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1 Erde Wind Wasser Sonne Feuer Neue Energie Nachhaltige Vielfalt Geschäftsbericht 2009

2 Beteiligungsübersicht swb Vertrieb Bremen GmbH 100 % swb Vertrieb Bremerhaven GmbH & Co. KG 100 % swb Netze GmbH & Co. KG 100 % swb Netze Bremerhaven GmbH & Co. KG 100 % swb Erzeugung GmbH & Co. KG 100 % swb CREA GmbH 100 % Energie und Trinkwasser swb Services GmbH & Co. KG 100 % swb Messung und Abrechnung GmbH 100 % swb Beleuchtung GmbH 100 % Technische Dienstleistungen swb Entsorgung GmbH 100 % Hansewasser Ver- und Entsorgungs-GmbH 51,0 % hansewasser Bremen GmbH, Bremen 38,2 % (nur mittelbar beteiligt) Entsorgung Stadtwerke Bielefeld GmbH 49,9 % Stadtwerke Soltau GmbH 49,5 % Gemeindewerke Lilienthal GmbH 49,0 % Gemeindewerke Ritterhude GmbH 48,7 % Wesentliche Beteiligungen

3 1200 Konzernkennzahlen Konzern 2009 Konzern 2008 Veränd. in % Gruppe 2009 Gruppe 2008 Veränd. in % Absatz Strom in Mio. kwh 5.300, ,6 1 26, , ,1 17,7 Erdgas in Mio. kwh 7.781, ,3-3, , ,6-0,2 Wärme in Mio. kwh 1.265, ,3 20, , ,3-1,2 Trinkwasser in Mio. m 3 36,7 37,9-3,2 54,0 57,1-5,4 Abwasser in Mio. m 3 47,7 51,8-7,9 Klärschlamm in Mg ,1 Abfallverwertung in Mg (MHW) ,2 Personal Mitarbeiter ,8 Auszubildende ,4 Gesamter Personalaufwand in Mio. EUR 178,8 162,1 10,3 Finanzkennzahlen in Mio. EUR Umsatz , ,3 0,4 EBIT 99,5 96,0 4 3,6 Jahresüberschuss 42,3 38,9 8,7 FFO (Funds from Operations) 5 136,6 120,8 13,1 Bilanzsumme 1.982, ,6 2,0 Investitionen 105,6 181,8-41,9 Capital Employed (Jahresendwert) 1.316, ,8 3,7 6 ROIC (in %) 7,7 8,5 4-9,4 Dynamischer Verschuldungsgrad (in %) 17,3 16,2 6,8 Nettoverschuldungsgrad 4,1 4,2-2,4 Gearing Ratio (in %) 60,8 59,7 1,8 1 Wert rückwirkend angepasst 3 2 Mitarbeiter in Köpfen inkl. Teilzeit ohne Ruhende, Azubis und Geschäftsführung; Brutto-Umsatzerlöse (abzüglich Strom- und Energiesteuer) 4 ohne Effekte aus dem Projektstopp Block 21 im Jahr 2007; 5 FFO = Jahresüberschuss zzgl. Abschreibungen 6 Zur Berechnung des oben angegebenen ROIC wird das Capital Employed aus dem Durchschnitt zweier Jahre herangezogen Umsatzverteilung nach segmenten in % Umsatzentwicklung in Mio. EUR 6,4 5,0 2, , , , , , Elektrizität Erdgas Wärme Wasser Abfall Sonstiges 0

4 2 WIND Windpark Märkisch-Linden 8 Sonne PV-Anlage Weser-Stadion 14 Erde Biogasanlage Weyhe Energiegewinnung der Zukunft: Nachhaltige Vielfalt Im Zentrum aller Aktivitäten der swb-gruppe steht die langfristig sichere und umweltschonende Energieversorgung ihrer Kunden. Aus diesem Grund investieren wir an unseren Standorten schon heute in zukunftsorientierte Technologien. In unserem Mix von Energieträgern nehmen erneuerbare Energien eine steigende Bedeutung ein. Denn die swb- Gruppe bekennt sich nach wie vor klar zu ihrer im Jahr 2008 formulierten 20/20/20-Strategie: Bis zum Jahr 2020 werden wir 20 Prozent des klimaschädlichen CO 2 einsparen, die Energieeffizienz der Produktion und der Anwendungen um 20 Prozent steigern und 20 Prozent Energie aus erneuerbaren Quellen erzeugen. Diese Ressourcen liefert uns die Natur selbst. Wir müssen nur eines tun: die Kräfte von Feuer, Wind, Wasser, Erde und Sonne sinnvoll nutzen.

