HÄUSLICHE GEWALT IM KONTEXT VON MIGRATION

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1 Polizeipräsidium Frankfurt am Main HÄUSLICHE GEWALT IM KONTEXT VON MIGRATION Nesrin TAVASOLLI Migrationsbeauftragte Abteilung E4 - Prävention

2 Gliederung: - Einleitung - Historie und Ist-Zustand um Gesetze gegen Häusliche Gewalt - Häusliche Gewalt im Heimatland / Kulturelle Hintergründe - Häusliche Gewalt in der Migration/Deutschland - Bedarfe und Zugänge der Zielgruppen - AUSBLICK 2

3 Einleitung Häusliche Gewalt bezeichnet Gewalttaten zwischen Menschen, die in einem Haushalt zusammen leben. Unter den Oberbegriff der häuslichen Gewalt fallen - Gewalt in Paarbeziehungen (vor, während und nach einer Trennung), - Gewalt gegen Kinder, - Gewalt von Kindern gegenüber ihren Eltern, - Gewalt zwischen Geschwistern - Gewalt gegen im Haushalt lebende ältere Menschen. è situativ/konfliktbezogene oder wiederholt/systematische Gewalt Formen häuslicher Gewalt Häusliche Gewalt bedeutet nicht nur körperliche Übergriffe, sondern auch subtilere Gewaltformen: körperlicher Gewalt sexueller Gewalt psychischer Gewalt sozial interaktiver Gewalt 3

4 Historie und Ist-Zustand Häusliche Gewalt WAS ist bisher rechtlich in Deutschland passiert? 1970er Jahre: Gründung der ersten Frauenhäuser 1997: Vergewaltigung in der Ehe wird unter Strafe gestellt 1999: Aktionsplan I. der Bundesregierung 2000: Gewaltfreiheit in der Erziehung 2002: Gewaltschutzgesetz / Wegweisung 2009: Aktionsplan II. der Bundesregierung WAS ist bisher rechtlich in der Türkei passiert? 1981: Abschaffung des 462 des türk. StgB = der Nachlass bei Ehrenmord 1990: erstes türkisches Frauenhaus 2004: HÜRRIYET KAMPAGNE = TABU-Öffnung, vorher Archaische Zustände è dennoch existiert heute noch ein sehr hohes Dunkelfeld!!! 4

5 Häusliche. Gewalt im Heimatland / Kulturelle Hintergründe Wenn wir über Häusliche Gewalt im Kontext von Migration reden wollen, muss vor der Häuslichen Gewalt über die Migration geredet werden. Was bringen Frauen mit Migrationshintergrund in ihrem (Selbst)-Verständnis zum Thema Häusliche (Gewalt) aus ihrer Heimat mit nach Deutschland? 5

6 Häusliche Gewalt im Heimatland / Kulturelle Hintergründe Gewalt - Grundsätzliches Ø Gewalt = soziales Phänomen Ø Gewalt = kein ethnisches Problem Ø Gewalt ó Bildungsniveau ó Armut ó soziale Ausgrenzung ó Integrationsperspektive Ø Rolle der Medien 6

7 Häusliche Gewalt im Heimatland / Kulturelle Hintergründe Hat Gewalt eine Kultur? Kulturelle Handlungsideologien und Verhaltensmodi Ø JEDE Kultur mit patriarchalischer Gesellschaftsstruktur enthält eine erhöhte Gewaltbereitschaft Ø Niederschwellige, latente Bereitschaft zur Selbstjustiz als quasi sozio-kulturelle-eigenschaft Traditionelle Grundhaltung zu > Pädagogik > Häusliche Gewalt / Mädchen & Frauen > Männliche Jugendliche 7

8 HÜRRIYET-KAMPAGNE Türken in der Türkei sind viel weiter in ihrem Bewusstsein zum Thema Häusliche Gewalt als Türken in Deutschland Blick in die Türkei: - Hürriyet -Kampagne startete Okt Zielinhalte: - Aufklärung - Notruf-Telefon - Netzwerk-Arbeit - Fernseh-Spots & Öffentlichkeitsarbeit 8

9 Türken in der Türkei sind viel weiter in ihrem Bewusstsein zum Thema häusliche Gewalt als Türken in Deutschland ICAPFF International Crime and Punishment Film Festival - Existiert seit 5 Jahren, findet in Istanbul statt, - International und ist ein Welt-Novum! - Konzeption stammt von Prof. Dr. Adem SÖZÜER (Reform-Jurist) Ziel des Festivals zum Thema Häusliche Gewalt : - Existente Probleme bzgl. Straftaten, Strafen und Justiz in die Öffentlichkeit tragen - Gesellschaftliche Bewusstsein für Recht, Gerechtigkeit und Menschenrechte steigern - Internationale Unterschiede im rechtlich-gesellschaftlichen Bewusstsein erarbeiten - Steigerung der Kontakte, Solidarität und Kooperation; dadurch die nationale und internationale Bedeutung & Zusammenhang von Justiz und Demokratie aufzeigen 9

