Tonnenkupplung Bauart TCB-s

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1 Nº 100A ISO 9001 ACCREDITED BY CERTIFICATED FIRM Kupplungen Neu Tonnenkupplung Bauart TCBs

2 Einzelteilliste Standard SEB Abb Nabe 2. Gehäuse 3. Innendeckel. Außendeckel. Tonnenrolle. Innensechskantschraube. Anzeige für Verschleiß und axiale Einstellung. Lippendichtring 9. Innensechskantschraube 10. Abziehgewinde 11. Verschleißmarkierung 12. Schmierbohrung 13. FettÜberlaufbohrung 1. MontageBezugsmarkierung 1. Führungsringe Tonnenrollen 1. Federring 1. Führungsring Tonnenrolle SEB 1. Sicherungsring 2

3 TCBs in neuer Bauart Neue, noch robustere Bauart Austauschbar mit den vorhergehenden Bauarten (Baureihe TCB) Höhere Belastbarkeit Größeres zulässiges Drehmoment Größerer zulässiger Wellendurchmesser Zusätzliche Baugrößen in dieser neuen Baureihe Längere Lebensdauer Anwendung Die Tonnenkupplungen Typ TCBs von JAURE werden für den Einsatz in KranHubwerken zur Verbindung der Seiltrommel mit der Abtriebswelle des Getriebes sowie in Winden und Hebebühnen empfohlen. Bei einer starren Verbindung von Getriebewelle und Hubwerkstrommel ergibt sich durch eine Dreipunktlagerung ein statisch unbestimmtes System (Abb. 2). Diese Montageart erfordert eine in der Praxis nur schwer erreichbare, besondere Sorgfalt bei der Aufstellung und Ausrichtung. Die Montageungenauigkeiten, die Durchbiegung des Fundamentes und der Wälzlagerverschleiß verursachen enorme zusätzliche Kräfte, vorwiegend an der Abtriebswelle des Getriebes, welche infolge der Wechselbiegebeanspruchung zu einem Ermüdungsbruch und zu Lager und Verzahnungsschäden führen. Bei der empfohlenen Montage nach Abb. 3 übt die zwischen Getriebe und Seiltrommel eingebaute Tonnenkupplung die Funktion eines Gelenks aus, hierdurch wird die Verbindung statisch bestimmt und es treten keine hohen Biegemomente mehr auf. Abb. zeigt den Einsatz einer Tonnenkupplung in einem Hubwerk. Unter Berücksichtigung, dass die Kupplung Axialverschiebungen zulässt, ist am anderen Ende der Trommelwelle ein Pendelrollenlager als Festlager zur Aufnahme eventuell auftretender Axialkräfte vorzusehen. Als Sonderausführung kann die Tonnenkupplung TCBs als Gelenk ausgelegt werden, das axiale Kräfte aufnimmt (Typ TCBA, siehe Seite 11). Lagerbock Tonnenkupplung Abb. 2 Starre Verbindung zwischen Getriebe und Trommel. Dreipunktlagerung. Vergleich zwischen Zahnkupplungen und Tonnenkupplungen für Hubwerke Auf Grund des Profils der Tonnenrollen und der Verzahnung sind die Tonnenkupplungen einer wesentlich geringeren Biegebeanspruchung am Zahnfuß ausgesetzt. Aus diesem Grund ergibt sich ein höherer Sicherheitsfaktor für Biegebeanspruchungen und radiale Spitzenlasten. Abb. 3 Montage mit Tonnenkupplung. Da die Tonnenkupplungen eine größere Kontaktfläche aufweisen, ergibt sich eine bessere Verteilung der Radiallast und damit eine höhere Lebensdauer der Kupplung. Siehe die nachstehende graphische Darstellung zum Vergleich der Beanspruchungen aufgrund der Radiallast. Die Radiallast verteilt sich noch besser mit beginnendem Verschleiß der Kupplung. b 1 2 b 2 b1 b2 Radiale Beanspruchungen in der Kupplung für eine vorgegebene Radialkraft (%) 120% 100% 0% 0% 0% 20% 0% Tonnenkupplungen Barrel couplings Zahnkupplungen Gear couplings Abb. Abb. 3