5 38 Feuer Mittelkalorik-Kraftwerk 48 Wasser Weserkraftwerk Bremen Inhaltsverzeichnis Interview mit dem Vorstand 4 Bericht des Aufsichtsrats 10 Lagebericht Swb-Konzern 16 Jahresabschluss Swb-Konzern 40 Konzernanhang 50 Jahresabschluss der SWB ag (HGB) 136 Glossar 139 Konzerngesellschaften 144 Impressum 145 swb-geschäftsbericht

6 Wind Sonne Erde Feuer Wasser Strom aus Windkraft Die Möglichkeiten zur Nutzung von Windenergie sind im Land Bremen begrenzt. Deshalb hat swb im Sommer 2009 in einen neuen Standort zwischen Berlin und Hamburg investiert. Mit dem Erwerb des Windparks Märkisch-Linden in Brandenburg baut der Konzern sein Engagement in Sachen Windkraft nachhaltig aus und geht einen weiteren großen Schritt bei der Nutzung regenerativer Energien. Zum Park gehören 20 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 30 Megawatt installierter Leistung. Seit 2009 in Betrieb erzeugt diese Anlage jedes Jahr rund 60 Gigawattstunden CO 2-freien Strom. Dieser CO 2-freie Strom wird in Zukunft fast gänzlich von der Deutschen Bahn genutzt. swb hat mit der Deutschen Bahn einen Stromlieferungsvertrag für die nächsten 19 Jahre abgeschlossen. Die Investition in den Windpark steigert die Windstrom-Produktion der swb-gruppe um das Vierfache und stellt deshalb einen Meilenstein im Ausbau der regenerativen Stromerzeugung dar. Für swb kein Grund sich auszuruhen: Bis 2020 will das Unternehmen seine Kapazitäten zur Erzeugung von elektrischer Energie aus Windanlagen auf 350 Megawatt erhöhen.

7 Windpark Märkisch-Linden Wind Brise, Böe, Sturm, Orkan so vielfältig die Variationen von Wind sind, so lang ist die Historie der Nutzung von Windenergie mithilfe von Segeln, Ballons, Windmühlen oder Windrädern. swb nutzt die kinetische Energie von bewegten Luftmassen der Atmosphäre bereits seit 1991 über den Windpark Wremen-Schottwarden, seit 2002 über den Windpark swb-weserwind in Mittelsbüren, seit 2003 über den Windpark Wremen und seit 2009 auch über den Windpark Märkisch-Linden.

8 Interview mit dem Vorstand die benötigten Strommengen relativ langfristig an der Strombörse ein, mussten 2009 aber beobachten, dass viele Kunden wegen reduzierter Produktion die gewohnten Mengen nicht benötigt haben. Diese Übermengen haben wir dann in den Großhandelsmarkt zu niedrigeren Preisen zurückverkaufen müssen. Das sehr niedrige Preisniveau auf dem Großhandelsmarkt hat sich im Übrigen für noch nicht im Voraus verkaufte Produktion der swb Erzeugung (etwa 15 Prozent) negativ ausgewirkt. Dr. Willem Schoeber Vorstandsvorsitzender Dr. Willem Schoeber, was hat swb im vergangenen Jahr am meisten bewegt? Hat die Wirtschafts krise einen großen Einfluss auf die swb genommen? Dr. Willem Schoeber: Zwei herausragende Themen die sich auch im Vergleich jenseits des Tagesgeschäfts bewegen haben enorme Energien aller Beteiligten gebunden. Das wohl wichtigste war der Verkauf von 51 Prozent der Aktien an der swb AG (abzüglich einer Aktie), der sich über Monate hinzog und an dessen Ende die EWE AG das Rennen machte. Ein Ergebnis, mit dem wir zufrieden sein können, schließlich bündeln zwei starke, in der Region verankerte Unternehmen ihre Kräfte. Das zweite Thema, das uns zu einem Vorreiter der Branche macht und große Resonanz nicht nur in der Fachpresse fand, war die konsequente Weiterentwicklung und Umsetzung unserer Nachhaltigkeitsstrategie über etliche Projekte, die das Geschäftsjahr 2009 konstant mitgeprägt haben. Die Wirtschaftskrise merken wir vor allem an den fallenden Absatzmengen im Geschäftsfeld Stromvermarktung Sondervertragskunden und Key Accounts sowie erhöhten Forderungsausfällen unter anderem durch Insolvenzen. Wir decken auf der Grundlage von Schätzungen über die Stromabsätze unserer Kunden Das Konzernergebnis 2009 folgt dem zurückhaltenden Trend des Vorjahres. Wo liegen die Gründe für diese Entwicklung? Dr. Torsten Köhne: Operativ haben wir das Niveau des Vorjahres trotz der von Dr. Willem Schoeber genannten Mengeneffekte erreicht. Vor allem im Hinblick auf Marktanteile und Margen haben wir ein stabiles Ergebnis erwirtschaftet, mit dem wir durchaus zufrieden sein können. Allerdings belasten verschiedene Sondereffekte das Gesamtergebnis deutlich. In erster Linie sind das Abschreibungen auf unsere Beteiligungen an den Stadtwerken Bielefeld und dem Müllheizkraftwerk Bremen. So unerfreulich diese Maßnahmen sind für eine finanziell solide Zukunft waren sie unerlässlich. Auch im Personalkostenbereich haben zwei Sondereffekte negativ zu Buche geschlagen. Zum einen war für einen Teil der aktiven Belegschaft und einige Pensionäre eine Anpassung der Pensionsrückstellungen erforderlich, die infolge einer nicht korrekten Interpretation eines Anfang der 90er- Jahre geschlossenen Überleitungsvertrags nicht in ausreichender Höhe gebildet worden waren. Dafür mussten im HGB-Abschluss der swb AG etwa 10 Mio. Euro Pensionsrückstellung ergebniswirksam zugeführt werden, die allerdings im IFRS-Konzernabschluss nicht wirken. Der zweite große Posten war die erheblich gestiegene Umlage für den Pensionssicherungsverein. Unter anderem in der Folge der Arcandor-Insolvenz ist der Jahresbetrag, der üblicherweise zwischen und 1 Mio. Euro liegt, auf etwa 6,0 Mio. Euro gestiegen. 4 swb-geschäftsbericht 2009

