10 Jahre EAK Austria GmbH. 10 Jahre Elektroaltgeräte-Verordnung

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1 Jubiläums - Pressekonferenz 10 Jahre EAK Austria GmbH 10 Jahre Elektroaltgeräte-Verordnung Rück- und Ausblick Wien, am 17. September 2015 Sky Lounge, WKO Wiedner Hauptstraße 63, 1040 Wien Seite 1 von 22

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3 Ihre Gesprächspartner: Bundesminister DI Andrä Rupprechter, Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft KR Ing. Wolfgang Krejcik, Vorsitzender des Aufsichtsrats der EAK Mag. Elisabeth Giehser, Geschäftsführerin der EAK Bgm.aD. Ing. Josef Moser, Bundesobmann der ARGE österreichischer Abfallwirtschaftsverbände Seite 3 von 22

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5 Statement KR Ing. Wolfgang Krejcik: Stabilität auf hohem Niveau Ich nehme das zehnjährige Jubiläum der EAK zum Anlass, um kurz auf die Geschichte der koordinierten Sammeltätigkeit Österreichs und auf die hervorragende Arbeit, die hier gemeinsam geleistet wird, hinzuweisen. Denn zehn Jahre Elektroaltgeräte Koordinierungsstelle bedeuten zehn Jahre kontinuierliche Aufbauarbeit. Aufgebaut wurde ein gut funktionierendes System, das in Österreich absolut reibungslose Abläufe und verlässliche Qualität bei der Sammlung von Elektroaltgeräten und Altbatterien ermöglicht. Wir können stolz darauf sein, dass Österreich bereits im ersten Jahr nach Inkrafttreten der Elektroaltgeräteverordnung die von der EU vorgegeben Sammelquote bei weitem übererfüllt hat. Damit haben wir uns im europäischen Ranking auf einen Spitzenplatz katapultiert, den wir bis heute halten. Das bestätigen auch die Zahlen des Jahres 2014: Die gesamte Sammelmasse ist 2014 wieder leicht gestiegen. Ein direkter europaweiter Vergleich der Sammelmengen hinkt derzeit leider noch etwas, da erst ab 2018 einheitliche Anforderungen und Geltungsbereiche für die Sammlung von Elektroaltgeräten in ganz Europa angewendet werden müssen. Wie in den Jahren davor auch korrelieren die Sammelmengen deutlich mit der wirtschaftlichen Entwicklung des Elektrohandels. Konkret bedeutet dies, dass sich sowohl die in Verkehr gesetzten Massen als auch die Sammelmassen auf einem stabilen hohen Niveau befinden und leicht angestiegen sind. Im Jahr 2014 ist die Masse der in Verkehr gesetzten Elektro- und Elektronikgeräte um rund 5,6 % auf 155,8 Mio. Kilogramm angestiegen. Auch der Absatz von Gerätebatterien hat im Jahr 2014 noch einmal um 5 % zugelegt. Seite 5 von 22