4 Beschreibung und Charakteristik Die Tonnenkupplung besteht aus einem in ihrem Innendurchmesser mit halbkreisförmiger Verzahnung versehenen Gehäuse und aus einer Nabe mit Außenverzahnung der gleichen Form. Als Kraftübertagungselemente dienen gehärtete StahlTonnenrollen, welche in die aus den Kreisverzahnungen gebildeten Aufnahmen eingesetzt werden. Zwei Deckel mit den zugehörigen Lippendichtringen sorgen für die Abdichtung des Innenbereichs, sie verhindern das Eindringen von Staub und garantieren die erforderliche Dauerschmierung. Zwei auf der Nabe zu beiden Seiten der Verzahnung montierte Sicherungsringe begrenzen das Axialspiel der Tonnenrollen. Die gewölbte Form der Tonnenrollen und des lnnenbereichs der Verzahnungen lässt ein Pendeln der Nabe relativ zum Gehäuse zu, so dass winklige Ausrichtungsfehler von ±1 30 und eine axiale Verschiebung zwischen ± 3 mm und ± mm ausgeglichen werden können. (siehe Tabelle auf Seite 9). Das Drehmoment wird im allgemeinen auf den Trommelflansch mittels zweier gegenüberliegender ebener Mitnahmeflächen am Außenumfang des Kupplungsgehäuses sowie über eine Reihe von Schrauben übertragen, die gleichzeitig als der Verbindung mit der Trommel dienen. Andere Verbindungssysteme, wie zum Beispiel Passbolzen oder ähnliche können bei entsprechender Gestaltung der Gehäuse ebenfalls eingesetzt werden (siehe die Kupplungen TCBs mit Spezialgehäuse auf Seite 11). Die beschriebene Bauform ist zur Aufnahme hoher Radiallasten geeignet, da sich diese auf die große Auflagefläche der Tonnenrollen verteilen. In gleicher Weise verringert diese Bauform die durch das Drehmoment hervorgerufene Wechselbiegebeanspruchung der Verzahnungen, da diese aufgrund ihrer geringen Höhe und des grossen Auflagequerschnitts sehr robust ausgelegt sind. Außerdem wird die Verschleißfestigkeit dadurch deutlich erhöht, dass die gehärteten Stahlrollen die Verzahnung durch Druck glätten. Ein am Außendeckel angebrachter Zeiger (Pos. in Abb.1), der sich in Abhängigkeit vom Verschleißgrad zwischen zwei an der Nabe angebrachten Markierungen bewegt, ermöglicht die Kontrolle des inneren Verschleißes der Verzahnung, ohne dass hierzu Teile der Kupplung ausgebaut werden müssen. Der gleiche Zeiger dient außerdem der Kontrolle der axialen Lage des Gehäuses in Bezug auf die Nabe. Typ Jauflex Typ MT Typ Lamidisc Pos. b Pos. a feststehender Lagerbock Abb. Einsatz der Tonnenkupplung in einem Hubwerk Position b

