1 Geschütztes Biotop Streuobstwiese

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "1 Geschütztes Biotop Streuobstwiese"

Transkript

1 1 Geschütztes Biotop Streuobstwiese Streuobstwiesen sind mit hochstämmigen Obstbäumen von Kern-, Stein- oder Schalenobst bestandene Wiesen. Die Bäume können in Reihen, Gruppen oder ausgedehnteren Feldern gepflanzt sein und werden extensiv bewirtschaftet, das heißt nicht regelmäßig nach Spritz-, Dünge- oder Schnittplänen behandelt. Charakteristische Obstarten der Streuobstwiese sind Apfel, Birne, Kirsche, Pflaume, Walnuss, oft in alten Land- und Regionalsorten. Diese sind aufgrund starker Wüchsigkeit und Robustheit für die extensive Bewirtschaftung des Streuobstanbaus meist geeigneter sind als neuere Sorten. Solche alten Sorten sind zunehmend vom Verschwinden bedroht. Das Grünland auf den Wiesen kann zu verschiedenen Vegetationstypen gehören (z.b. Magerrasen, Weiderasen, Mähwiesen bis hin zu Staudenfluren). Häufig stehen Obstwiesen auf nicht ackerfähigen Böden, z.b. Hanglagen, und weisen mageres, weil wenig gedüngtes Grünland auf. Besonders geschützte Biotope gemäß 18 des hüringer Gesetzes für Natur und Landschaft (hürnatg) 1 sind umfriedete und nicht umfriedete Streuobstwiesen, auf denen im unmittelbaren räumlichen Zusammenhang wenigstens 10 (auch teilweise abgestorbene oder überalterte) Obstbäume vorkommen. Eingeschlossen sind aufgelassene, ruderalisierte, durch hochwüchsige Stauden geprägte oder verbuschte Bereiche bis hin zu Pionierwaldstadien, soweit noch Obstbäume den Charakter der Bestände bestimmen. Obstbäume und Unterwuchs bilden zusammen den Lebensraum Streuobstwiese, d.h. auch der Unterwuchs ist unabhängig von seiner Ausprägung besonders geschützt und als Grünland zu erhalten. Die Lebensdauer von Obst- Hochstämmen kann Jahre betragen. Streuobstwiesen sind ein wertvoller Lebensraum für eine hohe Vielfalt an ierarten, umso mehr, je älter sie sind und je stärker otholz und ausfaulende Höhlen vorhanden sind. Als potentielle Brutvögel einer Streuobstwiese sind zu nennen: Steinkauz (Athene noctua), Grünspecht (Picus viridis), Raubwürger (Lanius excubitor), Schwarzstirnwürger (Lanius minor), Wendehals (Jynx torquilla), Gartenbaumläufer (Certhia brachydactyla), Gartenrotschwanz (Phoenicurus phoenicurus), Grauschnäpper (Muscicapa striata), Wiedehopf (Upupa epops), Grauspecht (Picus canus). Streuobstwiesen bieten weiterhin Lebensraum für verschiedene Düsterkäfer-Arten, Bockkäfer-Arten wie Leiterbock (Saperda scalaris), Schmalbock (Leptura maculata), Zierbock (Anaglyptus mysticus), Pflaumenbock (etrops praeusta), Kleiner Eichenbock (Cerambyx scopolii); Prachtkäfer (Buprestidae); Mauerbienen (Osmia ssp.), Blattschneiderbienen (Megachile ssp.) und Falterarten wie rauerwidderchen (Aglaope infausta), Pflaumenzipfelfalter (Satyrium pruni), Großer Fuchs (Nymphalis polychloros), Pflaumenglucke (Odonestis pruni) und Obsthain- Blütenspanner (Eupithecia insigniata). Die Existenz von Baumhöhlen entscheidet über das Vorkommen vieler der genannten Vögel, aber auch von Fledermäusen wie Großer Abendsegler (Nyctalus noctula), Bechstein-Fledermaus (Myotis bechsteinii)und Fransenfledermaus (Myotis nattereri) sowie von Siebenschläfer (Glis glis) und Gartenschläfer (Eliomys quercinus). Viele dieser ierarten sind in ihrer Existenz, auch europaweit, bedroht. 1 hüringer Gesetz für Natur und Landschaft (hürnatg) 1 vom 30. August 2006 (GVBl. S. 421), zuletzt geändert durch Art. 22 des hüringer Haushaltsbegleitgesetzes 2008/ 2009 vom 20. Dezember 2007 (GVBl. S. 267) 1

2 Streuobstwiesen prägen im Landkreis Saalfeld- Rudolstadt vielfach das Orts- und Landschaftsbild. Sie sind auch kulturelles Erbe und von touristischem Interesse. Aufgrund von Nutzungsaufgabe sind viele dieser wertvollen Biotope heute ungenügend gepflegt, überaltert oder vom Verschwinden bedroht. Für den Schutz und Erhalt von Streuobstwiesen mit ihren vielfältigen Funktionen sind folgende grundlegende Maßnahmen notwendig: - Sichern aller bestehenden Obstwiesen durch sporadischen Pflegeschnitt und extensive Nutzung des Grünlandes - Erhalt möglichst großer Anteile stehenden und liegenden otholzes durch Belassen von teilweise und völlig abgestorbenen Obstbäumen - Neupflanzung von alten Obstsorten, auch Lokal- und Regionalsorten, die für den Streuobstanbau geeignet sind Im Folgenden sollen einige grundlegende Hinweise zur Anlage und Pflege von Streuobstwiesen gegeben werden. Quellen: - Besonders geschützte Biotope in hüringen. Hsg. vom hüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt in Zusammenarbeit mit der hüringer Landesanstalt für Umwelt. Erfurt. Dezember Jedicke, Leonie u. Eckhard: Farbatlas Landschaften und Biotope Deutschlands. Ulmer. Stuttgart

3 2 Hinweise zu Anlage und Pflege von Streuobstwiesen Zur Anlage einer Streuobstwiese sind Hochstämme (Kronenansatz/ Stammhöhe ab 1,80 m) zu pflanzen. Der Standort von Obstarten und die richtige Sortenwahl haben einen großen Einfluss auf die Ertragshöhe, die Regelmäßigkeit der Ernten, die Fruchtqualität und die Anfälligkeit für Krankheiten. So sollten mehltauanfällige Sorten nicht in Warmlagen mit hohen Niederschlägen gepflanzt werden, krebsanfällige nicht auf schweren Böden oder Standorten mit Staunässe, schorfanfällige Sorten nicht in geschlossenen Lagen oder Gebieten mit hohen Niederschlägen. Bei der Sorten- und Artenwahl (Kernobst oder Steinobst) sollten die natürlichen Bedingungen des Standortes beachtet sowie lokal- und regionaltypische Sorten berücksichtigt werden. Die Sorten müssen für den Streuobstanbau geeignet sein. Für Höhenlagen ab ca. 400 m sollten besonders robuste Sorten gewählt werden. Es sollten verschiedene Sorten gepflanzt werden, nur wenige Steinobst-Sorten sind, auf geeignete Befruchtersorten ist daher generell zu achten. Allgemein sind gegen Krankheiten widerstandsfähige Sorten zu bevorzugen, Äpfel sollten wenig schorfanfällig bzw. resistent sein, Pflaumen z. B. weitgehend tolerant bzw. resistent gegenüber der Scharka-Virose; ein geeigneter Standort für die jeweilige Sorte vermindert im Allgemeinen die Anfälligkeit für Krankheiten. Sorten müssen auf stark wachsende und genügend frostharte Sämlingsunterlagen veredelt sein. Dies sind beispielsweise bei Äpfeln 'Bittenfelder Sämling', bei Birne 'Kirchensaller Mostbirne', bei Kirsche Prunus avium in Auslesen und bei Zwetsche 'St. Julien'. Regionaltypische und historische Sorten sollten bevorzugt werden, da diese meist besser für Streuobstanbau geeignet sind und damit zugleich Artenvielfalt und Kulturgeschichte gefördert werden. Bäume für Streuobstanbau sollten zudem starkwüchsig sein. Bei neueren Sorten gibt es wenig Streuobsterfahrung. Jedoch sind auch nicht alle alten Sorten für Streuobstanbau geeignet. Einige bekannte Sorten, zum Beispiel die Birne Williams Christ, sind Gartensorten mit schwächerem Wachstum. Viele alte und regionale Sorten sind inzwischen nicht mehr oder kaum im Handel erhältlich, einige gelten als verschollen. Diese Sorten können in dem einen oder anderen Grundstück noch vorhanden sein, bei Kenntnis solcher Standorte ist eine Benachrichtigung des Fachdienstes Umwelt- und Naturschutz des Landratsamtes Saalfeld- Rudolstadt erwünscht. Angaben zu regionaltypischen Streuobstsorten, ihren Standorten sowie Befruchtersorten sind unter Punkt 3 zu finden. Die Sortenempfehlungen erfolgten in Absprache mit dem Pomologen Dr. W. Schuricht, Jena. Sie wurden auf ihre Bezugsmöglichkeiten überprüft. Sehr seltene, häufig lokale Sorten, für welche keine Bezugsmöglichkeiten ermittelt werden konnten, sind zusätzlich außerhalb der abellen aufgeführt. Um eine Sortenechtheit, besonders bei alten und seltenen Sorten in hohem Maße zu gewährleisten, sollten bevorzugt bestimmte Baumschulen mit eigener Anzucht gewählt werden. Empfehlenswerte Baumschulen sind unter Punkt 4 aufgeführt. 3

