Scheidung mit Happyend: Den «Ex» nochmals heiraten? Seite 4

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1 Scheidung mit Happyend: Den «Ex» nochmals heiraten? Seite Schweizerische Stiftung für die Familie (SSF) Schaffhauserstrasse 24, 8006 Zürich Editorial 2 «Sexualerziehung ist Familiensache» 2 Sanfte Berührung 3 Nach der Scheidung ein Happyend 4 Veranstaltungen 5 «Ein junger Mensch muss selber überzeugende Antworten finden» 5 «Hilfe, mein Mann ist pornosüchtig» 6 Ehekrisen sind eine Chance 8

2 Editorial Markus Döbeli Geschäftsführer Liebe Leserin Lieber Leser «Sexualerziehung ist Familiensache» Fotolia Unsere Gesellschaft gibt sich lustbetont und aufgeklärt. Viele Eltern sind jedoch verunsichert, welche Werte sie ihren Kindern bei der Sexualerziehung vermitteln sollen. «Sexualerziehung gehört in die Familie» fordert Regula Lehmann (siehe Buchtipp rechts). Wenn Kinder in der Ehe ihrer Eltern ein positives Vorbild haben, dann prägt dies mehr als alle gesellschaftlichen Einflüsse. Statt Beziehungen auf Körperlichkeit zu reduzieren sind wir aufgefordert, eine «Kultur der Zärtlichkeit» zu leben (Seite 3). Laut Studien glaubt der grösste Teil der Jugendlichen, dass es eine Familie braucht, um glücklich zu sein. Hier macht die Geschichte von Susanna und Mauro Mut, für die Ehe selbst in einer hoffnungslosen Situation zu kämpfen (Seite 4). Auch Benjamin erzählt, wie seine Ehe «an einem silbernen Faden» hing. Seine Pornosucht hat er überwunden und leitet heute eine Beratungsstelle für Betroffene (Seite 6). Markus Döbeli In unserer sexualisierten Gesellschaft fühlen sich viele Eltern überfordert und delegieren die Sexualerziehung an die Schule. «Sexualerziehung ist Familiensache» meint Regula Lehmann. «Was heute an sexualisierten Inhalten auf unsere Kinder losgelassen wird, ist wirklich erschreckend», stellt Regula Lehmann fest. In ihrem Buch «Sexualerziehung? Familiensache!» motiviert sie Eltern dazu, Intuition und Selbstwahrnehmung, eigenes Denken und Entscheidungsvermögen der Kinder zu schärfen. Es sei wichtig, dass Eltern in der Sexualerziehung ihren eigenen Weg finden: «Lassen Sie sich nicht von einer sexualisierten Gesellschaft diktieren, wie Sexualerziehung auszusehen hat. Regula Lehmann, Jahrgang 1967, ist verheiratet mit Urs, hat zwei Söhne, zwei Töchter und eine Pflegetochter. Sie tritt als Autorin und Referentin auf, wirkt in der kirchlichen Elternarbeit als Kursleiterin und Elterncoach für Erziehungsfragen. Sie arbeitet als ehrenamtliche Mitarbeiterin einer Beratungsstelle für ungeplant schwangere Frauen und Alleinerziehende. Suchen und gehen Sie den Weg, den Sie als zielführend erkennen.» Die Mutter von vier eigenen Kindern zeigt ganz praktisch, wie eine «umfassende Sexualerziehung» schon im Mutterleib beginnt mit dem bedingungslosen Ja zum Kind. Für jeden Altersabschnitt bis zum jungen Erwachsenen zeigt sie lebensnah, wie eine selbstbestimmte Sexualerziehung aussehen könnte. Sie fordert Eltern auf, ihre Söhne und Töchter «mit wertvollen Gedanken und Inhalten zu imprägnieren». Eltern sollten «nicht nur in die Brutpflege investieren», sondern die Paarbeziehung pflegen und sich im Familienalltag Freiräume für ihre Ehe schaffen. «Unser persönliches Erleben von Beziehung und Sexualität hat einen starken Einfluss auf unsere Sexualerziehung» der Kinder. Weitere Informationen auf ihrer Webseite: Das Buch «Sexualerziehung? Familiensache!» ist im Buchhandel erhältlich. Preis: sfr bis sfr je nach Anbieter. ISBN Schweizerische Stiftung für die Familie (SSF) 2/2013