9 interview mit dem Vorstand Bericht des Aufsichtsrats Lagebericht Jahresabschluss Service Sprechen wir über das Tagesgeschäft welche Themen waren hier im abgelaufenen Geschäftsjahr bestimmend? Dr. Willem Schoeber: Die größte Herausforderung lag mit Sicherheit in der aktiven Umsetzung unserer ambitionierten Nachhaltigkeitsstrategie. Sie hat 2009 etliche neue Projekte in allen Geschäftsbereichen deutlich mitbestimmt. Maßgebende Beispiele hierfür sind die Übernahme des Windparks Märkisch-Linden, der unsere installierte Leistung um 30 Megawatt erhöht, oder das Mittelkalorik-Kraftwerk, das als größte Investition in dieser Dekade eine enorme strategische und technische Herausforderung darstellt. Dr. Torsten Köhne: Neben den Investitionen in unsere langfristige Nachhaltigkeitsstrategie stand die swb-gruppe im Jahr 2009 vor zwei großen aktuellen Herausforderungen. Zum einen hat die rechtliche Auseinandersetzung über die Gaspreise deutlich Kapazitäten gebunden. Mit Erfolg: Seit der zweiten Jahreshälfte haben wir hier ruhigeres Fahrwasser erreicht und kommunizieren mit den betroffenen Kunden nun auf der Basis einer rechtssicheren und in sich geschlossenen Herangehensweise. Eine weitere große Aufgabe lag im Bereich der Informationstechnologie. Hier haben wir mit dem Projekt fit4bna zur Herstellung der vollständigen Unbundling-Fähigkeit und dem Projekt zur Ablösung von TPS durch SAP / CRM die beiden mit Abstand größten IT-Projekte der letzten zehn Jahre eingeleitet. Uwe Schramm: Im Geschäftsbereich Netze war der Abschluss des Projekts pronetz das bestimmende operative Thema. Vor dem Hintergrund zurückgehender Erlöse ist es uns hier gelungen, zur Kompensation rückläufiger Netznutzungsentgelte eine erhebliche Effizienzsteigerung zu realisieren, die dazu beigetragen hat, die Rentabilität des Netzbereiches zu sichern. Schlagzeilen haben insbesondere der Namensstreit, dann der nicht komplikationsfreie Bau des Weserkraftwerks und der Brand im Kohlekraftwerk Hastedt gemacht Dr. Willem Schoeber: Dieser sogenannte Namensstreit hat uns nicht nur monatelang immer wieder in die Öffentlichkeit gebracht, sondern wie schon anfangs angenommen auch intern stark beschäftigt. Ein überregionaler, privater Gasanbieter war wegen unserer Marke swb im Wege des Eilverfahrens er wollte eine einstweilige Verfügung auf sofortiges Verwendungsverbot gegen uns durchsetzen und auch im gerichtlichen Hauptsacheverfahren gegen uns zu Felde gezogen. Nach Abschluss des Eilverfahrens steht fest, dass wir die Marke swb zunächst ohne Einschränkungen weiter verwenden dürfen. Für die noch folgenden Verhandlungen im Hauptsacheverfahren sind wir ebenfalls optimistisch, allerdings wird das Hauptsacheverfahren vermutlich einige Jahre dauern. Bestand hat auch der Bau des Weserkraftwerks, ein in der Öffentlichkeit sehr präsentes und für die swb bedeutendes Projekt, das wir mit unserem Partner Enercon energisch weiter vorantreiben. Im Jahr 2009 hat sich gezeigt, dass wir zu Anfang nicht optimal aufgestellt waren. Aus diesem Grund haben wir uns von unserem Generalunternehmer getrennt ein schmerzlicher Prozess, der uns jedoch neue Wege mit neuen, regionalen Partnern eröffnet hat. Auch der Brand in Hastedt war zumindest regional ein prominentes Thema. Hier waren wir zu jedem Zeitpunkt Herr der Lage. Um die Zuverlässigkeit der Anlage zu steigern, haben wir das Schadensereignis gründlich analysiert, ein verbessertes Brandschutzkonzept erarbeitet und die Sicherheitstechnik erweitert. Uwe Schramm Mitglied des Vorstands Im vierten Quartal hat die EWG AG die Essent- Anteile an der swb-gruppe übernommen. Welche Auswirkungen hat dies auf das operative Geschäft? Dr. Willem Schoeber: Das operative Geschäft läuft auch nach dem Eigentümerwechsel weiter wie bisher. Unser neuer Aktionär ist eng mit uns verbunden swb-geschäftsbericht

