Neue Hepatitis-C-Medikamente: Potenzial zur Eliminierung der Epidemie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Neue Hepatitis-C-Medikamente: Potenzial zur Eliminierung der Epidemie"

Transkript

1 16 Neue Hepatitis-C-Medikamente: Potenzial zur Eliminierung der Epidemie PD Dr. med. Philip Bruggmann Chefarzt Innere Medizin Arud Zentren für Suchtmedizin Leiter Schweizerische Hepatitis-Strategie Zusammenfassung Die Hepatitis-C-Epidemie geht mit einer erheblichen Belastung der öffentlichen Gesundheit einher, die in den nächsten Jahren zunehmen wird, falls nicht konsequent und umfassend gehandelt wird. Die Erkenntnisse, dass die Krankheitslast massgeblich auch durch extrahepatische Folgen und Symptome der Hepatitis-C-Infektion beeinflusst wird, sind neu und erfordern einen Paradigmenwechsel im Umgang mit der Epidemie. Aufgrund all der Risiken, die mit HCV assoziiert sind, können Betroffene, deren Leber nicht oder noch nicht beeinträchtigt ist, nicht als «gesund» angesehen werden. Das hat Implikationen auf die Behandlungsempfehlungen, die nun aufgrund dieser Erkenntnisse laufend ausgedehnt werden. Doch noch hat die Hepatitis-C-Versorgung in unserem Land Hürden und Lücken, die das grosse Potenzial der neuen, hochwirksamen Medikamente stark mindern. Nicht zuletzt stehen diesen Substanzen ihre eigenen Preise im Weg. Nur mit einem national koordinierten Vorgehen, das sich all dieser Themen annimmt und diese aufeinander abgestimmt angeht, kann die Epidemie effizient bekämpft werden. Résumé L épidémie d hépatite C pèse énormément sur la santé publique, et cette situation risque de se détériorer ces prochaines années si aucune mesure n est prise pour y apporter une réponse globale et ferme. Les chercheurs viennent de constater que l impact de la maladie est largement aggravé aussi par des effets extra-hépatiques et des symptômes résultant de l infection par le virus de l hépatite C; ce constat implique un changement de paradigme dans le traitement de l épidémie. Au regard des risques associés au virus HC, les patients dont le foie n est pas (encore) touché ne peuvent néanmoins pas être considérés comme «en bonne santé». Ceci a des implications sur les traitements recommandés, dont le nombre ne cesse de s étendre au vu de ces conclusions. Or, dans notre pays, le traitement de l hépatite C rencontre encore des obstacles et présente des lacunes qui atténuent fortement le potentiel des nouveaux médicaments dont l efficacité est indéniable.

2 17 Enfin et surtout, le prix de ces nouvelles substances est un réel frein. Seule une prise en compte coordonnée au niveau national qui aborde l'ensemble de ces problématiques et s efforce de les concilier permettra de lutter efficacement contre cette épidémie. Hintergrund Der Name Hepatitis C täuscht über den systemischen Charakter dieser Infektionskrankheit hinweg. Hepatitis C (HCV) führt zu einer Entzündung der Leber, häufig gefolgt von einem langsam verlaufenden Vernarbungsprozess. Doch das durch Blut übertragbare Virus kann beinahe jedes Organ des menschlichen Körpers befallen und stellt einen relevanten Risikofaktor für Diabetes mellitus, Depression, Arteriosklerose und malignes Lymphom dar (1). Die häufigsten extrahepatischen Symptome sind Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und Gelenkschmerzen. Durch eine erfolgreiche Hepatitis-C-Therapie können die erwähnten Folgen und Symptome meist behoben resp. kann deren Auftreten verhindert werden(1). Einige neulich publizierte Studien beschreiben einen erheblichen negativen Einfluss der chronischen Hepatitis C auf die Arbeitsproduktivität (2;3). Die Krankheitslast von Hepatitis C geht also weit über die Leber hinaus (4). Dies zeigen auch die Mortalitätsdaten. Eine chronische Infektion mit dem Hepatitis-C- Virus geht nicht nur mit einer gesteigerten leberbedingten Mortalität einher, auch die Gesamtsterblichkeit ist erhöht. Dies wird in erster Linie mit den HCVassoziierten kardiovaskulären Risikofaktoren Diabetes mellitus und Arteriosklerose erklärt (5). In der Schweiz sterben mehr Personen an den Folgen von Hepatitis C als an denen von HIV. Schätzungen für die Schweiz gehen von ca chronisch infizierten Hepatitis-C-Trägern aus, dies entspricht einer Prävalenz von ca 1 %. Im Vergleich dazu geht man in unserem Land von ungefähr HIV-Betroffenen aus. Die Zahl der jährlich neu gemeldeten Fälle im nationalen Meldewesen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) beträgt circa 1500, wobei davon nur ein kleiner Teil akute Infektionen darstellt. Sowohl die Prävalenz als auch die Inzidenz hat seit den 90er-Jahren deutlich abgenommen. Die zuvor erwähnte eingeschränkte Arbeitsproduktivität durch Hepatitis C erlangt zusätzliche Bedeutung durch den Fakt, dass in der Schweiz die Jahrgänge überdurchschnittlich häufig

3 18 betroffen sind. Diese Jahrgänge machen mehr als 60 % der gesamten HCV-Population, aber nur 30 % der schweizerischen Bevölkerung aus (6). Diese Verteilung ist zumindest teilweise auf den liberalen Umgang mit Drogen in den 70er- und 80er- Jahren zurückzuführen. Versorgungssituation Aufgrund der vorhandenen epidemiologischen Zahlen und darauf basierenden Schätzungen wird davon ausgegangen, dass in der Schweiz weniger als die Hälfte der Hepatitis-C-Betroffenen getestet sind (7). Dies ist einerseits auf die fehlenden spezifischen Symptome zurückzuführen, aber auch auf das mangelnde Bewusstsein und Wissen über diese Epidemie auf allen Ebenen, von der Allgemeinbevölkerung über die Ärzteschaft bis hin zu Behörden und Politik. Die Hepatitis-C- Versorgung ist aber auch im Bereich der Behandlung noch ungenügend. Schätzungsweise Patienten wurden bislang behandelt, das ist weniger als ein Fünftel der Gesamtpopulation. Erfolgreich behandelt ist gar nur etwa jeder zehnte Betroffene in der Schweiz. Angesichts des systemischen Charakters der Krankheit, der erheblichen und zunehmenden Krankheitslast für die öffentliche Gesundheit und der Tatsache, dass es sich um eine heilbare Infektionskrankheit handelt, eine bedenkliche Situation. In einer Modellstudie wurden die aktuelle und künftige leberbedingte Krankheitslast und deren ökonomischen Folgen aufgezeichnet. Dabei zeigt sich eine Zunahme von Hepatitis-C-induziertem Leberversagen, Leberkrebs und leberbedingter Mortalität bis 2030 (Abb. 1, durchgezogene Linie). Mit einer Vervierfachung der Therapieraten von 2013 (ca Behandlungen pro Jahr) respektive einer Verdoppelung der Anzahl Behandlungen von 2015 (ca. 2200/Jahr) und einer Vervierfachung der Testeffizienz könnten diese Folgekrankheiten und die Mortalität gegen null gesenkt werden (8) (Abb. 1, gestrichelte Linie). Im Jahr 2015 wurden in der Schweiz also ungefähr doppelt so viele Patienten behandelt wie in der Interferon-Ära. Wendet man nun diese Verdoppelung der Behandlungsrate auf das oben erwähnte Disease- Burden-Modell an, würden die Fälle von Leberkrebs bis 2030 halbiert werden (Abb. 1, gepunktete Linie).

