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2 Investitionsstrategien flexibel umsetzen. Schnell und kosteneffizient. Das ETF-Segment der Deutschen Börse bietet das umfangreichste Angebot in ganz Europa. Mit konkurrenzloser Liquidität. Handeln Sie alle wichtigen Anlageklassen mit über Produkten: Aktien, Zinsprodukte, Rohstoffe und Währungen. Unsere Xetra -Handelstechnologie garantiert eine optimale Orderausführung. Europaweit. Damit sind Sie auf jede Marktsituation bestens vorbereitet. Xetra. The market. 2

3 Editorial JUNI 2014 Es bleibt spannend Dieser Wandel ist schon erstaunlich: Gestern noch stand Italien gefährlich nah am Rand der europäischen Bühne, künftigwirdesstärkerins Rampenlicht rücken. 31 sozialdemokratische Abgeordnete darfita- lien ins neue europäischeparlament entsenden, mehr als jeder anderestaat der EU. Damit dürften Italiens Sozialdemokraten im linksliberalen Lager Europas vorerstden Tonangeben. Hinter demergebnis steht Italiens neuerministerpräsident Matteo Renzi. Mehr als 40 Prozent derstimmen hat seineparteipdbei der Europawahl eingefahren auchdas ein europäischer Rekord.Renzi bezeichnet sich selbst als Rottamatore, als Verschrotter. Nicht nur in seinem Heimatlandwill der39-jährige viel alten Ballast entsorgen, auch Europa will er wieder flottmachen. Wenn wir Europa retten wollen, müssen wireuropa verändern, erklärte er in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung. Dabeistellteder Mann, derfür Angela Merkelein Matador ist, auch gleich klar,was er meint: Wenn diepolitik weiterhinalleinauf Sparen ausgerichtetbleibe, werde Europa scheitern. Wirdürfengespannt sein, obaufdie markigenworte auch dieentsprechendentaten folgen. Italiens Wirtschaft scheintsichimmerhin schonineine neue Richtungzubewegen (s. S. 14). Ähnlich spannend, wenngleich auch etwas weniger sichtbar als die Veränderungen inder europäischen Politik sinddie Fortschrittebei densmart-beta-etfs. Mit einem Schwungneuer Indexfonds können Anlegerkünftigsystematisch Risikoprämien aller Artver- einnahmen und nach Bedarf kombinieren. Das Ergebnis könnteein Portfoliomit wenigerrisikound mehr Renditesein. Warumder altetraum mit denneuen Methodenvielleicht sogar tatsächlich zu verwirklichen ist, lesensie ab Seite18. Uli Kühn Chefredakteur Impressum Redaktion Uli Kühn Gestaltung Ludger Vorfeld Chef vomdienst Ellen Hombach,Tel.: 089/ Verlag Das ETF-Magazin erscheint in der FOCUS Magazin Verlag GmbH, FOCUS-MONEY, Arabellastraße 23, München. Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt Frank Pöpsel Schlussredaktion FOCUS-MONEY-Schlussredaktion Verantwortlich für den Anzeigenteil Kai Sahlfeld, Tel.: 089/ , Fax: 089/ Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr.6,gültig seit Januar Nachdruck ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Druck Mediengruppe Oberfranken Druckereien GmbH &Co. KG Stand Juni2014 3

4 Inhalt 18 Titel: AttraktivePrämien Die Diversifikation nach Risikofaktoren schlägt klassische Modelle und bringt oft auch mehr Rendite. Eine spannende Untersuchung erläutert die Ursachen und zeigt, auf welche Risikoprämien sich Anleger konzentrieren sollten. Plus: Passende ETFs zur Umsetzung 6 ETF-News Bei Großanlegern steigt der Risiko-Appetit; traditionelle Fonds kleben an der Benchmark; clevere neue ETF-Angebotefür Aktien- und Anleihenstrategien 12 Generation 2.0 Mit einem abrupten Strategiewechsel und einer mutigen Preis-Offensive will die Deutsche Bank im ETF-Geschäft in neue Regionen vorstoßen. INTERVIEW: db-x-trackers-vertriebschef Simon Klein 4 Titel: Illustration: Vectorstock, Depositphotos; Composing: FOCUS-MONEY

5 JUNI Bella Italia Matteo Renzi will sein Land endlich vomtraurigen Erbe der Berlusconi-Jahre befreien. Die Finanzmärkte scheinen an der Schlagkraft des Rottamatore nicht zu zweifeln. Doch istitaliens Wirtschaft tatsächlich zur Erneuerung bereit? 26 Ende eines Traums Risk-Parity-Konzepte galten als die Lösung aller Anlageprobleme. Das war gestern. Doch mit einigen cleveren Modifikationen könnte das Konzept der risikobasierten Asset- Allocation wieder zukunftsfähig werden. 32 LetzteHilfe Wann ist der Einsatz von Volatilitäts-ETFs sinnvoll, oder kosten diese Fonds Anleger nur unnötig Geld? Ein erfahrener Vermögensverwalter berichtet aus der Praxis. 36 Vorsicht, Falle! Für Stiftungsvorstände ist die Geldanlage ein heikles Thema. Vertrauen sie zu blauäugig auf externe Portfolio-Manager, drohen nicht nur Verluste, sondern auch Haftungsrisiken. Wie sich die Gefahr entschärfen lässt 40 Renditefür Stifter Viele speziell für Stiftungen aufgelegte Fonds können ihre Heilsversprechen nicht erfüllen. Doch es gibt Ausnahmen. Eine umfassende Auswertung des Angebots zeigt, welche Fonds echtestärkezeigen. Rubriken 3 Editorial 43 ETF-Marktbericht 44 ETF-Datenbank Fotos: Depositphotos (2), istockphotos, Can Stock Photo 5