5 Festlegung der Kupplungsgröße Die erforderliche Kupplungsgröße hängt von folgenden Faktoren ab: 1. Antriebsnenndrehmoment T. 2. Von der Kupplung aufzunehmende Radiallast F. 3. Abmessungen der Getriebewelle. 1. Antriebsnenndrehmoment T (Nm) a) Auf Grundlage der installierten Leistung P i (kw) T = 90. P i. K n 1 (Eq. 1) mit: P i (Kw) = maximal installierte Motorleistung. N (rpm) = Trommeldrehzahl. K 1 = Betriebsfaktor gemäß Tabelle 1. Tabelle 1 Betriebsfaktor K 1, je nach Gruppe des Seiltriebs Gruppe DIN B m 1A m 2 m 3 m m m Gruppe FEM (0) IB IA II III IV V Gruppe FEM () Gruppe BS () M1,M2,M3 M M M M M Betriebsfaktor K 1 1,12 1,2 1,0 1,0 1,0 2 b) Auf der Grundlage der genutzten Leistung P c (Kw) mit: P = Fp c T= PC. Vr Eq. (2). 90. K Eq. (3) or D. T= F. K Eq. () 1 p 1 n 2 P c (Kw) = maximal genutzte Motorleistung. F P (N) = Statischer Zug an der Trommel, einschliesslich des Wirkungsgrads der Seile und Rollen (siehe Gleichung ). V r (m/min) = Hubgeschwindigkeit des Trommelseilzugs. n (rpm) = Trommeldrehzahl. D (m) = Mittlerer Trommeldurchmesser K 1 = Betriebsfaktor (gemäß Tabelle 1). Das ermittelte Drehmoment T (Nm), das auf Grund der installierten oder genutzten Leistung von der Kupplung übertragen werden soll, muss kleiner als das Nenndrehmoment T N (Nm) der Kupplung gemäß Tabelle sein. Anschließend ist für die getroffene Auswahl zu prüfen, ob die Radiallast aufgenommen werden kann. 2. Von der Kupplung aufzunehmende Radiallast F Die Radiallast ist der Anteil der Last, der durch die Kupplung aufgrund der Nutzlast und des Seilzuggewichts aufgenommen werden muss. Da die Kupplung eines der beiden Trommellager bildet, muss sie einen Teil der Gesamtlast aufnehmen. Vor Berechnung der Radiallast F muss die statische Last F P an der Trommel bestimmt werden.: Bestimmung der statischen Last F P an der Trommel: Die statische Last an der Trommel wird anhand folgender Gleichung bestimmt: F= Q+G P i r Die statische Last wird durch den Wirkungsgrad von Seilen und Rollen nach Tabelle 2 beeinflusst. F= Q+G P i. r K 2 Eq () Eq () mit: Q (N) = Maximale Nutzlast am Haken. G (N) = Gewicht von Seilzug und Seilen. K 2 = Betriebsfaktor der Trommel und Wirkungsgrad des Seilzugs. Siehe Tabelle 2. i r = Übersetzungsverhältnis = Gesamtzahl der Seilstränge Anzahl der von der Trommel abgehenden Seilstränge Tabelle 2 Betriebsfaktor K 2 in Abhängigkeit vom Wirkungsgrad der Trommel und des Seilzugs. Übersetzungsverhältnis Seilzug i 2 3 K 2, mit Bronzelagerung 0,92 0,90 0, 0, 0, 0,3 0,1 K 2, mit Wälzlagerung 0,9 0,9 0,9 0,9 0,93 0,92 0,91 Die Abbildungen bis 10 (siehe folgende Seite) zeigen verschiedene Beispiele von Seilzugkonfigurationen.

