Die Zauberflöte Oper für Kinder und Jugendliche Musik: Wolfgang Amadeus Mozart Text: Emanuel Schikaneder Bearbeitung: Stefan Lindemann

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1 JO! Junge Oper Die Zauberflöte S e i t e 1 Die Zauberflöte Oper für Kinder und Jugendliche Musik: Wolfgang Amadeus Mozart Text: Emanuel Schikaneder Bearbeitung: Stefan Lindemann Personen (Rollenverteilung): Vorredner Bassbariton Tamino Tenor Papageno Bassbariton Königin Sopran 3 Damen Schülerinnen Pamina Sopran Sarastro Bassbariton 3 Knaben Schüler # SIGNATION# Vor Beginn werden die 3 Damen und die 3 Knaben ausgewählt, die während der Vorrede hinter der Bühne auf ihre Auftritte vorbereitet werden. Die Vorrede besteht aus den üblichen Rubriken wie Einführung Oper, Mozart etc. # OUVERTÜRE# VORREDNER Wir befinden uns in einer Zeit vor aller Zeit. Die Welt teilt sich in zwei Königreiche. Es gibt das Königreich des Tages, in dem die Menschen, Tiere und Pflanzen leben, wie wir sie auch heute noch kennen. Und es gibt das Königreich der Nacht, in dem darüber hinaus noch die Traumwesen wie Feen, Elfen, Trolle, Zwerge, Einhörner, Drachen und viele andere Fantasiewesen leben. Im Königreich der Nacht herrscht die Königin der Nacht und sie hat eine Tochter, die wunderschöne Pamina. Das Königreich des Tages wird von Sarastro beherscht, der allerdings keine Nachkommen hat, denn er ist ein Priester. Um die beiden Königreiche im Gleichgewicht zu halten, ist man nun auf der Suche nach einem geeigneten Prinzen, damit er Pamina heiratet und die beiden dann gemeinsam in Zukunft über beide Königreiche herrschen können. Allerdings soll er sich als würdig erweisen und so haben sich die Königin und Sarastro vier Prüfungen ausgedacht, die er zu bestehen hat. Um an die Ehre des Prinzen zu apellieren und ihn besonders zu motivieren, wird behauptet, die Prinzessin sei von Sarastro entführt worden und er müsse sie befreien. Geplant, getan. Jetzt warten wir nur noch auf unseren Helden. (Tamino tritt auf, sieht sich um und setzt sich vor den Baum.) Und da kommt auch schon ein aussichtsreicher Kandidat. Und zwar der Prinz Tamino, der auszog, um in der Welt sein Glück zu suchen und sich nach langer Wanderschaft genau diesen Ort hier aussucht um eine kleine Rast einzulegen. Was wir hier sehen ist der Baum des Lebens, der beide Reiche miteinander verbindet. Er nährt sich von den vier Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft, die dann später auch bei den Prüfungen eine Rolle spielen werden. Dieser Baum des Lebens bietet Raum für viele Lebewesen beider Welten. Und so kommt es auch, dass ein kleiner neugieriger Drache mal sehen will, wer sich da unter seinem Wohnsitz niederläßt. # ZU HILFE# Der Drache lugt neugierig um die Ecke. Tamino erschreckt sich fürchterlich und will fliehen. Der Drache läßt ihn aber nicht. Es beginnt ein Katz- und Maus-Spiel bis Tamino vor lauter Panik ohnmächtig zu Boden sing(k)t. #DER VOGELFÄNGER (2 Strophen)# Auftritt Papageno. Er sieht Tamino am Boden liegen. (Im Vorspiel) Oh, den hat s erwischt. (Zum Publikum) Wollen wir ihn aufwecken? (Zum Mitsingen animieren) Papageno versucht mit seiner Flöte Tamino zu wecken. Tamino erwacht schließlich, erschreckt sich fürchterlich vor Papageno und fällt wieder in Ohnmacht.