6 Der Elektrohandel konnte 2014 das Rekordergebnis des Jahres 2013 halten, beim Umsatz ist sogar eine leichte Steigerung zu verzeichnen. Weniger glücklich ist der Elektrohandel über die Ertragslage, die stagniert bzw. leicht rückgängig ist. Die Konsumenten zeigen Zurückhaltung, sie greifen vorrangig zu jenen Produkten, die unbedingt gebraucht werden. Das heißt: Weißwaren, sprich Waschmaschinen, Geschirrspüler, Kühlschränke, gehen gut. Sie machen einen beträchtlichen Anteil des Umsatzes (850 Mio. Euro) aus. Unterhaltungselektronik verkauft sich derzeit weniger gut. Der Umsatzrückgang im TV-Bereich wird durch eine Umsatzsteigerung bei den Haushaltsgeräten nicht völlig kompensiert. Das bedeutet, dass im kommenden Jahr mit einem Ertragsrückgang von 2-3 Prozent zu rechnen ist. Tatsache ist, dass der österreichische Elektrohandel voll im internationalen Wettbewerb steht, vorrangig mit dem ausländischen Versand- und Onlinehandel. Hier fordern wir bereits seit Jahren, dass auch ausländische Firmen ihren Melde- und Zahlungsverpflichtungen nachkommen. Bisher war ja der Online-Versandhandel von jeglichen Steuer- und Abgabenleistungen verschont. Umso erfreulicher ist es, dass wir es erreicht haben, dass nun seit Juli 2014 auch die Versandfirmen in die Pflicht genommen werden, indem sie einen Kostenbeitrag zur Altgeräte-Entsorgung bezahlen. Die meisten maßgeblichen ausländischen Versandhändler haben in Österreich bereits einen Bevollmächtigten ernannt, der die Verpflichtungen für den zahlungspflichtigen Importeur übernimmt. Das ist ein erster wichtiger Schritt, damit endlich mehr fairer Wettbewerb zwischen internationalen Versendern und dem heimischen Elektrohandel geschaffen wird. Jetzt gilt es zu prüfen, ob die Melde- und Zahlungspflichten auch korrekt durchgeführt werden. Wo ebenfalls Handlungsbedarf herrscht ist bei der Sammlung von Großgeräten. Denn noch immer landet ein gewisser Teil gebrauchter, noch funktionierender Elektroaltgeräte durch die rege Tätigkeit von privaten Sammlerbrigaden im Ausland. Laut einer erst kürzlich veröffentlichten CWIT-Studie werden in Europa durchschnittlich nur etwa zwei Drittel des Elektroschrotts ordnungsgemäß entsorgt. Der größte Teil des restlichen Drittels geht ins Ausland. In Österreich geht man von bis zu 10 Prozent der Gesamtmenge von Weißware aus, die pro Jahr ins Ausland Seite 6 von 22

7 ausgeführt und somit der Wertschöpfung im eigenen Land entzogen werden. Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern schneidet Österreich also relativ gut ab. Trotzdem ist es höchste Zeit hier gegenzusteuern. Um diesen illegalen Export von wertvollen Ressourcen einzudämmen, haben wir eine gezielte Informationskampagne gestartet. Wir arbeiten daran, durch verstärkte zielgruppenorientierte Öffentlichkeitsarbeit einen Bewusstseinsprozess in der Bevölkerung auszulösen. Vor allem in den größeren Städten muss es uns gelingen, die Bevölkerung verstärkt zum Gang zur Sammelstelle anzuregen. Denn nur dort gibt es die Sicherheit, dass die Geräte fach- und damit umweltgerecht verwertet oder wiederverwendet werden. In den Sammelstellen werden in Zukunft auch eigene ReUse-Bereiche oder regelmäßige ReUse-Tage eingeführt, um den Konsumenten möglichst einfache Möglichkeiten der Abgabe ihrer alten Elektrogeräte zu bieten. In diesem Sinne möchte ich abschließend erneut an alle Konsumentinnen und Konsumenten appellieren, ihre alten Elektrogeräte nur bei den kommunalen Sammelstellen bzw. im Handel abzugeben der Umwelt, der Wirtschaft und der nächsten Generationen zuliebe. Seite 7 von 22