4 19 Abb. 1: Leberzellkarzinom / Szenarien zur Entwicklung der Krankheitslast von Hepatitis C am Beispiel Leberzellkarzinom 700 Fälle 600 Fälle 500 Fälle 400 Fälle 300 Fälle 200 Fälle 100 Fälle Unter Annahme der Therapieraten (1100/Jahr) und der Heilungsrate von 2013 (ca 60 %): kontinuierliche Zunahme von Leberkrebs Basisfall Behandlung von 2190 Patienten 90-prozentige Reduzierung der Sterblichkeit Müllhaupt Berechnung, was notwendig wäre, um die Leberkrebsrate um 90 % zu reduzieren: vervierfachte Therapie- und Testrate im Vergleich zum Basisfall. Dies ist die Situation von 2015, deutlich höhere Heilungsraten (ca 90 %), verdoppelte Therapierate (2200/Jahr): leichte Reduktion der Leberkrebsfälle. Die neuen Medikamente Die Hepatitis-C-Therapie erlebt zurzeit eine Revolution. Die Interferon-basierte HCV-Therapie gehört weitgehend der Vergangenheit an. An deren Stelle treten Kombinationstherapien mit direkt antiviral wirksamen Substanzen (DAA) mit oder ohne Zugabe von Ribavirin, das von

5 20 den Interfon-basierten Therapien her bekannt ist. Mit diesen neuen Hepatitis- C- Medikamenten wurde innert kürzester Zeit ein Quantensprung in diesem Gebiet der Medizin vollzogen. Mit den neuen DAA-Kombinationen wurde nicht nur eine noch nie dagewesene Effizienz in der HCV-Therapie erreicht, sondern es wurde auch die Sicherheit und die Verträglichkeit der Therapie wesentlich erhöht, der Einnahmemodus vereinfacht und die Therapiedauer verkürzt. Die Summe der Entwicklungen und der Verbesserungen der Medikation führt dazu, dass die neuen HCV-Therapien nicht nur für den individuell Betroffenen, sondern auch für die öffentliche Gesundheit einen relevanten Einfluss haben werden. Es gibt kaum mehr Kontraindikationen bei den DAAs, ganz im Gegensatz zum Interferon, dessen Einsatz sich aufgrund zahlreicher Kontraindikationen und belastenden bis gefährlichen Nebenwirkungen selbst limitierte. Die Guidelines der amerikanischen Gesellschaften für Hepatologie und Infektiologie tragen seit Oktober 2015 dem Paradigmenwechsel in der Sichtweise von Hepatitis C Rechnung und empfehlen, alle Betroffenen zu behandeln, unabhängig vom Leberschaden oder allfälligen Symptomen (hcvguidelines.org). Zurzeit sind in der Schweiz sieben DAA- Wirkstoffe zugelassen, weitere werden dieses Jahr folgen. Die DAAs lassen sich nach ihrer Wirkungsweise in 3 Klassen unterteilen: Proteasehemmer, NS5B- Polymerasehemmer und NS5A-Inhibitoren. Sie alle hemmen die Virusvermehrung direkt in der Wirtszelle. Für eine effiziente Therapie werden zwei oder mehrere DAAs aus verschiedenen Klassen miteinander kombiniert, sehr ähnlich wie bei der HIV-Therapie. Die Auswahl erfolgt je nach Genotyp des Hepatitis-C- Virus, denn die Wirksamkeit und die Kombinationsmöglichkeit hängt wesentlich davon ab. Aktuell sind zwei fixe Kombinationen mit 2 oder mehr Substanzen in einer Tablette auf dem Markt. Eine Therapie dauert 8, 12 oder 24 Wochen, je nach Ausprägung des Leberschadens und vorangegangenem Therapieversagen. Die einfachste Therapieform ist zurzeit eine Fixkombinationstablette pro Tag über 8 Wochen. Die Heilungsraten unter DAA-Einsatz liegen bei ca. 90 % und darüber. Eine fortgeschrittene Leberzirrhose, gewisse Resistenzen, vorangegangene Therapieversagen und der Hepatitis-C-Virus- Genotyp 3 sind die wichtigsten negativen

6 21 Prädiktoren für den Behandlungserfolg. Schwerwiegende Nebenwirkungen sind keine bekannt, jedoch haben einige der Substanzen, insbesondere die Proteasehemmer, ein erhebliches Interaktionspotenzial. Die Entwicklung der DAAs geht noch weiter. Dieses Jahr wird die Zulassung einer Kombinationstherapie in einer Tablette erwartet, die sogenannt pangenotypisch, also gegen alle Genotypen hochwirksam ist. Künftig werden noch wirksamere Kombinationen mit noch kürzerer Behandlungsdauer und weniger Interaktionen erwartet. Mit solch hochpotenten und gut verträglichen Substanzen rückt eine Elimination der Hepatitis-C-Epidemie in realistische Nähe. Doch noch bestehen einige hohe Hürden auf dem Weg dahin. Die hohen Medikamentenpreise stellen momentan eine der höchsten Hindernisse für den Zugang zu einer modernen Hepatitis-C- Behandlung dar. Aktuell kostet eine Therapie in der Schweiz zwischen und CHF. Aufgrund der befürchteten Kostenexplosion hat das BAG den Einsatz der DAAs limitiert auf Patienten mit mittelschwerem oder weiter fortgeschrittenem Leberschaden. Dies führt regelmässig in der Sprechstunde dazu, dass Betroffenen beschieden werden muss, dass ihre Leber noch zu wenig geschädigt sei, um eine Behandlung zu erhalten. Die häufigen und teils sehr einschränkenden Symptome wie Müdigkeit und neurokognitive Defizite werden von den Krankenkassen oftmals nicht als Behandlungsindikation akzeptiert, auch wenn sie zu beruflichen Ausfällen, privaten Problemen und eingeschränkter Lebensqualität führen (4). Zusammen mit der Tatsache, dass Hepatitis C eine systemische Erkrankung mit unabhängig von der Leber erhöhter Morbidität und Mortalität darstellt, ist dies eine medizinisch bedenkliche Situation. Die Bedenklichkeit dieser Situation wird versinnbildlicht durch eine zunehmende Anzahl Patienten aus der Schweiz, denen die Vergütung einer Hepatitis-C-Therapie trotz hohem Leidensdruck verweigert wurde und die nun auf eigene Kosten aus Indien Medikamente importieren. Dort sind mit offizieller Lizenz hergestellte Generika dieser DAAs zu einem Bruchteil der hiesigen Preise erhältlich. Doch der Medikamentenimport aus Indien, der für den Eigengebrauch und jeweils eine Monatsration legal ist, geht mit dem Risiko von gefälschten Medikamenten und nicht eintreffender Ware einher.

7 22 Die Schweizerische Hepatitis- Strategie Die Schweiz ist bezüglich der Hepatitis- C-Epidemie mit einer erheblichen, steigenden Belastung der öffentlichen Gesundheit konfrontiert. In Diskrepanz dazu stehen die bislang ungenügenden und in vielen Bereichen fehlenden Massnahmen von Seiten der Gesundheitsbehörden, um die Folgen und Kosten dieser heilbaren Infektionskrankheit einzudämmen. Im Bereich HIV ist die Schweiz mit ihren Bekämpfungsmassnahmen und der Versorgung ein Vorzeigeland. Dies könnte sie auch im Bereich Hepatitis C werden. Aus diesem Grund hat sich aus privater Initiative ein Netzwerk von über 80 Persönlichkeiten zusammengetan, das eine Hepatitis-Strategie für die Schweiz entwickeln und umsetzen will. Im Netzwerk sind alle Akteure im Hepatitis-Bereich vertreten: Vertreter von Ärztegesellschaften und Spezialisten-Verbänden, von Patientenorganisationen, den Gesundheitsbehörden, der Politik, der Pharmaindustrie und den Krankenkassen. Die Vision des Netzwerks ist die Elimination von viraler Hepatitis in der Schweiz bis Das bedeutet konkret: Eine Reduktion von chronischen Infektionen um 30 Prozent in den nächsten 5 Jahren, die Elimination von chronischen Infektionen in den nächsten 15 Jahren, die Reduktion von neuen Fällen um 50 Prozent in den nächsten 5 und um 100 Prozent in den nächsten 15 Jahren. Mit ihren ehrgeizigen Zielen ist das Netzwerk Schweizer Hepatitis-Strategie nicht alleine. Die Weltgesundheitsorganisation WHO verabschiedet im Mai 2016 ihre Hepatitis- Strategie, die ebenfalls die Elimination von viraler Hepatitis zum Ziel hat. Abb.2: Mehr Informationen zu Hepatitis C und der Schweizerischen Hepatitis-Strategie unter Das Netzwerk der Schweizerischen Hepatitis-Strategie entwickelt in sechs Arbeitsgruppen zu den Themen «Prävention und Aufklärung», «Testen und Überwachen», «Therapie», «Risikogruppen», «Finanzierung und Preise» sowie «Politik» geeignete Massnahmen. Parallel erfolgt aus denselben Gruppen koordiniert

