Lehrstoffverteilungsplan
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- Irmela Bergmann
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1 Lehrstoffverteilungsplan 2001 R. Oldenbourg Ges. m. b. H., Wien Herstellung: Grasl Druck& Neue Medien, 2540 Bad Vöslau
2 Aufbau des Lehrstoffverteilungsplanes Bei dem vorliegenden Lehrstoffverteilungsplan handelt es sich um einen groben Rahmenplan mit freigelassener Datumsspalte, damit den individuellen Gestaltungsmöglichkeiten der LehrerInnen und der Verwirklichung autonomer Schwerpunkte genügend Freiraum gegeben wird. Kernbereich Der Lehrplan 1999 unterscheidet zwischen Kern- und Erweiterungsbereich. Für den Kernbereich sind zwei Drittel der in der Stundentafel angegebenen Wochenstundenzahlen vorgesehen. Der Lehrstoff des Kernbereiches ist im Lehrplan festgelegt und verbindlich. Im Lehrstoffverteilungsplan ist der Kernbereich dem Lehrbuch entsprechend aufgelistet und mit den jeweiligen angaben des Lehrbuchs versehen. Die Aufgliederung des Lehrstoffes ermöglicht im Zusammenhang mit der freien Datumsspalte auch eine vom Lehrer eventuell gewünschte Änderung in der Stoffabfolge. So könnte beispielsweise der lange Block der Bruchrechnung im ersten Halbjahr durch Vorziehen des Kapitels Geometrische Grundbegriffe aufgelockert werden. In der letzten Spalte des Lehrstoffverteilungsplanes ist der Lehrstoff so wie er im Lehrplan steht angeführt. Erweiterungsbereich Bei der Gestaltung des Erweiterungsbereiches sind regionale und lokale Gegebenheiten, die Bedürfnisse und Begabungen der SchülerInnen und autonome Lehrplanbestimmungen zu berücksichtigen. Diese individuellen Planungen bleiben den LehrerInnen überlassen, im Lehrstoffverteilungsplan sind dafür lehrstofffreie Schulwochen vorgesehen. Für die im Lehrplan gewünschten fächerübergreifenden Themen, die im Team bearbeitet werden sollen, gibt es im Lehrbuch einige Vorschläge unter dem Titel Mathematik fächerübergreifend. Diese Themen sind zum Teil im Wochenlehrstoffplan integriert, zum Teil werden sie in einer eigenen Spalte zum Lehrstoff passend angeführt. In dieser Spalte finden sich auch einige Stoffgebiete, die als angesehen werden können. Das neue Buch (Ü) Als Zusatzangebot für SchülerInnen, die besonders viele einfache Übungsaufgaben brauchen, wurde das Buch (im A4-Format) entwickelt. Hinweise für den Einsatz dieser Übungsseiten sind im Lehrstoffverteilungsplan ebenfalls enthalten. Sicherung des Unterrichtsertrages Ein besonderes Anliegen des Lehrplans 1999 ist die Einführung der SchülerInnen in die Lerntechniken des jeweiligen Faches. Im Lehrbuch der 2. Klasse, Seite 5, wird die aus der 1. Klasse bereits bekannte Wiederholungsstrategie nochmals erläutert: Auf den jeweils letzten eines größeren Kapitels gibt es eine Zusammenfassung des Lehrstoffs unter dem Titel Was du jederzeit können sollst und im Anschluss daran eine Checkliste Überprüfe dein Wissen. Diese Checkliste umfasst (entsprechend der Ebbinghaus schen Vergessenskurve) drei Wiederholungsspalten. Diese Wiederholungen können in Form Hausübungen durchgeführt werden, es gibt im Lehrstoffverteilungsplan aber auch eigene Freiräume für Wiederholungsstunden unter Wiederholen Prüfen bzw. Wiederholen Schularbeit Verbessern.