3 Sanfte Berührung Zärtlichkeit ist der Grundton der Beziehung bei Liebenden und in Freundschaften. Für Kinder ist sie überlebenswichtig wir alle brauchen sie bis ins hohe Alter. Ein Plädoyer für eine Kultur der Zärtlichkeit. Wer ein kleines Kind im Arm hält streichelt es instinktiv und spricht mit ihm. Babies erleben hautnah Wärme und Geborgenheit. Ohne diese Nähe gedeihen sie nicht, dies zeigen wissenschaftliche Studien. Kleinkinder schätzen zusätzlich Gutnachtrituale mit Liedern, Geschichten, Küssen. Grössere Kinder brauchen meist eine eher indirekte Form der Zärtlichkeit in Worten, Gesten. Andere beglücken Liebenden fehlt es nicht an Phantasie, die geliebte Person zu beglücken. Körperliche Zärtlichkeiten, liebevolle Worte oder ein kleines Geschenk drücken Nähe aus. Oft geht im Laufe einer Beziehung allerdings die Aufmerksamkeit füreinander verloren. Man denkt, der andere wisse schon, dass man ihn liebe. Die Zärtlichkeit verzieht sich dann immer mehr ins Ehebett; sie gedeiht dort aber nur, wenn sie auch im Alltag ihren Platz hat. Die Kunst der Zärtlichkeit Zärtlichkeit muss gelernt und gepflegt werden. Sie braucht Zeit und Aufmerksamkeit. Was wünscht sich der Andere wirklich? Womit kann ich eine Freude bereiten? Es braucht regelmässig gemeinsam verbrachte Zeit etwa in einem Café nur für Eltern, in einem Film oder Konzert. Schreiben Sie eine Karte, die an ein gemeinsames Erlebnis erinnert. Schreiben Sie in einem Brief auf schönem Papier, warum Sie die andere Person lieben. Es braucht kein hochliterarischer Text zu sein, es reicht, wenn Ihnen das Herz übergeht. Karten und Briefe kann man immer wieder lesen, sie wärmen lange. Nähe muss sich dazu auch körperlich zeigen gerade auch, wenn Worte fehlen, etwa bei grosser Trauer oder unsagbarer Freude. Eine Umarmung, die Hand des anderen halten, eine sanfte Berührung sind wichtig. Übrigens: Freundschaften müssen ebenso mit Zärtlichkeit erhalten werden. Und: Je mehr man übt, umso hellhöriger und hellsichtiger wird man. Fotolia Bis ins hohe Alter In uns lebt ein Leben lang das Kind, das im Arm von Mutter und Vater die grosse Geborgenheit erfuhr. Gerade hochbetagte Menschen leben besonders von Berührungen. Sie erfahren Nähe über die Haut, wenn ihr Geist andere Wege geht. Jeder Besuch ist ein Geschenk; geliebte Speisen sind ein tolles Mitbringsel, gemeinsam gesungene vertraute Lieder ein Zeichen von Nähe. Eine sehr alte Freundin begrüsste mich am Ende ihres Lebens mit dem Satz ich weiss nicht wer du bist, aber ich weiss, dass ich dich liebe! Die Liebe, die Schwester der Spiritualität, bleibt; ihr Königsweg ist die Zärtlichkeit. Das wahre Mass für das Gelingen im Leben eines Menschen ist die Zunahme von Zärtlichkeit und Reife, schrieb Mahatma Gandhi. Geschenk fürs Leben Kinder blühen auf bei jeder zarten Berührung. Eltern, Grosseltern und Verwandte bestellen den Boden für ein ganzes Leben. Was Kinder bekommen, können sie als Erwachsene weiter geben wer Zärtlichkeit erfahren hat, kann ein zärtlicher Mann, eine zärtliche Frau werden. Christiane Faschon Schweizerische Stiftung für die Familie (SSF) 2/2013 3