4 Die Pflanzung im Herbst zwischen Ende Oktober und Mitte November ist zu bevorzugen. Eine fachgerechte Ausführung ist sicherzustellen: durch eine Fachfirma, kompetente Beratung bzw. Information durch Fachliteratur/ Internet. Hier nur einige grundlegende Hinweise: - Die Pflanzgrube muss genügend groß sein, um alle Wurzeln aufzunehmen. Die Wurzeln sind beim Pflanzen in ihre natürliche Lage zu bringen. Mist oder frischer Kompost gehören nicht direkt an die Wurzeln bzw. in die Pflanzgrube, nur beschädigte oder tote Wurzeln entfernen. - Pflanzpfähle in Hauptwindrichtung einschlagen, am besten als Dreibock setzen, Anbindung des Baumes mit Hanfstrick, zunächst relativ locker (Boden setzt sich nach Pflanzung noch). - Nach Pflanzung ausreichend wässern, bis zum Anwachsen je nach Witterung weitere Wässerungsgänge, auch im 1. Pflanzjahr in rockenperioden. - Baumscheibe anlegen und etwa 5 Jahre von Bewuchs freihalten. - Verbissschutz um Stamm anbringen, am besten aus leichtem Maschendraht ( Kaninchendraht ) als lockere Manschette, die zur Stammpflege und Kontrolle nach oben und unten verschoben werden kann. Dieser Stammschutz sollte so lange an den Bäumen verbleiben, bis der Stamm eine Borke ausgebildet hat. - Ein Schutz im Wurzelbereich gegen Wühlmäuse kann u. U. notwendig sein. Pflanzungen sollten mit mindestens einem Jahr Vorlaufzeit geplant werden, so können gewünschte Sorten durch die Baumschulen sortenecht angezogen werden. Gerade von seltenen Sorten und Liebhabersorten sind nicht immer Bäume auf Lager vorhanden. Ein Pflanzabstand zwischen den Bäumen von mindestens 10 bis 12 m ist notwendig, da die Streuobstsorten meist große Kronen ausbilden. Sehr nasse Bodenverhältnisse sind nicht ideal für Obstbäume, am wenigstens empfindlich sind dafür Zwetschen. Ein Obstbaum sollte nicht genau dorthin gepflanzt werden, wo vorher schon ein Obstbaum stand, es sollte ein Abstand von 2 bis 3 m zum alten Standort eingehalten werden. Die Pflege von Streuobstwiesen ist nicht so intensiv wie z.b. bei Niederstamm- Ertragsanbau, jedoch notwendig, das betrifft besonders den Pflanzschnitt, den regelmäßigen Erziehungsschnitt der Krone, vor allem in den ersten 5 10 Jahren, und die Flächenpflege (Grasmahd). Die Grünlandflächen unter den Bäumen sollten ein- bis zweischürig gemäht werden. Beweidung bringt meist zuviel Schaden durch Verbiss und Scheuern an den Bäumen und kann höchstens temporär und sehr extensiv durchgeführt werden. Fördermöglichkeiten zur Pflege und Unterhaltung von Streuobstwiesen sind im entsprechenden Kapitel aufgeführt. Regelmäßiger fachgerechter Schnitt in den ersten 5 10 Jahren ist notwendig, damit sich eine stabile Krone entwickelt, mit der die Bäume alt werden können und ihre Früchte gut zu ernten sind. Dabei ist zu beachten, dass Schnittempfehlungen für den Niederstammanbau nicht einfach auf Hochstämme anwendbar sind. Zur Pflege von (jungen) Obstbäumen gehören auch die Freihaltung der Baumscheibe, die regelmäßige Stammkontrolle mit Entfernung von Stammaustrieben und Krebsstellen, die Sicherstellung des Verbissschutzes sowie die Verhinderung des Einwachsens der Baumbänder. Auch ältere Hochstämme bedürfen meist des Kronenschnittes, um eine möglichst lange Lebensdauer und gute Nutzbarkeit zu erzielen. Dabei gibt es jedoch andere Schwerpunkte zu beachten als bei Jungbäumen. Sehr alte Obstbäume (ohne deutlichen Jahreszuwachs) werden oft nicht mehr geschnitten. 4

5 Der Ende der 1920er Jahre von Dr. Hans Spreng in Oeschberg (Schweiz) entwickelte Oeschberg- Schnitt stellt heute noch eine wichtige Schnitt-echnik zur Erziehung und Pflege großkroniger Obstbäume dar. Kurse im naturgemäßen Obstbaumschnitt bietet unter anderen an: Berufsimker u. Baumpfleger Dipl. Ing. agr. Michael Grolm, Schlossimkerei onndorf, Das Schloss, onndorf, elefon: , Zur Vorsorge gegen Frostschäden (Spannungsrisse bei starken emperaturschwankungen) kann vorbeugend vor dem Winter ein Kalkanstrich an den Stämmen angebracht werden. Auch der Standort eines Baumes hat Einfluss auf das Auftreten von Frostrissen. Für die erfolgreiche Anlage, Entwicklung und langfristige Sicherung einer Streuobstwiese ist ihre extensive Nutzung, das heißt die Ernte und Verwertung der Früchte und des Grünschnittes, die beste Voraussetzung. Quellen/ Literatur/ weiterführende Informationen: Braun-Lüllemann, A.; Läsker-Bauer, U.: Steinobst im Eichsfeld. Baumschule Walsetal/ Regionalgarten Eichsfeld. Dietzenrode Friedrich, G., Petzold, H.: Handbuch Obstsorten. Stuttgart Mangold, G.: Obstbäume schneiden verblüffend einfach (nach der Oeschberg-Methode) mit Helmut Palmer. Kosmos (1. Aufl.) Petzold, H.: Apfelsorten. Radebeul Petzold, H.: Birnensorten. Radebeul Schuricht, W.: 75 Streuobstsorten. Jena (unveröffentlicht) Stiftung für die Natur Ravensberg (Hrsg.): Alte Obstsorten, neu entdeckt für Westfalen und Lippe. 3. Aufl. Oktober (Bezug: Stiftung für die Natur Ravensberg. Am Herrenhaus 27; Kirchlengern; oder über den Pomologen-Verein e.v.) Hartmann, W.: Farbatlas Alte Obstsorten. Stuttgart (Ulmer) (3.Aufl.) (Datenbank Obstsorten) (mit Link zu Obstsortendatenbank und historischer Literatur) (Pomologen-Verein e.v., Bundesgeschäftsstelle, c/o Joachim Brauss Deutschherrenstraße 94, Bonn el.: (0228) / Fax: (0228) info@pomologen-verein.de) 5

6 3 Welche Obstarten bzw. sorten für welchen Boden? Bodenart Eher geeignet für: Weniger geeignet für: stark lehmige oder tonige Böden sandige Böden feuchte oder staunasse Boden flachgründige steinige Kalkböden sandiger Lehm, lehmiger Sand Zwetschgen, Pflaumen, Mirabellen, Apfel- und Birnensorten (außer krebsanfällige Sorten), Quitten starkwüchsige Sorten aller Obstarten, bei Apfel und Birne auch krebsanfällige Sorten Zwetschgen, Pflaumen, Mirabellen; ohne Staunässe auch Süßkirschen; Apfel- und Birnensorten (außer krebsanfällige Sorten!), evtl. Quitten alle Obstarten und -sorten (Hans-Joachim Bannier, Bielefeld, Krebsanfällige Apfelsorten schwach wachsende Obstarten und -sorten krebsanfällige Apfel- und Birnensorten Birne, Apfel, Quitte Die Wahl der richtigen Art und Sorte für den jeweiligen Standort ist die Voraussetzung für gesunde und langlebige Bäume und gesundes Obst. Da jede Art und Sorte bestimmte Bedingungen bevorzugt, um optimal zu wachsen und wenig krankheitsanfällig zu sein sollten bei der Wahl von Obstarten und -sorten die örtlichen Gegebenheiten (Boden, Wasserverhältnisse, Kleinklima) beachtet und u. U. der Rat von Fachleuten (z.b. einer qualifizierten Baumschule) eingeholt werden. 6

7 3.2 Empfehlenswerte Obstsorten Die Empfehlungen basieren auf den Sortenlisten für Mitteldeutschland von Pomologe Dr. W. Schuricht, Jena. Nicht alle Sorten sind für einen Anbau über mittlere Höhenlagen (400 m) hinaus geeignet. Dafür besonders geeignete Sorten sind mit dem Zusatz versehen. Diese Sorten können aber prinzipiell auch in niederen Lagen angebaut werden. fett besonders zu empfehlen unterstrichen Sorten für Mitteldeutschland kulturhistorisch besonders interessant Verwendung als afelobst W Verwendung als Wirtschaftsobst M Verwendung als Mostobst als Pollenspender ungeeignet/ triploid über mittlere Höhenlagen (400 m) hinausgehend geeignet Äpfel Sorten Adersleber Kalvill Altländer Pfannkuchenapfel Auralia (umanga) Baumanns Renette Pflückreife / Genußreife Verwendung X / XII-IV X-XI / III-IV W X / XII -III X / XII-III Herkunft Besonderes / Ansprüche Adersleben, um 1830 vor 1840 Müncheberg, um 1935 Belgien, um 1800 Befruchtersorten feuchte, bessere Böden feuchte, bessere Böden Carola, Alkmene nicht für Schorflagen Danziger Kant, Klarapfel, Landsberger R., Ontario Berlepsch (Roter B.) Berner Rosenapfel Biesterfelder Renette X / II-III (M) IX -X / XI-I IX / IX-XII Grevenbroich, um 1880 Schweiz, um 1888 Biesterfeld bei Bad Pyrmont, um 1905 Bischofshut X-XII Sachsen, um 1802 Bismarckapfel Bittenfelder Sämling IX / X-III M IX / XII-V M Neuseeland, um 1870 Baden- Württemberg für geschütztere, warme Lagen Böden nicht zu trocken für raue Lagen bessere Böden, windgeschützte Lagen windgeschützt sehr widerstandsfähig Gelber Edelapfel, Klarapfel, Landsberger R. Minister Hammerstein, Klarapfel, Landsberger R. Ontario Berlepsch, Klarapfel, Ontario Danziger Kantapfel, Klarapfel 7

8 Bohnapfel (Großer Rheinischer B.) Brauner Matapfel Brettacher Börtlinger Weinapfel X-XI / III-VI W() X / XII-XI W X / I-V M X / X-XI M a. Niederrhein seit Ende 18.Jh. angebaut sehr alt; schon um 1600 in der Rheinpfalz bekannt Baden- Württemberg, 1908 Baden- Württ., um 1827 breit anbaufähig kann sehr alt werden; sehr widerstandsfähig; anspruchslos an Boden, nicht zu trocken; nicht zu kalt für gute, versorgte Böden; feuchte Lagen; eher warm Baumanns R., Ontario Ontario Carola (Kalco) IX / IX-I (W) Damason- Renette Danziger Kantapfel Dülmener Rosenapfel Edelborsdorfer X / II-XI IX / X-I IX / IX-XII (WM) XI-II (W) Müncheberg, um 1935 um 1600 seit 1758 bekannt Westfalen, um 1870 um Jena (Porstendorf) 15.Jh. bis in mittlere Höhenlagen breit anbaufähig kräftiger Wuchs reich tragend, anspruchslos für gute, durchlässige Böden; windgeschützte Lagen robust, starkwüchsig; später Ertragsbeginn ( Generationenbaum ); Auralia, Klarapfel, Ontario Klarapfel, Landsberger R. Ontario Klarapfel Fießers Erstling X / XI-II W(M) Finkenwerder Prinz Fromms Renette (Seebaer Borsdorfer) IX / X-II X-XII/I Baden, 1896 Hamburg, um 1860 hüringen, vor 1830 robust, weitgehend rauchgasfest, mittelstark bis stark wachsend, gesund breit anbaufähig, Boden nicht trocken Boden nicht trocken, robust Galloway Pepping Geflammter Kardinal IX-X/ X-III W X / X-II Schottland, Mitte 19. Jh. Deutschland, vor 1800 Bodenansprüche gering; besonders für raue Höhenlagen, keine feuchten und schweren Böden; auch ungünstige und trockene Lagen, Wiltshire Goldparmäne, Baumanns Renette u.a. 8