8 23 die Umsetzung dieser Massnahmen. Im Jahr 2015 wurden von den beteiligten Persönlichkeiten über 1000 Stunden ehrenamtliche Tätigkeit für diese Sache geleistet. Dies stellt eindrücklich dar, wie hoch die Dringlichkeit zum Handeln eingeschätzt wird. Die privat initiierte Schweizerische Hepatitis-Strategie strebt ein Private- Public-Partnership mit dem BAG an, um gemeinsam und kosteneffizient vorzugehen. Ein erster entsprechender Vorschlag wurde dem zuständigen Bundesrat präsentiert. Im laufenden Jahr ist von der Schweizerischen Hepatitis-Strategie zudem Öffentlichkeitsarbeit, eine erweiterte Testempfehlung und ein konkreter Vorschlag für ein volumenbasiertes Preismodell für die Medikamente zu erwarten. Die zuständigen Arbeitsgruppen des Netzwerks orientieren sich bei letzterem Thema am australischen Preismodell, das seit dem 1. März dieses Jahres ein unlimitiertes Behandeln von Hepatitis C zulässt, aber die jährliche Vergütung gedeckelt hat. In Australien sind so nicht mehr Gewinnmaximierung der Pharmafirmen, sondern Interessen der öffentlichen Gesundheit die Hauptmotivation, möglichst viele Betroffene im Land zu behandeln. Referenzen 1. Negro F, Forton D, Craxi A, Sulkowski MS, Feld JJ, Manns MP. Extrahepatic Morbidity and Mortality of Chronic Hepatitis C. Gastroenterology 2015 Nov;149(6): dacosta DM, Yuan Y, Wagner JS, L'Italien GJ, Lescrauwaet B, Langley P. The burden of viral hepatitis C in Europe: a propensity analysis of patient outcomes. Eur J Gastroenterol Hepatol 2012 Aug;24(8): Vietri J, Prajapati G, El Khoury AC. The burden of hepatitis C in Europe from the patients perspective: a survey in 5 countries. BMC Gastroenterol 2013;13: Younossi Z, Park H, Henry L, Adeyemi A, Stepanova M. Extra-Hepatic Manifestations of Hepatitis C: A Meta-Analysis of Prevalence, Quality of Life, and Economic Burden. Gastroenterology 2016 Feb Lee MH, Yang HI, Lu SN, Jen CL, You SL, Wang LY, et al. Chronic hepatitis C virus infection increases mortality from hepatic and extrahepatic diseases: a communitybased long-term prospective study. J Infect Dis 2012 Aug 15;206(4): Bruggmann P, Richard JL. Birth year distribution in reported hepatitis C cases in Switzerland. Eur J Public Health 2014 Jul 23.

9 24 7. Bruggmann P, Berg T, Ovrehus AL, Moreno C, Brandao Mello CE, Roudot-Thoraval F, et al. Historical epidemiology of hepatitis C virus (HCV) in selected countries. J Viral Hepat 2014 May;21 Suppl 1: Mullhaupt B, Bruggmann P, Bihl F, Blach S, Lavanchy D, Razavi H, et al. Modeling the Health and Economic Burden of Hepatitis C Virus in Switzerland. PLoS One 2015;10(6): e Korrespondenz: PD Dr. med. Philip Bruggmann Arud Zentren für Suchtmedizin Konradstrasse Zürich Tel: Fax: p.bruggmann@arud.ch

Mit Harvoni in eine Zukunft ohne HCV?

Mit Harvoni in eine Zukunft ohne HCV? Chronische Hepatitis-C-Infektion Mit Harvoni in eine Zukunft ohne HCV? Frankfurt am Main (12. Dezember 2014) Für Patienten mit chronischer Hepatitis-C-Infektion ergeben sich völlig neue Heilungschancen,

Mehr

Neue Medikamente heilen auch schwierige Hepatitis C-Fälle

Neue Medikamente heilen auch schwierige Hepatitis C-Fälle Nur mit Tabletten, ohne Interferone Neue Medikamente heilen auch schwierige Hepatitis C-Fälle Hannover (28. Juli 2014) - Neue Wirkstoffe verändern derzeit die Therapie von chronischer Hepatitis C enorm:

Mehr

Für eine Schweiz ohne Hepatitis Sponsoringdossier

Für eine Schweiz ohne Hepatitis Sponsoringdossier Für eine Schweiz ohne Hepatitis Sponsoringdossier Zahlen und Fakten 400 Millionen Betroffene weltweit 100 000 Betroffene in der Schweiz: Über die Hälfte von ihnen wissen nichts von ihrer Infektion 1.4

Mehr

Hepatitis C. von der chronischen Krankheit zum Blockbuster. Patrick Schmid St.Galler Infekttag 2015

Hepatitis C. von der chronischen Krankheit zum Blockbuster. Patrick Schmid St.Galler Infekttag 2015 Hepatitis C von der chronischen Krankheit zum Blockbuster Patrick Schmid St.Galler Infekttag 2015 Medien Spiegel Online 19.1.15 Agenda Krankheitsverlauf Neue Medikamente Was können sie Wen behandeln Public

Mehr

Hepatitis C nach Geburtsjahr. Chronische Erkrankungen bei Substitutionspatienten

Hepatitis C nach Geburtsjahr. Chronische Erkrankungen bei Substitutionspatienten Hepatitis C bei Suchtpatienten: Kann mit den neuen Medikamenten die Epidemie eliminiert werden? Chronische Erkrankungen bei Substitutionspatienten PD Dr. med. Philip Bruggmann Graf S et al, abstract, Suchtmedizin

Mehr

Die Epidemiologie von HIV in der

Die Epidemiologie von HIV in der Induction of HIV-1 broadly neutralizing antibodies: The role of host Schweiz and viral determinants Die Epidemiologie von HIV in der Roger D. Kouyos Klinik für Infektionskrankheiten und Spitalhygiene roger.kouyos@usz.ch

Mehr

Epidemiologie, Übertragung und natürlicher Verlauf der HCV-Infektion

Epidemiologie, Übertragung und natürlicher Verlauf der HCV-Infektion Epidemiologie, Übertragung und natürlicher Verlauf der HCV-Infektion Rudolf Stauber Univ.-Klinik f. Inn. Med. Med. Universität Graz Hepatitis C die stille Epidemie" Eine der häufigsten chronischen Infektionskrankheiten

Mehr

Hepatitis C im Dialog

Hepatitis C im Dialog Hepatitis C im Dialog 100 Fragen - 100 Antworten Herausgegeben von Stefan Zeuzem 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com

Mehr

6527/J. vom (XXV.GP) Anfrage. betreffend Hepatitis B und Hepatitis C-Erkrankung und -Therapie

6527/J. vom (XXV.GP) Anfrage. betreffend Hepatitis B und Hepatitis C-Erkrankung und -Therapie 6527/J vom 23.09.2015 (XXV.GP) 1 von 4 Anfrage der Abgeordneten Marcus Franz, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Gesundheit betreffend Hepatitis B und Hepatitis C-Erkrankung und -Therapie

Mehr

Hepatitis C Elimination. Benedikt Schäfer

Hepatitis C Elimination. Benedikt Schäfer Hepatitis C Elimination Benedikt Schäfer Hepatitis hasbeenlargely ignored as a health and development priority until recently New Engl J Med1986 Milestones in clinical HCV research Manns MP, et al. Nat

Mehr

Dr. med. Dario Fontanel. Das C E der Hepatitis A, B, D,

Dr. med. Dario Fontanel. Das C E der Hepatitis A, B, D, Dr. med. Dario Fontanel Das C E der Hepatitis A, B, D, hot topics Hepatitis C - Epidemiologie (CH) - Krankheitsbild und Übertragung - Diagnostik - Therapie!!! - Screening/Nachkontrollen Hepatitis E - Epidemiologie

Mehr

Hepatitis C in Deutschland

Hepatitis C in Deutschland Factsheet Hepatitis C in Deutschland Inhalt Epidemiologie Verlauf der Krankheit Diagnostik Therapie Krankheitsmanagement Ergebnisse des Eco-Hep Reports 1 Epidemiologie Deutschland In Deutschland sind ca.