6 Fonds-Szene Gokart-Fahrer: riskante Technik Neuer Fahrstil Das anhaltend niedrige Zinsniveau drängt institutionelleanleger immer stärker zu neuen Strategien. Rund um den Globus wollen Großanleger ihre Rentenengagements abbauen und stattdessen mehr Kapital in Aktien und alternativen Investments anlegen. Das zeigen drei aktuelle Umfragen. So interviewte Allianz Global Investors mehr als 400 institutionelleanleger aus 51 Ländern. 30 Prozent der Befragten gaben an, dasssie den Anteil internationaler Aktien in ihren Portfolios inden kommenden zwölf Monaten erhöhen wollen. Nur sechs Prozent wollen ihn senken. Ein Viertel der Institutionellen plant, Schwellenländer-Aktien aufzustocken. Auch gegenüber alternativen Investments zeigten sich vieleaufgeschlossen: 18 Prozent der Investorenwollen demnächstdie Immobilienquote erhöhen, 15 Prozent wollen mehr PrivateEquity, 14 Prozent planen neue Investments in Hedge-Fonds. Staatsanleihen aus Industrieländern kommen dagegen immer stärker aus der Mode. Grund: 57 Prozent der Befragten fürchten steigende Zinsen. Auch staatliche Anlegerwie Zentralbanken, Staatsfonds und Altersvorsorgeeinrichtungen suchen Alternativen, wie eine Umfrage vonftremark im Auftrag vonstate Street enthüllt. 80 Prozent dieser Investorensind demnach bereit, in neue Märktezugehen. Sofern es das Anlagemandat zulässt,kämen dafür auch auch alternativeanlagen wie Hedge-Fonds, Private Equity, Immobilien und Infrastruktur in Frage.Dazu passen die Ergebnisse einer von ING IM in Auftrag gegebenen Befragung. Sie zeigt, dass die Profis auch gewillt sind, immer mehr Risiken in Kauf zu nehmen. Im ersten Quartal 2014 gaben 42 Prozent der von ING befragten Geldmanager an, dass ihre Risikoneigung in den vorangegangenen sechs Monaten gestiegen sei. Insgesamt halten 70 Prozent der institutionellen Anleger Aktien bezüglich des Ertrag-Risiko-Verhältnisses für die attraktivsteanlageklasse. Vorzugsweise auf Immobilien würden inzwischen nur noch 30 Prozent der Institutionellen setzen. 6 Fotos: Can Stock Photo

7 JUNI 2014 Traurige Bilanz Rund 80 Prozent der aktiv verwalteten Fonds sind aus Investorensicht überflüssig, urteilt Uwe Leonhardt, Vorstand des DachfondsanbietersGecam. Leonhardt hat die Wertentwicklung von9426 aktiv in Deutschland zugelassenen Fonds untersucht. Ein Ergebnis: 2013 haben nur 24 Prozent aller untersuchten Fonds einen Mehrwert zum jeweiligen Index geliefert, berichtet Leonhardt. Nach seiner Ansicht sind hauptsächlich zwei Gründe für diese Entwicklung verantwortlich. So würden sich die meistenfondsmanager zum einen sehr stark an ihren Vergleichsindizes orientieren. Vor allem bei Aktienfonds sei das auffällig. AktiveFonds, die weltweit in Aktien investieren, bildeten in ihren Portfolios im Schnitt zu 84 Prozent den Aktienindex MSCI-World nach. Noch höher sei dieser Anteil bei Fonds fürdeutsche Standardaktien. 93 Prozent dieser Fondskopierten im Prinzip den MSCI-Germany-Index, der in etwa dem Dax gleicht. Andererseits ist die Index-Orientierung der Fonds vielleicht gar nicht so schlecht. Weichen nämlich die Fondsmanager doch einmal vom Indexab, gehen ihrewettennachleonhardtserkenntnisregelmäßig daneben. Die Bilanz: Nur acht Prozent der globalen Aktienfonds ließen den MSCI-World hinter sich. Gerade mal zehn Prozent der globalen Mischfonds schlugen ihren Vergleichsindex. Nur jeder fünfte Deutschland-Fonds hängteden MSCI-Germany ab. Solidarische Fondsmanager Am schönsten investiert es sich im Konzernverbund. Das denken offensichtlich die meisten Dachfondsmanager in Deutschland, berichtet die Rating-Agentur Morningstar. Die Fondsanalysten durchleuchteten die Portfolios der indeutschland angebotenen Dachfonds (Stand: Ende April 2014). Dabei zeigte sich: Vor allem die Manager der großen Dachfondsanbieter Deka und UBS setzen gern auf konzerneigene (aktive) Zielfonds. In etwas geringerem Maß sei dies auch bei den Dachfonds der Deutschen Bank der Fall. ETFs sind in den Portfolios der Dachfonds bislang in der Minderheit. Unter den 20 von Dachfonds am häufigsten eingesetzten Fonds finden sich lediglich drei ETFs: die Fonds auf den S&P-500 vonishares und db x-trackers sowie der ishares Euro Stoxx 50. Auch Fonds von Anbietern außerhalb der deutschen Bankkonzerne waren unter den 20 beliebtesten Zielfonds kaum vertreten. Neben den ishares-etfs fanden die Morningstar-Analystennur noch drei Fonds vonmainfirst,axa Rosenberg und Blackrock. Weiteres Ergebnis der Untersuchung: Die von den Dachfonds eingesetzten (konzerneigenen) Zielfonds gehören nach Einschätzung von Morningstar nicht unbedingt zu den stärkstenvertretern ihrer jeweiligen Kategorie. Zudem würdendie Dachfonds aus dem Konzernverbund große Teiledes Vermögens der am häufigsteneingesetzten Zielfonds halten. Vereintes Fonropa Die europäischen Kapitalmärkte rücken weiter zusammen. Dies zeigt jetzt ein Bericht des europäischen Fondsverbands Efama und des Zahlungsabwicklers Swift. Demnach wurden Ende vergangenen Jahres 79 Prozent der Fondsaufträge in Luxemburg und Irland automatisch ausgeführt. Der Anteil der manuellen Orders ging damit weiter zurück. Die hohe Automatisierung ist notwendig, um eine reibungslose Abwicklung internationaler Transaktionen zu gewährleisten. Dementsprechend sei die Zahl der grenzüberschreitenden Aufträge seit Ende 2011 um 21 Prozent gestiegen. Auch bei der Standardisierung der Fonds geht es weiter voran. Ende April verabschiedetedas Europäische Parlament die Richtlinie Ucits V. Mit den neuen Vorschriften sollen Anleger noch stärker geschützt werden. Ucits V enthält dazu zahlreiche technische Regelungen für die Verwahrstellen bzw.depotbanken. Außerdem soll die Vergütung der Fondsgesellschaften vereinheitlicht werden. Die bisherigen Ucits-Vorgaben haben sich bereits zum Branchenstandard entwickelt. Ende 2013 betrug der Anteil vonucits-fonds nach Efama-Angaben 70 Prozent am gesamten europäischen Fondsgeschäft. 7