10 und kennt unser Geschäft bestens. In verschiedenen Bereichen werden wir deshalb noch intensiver mit unserem Hauptaktionär zusammenarbeiten und Themen, die für beide Unternehmen von Interesse sind, gemeinsam weiterentwickeln. Unser Fokus liegt heute und in Zukunft darauf, immer die Entscheidung zu treffen, die für das Unternehmen swb richtig und chancenreich ist. Wenn sich hier gemeinsame Potenziale mit der EWE ergeben, werden wir diese nutzen. Gerade in Bereichen wie der Finanzierung oder dem Energieeinkauf bietet sich eine intensive Zusammenarbeit an. Hatte der Wechsel in der Anteilseignerstruktur auch Auswirkungen auf den Personalbereich? Uwe Schramm: Im Personalbereich wird sich die neue Struktur frühestens im Laufe dieses Jahres bemerkbar machen. Dann werden wir gemeinsam mit EWE auch darüber entscheiden, zu welchen Konditionen swb-mitarbeiter in den EWE-Konzern wechseln können und umgekehrt. Das bestimmende Personalthema des Jahres 2009 war der Überleitungstarifvertrag für den Standort Bremerhaven. Seit Abschluss des Vertrags gelten für die dortigen Mitarbeiter dieselben tariflichen Grundbedingungen wie für die anderen Kollegen in der swb-gruppe. Weitere zentrale Themen waren die Reform des Tarifvertrags, die konzernmäßige Erfolgsbeteiligung sowie die Reform des Vergütungssystems für außertarifliche Mitarbeiter. Hier haben wir eine große Aufgabe zu Ende gebracht. Vom Vorstand bis zu den Tarifbeschäftigten gelten seither bei der konzernmäßigen Erfolgsvergütung für alle dieselben Kriterien. Wie geht es nach all den Neuerungen des Jahres 2009 weiter? Welche Produktstrategie verfolgt die swb-gruppe mittelfristig und inwiefern ist es sinnvoll, aggressiv in den Markt zu gehen zum Beispiel mit günstig eingekauften Stromkontingenten? Dr. Torsten Köhne: Wir kaufen den Strom für einen Großteil unserer Kunden über längere Perioden im Voraus ein, was zu einer relativ stabilen Preisentwicklung führt. Unsere Kunden schätzen diese eher konservative Herangehensweise, die ein Stück Berechenbarkeit auslöst und im Ergebnis ja auch nicht zu höheren Preisen führt, als sie unsere Wettbewerber verlangen. Selbstverständlich kaufen wir darüber hinaus auch Teilmengen im Kurzfristbereich für unsere Kunden ein, wobei dies 2009 wegen der durch die Wirtschaftskrise reduzierten Stromabsätze nur in geringem Umfang möglich war. Allerdings war und ist es nicht der Ansatz der swb-gruppe, mit Kurzfristschnäppchen neue Kunden zu kaufen oder bestehenden Kunden ein Preisniveau zu suggerieren, das nachhaltig nicht aufrechterhalten werden kann. Das wäre nach unserem Empfinden wenig seriös, denn es führt dazu, dass in der einen Periode die Preise künstlich sinken und der Effekt in der Folgeperiode letztlich mit Zinsen nach dem Motto Was der Markt hergibt zurückverdient werden müsste. Das werden wir auch in Zukunft nicht tun. Vor allem in unserem Stammgebiet sind wir mit unserer differenzierten und trotzdem übersichtlichen Produktpalette sehr gut aufgestellt, was unter anderem unsere hohen Marktanteile belegen. Allerdings haben die unterschiedlichen Preise bei grundsätzlich vergleichbaren swb-produkten dazu geführt, dass zum Beispiel die eher aggressiv bepreiste swb24-produktfamilie, die den Kunden weniger Service bietet, die Zahl ihrer Kunden auf mittlerweile über gesteigert hat. Hier müssen wir für die Zukunft diskutieren, ob wir mit einem Low-Service-Produkt auf Dauer die Akzeptanz für unsere Standardprodukte gefährden. Außerhalb des Stammgebiets sind bei der Produktstrategie andere Wege erforderlich. Interessant sind für uns vor allem Gebiete, in denen wir bereits aktiv sind. Wenn wir wie etwa mit der Stadtbeleuchtung in Kiel bereits vor Ort arbeiten, ist es besonders sinnvoll, diese Aktivitäten auch um den Vertrieb von Energieprodukten auszuweiten und die Vor-Ort- Präsenz entsprechend zu nutzen. Mit der Stadtbeleuchtung in Kiel hat die swb Beleuchtung im vergangenen Jahr einen großen Erfolg erzielt. Werden hier weitere Standorte akquiriert? Uwe Schramm: Der Markt für Öffentliche Beleuchtungen wird sich in den kommenden Monaten und Jahren weiter entwickeln. Die Gemeinden werden nach und nach dazu übergehen, diese Dienstleistungen auszuschreiben, sobald ihre aktuellen Verträge auslaufen. In diesem zunehmend wettbewerbsintensiven Umfeld wird sich die swb Beleuchtung auf der Basis ihrer langfristigen Strategie an den entsprechenden Ausschreibungen beteiligen. 6 swb-geschäftsbericht 2009