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9 Statement GF Mag. Elisabeth Giehser: 10 Jahre erfolgreiche Umsetzung der EAG-VO: Rekordergebnis vom Vorjahr gehalten - Kontinuierliche Aufklärungsarbeit schärft Umweltbewusstsein Ich freue mich sehr, dass wir es während unserer zehnjährigen Tätigkeit geschafft haben, die Sammelquoten konsequent zu steigern, sie auf hohem Niveau zu stabilisieren und dass nach einem Rekordergebnis 2013 auch 2014 noch eine leichte Steigerung erzielt werden konnte. Im Vorjahr sind konkret Tonnen Elektrogeräte aus privaten Haushalten ordnungsgemäß der Sammlung und Verwertung zugeführt worden. Diese Menge entspricht in etwa dem Gewicht von rund einer Million Waschmaschinen, die nebeneinander gereiht eine Strecke von Wien nach Venedig ergeben. Damit wurde das Rekordergebnis vom Jahr davor gehalten bzw. sogar leicht übertroffen. Mit einer durchschnittlichen Sammelmenge von 9,13 kg pro Kopf liegt Österreich nach wie vor im europäischen Spitzenfeld. Damit hat unser Land erneut das in der EU-Richtlinie vorgegebene Ziel von 4 kg Sammelmasse pro Einwohner um mehr als das Doppelte übertroffen. Seit dem Inkrafttreten der Elektroaltgeräteverordnung im August 2005 wurden rund Tonnen Altgeräte erfasst und an Behandlungsbetriebe weitergegeben. Die aus den daraus gewonnen Metallen erzielte Wertschöpfung beträgt rund 170 Mio. Euro (exklusive Erlöse aus der Verarbeitung von Kunststoff und Glas). [Quelle: Montanuniversität Leoben] Hohe Sammelbereitschaft bei Elektro-Kleingeräten Besonders erfreulich ist, dass sich die Österreicherinnen und Österreicher vor allem in der Kategorie der Elektro-Kleingeräte als sehr fleißige Sammler erweisen. Restmüllanalysen belegen, dass immer weniger Elektro-Kleingeräte fälschlicherweise über den Restmüll entsorgt werden betrug die Jahres- Sammelquote bei Kleingeräten 32 % und hat sich seitdem bis 2014 mehr als verdoppelt und liegt derzeit bei über 69 %. Auch im Bereich der Batterien und Lampen ist eine deutliche Steigerung der Sammeltätigkeit spürbar. So ist die Seite 9 von 22

10 Sammelmasse der Gerätealtbatterien im Jahr 2014 wieder angestiegen. Diesmal um 6,14 % im Vergleich zum Vorjahr. Diese erfreulichen Zahlen bestätigen unseren Weg, den wir in den Bereichen Öffentlichkeits- und Bewusstseinsarbeit gehen. Als positiven Trend kann auch der Wegfall des in der Vergangenheit deutlich aufgetretenen geographischen West-Ost- Gefälles bei den Sammelmassen gewertet werden. Sehr wohl erkennbar ist nach wie vor ein Land-Stadt-Gefälle, dem mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit zu begegnen ist. Das bedeutet, dass wir in Zukunft verstärkte Bewusstseinsarbeit in den größeren Gemeinden und Städten leisten werden. Blick auf 2015 und darüber hinaus Ein erster Blick auf die Zahlen für das erste Halbjahr 2015 zeigt ähnliche Ergebnisse wie im Vergleichszeitraum des Jahres Das bedeutet für die Zeit nach 2016 durchaus Handlungsbedarf, denn die Herausforderungen an die Sammelsysteme und die Koordination der Sammlungen steigen. In den kommenden Jahren wird es großer gemeinsamer Anstrengungen bedürfen, die strengeren EU-Vorgaben einhalten zu können. Denn ab 2016 gilt es, die neuen Zielvorgaben zu erreichen: 45 Prozent des durchschnittlichen Marktinputs der letzten drei Jahre, ab 2019 steigt die Vorgabe auf 65 Prozent oder alternativ 85 Prozent des anfallenden Abfalls an EAG. Zudem muss verstärkt Infrastruktur für die neuen Geltungsbereiche der EAG-VO bereitgestellt werden. Das betrifft konkret die Sammlung von PV-Anlagen, LED- Lampen und Lithium-Batterien. Es genügt also nicht, die Sammelmenge stabil zu halten, erforderlich ist eine nachhaltige Weiterentwicklung und Steigerung der Sammeltätigkeit, bei Beibehaltung von kostengünstigen Sammelsystemen. Wir nehmen diese Herausforderungen gerne an und sind davon überzeugt, dass wir die Kreislaufwirtschaft in Österreich weiterhin gemeinsam effizient weiterentwickeln werden. Bewusstseins- und Informationsarbeit verstärken Triebfeder für die Ankurbelung der getrennten Sammlung von Elektroaltgeräten und Altbatterien ist eine kontinuierliche, zielgruppenspezifische Informations- und Bewusstseinsarbeit. Aus diesem Grund wurde im Vorjahr eine Informationsoffensive speziell für Schüler gestartet. Mit dem Elektroaltgeräte- und Altbatterien Schulkoffer hat sich ein wichtiges Instrument etabliert, mit dem bereits im Kindesalter ein Seite 10 von 22