6 Abb. ZwillingsSeilzug 2 Rollen Zwei Seilstränge zur Trommel. Abb. ZwillingsSeilzug Rollen Zwei Seilstränge zur Trommel. Abb. 9 Seilzug 2 Rollen, ein Seilzug zur Trommel. Abb. 10 Seilzug Rollen, ein Seilzug zur Trommel. Q + G Q + G Q + G Q + G i r = 2 i r = i r = i r = Fp = Q + G Fp = Q + G Q + G Q + G Fp = Fp = 2 Berechnung der Radiallast Nach Bestimmung der statischen Last wird die Radiallast F (N) mit Hilfe folgender Gleichungen ermittelt: Für die Beispiele nach Abb. und : (Systeme mit zwei Seilsträngen zur Trommel) Für die Beispiele nach Abb. 9 und 10: (Systeme mit einem Seilstrang zur Trommel) F = FP w + Eq. () F= [ F (1 b ) ] + w 2 2 Mit: F P (N) = Statischer Zug an der Trommel, einschließlich des Wirkungsgrades der Seile und Rollen. b (mm) = Kleinstmöglicher Abstand zwischen dem Seil auf der Trommel und der geometrischen Achse der Kupplungstonnenrollen. P Eq. () l 2 l(mm) = Abstand zwischen den Lagerböcken der Trommel. w (N) = Eigengewicht der Trommel mit Seilen und den damit verbundenen Kupplungsteilen. Nach Ermittlung der Radiallast F muss überprüft werden, ob die zulässige Radiallast der ausgewählten Kupplung F r (siehe Tabelle ) größer als der berechnete Wert F ist.. Option für korrigierte Radiallast F A. Falls das zu übertragende Drehmoment T kleiner als das Nenndrehmoment T N der vorausgewählten Kupplung ist, die durch die Kupplung aufzunehmende Radiallast jedoch die gemäß Katalog zulässige Radiallast F r überschreitet, kann eine letzte Prüfung erfolgen, ob die Kupplung eine Radiallast F A größer als der zulässige Katalogwert F r aufnehmen kann: F A = F r + [ ( T N T ). C ] C = Ausgleichsfaktor in Abhängigkeit von der Kupplungsgröße (siehe Tabelle 3). Tabelle 3 Ausgleichsfaktor C in Abhängigkeit von der Kupplungsgröße Kupplungsgröße Faktor C 10,3 9,2,,,2,,1 3, 3, 3,0 2, 2, 2,2 2,0 1, Der Ausgleich ist nur auf die Radiallast und nicht auf das Drehmoment anwendbar. 3. Überprüfung der geometrischen Abmessungen der Getriebewelle. Es muss weiterhin geprüft werden, ob der Durchmesser der Getriebewelle kleiner als der maximal zulässige Durchmesser (d max. ) für die jeweilige Kupplungsgröße nach Tabelle ist. Die angegebenen Werte sind für Wellen mit Passfedern nach DIN /1 gültig. Zusätzlich ist die Flächenpressung der Passfedern zu überprüfen. Für andere Verbindungsarten, wie zum Beispiel Zahnwellenverbindungen nach DIN 0, Pressverbindungen usw. setzen Sie sich bitte mit unserem technischen Büro in Verbindung.

7 Beispiel: Q = N (zu hebende Nutzlast) G = N (Eigengewicht des Seilzugs) w = 1000 N (Eigengewicht von Trommel und Seilen) P i = 30 Kw (Motorleistung) V r = m/min (Hubgeschwindigkeit am Haken) n = rpm (Trommeldrehzahl) D = 00 mm (Trommeldurchmesser) Anordnung (Abb. 9) i r = (Übersetzungsverhältnis des Seilzugs) K 1 = 1, (Gruppe III) K 2 = 0,9 (Wirkungsgrad von Trommel und Seilzug) b = 00 mm (Abstand zwischen Seil und Kupplung) l= 1200 mm (Trommellänge) d = 200 mm (Getriebewelle mit Passfeder) 1. Berechnung des zu übertragenden Nenndrehmoments T (Nm): a) Auf der Grundlage der installierten Leistung Pi (kw) nach Gleichung 1: T= 90. P i K =. 1 1,0 = 300 Nm n b) Auf der Grundlage der genutzten Leistung Pc (Kw): F= Q +G = = 100 N P i r. K 2. 0,9 Die aufgenommene Leistung Pc beträgt nach Gleichung 2: P= F P. V r C = = 2,2 Kw Daraus ergibt sich für das zu übertragende Moment T: UMRECHNUNGSTABELLE 1 mm = 0,039 inch 1 inch = 2, mm 1 m = 39, inch = 3,23 pies 1 Kg = 2,20 lbs (weight) 1 lb (wt) = 0,3 Kg 1 N = 0,22 lbs (force) 1 lb (f) =,2 N 1 Nm = 0,3 lbft 1 lbft = 1,3 Nm 1 Kgm = 23, lbft 1 lbft = 0,132 Kgm 1 kw = 1,3 CV 1 CV = 0, kw T= 90. P C. 2,2. 90 K =. 1 1, = 0 Nm n Vorgewählte Baugröße: TCBs 00, TN = Nm. Größer als das mit Hilfe der installierten Leistung berechnete Moment:.300 Nm und größer als das mit Hilfe der aufgenommenen Leistung berechnete Moment: 1.90 Nm. 2. Berechnung der aufzunehmenden Radiallast F der Kupplung: Unter Verwendung von Gleichung ergibt sich: 00 )] = 100 N l F= [ F (1 b ) ] + w = [ 100 (1 P Die vorgewählte Baugröße TCBs00 kann eine Radiallast FR = N aufnehmen (siehe Tabelle ), dieser Wert ist größer als der berechnete Wert von 1.00 N. Option für korrigierte Radiallast F A : Annahme: Es hat sich eine rechnerische Radiallast von N ergeben. In diesem Fall ist die Last gemäß der Vorauswahl größer als der Katalogwert für die Baugröße TCBs00. Anhand der korrigierten Radiallast FA kann vor Auswahl einer größeren Bauform eine Überprüfung nach Gleichung 9 erfolgen: A r N F= F+ [ ( T T ). C ] = [ ( ). 3, ] = 11 N Die Kupplung kann mit den zugrunde gelegten Übertragungsdaten eine Radiallast FA von 11 N aufnehmen. Da 11 N > N, ist die Auswahl von TCBs00 korrekt. 3. Abmessungen der Getriebewelle: Nach Tabelle ist dmax = 21 mm > 200 mm (Wellendurchmesser). Weiterhin muss überprüft werden, ob die Flächenpressung auf die Passfeder zulässig ist.