3 1. Halbjahr 1 Wiederholung Die vier Grundrechnungsarten: Aufgaben mit natürlichen Zahlen Aufgaben mit Dezimalzahlen Arbeiten mit Zahlen: Ü: 5, 6, 7, Festigen und Vertiefen der Fähigkeiten beim Arbeiten mit 8, 9, 10 positiven rationalen Zahlen, um vielfältige und komplexere Ü: 11, 12, 13 Probleme in Sachsituationen bearbeiten zu können; 2 Geometrische Flächen und geometrische Körper: Quadrat und Rechteck Würfel und Quader Ü: 14, 15, 16 Ü: 17, 18, 19 3 Teilbarkeit natürlicher Zahlen Primzahlen und zusammengesetzte Zahlen Teilbarkeitsregeln Primzahlen: S. 19 Ableitung der Ziffernsummenregel: S. 25 Aufgaben: S. 27 Ü: 20 Teilbarkeit wichtige Teilbarkeitsregeln kennen und anwenden können; 4 Teiler und Vielfache: Gemeinsame Teiler, größter gemeinsamer Teiler Gemeinsame Vielfache, kleinstes gemeinsames Vielfaches Zusammenhang zwischen ggt und kgv: S. 34 Ü: 21, 22, 5 Die Bruchrechnung Einführung in die Bruchrechnung: Deuten und Darstellen Brüchen Erweitern und Kürzen Bruchteile Größen Ü: 23, 24 Bruchrechnung Bruchdarstellung in Dezimaldarstellung überführen und umgekehrt; 6 Umwandlung Brüchen in Dezimalzahlen und umgekehrt Größenvergleiche Brüchen Rechnen mit Brüchen: Addieren und Subtrahieren gleichnamigen Brüchen Addieren und Subtrahieren ungleichnamigen Brüchen Schwierige Bruchrechnungen: S. 59 Ü: 25, 26 Rechnen mit Brüchen (mit kleinen Zählern und Nennern), damit die Rechenregeln im Hinblick auf die Algebra sicher beherrscht werden; 7 Multiplizieren und Dividieren Brüchen mit natürlichen Zahlen Multiplizieren und Dividieren Brüchen mit Brüchen Ü: 27, 28 8 Die vier Grundrechnungsarten mit Brüchen Vorrangregeln, Klammerrechnungen Rechnen mit Dezimalzahlen und Brüchen Umkehraufgaben Lebenspraktische Aufgaben Schwierige Bruchrechnungen: S. 74, 78, 80 Mathe-Englisch: S Ü: 29, 30, 31, 32 die Rechenregeln für das Bruchrechnen begründen können; 9 Erweiterungsbereich (individuell oder im Team zu planen) Bei der Gestaltung des Erweiterungsbereiches sind regionale und lokale Gegebenheiten und Bedürfnisse sowie Interessen und Begabungen der Schüler und autonome Lehrplanbestimmungen zu berücksichtigen.
4 1. Halbjahr 10 Geometrische Grundbegriffe Das Koordinatensystem Symmetrieachsen Winkelpaare in besonderer Lage Ü: 53 Ü: 54, 55 Eigenschaften Strecken- und Winkelsymmetralen kennen und für Konstruktionen anwenden können; 11 Geometrische Flächen Dreiecke: Bezeichnungen, Winkelsumme Konstruktion Dreiecken Besondere Dreiecke Außenwinkel: S. 97 Arbeiten mit Figuren: Dreiecke untersuchen, wesentliche Eigenschaften feststellen; die Figuren skizzieren und konstruieren können; Erkennen, ob Angaben mehrdeutig sind oder überhaupt nicht in Konstruktionen umgesetzt werden können; 12 Arbeiten mit Kongruenzen Besondere Punkte im Dreieck: Höhenschnittpunkt Umkreismittelpunkt Inkreismittelpunkt Mathe-Englisch: Triangles, S. 256 Ü: 56, 57, 58 kongruente Figuren herstellen können; die Kongruenz begründen können; 13 Vermessungsaufgaben Flächeninhalt rechtwinkligen Dreiecken Vermessungsaufgaben: S. 113 Ü: 59 Flächeninhalte Figuren berechnen können, die sich durch Zerlegen oder Ergänzen auf Rechtecke zurückführen lassen; 14 Arbeiten mit Maßen Der Euro unsere neue Währung Massemaße Längen-, Flächen- und Raummaße Ü: 33 Ü: 34 Arbeiten mit Maßen: Maße verwenden und Umwandlungen durchführen können in dem Ausmaß, wie es die Bearbeitung Sachaufgaben und geometrischen Aufgaben erfordert und es dem Vorstellungsvermögen der Schülerinnen und Schüler entspricht; 15 Maße, die nicht auf der Zehnerordnung beruhen: Das Zeitmaß Das Winkelmaß Mathe-Geographie: Zeitzonen S. 244, 245 Ü: 35, Wiederholen Schularbeit Verbessern 17 Wiederholen Schularbeit Verbessern 18 Wiederholen Schularbeit Verbessern 19 Wiederholen Prüfen 20 Wiederholen Prüfen 21 Weihnachtsferien 22 Weihnachtsferien
