1.7 Kontenrahmen und Kontenplan

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1 1.7 Kontenrahmen und Kontenplan Sackmann Buchführung Kap. 3.3 Nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung soll die Buchführung geordnet und übersichtlich gestaltet sein. Sie soll die grundlegenden Zahlen für die Selbstkostenrechnung, die Statistik und die Planungsrechnung liefern. Ebenso sollen in Bezug auf den Jahresabschluss gesetzliche Gliederungsvorschriften eingehalten werden. Für die EDV müssen die Konten datengerecht gestaltet sein und die Bedürfnisse der einzelnen Wirtschaftszweige sollen sich ebenfalls darin widerspiegeln. Diesen vielfältigen Anforderungen an die Buchführung kann nur nachgekommen werden, wenn die Buchführung nach einheitlichen Grundsätzen aufgebaut ist. Es bedarf eines Kontenordnungssystems, das die Buchführungskonten nach bestimmten Kriterien gliedert und einheitlich bezeichnet. Diese erfüllt der Kontenrahmen, indem er für einzelne Branchen die Konten systematisch gliedert und bezeichnet. Alle Kontenrahmen bauen sich nach dem Zehnersystem auf. Ein Kontenrahmen ist maximal unterteilt in 10 Kontenklassen, jede Kontenklasse ist wiederum unterteilt in 10 Kontengruppen, jede Kontengruppe ist unterteilt in 10 Kontenarten, jede Kontenart ist unterteilt in 10 Kontenunterarten usw. Hierbei informiert die jeweilige Kontennummer (von links nach rechts gelesen), in der ersten Ziffer über die Kontenklasse, in der zweiten Ziffer über die Kontengruppe, in der dritten Ziffer über die Kontenart und in der vierten Ziffer über die Kontenunterart usw. In der handwerklichen Praxis, die sich dadurch auszeichnet, dass der Unternehmer seine Buchführung in der Regel in Kooperation mit einem Steuerberater führt, hat der Standardkontenrahmen SKR 03 der DATEV eine sehr weite Verbreitung gefunden. Der Kontenklassenaufbau des SKR 03 ist am sog. Prozessgliederungsprinzip orientiert, d. h. die Kontenklassengliederung gibt den Ablauf des Betriebsprozesses wieder. Kontenrahmen SKR 03 0 Anlage- und Kapitalkonten Standardkontenrahmen (SKR) 03 Aufwendungen für die Ingangsetzung des Geschäftsbetriebs Immaterielle Vermögensgegenstände, wie z. B. EDV-Software Sachanlagen, wie z. B. Immobilien, Maschinen, Fahrzeuge, Betriebsund Geschäftsausstattung Finanzanlagen, wie z. B. Beteiligungen, gewährte Darlehen Verbindlichkeiten, wie z. B. aufgenommene Darlehen Eigenkapital Rückstellungen Abgrenzungsposten 1 Finanz- und Privatkonten Kontenklasse Kontengruppe bis bis Barmittel, Schecks, Wechsel, Wertpapiere Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Sonstige Vermögensgegenstände, wie z. B. Umsatzsteuerforderungen, Forderungen gegen Personal, geleistete Anzahlungen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Sonstige Verbindlichkeiten, wie z. B. Verbindlichkeiten aus Lohn-/ Gehaltsabrechnungen, erhaltene Anzahlungen Privatkonten, wie z. B. Privatentnahmen, Privateinlagen 10 bis bis 19 54