8 d2 30 Abmessungen und Kennwerte TCBs Standard und TCBs SEB L Standard SEB (1) e k b c h g ' 0 x30 = 120 f d3 ød øt øa øb h b1 d1 øm ød øo øn S h9 r BAUGRÖSSE 200 Tabelle Technische Daten und Abmessungen der Kupplungen TCBs und TCBs SEB TCBs TYP GRÖßE Standard Auswahl SEB (1) (2) T N (Nm) F r zulässige Radiallast (N) (3) d max. A B M E S S U d min. D L L min. M N A B S SG SG SG SG SG SG SG SG SG (1) Option nach der Norm SEB 212, Januar 91 (2) Die Drehmomente wurden für die Kupplung ohne Berücksichtigung der Verbindungen zwischen Welle und Nabe berechnet. Dieser Punkt ist in jedem Fall zu überprüfen. Während des Anlaufs ist für die Kupplungen ein Drehmoment von 10% des nominellen Katalogwerts zulässig.

9 d2 d2 g' 0 g ' x20 = x10 = 120 S h9 S h9 BAUGRÖSSE BAUGRÖSSE N G E N (mm) e f c r h k T d 1 d 2 O b d 3 b , M 12 M 12 M 1 M 1 M 1 M 1 M 1 M M 1 M 1 M 2 M 2 M 30 M 30 M 30 M 30 M Maximum axial Verchiebung. ( + /) 3 3 () Masse Kg (3) maximal zulässige Bohrungen für Ausführung mit Passfedernuten nach DIN /1. Hinsichtlich anderer Verbindungen Welle/Nabe setzen Sie sich bitte mit unserem technischen Büro in Verbindung. () Näherungsweises Gewicht. g = Schmierbohrung Bis Baugröße 10: R.1/ Gas, ab Baugröße 200: R.1/"Gas. 9

10 Abmessungen und Kennwerte TCBN. Verzahnte Welle zur schnellen Montage und Demontage d 1 e k c h g d 1 b 1 b 2 d 2 b 3 D T d d d b d d 3 N B h Sh9 r L Abb. 11 Tabelle Technische Daten und Abmessungen TCBN TCBN Typ Größe ABMESSUNGEN (mm) L e c h k b 1 b 2 b 3 b d 3 d d d d Wt J (H) (H11) (K) Kg Kgm 2 Verzahnung m x z DIN ,1 x ,02 x , x , x ,3 x ,3 x x x x x x 1 Die in dieser Tabelle nicht angegebenen Werte und Abmessungen stimmen mit denen der Standardausführung TCBs überein (Seite ). Hinsichtlich der Bearbeitung der Welle setzen Sie sich bitte mit unserem technischen Büro in Verbindung. 10