11 interview mit dem Vorstand Bericht des Aufsichtsrats Lagebericht Jahresabschluss Service Zu den künftigen Herausforderungen für die swb-gruppe zählen auch die erhöhten Anforderungen, die von der Bundesnetzagentur im Jahr 2008 für die Netzbetreiber formuliert wurden Uwe Schramm: Hier haben wir sehr früh reagiert und uns auf die veränderten Bedingungen eingestellt. Die Bundesnetzagentur hat zu Beginn der Anreizregulierungsperiode den Netzbetreibern ihren Effizienzwert mitgeteilt. In Bremen liegen wir in den Bereichen Strom und Gas bei einer Effizienz von 100 Prozent, in Bremerhaven nur knapp darunter. Mit diesem sehr guten Ergebnis sind wir für die Zukunft bestens aufgestellt. Dr. Torsten Köhne Mitglied des Vorstands Trotz der dreimaligen Senkung der Gaspreise hat die Klage gegen die Preisklausel bei der swb viel Kapazität gebunden. Wie werden Sie künftig mit diesem Thema umgehen? Dr. Torsten Köhne: Wie schwierig hier eine langfristige Strategie ist, zeigt die Entwicklung in den vergangenen fünf Jahren. Für uns ist entscheidend, auf welche Zielgruppe wir unsere Maßnahmen abstimmen. Dabei liegt der Fokus ganz klar auf jenen Kunden, die den Gaspreisen nicht widersprechen und mit unseren wettbewerbsfähigen Preisen zufrieden sind. Deshalb finde ich es richtig, diejenigen Kunden, die unsere Erdgaslieferungen nicht vollständig bezahlen, entsprechend unserer gesetzlichen Verpflichtung in der Grundversorgung zu versorgen, die Belieferung auf der Grundlage von Sonderkundenverträgen aber durch Kündigung zu beenden. Es kann schlicht nicht sein, dass wir diese Kunden freiwillig weiter beliefern, obwohl diese die Lieferung nicht bezahlen. Bemerkenswert ist für mich, dass rund die Hälfte der Kunden, denen wir bisher die Belieferung auf der Grundlage des Sonderkundenvertrags gekündigt haben, einen neuen Sonderkundenvertrag unterschrieben und damit die volle Zahlungsverpflichtung anerkannt haben. Es bleibt abzuwarten, ob diese uneingeschränkte vertragliche Zahlungsverpflichtung dann auch eingelöst wird. Dabei sind unsere aktuellen Vertragsbedingungen jetzt nach juristischer Überprüfung eindeutig und insbesondere auch nach Meinung der Verbraucherzentrale Bremen rechtsbeständig. Die Herausforderung wird darin liegen, den Konflikt um unsere Vertragsbedingungen und die Preisstellung auch in Zukunft auszuhalten und einen vernünftigen Umgang damit zu finden. Dazu gehört auch, damit zu leben, dass die im Branchenvergleich eher nicht so große swb in der öffentlichen Wahrnehmung als vermeintlich Großer dasteht und es Personenkreise gibt, die sich den Schutz der Kleinen, die vermeintlich aber wirklich nur vermeintlich, denn unsere Preis stellung ist absolut wettbewerbsfähig zu viel für Gas bezahlen, auf die Fahnen geschrieben haben. Die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie hat das abgelaufene Geschäftsjahr entscheidend geprägt wie geht es hier weiter? Dr. Willem Schoeber: Unsere 20/20/20-Strategie be inhaltet bis zum Jahr 2020 eine CO 2-Einsparung in Höhe von 20 Prozent, die Steigerung der Energie - effizienz der Produktion und der Anwendungen um 20 Prozent sowie die Erzeugung von 20 Prozent der Energie aus erneuerbaren Quellen. Die Strategie betrifft also sowohl den Bereich der erneuerbaren Energien als auch unseren konventionellen Park. Den Bereich der erneuerbaren Energien wollen wir mit einer Geschwindigkeit von 25 Megawatt pro Jahr weiter ausbauen. Gleichzeitig arbeiten wir an Projekten, die den Wirkungsgrad in der konventionellen Erzeugung und Abfallverbrennung durch Verbesserungs- und Neubauprojekte steigern. Das Thema Nach haltigkeit bleibt auch im laufenden Jahr unsere große Herausforderung. Wir wissen, dass unsere Ziele hier sehr ambitioniert sind in einer gemeinsamen Anstrengung mit unseren Mitarbeitern, Partnern und unserem Anteilseigner werden wir diese jedoch erreichen. swb-geschäftsbericht