8 Neue ETFs Klein, aber fein Zahlreiche Studien belegen die Existenz des Smallcap-Premiums. Jetzt wollen sich auch einige Fondsgesellschaften einen Teil von diesem Kuchen abschneiden mit neuen ETFs für kleine und mittelgroße Unternehmen. So offeriert etwa Deka Investment nun einen ETF auf den deutschen MittelstandsindexMDax. Bislang gab es nur von ishares einen MDax-ETF. Genau wie dieser enthält auch der Deka MDAX ETF 50 kleineredeutsche sowie überwiegend in Deutschland tätige ausländische Unternehmen, die nach Marktkapitalisierung und Börsenumsatz unter den 30 Dax- Unternehmen rangieren. Wie sein großer Bruder berücksichtigt auch der MDax alledividenden. AnderWertentwicklung voneuropäischen Small- und Midcap-Aktien könnenanlegerdagegen mitdemneuen Source-Russell-Europe-SMID-300-ETF partizipieren. Abgebildet werden 300 Nebenwertemitmaximal zehn Milliarden Euro Marktkapitalisierung. Ein weiteres Aufnahmekriterium ist, dass die Aktien ausreichend langeander Börse gehandeltwerden können. So soll sichergestellt werden, dass der Index Aktien mit hoher Handelbarkeit aufweist. Die Kostenquotedes thesaurierenden ETF beträgt 0,35 Prozent projahr. Die französische Gesellschaft Amundi bietet unterdessen jetzt einen weiteren preiswerten Zugang zu US-Nebenwerten. Der Amundi-ETF-Russell ETF basiert auf dem Russell-2000-Index. Dieser enthält die 2000 US-Aktien mit der geringsten Marktkapitalisierung. Sie stehen für etwa ein Zehntel der gesamten US-Marktkapitalisierung. Der ETF verfügt über eine Anteilsklasse in Euro und eine in US-Dollar. Mit Kosten von 0,35 Prozent p. a. ist der Amundi-ETF einen Tick billiger als die bislang angebotenen ETFs auf den Russell-2000-Index. Fabriken: Nebenwerte mit guter Wertentwicklung StabileGewinne Luxus geht immer, meinen die Produktmanager der französischen Fondsgesellschaft Amundi. Mit ihrem neuen S&P-Global-Luxury-ETF bieten sie deshalb Anlegern Zugang zu 80 führenden Luxusaktien aus zwölf Ländern. Der ETF bildet den gleichnamigen S&P- Total-Return-Indexab. S&P berechnet den Indexauf Basis qualitativer Kriterien. Der ETF verfügt über eine Euro- und eine US-Dollar-Anteilsklasse. Die Gesamtkostenquotebeträgt 0,25 Prozent. Nach Angaben von Amundi brachten Luxusaktien in den vergangenen drei Jahren eine überdurchschnittliche Rendite. Laufende Einnahmen Die britische ETF Securities hat jetzt den ersten ETF aufgelegt, der ausschließlich in Master Limited Partnerships (MLP) investiert. MLPs sind Gesellschaften nach US-Recht, die an der Börse gehandelt werden und vornehmlich im Energiesektor tätig sind. Insbesonderefür die Energieinfrastruktur in den USA sind diese Gesellschaften bedeutend. Ihre Umsätze entstehen größtenteils aus Gebühren für die Weiterleitung vonöloder Erdgas oder für die Lagerung dieser Rohstoffe. Der neue ETFS-US-Energy-Infrastructure- GO-MLP-ETF hat eine Kostenquotevon 0,45 Prozent. 8 Fotos: Can Stock Photo, istockphoto

9 WIR SEHEN CHANCEN Über Anlageklassen hinweg undinjedem Marktumfeld. Kurs halten. Veränderungen nutzen. Ziele erreichen. Wenn sich Bedingungen ändern, müssen Anleger reagieren. Nur so können sie ihre langfristigen Ziele erreichen. Die Märkte von heute bieten dazu viele Möglichkeiten. Vor allem für einen Vermögensverwalter mit umfassender Expertise. Mit globaler Perspektive und weitblickendem Investment-Ansatz kann er Chancen nutzen und Risiken minimieren. Nutzen Sie unser Wissen. Erfahren Sie mehr über den globalen Investment-Ansatz: pimco.de ANLEIHEN. AKTIEN. REAL RETURN. ALTERNATIVE ANLAGEN. PIMCO Deutschland GmbH (registriert indeutschland, Firmen-Nr ), eingetragener Firmensitz Seidlstraße 24 24a, München, ist zugelassen und unter der Aufsicht von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Die von PIMCO Deutschland GmbH angebotenen Dienstleistungen und Produkte sind nur für professionelle Kunden (gemäß 31a Abs. 2WpHG) erhältlich. PIMCO und YOUR GLOBAL INVESTMENT AUTHORITY sind inden Vereinigten Staaten von Amerika und weltweit Warenzeichen oder eingetragene Marken von Allianz Asset Management of America L.P. bzw. Pacific Investment Management Company LLC. 2014, PIMCO.

10 Neue ETFs Borobodur-Tempel: ETFs für Indonesien und China Schneller Wegnach Asien Für Europas Finanzbranche geht die Sonne eindeutig im Osten auf: Während an der Frankfurter Börse die ersten Renminbi-Anleihen gehandelt werden, bringen die Fondsgesellschaften weitere ETFs auf asiatische Anleihen und Aktien. So können Anleger mit dem neuen db-x-trackers-markit-iboxx- ABF-Indonesia-Government-ETF nun an der Wertentwicklung indonesischer Staatsanleihen in indonesischen Rupien partizipieren. Alle Zinserträge werden nach Abzug der Quellensteuer wieder in den ETF reinvestiert. Auf Fernost-Aktien außerhalb Japans baut dagegen der neue db-x-trackers-msci- AC-Far-East-ex-Japan-ETF.Der währungsgesicherte Fonds umfasst derzeit 540 Aktien aus elf südostasiatischen Ländern. Zwei neue ETFs der britischen Gesellschaften Source und ETF Securities konzentrieren sich auf den chinesischen Aktienmarkt. Der CSOP-Source-FTSE-China-A50-ETF enthält die 50 nach Marktkapitalisierung größten chinesischen Unternehmen, die an den Börsen in Shanghai und Shenzhen mit A-Aktien notieren. Den ETF hat Source gemeinsam mit CSOP Asset Management (Hongkong) aufgelegt, wodurch der Fonds direkt in die entsprechenden Aktien investieren kann. Das schafft allerdings auch der neue ETFS-E-Fund-MSCI-China-A-GO-ETF. Dieser Fonds enthält eine repräsentative Auswahl des MSCI-China-A-Aktien-Index, der rund 460 A-Aktien umfasst. ETF Securities arbeitet bei diesem Fond mit dem chinesischen Asset-Manager E Fund zusammen. Billig sind beide China-Fonds nicht: Der Source-ETF kostet stattliche 0,99 Prozent projahr, ETFSverlangt 0,88 Prozent. Die ganze (Anleihen-)Welt Das gab es bisher noch nicht: Der neu aufgelegte db-x-trackers-barclays-global-aggregate-bond- Index-ETF bildet fast den gesamten globalen Anleihenmarkt in einem einzigen ETF ab. Der ETF umfasst Investment-Grade-Anleihen von Staaten, Unternehmen und supranationalen Organisationen, außerdem Pfandbriefesowie Assetund Mortgage-Backed-Securities über den gesamten Laufzeitenbereich. Den ETF gibt es ohne Währungssicherung sowie in drei währungsgesicherten Klassen. Kosten: jeweils 0,30 Prozent p. a. Exklusiver Club Mit diesem Fonds erhält die noch ziemlich kleine Familie der High-Yield-ETFs Nachwuchs. Der neue Amundi-Euro-High-Yield-Liquid-Bond-iBoxx-ETF bietet Zugang zu den 30 liquidesteneuropäischen Unternehmensanleihen ohne Investment-Grade und außerhalb des Finanzsektors. Der ETF bildet den Markit-iBoxx-EUR-Liquid-High-Yield-30-Ex- Financial-Index ab. Die Kostenquote des neuen ETF beträgt 0,40 Prozent pro Jahr. Lyxor, ishares und SPDR bieten ähnliche Fonds an, jedoch enthalten diese auch Anleihen vonfinanzinstituten. 10 Foto: istockphoto