11 Einzelheiten der Trommel und des Seiles Trommelflansch, kupplungsseitig Die Ausführung des Trommelflansches erfolgt entsprechend den allgemeinen Maßangaben in Tabelle. Übrige Abmessungen gemäß Tabelle. Als Material für den Flansch wird St 2 3 verwendet. Material St 2 3 TCBs Typ D T ABMESSUNGEN (mm) S (F) a min. d 3 (F) n min M M M M M M M M M M M M M M M M M M2 d 1 p d 2 Gewinde Tabelle px d 3 F d 2 SF 0,2 A A Abb. 12 Trommelflansch, kupplungsseitig Alternative Bauformen Typ TCBAs mit Axialspielbegrenzung TCBs mit Spezialflansch Typ TCBs SIDMAR (Norm SIDMAR BR3, Rev. D) 11

12 TCBs Einbau und Wartungsanleitung Die Tonnenkupplung TCBs wird komplett zusammengebaut ausgeliefert. Das Schmiermittel, mit dem die Kupplung ausgeliefert wird, dient zur Erleichterung der Montage der einzelnen Bauteile, für die korrekte Funktion der Kupplung ist jedoch eine angemessene Schmierung erforderlich. Axialkräfte, die als Komponente aus der Schrägstellung der Seile resultieren, müssen vom Festlager auf der der Kupplung gegenüberliegenden Seite (Pos. a, Abb. ) und von der Tragstruktur der Katze aufgenommen werden. Die Verformungen, die im Vollastbetrieb auftreten können, dürfen die gemäß Tabelle angegebene maximale Axialverschiebung nicht überschreiten. Wird die Kupplung nur mit Vorbohrung ausgeführt, ist eine Demontage für die mechanische Endbearbeitung erforderlich. Bei der Montage nach der mechanischen Bearbeitung müssen Nabe und Gehäuse so zusammengebaut werden, dass die auf beiden Teilen angebrachten MontageBezugsmarkierungen fluchten (siehe MontageBezugsmarkierung, Pos. 1, in Abb. 2 auf Seite 1). Die Befestigungsschrauben der Kupplung an der Trommel sowie für die Deckel müssen mindestens von der Festigkeitsklasse. sein. Hinsichtlich der entsprechenden Anzugsdrehmomente siehe Tabelle. Tabelle Anzugsdrehmomente Festigkeitsklasse Gewinde M M10 M12 M1 M20 M2. Max. Anzugsdrehmoment (Nm) Max. Anzugsdrehmoment (Nm) Montage der Kupplung auf der Getriebewelle a) Passfederverbindung: Sowohl die Welle als auch das Innere der Nabe müssen vollkommen sauber sein. Zur Erleichterung der Montage und zur Vermeidung von Schäden an den Wellendichtungen kann die komplette Kupplung im Ölbad auf eine Temperatur von maximal 0 C erwärmt werden. Die Kupplungsnabe ohne Schlageinwirkungen auf die Welle aufsetzen. Das Gehäuse muss in axialer Richtung verschiebbar sein. b) Schrumpfverbindung ohne Passfeder: Y Es müssen vorher Aussendeckel, Gehäuse, Sicherungsring und Tonnenrollen demontiert werden. Vor der Montage der Kupplung müssen alle Teile sorgfältig gereinigt werden. Den Außendeckel zusammen mit seiner Dichtung vorher auf die Welle aufsetzen. Bleibt für den Einbau der Schrauben nicht genügend Platz, müssen diese vorher eingesetzt werden. Hierzu den Abstand Y (Abb. 13) prüfen, siehe Tabelle. Tabelle Abstand Y Kupplungsgröße Y min (mm) Die Kupplung gleichmäßig auf die erforderliche Temperatur erwärmen (entsprechend dem Schrumpfmaß). In der Regel ist eine Temperatur von C ausreichend. Diese Temperatur darf auch örtlich nicht überschritten werden. Es muss darauf geachtet werden, dass die Deckeldichtungen nicht die heiße Nabe berühren, da diese durch die hohe Temperatur beschädigt werden können. Die Nabe bis zum Anschlag auf die Welle aufziehen. Die Nabe darf die Dichtringe nicht berühren, da diese durch die hohe Temperatur beschädigt werden können. Die Montage nach Abkühlung der Nabe fortsetzen. Das Gehäuse an der Nabe unter Beachtung der MontageBezugsmarkierung Pos. 1 in Abb. 1 montieren. Die Tonnenrollen einsetzen und mit den Sicherungsringen fixieren. Den Deckel montieren, das Anzeigeelement muss mit der entsprechenden Markierung auf der Nabe ausgerichtet werden. Das Gehäuse muss in axialer Richtung verschiebbar sein. Abb. 13 Erforderlicher Abstand für den Ausbau der Schrauben Für die Demontage mit Öldruck setzen Sie sich bitte mit unserem technischen Büro in Verbindung. 12