11 Grundbewusstsein für die richtige Entsorgung von Elektroaltgeräten geschaffen werden kann. Dank der engagierten Abfallberaterinnen und Abfallberater wurden etliche Einsätze mit dem Schulkoffer an Österreichs Schulen abgehalten. Die Nachfrage nach dem Schulkoffer war von Anfang an so groß, dass in Kooperation mit den Pädagogischen Hochschulen sogar ein kostenloses Leihsystem für interessierte Schulen ins Leben gerufen wurde. Mit dem Ausleihsystem an Pädagogische Hochschulen konnte auch ein weiterer Meilenstein in der Ausbildung von Pädagoginnen und Pädagogen im Bereich nachhaltiger Ressourcenschonung gesetzt werden. Aufgrund des großen Erfolges und der starken Nachfrage - es sind bereits 130 Schulkoffer bundesweit im Einsatz - wird das Schulkoffer-Projekt fortgesetzt und didaktisch weiterentwickelt. Stopp dem illegalen Abfallexport Einen zweiten bewusstseinsfördernden Themenschwerpunkt haben wird mit der Kampagne Österreichs Rohstoffe sind kein Müll - Stopp dem illegalem Abfallexport gestartet. Damit richten wir einen eindringlichen Appell an die gesamte Bevölkerung, keinesfalls ihre alten Geräte an illegale Sammelbrigaden zu verschenken, die damit wertvolle Rohstoffe ins Ausland verbringen und dort teuer verkaufen. Jeder Kühlschrank, jede Waschmaschine, jedes Handy enthält wertvolle Rohstoffe wie z.b. Gold, Aluminium oder Kupfer. Dabei geht es nicht allein um die Wertschöpfung, die Österreich aus diesen Ressourcen erzielen kann. Es geht auch um die Schonung der Umwelt. Nur wer seine alten ausgedienten Geräte zu einer der 2100 Sammelstellen in Österreich bringt oder beim Handel zurück gibt, hat die Sicherheit, dass diese auch einer ordnungsgemäßen ressourcen- und umweltschonenden Verwertung oder Weiterverwendung zugeführt werden. Österreich hat im Gegensatz zu anderen Ländern sehr hohe Umweltstandards, die zu den besten der Welt zählen. Daher nochmals der Appell: Behalten wir unsere Ressourcen im Land und schaffen wir für die Zukunft eine neue Basis: Sekundärrohstoffe, die in heimischen Betrieben aus alten, ausgedienten und defekten Produkten wiedergewonnen werden, fließen auf diesem Weg in den Produktkreislauf zurück. Davon profitieren Menschen, Umwelt, Klima und vor allem auch die heimische Wirtschaft. Seite 11 von 22