9 Gehrers Rambur IX / X-XII M Göppingen/ Baden-Württ anspruchslos; bis in raue Höhenlagen anbaufähig Gelber Edelapfel IV / X-I W England, um 1800 breit anbaufähig Baumanns R., Klarapfel, Landsberger R. Glockenapfel Goldparmäne Goldrenette aus Blenheim Grahams Jubiläum Graue Herbstrenette Gravensteiner X / I-IV X-XI / X-II X / XI-II IX /X-XII ()W IX / X-XII VIII-IX / VIII-XI (W) vor 1865 vor 1700 England, um 1740 England, um 1888 um 1600 Dänemark/ Norddeutschl., 1669 besser für wärmere Lagen und Böden widerstandsfähig; windgeschützte Lage bewährt für Rau- und Gebirgslagen hohe Ansprüche; milde, windgeschützte Lagen Baumanns R., Berlepsch, Carola, Dülmener Rose, Gelber Edelapfel, Klarapfel, Landsberger R., Ontario Baumanns R., Danziger Kant, Berlepsch, Glockenapfel, Klarapfel, Landsberger R., Ontario Rote Sternrenette Baumanns R., Gelber Edelapfel, Klarapfel, Grüner Stettiner X / I-VI um 1700 für raue Lagen Halberstädter Jungfernapfel IX / XI-IV W Sachsen-Anh., um 1885 für offene Lagen Hauxapfel X / XI-III MW Baden- Württ., 1920 sehr robust, gute Erträge; Helios Himbacher Grüner Horneburger Pfannkuchen VIII / VIII-IX X / XII MW IX / I-IV W Jakob Fischer IX / IX-X Müncheberg, um 1940 Hessen, 1890 Niederelbe, um 1875 Baden- Württemberg, 1903 für Höhen bis ca. 500 m anspruchslos an Boden und Klima; Wuchs stark, später mittelstark; wenig Pflege erforderlich für schwere, feuchte Böden; geschützte Lagen für nicht zu schwere Böden; sehr gesund und frosthart, für Höhenlagen bis 900 m NN Berlepsch 9

10 Jakob Lebel Kaiser Wilhelm Kardinal Bea Klarapfel IX / X-I WM IX-X / XI-II W X / X-I WM VII-VIII Kronprinz Rudolf XI-II Landsberger Renette Lausitzer Nelkenapfel Martens Sämling (Juwel aus Kirchwerder) Maunzenapfel Muskatrenette Oldenburg (Geheimrat Dr. Oldenburg) Ontario X / X-II XII-II M IX / X-XI X / XI-III M IX / XI-II IX / IX-XII (W) X-XI / II-VI M Piros VII-VIII / VIII-IX um 1825 Deutschland, 1864 Baden- Württ., um 1930 Lettland, vor 1852 Steiermark, um 1872 Landsberg/ Warthe, um 1840 Ostsachsen, um 1865 Altes Land bei Hamburg, vor 1900 Göppingen, Baden- Württ. vor 1608 Geisenheim, 1897 bevorzugt leichte und mittlere Böden; mögl. windgeschützt; auch in Raulagen; nicht an Straßen breit anbaufähig: für leichte bis schwere Böden; ief- und Höhenlagen robust; schwacher Wuchs breit anbaufähig bis in Höhenlagen; auf schwereren Böden krebsanfällig noch für raue Lagen geringe Bodenansprüche, bevorzugt Höhenlagen, auch windige; gut an Wegen und Straßen windfest robust, starker Wuchs; bevorzugt lehmigen Boden sehr frosthart, gesund, anspruchslos auch raue und feuchte Lagen Kanada, 1874 breit anbaufähig bis mittlere Höhenlagen Dresden- Pillnitz, 1963 bevorzugt sonnige Standorte, keine spätfrostgefährdete Lagen Baumanns R., Klarapfel, Landsberger R., Ontario Baumanns R., Gelber Edelapfel, Klarapfel, Landsberger R., Ontario Baumanns R., Carola Baumanns R., Berlepsch, Klarapfel Baumanns, Gelber Edelapfel, Goldparmäne, Klarapfel, Landsberger Baumanns R., Carola, Gelber Edelapfel, Klarapfel, Rote Sternrenette 10

11 Pommerscher Krummstiel Prinz Albrecht von Preußen (Albrechtapfel) Prinzenapfel (Klapperapfel) Purpurroter Cousinot Reders Goldrenette X / XI-III IX-X / X-I (WM) IX / X-XII XII-V XI-XII Mecklenburg, um 1850 Schlesien, 1865 gesund, mittelstarker Wuchs; geringe Bodenansprüche feuchte, bessere Böden um 1700 (bis 800 m NN) Deutschland, um 1600 bayr. Rhön, 1885 Reka IX-X Dresden- Pillnitz, 1993 Relinda Rheinischer Krummstiel Rheinische Schafsnase XI-IV W X / XII-IV IX / XII M Riesenboiken X / X-XII W() Roter Ausbacher (Ausbacher Roter) X / I-V W Roter Bellefleur X / XII-IV W() Roter Boskoop Roter Münsterländer Borsdorfer Ruhm aus Kirchwerder X / XII-IV X / I-III IX / IX -XI Dresden- Pillnitz, 1993 Rheinland, um 1700 Rheinland Norddeutschl., vor 1900 Hessen, um 1770 Holland, vor 1841 Deutschland, 1923 Oldenburg Altes Land um Hamburg, o. J. (bis 900 m NN); anspruchslos Boden nicht trocken widerstandsfähig gegen Krankheiten, z.b. Schorf, Feuerbrand schorfresistent, widerstandsfähig gegen Mehltau und Bakterienbrand sehr gesunder Baum geringe Ansprüche, mittelstarker Wuchs, breite Krone wenig anspruchsvoll, auch für offene, windige Lagen stark wachsend, sehr robust gegen Schädlinge; auch für schlechtere Böden und raue Lagen; sehr robust, sehr späte Blüte; breit anbaufähig bis in mittlere Höhenlagen; nicht für Spätfrostlagen und trockene Böden robust gegen Krankheiten und Schädlinge mittelstarker Wuchs; für gute Böden (z.b. Lehm) 11

12 Rote Sternrenette Roter Stettiner Schöner aus Herrnhut Schöner aus Nordhausen Schweikheimer Rambur (Lohrer Rambur) Spätblüher aus Bockedra X / X-I X / X-III W IX / X-II X / I-IV W X / XII-V W X-XII/I vor 1850 um 1766 Sachsen, um 1880 hüringen, um 1890 bis mittlere, auch offene Höhenlagen schwachwüchsig für Rau- und Gebirgslagen für kühle, offene, Höhen- und Raulagen vor 1890 (bis 600 m NN); gesund, reich tragend hüringen, vor 1900 opaz XI-II/III schechien, 1994 Welschisner Westfälischer Gülderling Wiltshire (Schöner aus Wiltshire) Winterrambur (Rheinischer W.) Wöbers Rambur Zabergäu- Renette X / XI-V ()M X / X-XII X / XI-III M X / XII-IV W X / I-III X / XII-III (W) seit 1659 bekannt alte westfälische Sorte England, um 1800 vor 1650 Franken Baden- Württemberg, 1885 breit anbaufähig schorfresistent, anfällig für Blattlaus, breit anbaufähig für raue Höhen- und al-lagen; nicht auf schweren Böden; grosskronig; robust; späte Blüte geringe Ansprüche; sehr robust; durchlässiger Boden; luftfeuchte Lagen bis 1000 m NN; für Grenzlagen des Apfelanbaus; extrem robust; mittlere bis gute Böden; wärmere Lagen Klarapfel, Ontario Baumanns R., Klarapfel, Landsberger R., Ontario Danziger Kantapfel, Ontario Baumanns R., Landsberger R., Ontario Berlepsch, Danziger Kantapfel, Klarapfel, Landsberger Renette, Ontario, Schöner aus Nordhausen Berlepsch, Rote Sternrenette, Ontario Klarapfel Mitteldeutsche Sorten ohne bekannte Bezugsquellen: Gelbe Sächsische Renette, Sächsischer Königsapfel, Maibiers Parmäne, Naumburger iefblüte, Roter Fuchs, Safranapfel, Weißkante, Zimtrenette, Meininger Zwiebelborsdorfer 12

13 Birnen Sorten Genussreife / Verwendung Alexander Lukas IX-X / X-XII Gellerts Butterbirne IX / IX-X M Hofratsbirne IX / X-XI (M) Köstliche von Charneu Leipziger Rettichbirne Marianne (Prinzessin Marianne) Minister Lucius X-XI VIII IX / IX-X (W) IX / IX-X /(M) Herkunft Standort/ Ansprüche Befruchtersorten um 1870 um 1820 Belgien, um 1840 Belgien, um 1800 Sachsen, vor 1800 Belgien, um 1800 Gruhna/ b. Leipzig, um 1885 nicht für kalte, nasse Böden Gute Luise (bis 600 m) Charneu, Gute Luise, Poiteau, révoux, breit anbaufähig auf allen Birnen-Standorten; keine Frost- und Schorflagen robust, anspruchslos; würzig aromatische Frucht; nicht für arme, kalte, nasse Böden; bis Höhenlagen um 300 m révoux Gellerts, Poiteau, Gute Luise Paris (Gräfin von Paris) X-XI / XII-II (M) Ende 19.Jh. für wärmste, geschützte Lagen Gellerts Butterbirne, Charneu, Poiteau Pastorenbirne Petersbirne Phillipsbirne (Doppelte Phillipsbirne) X / XII-II /(M) VI-VIII / VIII IX / IX-X (M) um 1760 Sachsen, Ende 18. Jh. Belgien, um 1800 für wärmere Standorte bis in Gebirgs- und Grenzlagen des Birnenanbaus geeignet; wenig anspruchsvoll an Böden und Lage; Gellerts Butterbirne, Charneu, révoux Charneu, Gellerts Butterbirne, Gute Luise, révoux Pitmaston IX-X / X England, 1841 für wärmere, geschützte Lagen Gellerts Butterbirne, révoux Poiteau Sommereierbirne (Beste Birne) IX-X / X-XI (M) VII-IX / VIII-IX Belgien, um 1827 Deutschland, vor 1795 starkwüchsig; gesund; für warme, tiefgründige, nährstoffreiche Böden Gellerts Butterbirne, Charneu Stuttgarter Geißhirtle VIII-IX Deutschland, um 1750 Ansprüche gering; geschützte Lagen; Gellerts Butterbirne, Gute Luise révoux Ulmer Butterbirne VIII / XIII-IX (M) IX-X um 1860 Süddeutschl., vor 1868 kräftiger Wuchs; Gellerts 13