11 Deutsche Börse ETF-Forum September 2014 Investieren mit ETFs: Märkte, Strategien, Indizes Fachtagung für Asset-Manager, Anlageberater, Vermögensverwalter Programm Volkswirtschaftlicher Ausblick 2014: Kapitalmärkteimwirtschaftspolitischen Wandel Politische Unruhen und expansivegeldpolitik führende Volkswirteerläutern, welche Herausforderungen Anleger erwarten dürfen. Anleihen: sicherer Hafen oder raue See? Die Nachfrage nach Anleihen-ETFs steigt Erfahren Sie, welchen Mehrwert Anleihen-ETFs bieten und welche Anlagestrategie bei welchem Szenario sinnvoll ist. Die ETF-Branche entwickelt sich weiter: wie Anleger vonneuen Trends profitieren Warum istder Zugang zu chinesischen A-Aktien interessant, welche Vorzüge bieten ActiveETFs, wann lohnt eine Multi-Assets-ETF-Strategie? Risiken managen: ETF-Absicherungsstrategien auf dem Prüfstand So stellen Sie mit ETFs ein optimales Portfolio zusammen und sichern sich gegen negativeeinflüsse wie Währungsrisiken und Kursverluste. ETF-Forum am Beginn: Uhr Get-together: Uhr Veranstaltungsort: Frankfurter Wertpapierbörse, Börsenplatz 4, Frankfurt am Main Für institutionelleanleger, Vermögensverwalter und Anlageberater istdie Teilnahme kostenlos; Anmeldung erforderlich unter: 11

12 ETF-Markt SCHNELLER SCHWENK Auch Europas zweitgrößter ETF-Anbieter setzt jetzt auf die direkteindex-abbildung Physische oder synthetische Index-Replikation? Diese Diskussion hat sich inzwischen erledigt, konstatierte deretf-chef derdeut- schenbank bereitsvorzweijahren. Docherst jetzt scheint Thorsten Michalik endgültigrecht zu bekommen wenngleich auch anders als gedacht. Bis Ende letzten Jahres präsentierte sich dieetf-abtei- lungder Deutschen Bank, Markenname: db x-trackers, unbeirrt als Fan der synthetischen Index-Replikation. Dabeisichert sich derfonds durch ein Swap-Geschäft mit einer Investmentbank die Wertentwicklung des jeweiligenetf-indexund muss deshalb nicht direkt in die Wertpapiere des Index investieren. Besonders bei schwer zugänglichen undilliquidenmärkten bietet diese Methode nicht nur der Fondsgesellschaft, sondern auch Anlegern einige Vorteile. Nachlassende Liebe Struktur europäischer ETFs Anzahl synthetische ETFs (linke Skala) Volumen synthetische ETFs in Mrd. Euro(rechte Skala) Anzahl physikalische ETFs (linke Skala) Volumen physikalische ETFs in Mrd. Euro(rechte Skala) Quelle: Deutsche Bank Research Doch beidenen stehen offensichtlich möglicherisi- ken imvordergrund. Viele Anleger bevorzugen die direkte, physischereplikation, erläutertsimon Klein, der bei db x-trackers den Vertrieb aninstitutionelle Anlegerverantwortet, iminterview(s. rechts). Klein kann sich dabei nicht nur auf persönliche Erfahrungen, sondern auch auf die Statistik seiner Kollegen aus dem ETF-Research stützen. Nach derenberechnungenflossen2012 in Europa nochmehr als 2,8 MilliardenEuro in synthetischeetfs, währendesimvergangenenjahr zu einem Abfluss von3,8 MilliardenEurokam. Physisch replizierende ETFs verbuchten dagegen in beiden Jahren Zuflüssevon jeweils rund 20 MilliardenEuro. Grund genug für einen Strategiewechsel bei db x-trackers:seit Jahresbeginn stellt derzweitgrößteetf- Anbieter Europas immer mehr seiner Fondsvon synthetischer auf physische Replikation um. Auch bei neuen ETFswirdinzwischen vorzugsweisediese Abbildungsmethode angewendet. Insgesamt stecktenende April nahezu elf MilliardenEuroinphysisch replizierenden ETFsvon db x-trackers. Das entspricht etwas weniger als einem Drittel desgesamten ETF-Vermögens der Gesellschaft vonaktuell rund 36 MilliardenEuro. Umgestellt wurden dabei bislangvor allem diegrößtender mehr als 200 db-x-trackers-etfs, etwadie Fondsauf deneuro-stoxx-50 oderden Dax. Allein in diesen beidenfonds steckenfast fünf MilliardenEuro. Zwei andere dergrößten db-x-trackers-etfs, diefonds auf denmsci-world undden MSCI-Emerging-Markets-Index, werden jedoch weiterhin synthetisch repliziert. Hintergrund: DiesebeidenFonds enthalten sehr viele Titel aus zahlreichen verschiedenenund teils wenig liquiden Aktienmärkten. Allerdings dürfte dbxtrackers früher oder später auch bei diesen Fonds die direktereplikationsmethode verwenden. Schließlich kann ETF-Marktführer ishares schonlange beide Indizes mit direkt replizierenden ETFs darstellen. UK 12