2 2 Abgrenzungskonten Standardkontenrahmen (SKR) 03 Außerordentliche, betriebsfremde und periodenfremde Aufwendungen Zinsen und ähnliche Aufwendungen Steueraufwendungen Sonstige Aufwendungen Forderungsverluste Außerordentliche, betriebsfremde und periodenfremde Erträge Zinserträge Sonstige Erträge 3 Wareneingangs- und Bestandskonten Materialverbrauch Fremdleistungen Wareneingang, mit dementsprechenden Unterkonten Bestand an Vorräten 4 Betriebliche Aufwendungen Kontenklasse Kontengruppe bis Kontenrahmen SKR 03 Personalaufwendungen Raumkosten Aufwandssteuern Fahrzeugkosten Werbe- und Reisekosten Kosten der Warenabgabe Reparaturen, Instandhaltung von technischen Anlagen und Maschinen und Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen, kalkulatorische Kosten und 6 Nicht belegt 7 Bestände an Erzeugnissen 8 Erlöskonten Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen Fertige Erzeugnisse und Waren Umsatzerlöse Provisionserlöse Sonstige regelmäßig vorkommende Erlöse Erlösschmälerungen Erlöse aus Sachanlageverkäufen Unentgeltliche Wertabgaben und Bestandsveränderungen 80 bis Jeder Betrieb stellt sich aus einem Kontenrahmen seinen spezifischen Kontenplan zusammen. Damit trägt er dem Grundsatz der Klarheit und der Übersichtlichkeit in der Buchführung Rechnung. Hierbei verfährt er folgendermaßen: 1. Übernahme einzelner Konten 2. Ausdifferenzieren einzelner Konten in tiefergehende Untergliederungen durch fünfund mehrstellige Kontennummerierungen 3. Weglassen einzelner Konten, wenn sie für den Betrieb keine Bedeutung haben 55

3 Nachfolgend ist ein Kontenplan der wichtigsten Bestandskonten wiedergegeben, der nach dem derzeitigen Kenntnisstand Verwendung findet. Beispiel für Bestandskontenplan Bestandskontenplan SKR 03 Kto-Nr. Kontenbezeichnung Kontenart Unbebaute Grundstücke Grundstückswerte eigener bebauter Grundstücke Geschäftsbauten Maschinen PKW LKW Geschäftsausstattung Werkzeuge Darlehensforderungen Kasse Postbank Bank Forderungen/Lieferungen und Leistungen Verbindlichkeiten/Kreditinstitute (Darlehen) Variables Kapital (Eigenkapital) Postbankschulden Bankschulden Verbindlichkeiten/Lieferungen und Leistungen Das zweifache Aufführen der Konten Postbank und Bank unter und soll andeuten, dass diese beiden Konten sowohl als Guthabenkonten als auch als Schuldenkonten geführt werden können. Beim Kontenabschluss ist es beim Saldieren ersichtlich, ob es sich um ein Guthaben- oder um ein Schuldenkonto handelt, nämlich anhand des ausgewiesenen Schlussbestandes. Steht der Schlussbestand auf der Sollseite, handelt es sich um ein konto, steht der Schlussbestand auf der Habenseite, handelt es sich um ein konto Bilden Sie zu folgenden Geschäftsvorfällen die Buchungssätze (mit Kontonummern und Beträgen): 1) Wir erwerben ein Grundstück mit Werkstattgebäude, zahlen für das Grundstück EUR , und für das Gebäude EUR , durch Banküberweisung 2) Wir kaufen einen PC mit Monitor und Drucker für EUR 4.800, auf Ziel 3) Wir tilgen einen Teilbetrag eines Darlehens in Höhe von EUR 2.000, durch Postbanküberweisung 4) Wir geben einem Angestellten ein Darlehen über EUR ,, rückzahlbar innerhalb von zehn Jahren. Die Auszahlung erfolgt bar 5) Wir erwerben ein Aktenregal für EUR 1.000,, zahlen EUR 600, mit Barscheck und EUR 500, bar 6) Wir bezahlen eine Lieferantenrechnung von EUR 4.000, durch Banküberweisung 7) Wir nehmen ein Darlehen in Höhe von EUR , auf, lassen uns EUR 2.000, in bar auszahlen (Einlage in die Kasse) und EUR , auf unserem Bankkonto gutschreiben

