Fair P(l)ay im Praktikum UNS GEHT S UMS GANZE.

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1 Fair P(l)ay im Praktikum UNS GEHT S UMS GANZE

2 Berufsziel überprüfen, Kompetenzen erwerben Ein Praktikum besteht aus Kopieren und Kaffeekochen? Dieses Klischee ist längst überholt. Viele junge Menschen nutzen ein Praktikum als Chance, neue Kompetenzen zu erwerben und eigene Berufsziele zu erkennen. Auch die Arbeitgeber schätzen es, wenn junge Bewerberinnen und Bewerber schon mal die Luft der Arbeitswelt geschnuppert haben. Deswegen sind Praktika eine sinnvolle Ergänzung in der Ausbildung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Für diejenigen, die ihr Studium oder ihre Ausbildung bereits abgeschlossen haben, sind Praktika allerdings nicht gedacht. Und genau da gibt es ein Problem, denn in der Realität sieht es oft anders aus: Immer noch finden viele junge Menschen nach einem berufsqualifizierenden Abschluss keine feste Stelle. Um unschöne Lücken im Lebenslauf zu vermeiden, suchen sie irgendeine Beschäftigung. Eine schwierige Lage, die schwarze Schafe unter den Arbeitgebern ausnutzen: Sie bieten Praktika statt vollwertiger Jobs. So arbeiten die PraktikantInnen wider Willen zwar mit vollem Einsatz, aber ohne soziale Absicherung und oft ohne Vergütung. Diese Methode, an billige Arbeitskräfte zu kommen, hat eine ganze Generation geprägt. Quelle: WE DO communication Statt flottem Einstieg ins Berufsleben, ein Leben im Wartestand: die Generation Praktikum. Nicht sonderlich besser ergeht es vielen jungen Leuten, die im Rahmen ihres Studiums oder ihrer Ausbildung ein Praktikum absolvieren. Statt für ihre Ausbildung dazuzulernen, werden sie häufig als unbezahlte Arbeitskräfte missbraucht. Gute Praktika gehören zum umfassenden Recht auf Bildung, deshalb setzen wir uns entschieden für faire Praktikumsbedingungen ein. 2 3

3 Es ist ok, mal am Kopierer zu stehen. Es ist nicht ok, als kostenlose Arbeitskraft ausgenutzt zu werden. Bundesagentur für Arbeit in Leipzig. Quelle: picture alliance Praktikum in einem Berliner Verlag. Quelle: picture alliance 4 5

4 Wo Praktikum draufsteht, muss Fairness drin sein dafür setzen wir uns ein! Kai Gehring MdB ist Sprecher für Bildungsund Hochschulpolitik Missbrauch von Praktika verhindern Wenn es gängige Praxis wird, reguläre Jobs durch Praktika zu ersetzen, dann verlieren viele. Staat und Gesellschaft entgehen Steuereinnahmen und Sozialversicherungsbeiträge. Die PraktikantInnen haben weder eigenes Einkommen noch soziale Absicherung gegen Krankheit oder Arbeitslosigkeit, auch ihre Rentenansprüche bleiben im Keller. Unter solchen Bedingungen lernt es sich schlecht. Mehr noch: So ein verpatzter Berufseinstieg trifft die jungen Menschen in der Rushhour des Lebens. Statt aktiv die Weichen zu stellen von der Karriereplanung bis zur Familiengründung verharren sie in Ungewissheit und Abhängigkeit. Ein Missstand, dem die Bundesregierung seit geraumer Zeit weitgehend tatenlos zusieht. Wir Grüne im Bundestag wollen für Praktika einen Rahmen schaffen, der die Ausnutzung junger Menschen verhindert. Unser Ziel ist, eine klare Definition für ein gutes, faires Praktikum gesetzlich zu verankern. Damit erhöhen wir die Qualität und Anerkennung eines Praktikums als Lernverhältnis und stärken zugleich die rechtliche Situation der PraktikantInnen. 6 7

5 Wirtschaftlich-technisches Praktikum in der Glasbranche, Jena. Quelle: picture alliance Kompetenzen vermitteln statt Arbeitskraft ausnutzen: Ein gutes Praktikum gehört zum Recht auf Bildung. Menschen in der Fußgängerzone. Quelle: picture alliance 8 9