13 Interview: Simon Klein Kein Me-too-Angebot db-x-trackers-etf-vertriebsleiter Simon Klein begründet den Strategiewechsel und die jüngste Preisoffensive Seit Jahren preist die Deutsche Bank die Vorteile der synthetischen Index- Replikation bei ETFs. Warum jetzt die Kehrtwende? Wir verabschieden uns nicht vollständig von der synthetischen Replikation, sondern stellen unserebeliebtestenetfs auf die direktereplikation um. Das geschieht auf Wunsch unserer Kunden. Viele Anleger bevorzugen die direkte, physische Replikation. Doch nach wie vorgibt es Märkte, in denen die indirekte Replikation der bessereweg ist. Dort werden wir weiterhin die synthetische Replikation verwenden. Welche ETFs haben Sie bereits umgestellt? Bislang haben wir 18 Aktien-ETFs auf physische Index-Replikation umgestellt. Darunter der db-x-trackers-euro-stoxx-50-etf und der Dax-ETF, die zu den größten ETFs aus unserem Haus zählen. Insgesamt wird jetzt bei 35 ETFs die physische Replikationsmethode angewendet. Mit rund elf Milliarden Euro Volumen stehen diese Fonds für annähernd ein Drittel unseres gesamten ETF- Vermögens. Damit sind wir schon jetzt einer der größten Anbieter vonphysisch replizierenden ETFs in Europa. Warum haben Sie vorallem ETFs auf europäische Indizes umgestellt? Wir haben uns zuerst auf europäische und auf liquide Indizes konzentriert. Diese Märkte sind für unsere Kunden am wichtigsten. Aber das war nur der erste Schritt. Im Lauf des Jahres werden weitere zwölf Aktien-ETFs umgestellt, die vor allem Börsen der Region Asien-Pazifik abbilden. Diese Fonds verwaltenmehr als zwei Milliarden Euro. Werden die neuen physischen ETFs den Index genauso gut abbilden wie die bisherigen synthetischen ETFs? UnsereAnleger müssen keineverschlechterung befürchten imgegenteil. Unseredirektreplizierenden ETFs sind keinme-too-angebot nach dem Motto Wir können auch physisch, sondern sie werden oft besser sein als vergleichbare Fonds unserer Mitbewerber.Ein Beispiel: Wir geben grundsätzlich 70 Prozent unserer Leiherträge an die Anleger weiter, beim Dax-ETF sogar 90 Prozent. Simon Klein, Vertriebsleiter für db-x-trackers- ETFs und -ETCs in Europa und Asien Bedeutet das für Anleger nicht ein erhöhtes Risiko? Die Risiken aus dem Verleih von Wertpapieren sind sehr gut abgesichert. So werden beispielsweise nie mehr als 50 Prozent der Papiereverliehen und nur über eingespielte Systeme. Zusätzlich würde die Deutsche Bank im unwahrscheinlichen Fall eines Ausfalls dem ETF den Schaden ersetzen. Sie haben auch bei einigen Aktien-ETFs die Managementgebühr auf neun Basispunktegesenkt. Wollen Sie die Mitbewerber aus dem Markt drängen? Wir bieten ETFs auf vier wichtige Indizes mit einer jährlichen Pauschalgebühr von0,09prozent an:aufdax,ftse-100, Euro-Stoxx-50 und den MSCI-USA. Klar, damit sind wir jetzt der preiswerteste Anbieter bei diesen Indizes. Wir wollen damit aber keinen Preiskrieg anzetteln, sondern große, institutionelle Anleger gewinnen, die bislang aus Kostengründen nicht in ETFs investiert haben. 13

14 Italien FORZA ITALIA! Fiat 500: rasantes Tempo Mit dem neuen Ministerpräsidenten wachsen die Chancen für einen Aufschwung in Italien 14 Foto: Nautilus/Photocase

15 JUNI 2014 Hundert Tage.Mehr nicht. So viel Zeit braucht Matteo Renzi, um Italien wieder fit zu machen. Sagt er. Seit Ende Februar wirbelt Renzi als neuerministerpräsident durch die Stiefelrepublik. Er ist jung, dynamisch und gilt als gnadenlos. Der39-Jährige nennt sich selbst gern den Rottamatore, denverschrotter.roms Politkastegehört für Renzi zum alten Eisen. Weil sieeinfach nichts unternimmt gegen die Lethargie im Land. Nicht wenige vonihnen hat er bereits in Windeseileentsorgt. Aber Renzi ist auch ein Showmaster, der sich zu inszenieren weiß. Zu seiner Vereidigung brachte erseine drei Kinder mit. Gekleidet inden Landesfarben. Italien liebt ihn. Für den Moment. Es weht ein neuer Reformwind inrom. In den ersten Monaten seiner Amtszeit will Renzi die Steuern senken, diebürokratieabbauen undden Arbeitsmarkt reformieren. Also all das, wasseit unzähligenjahren niemand anpackt. Nur mal wieder viel parlare, parlare? Immerhin: Die Reformdes Wahlrechts hat Renzi bereits in den ersten Amtswochendurch das Parlament gepeitscht. Bei seinen Vorgängern blieb es beiversprechungen. Die Aufbruchstimmungpasst ins Bild, das diebörse Mailand zuletzt zeichnete. Seit Jahresanfang kletterte Italiens LeitindexMIB doppelt so schnell wieder deutsche Dax. Immer mehr Finanzprofis investieren verstärkt in dieeuro-peripheriestaaten. UndItalien gilt bei all seinen Problemen als vergleichsweisestabiler Ort. Warum? Italien hat einige Problemeschlicht nicht, unter denen Spanien und Portugal leiden. Wir halten Italien für attraktiver als Spanien, sagt Emmanuel Cau, Analyst bei JPMorgan. Der Markt ist günstiger bewertet, die Problemesindkleiner,und diepolitik scheint in diesem Jahr zielführenderzuwerke zu gehen. BesteChancen also, dass Italien auch wirtschaftlich demlebensmotto deslandeswiedernäher kommt: Farebella figura, also einen guten Eindruckmachen. AlsAnlageobjekt machen diesüdeuropäer zumindest wieder eine deutlich bessere Figur. Auch wenn es durchaus überraschend ist, dass das Land, das so oft Kopfschütteln auslöst, ausgerechnet während der jüngsten Börsenturbulenzen für Anleger der nervenschonendere Ort war als die wirtschaftlich so robuste Bundesrepublik. Das liegt nicht zuletzt daran, dass US-Investoren so viel Geld in europäische Aktien investieren wie seit 40 Jahren nicht mehr. Und da vor allem der deutsche Markt im vergangenen Jahr sehr kräftig gestiegen ist, wandertdas Geld verstärkt in die Peripheriestaaten. Farebella figura. Italien &Co. bieten inzwischen wiederperspektiven. Undvor allem niedrigere Risiken als in den vergangenen Jahren. Besonders deutlich zeigt sich das beiden Zinsen, die die Staaten für Anleihen berappen müssen. Italien zahlt für seinen Schuldendienst inzwischen so wenigwie nochnie. Die Rendite für Staatspapieremit zehn Jahren Laufzeit sank zuletztauf deutlich unter vier Prozent obwohl das Land massiv in derkreide steht. HoheStaatsverschuldung? Nessun problema! Macht nichts, kein Problem. Selbst wenn derschuldenstandvon 127 Prozent desbrutto- inlandsprodukts (BIP) der zweithöchste ineuropa ist nur Griechenlandist nochhöher verschuldet: Dasist kein Phänomen derstaatsschuldenkrise. Vor20Jah- ren schleppte Italien auch schon eine Staatsverschuldungvon 120 Prozent desbip herum. Werden dieschuldeninnächster Zeit geringer? No! Denn Renzis Reformen kosten ersteinmal Geld. Schließlich verspricht dersonnyboy aus Florenz, dass Italien nach seinem Umbau schnell undeinfach werde. Das heißt: JedenMonat steht ein neuesmammutprojekt auf dertagesordnung. Im Märzdie Arbeitsmarktreform, im April die Verwaltungsreform und im Mai das Steuersystem.Es wird ein harterkampf für Italien, sagt der Rottamatore. Viele Landsleute reiben sich die Augen. SolchenEifer hat in Romlange keiner mehr gezeigt. Wir spielen mit vollem Risiko, um alles, sagt Renzi. Die Turbo-Taktik hat Kalkül. Seine Popularität 15