4 8) Wir kaufen eine Maschine zum Preis von EUR , und zahlen EUR 4.000, bar, EUR , durch Verrechnungsscheck. Für die restlichen EUR , wird uns ein Zahlungsziel von 30 Tagen eingeräumt 9) Eine Kundenforderung in Höhe von EUR 3.000, wird durch Postbanküberweisung ausgeglichen 10) Wir heben vom Bankkonto EUR 1.000, ab, um mit dem Bargeld die Kasse aufzufüllen 11) Eine Lieferantenrechnung in Höhe von EUR 2.000, wird bar bezahlt 12) Ein Darlehensschuldner tilgt das ihm gewährte Darlehen in Höhe von EUR , durch Überweisung auf unser Bankschuldenkonto 13) Wir überweisen vom betrieblichen Bankkonto auf das betriebliche Postbankschuldenkonto EUR 2.200, 14) Wir kaufen ein Lagerregalsystem für EUR 7.000, und zahlen EUR 500, in bar, EUR 2.000, mit Barscheck und den Rest durch Postbanküberweisung 15) Wir kaufen Werkzeuge zum Preis von EUR 2.800, und zahlen EUR 400, bar, EUR 1000, durch Scheck vom betrieblichen Postbankbankschuldenkonto. Für die restlichen EUR 1.400, wird uns ein Zahlungsziel von 20 Tagen eingeräumt. Welche Geschäftsvorgänge liegen den folgenden Buchungssätzen zu Grunde? a) 1600 an 1100 e) 1200 an 1000 b) 1200 an 1400 f) 1100 an 0550 c) 0550 an 1200 g) 0410 an 1000 d) 0630 an 1100 h) 1000 an 0630 Schließen Sie die im Folgenden aufgeführten Konten Bank 1 bis Bank 4 ab Soll 1200 Bank 1 Haben Soll 1210 Bank 2 Haben AB 4.000, 3.000, AB 1.000, 300, 700, 600, 100, 2.000, Soll 1220 Bank 3 Haben Soll 1230 Bank 4 Haben 5.400, AB 2.500, 1.800, AB 800, 890, 750, 770, 3.400, Bearbeiten Sie bitte noch folgende Fragen: a) Welche Bankkonten weisen zum Anfang der Periode ein Guthaben aus? b) Welche Bankkonten weisen zum Ende der Periode ein Guthaben aus? c) Auf welcher Seite der Bilanz stehen die Salden der vier abgeschlossenen Bankkonten? 57

5 49 Lösen Sie die nachstehende Buchführungsaufgabe auf T-Konten, indem Sie die folgenden Arbeitsschritte ausführen: 1. Aufstellen der Eröffnungsbilanz 2. Konten einrichten und eröffnen 3. Vorkontieren der Geschäftsvorfälle (Grundbuch führen) 4. Buchen auf den T-Konten (Hauptbuch führen) 5. Kontenabschluss durch Aussaldieren 6. Zusammenstellung der Kontensalden zur Schlussbilanz Folgende Anfangsbestände (Werte in EUR) sind zu berücksichtigen: 0410 Geschäftsausstattung 6.000, 1600 Verbindlichkeiten 5.400, 0320 PKW , 0630 Darlehen 2.600, 1400 Forderungen 5.000, 1000 Kasse 800, 1200 Bankguthaben 1.200, Folgende Geschäftsvorfälle haben sich ereignet (Werte in EUR): 1) Kauf eines gebrauchten PKW gegen Banküberweisung 840, 2) Kunden überweisen auf unser Bankkonto 1.350, 3) Barabhebung vom Bankkonto 1.000, 4) Darlehenstilgung bar 600, 5) Barkauf für die Geschäftsausstattung 980, 6) Rückzahlung einer Darlehensrate durch Banküberweisung 600, 7) Lieferantenrechnung durch Banküberweisung beglichen 1.040, 8) Kundenüberweisung auf unser Bankkonto 1.650, 9) Ausgleich einer Liefererrechnung durch Überweisung 1.200, 50 Lösen Sie die nachstehende Buchführungsaufgabe auf T-Konten, indem Sie die folgenden Arbeitsschritte ausführen: 1. Aufstellen der Eröffnungsbilanz 2. Konten einrichten und eröffnen 3. Vorkontieren der Geschäftsvorfälle (Grundbuch führen) 4. Buchen auf den T-Konten (Hauptbuch führen) 5. Kontenabschluss durch Aussaldieren 6. Zusammenstellung der Kontensalden zur Schlussbilanz Folgende Anfangsbestände (Werte in EUR) sind zu berücksichtigen: 0410 Geschäftsausstattung 4.287, Verbindlichkeiten 3.287, Darlehen , Forderungen 2.512, Kasse 577,60 58