10 Türken in der Türkei sind viel weiter in ihrem Bewusstsein zum Thema Häusliche Gewalt als Türken in Deutschland WARUM ist das so? Türkische Medien/Migranten-communitys/Klienten äußern: Deutsch-Türken erleben zunehmende soziale, psychische und ökonomische Verrohung in ihrem Leben als MigrantInnen in Deutschland! Mit dem Anstieg sozialer Armut seit 2001 (EURO-Einführung), - Anstieg psychologischer und familiäre Probleme (Depressionen/Scheidungen) - Anstieg von Suchtverhalten unter Türken: Drogensucht, Spiel- und Internetsucht - Kulturelle Werte und Normen der Heimat verblassen immer mehr, die Kluft zw. Herkunftskultur und Aufnahmegesellschaft wird immer größer. - Ersatzidentitäten ( Ich bin stolz zu sein ) und Flucht in die Religion steigen an. 10

11 Häusliche Gewalt in der Migration/Deutschland Kontext von Gewalt in Migrantenfamilien (Frühkindliche) Gewalterfahrungen stellen wissenschaftlich anerkannte Beeinträchtigungen der Entwicklungsmöglichkeiten jedes Menschen dar. Erlebte (innerfamiliäre) Gewalt in Migrantenfamilien, gekoppelt an negative soziale Bedingungen, wirken sich nachhaltig auf das Gelingen von Migration/Integration aus. 11

12 Häusliche Gewalt in der Migration/Deutschland Negative soziale Bedingungen Ø Geringer Bildungsstand Ø Massive sprachlich und kulturelle Interaktionsprobleme Ø Offene und subtile Diskriminierung Ø Gesellschaftliche Rollenkonflikte Ø unterschiedliche Normen- und Wertehaltung Ø Ungünstige Wohnverhältnisse Ø Familientrennungen Ø Ungesicherte Lebensperspektive Ø Negative Erwartungs-Erfüllungdsdynamik Gelungene Integrationsprozesse können lediglich durch die Verbesserung der o.g. negativen sozialen Bedingungen stattfinden. 12

13 Bedarfe und Zugänge der Zielgruppen Besondere Ausdrucksformen Häuslicher Gewalt bei Migrantinnen - Einige Ausdrucksformen häuslicher Gewalt sind im Bezug auf Migrantinnen: Zwangsheiraten (Unterschied Zwangsheirat Arrangierte Ehen) (Mögliche Motive) Ehrenmorde (Schwierigkeit im Zugang zu den Betroffenen) (Rechtliche Interventionsmöglichkeiten minimal) (Schnittstellenintervention oftmals nur der Polizei möglich) Psychische Gewalt (Druck, Drohung, Erpressung in ihrer Unwissenheit um deutsche Gesetze und Hilfsmöglichkeiten oder Androhung von kulturspezifischen Konsequenzen) 13

14 Bedarfe und Zugänge der Zielgruppen Zielsetzungen und Beratungshaltung Einzelfallberatung bei Migrationsbeauftragten bedeutet: Risiko- und Krisenintervention Vertrauensaufbau (Empathie und Respekt, Hemmschwellen ggü. Polizei?) Klärung der Situation, Klärung von Schuldgefühlen und Verantwortlichkeiten (Familienprofil!) Klärung von Zielen und Wünschen Umgang mit Ambiguitäten (Schamgrenze vs. Lügen?) Stabilisierung, Stärkung der Ressourcen und Empowerment Kooperation mit Polizei anbieten (Ggfs. tangierte Dienststellen/Polizeikollegen einbinden) Entwicklung von Handlungsoptionen Planung konkreter Schritte (Strafanzeigenerstattung Ja oder Nein?, weiteres Handeln) Ggfs. Weitervermittlung an andere Stellen (Psychotherapeuten, Kliniken, Anwälte, Frauenhaus, Justiz, JA ) 14

15 Bedarfe und Zugänge der Zielgruppen Interkultureller Beratungsansatz Die Betroffenen benötigen Angebote, die es ihnen ermöglichen, ggfs.in ihrer Sprache über ihre Notlage sprechen zu können/dürfen, wobei gleichzeitig Verständnis/Wissen/Zugang zur Herkunftskultur ggs. Zugangsbarrieren abbauen helfen und der Bezug zu deutschen Gesetzen hergestellt werden soll/muss. unzureichende Sprachkenntnisse und fehlende Schul-/Berufsausbildungen erschweren ihr Streben nach ökonomischer Freiheit und einem eigenständigen Leben. (Teufelskreis Gewaltspirale und die Bedeutung von sozialarbeiterischer Förderung dieser Frauen erhöht sich somit) Migrantinnen haben daher einen breiten und längerfristig angelegten Beratungsbedarf! Deshalb ist der vielschichtige interkulturelle Beratungsansatz für einen erfolgreichen Zugang der Zielgruppe entscheidend! 15

16 Ausblick: Funktionierende Hilfe durch Netzwerke Intensivierung/Ausbau der bestehenden Netzwerke und Hilfsangebote: â Krisen- und Schutzeinrichtungen (u.a. Frauenhäuser) â Zivilgesellschaft (Migrantenorganisationen/religiöse Gemeinschaften/Vereine) â Beratungsstellen (zb. Für Opfer, Familien, MigrantInnen) â Jobcenter â Jugendamt â Polizei â Justiz. Und unbedingt : - die Aufstockung von Fachpersonal mit Migrationshintergund in den eigenen Reihen - Interkulturelle Aus- und Fortbildungen erweitern. 16

17 ich danke für Ihre Aufmerksamtkeit!!!! 17

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