12 Wind Sonne Erde Feuer Wasser Solarkraft aus dem Weser-Stadion Schon bald können sich die Bremer Werder-Fans die geballte Energie ihres Vereins buchstäblich nach Hause holen. Beim Umbau des traditionsreichen Weser-Stadions errichtet swb in Kooperation mit dem Oldenburger Energieversorger EWE ein in dieser Form für eine deutsche Sportstätte einzigartiges Solarkraftwerk. Die Photovoltaik-Anlage umfasst auf einer Fläche der Größe von knapp zwei Fußballfeldern rund Solarzellen und wird im Zuge der Umbaumaßnahmen perfekt in Dach und Außenfassade des Weser-Stadions integriert. Ab 2011 wird sie jedes Jahr rund Kilowattstunden Strom produzieren. Dazu fängt die Anlage die Sonne im Weser-Stadion ein und wandelt sie in Strom um. Die komplette Südfassade wurde im April 2009 bereits fertiggestellt und ans Netz angeschlossen. swb hat hier in ihrem Versorgungsgebiet ein bislang deutschlandweit noch nie dagewesenes Projekt realisiert, das zeigt, wie ein Fußballbundesliga-Verein und zwei Energieversorger in einer regio nalen Partner schaft das Thema Nachhaltigkeit gemeinsam in die Praxis umsetzen.

13 PV-anlage Bremer Weser-Stadion Sonne Der beherrschende Himmelskörper unseres Planetensystems ist ein heißer Gasball. Mit der Strahlungsenergie aus ihren Kernfusionen ist die Sonne die wichtigste Energiequelle für die Erde. Im umgebauten Weser-Stadion nutzt swb die Sonnenenergie über eine Photovoltaik-Anlage, die rund 300 Bremer Haushalte mit Strom versorgen kann und den CO 2-Ausstoß um gut 500 Tonnen jährlich reduziert.

14 Bericht des Aufsichtsrats Im Geschäftsjahr 2009 hat der Aufsichtsrat die ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben wahrgenommen. Der Aufsichtsrat wurde durch den Vorstand regelmäßig, zeitnah und umfassend über die Entwicklung und die Lage des Unternehmens sowie über die wesentlichen Geschäftsvorgänge unterrichtet. Anhand der Berichte und der erteilten Auskünfte hat der Aufsichtsrat die Geschäftsführung laufend überwacht, Geschäftsvorgänge von besonderer Bedeutung eingehend beraten und sich von der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung überzeugt. Der Aufsichtsrat hat in drei Sitzungen die Geschäftsentwicklung sowie die Entwicklung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage erörtert und über Fragen der Wirtschafts-, Finanz-, Investitions- und Personalplanung des Unternehmens sowie wichtige Einzelvorgänge im Konzern ausführlich beraten. Zu den Einzelvorgängen gehörten insbesondere verschiedene Investitions- und Beteiligungsvorhaben, Fragen des Portfolio- und Risikomanagements sowie Fragen der Unternehmensstrategie und -finanzierung. Die Aktionärsstruktur hat sich im Geschäftsjahr 2009 verändert. Die Deutsche Essent GmbH, Düsseldorf, hat ihre 51 Prozent (minus 1 Aktie) der Aktien der swb AG an die Freie Hansestadt Bremen übertragen. Die Freie Hansestadt Bremen hat diese Aktien unmittelbar darauf an die EWE Aktiengesellschaft, Oldenburg, übertragen. Die EWE Aktiengesellschaft verfügt nun über 100 Prozent (minus 1 Aktie) der Aktien der swb AG. Eine Aktie wird nach wie vor von der Bremer Verkehrsgesellschaft mbh gehalten. Folgende personelle Veränderungen gab es in 2009 im Aufsichtsrat: Mit Wirkung zum 25. März 2009 hat Patrick de La Lanne sein Mandat niedergelegt. Durch Beschluss des Registergerichts Bremen wurde mit Wirkung zum 16. April 2009 Heiner Grotheer zum Mitglied des Aufsichtsrats bestellt. Zum 21. Oktober 2009 schieden Alexandra van Huffelen, Dr. Michiel Boersma, Rinse de Jong, Herbert Detharding, Emile Rijcken und Dr. Hans Christoph von Rohr aus dem Aufsichtsrat aus. Der Aufsichts rat dankt allen ausgeschiedenen Mit gliedern für ihre konstruktiven und sachkundigen Beiträge sowie die gute Zusammenarbeit. 10 swb-geschäftsbericht 2009