6 1200 Bankschulden 833, PKW , Postbank 870,23 Folgende Geschäftsvorfälle haben sich ereignet (Werte in EUR): 1) Bareinzahlung auf Bankschuldenkonto 250, 2) Kundenüberweisung auf Bankschuldenkonto 1.275,86 3) Darlehenstilgung durch Postbanküberweisung 1.257,86 4) Lieferantenrechnung durch Postbanküberweisung beglichen 2.500,70 5) Kundenüberweisung auf Postbankkonto 843,75 6) Lieferantenrechnung durch Bankscheck bezahlt 586,90 7) Kundenüberweisung auf Postbankkonto 392,64 Lösen Sie die nachstehende Buchführungsaufgabe auf T-Konten, indem Sie die folgenden Arbeitsschritte ausführen: 1. Aufstellen der Eröffnungsbilanz 2. Konten einrichten und eröffnen 3. Vorkontieren der Geschäftsvorfälle (Grundbuch führen) 4. Buchen auf den T-Konten (Hauptbuch führen) 5. Kontenabschluss durch Aussaldieren 6. Zusammenstellung der Kontensalden zur Schlussbilanz 51 Folgende Anfangsbestände (Werte in EUR) sind zu berücksichtigen: 0410 Geschäftsausstattung , 1600 Verbindlichkeiten , Maschinen , 0630 Darlehen , Forderungen 8.420, Kasse 1.403, Bankguthaben 3.310,40 Zusätzlich ist im Hauptbuch ein Konto 1100 Postbank einzurichten. Folgende Geschäftsvorfälle haben sich ereignet (Werte in EUR): 1) Kundenüberweisung auf Bankkonto 860,70 2) Banküberweisung für offene Liefererrechnung 936,60 3) Maschinenkauf auf Ziel 1.476,60 4) Barkauf für die Geschäftsausstattung 535,75 5) Darlehensaufnahme und Gutschrift auf dem Bankkonto 2.500, 6) Eröffnung eines Postbankkontos durch Bareinzahlung 105, 7) Anschaffung eines PC gegen Bankscheck 2.500, 8) Kundenüberweisung auf Postbankkonto 745,25 9) Maschinenkauf auf Ziel 1.960, 10) Kundenüberweisung auf Bankkonto 784,90 11) Banküberweisung an Lieferer 4.500, 59

7 52 Beschreiben Sie die Geschäftsvorgänge zu den Buchungen auf dem folgenden Kassenkonto (in EUR): Soll 1000 Kasse Haben Anfangsbestand 3.000, 1) , 3) , 2) , 5) , 4) , 6) , 7) , Schlussbestand 1.350, 3.720, 3.720, 53 Erklären Sie die Geschäftsvorgänge, die auf den folgenden beiden unabhängig voneinander zu buchenden Konten gebucht worden sind (in EUR): Soll 1200 Bank Haben Anfangsbestand 3.000, 3) , 1) , 4) , 2) , SB , 5) , , , Soll 1600 Verbindlichkeiten Haben 2) , AB , 4) , 1) , 5) , 3) , SB , , , 54 Folgende vier Geschäftsvorgänge haben sich in der Zeit vom bis des Jahres 11 ereignet: 1) Ausgleich einer Lieferantenrechnung in Höhe von EUR 8.000, durch Bankscheck 2) Barkauf für die Geschäftsausstattung EUR 800, 3) Ausgleich einer Kundenrechnung in Höhe von EUR , per Banküberweisung 4) Zielkauf eines gebrauchten PKW für den Betrieb EUR 6.000, Nachdem wir diese Geschäftsvorgänge berücksichtigt hatten, ergab sich folgende Schlussbilanz auf den : a Bilanz auf den a , , , , , , , , , Stellen Sie die Eröffnungsbilanz auf den des Jahres 11 auf. 60

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