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Epidemiologie und Transmissionsrisiken 7

Inhaltsverzeichnis. Epidemiologie und Transmissionsrisiken 7 vm Inhaltsverzeichnis Epidemiologie und Transmissionsrisiken 7 1 Wie häufig ist die chronische Hepatitis-C-Virusinfektion in Deutschland und in anderen Ländern? 7 2 Wie wird das Hepatitis-C-Virus übertragen?

Mehr

Hepatitis C Therapie bei Suchtpatienten. Marc Isler, Arzt Zokl1 und Checkpoint Zürich ARUD Zürich

Hepatitis C Therapie bei Suchtpatienten. Marc Isler, Arzt Zokl1 und Checkpoint Zürich ARUD Zürich Hepatitis C Therapie bei Suchtpatienten Marc Isler, Arzt Zokl1 und Checkpoint Zürich ARUD Zürich ARUD Zürich Arbeitsgemeinschaft für risikoarmen Umgang mit Drogen 450 Patienten Substitution mit Methadon,

Mehr

Moderne Hepatitis C Therapie im Suchtbereich: Ist das Problem nun gelöst? PD Dr. med. Philip Bruggmann

Moderne Hepatitis C Therapie im Suchtbereich: Ist das Problem nun gelöst? PD Dr. med. Philip Bruggmann Moderne Hepatitis C Therapie im Suchtbereich: Ist das Problem nun gelöst? PD Dr. med. Philip Bruggmann Chronische Erkrankungen bei Substitutionspatienten Graf S et al, abstract, Suchtmedizin 2013 http://hepatitiscomics.com/

Mehr

Neue Chancen in der HIV-Therapie Aktuelle Studienergebnisse mit Fuzeon

Neue Chancen in der HIV-Therapie Aktuelle Studienergebnisse mit Fuzeon Neue Chancen in der HIV-Therapie Aktuelle Studienergebnisse mit Fuzeon Berlin (20. Februar 2006) - Dank der Fortschritte in der Arzneimitteltherapie der HIV-Infektion konnte in den letzten Jahren die Sterblichkeit

Mehr

Die neue Therapie-Generation Maviret (Glecaprevir/Pibrentasvir, G/P) von AbbVie: Don t look back: Auf d

Die neue Therapie-Generation Maviret (Glecaprevir/Pibrentasvir, G/P) von AbbVie: Don t look back: Auf d Die neue Therapie-Generation Maviret (Glecaprevir/Pibrentasvir, G/P) von AbbVie Don t look back: Auf dem Weg in ein Leben ohne Hepatitis C Wiesbaden (18. August 2017) Die Weltgesundheitsorganisation (WHO)

Mehr

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom Seite 1/5 in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom 11.11.2008 Expertengespräch zum Thema Leberkrebs Und zu diesem Thema begrüße ich jetzt Prof. Dr. Michael Manns, Direktor der Klinik für Gastroenterologie,

Mehr

Interferonfreie Therapie der Hepatitis C

Interferonfreie Therapie der Hepatitis C Innere Medizin 1 Gastroenterologie, Hepatologie, Infektiologie Interferonfreie Therapie der Hepatitis C Christoph Werner 07. März 2015 13. Symposium Infektionsmedizin CDiC Tübingen Wie häufig ist Hepatitis

Mehr

Auszug aus dem Protokoll des Regierungsrates des Kantons Zürich

Auszug aus dem Protokoll des Regierungsrates des Kantons Zürich Auszug aus dem Protokoll des Regierungsrates des Kantons Zürich Sitzung vom 2. März 2016 KR-Nr. 315/2015 155. Anfrage (Hepatitis C: eine tickende Zeitbombe?) Die Kantonsrätinnen Bettina Balmer-Schiltknecht,

Mehr

Hepatitis C im Gefängnis

Hepatitis C im Gefängnis Hepatitis C im Gefängnis Nationales Symposium Hepatitis C: neue Chancen neue Herausforderungen Biel, 29.9.2016 Dr.med. Bidisha Chatterjee, Gefängnisärztin Thesen Prävalenz von Infektionskrankheiten ist

Mehr

Simeprevir bei Hepatitis C - Zusatznutzen bei bestimmten Patienten

Simeprevir bei Hepatitis C - Zusatznutzen bei bestimmten Patienten IQWiG Simeprevir bei Hepatitis C - Zusatznutzen bei bestimmten Patienten Köln (1. September 2014) - Zur Behandlung von Erwachsenen mit einer chronischen Hepatitis-C-Infektion steht seit Mai 2014 auch der

Mehr

Besonderheiten und Therapiemanagement bei HCV Genotyp 1-Patienten

Besonderheiten und Therapiemanagement bei HCV Genotyp 1-Patienten Besonderheiten und Therapiemanagement bei HCV Genotyp 1-Patienten Von PD Dr. med. Thomas Berg, Charité Campus Virchow-Klinikum, Berlin Frankfurt am Main (27. Januar 2006) - Zwischen 1997 und 2003 hat die

Mehr

Was kostet die Hepatitis-C- Infektion? Eine gesamtökonomische Betrachtung

Was kostet die Hepatitis-C- Infektion? Eine gesamtökonomische Betrachtung Was kostet die Hepatitis-C- Infektion? Eine gesamtökonomische Betrachtung Prof. Dr. med. Siegbert Rossol M.Sc., Frankfurt/M. Dr. Jona Stahmeyer, Hannover Präsentation Eco-Hep Report, Berlin, 23. Februar

Mehr

Chronische Hepatitis B und C verlieren Dank moderner Therapieoptionen zunehmend ihren Schrecken

Chronische Hepatitis B und C verlieren Dank moderner Therapieoptionen zunehmend ihren Schrecken Chronische Hepatitis B und C verlieren Dank moderner Therapieoptionen zunehmend ihren Schrecken Nürnberg (12. September 2013) Patienten mit chronischen viralen Leberentzündungen profitieren zunehmend von

Mehr

Paradigmenwechsel in der Therapie der chronischen Hepatitis C im Arzneimittel-Atlas Bilanz zu Erwartungen und Versorgungsrealität

Paradigmenwechsel in der Therapie der chronischen Hepatitis C im Arzneimittel-Atlas Bilanz zu Erwartungen und Versorgungsrealität Gesundheit Mobilität Bildung Paradigmenwechsel in der Therapie der chronischen Hepatitis C im Arzneimittel-Atlas Bilanz zu Erwartungen und Versorgungsrealität Prof. Bertram Häussler, IGES Institut Pressegespräch

Mehr

Paradigmenwechsel in der Therapie der chronischen Hepatitis C im Arzneimittel-Atlas Bilanz zu Erwartungen und Versorgungsrealität

Paradigmenwechsel in der Therapie der chronischen Hepatitis C im Arzneimittel-Atlas Bilanz zu Erwartungen und Versorgungsrealität Paradigmenwechsel in der Therapie der chronischen Hepatitis C im Arzneimittel-Atlas Bilanz zu Erwartungen und Versorgungsrealität Prof. Bertram Häussler, IGES Institut Pressegespräch anlässlich des Welt-Hepatitis-Tages

Mehr

Bald in Deutschland erlaubt: Diese Pille schützt vor HIV

Bald in Deutschland erlaubt: Diese Pille schützt vor HIV Seite 1 von 7 Suchbegriff eingeben Adresse dieses Artikels: http://www.bildderfrau.de/gesundheit/article208318457/bald-in-deutschland-erlaubt-diese-pille-schuetzt-vor-hiv.html TRUVADA Bald in Deutschland

Mehr

Das Schweizer Hepatitis Netzwerk. Philip Bruggmann ARUD Zürich Schweiz

Das Schweizer Hepatitis Netzwerk. Philip Bruggmann ARUD Zürich Schweiz Das Schweizer Hepatitis Netzwerk Philip Bruggmann ARUD Zürich Schweiz und das internationale Netzwerk ARUD Zürich Arbeitsgemeinschaft für risikoarmen Umgang mit Drogen Suchtmedizinische Poliklinken Substitution

Mehr

Update Hepatitis C was bringen die neuen Medikamente für unsere KlientInnen? Welche neuen Erkenntnisse gibt es zu Testing und Behandlung?