6 Praktika einbauen, wo sie hingehören Grundsätzlich gilt: Junge Leute, die ihre Ausbildung oder ihr Studium bereits abgeschlossen haben, sind in einem Praktikum fehl am Platz. Praxisphasen gehören in Studium und Ausbildung, dort sollten sie in allen Bildungsgängen fest verankert werden. Um junge Menschen vor Ausbeutung zu schützen, müssen wir ihnen mehr Beratung und Information anbieten. Neben den Bildungseinrichtungen sind hier die Arbeitsagenturen stärker gefragt. Gebraucht werden gut vernetzte Beratungsteams, die sinnvolle Praktika vermitteln können. Dazu müssen die beteiligten Bildungseinrichtungen und Arbeitsagenturen und die verantwortlichen Praktikumsgeber enger zusammenarbeiten. Viele PraktikantInnen haben bereits nach derzeitiger Gesetzeslage einen Anspruch auf Urlaub und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Auch ein Praktikumsvertrag und ein qualifiziertes Zeugnis stehen ihnen zu. Doch nur wer seine Rechte kennt, kann sie beim Arbeitgeber einfordern. 10 Faire Bedingungen fördern Wo Praktikum draufsteht, muss Fairness drin sein. Wer eine Praktikumsstelle sucht, sollte wissen, was ihn oder sie erwartet. Die Sozialpartner sind aufgerufen, dafür gemeinsam verbindliche Regelungen zu treffen und sie in Tarifverträgen ebenso wie im Nationalen Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs umzusetzen. Die Einführung eines Gütesiegels, das Mindeststandards für ein Praktikum garantiert, kann nur ein erster Schritt sein. Je länger ein Praktikum dauert, desto mehr schiebt sich die Arbeit vor das Lernen. Es ist deshalb sinnvoll, Praktika zeitlich zu begrenzen und sie nur in absoluten Ausnahmefällen an ein Studium oder eine Ausbildung anzuhängen. Wer ein Vollzeit- Praktikum absolviert, soll dafür eine Aufwandsentschädigung beziehungsweise eine Vergütung erhalten. Hier muss der Gesetzgeber für klare Verhältnisse sorgen. Öffentliche Einrichtungen stehen besonders in der Verantwortung. Gerade bei Ministerien und Behörden sollte es nur faire Praktika geben. Die grüne Bundestagsfraktion geht bereits mit gutem Beispiel voran. 11

7 Grüne Bundestagsfraktion setzt Standards Was wir von öffentlichen und privaten Arbeitgebern fordern, haben wir schon umgesetzt. Für unsere Praktikantinnen und Praktikanten gelten klare Standards auf Grundlage unserer Selbstverpflichtung Faires Praktikum. Auch mit unseren Fraktionsbeschlüssen für bessere Praktikumsverhältnisse sind wir Vorreiter unter den Fraktionen im Bundestag. Wir werben dafür, dass andere unserem Beispiel folgen. Die Durchsetzung fairer Praktika ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Sie kann gelingen, wenn Politik und ArbeitgeberInnen, Tarifpartner und Arbeitsagenturen gemeinsam mit den Hochschulen an einem Strang ziehen. Und wenn auch Auszubildende, Studierende und AbsolventInnen ihren Teil zur Vertretung ihrer Rechte beitragen. Mit unseren parlamentarischen Initiativen wollen wir diesen Prozess vorantreiben: für gutes Lernen statt unbezahlter Arbeit

8 Zur Nachahmung empfohlen Zu folgenden Grundsätzen hat sich die grüne Bundestags fraktion verpflichtet: Zum Praktikumsverhältnis gehört der Abschluss eines Vertrages. Es gibt eine feste, namentlich benannte Ansprechperson. Den PraktikantInnen steht ein Arbeitsplatz zur Verfügung. Der Aufgabenbereich wird klar beschrieben. Die monatliche Vergütung für ein nachschulisches, ausbildungs-, studien- und promotionsbegleitendes Praktikum beträgt mindestens 300 Euro. Praktikumsstellen ersetzen keine Vollzeitstellen. Bei einem Praktikum handelt es sich um ein Lern-, nicht um ein Arbeitsverhältnis. Ein Praktikum dauert maximal drei Monate. Wenn es die Ausbildungs- oder Studienordnung vorschreibt, bis maximal sechs Monate. PraktikantInnen erhalten einen Praktikumsnachweis und ein Zeugnis

9 Noch Fragen? Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion Kai Gehring MdB, Sprecher für Bildungs- und Hochschulpolitik Arbeitskreis 5: Wissen & Generationen T. 030/ , F. 030/ , 17/72 Zum Weiterlesen: Themen A - Z» Bildung Praktika-Selbstverpflichtung der grünen Bundestagsfraktion (Fraktionsbeschluss, ) Bundestagsdrucksachen: 17/4044 Faire Bedingungen in allen Praktika garantieren (Antrag) 17/3047 Initiativen für faire Praktika und einen verbesserten Schutz von Praktikantinnen und Praktikanten vor Ausnutzung (Kleine Anfrage) Diese Veröffentlichung informiert über unsere parlamentarische Arbeit im Deutschen Bundestag. Sie darf im Wahlkampf nicht als Wahlwerbung verwendet werden. Impressum: Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion Platz der Republik 1, Berlin Gestaltung: WE DO communication GmbH GWA Stand: April 2012, Schutzgebühr: 0,05

Fair P(l)ay im Praktikum

Fair P(l)ay im Praktikum 17/72 Noch Fragen? Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion Kai Gehring MdB, Sprecher für Bildungs- und Hochschulpolitik Arbeitskreis 5: Wissen & Generationen T. 030/227 56789, F. 030/227 56552, info@gruene-bundestag.de

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