Die beste Art, um ein Kind Fussball zu lehren, ist begleiten und nicht verbieten.

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1 Maturaarbeit Oktober 2011 Die beste Art, um ein Kind Fussball zu lehren, ist begleiten und nicht verbieten. (Mythos niederländischer Nachwuchsfussball: Johan Cruijff, 2002, S.25) Autor, Klasse Adresse Betreuende Lehrperson, 4g Bahnhofstrasse 8, 8832 Wollerau Erwin Vogel

2 Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort.3 2. Abstract 3 3. Einleitung.5 4. Feldarbeit Materialien Methoden Jugendarbeiten weltweit FC Zürich FCZ Academy Nachwuchsfussball in der Niederlande Coerver Methode Coerver Coaching Fussball Akademie Sparta Rotterdam AJAX Amsterdam Das Talent bei AJAX Amsterdam Das neue AJAX Modell FC Barcelona La Masia, die Jugendakademie des FC Barcelona FC Bayern München Nachwuchsarbeit des FC Bayern München Trainingseinheiten Resultate Diskussion Literaturverzeichnis Abbildungsverzeichnis.19 2

3 1. Vorwort Wie kam ich zu diesem Thema? Ich habe sehr grosse Freude am Fussball. Ich spiele selber beim FC Wollerau und bin nebenbei auch noch Trainer der Junioren Da des FC Wollerau, das heisst der besten Fussballer mit den Jahrgängen 1998 und Durch dieses Trainerengagement kam ich bei der Suche eines Themas auf die Idee, die Maturaarbeit und mein Hobby zu verbinden. Ich setzte mich dann mit Herrn Vogel in Verbindung und überlegte mir ein passendes Thema. Sofort hatte ich diverse Ideen, die ich dann mit meiner Betreuungsperson besprach und habe mich dann für die Idee mit der Schnellkraft entschieden. Dieses Thema finde ich besonders wegen dem athletischen Aspekt interessant, der im heutigen Fussball sowieso immer wichtiger wird. Zum Beispiel Schnelligkeit, Beweglichkeit, Ausdauer und Antritt sind die immer wichtigeren Begriffe und werden oft und hart trainiert. Fussballer, die in diesen Punkten Schwächen aufweisen, können noch so talentiert, noch so technisch versiert sein, sie werden niemals Weltfussballer. Man beachte die Weltfussballer der letzten Jahre: Lionel Messi und Cristiano Ronaldo. Sie fallen auf durch Schnelligkeit, Antritt und natürlich, vor allem Messi, durch Beweglichkeit, neben natürlich auch der grossartigen Technik. Trotzdem steht vor allem Cristiano Ronaldo für die Athletik im Fussball. Auch in der Schweiz haben wir mit Xherdan Shaqiri einen fantastischen Schweizerfussballer, der auch durch seinen kräftigen Körper, trotz kleiner Körpergrösse, seinem starken Antritt, seiner enormen Schnelligkeit, seiner fantastischen Technik und vor allem Schusstechnik, auffällt und schon heute von diversen Grossklubs wie dem FC Bayern München gejagt wird. Solche Fussballer faszinieren mich, denn sie können mit einem einzigen Antritt, einer einzigen Körpertäuschung eine ganze Abwehr alt aussehen lassen und so ein Spiel entscheiden. An dieser Stelle möchte ich meiner Betreuungsperson Herrn Erwin Vogel für seine Unterstützung danken. All meinen Junioren die voller Elan bei meiner Feldarbeit mitgearbeitet haben gilt natürlich mein besonderer Dank, denn ohne sie wäre die ganze Arbeit nicht möglich gewesen. Ausserdem möchte ich meinen Eltern danken, die mich immer antrieben meine Arbeit frühzeitig zu Ende zu bringen. 2. Abstract Ich stellte mir zuerst die Frage: Wie können sich meine Junioren im Bereich der Schnellkraft verbessern? Klar war, im Training selber nur Schnellkraft zu trainieren gibt keinen oder kaum einen Effekt. Deshalb entschied ich mich, dass die Junioren in ihrer Freizeit dreimal täglich eine Minute Springseilen sollen, um so ihre Schnellkraft zu verbessern und zwar über vier 3

4 Wochen. Dies ist eine unheimliche Verantwortung für die Junioren und für mich schwer zu überprüfen. Deshalb setzte ich des weiteren Druck auf, indem ich mit einer Rückstufung für alle Junioren, die sich vom Ersten zum Zweiten, wie auch vom Zweiten zum Dritten Messungstermin nicht verbessern. Dies würde bedeuten, dass diese Junioren vom Da ins Db müssten. Das heisst von der Eliteliga in die 2. Stärkeklasse, was überhaupt nicht erstrebenswert für einen jungen Fussballer ist, denn das sind drei Klassen Unterschied und das Niveau ist dementsprechend auch enorm niedriger. Neben dem, dass die Junioren viel zu Hause trainieren mussten, gestaltete ich auch die Trainings zu einem Teil zu Gunsten der Schnellkraft um. In einem offiziellen Trainerkurs des SFV, dem KIFU Kurs lernte ich Methoden, wie die Laufschule oder auch das rhythmische Einlaufen kennen, die zu einer Verbesserung im athletischen Bereich und somit auch in der Schnellkraft führen. Das hiess in jedem Training rhythmisches Einlaufen, wie auch vor den Matches und in jedem Donnerstagstraining Laufschule. Die Laufschule lernt die Junioren das richtige Laufen was zu einer enormen Verbesserung der Schnelligkeit, des Antritts und der Schnellkraft führt. Hierzu hat man ein Netz, mit dem man verschiedene schnelligkeits-, schnellkrafts-, und antrittsfördernde Übungen durchführen kann. So liefen die Trainings über vier Wochen ab. Um die Ergebnisse festzuhalten, wurde die Zeit der Junioren über 20 Meter am Anfang der vier Wochen, nach zwei Wochen, und nach vier Wochen gemessen. Die 20 Meter waren nicht schwierig abzumessen, da das Training am Montag immer gleich neben einer Finnenbahn stattfindet und ich so auf dem Rasen gleich neben der Finnenbahn zwei Hütchen im Abstand von 20 Metern aufstellte und dann per Hand die Zeiten gemessen habe. Um Messungsfehler zu minimieren habe ich die Junioren immer zweimal rennen lassen (nicht nacheinander, sondern nach einer kurzen Erholungsphase von ein bis zwei Minuten) und dann den Durchschnittswert genommen. Die Ergebnisse habe ich immer festgehalten und dann nach diesen vier Wochen die relative Verbesserung zur Anfangszeit errechnet, da diese viel aussagekräftiger ist als die absoluten Verbesserungen, denn im Breitenfussball sind auch in einer stärkeren Mannschaft die Unterschiede immer noch gross. Interessant hier war nun, dass fast alle Junioren eine Verbesserung von drei bis vier Prozent hatten, was doch für einen ähnlichen Einsatz in der Freizeit spricht und mir beweist, dass die Drohung funktioniert hat. Die zwei Spieler, die eine Verbesserung von unter drei Prozent haben, bei denen gehe ich davon aus, dass sie nicht ganz so oft trainiert haben aber immerhin ab und zu. Erfreulich war auch, dass keiner sich verschlechtert hat und somit kann ich wirklich stolz auf meine Mannschaft sein. Trotz allem sind diese Ergebnisse mit Vorsicht zu geniessen, da die Spieler natürlich die Möglichkeit hätten beim ersten Mal nicht vollzugehen, um so ihre Verbesserungen besser aussehen zu lassen, allerdings gehe ich nicht davon aus, dass dies getan wurde, da die Verbesserungen aller Spieler im etwa gleichen Bereich liegen und nur Einer mit fünf Prozent über dem Durchschnitt liegt. 4