Update Hepatitis C was bringen die neuen Medikamente für unsere KlientInnen? Welche neuen Erkenntnisse gibt es zu Testing und Behandlung? Update Hepatitis C was bringen die neuen Medikamente für unsere KlientInnen? Welche neuen Erkenntnisse gibt es zu Testing und Behandlung? Philip Bruggmann Arud Testen und Screenen Nichterkennung einer

Mehr

Anleitung zur online Bestellung von Hepatitis-C-Lizenzprodukten ( Generika ) beim FixHepC Buyers Club

Anleitung zur online Bestellung von Hepatitis-C-Lizenzprodukten ( Generika ) beim FixHepC Buyers Club Swiss Hepatitis Strategy c/o Arud Konradstr. 32 8005 Zürich Anleitung zur online Bestellung von Hepatitis-C-Lizenzprodukten ( Generika ) beim FixHepC Buyers Club Einführung Hepatitis-C-Betroffene aus der

Mehr

Entschließung des Bundesrates zur Umsetzung eines Nationalen Diabetesplans

Entschließung des Bundesrates zur Umsetzung eines Nationalen Diabetesplans Bundesrat Drucksache 252/14 (Beschluss) 11.07.14 Beschluss des Bundesrates Entschließung des Bundesrates zur Umsetzung eines Nationalen Diabetesplans Der Bundesrat hat in seiner 924. Sitzung am 11. Juli

Mehr

DYNAMO-HIA: prognostische Modellierung von Präventionseffekten in der älteren Bevölkerung von NRW

DYNAMO-HIA: prognostische Modellierung von Präventionseffekten in der älteren Bevölkerung von NRW DYNAMO-HIA: prognostische Modellierung von Präventionseffekten in der älteren Bevölkerung von NRW 1 Odile Mekel 1 Claudia Terschüren 1,2 (1) Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen, Bielefeld (2)

Mehr

Integrase-Hemmung mit ISENTRESS : Eine neue Klasse antiretroviraler Wirkstoffe zur Behandlung von HIV

Integrase-Hemmung mit ISENTRESS : Eine neue Klasse antiretroviraler Wirkstoffe zur Behandlung von HIV Integrase-Hemmung mit ISENTRESS : Eine neue Klasse antiretroviraler Wirkstoffe zur Behandlung von HIV Von Dr. med. Markus Rupp, MSD SHARP & DOHME GMBH, Haar München (20. September 2008) Der World-Aids-Report

Mehr

Klinische Langzeiteffekte von antiviralen Therapien. PD. Dr.med. K. Deterding Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie Universitätsklinikum Essen

Klinische Langzeiteffekte von antiviralen Therapien. PD. Dr.med. K. Deterding Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie Universitätsklinikum Essen Klinische Langzeiteffekte von antiviralen Therapien PD. Dr.med. K. Deterding Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie Universitätsklinikum Essen Eine erfolgreiche antivirale Therapie bei Patienten

Mehr

Statine für alle? Wann Cholesterinsenker gerechtfertigt sind

Statine für alle? Wann Cholesterinsenker gerechtfertigt sind Statine für alle? Wann Cholesterinsenker gerechtfertigt sind Prof. Dr. Thomas Meinertz, Kardiologisch-Internistische Praxis Meinertz & Jäckle, Hamburg An keiner medikamentösen Therapie scheiden sich die

Mehr

Aspirin auch bei Typ-2-Diabetikern nur gezielt zur Sekundärprävention einsetzen

Aspirin auch bei Typ-2-Diabetikern nur gezielt zur Sekundärprävention einsetzen Neue Erkenntnisse zur Prävention von Gefäßerkrankungen: Aspirin auch bei Typ-2-Diabetikern nur gezielt zur Sekundärprävention einsetzen Bochum (3. August 2009) Herzinfarkt und Schlaganfall sind eine häufige

Mehr

Kopenhagen, September September ORIGINAL: ENGLISCH. Resolution

Kopenhagen, September September ORIGINAL: ENGLISCH. Resolution Regionalkomitee für Europa 66. Tagung EUR/RC66/R10 Kopenhagen, 12. 15. September 2016 14. September 2016 160771 ORIGINAL: ENGLISCH Resolution Aktionsplan für Maßnahmen des Gesundheitswesens gegen Virushepatitis

Mehr

Umfrage bei den Hausärzten 2016

Umfrage bei den Hausärzten 2016 Swiss Hepatitis Strategy c/o Arud Konradstr. 32 8005 Zürich Umfrage bei den Hausärzten 2016 Inhalt 0. Zusammenfassung... 2 1. Ausgangslage... 3 2. Fragebogen und Beteiligung... 3 3. Auswertung... 4 4.

Mehr

Ausgabe 08/2014. GfV Newsletter: Interferonfreie Therapien für HCV

Ausgabe 08/2014. GfV Newsletter: Interferonfreie Therapien für HCV GfV Newsletter: Interferonfreie Therapien für HCV Die Chronische Hepatitis C Virus (HCV) Infektion betrifft weltweit mehr als 170 Millionen Menschen und kann zu schweren Leberschäden bis zur Zirrhose und

Mehr

(20566) EPCLUSA, Gilead Sciences Switzerland Sàrl

(20566) EPCLUSA, Gilead Sciences Switzerland Sàrl Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Gesundheit BAG Direktionsbereich Kranken- und Unfallversicherung (20566) EPCLUSA, Gilead Sciences Switzerland Sàrl Neuaufnahme in Spezialitätenliste

Mehr

Information zur Anfrage einer neuen Untersuchungs- und Behandlungsmethode entsprechend der Vorgabe des InEK

Information zur Anfrage einer neuen Untersuchungs- und Behandlungsmethode entsprechend der Vorgabe des InEK Hinweis: Stellen Sie NUB-Anfragen für 2017 über das InEK-Datenportal: http://www.g-drg.de/cms/inek_datenportal Auf der Homepage des InEK finden Sie sämtliche Hintergrundinformation zu dem Verfahren der

Mehr

5. Internationaler Fachtag Hepatitis C

5. Internationaler Fachtag Hepatitis C 5. Internationaler Fachtag Hepatitis C Neue Modelle erfolgreicher HCV-Arbeit Wien, 5. Juni 2009 Therapie der Hepatitis C beim Drogenabhängigen Priv. - Doz. Dr. med. Markus Backmund Praxiszentrum im Tal

Mehr

Bristol-Myers Squibb und AstraZeneca kooperieren im Kampf gegen Typ-2-Diabetes

Bristol-Myers Squibb und AstraZeneca kooperieren im Kampf gegen Typ-2-Diabetes Gemeinsame Entwicklung neuer Therapien Bristol-Myers Squibb und AstraZeneca kooperieren im Kampf gegen Typ-2-Diabetes Leipzig (20. Mai 2009) Mit der gemeinsamen Entwicklung und Vermarktung neuer Therapien

Mehr

Kosteneffektivität der HIV- Präexpositionsprophylaxe in Deutschland

Kosteneffektivität der HIV- Präexpositionsprophylaxe in Deutschland Kosteneffektivität der HIV- Präexpositionsprophylaxe in Deutschland David van de Vijver 1, Ann-Kathrin Weschenfelder 2, Charles Boucher 1, Barbara Gunsenheimer-Bartmeyer 3, Christian Kollan 3, Brooke Nichols

Mehr

Welt Lymphom Tag Seminar für Patienten und Angehörige 15. September 2007 Wien

Welt Lymphom Tag Seminar für Patienten und Angehörige 15. September 2007 Wien Welt Lymphom Tag Seminar für Patienten und Angehörige 15. September 2007 Wien Ein Vortrag von Univ. Prof. Dr. Johannes Drach Medizinische Universität Wien Univ. Klinik für Innere Medizin I Klinische Abteilung

Mehr

3.18 Morbus Hodgkin. Kernaussagen. Inzidenz und Mortalität: Nach der Jahrtausendwende

3.18 Morbus Hodgkin. Kernaussagen. Inzidenz und Mortalität: Nach der Jahrtausendwende 132 Ergebnisse zur Morbus Hodgkin 3.18 Morbus Hodgkin Kernaussagen Inzidenz und Mortalität: Nach der tausendwende erkrankten pro in Deutschland etwa 1.040 und 940 an einem Morbus Hodgkin (Hodgkin-Lymphom).