5 2. Halbjahr 23 Gleichungen Lösen einfachen Gleichungen in einer Variablen, Umformen Ü: 37, 38 Arbeiten mit Variablen: unter Verwendung Umkehroperationen einfache lineare Gleichungen mit einer Unbekannten lösen; 24 Textgleichungen Formeln aus der Geometrie Formeln zum Beschreiben Sachverhalten Mathematische Rätsel: S. 146, 147 Gleichungen und Formeln aufstellen, insbesondere auch in Sachsituationen; Formeln umformen und interpretieren; mit Variablen allgemeine Sachverhalte beschreiben; 25 Vierecke und Vielecke Besondere Vierecke: Parallelogramm, Rechteck Raute, Quadrat Ü: 60, 61 Arbeiten mit Figuren: Vierecke und regelmäßige Vielecke untersuchen, wesentliche Eigenschaften feststellen; die Figuren skizzieren und konstruieren können; 26 Trapez Deltoid Vermischte Aufgabenstellungen Beschreiben und Klassifizieren: S Flächeninhalt Vierecken Lebenspraktische Aufgaben Regelmäßige Vielecke Mathe Englisch: Quadrilaterals S. 257 Flächeninhalte Figuren berechnen können, die sich durch Zerlegen oder Ergänzen auf Rechtecke zurückführen lassen; 28 Anregungen zum Erweiterungsbereich Fächerübergreifende Aufgaben: Physik: Masse-Gewicht, Hebelgesetz Geographie: Europäische Union Deutsch: Sprache-Geometrie Direkte und indirekte Proportionalitäten Direkt proportionale Zuordnungen Indirekt proportionale Zuordnungen Schlussrechnungen Vermischte Aufgaben Von der Geschwindigkeit Nicht proportionale Zuordnungen Nicht proportionale Zuordnungen: S Ü: 39 Ü: 40, 41 Ü: 42, 46 Ü: 43, 44, 45 Arbeiten mit Modellen: charakteristische Kennzeichen indirekten und direkten Proportionalitäten an Beispielen angeben können; einfache Fragestellungen dazu formulieren, sie grafisch darstellen und lösen können; Fragen zu sinnvollen Anwendungsbereichen für solche Proportionalitäten stellen; 31 Die Prozentrechnung Was wir unter Prozent verstehen Grundaufgaben der Prozentrechnung Ü: 47 Ü: 49, 50, 51 Prozentrechnung: Rechnen mit Prozenten in vielfältigen Zusammenhängen;
6 2. Halbjahr Darstellen Prozentsätzen Anwendung der Prozentrechnung: Grundwert und Endwert, Rabatt und Skonto, Die Mehrwertsteuer Anregungen zum Erweiterungsbereich Prozentrechnung fächerübergreifend Bremsen eines Fahrzeugs (Physik) Österreichs Bevölkerung und Wirtschaft (Geographie) Bruttobezug Nettobezug (Geographie) Prismen und ihr Volumen: Eigenschaften des Prismas Schrägriss und Netz des Prismas Volumen besonderer Prismen Statistik Häufigkeiten und ihre grafische Darstellung Verschiedene grafische Darstellungsarten Ratenkäufe: S. 215 Promillerechnung: S Projektwoche: Thema nach Wahl Vorschlag: Umwelt und Umweltschutz Mathe Deutsch: S. 258/1477 Mathe Physik: Masse, Volumen, Dichte, S. 239 Mathe Deutsch: S. 258 Ü: 48 Ü: 52 Ü: 62, 63 Ü: 64 Arbeiten mit Körpern: Volumina Prismen berechnen, möglichst in Anwendungsaufgaben; Statistik: relative Häufigkeiten ermitteln können; entsprechende grafische Darstellungen lesen, anfertigen und kritisch betrachten können; Manipulationsmöglichkeiten erkennen. 37 Semesterferien 38 Schikurs 39 Osterferien 40 Wiederholen Schularbeit Verbessern 41 Wiederholen Schularbeit Verbessern 42 Wiederholen Schularbeit Verbessern 43 Wiederholen Prüfen SCHULSCHLUSS
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