5 3. Einleitung Im Mittelpunkt meiner Feldarbeit stand klar die Verbesserung der Schnellkraft, die ich auch überprüft habe. Neben dem ist aber auch eine Verbesserung allgemein in der Athletik wichtig für meine Junioren. Vor allem mit der Laufschule kam es auch zu einer Verbesserung der Schnelligkeit und des Antritts, neben der Schnellkraft. Diese Verbesserungen habe ich aber nicht überprüft. Doch laut der Theorie des SFV und des FVRZ (Fussballverband Region Zürich) verbessert die Laufschule auch diese Bereiche. Interessant war auch, als ich mit diesem Training anfing, verbesserten sich auch die Leistungen meiner Mannschaft in der Meisterschaft, nachdem wir in den ersten beiden Matches noch chancenlos waren, konnten wir uns danach der Konkurrenz immer mehr annähern und auch Punkte einfahren. Bei meiner Maturaarbeit im Allgemeinen steht für mich vor allem die Athletik wie auch die Jugendarbeit im Vordergrund. Hierzu habe ich auch ein Buch der niederländischen Jugendarbeit gelesen, denn die Niederlande hat in etwa die gleichgrosse Fläche wie die Schweiz aber doppelt so viele Einwohner. Unter diesen Umständen bringen sie immer wieder hervorragende Fussballer wie zum Beispiel früher Johann Cruyff oder heute Robin Van Persie hervor. Darum hat es mich interessiert was die Niederlande anders macht, vielleicht sogar besser als wir in der Schweiz. Hier kam ich zum Ergebnis, dass die Niederländer schon viel länger als wir ein einheitliches Juniorenprogramm haben (Schweiz circa 15 Jahre) und die Niederlande hat vor allem noch die AJAX Schule, die zu den besten Jungendarbeiten der Neuzeit gehört und auch Vorbild für die heute so starke Barcelona Jugendarbeit war. All dies dank dem grossartigen Johann Cruyff. Zum jetzigen Zeitpunkt kann man aber sagen, dass die Schweiz langsam aufholt. Wir wurden U17 Weltmeister und bringen immer mehr Jungstars hervor, die sich auch auf höchstem Niveau durchsetzen können, wie ein Xherdan Shaqiri (19) oder ein Eren Derdiyok (23), die schon Champions League Luft geschnuppert haben und mit ihren jungen Jahren auch schon Stammspieler in der Nationalmannschaft sind und sich hoffentlich auch auf höchstem Niveau durchsetzen werden, wie ein Kerim Frei der mit dem FC Fulham nun schon seine ersten Einsätze in der Premier League (höchste englische Liga) hatte. Probleme bei meiner Arbeit gibt es mehrere, zum einen die hohe Selbstverantwortung und Selbstdisziplin für meine Junioren, die über vier Wochen dreimal täglich eine Minute zu Hause trainieren sollen, zum andern müssen immer alle Junioren an den drei Messungsterminen anwesend sein, da es nur diese gibt. Dies war glücklicherweise immer der Fall. Dann kann ich auch den Einsatz auf den 20 Metern schwierig überprüfen, vor allem beim ersten Mal könnte man auf die Idee kommen sich etwas zurückzuhalten um besser wegzukommen in den weiteren zwei Messungen. Hier glaube ich persönlich auch nicht, dass dies jemand getan hat, da die Verbesserungen im Durchschnitt bei drei bis vier Prozent 5