15 interview mit dem Vorstand Bericht des Aufsichtsrats Lagebericht Jahresabschluss Service Dr. Werner Brinker, Vorsitzender des Aufsichtsrats Die Hauptversammlung hat am 21. Oktober 2009 Günther Boekhoff, Hermann Bröring, Wilhelm Hogrefe, Jann Lübben, Arno Stabbert und Walter Theuerkauf in den Aufsichtsrat gewählt. Der für das Geschäftsjahr 2009 vorgelegte Jahresabschluss und der Lagebericht der swb AG, der Konzernabschluss und der Konzernlagebericht sind unter Einbeziehung der Buchführung von der durch die Hauptversammlung am 29. April 2009 als Abschlussprüfer gewählten Ernst & Young AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Bremen, geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen worden. Der Aufsichtsrat hat von dem Prüfungsergebnis zustimmend Kenntnis genommen. Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss und den Lagebericht der swb AG, den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht sowie den Vorschlag für die Verwendung des Bilanzergebnisses abschließend geprüft. Der Ab schlussprüfer hat an den Sitzungen des Finanzund Investitionsausschusses und des Aufsichtsrats über diese Vorlagen teilgenommen und über die wesentlichen Ergebnisse seiner Prüfung berichtet. Der Aufsichtsrat erklärt, dass nach dem abschließenden Ergebnis seiner Prüfung keine Einwendungen gegen den Jahresabschluss, den Konzernabschluss und den Lagebericht zu erheben sind. Der Aufsichtsrat billigt den vom Vorstand aufgestellten Konzern - abschluss sowie den Jahresabschluss der Gesellschaft, der damit gemäß 172 Abs. 1 AktG festgestellt ist. Dem Vorschlag des Vorstands für die Verwendung des Bilanzgewinns schließt sich der Aufsichtsrat an. Der nach 312 AktG vom Vorstand aufzustellende Bericht über Beziehungen zu verbundenen Unternehmen liegt vor. Der Abschlussprüfer hat diesen Bericht geprüft und gemäß 313 Abs. 3 AktG mit folgendem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen: Nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und Beurteilung bestätigen wir, dass 1. die tatsächlichen Angaben des Berichts richtig sind, 2. bei den im Bericht aufgeführten Rechtsgeschäften die Leistung der Gesellschaft nicht unangemessen hoch war, swb-geschäftsbericht

16 3. bei den im Bericht aufgeführten Maßnahmen keine Umstände für eine wesentlich andere Beurteilung als die durch den Vorstand sprechen. Nach dem abschließenden Ergebnis seiner Prüfung erklärt der Aufsichtsrat, dass Einwendungen gegen den Bericht des Vorstands über Beziehungen zu verbundenen Unternehmen einschließlich der Erklärung am Schluss des Berichts sowie gegen das Ergebnis der Prüfung durch den Abschlussprüfer nicht zu erheben sind. Trotz Einführung der Anreizregulierung, der Auswirkung der Finanz- und Wirtschaftskrise, eines sehr volatilen Energiemarktes und einer nicht unerheblichen Wertberichtigung im Entsorgungsbereich liegt das Jahresergebnis über dem ebenfalls nicht zufriedenstellenden Niveau des Vorjahres. Dies konnte unter anderen durch die erfolgreiche Vermarktung von Minutenreserve und die konsequente Senkung der Kosten des operativen Geschäftsbetriebs erreicht werden. Der Aufsichtsrat spricht allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Arbeitnehmervertretungen und dem Vorstand für die im Geschäftsjahr 2009 geleistete Arbeit Dank und Anerkennung aus. Bremen, im April 2010 Der Vorsitzende des Aufsichtsrats Dr. Werner Brinker 12 swb-geschäftsbericht 2009