13 TCBs Einbau und Wartungsanleitung 2. Axiale Fixierung der Kupplung, winklige Ausrichtung der Trommel Bevor die Schraubenlöcher zur Befestigung des Festlagerbocks Pos. a, Abb., gebohrt werden, muss die axiale Lage der Trommel in Bezug auf die Kupplungsnabe fixiert werden. Hierzu muss der Anzeiger am Kupplungsdeckel in axialer Richtung mit der Kerbe an der Kupplungsnabe übereinstimmen, siehe Abb. 1. Während der Montage darf die axiale Verschiebung 10% des für die Kupplung zulässigen Maximalwerts gemäß Tabelle nicht überschreiten. Anschließend erfolgt die Ausrichtung der Trommel in Bezug auf die Getriebewelle, indem mit einem Lineal der Abstand "X" an vier jeweils um 90 versetzten Stellen gemäß Abb. 1 gemessen wird. Die Differenz zwischen dem maximalen und minimalen Wert "X" muss kleiner als der in Tabelle 9 angegebene Wert sein. ANZEIGER Tabelle 9 Abweichung des Masses X Trommelgröße < 1 m. > 1 m. Differenz zwischen max und min X< 0, mm < 0, mm BEZUGSLINIE FÜR DIE AXIALE AUSRICHTUNG 3. Schmierung Abb. 1 Axiale Positionierung Nach Abschluss der Montage sicherstellen, dass die Kupplung vor Inbetriebnahme geschmiert wird. Es muss ein Schmiermittel mit den nachfolgend genannten Eigenschaften eingesetzt werden (für einen Temperaturbereich von 20 C bis 0 C, für andere Temperaturbereiche nehmen Sie bitte Rücksprache mit Jaure): Bezeichnung MolubAlloy 1 Kluberlub BE101 Öl Molyduval Öl Mobil XTC Öl Albida HDX2 Öl KPO/1 K30 Atlanta Hersteller CASTROL KLUBER MOLYDUVAL MOBIL SHELL TEXACO VERKOL LINEAL X SEILTROMMEL Stehen die vorgenannten Fette nicht zur Verfügung, muss das einzusetzende Schmiermittel folgende Kennwerte aufweisen: Konsistenz nach NLGI: 12 Grundölviskosität: höher als 30 Cst bei 0º C, höher als 3 Cst bei 100ºC Schweradditive (Molybdändisulfid): MoS2 zwischen % Tropfpunkt: höher als 10º C EP Additive: erforderlich Oxidationshemmer: erforderlich Die Schmierung erfolgt durch Anschluss einer Schmierleitung an die entsprechende Bohrung im Außendeckel. Es muss so lange Fett eingepresst werden, bis es durch die Überlaufbohrung auf der entgegengesetzten Nabenseite austritt, Pos. 13 in Abb. 1. Die erforderliche Fettmenge für die einzelnen Baugrößen ist in Tabelle 10 angegeben. Abb. 1 Ausrichtung der Kupplung Tabelle 10. Fettmenge für TCBs und TCBs SEB TYP TCBs Fettmenge TCBs SEB (Kg) 2 0,0 0 0, ,12 0, ,1 10 0, ,3 0, , ,3 0,2 00 0,2 0,3 00 0, 0, , 0, ,1 1,2 0, 200 1,2 0, 300 1,2 1, , 1, ,12 1, 13