6 liegen, und nur einer mit fünf Prozent darüber liegt. Ein weiteres Problem, das zu einer Verfälschung des Ergebnisses führt ist, dass ich mit der Hand die Zeiten der Junioren gemessen habe. Hier versuchte ich ein wenig dagegen zu halten, in dem ich die Junioren nach der ersten Zeitmessung und einer kurzen Erholungszeit von etwa zwei Minuten ein zweites Mal rennen lies und dann den Durchschnittswert der Zeit als Endzeit genommen habe. Ein weiteres Problem, das mir erst bei der letzten Zeitmessung auffiel, da diverse Junioren sich darüber beklagten, waren die äusseren Bedingungen. Bei der letzten Zeitmessung um 18:30 abends waren es immer noch gut 27 Grad Celsius und deshalb waren die Junioren auch schneller etwas ermüdet. Durch eine längere Erholungszeit und viel trinken versuchte ich dagegen anzukommen. Ob dies gelungen ist kann ich nicht überprüfen, denn ich weiss nicht was bei etwas kälteren Temperaturen möglich gewesen wäre. Zumindest zu einer Verschlechterung haben die etwas schwierigen Bedingungen nicht geführt. Zu Beginn dieser Arbeit wusste ich nur, dass Springseilen die Schnellkraft verbessert und dass bei Erwachsenen nur noch eine Verbessrung von etwa ein bis zwei Prozent laut Theorie möglich ist. Der Grossteil meiner Junioren hat sich um mehr als diese ein, zwei Prozent verbessert, was ich auf ihr jugendliches Alter von 11-, 12-, 13 Jahren zurückführe. Ansonsten setzte ich mich bei dieser Arbeit vor allem mit der Theorie der niederländischen Nachwuchsarbeit auseinander und ergänze die Arbeit mit meinem Wissen zur Jugendarbeit in der Schweiz und weiteren Grossclubs Europas. Diese Verbesserungen in der Athletik für meine Junioren ist nicht nur im Breitenfussball bei den D Junioren wichtig, sondern sie hilft den Junioren beim Schritt zu den C Junioren, da dort das Feld grösser wird und die Athletik im Fussball sehr wichtig ist, auch im Spitzenfussball. Dort ist sie sogar einer der wichtigsten Aspekte neben der Technik. Einer meiner Junioren wagte diesen Sommer auch den Schritt zu den Junioren des FC Rapperswil Jona, welcher mit der Grasshopper Club Zürich Juniorenarbeit eng verbunden ist. Auch ihm werden die athletischen Aspekte, die trainiert wurden nun auf höherem Niveau zu Gute kommen. Wegen dieser Wichtigkeit der Athletik im heutigen Fussball bin ich bis heute überzeugt, das richtige Thema gewählt zu haben, denn ohne Athletik geht heutzutage einfach nichts mehr, da kann man technisch noch so begabt sein. 4. Feldarbeit 4.1 Materialien Bei meiner Feldarbeit war klar das Springseil das wichtigste Utensil. Denn die Junioren sollten vor allem durch die Übung mit dem Springseil ihre Schnellkraft verbessern. Aus 6

7 diesem Grund kaufte ich für jeden meiner Junioren ein Springseil im SportXX in Rapperswil. In den Trainings selber unter der Woche waren immer zwei Hütchen für das rhythmische Einlaufen wichtig. Donnerstags im Training kam noch das Laufschulnetz für die Laufschule dazu und nebenbei noch Ringe, kleine Hürden oder weitere Hütchen, um die Laufschule zu ergänzen. Für die Messungen über die 20 Meter wurden wiederum zwei Hütchen verwendet um die 20 Meter abzugrenzen. Die Messung selber wurde durch mich per Stoppuhr von Hand gestoppt. Die durchschnittlichen Ergebnisse eines jeden Spielers wurden in einer Tabelle notiert und später am Computer ausgewertet. Das heisst ich berechnete im Excel die relative Verbesserung eines jeden Spielers von der Ersten zur Zweiten Messung und von der Ersten zur endgültigen, letzten Messung. Für die Messungen war mir auch wichtig, dass alle Spieler wie normal in Nockenschuhen die 20 Meter rennen und dies auf Rasen, denn Fussball findet auf Rasen statt und es wird mit Nockenschuhen gespielt. Da würde es mir nichts bringen, wenn ich sie auf der Finnenbahn in Turnschuhen rennen lassen würde. Auch sonst wurden die Trainings unter der Woche in normaler Fussballkleidung: Trikot, kurze Hosen, Schienbeinschoner, Stülpen und Nockenschuhen absolviert. 4.2 Methoden Das Ziel war die Junioren innert vier Wochen durch tägliches Springseilen in ihrer Schnellkraft zu verbessern. Deshalb verteilte ich im ersten Training an alle die Springseile und mass die Geschwindigkeit der Junioren auf 20 Meter. Hier gibt es schon einmal eine kleine Fehlerquelle, da ich die Zeit per Hand gemessen habe, ausserdem gäbe es die Möglichkeit für die Junioren noch nicht voll zu gehen damit sie in den zwei späteren Messungen besser wegkommen. Damit die Fehlerquelle Handmessung nicht zu gross wurde, musste jeder Junior nach einer kurzen Erholungszeit von etwa ein bis zwei Minuten ein zweites Mal antreten und dann notierte ich den Durchschnitt der beiden Zeiten des Juniors. Bei der Abmessung der 20 Meter gibt es sicherlich keine Messfehler, da der Fussballplatz in der Roos direkt neben einer Finnenbahn liegt und ich so sehr genau die 20 Meter abmessen konnte. Wieso genau diese 20 Meter? Ich überlegte mir, wie es am meisten Sinn macht die Schnellkraft zu messen. In Fussballmatches sind die Sprints meist sehr kurz vielleicht zehn maximal 20 Meter. Deshalb entschied ich mich für 20 Meter, da die Distanz genug gross ist um eine gute, aussagekräftige Messung durchzuführen und trotzdem noch einem realistischen Sprint in einem Match entspricht. Nach der ersten Messung sollten nun die Junioren über die nächsten vier Wochen täglich dreimal eine Minute Springseilen um sich so im Bereich der Schnellkraft zu verbessern. In den Trainings, die jeweils am Montag um und am Donnerstag um stattfanden, wie auch an den Matches, liess ich die Junioren jeweils rhythmisch Einlaufen um so die Schnellkraft weiter zu trainieren. Diese Methode des rhythmischen Einlaufens kannte ich aus meinem KIFU-Kurs, der mir die 7