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13 Statement Bgm.aD. Ing. Josef Moser: Sammelergebnisse für die kommunale Sammlung von Elektroaltgeräten wieder gesteigert Die kommunale Abfallwirtschaft trägt die Elektroaltgerätesammlung für die Hersteller in Österreich "Auch im Jahr 2014 haben die kommunale Abfallwirtschaft und die Sammelsysteme gemeinsam mit der Elektroaltgeräte Koordinierungsstelle die Sammlung von Elektroaltgeräten und Gerätebatterien erfolgreich weiter geführt und im Sinne von verantwortungsvollem Wertstoffmanagement für die ökologische richtige Entsorgung gesorgt, freut sich Ing. Josef Moser, der Bundesobmann der ARGE österreichischer Abfallwirtschaftsverbände. Wie die Jahre davor haben die Abfallwirtschaftsverbände, Städte und Gemeinden mit ihren über Sammelstellen und ihren 350 AbfallberaterInnen wesentlich das konstante Ergebnis der getrennten Sammlung von alten Elektro-, Elektronikgeräten und Batterien getragen. Die Zusammenarbeit der Kommunen mit der Wirtschaft ist im Bereich der Elektroaltgeräte und Batterien in der EU beispielhaft gelöst und hat dazu geführt, dass Österreich eine recht hohe Sammelquote aufweisen kann; gleichzeitig liegen die spezifischen Sammel- und Behandlungskosten im unteren Drittel von ganz Europa. Die Mitarbeiter auf den Altstoffsammelzentren, Recyclinghöfen, Mistplätzen und Problemstoffsammelstellen sind das Verbindungsglied zwischen den fünf Elektroaltgeräte-Sammelsystemen sowie der Koordinierungsstelle einerseits und den KonsumentInnen und BürgerInnen andererseits. Die Sammelsysteme Seite 13 von 22

14 organisieren die Finanzierung der Entsorgung bei den Herstellern und bei den Verwertern, während die Verbände, Städte und Gemeinden die Sammelstellen beistellen und mit ihrem Personal betreiben, zum Teil organisieren sie den Abtransport zu den Verwertungsbetrieben. Insgesamt wurden 2014 in Österreich im Schnitt 9,13 kg Elektroaltgeräte pro Einwohner und 0,25 kg Altbatterien gesammelt. Absolut sind dies rund Tonnen Elektroaltgeräte und Tonnen Altbatterien - eine Steigerung um 700 Tonnen bei Elektroaltgeräten bzw. um 131 Tonnen bei den Altbatterien gegenüber Davon kamen 85% der gesammelten Menge über die kommunalen Altstoffsammelzentren, Recyclinghöfe oder Mistplätze der Verbände, Städte und Gemeinden zurück. Die Bundesländersammelmengen der Elektroaltgeräte schwankten zwischen 11,03 kg/ew.a in Kärnten und 6,63 kg/ew.a in Wien, die der Altbatterien zwischen 0,36 kg/ew.a in Salzburg und 0,10 kg/ew.a in Wien. Die restlichen 15 Prozent wurden über den Handel oder direkte Abgabestellen von Herstellern gesammelt. Diese getrennte Sammlung ist für uns Kommunen ein zweifacher Erfolg freut sich Moser, einmal haben wir die Elektroaltgeräte und Batterien mit ihren zum Teil umweltgefährdenden Stoffen nicht mehr im Restmüll und können diesen umweltfreundlicher behandeln. Zum anderen haben wir damit der österreichischen Rohstoffwirtschaft wertvolle Metalle und verwertbare Kunststoffe zur Herstellung von neuen Produkten zurückgegeben und so einen Kreislauf geschlossen. Um besonders über die illegalen Entsorgungen aufzuklären und die Bürgerinnen und Bürger über die richtige Sammlung für eine umweltgerechten Entsorgung zu informieren, wurde mit der Elektroaltgeräte Koordinierungsstelle ein Informationsplakat entwickelt: Österreichs Rohstoffe sind kein Müll. Dieses Plakat wird von den AbfallberaterInnen der Verbände in Altstoffsammelzentren, Gemeindeämter, Schulen etc. angebracht. Seite 14 von 22