2 JO! Junge Oper Die Zauberflöte S e i t e 2 Was ist das denn für ein zart besaitetes Bürschchen? Dass er sich vor diesem riesigen, furchterregenden und entsetzlich gefährlichen Drachen erschreckt, verstehe ich ja noch. Aber was ist denn an mir so schrecklich? (erwacht wieder) Geh weg! Lass mich in Ruhe! Wer bist Du? Was bist Du? So einen Vogel habe ich noch nie gesehen! Vogel? Ich? Du hast wohl einen Vogel, ich bin doch kein Vogel! Nicht? Da kommt ein Mensch ins Königreich der Nacht und beleidigt mich auch noch. Ich bin kein Vogel! Ich bin auch ein Mensch, naja fast, also eher so gemischt. Was soll das heißen: eher so gemischt. Ja gemischt eben, ein Vogelmensch oder ein Menschenvogel. Tut mir leid, ich wollte dich nicht beleidigen, aber ich habe noch nie so ein seltsames Wesen wie dich gesehen. Was treibt so ein Menschenvogelvogelmensch wie du den ganzen Tag? Ich fange Vögel für die Königin Die Königin ißt Vögel? Hühner, Enten, Gänse natürlich. Aber ich fange nur Singvögel. Und nachdem sie der Königin hübsch vorgesungen haben, lässt sie sie wieder frei. Und davon kann man leben? Die Vögel tun s und ich auch. Die Königin gibt mir dafür Essen und Trinken und ein kleines Eigenheim am Waldrand konnte ich mir auch schon finanzieren und mein Name ist Papageno und wer, wie, was bist du, wenn ich fragen darf? Ich bin von fürstlichem Geblüte. Das ist mir zu hoch. Ich bin Prinz Tamino. Ein Prinz, aha, deshalb so schreckhaft. Nun Prinz Tamino, gehe ich recht in der Annahme, dass deine Hauptbeschäftigung nicht darin besteht, ständig irgendwo ohnmächtig herumzuliegen? Natürlich nicht, ich habe mich nur tot gestellt, damit mich dieses scheußliche, riesige und bösartige Ungeheuer nicht frisst. Nee, is klar.

3 JO! Junge Oper Die Zauberflöte S e i t e 3 Wo ist es überhaupt? Ähm, ich habe es in die Flucht geschlagen. Unsinn, womit denn? Du hast doch gar keine Waffen. Brauche ich auch nicht. Bei mir ist ein starker Händedruck Waffe genug. Dann habe ich dir also meine Rettung zu verdanken? Jawoll, du darfst mir ewig dankbar sein. Ich habe das Monster mit meinen eigenen Händen verhauen. #DONNERSCHLAG# Oje, was hab ich jetzt wieder angestellt? Wieso? Was ist? Die Königin kommt! Sie kann manchmal ein ganz schöner Drache sein. Oh, hoffentlich werde ich nicht wieder ohnmächtig. Doch nicht jetzt! #RACHEARIE (10 Takte)# Auftritt Königin Papageno! Wie oft habe ich dir gesagt, dass du nicht lügen sollst?! Ja Herrin, ich weiß Herrin, es ist nur Schweig! Du bist also Prinz Tamino! (zu Papageno) Woher weiß sie das denn? (zu Tamino) Da wird wohl der kleine dem großen Drachen was gepetzt haben. Prinz Tamino, dieses einst so wunderschöne unsterbliche Reich der Nacht ist voller Trauer und Schmerz seit meine Tochter Pamina von dem Priester Sarastro entführt worden ist. Ich habe nicht mehr die Kraft sie zurückzuholen, und selbst der Baum des Lebens, der die Stärke, Schönheit und Weisheit beider Reiche symbolisiert, verliert seine Blätter und beginnt zu sterben. Prinz Tamino, du bist meine letzte Hoffnung. Du wirst vier Prüfungen bestehen müssen, um meine Tochter zu retten und beide Reiche zu vereinen. Aber ich weiß, du bist der Auserwählte. Nur du kannst es schaffen.