8 offizielle Lizenz gibt bis zu den D-Junioren zu trainieren. Dort bekam ich eine CD 1 vom Training der FC Zürich Junioren im Bereich Koordination und Schnelligkeit. Die praktischsten Methoden für meine Arbeit dieses Einlaufens wendete ich in den jeweiligen Trainings an. Ausserdem trainierte ich am Donnerstag jeweils noch Laufschule gemäss der CD, denn sie lernt Koordination und das richtige Laufen. Die Laufschule verbessert durch das Lernen des richtigen Laufens sowohl die Schnelligkeit, den Antritt wie auch die Schnellkraft. Die Laufschule in einem speziellen Laufschulnetz ergänzte ich mit weiteren Methoden zur Stärkung der Koordination und der Schnellkraft. Hier musste zum Beispiel von einem Ring zum nächsten Ring rechts links gesprungen werden, dies durch fünf Ringe und danach ein Sprint über drei bis fünf Meter voll durchgezogen werden. Eine andere Möglichkeit zur Ergänzung waren kleine Hürden über die gelaufen werden musste und danach wieder ein Sprint über drei bis fünf Meter. Nach 2 Wochen Training wurde dann erstmals die neuen Zeiten der Junioren gemessen um zusehen, ob jeder trainiert und sich dementsprechend verbessert hat. Denn dies ist auch ein Punkt der zu Problemen führen kann, denn wie soll ich überprüfen ob jeder Junior sein tägliches Training absolviert? Um dies zu einem gewissen Punkt zu gewährleisten setzte ich Druck auf. Jeder Junior, der sich nicht verbessert vom einen zum nächsten Messungstermin wird ins Db verbannt. Dies bedeutet eine Unterschied von drei Klassen, Eliteliga zu 2. Stärkeklasse runter, dementsprechend ist das Niveau der Fussballer auch drei Klassen schlechter. Für einen Fussballer mit all seinem Ehrgeiz und bei den Kleinen auch noch mit dem Traum vielleicht noch Profi zu werden, dachte ich mir, sollte diese Drohung enorm gut funktionieren. Tatsächlich bei der zweiten Messung zeigte jeder Junior eine Verbesserung zur ersten Messung, was mich in meiner Drohung bestätigte. Interessant waren auch die Leistungen und Ergebnisse der Mannschaft in der Meisterschaft. Denn seit wir mit dem Training begonnen haben stellte sich eine unheimliche Steigerung in den Matches ein. Nachdem wir die ersten Spiele noch chancenlos verloren, konnten wir nun plötzlich mit den anderen Teams mithalten und sogar die ersten Punkte einfahren und beendeten so die Saison im unteren Mittelfeld der Meisterschaft. Zwei Wochen später fand dann die letzte und endgültige Messung statt. Es war an einem enorm heissen Montagabend, es waren immer noch gut 27 Grad Celsius. Dies machte mich auf ein weiteres Problem aufmerksam, denn viele Junioren beklagten sich über die Hitze und sie könnten ihre Leistung nicht wunschgemäss abrufen. Um diesem Problem entgegen zu wirken erhöhte ich die Erholungszeit auf zwei bis vier Minuten und stellte Wasser zur Verfügung, damit die Junioren genug Flüssigkeit im Körper haben. Danach führte ich wie gewohnt die zwei Messungen pro Junior durch und wertete die Durchschnittszeiten. Zu Hause dann rechnete ich wieder die relative Verbesserung der Junioren im Excel aus um so zu brauchbaren Werten zu kommen. Wieso ist die relative 1 Tanner, Hans: Schneller am Ball durch LAUFTRAINING 8

9 Verbesserung wichtiger? Es gibt in einer Dorfmannschaft wie beim FC Wollerau auch beim stärkeren Team immer noch grosse Unterschiede auch in der Entwicklung der Junioren, die einen sind schon in der Pubertät die anderen noch kaum. Somit kann ich durch die relative Verbesserung all diese Punkte ausschalten und komme so zu brauchbaren Werten. So kann ein eher langsamer Spieler sich absolut viel mehr verbessern als ein schneller Spieler, doch relativ gesehen ist der Unterschied der Verbesserung plötzlich viel kleiner oder die Verbesserung des schnellen Spielers sogar grösser. Darum war mir die relative Verbesserung zur Auswertung der Resultate viel wichtiger. Im nächsten Training, habe ich dann mit allen Spielern einmal die Verbesserungen angeschaut und auch besprochen. Ich versuchte ihnen auch zu erklären, was ihnen diese Zahlen nun bringen. Zum Beispiel, dass sie bei kurzen Sprints im Match grosse Vorteile haben gegenüber Gegenspielern und dass eben diese kurzen Sprints im Fussball enorm wichtig sind, da sie Raumgewinn schaffen. Auch erklärte ich ihnen die Vorteile wenn sie im Sommer zu den C Junioren aufsteigen, wo sie dann auf dem grossen Feld spielen, bisher nur von Sechzehner zu Sechzehner. Sie sind dann athletisch schon auf diesen Schritt vorbereitet, der doch nicht zu unterschätzen ist. Ich dankte dann auch nochmals all meinen Junioren für ihren tadellosen Einsatz für meine Arbeit. 4.3 Jugendarbeiten weltweit FC Zürich 2 Der FC Zürich ist der Stadtclub von Zürich. Er gehört mit zwölf Meistertiteln und sieben Cupsiegen zu den erfolgreichsten Clubs in der Schweiz, allerdings klar im Schatten des anderen Zürcher Clubs, den Grasshoppers, die sowohl Rekordmeister (27) wie auch Rekordcupsieger (18) sind. Trotzdem haben auch die Stadtzürcher mit den Halbfinaleinzügen 1964 und 1977 im Europapokal der Landesmeister, dem Vorläufer der Champions League ihre goldenen Zeiten erlebt, als noch Jakob Köbi Kuhn, der spätere Schweizer Nationaltrainer die Zürcher im Mittelfeld dirigierte FCZ Academy 3 Abb. 1: FC Zürich Logo Die FCZ Academy ist in die Jugendmannschaften U13 -, U14 -, U15 -, U16 -, U18 - und U21 Mannschaft des FC Zürichs unterteilt. Sämtliche Juniorenmannschaften des FC Zürichs spielen auf den jeweils national höchstmöglichen Meisterschaftsstufen. Abb. 2: FCZ - Academy 2 Dieser Abschnitt beruht im Wesentlichen auf: 3 Dieser Abschnitt beruht im Wesentlichen auf: 9