14 reine Mostsorten Gelbmöstler Oberösterreichische Weinbirne Schweizer Wasserbirne Weilersche Mostbirne Genussreife / Verwendung IX M IX-X / X-XI MW IX-X / XI MW X / X-XI M Herkunft Standort/ Ansprüche Befruchtersorten um 1780 Oberösterreich, 1888 Schweiz, vor 1823 Sinsheim- Weiler/Baden, um 1850 anspruchslos, robust, gesund, stark wüchsig; warme Lagen meiden mittlere Ansprüche, nicht trocken, nicht nass; guter Straßenbaum anspruchslos, auch für schwere Böden; für Höhenlagen bis 800 m NN geringe Ansprüche; sehr frosthart; für Höhenlagen révoux, Gellerts Butterbirne 14

15 Süßkirschen Für höhere Lagen sind hinsichtlich der Frostbeständigkeit besonders geeignet: eickners Schwarze Herzkirsche und Weiße Spanische. fett unterstrichen Kirschwochen (KW) F K S B besonders zu empfehlen Sorten für Mitteldeutschland kulturhistorisch besonders interessant 1. KW: 25. Mai Juni/ 2. KW: 11. Juni Juni/ 3. KW: 21. Juni Juni/ 4. KW: 1. Juli Juli/ 5. KW: 11. Juli Juli/ 6. KW: 21. Juli Juli Verwendung frisch Verwendung als Konserve Verwendung zu Saft Verwendung für Brennerei Sorten Altenburger Melonenkirsche (Büttners Rote Knorpel) Burlat Dönissens Gelbe Knorpelkirsche Schöne von Marienhöhe eickners Schwarze Herzkirsche Mittlere Reifezeit/ Verwendung 5. KW FK KW F KW FK 2./3. KW FK 3. KW F(K) Herkunft Standort/ Ansprüche Befruchtersorten Halle/Saale, um 1795 Südfrankreich, um 1935 sehr frosthart auch offene, höhere und windige Lagen auch leichte Böden Baum anfällig für Monilia, nur für gut durchlüftete Standorte Guben, 1824 sehr frosthart, auch für Höhenlagen bis 500 m Marienhöhe bei Weimar, 1836 Gernrode/ Harz, 1936 Wuchs stark bis sehr stark; sehr gesund; Landschaftsbaum auch für leichte Böden im Muschelkalk oder Buntsandstein, auch für Höhenlagen Dönissens Gelbe Knorpelkirsche Altenburger Melonenk., eickners Schwarze Herzk., Weiße Spanische Altenburger Melonenkirsche Maibigarreau, Werdersche Braune ürkine (Flamentiner) Weiße Spanische (Doktorknorpel- Kirsche) KW F(K) 4. KW FKB 17. Jh. Sachsen- Anhalt, um 1790 in hüringen bis 1945 stark verbreitet, Fahnersche Höhen bei Gotha robust, gesund Altenburger Melonenkirsche, Weiße Spanische Altenburger Melonenkirsche, Dönissens Knorpelkirsche, ürkine 15

16 Sauerkirschen fett unterstrichen Kirschwochen (KW) F K S B besonders zu empfehlen Sorten für Mitteldeutschland kulturhistorisch besonders interessant 1. KW: 25. Mai Juni/ 2. KW: 11. Juni Juni/ 3. KW: 21. Juni Juni/ 4. KW: 1. Juli Juli/ 5. KW: 11. Juli Juli/ 6. KW: 21. Juli Juli Verwendung frisch Verwendung als Konserve Verwendung zu Saft Verwendung für Brennerei Sorten Karneol Köröser Weichsel Mittlere Reifezeit/ Verwendung 7. KW FK 5. KW F(K) Oberdorlaer Lichtkirsche 2./3.KW Herkunft Standort/ Ansprüche Befruchtersorten Dresden- Pillnitz, 1990 Ungarn, vor 1925 Oberdorla/ hüringen Rote Maikirsche 3.KW 1688 Ungarische raubige (Ujfehertoi fürtös) 6. KW FK(S) Ungarn, um 1960 mittlere Ansprüche; frostempfindlich; geschützte Lagen für warme, leichte, durchlässige Böden; geschützte, auch Höhen- Lagen keine besonderen Ansprüche, keine zu guten Böden dunkle Süßweichsel; nicht für Staunässe und Frostlagen geschützte Lagen z.. selbstfertil; Fanal, Süßkirchsen steril; Fanal, Süßkirschen z.. selbstfertil; Süßkirschen z.. selbstfertil; Fanal 16

17 Pflaumen Für höhere Lagen sind hinsichtlich der Frostbeständigkeit besonders geeignet: Wangenheims Frühzwetsche, sowie evtl. Hauszwetsche (wegen Anfälligkeit für Scharka-Virose nicht in Sortenliste genannt), und Graf Althans Reneklode. Selbstfruchtbare Sorten sind eindeutig zu bevorzugen. fett unterstrichen F K S B besonders zu empfehlen für Mitteldeutschland kulturhistorisch besonders interessant Verwendung frisch Verwendung als Konserve Verwendung zu Saft Verwendung für Brennerei Pflaumensorten Anna Späth Cacaks Schöne Elena Mittlere Reifezeit/ Verwendung IX-X F VIII (F)K spät, einige age nach Anna Späth Herkunft Standort/ Ansprüche Befruchtersorten Ungarn, vor 1870 Serbien, 1961 Hohenheim, 1980 Hanita VIII-IX Hohenheim, 1980 Herman VI Schweden, 1952 Jojo spät, kurz vor oder mit der Hauszwetsche Universität Hohenheim, 1981 für feuchte, nährstoffreiche Böden, kein Sand; warme, auch windige Lagen; scharkatolerant auch für rauere Lagen geeignet; scharkatolerant hoch scharkatolerant scharkatolerant Wuchs mittelstark, Krone breit und locker; scharkaimmun Katinka VII-VIII früheste Backzwetsche; scharkatolerant Nancymirabelle Stanley Valjevka Wangenheims Frühzwetsche VIII FK IX F(K) IX-X FK VIII FK um 1690 USA, 1913 Serbien, seit 1984 Brüheim bei Gotha, um 1837 für ausreichend feuchten und nährstoffreichen Boden; warme, geschützte Lagen; scharkatolerant für warmen, durchlässigen, nährstoffreichen Boden; Weinbaulage bevorzugt; scharkaresistent nur in warmen Lagen breit anbaufähig; geringe Standortansprüche; auch für raue Höhenlagen; scharkagefährdet 17

18 4 Empfehlenswerte Baumschulen hüringen Baumschule Walsetal Ulrike Läsker- Bauer Kreisstrasse Dietzenrode elefon: elefax: Oberlandbaumschule Harra Harra elefon: / elefax: / Baumschulen Oberdorla GmbH Burgstr Oberdorla elefon: 03601/ Bayern Baumschule Johannes Schmitt Hauptstrasse Poxdorf elefon: / 1049 elefax: / info@obstbaumschmitt.de Sachsen Heros- Baumschulen Niedergräfenhain Geithain Fon: Fax: mail@heros-baumschulen.de Hessen Baumschule und Gartengestaltung Spiess GmbH Weidenstraße Wahlsburg/Lippoldsberg elefon: / elefax: / info@baumschule-spiess.de Schleswig- Holstein Hermann Cordes Baumschulen Pinneberger Straße 247a Holm/ Holstein elefon: elefax: Rheinland- Pfalz Baumschule Herbert Ritthaler Dietschweilerstr Hütschenhausen elefon: Fax:

Sorte Wuchs Baumreife Säuregehalt Bemerkungen

Sorte Wuchs Baumreife Säuregehalt Bemerkungen Ausgewählt wurden Sorten mit langjähriger Anbauerfahrung, welche ein weiteres Verbreitungsgebiet besitzen. Diese Sorten sind auch im Handel erhältlich. Falls möglich, kann auch auf Lokalsorten (Eigenveredelung)

Mehr

Auswahlliste Obstsorten

Auswahlliste Obstsorten Auswahlliste Obstsorten (auf Hochstamm) Abkürzungen: T = Tafelobst, W = Wirtschatsobst (Mus, Kuchen, Kompott), M = Mostobst I. Äpfel 1. Sommeräpfel Sorte Genussreife Verwendung Anbaueignung/Besonderheiten

Mehr

Kurzbeschreibungen alter Obstsorten: Steinobst

Kurzbeschreibungen alter Obstsorten: Steinobst 1 Biologische Station Bonn B i o l o g i s c h e S t a t i o n B o n n Auf dem Dransdorfer Berg 76 53 121 Bonn Dr. Bernhard Arnold (Dipl.-Biol.) Wissenschaftlicher Mitarbeiter Kurzbeschreibungen alter

Mehr

Obstsortenempfehlung für Streuobst des "Koordinierungsausschuss Obstwiesenschutz NRW" - Stand Seite 1 von 13

Obstsortenempfehlung für Streuobst des Koordinierungsausschuss Obstwiesenschutz NRW - Stand Seite 1 von 13 Alkmene ja x x M 9 9 11 Robust, breit anbaubar. Nur mittelstarker Wuchs, reichtragend, bildet relativ kleine Kronen, in der Jugend regelmäßiger Schnitt empfehlenswert. Feiner, edelaromatischer Tafelapfel,

Mehr

Vor-/Nachname. Straße/Nr. PLZ/Ort. Telefon/ . Meine bestehende Sammlung kann als Erhaltungspflanzung zur Verfügung gestellt werden

Vor-/Nachname. Straße/Nr. PLZ/Ort. Telefon/ . Meine bestehende Sammlung kann als Erhaltungspflanzung zur Verfügung gestellt werden Pomologen-Verein e.v. Erhalternetzwerk Obstsortenvielfalt Meldung seltener Obstsorten Vor-/Nachname Straße/Nr. PLZ/Ort Telefon/eMail Fragen zum zukünftigen Status der Sammlung O O Meine bestehende Sammlung

Mehr

Stadt Besigheim Kreis Ludwigsburg

Stadt Besigheim Kreis Ludwigsburg Stadt Besigheim Kreis Ludwigsburg Richtlinien der Stadt Besigheim zur Förderung des Streuobstanbaus in Kraft ab 01.02.2012 1 Richtlinie der Stadt Besigheim zur Förderung des Streuobstanbaus (ab 2012) hier:

Mehr

Angebotsliste Herbst 2018 sortiert nach Alphabet. Streuobstsorten für Höhenlagen (Hochstämme)