Mehr

Stellenwert von Brivudin in der antiviralen Behandlung der Gürtelrose: Aktuelle Virus- und Komplikationsbekämpfung bei Herpes zoster

Stellenwert von Brivudin in der antiviralen Behandlung der Gürtelrose: Aktuelle Virus- und Komplikationsbekämpfung bei Herpes zoster 17.10.2003 Prof. Dr. med. Sawko Wassilew Deutschland Stellenwert von Brivudin in der antiviralen Behandlung der Gürtelrose: Aktuelle Virus- und Komplikationsbekämpfung bei Herpes zoster Keywords: Herpes

Mehr

Diabetes mellitus Relevante Qualitätsdaten mit Blick auf Prävention und Therapie

Diabetes mellitus Relevante Qualitätsdaten mit Blick auf Prävention und Therapie Diabetes mellitus Relevante Qualitätsdaten mit Blick auf Prävention und Therapie Qualitätsdaten im Gesundheitswesen allianzq- Stoos VIII 16. Juni, 2017 Prof. Dr. Michael Brändle, M.Sc. Chefarzt Allgemeine

Mehr

Frauengesundheit. Umfrage unter 150 führenden Spezialisten

Frauengesundheit. Umfrage unter 150 führenden Spezialisten Frauengesundheit Umfrage unter 150 führenden Spezialisten Zielsetzung Der Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.v. (VFA) hat das Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie

Mehr

Tuberkulose: Krankheit und Behandlung

Tuberkulose: Krankheit und Behandlung Tuberkulose: Krankheit und Behandlung Dr. Siegfried Throm, vfa Die Infektionskrankheit Tuberkulose (TB) Erreger: Übertragung: Mykobakterien (Mycobacterium tuberculosis) durch Tröpfcheninfektion, Einatmen

Mehr

Kongress der European Respiratory Society 2012: Neues Positionspapier zum Paradigmen wechsel in de. in der COPD-Therapie

Kongress der European Respiratory Society 2012: Neues Positionspapier zum Paradigmen wechsel in de. in der COPD-Therapie Kongress der European Respiratory Society 2012 Neues Positionspapier zum Paradigmen wechsel in der COPD-Therapie Wien, Österreich (2. September 2012) Internationale Experten auf dem Gebiet der Pneumologie

Mehr

Medienhighlights Swiss Hepatitis Strategy c/o Arud Konradstr Zürich

Medienhighlights Swiss Hepatitis Strategy c/o Arud Konradstr Zürich Medienhighlights 2016 Swiss Hepatitis Strategy c/o Arud Konradstr. 32 8005 Zürich FMH Aktuell 498 Von HIV lernen: Der Kampf gegen virale Hepatitis Philip Bruggmann a, Bettina Maeschli b, Gert Printzen

Mehr

Übertragbare Infektionskrankheiten bei IVDU Theorie und etwas Praxis...

Übertragbare Infektionskrankheiten bei IVDU Theorie und etwas Praxis... Übertragbare Infektionskrankheiten bei IVDU Theorie und etwas Praxis... Epidemiologie / Übertragung / Prävention Testung Wann? Wen? Was? Praktische Aspekte und Erfahrungen KODA Dr.med. Christine Thurnheer,

Mehr

Studien zur Versorgung in der Allgemeinmedizin

Studien zur Versorgung in der Allgemeinmedizin Studien zur Versorgung in der Allgemeinmedizin Abbild der Realität oder Diskreditierung? S. Hensler, A. Wiesemann, P. Engeser, S. Bilger DEGAM-Sektion Versorgungsaufgaben Studien zur Versorgung in der

Mehr

Gesellschaftliche Krankheitslast des Tabak-Konsums in der Schweiz

Gesellschaftliche Krankheitslast des Tabak-Konsums in der Schweiz Gesellschaftliche Krankheitslast des Tabak-Konsums in der Schweiz Simon Wieser, Prof. Dr. oec. publ. wiso@zhaw.ch Winterthurer Institut für Gesundheitsökonomie Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

Mehr

Information zur Anfrage einer neuen Untersuchungs- und Behandlungsmethode entsprechend der Vorgabe des InEK

Information zur Anfrage einer neuen Untersuchungs- und Behandlungsmethode entsprechend der Vorgabe des InEK Hinweis: Stellen Sie NUB-Anfragen für 2017 über das InEK-Datenportal: http://www.g-drg.de/cms/inek_datenportal Auf der Homepage des InEK finden Sie sämtliche Hintergrundinformation zu dem Verfahren der

Mehr

Update Hepatitis C. Dario Fontanel Gastroenterologie / Hepatologie SRFT. hot topics

Update Hepatitis C. Dario Fontanel Gastroenterologie / Hepatologie SRFT. hot topics Update Hepatitis C Dario Fontanel Gastroenterologie / Hepatologie SRFT hot topics - Hepatitis C tickende Zeitbombe??? - Epidemiologie (world, EU und CH) - Fallbeispiel - Krankheitsbild / Übertragung /

Mehr

Interferonfreie Therapie der Hepatitis C. Eckart Schott Med. Klinik m.s. Hepatologie und Gastroenterologie

Interferonfreie Therapie der Hepatitis C. Eckart Schott Med. Klinik m.s. Hepatologie und Gastroenterologie Interferonfreie Therapie der Hepatitis C Eckart Schott Med. Klinik m.s. Hepatologie und Gastroenterologie Aktuelles zur Therapie der Hepatitis C Hepatitis C kann man heilen! HIV HBV HCV Wirtszelle Wirtszelle

Mehr

HIV und HCV in der Hausarztmedizin

HIV und HCV in der Hausarztmedizin HIV und HCV in der Hausarztmedizin PD Dr. med. Philip Bruggmann Chefarzt Innere Medizin, Arud Zentren für Suchtmedizin, Zürich Leiter Schweizerische Hepatitis Strategie Research Fellow Institut für Hausarztmedizin

Mehr

Aktuelle Publikation im Chest-Journal Signifikant weniger kardiovaskuläre Ereignisse unter Roflumilast (Daxas )

Aktuelle Publikation im Chest-Journal Signifikant weniger kardiovaskuläre Ereignisse unter Roflumilast (Daxas ) Aktuelle Publikation im Chest-Journal Signifikant weniger kardiovaskuläre Ereignisse unter Roflumilast (Daxas ) Berlin (6. Mai 2013) Eine Add-on-Therapie mit Roflumilast (Daxas ) kann positiven Einfluss

Mehr

Die Neue Helvetische Gesellschaft - Treffpunkt Schweiz will den Zusammenhalt des Landes stärken.