10 Das klare Ziel der Jungendakademie ist es, die Spieler so nahe wie möglich an die 1. Mannschaft heranzuführen. Dies nicht nur im technischen, athletischen und taktischen Bereich, sondern auch im mentalen Bereich. Das heisst die Spieler bekommen spezielles Mentalcoaching, das wichtige Punkte wie Verantwortung, Disziplin und Willensstärke stärkt. Die besonders talentierten Spieler, die sich als Leitwölfe und durch besonders gute Leistungen von ihren Mitspielern abheben, bekommen neben den drei bis fünf Trainings wöchentlich noch zwei individuelle Trainings extra, damit diese Spieler den Sprung in die Junioren Nationalmannschaft bewältigen können. Alle Trainings werden positionsspezifisch geleitet. Somit wird die Position des einzelnen Spielers gefördert und kann ihn noch weiterbringen. Die Ausbildungszeit selber findet in drei Stufen statt. In den jungen Jahren, das heisst von der U13 bis zur U15 Mannschaft, wird vor allem das taktische Verständnis eines jeden Spielers geschult, wie auch die Prinzipien des 11er Fussballs. Nach dieser Schulungsphase kommt der wichtigste Schritt. In der U16 und der U18 Mannschaft wird mit höchster Intensität und enorm viel Tempo trainiert. Ein besonders wichtiger Punkt ist auch die Spielintelligenz, die entscheidend ist für den Sprung ins U21 Team. Der letzte Schritt ist die U21 Mannschaft wo die vorhandenen Fähigkeiten weiter trainiert und optimiert werden und man sich durch entsprechende Leistungen für die 1. Mannschaft empfiehlt. All die Spieler, die den Sprung von der U21 Mannschaft in die 1. Mannschaft nicht schaffen, werden je nach Können an Challenge League Mannschaften (Mannschaften aus der zweithöchsten Schweizer Spielklasse) vermittelt oder wenn sie sich als nicht ganz so talentiert erweisen an den vorherigen Stammverein zurückgeführt. Die Juniorenteams des FC Zürichs werden alle von absoluten Profinachwuchstrainern trainiert. Es gibt deren 23 beim FC Zürich, ausserdem besitzt der Club auch noch diverse clubeigene Ärzte und Physiotherapeuten, die eine optimale Regeneration gewährleisten. Trainiert wird in der Sportanlage Herrenschürli in Schwamendingen, die mit 15 Spielfeldern, darunter auch Kunstrasenfeldern eine optimale Infrastruktur für die Spieler liefert. Für die auswärtigen Spieler, die sich in der FCZ Academy befinden, bietet der FC Zürich auch noch ein Internat in Oerlikon an. Während der Woche können dort bis zu sechs Spieler wohnen. An den Wochenenden hingegen gehen die Spieler dann wieder nach Hause. Der U17 Weltmeister André Gonçalves Caetano, dessen Eltern in seiner Jugendakademie Zeit in Glarus wohnhaft waren, lebte schon in dieser Herberge. Betreut werden die Spieler vom clubeigenen Internatsleiter, der nur wenige Meter neben dem Internat seine eigene Wohnung besitzt. 10

11 In der Philosophie des FC Zürichs spielt nicht nur der Sport eine wichtige Rolle, sondern die Kombination Sport und Schule. Um den Spielern eine optimale schulische Ausbildung zu gewährleisten, hat der FCZ diverse Partnerschulen, mit denen der Spieler perfekt seine schulische Ausbildung und seine Trainingseinsätze kombinieren kann. Neben der schulischen Unterstützung hilft der FCZ auch bei der Suche nach einer Lehrstelle und koordiniert mit dem Lehrmeister die Trainingszeiten Nachwuchsfussball in den Niederlanden Coerver Methode Coerver Coaching Die Coerver Methode wurde von Weil Coerver in den 70er Jahren speziell für den Jugendbereich entwickelt. Es geht im Wesentlichen darum, dass die Spieler im Jugendbereich isolierte ballspezifische Übungen machen, ohne Einfluss von Gegenspielern. Der Schwerpunkt der Coerver - Methode ist die Entwicklung des Ballgefühls. Man muss die Übungen so oft wiederholen, bis man sie automatisiert hat und so auch im Spiel gegen Gegenspieler ohne Probleme einsetzen kann. Somit ist die individuelle Technik der Schwerpunkt der Coerver Methode. Die Coerver Methode wurde mit der Zeit weiterentwickelt. Heute gehören weitere Punkte wie 1:1 auf Tore und Strenght (Fussballspezifisches Training für Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit) dazu. Bei der Coerver Methode ist auch das Coerver Coaching wichtig. Zum Beispiel soll der Trainer all die Tricks der Weltbesten Fussballer, wie Pelé, Maradonna, Ronaldo, Ronaldinho, Cristiano Ronaldo und so weiter beherrschen, damit er sie perfekt vorführen kann. Hingegen ist beim Coerver Coaching offen, wie lange man die jeweiligen Schritte beim Drei Schritte Programm Schritt erlernen Schritt festigen Schritt anwenden durchführen soll. Diese Basistechniken sind die Grundvoraussetzungen im Fussball und deshalb müssen Spieler ab 6 Jahren in den Niederlanden jeden Tag individuell mit dem Ball trainieren. 4 Dieser Abschnitt beruht im Wesentlichen auf: Hyballa, Peter und te Poel, Hans-Dieter MYTHOS NIEDERLÄNDISCHER NACHWUCHSFUSSBALL. Meyer & Meyer Verlag. Aachen. 11

12 Coerver hat auch eine Coerver Pyramide erstellt mit den sechs Bausteinen des Coerver Coaching Programms. Hierzu noch die Legende: Group Attack: entschlossene Schnellangriffe Finishing: engagiert den Torabschluss suchen Speed: Schnelligkeit und Dynamik in den Spielphasen mit und ohne Ball Moves: 1:1 Situationen mit vielfältigen Bewegungsformen kreativ und erfolgreich lösen lernen Receiving & Passing: 1st touch und mutiges und kreatives Passen Ball Mastery: Ballbeherrschung beidfüssig Technik, Schnelligkeit und Selbstvertrauen die Fussball Akademie Sparta Rotterdam Hier bei Ehrendivisionär Sparta Rotterdam kommt neben dem normalen Mannschaftstraining noch die Coerver Methode von den F-, bis zu den A-Junioren zum Zug. Denn im normalen Mannschaftstraining kommt die individuelle Technik oft zu kurz. Deshalb gibt es wöchentlich ein spezielles Training nach der Coerver Methode. Neben diesem Training bekommt auch jeder Junior einige bestimmte Übungen, die er eigenständig zu Hause trainieren muss AJAX Amsterdam 5 AJAX Amsterdam ist der wohl erfolgsreichste Club der Niederlande. Er ist Rekordmeister, zweimaliger UEFA Cup Sieger bzw. Europapokal der Pokalsieger und viermaliger Champions League bzw. Europapokal der Landesmeister Sieger. AJAX ist vor allem weltberühmt für seine hervorragende Jugendarbeit die Spieler wie Clarence Seedorf oder Johann Cruyff hervorgebracht hat. Ein Geheimnis dahinter ist die Taktikschulung schon bei den Jüngsten. Auch die Trainer sind meist Ex Spieler des Vereins. Ausserdem wird immer das Spielsystem der ersten Mannschaft für alle Juniorenabteilungen übernommen, damit eine schnelle Integration gewährleistet ist Das Talent bei AJAX Amsterdam Ein Talent bei AJAX Amsterdam, das gesichtet wird, muss vier Kriterien erfüllen: 1. Technik 2. Intelligenz Abb. 3: Coerver Pyramide Abb. 4: AJAX Amsterdam Logo