Angebotsliste Herbst 2018 sortiert nach Alphabet. Streuobstsorten für Höhenlagen (Hochstämme) Angebotsliste Herbst 2018 sortiert nach Alphabet Apfelbäume auf Unterlage Bittenfelder Sämling starkwachsende Unterlage Wuchshöhe 5m, je nach Sorte auch höher geeignet zum Pflanzen in Grasland Streuobstsorten

Mehr

Empfehlenswerte Apfelsorten für Hausgarten und Streuobstanbau im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen

Empfehlenswerte Apfelsorten für Hausgarten und Streuobstanbau im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen Empfehlenswerte Apfelsorten für Hausgarten und Streuobstanbau im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen Der Apfel ist aufgrund seiner vielseitigen Verwendbarkeit und seiner breiten Anpassung an unterschiedlichste

Mehr

Historische Apfelsorten

Historische Apfelsorten Historische Apfelsorten Bitte beachten: nicht alle der hier genannten Sorten sind im Handel erhältlich. Sortenname Ananasrenette Baumanns Berner Rosenapfel (1865) Bismarckapfel Blauer Kölner (ca. 1895)

Mehr

Obstsortenliste Pomologenverein Hessen: Erhaltenswerte Obstsorten für Hessen (Aßlar 2004 kurze Beschreibung - keine Abbildungen)

Obstsortenliste Pomologenverein Hessen: Erhaltenswerte Obstsorten für Hessen (Aßlar 2004 kurze Beschreibung - keine Abbildungen) - 01-001 Adersleber Kalvill 026 Gelber Richard 002 Allendorfer Rosenapfel 027 Gewürzluiken 003 Altenstädter Roter, Roter Altenstädter, Roter 028 Goldparmäne, Wintergoldparmäne böhmischer Jungfernapfel

Mehr

Obstsortenbestandsliste Golf Club Hubbelrath

Obstsortenbestandsliste Golf Club Hubbelrath Obstsortenbestandsliste Golf Club Hubbelrath Nr. Standort Art Sorte 1 West Bahn 1 Walnuß --------- 2 West Bahn 1 Apfel James Grieve 3 West Bahn 2 Birne Gellerts Butterbirne 4 West Bahn 3 Apfel James Grieve

Mehr

Apfelsorten. Baumanns Renette T/W Dez.-März Berlepsch, Goldrenette Frhr. v. T/W Nov.-März Berlepsch, Roter T Nov.-März Berner Rosen T/W Nov.-Jan.

Apfelsorten. Baumanns Renette T/W Dez.-März Berlepsch, Goldrenette Frhr. v. T/W Nov.-März Berlepsch, Roter T Nov.-März Berner Rosen T/W Nov.-Jan. Edelreiser 2018 Übermittelt vom Ansprechpartner im Streuobstdorf Hausen, Adam Zentgraf, der Interessenten bei Rückfragen gerne zur Verfügung steht. Kontaktdaten Ansprechpartner Adam Zentgraf mail: AdamZentgraf@gmx.de

Mehr

Sortenliste Hochstammobst Herbst 2016

Sortenliste Hochstammobst Herbst 2016 Sortenliste Hochstammobst Herbst 2016 2v wurzelnackt ob 3v mit Drahtballen mdb Malus /Frucht-Apfel Alkmene Altl. Pfannkuchenapfel X Ananasrenette Auralia Baumanns Renette Bischofshut Boskoop Braeburn Carola

Mehr

Sortenliste Hochstammobst Herbst 2014

Sortenliste Hochstammobst Herbst 2014 Sortenliste Hochstammobst Herbst 2014 2v wurzelnackt ob Hochstamm 3v mit Drahtballen mdb Malus /Frucht-Apfel Aderslebener Kalvill Alkmene Altl. Pfannkuchenapfel Ananasrenette Auralia Baumanns Renette Bischofshut

Mehr

Sortenliste Hochstammobst Frühjahr 2016

Sortenliste Hochstammobst Frühjahr 2016 Sortenliste Hochstammobst Frühjahr 2016 2v wurzelnackt ob 3v mit Drahtballen mdb Sorte Bu 2j. 7/8 8/10 10/12 12/14 14/16 16/18 18/20 20/25 Malus /Frucht-Apfel Aderslebener Kalvill Alkmene Altl. Pfannkuchenapfel

Mehr

Gesamtliste Äpfel. Sortenname Frucht Verwendung Baum Bemerkung. Reife Haltbarkeit. Most. Wirt- k. a.

Gesamtliste Äpfel. Sortenname Frucht Verwendung Baum Bemerkung. Reife Haltbarkeit. Most. Wirt- k. a. Altenstädter Roter Anhalter Ausbacher Roter Baumanns Renette Haltbarkeit 11 2 11 4 Tafelobsschaft Wirt- Geschmack bis erfrischend, schwach säuerlich, ohne ausgeprägtes Aroma im Herbst 12 3 Süß, schwach

Mehr

Äpfel: Seite Birnen: Seite Sauer- und Süßkirschen: Seite Zwetschgen, Pflaumen, Mirabellen, Renekloden: Seite 16-17

Äpfel: Seite Birnen: Seite Sauer- und Süßkirschen: Seite Zwetschgen, Pflaumen, Mirabellen, Renekloden: Seite 16-17 : Seite 2-11 Birnen: Seite 12-13 Sauer- und Süßkirschen: Seite 14-15 Zwetschgen, Pflaumen, Mirabellen, Renekloden: Seite 16-17 Alkmene ja x x M 9 9 11 Robust, breit anbaubar. Nur mittelstarker Wuchs, reichtragend,

Mehr

001 Allington Pepping 027 Lanes Prinz Albert 002 Ananasrenette 028 Laxtons Superb 003 Apfel aus Croncels, Transparent von Croncels. 029 Lord Grosvenor

001 Allington Pepping 027 Lanes Prinz Albert 002 Ananasrenette 028 Laxtons Superb 003 Apfel aus Croncels, Transparent von Croncels. 029 Lord Grosvenor - 1 - Nr. Äpfel Nr. Äpfel 001 Allington Pepping 027 Lanes Prinz Albert 002 Ananasrenette 028 Laxtons Superb 003 Apfel aus Croncels, Transparent von Croncels 029 Lord Grosvenor 004 Baumanns Renette 030

Mehr

Bestandsliste der Obstsorten

Bestandsliste der Obstsorten Bestandsliste der Obstsorten im Obstsortengarten der Grünen Nachbarschaft Stand Februar 2008 Spatenstich, erste Pflanzung im Obstsortengarten am 31.10. 2003 Pflanzung von 30 gemischten Obstarten und Wildgehölzen

Mehr

Äpfel Hoch- und Halbstämme

Äpfel Hoch- und Halbstämme Äpfel Hoch- und Halbstämme Ananasrenette Bäumchensapfel Baumanns Renette Berner Rosenapfel Biesterfelder Renette Bittenfelder Sämling Braeburn Brettacher Sämling Champagnerrenette Cox selbstfertil Danziger

Mehr

Spatenstich, erste Pflanzung im Obstsortengarten am

Spatenstich, erste Pflanzung im Obstsortengarten am Internet- Bestandsliste der Obstsorten im Obstsortengarten Grüne Nachbarschaft Gemarkung Tamm Stand 8/2018 Rote Schrift: fehlende Bäume Spatenstich, erste Pflanzung im Obstsortengarten am 31.10. 2003 Pflanzung

Mehr

Im Dorf Lünen-Niederaden Tel Fax: giesebrecht.com. Obstbäume Freiland

Im Dorf Lünen-Niederaden Tel Fax: giesebrecht.com. Obstbäume Freiland Obstbäume Freiland Hochstämme ab 2xv ob 7-8 bis 4xv mdb 20-25 Apfel Allington Pepping Alantaapfel Ananasrenette Bellefleur, gelb Bellefleur, rot Berlepsch Biesterfelder Renette Boskoop, grün Boskoop, rot

Mehr

Anlage einer Streuobstwiese mit alten Obstsorten, die typisch für die Region sind

Anlage einer Streuobstwiese mit alten Obstsorten, die typisch für die Region sind Projektidee Anlage einer Streuobstwiese mit alten Obstsorten, die typisch für die Region sind Projekt-Ziele Bedeutung des Lebensraumes Streuobstwiese im Biosphärenreservat darstellen Nutzung für Durchführung

Mehr

Befruchtertabelle Äpfel

Befruchtertabelle Äpfel Befruchtertabelle Äpfel Fast alle Äpfel sind selbststeril, d.h. der eigene Pollen keimt auf der Narbe nicht und es folgt keine Befruchtung, also kein Obst. Daher sind zur Befruchtung Pollenspender erforderlich.

Mehr

Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Abteilung Naturschutz Stand: 04/2010. Obstgarten Haseldorf Reihenzusammenstellung mit Sorten

Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Abteilung Naturschutz Stand: 04/2010. Obstgarten Haseldorf Reihenzusammenstellung mit Sorten Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Abteilung Naturschutz Stand: 04/2010 Obstgarten Haseldorf Reihenzusammenstellung mit Sorten Block I Birnen Reihe 1 Baum 1, 2, 3, 4 Graf Moltke Reihe

Mehr

Lieferbare Obstsorten - Stand November 2015 Äpfel

Lieferbare Obstsorten - Stand November 2015 Äpfel Lieferbare Obstsorten - Stand November 2015 Äpfel Adersleber Kalvill Alkmene Altländer Pfannkuchenapfel Ananasrenette Antonowka Apollo Auralia Baumanns Renette Berlepsch Berner Rosenapfel Berner Rosenapfel

Mehr

Angebotsliste Frühjahr 2018 sortiert nach Alphabet. Streuobstsorten für Höhenlagen (Hochstämme)

Angebotsliste Frühjahr 2018 sortiert nach Alphabet. Streuobstsorten für Höhenlagen (Hochstämme) Angebotsliste Frühjahr 2018 sortiert nach Alphabet Apfelbäume auf Unterlage Bittenfelder Sämling starkwachsende Unterlage Wuchshöhe 5m, je nach Sorte auch höher geeignet zum Pflanzen in Grasland Streuobstsorten

Mehr

Zwischenverkauf vorbehalten. Preise auf Anfrage.