Die Neue Helvetische Gesellschaft - Treffpunkt Schweiz will den Zusammenhalt des Landes stärken. 100 Jahr-Jubiläum Neue Helvetische Gesellschaft Treffpunkt Schweiz Grussbotschaft des Regierungspräsidenten Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Sehr geehrter Herr Stadtpräsident Sehr geehrter Herr Zentralpräsident

Mehr

Diagnostik ausführlich zur Sprache kommen, ebenso das immer wichtigere Nebenwirkungsmanagement

Diagnostik ausführlich zur Sprache kommen, ebenso das immer wichtigere Nebenwirkungsmanagement Im traditionell 2-jährigen Abstand möchten wir Sie, nun bereits zum 5. Mal, wieder nach Würzburg einladen, um über die neuesten Entwicklungen in Diagnostik und Therapie der HIV- Infektion und chronischer

Mehr

Schutz der Patienten vor der schweren Viruserkrankung PML

Schutz der Patienten vor der schweren Viruserkrankung PML Natalizumab bei Multipler Sklerose Schutz der Patienten vor der schweren Viruserkrankung PML Berlin (29. Juni 2012) Das Medikament Natalizumab gilt seit seiner Einführung in Europa vor etwa sechs Jahren

Mehr

Baden 04/2012 PD Dr. med. J-P Schmid 2

Baden 04/2012 PD Dr. med. J-P Schmid 2 Neue Erkenntnisse zum Ausdauertraining beim Herzpatienten PD Dr. med. Jean-Paul Schmid Bestimmung der Belastungsintensität Negatives Remodeling (Zunahme des Durch- messers des linken Ventrikels) Arrhythmien

Mehr

Antivirale Therapie der Hepatitis B

Antivirale Therapie der Hepatitis B Antivirale Therapie der Hepatitis B Hartwig Klinker Schwerpunkt Infektiologie Medizinische Klinik und Poliklinik II der Universität Würzburg Hepatitis B- und HIV-Prävalenz 2006 350.000.000 300.000 500.000

Mehr

HIV, Syphilis & Co. Fakten zur aktuellen Verbreitung

HIV, Syphilis & Co. Fakten zur aktuellen Verbreitung HIV, Syphilis & Co. Fakten zur aktuellen Verbreitung Dr. med. Dominique Braun Oberarzt Klinik für Infektionskrankheiten&Spitalhygiene UniversitätsSpital Zürich dominique.braun@usz.ch Anstieg aller STI

Mehr

Kardiovaskuläre Vorerkrankung Wie schütze ich meine Typ 2 Diabetiker

Kardiovaskuläre Vorerkrankung Wie schütze ich meine Typ 2 Diabetiker Kardiovaskuläre Vorerkrankung Wie schütze ich meine Typ 2 Diabetiker Gerd Köhler Universitätsklinik für Innere Medizin, Graz Klinische Abteilung für Endokrinologie und Diabetologie Therapieziele bei DM2

Mehr

Erstmals Zahlen zu jährlichen Neuerkrankungen

Erstmals Zahlen zu jährlichen Neuerkrankungen BEST-Studie: Neueste Daten zur Volkskrankheit Osteoporose Erstmals Zahlen zu jährlichen Neuerkrankungen - Jedes Jahr erleidet mehr als jeder zehnte Osteoporose-Patient eine Fraktur - Tendenz zu Verbesserungen

Mehr

Parkinson kommt selten allein

Parkinson kommt selten allein Herausforderung Komorbiditäten Parkinson kommt selten allein Prof. Dr. Jens Volkmann, Würzburg Würzburg (14. März 2013) - Morbus Parkinson ist eine chronisch progrediente Erkrankung, für die noch keine

Mehr

Blitzlicht Infektionsschutz Ist Prävention als Prävention noch zeitgemäß? Ziele und Zahlen Astrid Leicht Fixpunkt e. V. Berlin

Blitzlicht Infektionsschutz Ist Prävention als Prävention noch zeitgemäß? Ziele und Zahlen Astrid Leicht Fixpunkt e. V. Berlin Blitzlicht Infektionsschutz Ist Prävention als Prävention noch zeitgemäß? Ziele und Zahlen Astrid Leicht Fixpunkt e. V. Berlin www.fixpunkt.org Zahlen 2020 und 2030 90 90 90 und 90-65 2,35 Euro und 640

Mehr

Presseinformation Presserechtlicher Hinweis

Presseinformation Presserechtlicher Hinweis Presseinformation Presserechtlicher Hinweis Die folgenden Informationen sind ausschliesslich für Medienschaffende bestimmt. Die Firma Bristol-Myers Squibb SA weist an dieser Stelle ausdrücklich auf die

Mehr

1. Hygienetag HVO. Impfungen. Matthias Schlegel Infektiologie/Spitalhygiene, KSSG ; 1.

1. Hygienetag HVO. Impfungen. Matthias Schlegel Infektiologie/Spitalhygiene, KSSG ; 1. 1. Hygienetag HVO Impfungen Matthias Schlegel Infektiologie/Spitalhygiene, KSSG Impfung Vorbeugende Massnahme Verhindert Infektionskrankheiten und gefährliche Auswirkungen Imitiert eine natürliche Infektion:

Mehr

17. Zürcher Oberländer Gastromeeting 24. August 2017 im Wassberg. Hepatitis C eine Erfolgsgeschichte. Dr. H.U. Ehrbar

17. Zürcher Oberländer Gastromeeting 24. August 2017 im Wassberg. Hepatitis C eine Erfolgsgeschichte. Dr. H.U. Ehrbar 17. Zürcher Oberländer Gastromeeting 24. August 2017 im Wassberg Hepatitis C 2017 eine Erfolgsgeschichte Dr. H.U. Ehrbar Epidemiologie der Hepatitis C in CH Häufigste durch Blut übertragene Infektion in

Mehr

Informationsbroschüre Risiko Hepatitis C

Informationsbroschüre Risiko Hepatitis C Dres. med. Fenner & Kollegen Gemeinschaftspraxis für Labormedizin und Humangenetik Informationsbroschüre Risiko Hepatitis C Das Hepatitis-C-Virus ein Silent Killer Dr. med. Claus Fenner FA Laboratoriumsmedizin,

Mehr

144-Wochen-Daten bestätigen hohe antivirale Potenz von Viread

144-Wochen-Daten bestätigen hohe antivirale Potenz von Viread Orale Therapie der chronischen Hepatitis B 144-Wochen-Daten bestätigen hohe antivirale Potenz von Viread Wien, Österreich (15. April 2010) Auf einer Veranstaltung im Rahmen der Jahrestagung 2010 der European

Mehr

Älterwerden mit HIV: Massstab für den Erfolg in der Aids-Arbeit. Christoforos Mallouris Community Mobilization Adviser UNAIDS, Genf

Älterwerden mit HIV: Massstab für den Erfolg in der Aids-Arbeit. Christoforos Mallouris Community Mobilization Adviser UNAIDS, Genf Älterwerden mit HIV: Massstab für den Erfolg in der Aids-Arbeit Christoforos Mallouris Community Mobilization Adviser UNAIDS, Genf PLHIV50+ -- die Zahlen 5,8 Millionen PLHIV50+ (über 50-jährige Menschen

Mehr

NATIONALE STRATEGIE PRÄVENTION NICHTÜBERTRAGBARER KRANKHEITEN. Im Rahmen von:

NATIONALE STRATEGIE PRÄVENTION NICHTÜBERTRAGBARER KRANKHEITEN. Im Rahmen von: NATIONALE STRATEGIE PRÄVENTION NICHTÜBERTRAGBARER KRANKHEITEN Im Rahmen von: NCDs: Todesursachen Nr. 1 2 NCDs: Kostenverursacher Nr. 1 3 4 Neu: 3 sich ergänzende Ansätze 5 Vision Mehr Menschen bleiben

Mehr

Hygiene in der Pflege,

Hygiene in der Pflege, Klinik für Infektiologie &Spitalhygiene Spitalhygiene VRE-Ausbrüche in der Schweiz Hygiene in der Pflege, 22.02.2018 Dr. rer. nat. Johanna Wetzel Beraterin für Infektionsprävention Wie entstehen Antibiotikaresistenzen

Mehr

Kann Informationstechnologie den Versorgungsalltag in der ländlichen ambulanten Versorgung optimieren? Beispiel OSA (Obstruktive-Schlaf-Apnoe)

Kann Informationstechnologie den Versorgungsalltag in der ländlichen ambulanten Versorgung optimieren? Beispiel OSA (Obstruktive-Schlaf-Apnoe) Kann Informationstechnologie den Versorgungsalltag in der ländlichen ambulanten Versorgung optimieren? Beispiel OSA (Obstruktive-Schlaf-Apnoe) Fakten 25% der Deutschen leiden unter Schlafstörungen 11%

Mehr

Zwischen Heute und Heilung: Wieviel Umdenken braucht die moderne HIV-Therapie?