13 3. Persönlichkeit 4. Schnelligkeit Diese Merkmale werden während der Saison regelmässig überprüft und auch analysiert. Wenn ein Spieler die Kriterien nicht mehr erfüllt muss er Ende Saison AJAX Amsterdam verlassen. Typisch athletische Punkte wie Körpergrösse, Masse und so weiter werden nicht berücksichtigt, da diese später erst entwickelt werden Das neue AJAX Modell Hier habe ich vor allem auf das Training von AJAX um das 11. -, 12. -, 13. Lebensjahr geschaut, da dies für meine Junioren besonders interessant ist. Vor allem wichtig in dieser Zeit sind das Techniklernen und der Umgang mit dem Ball. Dazu kommt schon zu einem kleineren Teil Taktiktraining sowie natürlich Positionsspiele, auch wenn die Positionen bei den D Junioren noch nicht zu 100 % festgelegt sind und auch nicht sein sollen. Vor allem wichtig ist das Passspiel und die Ballannahme ( Passing & Receiving ) und die Anwendung der erlernten technischen Fähigkeiten und Fertigkeiten FC Barcelona 6 Der FC Barcelona ist die Identifikationsfigur für Katalonien. Noch von der Franco Diktatur und dem Streben Kataloniens unabhängig zu werden her, rührt die Rivalität mit Real Madrid, das der Diktatur nahe stand. Der FC Barcelona ist der Rekordpokalsieger Spaniens (25) und gewann nach Real Madrid die meisten Meisterschaften (21). Ausserdem gewann der FC Barcelona je viermal die Champions League und den UEFA Cup, was im Falle des UEFA Cups wiederum Rekord ist. In der Champions League hingegen ist Real Madrid mit den meisten Siegen (9) noch klar vor dem FC Barcelona. Der FC Barcelona hat dafür 2009 als erster Spanischer Club das Triple geholt, das heisst der Gewinn von Meisterschaft, Pokal und Champions League im gleichen Jahr. Der FC Barcelona verzichtete ausserdem bis zu diesem Sommer auf einen Trikotsponsor. Er spendete das Geld an UNICEF. Da nun aber trotz der erfolgreichen Jungendarbeit viele Schulden den Verein drücken, mussten sie wie sonst praktisch alle Vereine auf einen Trikotsponsor setzen, der Qatar Foundation. Dies gefällt vielen Mitgliedern nicht, da sie sich Més que un club (Mehr als ein Verein) fühlen La Masia, die Jugendakademie des FC Barcelona 7 Abb. 5: FC Barcelona Logo 6 Dieser Abschnitt beruht im Wesentlichen auf: 7 Dieser Abschnitt beruht im Wesentlichen auf:

14 Im Vergleich zur Jungendarbeit bei AJAX Amsterdam ist die Jugendakademie des FC Barcelona, La Masia im Moment wohl die beste der Welt. Das Ziel des FC Barcelonas ist es, mindestens die Hälfte der ersten Mannschaft mit Spielern der eigenen Jugend zu besetzen. Diese Idee stammt von Johann Cruyff, der dies erstmals praktiziert hat und in allen Junioren Mannschaften das gleiche Spielsystem eingeführt hat. Die Erfolge unter dem Abb. 6: La Masia heutigen Trainer Pep Guardiola beruhen auf dieser äusserst erfolgreichen Jugendarbeit. Als Beispiel: Beim UEFA Champions League Gewinn in diesem Sommer gegen Manchester United waren sieben der elf Spieler, die von Beginn weg spielten, aus der eigenen Jugend. Auch bei der Wahl des Weltfussballer des Jahres 2010 stammten die ersten drei, Lionel Messi, Xavi, Andres Iniesta alle aus der Jugendakademie La Masia des FC Barcelonas. Die Ausbildung der Junioren beruht auf schnellem Kurzpassspiel, das man Tiqui taca nennt. Interessant ist auch, dass die Spieler bis zum 16. Lebensjahr keinerlei Krafttraining absolvieren und die Schnelligkeit und weitere athletische Punkte ausschliesslich mit dem Ball trainiert und erarbeitet werden. Die Spieler, die sich als äusserst talentiert erweisen, kommen in die B Mannschaft des FC Barcelonas und werden von dort in einem Drei Punkte Plan an die erste Mannschaft herangeführt. Die Spieler lernen während ihrer Ausbildung aber nicht nur technische Fertigkeiten, sondern bekommen auch menschliche Werte vermittelt und sollen sich absolut mit dem Verein identifizieren. Durch diese absolute Identifikation der Spieler mit dem Verein und diese vielen selbstausgebildeten Spieler in der ersten Mannschaft, fällt es auch den Fans leichter sich mit dem Club zu identifizieren. Es interessiert hier nicht, wie kräftig ein Junge ist, wie lange er rennen kann. Es interessiert nur: was kann er mit dem Ball. Darauf ist die ganze Ausbildung ausgerichtet: technisch einmalige Spieler hervorzubringen. Barça lehrt, nicht kräftig, sondern intelligent zu sein. 8 Neben der Masia in Barcelona hat der FC Barcelona auch noch eine Jugendabteilung in Argentinien nahe Buenos Aires. Durch diese Abteilung kamen sie zum Beispiel auch zu einem Spieler wie Lionel Messi, ausserdem hat der FC Barcelona gut 50 Scouts weltweit die gezielt nach wendigen, schnellen und technisch versierten Offensivspielern Ausschau halten FC Bayern München 9 Der FC Bayern München ist der erfolgreichste Fussballclub Deutschlands. Er ist sowohl Rekordmeister (22), Rekordpokalsieger (15), Rekordsieger im Ligapokal und im Supercup (10). International gesehen gehört der FC Bayern zu den fünf Abb. 7: FC Bayern München Logo 8 Jordi Cruyff 9 Dieser Abschnitt beruht im Wesentlichen auf: 14