Zwischenverkauf vorbehalten. Preise auf Anfrage. Obst-Bestandsliste 2017/2018 Stand - September 2017 Baumschule Entenmann KG In den Gründen 1 73235 Weilheim-Teck Tel.: 07023-3917 Fax: 07023-3000 Mail: baumschule-entenmann@gmx.de www.entenmann-weilheim.de

Mehr

Empfehlenswerte Obstsorten für Mittelfranken

Empfehlenswerte Obstsorten für Mittelfranken Empfehlenswerte Obstsorten für Mittelfranken ÄPFEL Baumanns Renette 12-3 Berlepsch 11-1 Bittenfelder Sämling 11-5 Bohnapfel 1-6 Boikenapfel 2-6 Brettacher 12-3 Champagnerrenette 12-5 Saftig, aromatisiert

Mehr

Kurzbeschreibungen alter Obstsorten: Birnen

Kurzbeschreibungen alter Obstsorten: Birnen 1 Biologische Station Bonn B i o l o g i s c h e S t a t i o n B o n n Auf dem Dransdorfer Berg 76 53 121 Bonn Dr. Bernhard Arnold (Dipl.-Biol.) Wissenschaftlicher Mitarbeiter Kurzbeschreibungen alter

Mehr

Sortenliste Hochstammobst Herbst 2017

Sortenliste Hochstammobst Herbst 2017 Sortenliste Hochstammobst Herbst 2017 2v wurzelnackt ob 3v mit Drahtballen mdb Sorte Bu 2j. 7/8 08/10 10/12 12/14 14/16 16/18 18/20 20/25 Malus /Frucht-Apfel Alkmene Altl. Pfannkuchenapfel Ananasrenette

Mehr

Förderung von Obstbaumhochstämmen!

Förderung von Obstbaumhochstämmen! Förderung von Obstbaumhochstämmen! Sortenliste als Empfehlung das bedeutet allerdings kein Förderausschluss für andere Sorten! Birnensorte Eigenschaft/Frucht Verarbeitung / Champagner Bratbirne Gelbmöstler

Mehr

Sortenliste der ausgewählten Baumschulen

Sortenliste der ausgewählten Baumschulen nliste der ausgewählten Baumschulen Die unten abgebildeten Tabellen zeigen die Anschriften und die Sorten der ausgewählten Baumschulen, von denen die Sorten bekannt sind. Bedenken Sie, daß einige Sorte

Mehr

Obstbaumbestellung bis abgeben!

Obstbaumbestellung bis abgeben! ! 1/! Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Lindau Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Oberallgäu Obstbaumbestellung bis 09.02.2018 abgeben! Menge bitte angeben H ha Bu Äpfel Nr. Eigenschaft

Mehr

ÄPFEL. Sämling Bittenfelder: Halbstamm, Hochstamm

ÄPFEL. Sämling Bittenfelder: Halbstamm, Hochstamm ÄPFEL Sämling Bittenfelder: Halbstamm, Hochstamm Berner Rosenapfel Bittenfelder Boskoop Hohenheim Brettacher Champagner Renette Danziger Kant Dülmener Rosen nur h Gewürzluiken Gartenmeister Simon Hauxapfel

Mehr

Obstsortenliste Lerch Josef, Purner Hermann: Salzburger Obstsorten (Salzburg 1937 Beschreibung - keine Abbildungen)

Obstsortenliste Lerch Josef, Purner Hermann: Salzburger Obstsorten (Salzburg 1937 Beschreibung - keine Abbildungen) - 01 - Nr. Äpfel Nr. Äpfel 001 Adersleber Kalvill 026 Graf Nostitz 002 Apfel aus Croncels 027 Grahams Jubiläumsapfel 003 Apfel aus Hawthornden 028 Graue Herbstrenette 004 Baumanns Renette 029 Gravensteiner

Mehr

Obstsortenliste Bernkopf Siegfried u.a.: Neue alte Obstsorten (4. Auflage Wien 1999 Beschreibung und farbige Abbildungen)

Obstsortenliste Bernkopf Siegfried u.a.: Neue alte Obstsorten (4. Auflage Wien 1999 Beschreibung und farbige Abbildungen) Nr. Äpfel Nr. Äpfel 001 Adersleber Kalvill 026 Gelber Bellefleur 002 Ananasrenette 027 Gelber Edelapfel 003 Apfel aus Croncels 028 Gelber Richard 004 Baldwin 029 Glockenapfel, Weißer Winterglockenapfel

Mehr

Obstsortenliste Vanicek Karl-Heinz: "Obstbau im Garten" (Berlin Auflagen 01/ / Beschreibung und s-w-abbildungen)

Obstsortenliste Vanicek Karl-Heinz: Obstbau im Garten (Berlin Auflagen 01/ / Beschreibung und s-w-abbildungen) - 1 - Nr. Äpfel Nr. Äpfel 001 Alkmene 07,08,09,10 026 Landsberger Renette 01-10 002 Altländer Pfannkuchenapfel 01-08 027 Ontario 01-10 003 Apfel aus Lunow 01 028 Prinz Albrecht von Preußen, Albrechtapfel

Mehr

Versuche zum Anbau alter Apfelsorten. Dr. Friedrich Höhne, Pomologen-Verein, LG MV

Versuche zum Anbau alter Apfelsorten. Dr. Friedrich Höhne, Pomologen-Verein, LG MV Versuche zum Anbau alter Apfelsorten Dr. Friedrich Höhne, Pomologen-Verein, LG MV Definition Alte Apfelsorten gibt es nicht 80 Jahre? 100 Jahre? ꞌgolden Deliciousꞌ Zufallssämling um 1890 ehemals bedeutsame

Mehr

A_Sortenliste_web_gesamt_

A_Sortenliste_web_gesamt_ 2 Apfel Adersleber Kalvill 2 selten 7 Birne Alexander Lucas 14 zerstreut 8 Apfel Alkmene 2 selten 14 Birne Andenken an den Kongreß 5 selten 15 Apfel Antonowka 1 selten 17 A_ubk Apfel ohne Behang 220 sehr

Mehr

Empfehlenswerte Obstsorten für Mittelfranken

Empfehlenswerte Obstsorten für Mittelfranken Empfehlenswerte Obstsorten für Mittelfranken ÄPFEL Baumanns Renette 12-3 Berlepsch 11-1 Bittenfelder Sämling 11-5 Bohnapfel 1-6 Boikenapfel 2-6 Brettacher 12-3 Champagnerrenette 12-5 Saftig, schwach aromatisiert

Mehr

Horst Körner e.k. Inh. Jan Körner

Horst Körner e.k. Inh. Jan Körner Äpfel: Busch 60 cm Halbstamm 120 cm M11 Slg. Alkmene # # # # # # Altländer Pfannkuchen # # # # Ananasrenette # Baumanns Renette # Biesterfelder Goldrenette # # # # # Celler Dickstiel # # # # Cox Orange

Mehr

Rosengewächse, Rosaceae. Exkursion im Arboretum des Botanischen Gartens der Universität Tübingen

Rosengewächse, Rosaceae. Exkursion im Arboretum des Botanischen Gartens der Universität Tübingen Rosengewächse, Rosaceae Exkursion im Arboretum des Botanischen Gartens der Universität Zusammenstellung, Bilder und Texte von Franz Oberwinkler ( FO). Fakultative Ergänzung zur Vorlesung Farne im Grundstudium

Mehr

Die Apfelsorten im Kreisobstlehrgarten

Die Apfelsorten im Kreisobstlehrgarten Die Apfelsorten im Kreisobstlehrgarten Eine Information der Kreisfachberater September 2004 Alantapfel M. November - Februar guter Tafel- und Wirtschaftsapfel, saftig, zimtartig gewürzt Früchte häufig

Mehr

Lokale Apfelsorten - die auch heute noch wertvoll sind

Lokale Apfelsorten - die auch heute noch wertvoll sind Lokale Apfelsorten - die auch heute noch wertvoll sind Dr. Richard Dietrich, Lauterach 39. Vorarlberger Obstbautag Rankweil 26.1. 2019 Interreg Projekt: Sortenbestimmung 2005 Ausstellung Landhaus Bregenz

Mehr

Obstsortenliste Hessischer Minister für Landwirtschaft, Forsten und Naturschutz: Streuobstbau Wiesbaden 1987 (Sortenliste - keine Abbildungen)

Obstsortenliste Hessischer Minister für Landwirtschaft, Forsten und Naturschutz: Streuobstbau Wiesbaden 1987 (Sortenliste - keine Abbildungen) - 01-001 Aargauer Jubiläumsapfel 026 Dietzels Rosenapfel 002 Äckerleapfel 027 Dillheimer Au 003 Adersleber Kalvill, Adersleber Calvill 028 Dubele Zoete Aagt 004 Altländer Glockenapfel 029 Early Blaze 005

Mehr

Obstbaumbestellung Heimatverein Hoch-Weisel e.v.

Obstbaumbestellung Heimatverein Hoch-Weisel e.v. Obstbaumbestellung Heimatverein Hoch-Weisel e.v. Obstbaumbestellung Heimatverein Hoch-Weisel e.v. Seite 1 Name: Annahmeschluss: 20.10.2016 Telefonnummer: Unterschrift Anzahl / Stück Obst Sorte Beschreibung

Mehr

x x a x Nov Mär x a x Okt Mär x x x x x x Nov Mär Boikenapfel x x Jan Juni x x x a x x Dez Apr x x x x x x x Dez Mai Brettacher

x x a x Nov Mär x a x Okt Mär x x x x x x Nov Mär Boikenapfel x x Jan Juni x x x a x x Dez Apr x x x x x x x Dez Mai Brettacher nbeschreibung der Apfelsorten für Streuobstwiesen Lebensdauer- Fruchtbarkeit Robustheit gegen Witterung und KranGeschmack Äpfel Krebsanfälligkeit Schorfanfälligkeit bis bis Hohe Anfälligkeit für Adersleber

Mehr

001 Adersleber Kalvill 026 Graue französische Renette 002 Ananasrenette 027 Gravensteiner 003 Apfel aus Croncels,

001 Adersleber Kalvill 026 Graue französische Renette 002 Ananasrenette 027 Gravensteiner 003 Apfel aus Croncels, - 1-001 Adersleber Kalvill 026 Graue französische Renette 002 Ananasrenette 027 Gravensteiner 003 Apfel aus Croncels, 028 Großherzog Friedrich August von Oldenburg Transparentapfel von Croncels 004 Baumanns

Mehr

Adamsparmäne Aegidienberger Seidenhemdchen Alantapfel (= Prinzess Noble) Altländer Pfannkuchenapfel Ananasrenette. Ausbacher Roter

Adamsparmäne Aegidienberger Seidenhemdchen Alantapfel (= Prinzess Noble) Altländer Pfannkuchenapfel Ananasrenette. Ausbacher Roter Sorte Adamsparmäne Aegidienberger Seidenhemdchen Alantapfel (= Prinzess Noble) Altländer Pfannkuchenapfel Ananasrenette Auralia Ausbacher Roter Baldwin Batull Baumanns Renette Bäumchesapfel Bergischer