15 Moser ruft die Haushalte auf: Bitte geben Sie den immer wieder auftretenden illegalen ausländischen Sammlern keine Elektroaltgeräte oder Gerätebatterien, denn dort ist keine ordnungsgemäße, ökologisch hochwertige Verwertung oder Entsorgung gesichert. Nicht nur dass damit die österreichischen Aufbereitungsanlagen nicht ausgelastet werden und der österreichischen Wirtschaft wertvolle Rohstoffe abhandenkommen, verursacht die unsachgemäße Entsorgung im benachbarten Ausland erhebliche Umweltschäden! Über die ARGE Österreichischer Abfallwirtschaftsverbände Die ARGE Österreichischer Abfallwirtschaftsverbände ist die Informationsdrehscheibe und Interessensvertretung von rund 74 Gemeindeverbänden für Abfallwirtschaft in Österreich. Als Zusammenschluss von acht Landesdachorganisationen vertritt die ARGE die öffentliche Abfallwirtschaft in fachlicher Zusammenarbeit mit Gemeindebund und Städtebund. Mit Müllgebühren in Höhe von rd. 600 Mio. EURO werden im kommunalen Auftrag von MitarbeiterInnen jährlich 3,5 Mio. Tonnen Siedlungsabfälle von Gemeinden, Städten und Verbänden gesammelt, verwertet und entsorgt. Eine ausführliche Darstellung der Abfallwirtschaft in Österreich findet sich im VWM-Grünbuch, das von der Homepage der ARGE heruntergeladen werden kann: Link: Für Rückfragen: ARGE österreichischer Abfallverbände Marc Aurel-Straße 5 A-1010 Wien Ansprechpartner: ARGE-Bundes-Obmann Ing. Josef Moser: josef.moser@umweltprofis.at Tel.: ARGE-Bundeskoordinator Dr. Johann Mayr Tel.: hans.mayr@argeabfallverband.at Seite 15 von 22

16 Anhang: Grafik der Bundesländerverteilung der einzelnen EAG-Sammelkategorien in kg / Einwohner Seite 16 von 22

17 Alle Inhalte der Pressemappe stehen Ihnen unter PRESSE auf der EAK Web-Site zum Download zur Verfügung. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Elektroaltgeräte Koordinierungsstelle Austria GmbH Mag. Elisabeth Giehser Geschäftsführerin Mariahilfer Straße 84/6. OG 1070 Wien + 43/ 1/ office@eak-austria.at Für weitere Presseinformationen wenden Sie sich bitte an: Harald Dirnbacher bettertogether GmbH Lindengasse 26/ Wien Tel.: Seite 17 von 22

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19 Was wird gesammelt? Richtig sammeln ist ganz einfach! Die zu sammelnden Elektroaltgeräte wurden in fünf Kategorien eingeteilt: dazu zählen zum Beispiel Waschmaschinen, Wäschetrockner, Bügelmaschinen, Geschirrspüler, Ceranfelder oder Heizgeräte. zu ihnen zählen nahezu alle tragbaren Elektrogeräte, wie: Bügeleisen, Staubsauger, Mixer, Kaffeemaschinen, Rasierapparate, Zahnbürsten, Radios, Videorekorder, CD- Player und auch Werkzeuge wie Bohrmaschinen oder Kreissägen. Seite 19 von 22

20 Zu dieser Kategorie gehören sämtliche Kühl- und Gefrierschränke aber auch Klimageräte. TV-Geräte, Computerbildschirme, sowie Laptops unter diesen Sammelbegriff fallen Energiesparlampen, Neonröhren, Quecksilber- und Natriumdampflampen Die KonsumentInnen müssen sich allerdings die komplexe Kategorie-Aufteilung nicht merken: in allen Sammelstellen stehen für die Übernahme der Geräte geschulte BeraterInnen zur Verfügung, die dafür sorgen, dass das alte Gerät auch im richtigen Container landet. Seite 20 von 22

21 Unter den Sammelbegriff Batterien fallen Gerätebatterien, Knopfzellen, Akkus (zu denen auch wieder aufladbare Batterien zählen). Seite 21 von 22

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