15 erfolgreichsten Clubs Europas. Dies mit vier Siegen in der Champions League und zwei Siegen im UEFA Cup. Ausserdem gewann der FC Bayern auch noch zweimal den Weltpokal. Wirtschaftlich gehört der FC Bayern zu den besten. 2009/2010 belegte er den vierten Rang in der Rangliste der umsatzstärksten Clubs weltweit. Ausserdem belegte der FC Bayern im April 2011 den gleichen Rang in der Liste des Forbes Magazine der wertvollsten Vereine der Welt Nachwuchsarbeit des FC Bayern München Die Jugendabteilung mit dem Namen junior team gehört zu den besten Deutschlands. Ausgangspunkt ist die Sichtung aller Jugendlichen zwischen 14 und 16 Jahren in der Region München. Hierfür arbeiten neben den Trainern, die ab und zu Ausschau halten, noch vier Scouts, die in ganz Bayern herumreisen und nach Talenten suchen. Dazu kommen noch sieben externe Scouts, die in ganz Europa und allen Kontinenten ihre Arbeit leisten. Allerdings möchte der FC Bayern die Spieler nicht zu früh ihren Familien entreissen. Deshalb hat er sich Gedanken gemacht, in welchem Alter die Spieler in die Jugendabteilung gelangen. Das heisst aus der Region sollen sie ab 14 Jahren kommen, aus Deutschland und der Welt erst ab 16 Jahren. Allerdings wurde in den letzten Jahren ein neuer Trend gesetzt: die Spieler werden immer jünger und früher geholt. Beispielsweise 2007 holte der FC Bayern ein 13 jähriges Jahrhundert Talent aus Peru nach Deutschland. Allerdings fühlte dieser sich überhaupt nicht wohl so weit weg von seiner Familie und seine Leistungen sackten ab, womit sich der FC Bayern gezwungen sah den Spieler wieder zurück nach Peru zu schicken. Im Gegensatz zum FC Barcelona spielt bei Bayern auch das physische Potential neben dem Talent eine gewichtige Rolle. So wird stark auf die Schnelligkeit, die Schnellkraft und den Antritt bei der Sichtung geschaut und abgeschätzt wie stark sich der jeweilige Spieler wohl noch in diesen Bereichen entwickeln kann Trainingseinheiten - U8 bis U11 : 2x wöchentlich - U12 bis U15: 3x wöchentlich - U16: 5x wöchentlich - U17 und U19: 7x wöchentlich Im junior team wird ab der D Jugend (U12) in einem einheitlichen Spielsystem gespielt, wie das auch beim FC Barcelona üblich ist. Es wird in einem gespielt. Ein defensiver Mittelfeldspieler der Druck auf den Spielaufbau des Gegners ausüben soll. Zwei schnelle Flügelspieler ähnlich der ersten Mannschaft mit Robben und Ribéry. Und auf der 10er Position Abb. 8: Internat 15 Abb. 9: Taktik

16 ein talentierter Ballverteiler, der die Mitspieler in vorteilhafte Positionen bringen kann. Dieses Spielsystem wird bis zur 2. Mannschaft durchgezogen. Nur in der 1. Mannschaft kann der Trainer selber die Aufstellung nach seinem Gusto gestalten. Durch das einheitliche Spielsystem entwickeln sich Mechanismen im Spiel, die sonst nicht möglich wären. Ausserdem spielt auch die mentale Verfassung der Spieler eine gewichtige Rolle. So lässt der FC Bayern das Mentaltraining in den normalen Trainingsprozess einfliessen, nicht wie beispielsweise der FC Zürich, der mit speziellem Mentaltraining Fortschritte erzielen will. Um den Austausch zwischen Profimannschaft und Jugend zu gewährleisten, ist der Co Trainer der Bayern meist auch der Trainer der 2. Mannschaft. Somit ist der Austausch gewährleistet und der FC Bayern hat damit einen grossen Vorteil gegenüber den anderen Vereinen in Deutschland. 4.4 Resultate Die Junioren lernten bei mir, wie sie sich im Bereich der Athletik und auch der Koordination durch gezieltes Training verbessern können. In diesem Fall zeigte ich ihnen, wie sie durch gezieltes Springseilen die Schnellkraft verbessern können und wie wichtig die Schnellkraft im Fussball bei diesen kurzen Sprints ist. In den Trainings verbesserten sie sich durch die Laufschule aber auch in anderen Bereichen wie Schnelligkeit, Antritt und Koordination. Sie hatten auch eine grosse Eigenverantwortung, denn sie mussten ganz ohne Trainer zu Hause täglich trainieren, was für ihre menschliche Entwicklung nur von Vorteil sein kann. Die Ergebnisse selber waren äusserst erfreulich, jeder einzelne Junior verbesserte sich. Durchschnittlich lag die Verbesserung bei drei bis vier Prozent, denn elf meiner vierzehn Junioren erzielten dieses Ergebnis. Einer lag mit fünf Prozent sogar noch über der durchschnittlichen Verbesserung. Dieser hat mir schon während der Phase des Trainierens oft voller Stolz gesagt, dass er mehr als diese eine Minute trainiert. Deshalb führe ich diese etwas höhere Verbesserung auf seinen ausserordentlichen Einsatz zurück. Die zwei Spieler, die darunter lagen, bei denen kann das Ergebnis eventuell auf einen etwas zurückhaltenden Einsatz zu Hause zurück zu führen sein oder es war halt einfach nicht mehr möglich, vielleicht auch wegen der etwas schwierigen Bedingungen am letzten Messungstag mit dieser grossen Hitze. Interessant waren auch die unterschiedlichen Leistungssprünge. Ich hatte zum Teil fast das Gefühl, dass viele der Junioren vor allem in den Ersten zwei Wochen härter zu Hause trainierten als in den Zweiten zwei Wochen. Denn bei fünf Spielern ist der Leistungssprung in den Ersten zwei Wochen um einiges höher als in den Zweiten zwei Wochen. Und trotzdem haben auch diese immer noch einen beachtlichen Leistungssprung erreicht. Man sieht auch gut bei den Verbesserungen wie die eher langsamen Spieler wie erwartet eine um einiges höhere absolute Verbesserung haben, die kann 0.06 Sekunden 16