Zwischen Heute und Heilung: Wieviel Umdenken braucht die moderne HIV-Therapie? Eine Expertenrunde diskutiert über die Zukunft der HIV-Behandlung Zwischen Heute und Heilung: Wieviel Umdenken braucht die moderne HIV-Therapie? Innsbruck, Österreich (13. Juni 2013) - In der HIV-Therapie

Mehr

Bericht der AIDS-Beratungsstelle des Rhein-Erft-Kreises

Bericht der AIDS-Beratungsstelle des Rhein-Erft-Kreises Bericht der AIDS-Beratungsstelle des Rhein-Erft-Kreises www.rhein-erft-kreis.de für das Jahr 2017 Ulrike Rumbler-Mohr AIDS-Beratung Rhein-Erft-Kreis Epidemiologie Das Robert-Koch-Institut schätzt die Gesamtzahl

Mehr

VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 19/17

VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 19/17 VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 9/7 Für den Inhalt verantwortlich: Prof. Dr. J. Aberle, Prof. Dr. St. Aberle, Prof. Dr. H. Holzmann, Prof. Dr. Th. Popow-Kraupp, Prof. Dr. E. Puchhammer Redaktion:

Mehr

Neues zur chronischen Hepatitis B

Neues zur chronischen Hepatitis B Gesellschaft für Gastroenterologie in Herne e.v. Hepatitis Selbsthilfe e.v.- Herne 15. Herner Lebertag 2012 Neues zur chronischen Hepatitis B Dr. Johanna Preiss Gastroenterologische Schwerpunktpraxis Wanne-Eickel

Mehr

Diabetes mellitus The silent killer. Peter Diem Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Inselspital - Bern

Diabetes mellitus The silent killer. Peter Diem Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Inselspital - Bern Diabetes mellitus The silent killer Peter Diem Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Inselspital - Bern Diabetes mellitus und KHK Diabetiker leiden häufig an KHK

Mehr

ÜBERGEWICHT UND ADIPOSITAS IM KANTON ZÜRICH: Was kostet uns das?

ÜBERGEWICHT UND ADIPOSITAS IM KANTON ZÜRICH: Was kostet uns das? Page 1, May 15, 2009 HealthEcon ÜBERGEWICHT UND ADIPOSITAS IM KANTON ZÜRICH: Was kostet uns das? Heinz Schneider HealthEcon AG, Basel 26. Oktober 2010 Page 2, May 15, 2009 HealthEcon Eine ökonomische Analyse

Mehr

Soziale Ressourcen und psychische Gesundheit in der Schweiz und in Europa: Wer hat, dem wird gegeben.

Soziale Ressourcen und psychische Gesundheit in der Schweiz und in Europa: Wer hat, dem wird gegeben. Swiss Public Health Conference: Olten, 2014 Soziale Ressourcen und psychische Gesundheit in der Schweiz und in Europa: Wer hat, dem wird gegeben. Dr. phil. N. Bachmann protagonist GmbH, Köniz Swiss Public

Mehr

ZKD FITT & FLEXX. Die Flexibilität des Designs. La flexibilité du design.

ZKD FITT & FLEXX. Die Flexibilität des Designs. La flexibilité du design. ZKD FITT & FLEXX. Die Flexibilität des Designs. La flexibilité du design. ZKD FITT & FLEXX. KOMBINIERTE FLEXIBILITÄT IST PROGRAMM. Wo klare Linien und grenzenlose Einrichtungsfreiheiten aufeinander treffen,

Mehr

Personalisierte Medizin

Personalisierte Medizin Georg Marckmann Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin Personalisierte Medizin ethische Implikationen Neue Aspekte in der Versorgung von Patienten: Personalisierte Medizin Gesundheitskongress

Mehr

HEPATITIS C : NEUE CHANCEN NEUE HERAUSFORDERUNGEN? 29. SEPTEMBER :00-18:00H KONGRESSHAUS BIEL

HEPATITIS C : NEUE CHANCEN NEUE HERAUSFORDERUNGEN? 29. SEPTEMBER :00-18:00H KONGRESSHAUS BIEL HEPATITIS C : NEUE CHANCEN NEUE HERAUSFORDERUNGEN? 29. SEPTEMBER 2016 13:00-18:00H KONGRESSHAUS BIEL 12h45 REGISTRATION 13h15 BEGRÜSSUNG KAMPAGNE HEPATITIS C Peter Menzi, Stv. Leiter, Infodrog, Bern Die

Mehr

RUINIERTE KNOCHEN, RUINIERTES LEBEN: Die Krise der Fragilitätsfraktur in Deutschland. Die Entwicklung dieser Initiative wurde von UCB unterstützt.

RUINIERTE KNOCHEN, RUINIERTES LEBEN: Die Krise der Fragilitätsfraktur in Deutschland. Die Entwicklung dieser Initiative wurde von UCB unterstützt. RUINIERTE KNOCHEN, RUINIERTES LEBEN: Die Krise der Fragilitätsfraktur in Deutschland Die Entwicklung dieser Initiative wurde von UCB unterstützt. Prävalenz: - circa 5.3 Millionen Menschen in Deutschland

Mehr

Neue Möglichkeiten im Wettlauf gegen Epidemie und Pandemie - Grippe auf dem Vormarsch Vorbeugen

Neue Möglichkeiten im Wettlauf gegen Epidemie und Pandemie - Grippe auf dem Vormarsch Vorbeugen Neue Möglichkeiten im Wettlauf gegen Epidemie und Pandemie Grippe auf dem Vormarsch Vorbeugen ist noch möglich Berlin (30. Januar 2007) Seit dem Kälteeinbruch beginnt nun die Grippe-Saison in Deutschland.

Mehr

Forschung in der Praxis Sicht des Instituts

Forschung in der Praxis Sicht des Instituts Forschung in der Praxis Sicht des Instituts Prof. Dr. med. Oliver Senn, MPH Stv. Direktor Institut für Hausarztmedizin Praxis MediS, Zürich KlinFor St. Gallen, 5. November 2015 Wer ist der Meinung, dass

Mehr

Möglichkeiten und sinnvolle Grenzen der präoperativen Diagnostik des multimorbiden Dialysepatienten aus internistisch-kardiologischer Sicht

Möglichkeiten und sinnvolle Grenzen der präoperativen Diagnostik des multimorbiden Dialysepatienten aus internistisch-kardiologischer Sicht Möglichkeiten und sinnvolle Grenzen der präoperativen Diagnostik des multimorbiden Dialysepatienten aus internistisch-kardiologischer Sicht Dr. med. Michael Liebetrau 1 Kardiovaskuläre Risikofaktoren 2

Mehr

Beschluss. I. Die Anlage XII wird in alphabetischer Reihenfolge um die Wirkstoffkombination Empagliflozin/Metformin wie folgt ergänzt:

Beschluss. I. Die Anlage XII wird in alphabetischer Reihenfolge um die Wirkstoffkombination Empagliflozin/Metformin wie folgt ergänzt: Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage XII - Beschlüsse über die Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB

Mehr

Drogenkonsum und Prävention

Drogenkonsum und Prävention Drogenkonsum und Prävention Ergebnisse und Folgerungen aus der DRUCK-Studie Inhaltsverzeichnis Die DRUCK-Studie Geschlecht und Alter Soziale Situation Auswahl der Studienteilnehmer Der Dauerbrenner unter

Mehr

3.10 Gebärmutterhals. Kernaussagen. Inzidenz und Mortalität: Die altersstandardisierten

3.10 Gebärmutterhals. Kernaussagen. Inzidenz und Mortalität: Die altersstandardisierten ICD-10 C53 Ergebnisse zur 83 3.10 Gebärmutterhals Kernaussagen Inzidenz und Mortalität: Die altersstandardisierten Erkrankungsraten an Gebärmutterhalskrebs haben zwischen 1980 und 2004 um ca. 40 %, die

Mehr