Vorbereitung der PVG auf den ÖPNV der Zukunft
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- Gerburg Nelly Schulz
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1 Vorbereitung der PVG auf den ÖPNV der Zukunft
2 Die PVG in Zahlen und Fakten: * 300 Mitarbeiter, davon: - über 200 Fahrer * 4 Standorte (Bad Bibra, Naumburg, Weißenfels (Firmensitz) und Zeitz * rund 170 Fahrzeuge (davon etwa 80 % Niederflur) * 5,18 Mio. beförderte Personen 2014, davon: - 1,26 Mio. beförderte Personen in den Stadtverkehren * 5,5 Mio. gefahrene Kilometer 2014, davon: T km in den Stadtverkehren und T km als Rufbusleistungen * Bedienung von ca Haltestellen im gesamten Bediengebiet * Mitglied im Mitteldeutschen Verkehrsverbund (MDV)
3 Landesbusnetzlinien: Fahrplanänderungen zur Inbetriebnahme des Saale-Thüringen-Südharz-Netzes ab dem 13. Dezember Lutherstadt Eisleben Roßleben 800 Weißenfels Profen 820 Naumburg Zeitz 844 Zeitz Meuselwitz 850 Zeitz Profen - Überarbeitung der Anschlussbeziehungen an den Bahnendpunkten, - Linie 844 Verbesserung der Bedienqualität in der Gemeinde Elsteraue
4 Naumburg / Unstruttal Fahrplanänderungen zur Inbetriebnahme des Saale-Thüringen-Südharz-Netzes ab dem 13. Dezember Abfahrtszeiten der Stadtbuslinien am Hauptbahnhof sind unverändert und bieten somit einen Anschluss in Richtung Halle, Leipzig sowie 2-stündlich nach Jena. - Die Burgenlandbahn hat den Anschluss zur Linie 820 in Richtung Stadtzentrum. - Weitere Fahrtmöglichkeiten zum Stadtzentrum bietet die Straßenbahn. Es erfolgt eine Anerkennung der MDV-Tickets (Zone 255). Anschlussmöglichkeiten: - Bahnhof Laucha zu den Linien 610 / 611; - Bahnhof Freyburg zu den Linien 634 / 636, teilweise auch zur Linie 723; - Bahnhof Nebra zu den Linien 700 und 629.
5 Fahrplanänderungen zur Inbetriebnahme des Saale-Thüringen-Südharz-Netzes ab dem 13. Dezember 2015 Weißenfels Die Anfahrt des ZOB ist nur im Richtungsverkehr möglich. Busse in Richtung Lützen halten zusätzlich bis zum März 2016 am Klingenplatz. Danach wird der Klingenplatz bis zum Ende des Jahres 2016 voll gesperrt. Auf Fahrgastwunsch gibt es erneut Verbindungen von Weißenfels-Süd über EKZ Schöne Aussicht nach Weißenfels-West. Im Stadtverkehr Weißenfels kommt es zu einer Verschiebung der Fahrzeiten, so dass auch hier der Anschluss in Richtung Halle, Leipzig und Erfurt gewährt wird.
6 Fahrplanänderungen zur Inbetriebnahme des Saale-Thüringen-Südharz-Netzes ab dem 13. Dezember 2015 Zeitz Aufgrund der Baustellensituation im Stadtgebiet Zeitz (Sperrung der Mühlgrabenbrücke) gibt es keine Veränderungen im Linienverlauf des Stadtverkehrs. Es besteht Anschlussmöglichkeit am Bahnhof Zeitz in Richtung Leipzig. In den Morgenstunden wurde auf Kundenwunsch der Anschluss an die außer Takt fahrenden Züge der Erfurter Bahn abgestimmt.
7 Fahrplanänderungen zur Inbetriebnahme des Saale-Thüringen-Südharz-Netzes ab dem 13. Dezember 2015 Für alle Stadtverkehre gibt es ein separates Fahrplan- sowie ein Ergänzungsheft des MDV für den Schienen- und Omnibusregionalverkehr.
8 ÖPNV der Zukunft Gemeinsame Erarbeitung des Aufgabenträgers Burgenlandkreis, der NASA GmbH und der MDV GmbH eines Konzeptes zur verkehrlichen Umgestaltung des Bereiches Saale- / Rippachtal. Ziel ist eine verbesserte Verkehrsanbindung im Dreieck Weißenfels, Lützen und Hohenmölsen. Gleichzeitig erfolgt eine bessere Feinerschließung einzelner Orte durch differenzierte Bedienformen.
9 ÖPNV der Zukunft Die Stadt Zeitz hat über ein Dresdner Planungsbüro eine Neukonzeption des Stadtverkehrs in Zeitz incl. aller Ortsteile erarbeiten lassen. Dieses Konzept dient als Stellungnahme zur Nahverkehrsplanung des Landkreises und wurde der Öffentlichkeit im Zeitzer Rathaus vorgestellt. Neben Veränderungen der Linienverläufe kann somit ein Konzept für den Haltestellenumbau im Stadtgebiet Zeitz gemeinsam erarbeitet werden. Es wird ein zentraler Rendezvouspunkt an der Michaeliskirche diskutiert. Das Konzept soll jedoch erst nach Abschluss aller relevanten Baumaßnahmen im Stadtgebiet umgesetzt werden.
10 ÖPNV der Zukunft Der Aufgabenträger Burgenlandkreis, die NASA GmbH, die MDV GmbH sowie die PVG Burgenlandkreis mbh lassen über ein Magdeburger Planungsbüro das Nahverkehrskonzept für das Jahr 2019 unter Einbeziehung der vorgenannten Konzepte erarbeiten. Dabei wird das Hauptaugenmerk auf der Staffelung der Schülerverkehre liegen, einem vertakteten Grundliniennetz sowie einer Überplanung der Stadtverkehre. Das Konzept wird ebenso Aussagen zur Anwendung von alternativen Bedienformen treffen.
11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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