16 Italien Bella Italia Der Aufschwung hat die italienische Wirtschaft längst erfasst.das zeigen wichtige Frühindikatoren. So legte der Einkaufsmanager-Indexjüngstauf 53,1 Zählerzu. Ein Wert oberhalb von50signalisiert Wachstum. In kaum einer anderen Region der Euro-Zone istdie Stimmung der Manager heutederart gut wie zwischen Bozen und Palermo. Pkte % 0,2 0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 1, Quelle: Natixis Italienischer Einkaufsmanager-Index für das verarbeitende Gewerbe Presto,presto Seit dem vierten Quartal des vergangenen Jahres scheint Italien raus aus der Rezession zu sein. Für das Gesamtjahr rechnen Volkswirteder Banken mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) voneinem Prozent. Damit macht die italienische Wirtschaft einen Sprung nach vorn. Im Jahr 2013 schrumpftedas BIP um 1,9 Prozent. Quelle: Natixis Wirtschaftswachstum in Italien Veränderung des BIP zum Vorquartal, ab 2. Quartal 2014 Prognose ist enorm. Auch beim politischen Gegner. Was er jetzt nicht durchbekommt, wird er vielleicht nie realisieren können. Bravo Matteo. Also sollen ab Mai vor allem Geringverdienerund Unternehmen entlastet werden. Dierund zehn Millionen Italiener, die monatlich 1500 Euro und weniger verdienen, sollen dann unterm Strich 1000 Euro pro Jahr mehr im Portamonete haben. Wenn das nicht eintritt, dann können sie mich einen Clown nennen, sagt derministerpräsident. Macht sich Renzi nicht zur Witzfigur, dürfte die Wirtschaft einen kräftigenschub bekommen, sagenvolkswirte.sie gehendavon aus, dass von den zehn Milliarden Euro, die diese Steuersenkungbringt, fünf bis sechs Milliardenausgegeben werden. Das könnte das Wirtschaftswachstum um 0,4 Prozentpunkte im Jahr erhöhen. Unternehmen sollen zudem eine zehnprozentige Steuererleichterung bekommen. Im Gegenzug will Renzi Kapitalerträge höher besteuern. Der Arbeitsmarkt soll überdies liberalisiert und für Unternehmen sollen steuerliche Anreize geschaffen werden, wieder vermehrt einzustellen. Zwar ist die Lage in Italien lange nicht so angespannt wieinspanien. Doch mit zwölf Prozent ist die italienische Arbeitslosenquote hoch wie noch nie. Bei den jungen Italienern liegt sie bei mehr als 40 Prozent. Italien benötigt dringend Wachstum. Teilweise gegenfinanzieren will Renzi sein Programm über Einsparungenbei denstaatsausgaben. Undüber höhere Schulden. Das für dieses Jahr geplante Haushaltsdefizit von2,6 Prozent desbip wird Renzi wohl auf drei Prozent erhöhen. Auch die sinkenden Zinskosten helfen derrenzi-regierung beider Finanzierungihrer Vorhaben. Noch nie seit Einführung des Euro musste der Staat so wenig Zinsen für seine Staatsanleihen zahlen wie heute. Ob das alles reichen wird, die Reformen zu bezahlen, ist allerdings noch offen. Aber es soll endlich vorwärtsgehen. Seit Langem wird kritisiert, dass Italien zu wenig getan hat. Aber Italien ist anders. Nicht nur im philosophischen Sinn. Die Lage ist nicht mit der in Spanien oder vor allem in Portugal und Griechenland zu vergleichen. Denn das Land verfügt über Industrie. In erster Linie im Norden der Republik sitzen Maschinenbauer,Autoindustrie undnatürlich Modeunternehmen, die ihre Produkte in alle Welt verkaufen. AußerdemhatItalienzweientscheidende Vorteile: DerStaat hatte nie ein zweistelliges Haushaltsdefizit wie die anderen Krisenländer. Vor allem muss sich Italien nicht aus einer Kredit- und Immobilienblase herauskämpfen, sagt JP-Morgan-Experte Cau. Sowohl die Privatwirtschaft als auch die Haushalte sind gerade einmal halb so hoch verschuldet wie in Spanien. 16