4 JO! Junge Oper Die Zauberflöte S e i t e 4 Der Auserwählte? Ich? Nein, nein, nein, das kann nicht sein! Ich bin viel zu schwach. Aber er hier, er ist stark und mutig, er hat gerade ein riesiges Monster besiegt! Monster? Ähm Herrin, ich kann das erklären Papageno! Und ich werde leicht ohnmächtig und außerdem kenne ich eure Tochter doch überhaupt nicht! Du sollst deine Aufgabe auch nicht ohne Hilfe bewältigen müssen. Ach was. Ich bitte meine 3 Damen zu mir! Auftritt der 3 Damen 1. Dame, übergib Prinz Tamino das Bild meiner Tochter. 1. DAME Prinz Tamino, hiermit übergebe ich dir das Bildnis von Prinzessin Pamina. (starrt fasziniert auf das Bild) Danke. Wow! Bist du nun bereit meine Tochter zu befreien? (starrt immer noch fasziniert auf das Bild) Ab-so-lut! 2. Dame, übergib Prinz Tamino die Flöte. 2. DAME Prinz Tamino, diese Flöte wird dir helfen, die Prüfungen zu bestehen und Pamina zu finden. (noch immer vom Bildnis fasziniert) Aha, danke. Du wirst auch nicht allein gehen müssen, dein Vogelfreund wird dich begleiten. Ich? Nein, nein, nein, ich gehe nirgendwo hin! Auch nicht für eine schöne Belohnung? Ich habe noch so viel zu tun. Ich muss ähm, dringend nachsehen, ob es nicht wo was zu sehen gibt. (geht ab)

5 JO! Junge Oper Die Zauberflöte S e i t e 5 Vielleicht eine Papagena? (guckt um die Ecke) Eine Papa? Ist sie hübsch? Jung und schön! (stellt sich neben Tamino) Bin dabei! 3. Dame, übergib Papageno das Glockenspiel. 3. DAME Papageno, dieses Glockenspiel wird dir auf deinem Weg helfen und dich sicher zum Ziel führen. Und wo finden wir diesen Dingsbums? (ohne aufzublicken) Sarastro. Gesundheit! (starrt immer noch fasziniert auf das Bild) Und eure Tochter? Nun, ich verlasse euch jetzt und wünsche viel Glück. Meine Damen, zeigt ihnen den Weg. (ab) 1. DAME Der Weg führt durch den Baum des Lebens. 2. DAME Den Rest zeigt euch die Flöte und das Glockenspiel. 3. DAME Wir wollen nun gehen, lebt wohl. Auf Wiedersehen. Die 3 Damen gehen ab Auf Wiedersehen. Auf Wiedersehen. So und was jetzt? Hast du dieses Bild gesehen? Zeig her. (Schaut auf das Bild) Booh, die ist schön! (verträumt) Ja. #DIES BILDNIS#

6 JO! Junge Oper Die Zauberflöte S e i t e 6 (ins Vorspiel) Ok, ich bin dann mal ich geh schon mal ach, egal. (geht ab) Nach der Arie tritt Papageno wieder auf. (nimmt Tamino das Bild weg) So, genug geschmachtet! Können wir jetzt endlich aufbrechen? Wohin? Jetzt gehen wir zum Tempel von diesem Dingsbums Sarastro. Gesundheit. holen unsere Bräute und gut ist. Aber die 3 Damen sagten eben etwas von Prüfungen! Glaub mir, die kommen erst auf uns zu, wenn wir unsere Damen haben. Also los jetzt. Gut, aber du gehst vor. Kommt gar nicht in Frage, du bist hier der Held. Dann mir nach, ich folge dir. (gehen ab, hinter der Bühne:) Was ist los, warum bleibst du stehen? Es ist zu dunkel hier, ich kann gar nichts sehen. Das ist das Königreich des Tages, es ist taghell und du siehst nichts? Ja, ich hab die Augen zu. PAPGENO Ok du Held, du bleibst hier stehen, ich gehe vor und schau mal, was es zu sehen gibt und wenn du was hörst, kommst du nach. Ok. Und mach die Augen auf! Ok. Auftritt Pamina