Mehr

Obst-Bestandsliste 2018/2019 Stand: September 2018

Obst-Bestandsliste 2018/2019 Stand: September 2018 Obst-Bestandsliste 2018/2019 Stand: September 2018 Baumschule Entenmann KG In den Gründen 1 73235 Weilheim-Teck Tel.: 07023-3917 Fax: 07023-3000 Mail: baumschule-entenmann@gmx.de www.entenmann-weilheim.de

Mehr

Obstbäume für Hameln. Stadt Hameln Fachbereich Umwelt und technische Dienste

Obstbäume für Hameln. Stadt Hameln Fachbereich Umwelt und technische Dienste Stadt Hameln Fachbereich Umwelt und technische Dienste Obstbäume für Hameln Regionaltypische Obstbäume haben eine lange Tradition, sind Bestandteil ländlicher Natur- und Kulturgeschichte sind angepasst

Mehr

Angebotsliste Herbst 2016 sortiert nach Alphabet. Streuobstsorten für Höhenlagen (Hochstämme)

Angebotsliste Herbst 2016 sortiert nach Alphabet. Streuobstsorten für Höhenlagen (Hochstämme) Angebotsliste Herbst 2016 sortiert nach Alphabet Apfelbäume auf Unterlage Bittenfelder Sämling starkwachsende Unterlage Wuchshöhe 5m, je nach Sorte auch höher geeignet zum Pflanzen in Grasland Streuobstsorten

Mehr

Streuobstwiesen der Stadt Bad Nauheim

Streuobstwiesen der Stadt Bad Nauheim Streuobstwiesen der Stadt Bad Nauheim 1 Streuobstwiesen der Stadt Bad Nauheim Liebe Naturfreunde, liebe Bürgerinnen und Bürger, eine große Vielfalt an Obstsorten ist auf den Streuobst wie sen unserer schönen

Mehr

Pflanzen und Pflegen

Pflanzen und Pflegen Herausgegeben im Rahmen des Projektes Asta von Oppen Silke Last Reinhard Heller Pflanzen und Pflegen November 2008 weitere Infos unter: www.route-der-alten-obstsorten-im-wendland.de www.lpv-wendland-elbetal.de/projekte.htm.

Mehr

Edelreiser Edelreiser 2016

Edelreiser Edelreiser 2016 Edelreiser 2016 Übermittelt von unserem Vorstandsmitglied und Ansprechpartner im Streuobstdorf Hausen, Adam Zentgraf, der Interessenten bei Rückfragen gerne zur Verfügung steht. Kontaktdaten Ansprechpartner

Mehr

! Sortimentsliste 16/17

! Sortimentsliste 16/17 Äpfel B H B H Apfelstandartsorten Alte Apfelsorten nur kleine Stückzahlen Alkmene Alter Gravensteiner * X Braeburn Typ Schneider Annanas Renette* X Cox s Orange Typ Rheinland 4 Baumanns Renette* X Dülmener

Mehr

BEFRUCHTERTABELLE APFELSORTEN

BEFRUCHTERTABELLE APFELSORTEN BEFRUCHTERTABELLE APFELSORTEN Fast alle Apfelsorten sind selbststeril, d.h. daß der eigene Pollen auf der Narbe nur ungenügend keimt und deshalb keine Befruchtung erfolgt. Deshalb sind zur Befruchtung

Mehr

Baumobst für den Garten

Baumobst für den Garten Baumobst für den Garten 06. März 2015 in Dresden Pillnitz Christian Kröling Die Qual der Wahl Welche Obstart kann ich pflanzen? Äpfel, Birnen, Kirschen, Pflaumen, Mirabellen, Aprikosen oder Pfirsiche Welche

Mehr

Sortenbeschreibung der Apfelsorten für Streuobstwiesen

Sortenbeschreibung der Apfelsorten für Streuobstwiesen Krebsanfälligkeit Schorfanfälligkeit bis bis Anfälligkeit für nbeschreibung der Apfelsorten für Streuobstwiesen Robustheit gegen Witterung und Krankheit Äpfel Adersleber Kalvill X X Dez Mär Ananasrenette

Mehr

I m p r e s s u m. Stand : März Bearbeitung: Die Durchführung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Rehburg - Loccum

I m p r e s s u m. Stand : März Bearbeitung: Die Durchführung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Rehburg - Loccum Bebauungsplan Nr. 17 Gewerbegebiet Kaserne - Loccum 1. Änderung im OT. Loccum 2 I m p r e s s u m Stand : März 2016 Bearbeitung: Die Durchführung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Rehburg

Mehr

(Alte) Obstsorten in den Obstbaumalleen, -reihen und auf -wiesen auf der rechtselbischen Seite des Landkreises Lüneburg

(Alte) Obstsorten in den Obstbaumalleen, -reihen und auf -wiesen auf der rechtselbischen Seite des Landkreises Lüneburg (Alte) Obstsorten in den Obstbaumalleen, -reihen und auf -wiesen auf der rechtselbischen Seite des Landkreises Lüneburg Ergebnisse der Sortenerfassung aus dem Jahr 2015 Konau 11 Natur e.v. Elbstraße 11

Mehr

Erhaltung und Nutzung alter Kernobstsorten im bayerischen Allgäu und am bayerischen Bodensee. Zusammenfassung

Erhaltung und Nutzung alter Kernobstsorten im bayerischen Allgäu und am bayerischen Bodensee. Zusammenfassung Erhaltung und Nutzung alter Kernobstsorten im bayerischen Allgäu und am bayerischen Bodensee Ein überregionales LEADER-Projekt der Kreise Lindau, Oberallgäu, Ostallgäu, Unterallgäu und der kreisfreien

Mehr

GIESEBRECHT Garten & Pflanzen

GIESEBRECHT Garten & Pflanzen GIESEBRECHT Garten & Pflanzen Sortimentsübersicht - Obstgehölze - Tel. +49-(0)2306-40515 - Fax +49-(0)-2306-48639 Pflanzenqualität aus Anerkannter deutscher Markenbaumschule Baumschule Unsere Baumschule

Mehr

Die 200 häufigsten Apfelsorten im deutschen Streuobst

Die 200 häufigsten Apfelsorten im deutschen Streuobst Hans-Joachim Bannier 1 (Entwurf 2011) Die 200 sten Apfelsorten im deutschen Streuobst Adersleber Kalvill Allington Pepping Altländer Pfannkuchen Angelner Borsdorfer = Zwiebelapfel Anhalter Apfel aus Lunow

Mehr

Apfel-Befruchtertabelle

Apfel-Befruchtertabelle Apfel-Befruchtertabelle Die heutigen Kultursorten der Äpfel sind vorwiegend auf die beiden Wildformen Malus pumila, dem Zwergapfel, sowie Malus sylvestris, dem Holzapfel, zurückzuführen. Um eine höhere

Mehr

Name Bäume Erntezeit Verwendung Lagerung Sonstige Besonderheiten Kaiser Wilhelm 1, 12, 49 Ende September bis Mitte Oktober.

Name Bäume Erntezeit Verwendung Lagerung Sonstige Besonderheiten Kaiser Wilhelm 1, 12, 49 Ende September bis Mitte Oktober. Name Bäume Erntezeit Verwendung Lagerung Sonstige Besonderheiten Kaiser Wilhelm 1, 12, 49 Ende bis Mitte bis März Nicht geeignet für Kühllagerung, wird leicht stippig (=braun). Qualitativ mittelmäßiger

Mehr

Äpfel: Seite Birnen: Seite Sauerkirschen: Seite Zwetschgen, Pflaumen, Mirabellen, Renekloden: Seite 16-17

Äpfel: Seite Birnen: Seite Sauerkirschen: Seite Zwetschgen, Pflaumen, Mirabellen, Renekloden: Seite 16-17 : Seite 2-11 Birnen: Seite 12-13 Sauerkirschen: Seite 14-15 Zwetschgen, Pflaumen, Mirabellen, Renekloden: Seite 16-17 Alkmene ja x x M 9 9 11 Robust, breit anbaubar. Nur mittelstarker Wuchs, reichtragend,

Mehr

Seite 1 von 8 S T R E U O B S T. Obstsorten und ihre Verwendung im Streuobstbau

Seite 1 von 8 S T R E U O B S T. Obstsorten und ihre Verwendung im Streuobstbau Seite 1 von 8 S T R E U O B S T Obstsorten und ihre Verwendung im Streuobstbau Ein Beitrag des Flurneuordnungsamtes, Landratsamt Schwäbisch Hall 05.05.2011 2 Obstsorten für den Streuobstbau sollten folgende

Mehr

Obstsorten-Lehrpfad Waldburg

Obstsorten-Lehrpfad Waldburg Obstsorten-Lehrpfad Waldburg Thema: Vermittlungsmethode: Länge/ Zeitbedarf: Führungen: Lage: Beginn: Ansprechpartner: Weitere Informationen: Obstbäume Klassischer Schilderpfad 1,5km/ 1h (kein Rundweg)

Mehr

Apfelanbau im Garten

Apfelanbau im Garten Apfelanbau im Garten Apfelanbau im Garten Herkunft Als Ursprungsgebiet der großfrüchtigen Kulturapfelsorten (Malus sylvestris var. domestica) gelten der Kaukasus und Turkestan. Die besten Sorten gelangten

Mehr

Gemeinsam gegen Feuerbrand. Projektteil. Feuerbrandtolerante. Kernobstsorten für den Streuobstbau

Gemeinsam gegen Feuerbrand. Projektteil. Feuerbrandtolerante. Kernobstsorten für den Streuobstbau Gemeinsam gegen Feuerbrand Projektteil Feuerbrandtolerante Kernobstsorten für den Streuobstbau Erntereife Genuß- oder Verwertungsreife Verwendung Eignung für Hochstamm sonstige Anfälligkeit Blühzeitpunkt

Mehr

Biologische Station in Rhein-Sieg-Kreis e.v. Sortenausstellung IGW 2017

Biologische Station in Rhein-Sieg-Kreis e.v. Sortenausstellung IGW 2017 Adersleber Kalvill Aegidienberger Seidenhemdchen Alantapfel Alkmene DH Altländer Pfannkuchenapfel Ananasrenette Apfel aus Akerö Auralia Ausbacher Roter Batul Baumanns Renette Benoni Berezcki Quitte Bergische

Mehr

Obstsortenliste Äpfel Äpfel

Obstsortenliste Äpfel Äpfel Nr. Äpfel Nr. Äpfel 001 Alkmene FT 1-4 026 Prinz Albrecht von Preußen 1,2,/ FT 3,4 002 Ananasrenette FT 3,,4 027 Roba, Roter Erwin Bauer 1-4 003 Apollo 3,4 028 Rogo, Rote Goldparmäne 1-4 004 Aurelia FT

Mehr

Projekt Sortengarten Medenbach

Projekt Sortengarten Medenbach Projekt Sortengarten Medenbach Vorschlag für die Verleihung des Goldenen Apfels 2016 Für die Verleihung des Goldenen Apfels 2016 wird das Projekt Sortengarten Medenbach des Streuobstkreises Wiesbaden e.v.