17 JUNI 2014 Plus Renzi-Effekt. In Summe kann das Land also auf mehr Substanz zurückgreifen. Und daher bescheinigen Volkswirte Italien auch mit die besten Aussichten für einen beginnenden Aufschwung. Die Rezession hat Italien im vierten Quartal vergangenen Jahres verlassen. Für die kommenden Quartale rechnen Experten mit einem Wachstum von jeweils um die 0,5 Prozent. Im Gesamtjahr sollte die Wirtschaftsleistung um ein Prozent steigen. Damit gelänge den Italienern im Vergleich zum Vorjahr mit der größte BIP-Sprung in Europa mit einem Plus von 2,9 Prozentpunkten. Anlegern gefällt diese Perspektive. Italien hat in der Vergangenheit schon bewiesen, dass es in der Lage ist, Haushaltsdisziplin zu üben, erklärt Analyst Alessandro Giansanti von der ING-Bank. Deshalb liegt jetzt der Fokus der Investoren mehr auf den Aussichten für eine konjunkturelle Erholung. Nun ja, manche Börsenstrategen sind noch nicht ganz überzeugt. Schließlich läuft noch nicht alles so rund, wie sich das der Rottamatore wohl wünscht. So enttäuschte etwa im ersten Quartal 2014 das Wirtschaftswachstum. Im Vergleich zum Vorquartal sank das BIP um 0,1 Prozent. Konjunkturforscher hatten einen Zuwachs erhofft. Vor allem die schwache Industrie vermasselte die Show. Renzi solle deshalb lieber nicht so große Töne spucken, sondern besser versuchen, kleine Siege einzufahren, und das Land so davon überzeugen, dass er der Einzige ist, der Reformen voranbringen kann, ätzten prompt Volkswirte der Citigroup. Sie verwiesen darauf, dass es in Italien mehr als 100 Tage dauern kann, einen Stromanschluss zu bekommen. Ein Komplettumbau des Landes dauert da wohl ein bisschen länger, feixten die Amerikaner. Aber auch wenn dierenzi-show wohl nicht alles haltenwird, wassie verspricht: Gut möglich, dass derrottamatore unterschätzt wird. Auf kleine Siege kann er dabei ohnehin schonverweisen. Schließlich krempelte der Bürgermeister von Florenz erst in wenigen Monaten die eigene Partei um und jagte dann Enrico Letta aus dem Amt. Auch bekam Renzi den Regierungsauftrag sogar noch, bevor klar war, ob er überhaupt eine Mehrheit im Parlament zu Stande bringt. PETER BLOED ITALIEN AKTIEN-ETF Überschaubares Angebot Die Zeiten ändern sich: Heute sehen viele Anleger Investments in Aktien der Euro-Peripherie wieder als Chance. Vor allem Italiens Börse gilt vielen als aussichtsreich. Bislang scheint die Rechnung aufzugehen. Seit Jahresanfang kletterte der italienische Leitindex MIB um rund zehn Prozent und damit doppelt so schnell wie deutsche Standardaktien. Zwei ETFs auf den MIB-Indexsind derzeit an der Deutschen Börse gelistet. Angeboten werden sie von der Deutschen Bank (db x-trackers) und Blackrock (ishares). Die Unterschiede zwischen den beiden ETFs sind marginal nicht nur weil beide den gleichen Indexabbilden. Auch bei der Abbildungsmethode physische Replikation und bei den Kosten 0,30 Prozentp.a.bzw.0,33 Prozent p. a. liegen die beiden Wettbewerber nahezu gleichauf. Lediglich bei der Behandlung der Dividenden gibt es einen Unterschied. Der db-x-trackers-ftse-mib-etf schüttet die Dividenden regelmäßig aus, beim ishares- ETF werden sie dem Fondsvermögen zugeschlagen. Der FTSE-MIB-Index umfasst die 40 größten und liquidesten Aktien der italienischen Börse und bildet damit rund 80 Prozent der gesamten Marktkapitalisierung ab. Innerhalb des Index sind die Gewichte relativ ungleich verteilt. Die größten vier Titel stehen schon einmal für die Hälfte der Benchmark, allen voran der Energiekonzern Eni, der allein auf etwa 15 Prozent Anteil im Index kommt. Unter den Sektoren dominiert die Finanzbranche mit rund 35 Prozent Anteil, gefolgt von Ölund Gas (ca. 20 Prozent) und Versorgern (ca. 17 Prozent). Als Alternative zu den beiden in Frankfurt notierenden ETFs auf den MIB-Indexhat die französische Fondsgesellschaft Amundi an der Mailänder Börse noch einen ETF auf den MSCI-Italygelistet. Dieser noch stärker konzentrierte und teurere ETF dürfte jedoch nur für Anleger in Frage kommen, die unbedingt einen MSCI- Indexals Basis wollen. Aufholbedarf FTSE-MIB-Index Pkte Quelle: Thomson ReutersDatastream 17

18 Portfolio ATTRAKTIVE PRÄMIEN Diversifikation nach Risikofaktoren schlägt klassische Modelle. Gummibärchen: bewährte Belohnung 18 Foto: Depositphotos