17 höher sein als bei einem eher schnellen Spieler. Dies entspricht aber nur einer relativen Verbesserung von einem Prozent höher als beim schnelleren Spieler. Nur ein einzelner Spieler hat sich relativ gesehen und auf ganze Zahlen gerundet in den Zweiten zwei Wochen nicht mehr verbessert. Absolut hat er noch eine Verbesserung von 0.02 Sekunden zur vorherigen Zeit erreicht. Relativ gesehen entspricht dies aber immer noch einem Wert von einem Prozent Verbesserung zur Anfangszeit. Der langsamste Spieler hat sich interessanterweise nicht nur absolut klar am meisten verbessert sondern auch relativ gesehen. Mit fünf Prozent führt er die Tabelle an. Bei ihm ist es aber eben so, dass er laut eigener Aussage mehr als beauftragt trainiert hat, was ich aber überhaupt nicht verurteile. Der anfänglich schnellste Spieler musste sich nach diesen vier Wochen, wohl weil er nicht gleichviel trainierte wie die anderen, von seinem Thron verabschieden, denn der zweitschnellste Spieler hat ihn durch starken Trainingseinsatz überholt. Genau dieser Spieler spielt mittlerweile auch nicht mehr beim FC Wollerau sondern konnte zu den Junioren des FC Rapperswil Jona wechseln. Tab. 1 Resultate der Messungen über 20 Meter in Sekunden. Ausserdem die Verbesserungen absolut und relativ zur ersten Messung. Spieler 1. Messung 2. Messung absolute Verb realtive Verb Messung absolute Verb realtive Verb Aris % % Tim % % Daniel % % Malik % % Jannik % % Robin % % Marc % % Martin % % Ivan % % Fabio % % Beni % % Marco % % Luca % % Nicolas % % 4.5 Diskussion Die Resultate meiner Arbeit sind insbesondere interessant, da aus der bestehenden Literatur ersichtlich ist, dass in einer solch kurzen Zeit bei Erwachsenen höchstens eine Verbesserung der Schnellkraft im Bereich von ein bis zwei Prozent möglich ist. Hier bei den Junioren mit Jahrgängen 1998, 1999 sind aber Verbesserungen von drei bis vier Prozent erreicht worden. Dies zeigt wie viel man in der Jugend im athletischen Bereich verbessern kann wenn man es nur ausgiebig übt. 17

18 Für uns Trainer ist es auch äusserst interessant zu sehen, inwiefern unser Training auch wirkt. Wenn nun eine Verbesserung von durchschnittlich nur einem Prozent herausgeschaut hätte, müsste auch ich mich fragen ob ich richtig trainiere. So zeigt diese Arbeit uns Trainern was für einen Effekt effizientes und gut organisiertes Training auf die jungen Spieler haben kann. Somit zeigt diese Arbeit, dass bei Spielern im Juniorenalter durch richtiges trainieren enorm viel herausgeholt werden kann, was später nicht mehr möglich ist. Denn jetzt können sie sich noch drei bis vier Prozent verbessern, später aber nur noch ein bis zwei Prozent in dieser kurzen Zeit. Darum ist es auch enorm wichtig für einen Verein, dass er gut ausgebildete Trainer engagiert, die die Junioren weiterbringen und in demselben Masse auch verbessern. Die Schweiz, mit ihren vom SFV vorgegebenen Trainerkursen, die Schweiz weit gelten, geht hier sicherlich den richtigen Weg, da auch der Verein finanziell profitiert, durch Zuschüsse für die Anzahl Trainer, die einen Kurs belegt haben und dementsprechend ausgebildet sind. Die Wichtigkeit des athletischen ist auch dadurch ersichtlich, wie sich die Leistungen in der Meisterschaft durch den verstärkten Blickwinkel Athletik verbesserten und der Abstand zu den zum Teil technisch doch talentierteren Mannschaften sich verkleinerte. Dieses Ergebnis der Arbeit ist insbesondere für Trainer des E und D Jugend Bereichs in Dorfmannschaften interessant, da es aufzeigt wie wichtig die Athletik ist und wie viel in diesem Bereich in diesen jungen Jahren herausgeholt werden kann. Wichtig ist auch, dass den Trainern klargemacht wird, dass es eben diese Athletik braucht, da die Spieler von der E zur D Jugend wie auch von der D zur C Jugend wiederum auf grösseren Felder spielen und dadurch wird auch wieder mehr Kondition, Schnelligkeit, Schnellkraft und Antritt von den Spielern gefordert und durch richtiges Training zuvor auch erreicht. Für die Zukunft wäre es interessant zu erfahren, ob diese Verbesserungen auch in den anderen Bereichen, Schnelligkeit und Antritt zu erreichen sind. Vielleicht gibt es wiedermal einen jungen fussballverrückten Studenten, der meine Arbeit weiterführt und diese prozentuale Verbesserung mit einer Arbeit im Bereich der Schnelligkeit versucht zu beweisen oder zu widerlegen. Sicherlich hat meine Arbeit gewisse Fehlerquellen, doch durch verschiedenste in dieser Arbeit aufgeführte Massnahmen versuchte ich diese auf ein Minimum zu setzen damit ich am Schluss sagen kann, diese durchschnittlich drei bis vier Prozent können durchaus etwa stimmen, da elf der vierzehn Spieler diesen Wert erreichten. 18

19 5. Literaturverzeichnis Abgerufen am Abgerufen am Abgerufen am Abgerufen am Abgerufen am Abgerufen am Abgerufen am Hyballa, Peter und te Poel, Hans-Dieter MYTHOS NIEDERLÄNDISCHER NACHWUCHSFUSSBALL. Meyer & Meyer Verlag. Aachen. Tanner, Hans: Schneller am Ball durch LAUFTRAINING 6. Abbildungsverzeichnis Abb. 1: FC Zürich Logo 9 Abgerufen am Abb. 2: FCZ Academy..9 Abgerufen am Abb. 3: Coerver Pyramide.12 Abgerufen am Abb. 4: AJAX Amsterdam Logo 12 Abgerufen am Abb. 5: FC Barcelona Logo Abgerufen am Abb. 6: La Masia 13 Abgerufen am Abb. 7: FC Bayern München Logo Abgerufen am

20 Abb. 8: Internat Abgerufen am Abb. 9: Taktik svg&filetimestamp= Abgerufen am Ich erkläre hiermit, dass ich die vorliegende (Matura-, Diplom-, Projekt- oder Fach-) Arbeit selbstständig und ohne unerlaubte fremde Hilfe erstellt habe und dass alle Quellen, Hilfsmittel und Internetseiten wahrheitsgetreu verwendet wurden und belegt sind. 20

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