4 Mauro und Susanna: Nach der Scheidung ein Happyend Mauro und Susanna haben sich im Jahr 2000 kennengelernt, verliebt und geheiratet. Beide hatten schon eine Ehe hinter sich und dachten, dass es diesmal gut geht. Bald verwandelte sich die Verliebtheit in Frustration und sich nicht mehr verstehen. Das führte im Jahr 2008 zur Trennung und dann Scheidung. Am 4. Januar 2013 haben sich Mauro und Susanna zum zweiten Mal das Ja-Wort gegeben. Es ist eher aussergewöhnlich, dass ein Ehepaar nach der Scheidung zum zweiten Mal heiratet. Susanna: Beide hatten unabhängig voneinander in den folgenden Jahren das Bedürfnis, die Ehe-Verletzungen heilen zu lassen, den Ursachen des Nicht-Gelingens auf die Spur zu kommen und sich selbst Zeit zu nehmen, um zu verarbeiten. Mauro: Wir trafen uns anfangs 2012 wieder und begegneten uns als veränderte Personen. Wir freundeten uns neu an, haben viel zusammen unternommen, das Vergangene besprochen und gemerkt, dass uns eine tiefe Freundschaft verbindet, die tragfähig ist eine Ehe neu zu beginnen. So heirateten wir am 4. Januar 2013 wieder. Darüber sind wir sehr glücklich. Was war der wichtigste Auslöser, dass Ihre Ehe geschieden wurde? Susanna: Da sind wir uns einig: die unausgesprochenen Erwartungen an den anderen, die Familienprägungen bezüglich Ehe, die unverarbeiteten Beziehungen von vorher und dann vor allem die «natürlich menschliche» Haltung, die Fehler nur beim andern zu sehen. Dieser schwere Rucksack bewirkte zerstörendes Verhalten wie den andern beschuldigen, fordern, schweigen anstatt reden, angreifen anstelle von hinhören und verstehen, Schutzmauern aufbauen. Dieses Verhalten verursachte seelischen Schmerz und körperliche Reaktionen bis es nicht mehr ging. und dies führte zur Scheidung. Was geschah dann? Mauro: Nach der Scheidung nahm sich jedes die nötige Zeit bei sich selbst hinzuschauen und zum Schmerz wie zum Fehlverhalten zu stehen. Beide lebten wir bewusst ohne neue Beziehung. Jeder ging den Weg der ehrlichen Selbstreflexion mit Annahme und Vergebung, bis im Innern Liebe und Frieden für die eigene Lebensgeschichte spürbar wurde. «Seine Ehrlichkeit hat mein Herz aufgeschlossen». Irgendwann kamen Sie wieder miteinander in Kontakt. Susanna: Im Januar 2012 wollte Mauro mich treffen in einem gemütlichen Café. Er begann von sich aus über sich zu erzählen, er beschrieb mir, was er in den letzten Monaten und Jahren erkannt hatte und welchen Weg der Einsicht, Heilung und Veränderung er gegangen war. Er hat mir ganz ehrlich dargelegt wie daneben und unverständig er sich früher in unserer Beziehung benommen habe und bat mich um Verzeihung für sein Verhalten. Was hat Sie motiviert, mit Susanna wieder Kontakt aufzunehmen? Mauro: Ich habe unsere Beziehung und Susanna in einem völlig neuen Licht gesehen und das wollte ich ihr mitteilen. und welche Gefühle hatten Sie dabei? Mauro: Liebe ich spürte Liebe für sie und wünschte mir, dass unsere Beziehung noch mal beginnen könnte. Was hat das bei Ihnen, Susanna, ausgelöst? Seine Ehrlichkeit und Offenheit haben mein Herz aufgeschlossen, ganz leicht. Er war erlebbar nicht mehr derselbe. Nach Ihren Erfahrungen: Welchen Tipp geben Sie Ehepaaren mit auf den Weg? Susanna: Die Herzensbeziehung pflegen, einander zuhören, über alles reden können, das «Anders-sein» annehmen und die positiven Dinge wertschätzen und mitteilen. Die Ehe als einen sicheren Ort gestalten, Erwartungen klären, gemein- 4 Schweizerische Stiftung für die Familie (SSF) 2/2013