7 JO! Junge Oper Die Zauberflöte S e i t e 7 Das haben sie sich ja schön ausgedacht. Meine Mutter läßt mich von Sarastro entführen um einen Prinzen anzulocken, damit der mich befreit. Einen Prinzen, ha, das ich nicht lache! Wo soll der denn so schnell herkommen? Da kann ich ja ewig warten. Mir ist das doch egal, ob das ein Prinz ist oder sonst was. Hauptsache, er liebt mich. Und wenn er gut aussieht, Humor hat und reich ist, ist das auch nicht so schlimm. Aber was mache ich, wenn keiner kommt? Oder noch schlimmer: es kommt einer und findet mich blöd! Auftritt Papageno Wie konnte ich nur so blöd sein, mich auf so etwas einzulassen. Wär ich doch bloß zu Hause geblieben in meiner kleinen gemütlichen Strohütte mit fließendem Wasserfall und Vogelgezwitscher in Stereo. Aha, hier ist ja das schöne Fräuleinbild, die Tochter der Königin. Tochter der Königin? Wer bist du? Papageno, ein Abgesandter der Königin, gnädiges Fräulein Von meiner Mutter? PAPGENO Ja, Gnäfräulein. Und was willst du? Dir sagen, dass ein Prinz hierher unterwegs ist, dich zu retten, Gnäfräulein. Ein Prinz? Ja, Gnäfräulein. Das glaubst du doch selbst nicht. Nun, um ehrlich zu sein Gnäfräulein Und nenn mich nicht immer Gnäfäulein! Ja, Gnäf euer Majestät. Noch bin ich nicht Königin! Da du es gerade ansprichst, muss ich auch erst deine Personalien feststellen. (Holt Paminas Bildnis hervor) Die Haare passt. Die Augen passt. Der Mund passt auch. Passt alles bis auf Hände und Füße. Na, entschuldige! Nach diesem Bildnis zu schließen, sollst du weder Hände noch Füße haben, die sind hier nicht eingetragen.

8 JO! Junge Oper Die Zauberflöte S e i t e 8 (reißt ihm das Bild aus der Hand) Natürlich bin ich das. Bist du blind? Woher hast du das? Deine Mutter gab es dem Prinzen und da er vor Liebe fast erblindete und nur noch Arien singt, hab ich es an mich genommen, um dich zu suchen. Vor Liebe sagst du? Ja, euer Fast-Majestät. Und er ist hierher unterwegs? Er ist fest entschlossen, allen Gefahren auszuweichen. Jetzt muss ich nur noch meine Papagena finden. Wer ist Papagena? Ein Mädchen oder Weibchen hoffe ich doch. Und du liebst sie? Wenn sie auch nur annähernd deine Eigenschaften hätte und mit der gleichen Anzahl Händen und Füßen ausgestattet wäre. Du wirst sie finden. Bist du sicher, euer Fast-Majestät? #BEI MÄNNERN# (in die Musik) Bin ich und nenn mich Prinzessin. (in die Musik) Ja, Gnäprinzessin. Während des Duetts tritt Tamino auf. Papageno deutet ihm, seine Stelle einzunehmen und den Rest des Duetts mit Pamina zu singen. Papageno läßt die beiden allein. Nach dem Duett sehen sich beide eine Zeit lang schweigend an. Ha.. hallo. Ha.. hallo. Ichb.. ichb.. ich bin Tamino. Echt? Und du bist Pamina?

9 JO! Junge Oper Die Zauberflöte S e i t e 9 Echt? Mmm.. mmm.. meine Güte, bist du schön. Echt? Ja. Und.. und.. und du erst. Du bist viel schöner Auftritt Sarastro Nein, du. Nein, du. Nein, du. Nein, du. Ich unterbreche nur ungern euer Geturtel Oh, ist das? Sarastro. Der Pastor? Ich bevorzuge Priester. (verbeugt sich) Prinz Tamino. Ich bin gekommen um die Prinzessin Ich weiß und ich sehe, dass ihr euch bereits gefunden habt. Pamina, geh auf dein Zimmer! Aber er ist ein echter Prinz! Auf dein Zimmer! Ich habe mit deinem Herrn Zukünftigen noch ein Wörtchen zu reden. Heißt das, wir können heiraten?