Mehr

Obstsorten - nach Reifezeit

Obstsorten - nach Reifezeit Obstbaumsortiment der Baumschule Rücklinger Obstsortiment zum downloden als pdf.datei Obstsorten - nach Reifezeit Speiseäpfel: Sommeräpfel: Aldingers George Cave VII Vista Bella VII-VIII Honigapfel VII

Mehr

Pflanz- und Pflegeanleitung von Obstbäumchen. wiedersehen & wiederschmecken

Pflanz- und Pflegeanleitung von Obstbäumchen. wiedersehen & wiederschmecken Pflanz- und Pflegeanleitung von Obstbäumchen alte bstsorten wiedersehen & wiederschmecken Vor der Pflanzung Obstbaumpflanzung Schritt für Schritt Gleich nach Abholung des Bäumchens sollten Sie es kurz

Mehr

Baumschule Wolfgang Wagner

Baumschule Wolfgang Wagner Baumschule Wolfgang Wagner Schulstraße 4, 91099 Poxdorf Telefon: 09133/5925 Fax:09133/ 9782 E-mail: Baumschule.Wagner@t-online.de Website: Baumschule-Wagner.de Sortenliste wurzelnackte Obstgehölze Sollten

Mehr

- 1 - Obstsortenliste Äpfel Äpfel

- 1 - Obstsortenliste Äpfel Äpfel - 1 - Nr. Äpfel Nr. Äpfel 001 Adersleber Kalvill KB 1906 026 Gelber Richard GB 1912 002 Alantapfel GB 1909 027 Goldrenette aus Blemheim GB 1903 003 Allington Pepping KB 1913 028 Goldrenette Freiherr von

Mehr

Quartier gesamt. Sortenliste Frühjahr 2013 Westallgäuer Obstbaumschule Tel /

Quartier gesamt. Sortenliste Frühjahr 2013 Westallgäuer Obstbaumschule Tel / Sortenliste Frühjahr 2013 Westallgäuer Obstbaumschule Tel. 01520/9435091 Quartier gesamt Äpfel H H st H st Adamsparmäne 2 1 Adersleber Kalvill 5 3 1 1 1 Alkmene 6 Alzenauer Ramr Ananasrenette 2 Antonowka

Mehr

S T R E U O B S T. Obstsorten und ihre Verwendung im Streuobstbau. Ein Beitrag des Flurneuordnungsamts im. Landkreis Schwäbisch Hall

S T R E U O B S T. Obstsorten und ihre Verwendung im Streuobstbau. Ein Beitrag des Flurneuordnungsamts im. Landkreis Schwäbisch Hall S T R E U O B S T Obstsorten und ihre Verwendung im Streuobstbau Ein Beitrag des Flurneuordnungsamts im Landkreis Schwäbisch Hall 2 Obstsorten für den Streuobstbau sollten folgende Eigenschaften besitzen:

Mehr

OBSTBÄUME IM ANGEBOT DER EDELMACHEREI

OBSTBÄUME IM ANGEBOT DER EDELMACHEREI OBSTBÄUME IM ANGEBOT DER EDELMACHEREI Zahlreiche alte Obstsorten werden in der Guntramser Edelmacherei vermehrt. Die folgenden Seiten informieren über ihre Eigenschaften und ihre Verwendung. Die in alphabetischer

Mehr

Flecken Nörten-Hardenberg Bebauungsplan Nr. 19 Hofbreite Der Bebauungsplan trifft zwar keine Vorgaben zur Ausnutzung von Sonnenenergie. Es wird aber empfohlen, solche Anlagen zu installieren. Es wird auf

Mehr

Alte Obstsorten für die Region Erzgebirge

Alte Obstsorten für die Region Erzgebirge Alte Obstsorten für die Region Erzgebirge Ein Ratgeber für die Sortenwahl Europäische Union Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen

Mehr

Schorfresistente Apfel - Standardsorten für den Hausgarten (in vielen Baumschulen erhältlich)

Schorfresistente Apfel - Standardsorten für den Hausgarten (in vielen Baumschulen erhältlich) Schorfresistente Apfel - Standardsorten für den Hausgarten (in vielen Baumschulen erhältlich) Sommeräpfel für den Sofortverzehr (bzw. nur kurz lagerfähig) > Retina ab Mitte August großfruchtig, rotbackig,

Mehr

Apfel-Standardsorten für den Hausgarten

Apfel-Standardsorten für den Hausgarten Apfel-Standardsorten für den Hausgarten Sommeräpfel für den Sofortverzehr (bzw. nur kurz lagerfähig) > Retina ab Mitte August großfruchtig, rotbackig, geschmacklich gut, etwas säuerlich, regelmäßige mittelhohe

Mehr

Empfehlenswerte Obstsorten für den Streuobstanbau im Main-Tauber-Kreis Birnen, Kirschen, Wildfrüchte etc. Reifezeit

Empfehlenswerte Obstsorten für den Streuobstanbau im Main-Tauber-Kreis Birnen, Kirschen, Wildfrüchte etc. Reifezeit Merkblatt Landratsamt Main-Tauber-Kreis Landwirtschaftsamt Beratungsstelle für Obst, Garten und Landschaft Wellenbergstr. 3 97941 Tauberbischofsheim Tel.: 09341/82-5722, Fax: 09341/828-5722 E-Mail: harald.lurz@main-tauber-kreis.de

Mehr

Prisdorfer Weg Borstel Hohenraden 04101/ /

Prisdorfer Weg Borstel Hohenraden 04101/ / Apfel Standardsorten Halbstamm Co Busch Co Alkmene Berlepsch,Roter Boskoop, Roter Braeburn (Lizenzsorte) Cox Orangen Renette Delbard Estivale (Lizenzsorte) Elstar (Lizenzsorte) Finkenwerder Herbstprinz

Mehr

Botanischer Sondergarten Wandsbek 4. Hamburger Edelreisertauschbörse

Botanischer Sondergarten Wandsbek 4. Hamburger Edelreisertauschbörse Botanischer Sondergarten Wandsbek 4. Hamburger Edelreisertauschbörse 1. Februar 2014 --- 14-16 Uhr Walddörferstraße 273 --- 22047 Hamburg - Vielfalt ist lebenswichtig! - Vielfalt soll erhalten bleiben.

Mehr

Bestell - Aktion 2015 für Hochstamm- Obstbäume inkl. Pfahl und Strick

Bestell - Aktion 2015 für Hochstamm- Obstbäume inkl. Pfahl und Strick NATURSCHUTZBUND DEUTSCHLAND e. V Gruppe Mengen-Scheer-Hohentengen-Ostrach Bestell - Aktion 2015 für Hochstamm- Obstbäume inkl. Pfahl und Strick Preis je Baum inkl. wie oben 25,00 Euro Besteller / Name

Mehr

Robuste Obstsorten für den. Haus- und Kleingarten

Robuste Obstsorten für den. Haus- und Kleingarten Dr. Dankwart Seipp Robuste Obstsorten für den Haus- und Kleingarten Seminar OBSTGEHÖLZE VERKAUFEN MIT FACHKOMPETENZ DEN UMSATZ STEIGERN Cappeln 18. August 2005 G l i e d e r u n g Einleitung Sortenvorstellung

Mehr

APFEL. KENRGEHÄUSE e.v. c/o Markt Bad Liebenwerda Fon

APFEL. KENRGEHÄUSE e.v. c/o Markt Bad Liebenwerda Fon APFEL 1. Danziger Kantapfel 2. Signe Tillisch 3. Schöner aus Bath 4. Lady Sudeley 5. Dülmener Herbstrosenapfel 6. Gravensteiner 7. Roter Boskoop 8. Fromm s Renette 9. Schöner aus Pantoise 10. Fraas Sommerkalvill

Mehr

Streuobst für Selbstversorger

Streuobst für Selbstversorger 153 Streuobst für Selbstversorger Diese Liste richtet sich insbesondere an Privatleute, die den Streuobstanbau zur Selbstversorgung betreiben. Sorten: In den Listen werden Sorten mit folgenden Eigenschaften

Mehr

Obst-Bestandsliste Baumschule Entenmann KG Weilheim-Teck

Obst-Bestandsliste Baumschule Entenmann KG Weilheim-Teck Obst-Bestandsliste Baumschule Entenmann KG Weilheim-Teck Tel: 07023-3917, Fax: 07023-3000, baumschule-entenmann@gmx.de Sehr geehrte Damen und Herren, wir freuen uns, Ihnen für die Saison 2015/2016 Obstbäume

Mehr

Botanischer Name Grösse Qualität Deutscher Name

Botanischer Name Grösse Qualität Deutscher Name Obst Freiland Botanischer Name Grösse Qualität Deutscher Name Cydonia 'Radonia' CAC ha ab 6 cm Birnen-Quitte Cydonia 'Radonia' CAC 7-8 H 2xv Birnen-Quitte Cydonia 'Wudonia' CAC ha ab 6 cm Apfel-Quitte

Mehr

Empfehlungsliste alter und bewährter Obstsorten

Empfehlungsliste alter und bewährter Obstsorten Empfehlungsliste alter und bewährter Obstsorten herausgegeben von den Biologischen Stationen und den Stiftungen März 2005 Die Anpflanzung einer Obstwiese Hochstämmige Obstbäume sind ein wichtiger Lebensraum

Mehr

Botanischer Sondergarten Wandsbek 5. Hamburger Edelreisertauschbörse

Botanischer Sondergarten Wandsbek 5. Hamburger Edelreisertauschbörse Botanischer Sondergarten Wandsbek 5. Hamburger Edelreisertauschbörse 1. Januar 2015 --- 14-16 Uhr Walddörferstraße 27 --- 22047 Hamburg - Vielfalt ist lebenswichtig! - Vielfalt soll erhalten bleiben. -

Mehr

Obstsortenliste Poenicke Walter: Kleines Handbuch des Obstbaues (Hannover 1948 kurze Beschreibung - keine Abbildungen)

Obstsortenliste Poenicke Walter: Kleines Handbuch des Obstbaues (Hannover 1948 kurze Beschreibung - keine Abbildungen) - 1 - Nr. Äpfel Nr. Äpfel 001 Adersleber Kalvill 026 Joseph Musch, Josef Musch 002 Ananasrenette 027 Kaiser Alexander 003 Antonowka 028 Kaiser Wilhelm 004 Apfel aus Croncels 029 Kanadarenette 005 Baumanns

Mehr