17 interview mit dem Vorstand Bericht des Aufsichtsrats Lagebericht Jahresabschluss Service Aufsichtsrat > Dr. Werner Brinker, Rastede, Vorsitzender des Aufsichtsrats, Vorstandsvorsitzender der EWE Aktiengesellschaft, Oldenburg > Günther Hermann, Lilienthal, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats, Vorsitzender des Betriebsrats der swb Vertrieb Bremen GmbH, Bremen > Günther Boekhoff, Leer, Ehrenbürgermeister der Stadt Leer (ab 22. Oktober 2009) > Dr. Michiel Boersma, Arnhem/Niederlande, ehemaliger Vorsitzender des Vorstands der Essent N.V., Arnhem/Niederlande (bis 21. Oktober 2009) > Hermann Bröring, Lingen, Landrat Landkreis Emsland (ab 22. Oktober 2009) > Herbert Detharding, Hamburg, ehemaliger Vorsitzender des Vorstands der Wintershall AG, Hamburg (bis 21. Oktober 2009) > Peter Flegel, Bremen, Elektromeister der swb Erzeugung GmbH & Co. KG, Bremen > Frank Gawrischtschuk, Bremen, Vorsitzender des Betriebsrats der swb Erzeugung GmbH & Co. KG, Bremen > Heiner Grotheer, Osterholz-Scharmbeck, ehemaliger Geschäftsführer der Stadtwerke Osterholz-Scharmbeck (ab 16. April 2009) > Wilhelm Hogrefe, Kirchlinteln, Mitglied des Niedersächsischen Landtags (ab 22. Oktober 2009) > Alexandra van Huffelen, Utrecht/Niederlande, ehemalige Geschäftsführerin der Deutsche Essent GmbH, Düsseldorf (bis 21. Oktober 2009) > Rinse de Jong, Arnhem/Niederlande, Mitglied des Vorstands der Essent N.V., Arnhem/Niederlande (bis 21. Oktober 2009) > Patrick de La Lanne, Delmenhorst, oberbürgermeister der Stadt Delmenhorst (bis 25. März 2009) > Sigrid Leidereiter, Bremen, Gewerkschaftssekretärin der Gewerkschaft ver.di, Bezirk Bremen-Nordniedersachsen, Bremen > Jann Lübben, Wiefelstede, Büroleiter (ab 22. Oktober 2009) > Peter Marrek, Wilhelmshaven, Betriebsrat der swb Netze GmbH & Co. KG, Bremen > Ulrich Meyer, Lilienthal, Vorsitzender des Betriebsrats der swb Netze GmbH & Co. KG und Vorsitzender des Konzernbetriebsrats, Bremen > Ralf Nagel, Senator a. D., Hamburg, Hauptgeschäftsführer Verband Deutscher Reeder, Hamburg > Werner Prager, Ritterhude, Assistent des Konzernbetriebsrats, Bremen > Emile Rijcken, Essen, selbstständiger Unternehmensberater (bis 21. Oktober 2009) > Dr. Hans Christoph von Rohr, Mülheim an der Ruhr, selbstständiger Rechtsanwalt (bis 21. Oktober 2009) > Immo Schlepper, Oldenburg, Gewerkschaftssekretär der Gewerkschaft ver.di, Landesbezirk Niedersachsen-Bremen, Bremen > Arno Stabbert, Cuxhaven, Oberbürgermeister der Stadt Cuxhaven (ab 22. Oktober 2009) > Friedhelm Strudthoff, Ritterhude, Bereichsleiter der swb Netze GmbH & Co. KG, Bremen > Walter Theuerkauf, Norden, Landrat Landkreis Aurich (ab 22. Oktober 2009) > Michael Wagener, Rastede, Mitglied des Vorstands der EWE Aktiengesellschaft, Oldenburg > Klaus Warbruck, Hamburg, freiberuflicher Bildungsreferent und Betriebsratsberater, Hamburg Stichtag 31. Dezember 2009 swb-geschäftsbericht

18 Wind Sonne Erde Feuer Wasser Biogas wärmt Schule und Schwimmbad Im März hat swb mit dem Bau einer Biogasanlage im eigenen Versorgungsgebiet begonnen und damit ihre Strategie des Ausbaus erneuerbarer Energien erneut unterstrichen. Die Anlage in Weyhe wird ausschließlich mit nachwachsenden Rohstoffen und Wirtschaftsdüngern wie Maissilage, Grassilage und Putenmist betrieben. Ab 2010 wird das in der Anlage produzierte Biogas zur Erzeugung von ökologischer Wärme und Strom in einem vor Ort gelegenen Blockheizkraftwerk effizient in Strom und Wärme umgewandelt. 500 Kilowatt elektrische Leistung erbringt die neue Anlage. Jedes Jahr wird sie rund 3,6 Millionen Kilowattstunden Strom ins öffentliche Netz einspeisen ein Wert, der dem durchschnittlichen Verbrauch von mehr als Bremer Haushalten entspricht. Daneben erzeugt swb in der Anlage rund 2,3 Millionen Kilowattstunden Wärme pro Jahr. Die Anlage wird über eine Meter lange Wärmeleitung die Kooperative Gesamtschule Weyhe sowie das benachbarte Frei- und Hallenbad versorgen.

19 Biogasanlage Weyhe Erde Unsere Erde ist der Nährboden für Biomasse. Dieser im Wortsinne nachwachsende Rohstoff entwickelt bei der sogenannten anaeroben Zersetzung oder Vergärung Biogas, das zur Erzeugung von erneuerbarer Energie dient. Im Jahr 2009 hat swb rund 3 Millionen Euro in den Bau einer Biogasanlage am Standort Weyhe investiert, die auf nachhaltige Weise Strom und Wärme erzeugt.

20 Lagebericht swb-konzern Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 17 Geschäftsentwicklung 19 ROIC 24 Finanzen und Investitionen 26 Umweltschutzmassnahmen, Forschung und Entwicklung 27 Personal und Organisation 29 Portfoliomanagement / Beschaffung 32 Risikomanagement 33 Ereignisse nach dem Bilanzstichtag 36 Bericht des Vorstands gemäss 312 Aktiengesetz 36 Voraussichtliche Entwicklung des Konzerns swb-geschäftsbericht 2009

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