10 JO! Junge Oper Die Zauberflöte S e i t e 10 Nicht, wenn du nicht endlich verschwindest! Ach Mensch, das sag ich meiner Mama. (geht ab) Und nun zu dir, mein Sohn. Ja, Papa ähm Pastor Priester. Priester! Du kamst nicht allein hierher? Nein, Papa (räuspert sich) geno, Papageno hat mich begleitet. Nun gut. Du kannst Pamina aus dem Tempel herausführen und heiraten. Ihr könnt als königliches Paar über beide Reiche herrschen, wenn du dich als würdig erweist. Du weißt, was das bedeutet? Irgendwas mit Prüfungen? Ich werde mich allen Prüfungen stellen, egal, was kommt und ich werde auch nicht ohnmächtig! Ohnmächtig? Eine alte Angewohnheit von mir, die ich aber abgelegt habe hoffe ich. Na schön. Die vier Elemente Erde, Luft, Wasser und Feuer, die für das Leben und das Gleichgewicht unserer beiden Reiche notwendig sind, musst du als künftiger König beherrschen. Du wirst dich vier Prüfungen unterstellen, die diese Elemente beinhalten. Oh, hoffentlich merke ich mir das. Vier Elemente: Erde, Luft, Wasser und was war das Vierte nochmal? Feuer. Das wird wohl heiß, was? Beginnen wir mit der ersten. Die Erdprüfung. Das Element Erde steht für Beständigkeit, Festigkeit, Kraft aber auch für Instinkt und Triebe. Hast du vielleicht irgendwas, womit ich das aufschreiben kann? Schweig und übe ich darin, denn das ist die Aufgabe: bleibe stark, beständig und beherrsche deine Triebe, indem du schweigst, was immer dir passiert, wer immer dir begegnet.

11 JO! Junge Oper Die Zauberflöte S e i t e 11 Hast du verstanden? Ich habe dich was gefragt. Oh entschuldige, ich dachte, es geht schon los. Die anderen Prüfungen werden dir die drei Knaben erklären. Ich bitte die drei Knaben vorzutreten. 1. Knabe, trage Tamino die Luftprüfung vor. 1. KNABE Das Element Luft steht für die Vernunft, die Nächstenliebe und die Moral aber auch für Veränderung und Beweglichkeit. Prinz Tamino, bezähme den Sturm und du hast die Prüfung bestanden. Den Sturm bezähmen, aha, ok. 2. Knabe, trage Tamino die Wasserprüfung vor. 2. KNABE Das Element Wasser steht für die Sanftmut, die Weichheit und im Allgemeinen für die Weiblichkeit. Prinz Tamino, beherrsche das Wasser und du hast die Prüfung bestanden. Das Wasser beherrschen, gut. 3. Knabe, trage Tamino die Feuerprüfung vor. 3. KNABE Das Element Feuer steht für die Zielstrebigkeit, den Ehrgeiz und im Allgemeinen für die Männlichkeit. Prinz Tamino, widerstehe dem Feuer und du hast die Prüfung bestanden. Moment, moment, dass ich das richtig auf die Reihe kriege. Also, ich soll als erstes Schweigen, dann einen Sturm bezähmen, dann das Wasser beherrschen und zum Schluss dem Feuer widerstehen, ja? So ist es. Kann ich nicht lieber einen Drachen bezwingen? Den kenne ich wenigstens schon. Du willst die Königin bezwingen? Das ist eine Prüfung, die nicht einmal ich bestehen würde! Nein, doch nicht die Königin, das hast du jetzt gesagt. Ich meinte eigentlich den kleinen Grünen von vorhin aus dem Baum (verdreht die Augen) Bei den Göttern. Knaben! Stellt ihm die abschließenden Fragen!