14 TCBs Einbau und Wartungsanleitung. Wartung Schmierung: Das Fett ist alle 2000 bis 3000 Betriebsstunden in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen auszutauschen, mindestens jedoch einmal jährlich. Hierzu wird neues Fett in die Schmierbohrung gepresst und gleichzeitig das gebrauchte Fett durch die Überlaufbohrung herausgedrückt. Periodische Prüfungen, mindestens einmal jährlich sind folgende Punkte zu prüfen: a) Anzug der Schrauben mit dem vorgeschriebenen Anzugsdrehmoment. Wird eine Schraube in schlechtem Zustand vorgefunden, ist die Auswechslung aller Schrauben empfehlenswert. b) Interner Verschleiß der Verzahnung. Der Verschleiß kann anhand der Stellung des Anzeigers relativ zu den Markierungen an der Nabe beurteilt werden (Abb. 1). Die relative Stellung ist ein Maß für den Flankenverschleiß. Die Kupplung wird im Neuzustand mit dem Anzeiger mittig zwischen den Markierungen ausgeliefert (Pos. a). Wenn die Verschleißgrenze (Pos. b) erreicht wird, muss die gesamte Kupplung ausgetauscht werden. INDICATOR m / 2 m Pos. a. Kupplung ohne Verschleiß. Pos. b. Maximaler Verschleiß. Abb. 1 Verschleiß der Kupplung. In Tabelle 11 sind die maximal zulässigen Verschleißwerte für Anwendungen mit reversibler Belastung, wie sie für die Bewegung der Katze in einem Containerkran typisch ist, zusammengestellt. Für Anwendungen mit einseitig gerichteter Belastung muss der Abstand zwischen den Markierungen mit dem Faktor zwei multipliziert werden. Wenn nicht ausdrücklich gewünscht, erfolgt die Lieferung normalerweise mit Markierungen für reversible Last. Tabelle 11 Kontrolle des Kupplungsverschleißes. Kupplungsgröße Max. Verschleiß m/2 (mm) c) Axiale Ausrichtung: Es ist das Maß "X" nach Abb. 1 zu prüfen. Ist dieser Abstand größer als 10% des in Tabelle angegebenen Werts, muss die Stellung des Lagerbocks erneut ausgerichtet werden. d) Kontrolle der Dichtungen: Die Dichtungen müssen ausgetauscht werden, wenn an den Lippen Verschleißerscheinungen festgestellt werden. 1

15 Anwendungen Hubwerk in einer Entschichtungs und Galvanisieranlage Montage in einem Containerkran ähnlich Abb. auf Seite Tonnenkupplung TCBs200 in einem Containerkran Kupplungssatz TCBs Beschickungskran in einem Stahlwerk 9 Portalkräne zur Beladung von Schiffen Portalkran mit Bereifung Brückenkran zur Schrottverladung Unterschiedliche Krananwendungen: Verladung von Schüttmaterial, RiesenPortalkran, Containerkrane 9 1

16 JAURE, S.A. Kupplungen und Übertragungselemente. Kurvenzahnkupplung MT. Lamellenkupplung LAMIDISC. Tonnenkupplung TCBs. Flexible Federkupplung RECORD. Elastische Kupplung JAUFLEX. Verlängerungen für Walzstrassen. BIARRITZ BILBAO SAN SEBASTIAN VILLABONA ZIZURKIL TOLOSA VITORIA PAMPLONA Dep. Legal: SS 30/02 ISO 9001 WORLDWIDE Sales and Service OTZARRETA (Zarautz) Mod.: JAU01221 ACCREDITED BY CERTIFICATED FIRM Ernio bidea, s/n 2010 ZIZURKIL (Guipúzcoa) SPAIN Phone: Fax: Fax Tech. Dept.: Post address : P.O. Box, 2010 VILLABONA (Guipúzcoa) SPAIN info@jaure.com Contact your nearest JAURE representative

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