19 JUNI 2014 Das verdeutlicht eine spannende Studie Risikostreuung durch ein gemischtes Portfolio mit Aktien und Anleihen? Super Idee, doch leider weder originell noch wahnsinnig effektiv. Dann vielleicht ein Multi-Asset-Portfolio? Klingt toll, bringt aber auch nicht viel mehr. Bei einem richtigencrash stürzt (fast) alles ab. Risk-Parity- Konzepte? Lagen vor fünf Jahren ganz weit vorn, enttäuschten aber im letztem Jahr (s. S. 20). Spätestens seit ihren bitteren Erfahrungen inder Finanzkrise suchen institutionelle Investoren nach wirklich wirksamen Methoden zur Minimierung des Portfolio-Risikos. Diesmal könnte esklappen: Diversifikation durch den richtigen Einsatz von Risikoprämien wie Value oder Momentum ist klassischen Konzepten hinsichtlich Risikominderung undrenditeüberlegen, begründendie Autoren einer aktuellen Studie. Doch zunächst: Wie sieht heute die Realität in der Anlagewelt aus? Vereinfacht gesagt, basieren diemeistenasset-allocation-ansätzederzeitnochauf derthese, dass sich die Portfolio-Rendite aus der Marktrendite Beta und dem Beitrag eines aktiven Managers, dem Alpha, zusammensetzt. Doch wissenschaftliche Erkenntnisse stützen das Mehrfaktoren-Modell, das vor allem der jüngst mit dem Ökonomie-Nobelpreis ausgezeichnete US-Wissenschaftler Eugene Fama vorangetriebenhat. Danach gibt es kein uniformesmarkt- Beta. Vielmehr lässt sich das Beta in verschiedene Risikofaktoren zerlegen, aus denen sich schließlich die Marktrenditezusammensetzt. KlassischeVariablen wie Regionen oder Sektoren erklären demnach nur zum Teil die Rendite. Erst zusätzliche Faktoren wie Value ergeben ein vollständiges Bild. Beispiele für solche Faktoren sindunterbewertete(value-)aktien oderlow- Beta-Aktien, alsoaktien mit niedrigerkorrelation zum Gesamtmarkt. Neue Zeitrechnung. Diese Erkenntnisse kommen einem Quantensprung in der Asset-Allocation gleich. Schließlich lassen sich jetzt Renditen, diebisher dem Können eines aktiven Portfolio-Managers zugerechnet wurden, systematisch auf deneinfluss bestimmter Risikofaktoren bzw. -prämien zurückführen. Investoren können nach dieser Logik alsonachweisbaremehr- renditen über der Marktrendite erzielen, wenn sie systematisch Risikoprämien wie Value, Low Beta oder auch Momentum nutzen undvereinnahmen. An diese Schlussfolgerung schließt sich unmittelbar dienächste Frage an: Kann man diemarktrenditedurch Risikofaktor-Strategienmit wenigerschwankungenund/oderhöherer Rendite abbilden als mit klassischen Methoden? Wenn ja, dann könnten sich dieneuen Risikofaktor-ETFs (s. S. 25) als eine ernst zu nehmende Bedrohung für die herkömmlichen Marktkapitalisierungs-Indizes wies&p- 500 odereuro-stoxx entpuppen. Schließlich stehen diese für das klassische 1-Faktor-Beta-Modell. Da sich neue Trends mit schicken Namen besser verkaufen lassen, haben Beraterund Produktanbieter die Begriffe Smart Beta und Advanced Beta etabliert. Gemeint sinddamit fast ausschließlich diegenannten Ansätze, um Marktindizes systematisch mit anderen Methoden als mit der Marktkapitalisierung zu gewichten undauf dieses WeiseRisikoprämien herauszu- 19

20 Portfolio Gefährliche Allokation In einem Portfolio mit einem Anteil von60prozent Aktien und 40 Prozent sicheren Staatsanleihen sorgen die Aktien für einen Großteil des Portfolio-Risikos. In Krisenzeiten wie etwa 2008 steigt der Risikobeitrag der Aktien regelmäßig auf Wertevon 90 Prozent und mehr. Um das Portfolio-Risikoeffektiv zu senken, müsste deshalb die Anleihenquoteweit über 40 Prozent liegen. % ,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0 Risikobeiträge von Aktien und Anleihen in einem 60/40-Portfolio Quelle: Deutsche Bank Research zehnjährige US-Staatsanleihen Aktien (S&P-500) Neue Zeitrechnung Mit der Finanzkrise im Jahr 2008 stieg die paarweise Korrelation zwischen Aktien (hier MSCI-Welt-Index), alternativen Anlageklassen und Anleihen deutlich an und hat sich bisher nicht wieder reduziert. Die oft paralleleentwicklung der Anlageklassen macht auch den Multi-Asset-Ansatz zu einem fragwürdigen Diversifikationsinstrument. Korrelation von Aktien zu anderen Anlageklassen* *MSCI-Welt-Index gegen Anleihen, Reits, Rohstoffe, Hedge-Fonds und Private Equity Quelle: Deutsche Bank Research schälen. Geht man nach aktuellen Umfragen, ist die Botschaft beiden meisten Investoren angekommen: So stellteetwader Asset-ManagerStateStreetGlobal Advisors (SSGA) diese Frage ins Zentrum seines kürzlich erschienenen Reports Advanced Beta comes of Age, beyond Passiveand Active undbefragte dazu 300 große institutionelleinvestoren in Europa undden USA. Interessanterweisescheinen europäischeinvestoren dem neuen Trend Advanced Beta aufgeschlossener gegenüberzustehen als ihre amerikanischen Pendants. 70 Prozent der Europäer gaben an, sie beschäftigten sich intensiv mit diesem Thema. Ein Viertel der befragten europäischen Investoren gab an, dass sie bereits mehr als 20 Prozent ihres Portfolios mit Advanced-Beta-Strategienallokieren. IndenUSA setzen nachderumfrage nur vier Prozent diese Strategien so stark ein. Generell sehen aber rund die Hälfte der befragten institutionellen Investoren insmartbeta einen validen Ersatz für aktuellepassiveund aktivestrategien. Ähnlich deutliche Ergebnisse zeigt die jüngste ETF-Umfrage des französischen EDHEC-Risk-Instituts. Das in Nizza beheimatete, auf ETF-Research spezialisierte Institut hat in seiner jüngsten Umfrage ebenfalls nach Smart-Beta-ETFs gefragt. Das Ergebnis: Fast 30 Prozent derbefragteninvestoren setzen sieschon ein, ein weiteres Drittel plant, in nächster Zeit Smart-Beta-ETFs in ihrer Allokation zu berücksichtigen. Kurswechsel nötig. Warum nimmt das Interesse am Risikofaktoren-Investing gerade jetzt zu? Die Experten von SSGA sehen zwei Ursachen-Bündel. Zum einenerkennen siemarktbewegungen, dieinvestoren zu Smart-Beta-Strategien treiben. Zu diesen Push-Faktoren zählt die immer lautere Kritik an Market-Cap-Indizes. Diese müssen zwangsläufig teure, volatile Aktien hoch gewichten. Dazu geselle sich der allgemeine Kostendruck in der Finanzbranche, wodurch regelbasierte Strategien immer häufiger attraktiver erscheinen als aktive Ansätze. Auch neue wissenschaftliche Ergebnisseüberdie systematischezusammensetzung von Marktrenditen erhöhen nach Ansicht der SSGA- Forscher das InteresseanSmart-Beta-Strategien. Doch auch einige Anlagenotwendigkeiten beförderten das Interesse der Profis an Smart-Beta-Strategien. Zu diesenpull-faktoren zählt SSGA das Bestreben dergeldmanager, die Risiken in ihren Portfolios stärker zubegrenzen. Dabei liege heute der Fokus auf Grund des aktuellen Niedrigzins-Umfelds wesentlich stärker auf der risikoadjustierten Performance. Auch Investment- Consultants erhöhten den Nachfragedruck, da sie verstärkt Advanced-Beta-Strategien empfehlen würden. Wer verstehen will, wie die Risikofaktor-Strategie funktioniert, macht sich am besten zunächst die 20

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