12 JO! Junge Oper Die Zauberflöte S e i t e KNABE Bist du bereit, dich den Prüfungen zu stellen? Ähm ja natürlich. Ich bin bereit. 2. KNABE Bist du bereit, dein Leben dafür einzusetzen? Mein Leben? Wenn ich Pamina damit retten kann, ja. Ich bin bereit. 3. KNABE Dann reiche uns die Hand. Tamino reicht allen drei Knaben die Hand und hält sie zum Schluß auch Sarastro hin, der sie jedoch ignoriert. Dies ist der Anfang deiner Prüfungszeit. Ich danke euch Knaben. Jetzt geht und lasst mich allein, damit ich die Götter um Milde bitten kann. #O ISIS# Sarastro geht ab. #FLÖTENSPIEL# Tamino spielt auf der Flöte und tritt auf. Pamina kommt hinzu. Tamino mein Liebster, da bist du ja. Ich habe schon geglaubt, Sarastro hätte Dich in mehrere Einzelteile zerlegt und aus dem Tempel gejagt Tamino wendet sich ab. Ich freue mich, dass du noch da bist und in einem Stück. Aber was ist los? Bist du traurig? Tamino seufzt und setzt sich. (nimmt ihm die Flöte aus der Hand) Ich kenne die Flöte, auf der du gerade gespielt hast. Sie hat einmal meinem Vater gehört. Er hat sie während eines Gewitters aus dem Stamm einer Eiche geschnitzt Tamino nimmt die Flöte und wendet sich wieder ab. Hab ich irgendwas Schlimmes gesagt? Tamino schüttelt den Kopf. Warum redest du dann nicht mit mir? Liebst du mich nicht mehr? Tamino schaut sie nur an. Sag doch was Irgendwas Tamino schüttelt den Kopf und wendet sich ab. #ACH, ICH FÜHL S#

13 JO! Junge Oper Die Zauberflöte S e i t e 13 Pamina geht ab. Sarastro tritt auf. Prinz Tamino. Du hast die erste Prüfung bestanden. Das heißt, du darfst jetzt wieder reden. (legt die Flöte auf die Bank und springt wütend auf) Mann, das war echt gemein! Jetzt glaubt Pamina, dass ich sie nicht mehr liebe. Und wie, stellst du dir vor, soll ich aus der Nummer wieder rauskommen? Hast du ihr Gesicht gesehen? Hast du gesehen, wie traurig sie war? Das hat mir fast das Herz gebrochen! Du hast noch drei Prüfungen vor dir, die weitaus bedrohlicher und gefährlicher sind, und du solltest hoffen, dass nicht mehr bricht, als dein Herz. Aber ich sehe, dass deine Liebe zu Pamina aufrichtig ist, deswegen gebe ich dir Gelegenheit, dich von ihr zu verabschieden. (ruft) Pamina! Verabschieden? Aber ich will mich doch gar nicht verabschieden! Vielleicht siehst du Pamina nun ein letztes Mal. Ein letztes Mal? Paminen kömmt. Tamino! Pamina! Es tut mir so leid Wollen sich umarmen, werden aber von Sarastro gestoppt. Ich will hier kein Geturtel! Sag deinem Prinzen Lebewohl! Lebewohl? Willst du mich verlassen? Ich schwöre dir, ich werde alles tun, um diese Prüfungen zu bestehen (geht wütend ab) Und was mache ich in der Zeit? Wenn ich Königin werden soll, muss ich genauso mit den Elementen fertig werden! Ich gehe mit ihm! Der letzte, der diese Prüfungen bestanden hat, war dein Vater. Du vergißt, dass auch meine Mutter sich diesen Prüfungen unterziehen musste und sie bestanden hat. Ich gehe mit ihm!