5 same Ziele und Projekte haben. Den Glauben und die Lebensfreude leben. Gastkommentar und aus der Sicht des Mannes? Mauro: Den Charakter des andern akzeptieren. Den Stolz überwinden, immer zuerst bei sich selbst hinschauen und bereit sein, zuzugeben und sich zu entschuldigen. Die Liebe für den andern bei der Quelle der Liebe (für mich Gott) auffüllen und grosszügig weitergeben in Wort und Tat. Susanna arbeitet als Coach Ihre Webseite: Veranstaltungen Seminar für Ehepaare: Wege zu einer erfüllenden Sexualität Referenten: Christa und Dr. med. Wilf Gasser Privatsphäre wird gewahrt (keine Gruppengespräche, sondern kurze Referate, Videoclips und Hilfestellungen für das Gespräch zu zweit). Wilf und Christa Gasser Eichholzstrasse 99 CH-3084 Wabern Telefon +41 (0) Mobil +41 (0) Überblick über die Seminare in der Schweiz: Teen STAR: Katharina von Däniken, Präsidentin von TeenSTAR Schweiz «Ein junger Mensch muss selber überzeugende Antworten finden» Gut möglich, dass Sie den Eindruck haben, auf Aufklärungsprogramme kann ich verzichten. Und wenn ihre Erwartungen an ein solches Programm erfüllt würden? Seit 20 Jahren engagiere ich mich mit ganzem Herzen für TeenSTAR. Viele Mädchen und Jungs durfte ich begleiten, viel Dankbarkeit der Jugendlichen und Eltern ernten. TeenSTAR vermittelt den Jugendlichen mehr als Aufklärung. Wir arbeiten an der Persönlichkeit. Zwei Ziele leiten uns: Wertschätzung und Verantwortung. In den ersten Einheiten arbeiten wir an der Wertschätzung des eigenen Körpers durch Selbstbeobachtung, durch die Erkenntnis des Wunderbaren wie wir geschaffen sind, wie neues Leben entsteht und wie wir Leben weitergeben können. Forum «Ehe + Familie» 2013 «Ehen stärken!» Hauptredner sind die britischen Initianten der weltweiten MarriageWeek Bewegung, Maria und Richard Kane. Paare sollen ermutigt werden und konkrete Perspektiven erhalten, wie sie bewusst in die Zukunft der Ehe investieren können. Datum: Samstag, 7. September 2013 Ort: Fabrikhalle 12, Fabrikstrasse 12, 3012 Bern Konferenzkosten: Einzelperson Fr. 80. Ehepaare Fr Weitere Informationen und Anmeldung: Hansjörg Forster, Tel hansjoerg.forster@forumehefamilie.ch Weil wir Menschen das Wertvolle schützen, fällt die Botschaft der Verantwortung auf offene Herzen. Was tut mir gut und was macht keinen Sinn? Wie spielen meine Gefühle, Gedanken, Wünsche, mein Körper und mein Umfeld zusammen? Wie gestalte ich eine Freundschaft, was passt zu meinem Alter, zu meiner Reife? Ein junger Mensch muss auf diese Fragen selber überzeugende Antworten finden, damit sie im Leben Geltung haben. In diesem Prozess gilt es, Jugendliche zu begleiten. Dafür ist TeenSTAR da. Weitere Informationen: (Sekretariat TeenSTAR Schweiz) sekretariat@teenstar.ch Schweizerische Stiftung für die Familie (SSF) 2/2013 5

6 Benjamin Schaffner Hilfe, mein Mann ist pornosüchtig Lange hat Benjamin Schaffner ein Doppelleben geführt. Weder seine Frau noch die Kirche, wo er als Pastor arbeitete, wussten von seiner Sexsucht. Heute leitet er die Beratungsstelle «KommCare», wo er Betroffenen hilft. Hier erzählt er von seinem langen Weg in die Freiheit. Benjamin Schaffner leitet die Beratungsstelle «KommCare» Februar 2013 ist ein besonderer Monat; unsere Ehe ist 25 Jahre alt geworden. Für uns ist es nicht nur die silberne, ja sogar die goldene Hochzeit, weil unsere Ehe nicht gestorben ist, sondern überlebt hat und heute auf festerem Fundament steht denn je. Lass dich kurz auf eine Reise zurück mitnehmen Schon als Teenager habe ich angefangen Pornografie zu konsumieren und habe regelrecht eine Sexsucht in mir aufgebaut. Es schien magisch besetzt zu sein, täglich irgendwelche