner - Gastronomie ein zentraler Anlaufpunkt mit sehr guter Lage ("Spinne im Netz"). - Eigene Übernachtungsangebote: Zwischen den Bootsliegeplätzen liegen an einem der Stege auch 12 Hausboote (die ersten in Deutschland mit touristischer Nutzung), die ganz normal für Übernachtungen gebucht werden können. Weitere 10 Hausboote und 14 Pfahlhäuser (ebenfalls deutschlandweit erstmalig) sind genehmigt. Interessant: Die dort übernachtenden Urlauber sind nur in seltenen Fällen Bootseigner, die auf Törns in Lauterbach vorbeikommen. Es handelt sich um normale Urlauber, die die Segelumgebung interessant finden, ohne selbst gleich einen Segelschulkurs buchen zu wollen. Eine Bindung in dieser Hinsicht existiert also nicht. Hinzu kommen Gästehäuser mit Appartments und Ferienbungalows, die im Rahmen des Unternehmens ebenfalls vermietet werden. - Ergänzende Angebote: Wellnessangebote waren ursprünglich ebenfalls als Standardangebot integriert. Mittlerweile können entsprechende Anwendungen externer Anbieter nur noch gebucht und in eigenen Räumlichkeiten in Anspruch genommen werden. - Zusammenarbeit mit Hotels: In Sichtweite zum Yachthafen liegt das 4-Sterne-Hotel "Badehaus Goor". Mit dem Hotel wird locker zusammengearbeitet (Informationen, Material). Wassersport Rostock und Segelschule Greifswald Bei diesen beiden Segelschulen handelt es sich, wie bereits bei Sail & Surf Rügen, um Unternehmen, die jeweils mit ihren Aktivitäten über mehrere Standorte verteilt sind, um unterschiedliche Standortbedingungen auszunutzen. Wassersport Rostock verfügt über den 23

24 Hauptstandort am Warnowufer in der Höhe der Rostocker Altstadt, über einen Strandstandort vor dem Hotel Neptun in Warnemünde mit Schwerpunkt auf Surfen und Katamaran sowie über einen Standort in Markgrafenheide, der sich auf Klassenreisen spezialisiert hat. Die Segelschule Greifswald hat denselben Inhaber wie die Segelschule Rückenwind in Wolgast. Besonders hervorzuheben sind: - Die Segelschule Greifswald liegt in unmittelbarer Nachbarschaft des Maritimen Jugenddorfs Wieck (MaJuWi). Dies war zu Zeiten der DDR ein Jugendferienheim und ist nun eine private Jugendferienstätte mit 300 Betten im gehobenen Jugendherbergsstandard. Die Segelschule ist zu ungefähr der Hälfte ihrer Tätigkeit darauf spezialisiert, Kurse für Jugendgruppen und Klassen anzubieten, die im MaJuWi untergebracht sind. Wassersport Rostock arbeitet dagegen an seinem Standort Markgrafenheide mit einem dortigen einfachen Hotel bei der Unterbringung der Schulklassen zusammen. - Wassersport Rostock hat seinen Standort am Strand in Warnemünde an einen Pächter, Supreme Surf, verpachtet, der in diesem "Beachhouse" auch einen Segler- und Surfshop betreibt. Neben der Surfausbildung kann hier auch auf Katamaran und Jolle geschult werden. Eine enge Kooperation mit dem Hauptsitz am Warnowufer ist vertraglich geregelt. - Kooperation mit Hotels: Im Hotel Neptun liegen ausführliche Informationen sowohl über die Angebote "vor der Haustür" als auch über die Segelangebote im Zentrum von Rostock vor. - Mitarbeit bei der Hansesail: Der Standort am Warnowufer liegt unmittelbar an der Hauptaktivitätsachse der Hansesail. Die Segelschule beteiligt sich die gesamten fünf Tage mit eigenen Programmangeboten - Schnuppersegeln, Ausfahrten etc. 3.3 Die Struktur der Segelschüler Die demographische Struktur In diesem Kapitel wird mit der Auswertung der Fragebögen begonnen, die von Segelschülern ausgefüllt wurden. In Kapitel 2.1 wurden bereits die damit zusammenhängenden methodischen Fragen erläutert. Hier sei noch einmal darauf hingewiesen, dass der Fragebogenrücklauf unter den Erwartungen lag. Dies muss bei der Bewertung der Ergebnisse immer wieder berücksichtigt werden. Wo möglich, wird mit den Ergebnissen der Diplomarbeit von Anja Schütz aus dem Jahre 2007 verglichen (vgl. Kap. 2.1). Der Aufgabenstellung dieser Studie entsprechend steht die Auswertung der Fragebögen, die von Touristen ausgefüllt wurden, im Mittelpunkt. Die nach dem Wohnort - vgl. auch Tabelle mögliche Unterscheidung zwischen Touristen und Einheimischen wird also durchgängig 24

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