14 JO! Junge Oper Die Zauberflöte S e i t e 14 (mit Nachdruck) Das war damals nicht geplant und ist auch heute nicht vorgesehen! Ich sage nein! Diesen Weg muss Tamino allein gehen. (#SOLL ICH DICH TEURER#) (während des Terzetts geben sich Pamina und Tamino heimlich Zeichen, dass sie sich später doch treffen wollen] #PANFLÖTE# (Papageno pfeift hinter der Bühne) (pfeift) Papagena! (pfeift) Mein Täubchen! (pfeift) Mein Weibchen! (pfeift) Wo bist du? (tritt pfeifend auf) Wenn ich nur wüsste, wo ich bin. Und wenn ich nicht weiß, wo ich bin, wie soll dann Papagena wissen, wo ich bin?... Ach, ich werde sie nie finden. Am besten, ich gehe wieder nach Hause in meine kleine einsame Strohütte, setze mich vor den einsamen Wasserfall und höre den überhaupt nicht einsamen Vögeln beim Zwitschern zu (will abgehen, hält plötzlich inne) Moment, ich habe ja noch das Glockenspiel! Das habe ich ja völlig vergessen! Was sagte die eine Dame? Es soll mir auf meinem Weg helfen und mich sicher zum Ziel führen. Vielleicht locke ich Papagena damit an. (Zu den Kindern) Was meint ihr, soll ich es mal ausprobieren? Helft ihr mir dabei?... #EIN MÄDCHEN ODER WEIBCHEN# Papagena tritt als altes Weib auf Da bin ich schon, mein Engel. (Reicht ihm einen Becher Wasser) Ich glaube, das Glockenspiel muss kaputt sein. Ist das für mich? Ja, mein Engel. (trinkt) Ouh, leider nur Wasser. Sag, du unbekannte Schöne, werden alle Gäste auf diese Art bewirtet? Natürlich, mein Engel. Dann werden wohl nicht viele kommen, was? Nur sehr wenige. Kann ich mir denken. Komm setz dich zu mir, dann ist mir wenigstens nicht langweilig. Wie alt bist du denn, wenn ich fragen darf? Achtzehn Jahre und zwei Minuten. (Verschluckt sich) Achtzehn Jahre und zwei Minuten? Hast dich aber gut gehalten. Und hast du auch einen Freund? Natürlich. Und wie heißt dein Freund? Papageno. (Verschluckt sich wieder) Papageno?... Wo, wo, wo ist der denn, der Papageno?

15 JO! Junge Oper Die Zauberflöte S e i t e 15 (Zeigt auf ihn) Da sitzt er, mein Engel. Was, wie wo ich bin dein Geliebter? Ja und wenn du mir schwörst, mir ewig treu zu bleiben, dann sollst du sehen, wie zärtlich ich dich lieben werde. Ach du meine Güte. Ich will dich umarmen, dich liebkosen, dich an mein Herz drücken. Auch ans Herz drücken? Zögere nicht. Schwöre oder du wirst auf ewig hier eingegkerkert! Eingekerkert? Ganz allein, bei Wasser und Brot! Allein? Und nur Wasser trinken? Da nehm ich doch lieber die Alte. Also schwörst du mir ewige Treue? Ich schwöre. #PA PA PA# Papagena verwandelt sich vom alten Weib in eben sie. Nach dem Duett beide ab. Auftritt Tamino Na toll. Ich muss noch die Luft-, die Wasser- und die Feuerprüfung bestehen und keiner sagt mir, wie und wo überhaupt. Luft, Luft, Luft. Gut, Luft gibt s hier überall. Was ich brauche ist ein Sturm. Und Wasser. (Sieht den Becher mit Wasser). Das wird wohl nicht reichen. Und Feuer. (Zum Publikum) Hat mal jemand Feuer? Ach, ihr seid doch noch zu jung dafür. Es ist zum Verrücktwerden! Zum Donnerwetter, was mach ich denn jetzt?... Donnerwetter? Das ist es! Wißt ihr, was ich brauche? Ich brauche ein ordentliches Gewitter! Wißt ihr noch, was Pamina gesagt hat? Ihr Vater hat diese Flöte bei einem Gewitter aus einer alten Eiche geschnitzt. Und ein Gewitter hat alles, was ich brauche: Sturm ist Luft, Regen ist Wasser und Blitze sind Feuer. Helft ihr mir ein ordentliches Gewitter heraufziehen zu lassen? (Probt mit dem Publikum ein Gewitter und vereinbart ein Zeichen, auf das es mit dem Gewitter loslegt.) Dann wollen wir hoffen, dass alles gut geht. Seid ihr bereit?... Gut! #FINALE# ENDE Evtl. als Zugabe #DAS KLINGET SO HERRLICH#

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