Filme zu schauen und sich dabei selbst zu befriedigen. Doppelleben in Ehe und Kirche Ich habe dann gehofft, dass das Thema Pornografie sicher verschwinden würde, wenn ich eine Frau habe und mit ihr Sexualität teilen kann. Ich habe eine Frau gefunden (der ich allerdings nichts von meinem Problem erzählte), mich mit ihr recht jung mit 21 Jahren verheiratet und wir hatten dann auch Sexualität. Die Sucht hat sich für eine kurze Zeit beruhigt, ist dann aber nach wenigen Monaten erneut wieder aufgetaucht. Ich habe über 10 Jahre lang ein regelrechtes Doppelleben geführt. Einerseits ein Ehemann, der nach aussen hin alles richtig zu machen schien, dann aber immer wieder (tausende mal) Abstürze im Internet mit Pornografie und mit der Zeit auch an Orten, wo ich das Gesehene auch live erleben konnte/ wollte. Meine Frau hatte nichts mitbekommen, da ich ein perfektes Lügengebilde aufgebaut hatte. Alles schien perfekt getarnt zu sein. Ich habe zuletzt sogar als Pastor eine Kirche geleitet und nebenbei war ich nach wie vor sexsüchtig. Frau hat geweint Es war ein gewaltiges Spannungsfeld in meinem Leben. Unzählige Versuche, aufzuhören sind gescheitert. Immer mehr war ich verzweifelt über meine Unfähigkeit, meinen Trieb zu kontrollieren. Zeitweise habe ich sogar den Ausstieg aus dem Leben überlegt. Nach über 10 Jahren Ehe, bin ich im Internet einem Mann begegnet, der mir Hoffnung machte und mich für eine Therapie ermutigte. In einer Nacht habe ich dann, im Ehebett (es war dunkel, ich hätte meine Frau nicht anschauen können) mich meiner Frau gegenüber geöffnet. Ich 6 Schweizerische Stiftung für die Familie (SSF) 2/2013

7 habe ihr gesagt, dass ich sie während Jahren betrogen hätte und ihr alles andere als treu war. Sie hat geweint. Vergebung und Versöhnung waren ein längerer Prozess, der Zeit beanspruchte. Ich habe eine Therapie gestartet und konnte langsam (nicht von 0 auf 100) wieder Kontrolle über meinen Trieb gewinnen. Bald habe ich auch herausgefunden, dass mein Problem mit der Sexsucht weniger ein sexuelles sondern vielmehr ein Identitätsproblem war. Dieses habe ich versucht, auf der Ebene von Sexualität zu lösen, was natürlich ungeeignet ist. «Co-Abhängigkeit» Die zusätzliche Ehetherapie (die erst später dazu kam) hat uns geholfen, verschiedene Themen der Ehe zu bearbeiten, was mir nochmals zusätzlich Sicherheit gab. Der Prozess aus der Sucht heraus war nicht ein Wellness-Weekend. Ich bin vielen Themen meiner Identität, meiner Familiengeschichte und Biographie begegnet, die auch schmerzhaft waren. Unsere Ehebeziehung hat sich ebenfalls ziemlich verändert. Wir haben viele Muster der Co-Abhängigkeit auf beiden Seiten entlarvt und auflösen können. Co-Abhängigkeit bedeutet: Sich für den anderen verantwortlich fühlen oder den Partner wie eine Art Medikament zu (miss-)brauchen. Es sind viele Jahre seither vergangen. Ich habe damals meine Aufgabe als Pastor einer Kirche aufgegeben und mich beruflich neu orientiert. Ein Beratungsangebot entsteht Durch meinen Veränderungsprozess habe ich vielen Leuten erzählt, was mit mir los war und wie ich mich verändert habe. So kam es, dass immer mehr Menschen Hilfe bei mir suchten. Ich gründete eine Gruppe für Betroffene. Später entstand auch eine Gruppe für Ehepartner von süchtigen Menschen. Zusammen mit meiner Frau setze ich mich heute aktiv für Ehepaare ein. Die Beratungsarbeit ist gewachsen. Jährlich finden hunderte betroffene Männer, Frauen oder Ehepaare den Weg zu uns. Sie sind in einer ähnlichen Situation, wie wir einst standen als unsere Ehe nur noch an einem seidenen Faden hing. Veränderung ist möglich. Deshalb war für uns die silberne Hochzeit schon wie eine Goldene. Benjamin Schaffner leitet die Beratungsstelle «KommCare». Zusammen mit seiner Frau bietet er auch eine «Ehe-Lounge» für Ehepaare, die «seit einer Woche oder 30 Jahren verheiratet sind». Zum Angebot gehört auch die begleitete Selbsthilfegruppe «liberty4you», eine Gruppe für sexsüchtige Männer. Weitere Informationen: KommCare Benjamin Schaffner Bartenheimerstrasse Basel Telefon kommcare@gmx.ch Die Schweizerische Stiftung für die Familie (SSF) sensibilisiert die Gesellschaft für die Anliegen der Familie. Zu Familienthemen organisiert sie Kurse und Workshops. Sie bietet Beratung an und unterstützt bedürftige Familien. Familie ist Zukunft davon sind wir überzeugt! Setzen Sie sich mit uns dafür ein, dass dies so bleibt. Herzlichen Dank! Als gemeinnützige Institution steht sie unter der Aufsicht der Eidg. Stiftungsaufsicht und ist von allen Kantonen als gemeinnützig anerkannt. Finanziert wird die Arbeit der SSF durch Spenden (Dienstag/Mittwoch)

8 Impressum «Familie ist Zukunft» Informationen der Schweizerischen Stiftung für die Familie (SSF) Ehekrisen sind eine Chance Die Schweizerische Stiftung für die Familie (SSF) unterstützt Familien nicht nur materiell. Das «Familiencoaching» hilft Ehepaaren, Krisen zu überwinden und an der Qualität ihrer Beziehung zu arbeiten. Für viele Paare und ihre Kinder ist Scheidung eine wirtschaftliche Katastrophe. Verheerend ist eine Scheidung jedoch vor allem für die Kinder. Über ein Drittel hat später massive Probleme in der Schule. Ebenso häufig sind langfristige Störungen wie Aggression oder Depressionen. Die Schweizerische Stiftung für die Familie (SSF) hilft Ehepaaren in der Bewältigung von Beziehungskrisen. Die Erfahrung zeigt: Krisen sind immer auch eine Chance. Weil sich nicht alle Familien eine Beratung leisten können, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Danke, dass Sie mit Ihrer Spende unser Engagement für die Familie mittragen. Familie ist Zukunft davon sind wir überzeugt und dafür engagieren wir uns! «Familiencoaching» in Zürich: Telefon (Dienstag und Mittwoch) Fotolia Postanschrift Schweizerische Stiftung für die Familie (SSF) Postfach Zürich (Dienstag und Mittwoch) PC IBAN CH Herausgeber: SSF Redaktionelle Mitarbeit: Prisca Baumann (PB) Christa Bläsi (CB) Christiane Faschon (CF) Christa Leonhard (CL) Schlussredaktion: Markus Döbeli (MD) Layout: Peter Spahn, Grafiker Druck: Druckerei Jordi, Belp Copyright Bilder: Fotolia Titelbild: Fotolia Copyright Texte: SSF Auflage: Expl. Erscheinung: 4x jährlich Unterstützungsabo: Fr. 15. jährlich Empfangsschein / Récépissé / Ricevuta Einzahlung Giro Versement Virement Versamento Girata Einzahlung für / Versement pour / Versamento per Einzahlung für / Versement pour / Versamento per Zahlungszweck / Motif versement / Motivo versamento Konto / Compte / Conto CHF Schweizerische Stiftung für die Familie SSF 5400 Baden Einbezahlt von / Versé par / Versato da Konto / Compte / Conto CHF Schweizerische Stiftung für die Familie SSF 5400 Baden 105 Bulletin 2/2013 Einbezahlt von / Versé par / Versato da Die Annahmestelle L office de dépôt L ufficio d accettazione 8 Schweizerische Stiftung für die Familie (SSF) 2/2013

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