Unternehmen vernachlässigen Fokussierung auf Wertschöpfung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Unternehmen vernachlässigen Fokussierung auf Wertschöpfung"

Transkript

1 6 Rubrik General management fokus 7 Unternehmen vernachlässigen Fokussierung auf Wertschöpfung Die wirtschaftlichen Verwerfungen weltweit setzen viele Unternehmen unter Druck. Wo der ökonomische Druck wächst, steigt der Druck, sich zu fokussieren. Am Executive Forum wurde klar: universelle Strategien für eine Fokussierung auf Core Excellence gibt es nicht, jedoch wirksame Rezepte, um den richtigen Weg zu finden.

2 8 General management fokus General management fokus 9 Unternehmen aller Branchen stehen derzeit unter ökonomischem Druck. Markt, Wettbewerb und wachsende Regulierung in einem volatilen Wirtschaftsumfeld machen zu schaffen. Vor diesem Hintergrund diskutierten am 17. Januar rund 150 Teilnehmende des 11. Executive Forum Zürich im Hotel Savoy Baur en Ville das Thema Focusing on Core Excellence. Laut Barend Fruithof, Head of Corporate & Institutional Clients der Credit Suisse gehört das Bankgeschäft zu den von Umwälzungen besonders betroffenen Branchen. So müssen hier in den nächsten Jahren verschärfte Kapital- und Liquidationsvorschriften umgesetzt werden. Hinzu kommen Auflagen für die Weiterführung von Kernleistungen im Insolvenzfall (Stichwort too big to fail ). Gleichzeitig erodieren weltweit die Margen. Diese Umbruchsituation führt zur Notwendigkeit, das Kapital der Banken auf weniger Geschäfte zu fokussieren. Die Credit Suisse hat daher ihre Bilanz massiv gekürzt. Doch damit ist es nicht getan. In der Bankbranche wird auch zunehmend über eine Fokussierung der eigenen Wertschöpfung nachgedacht. So prüfen immer mehr Banken die Verlagerung von Anteilen ihrer Wertschöpfung nach aussen. Von der Industrialisierung des Bankgeschäftes ist die Rede. Ähnliches lässt sich auch bei Unternehmen der Energiewirtschaft oder der Assekuranz beobachten. Das Zwischenfazit hielt Selçuk Boydak, Gründer der Boydak Management Consulting, als Moderator gleich zu Beginn der Diskussion fest: Wo der ökonomische Druck wächst, steigt der Zwang zur Fokussierung Unternehmen müssen sich darauf besinnen, was sie einzigartig macht. Fokussierung, ja oder nein? jein In der Praxis präsentiert sich das Management der Core Excellence durchaus anspruchsvoll. So gibt es zwei unterschiedliche Aspekte der strategischen Fokussierung. Zum einen die Fokussierung des Geschäftsmodells durch Konzentration auf bestimmte Ziel-Märkte, -Kunden und -Produkte. Zum anderen die Fokussierung der eigenen Wertschöpfung im Rahmen eines definierten Geschäftsmodells, wie in der Abbildung 2 illustriert. Der erste Aspekt, die Notwendigkeit, sich auf bestimmte Märkte, Kunden und Produkte Fokussierung geschäftsmodell Kunden Märkte Abb. 1, Quelle: Boydak Management Consulting Produkte / Services bzw. Services zu konzentrieren, wurde während der Diskussion von allen Managern mitgetragen. Fruithof unterstrich dabei die allein aus Kapitalsicht zwingende Notwendigkeit zur Fokussierung der Geschäftsmodelle im Banking. So habe die Credit Suisse etwa das ETF-Geschäft verkauft und die Fixed-Income-Aktivitäten verringert. Dass aber auch die Fokussierung des Geschäftsmodells ihre Grenzen hat, erläuterte Frank Marthaler, Konzernleitungsmitglied der Schweizerischen Post. Aufgrund des Lebenszyklus einzelner er müsse neben einer Fokussierung auch ein gesundes Mass an strategischer Diversifikation bewahrt werden. Bei der Post seien traditionelle Kernbereiche wie Briefgeschäft oder Poststellennetz im Zeitalter des digitalen Informationsaustausches unter Druck. Darum müsse die Post neue Servicebereiche erschliessen. Ein solch neuer Bereich sei die von ihm geführte Swiss Post Solutions, die neue Ertragsfelder im Bereich digitaler Geschäftsmodelle und Business Process Outsourcing (BPO) erschliessen soll. Innerhalb der Bereiche wiederum würde stark darauf geachtet, sich zu konzentrieren. Moderator Boydak resümierte den Konsens: Die Kunst ist, eine stringente Fokussierung des Ge- Fokussierung Wertschöpfung Produkt & Portfolio Management Abwicklung Zahlungsverkehr Wertschriften Skills Sourcing Geld & Devisen Abb. 2, Quelle: Boydak Management Consulting, Beispiel Banking schäftsmodells zu erreichen, ohne den Lebenszyklus einzelner Geschäftsbereiche und damit die Nachhaltigkeit des Portfolios aus dem Auge zu verlieren. Weit kontroverser wurde der zweite Aspekt der strategischen Fokussierung diskutiert. Fruithof forderte, unterschiedliche Bereiche der Wertschöpfung zu differenzieren. Im Bankgeschäft gibt es einerseits Commodity-Bereiche wie Wertschriftenabwicklung oder Fund Administration, in denen eine Zusammenlegung oder sogar Auslagerung zur Realisierung von Effizienz- und Skalenvorteilen sinnvoll ist. Demgegenüber gibt es aber auch Bereiche, in denen Wettbewerbserfolg und Profitabilität besonders hoch sind, wenn man volle Kontrolle über die Wertschöpfung behält. Dadurch verhindert man, dass sich Teile der Wertschöpfung vom Kunden entfernen und Verantwortlichkeiten verwässert werden. Deshalb gilt es laut Fruithof, Vor- und Nachteile einer Arbeitsteilung genau abzuwägen. schwierige Suche Sich darauf zu besinnen, was einen stark und einzigartig macht, klingt einfach. Gerade darüber, was die eigene Core Excellence ist, besteht jedoch oft keine einheitliche Sichtweise. So Kredit IT Standortwahl Handel & Mid-Office Organisation Marketing & Vertrieb Support beobachtet Boydak eine beträchtliche Diskrepanz zwischen der Einschätzung des Top-Managements gegenüber dem mittleren Kader eines Unternehmens. Während das Top-Management oft eine klare Vorstellung darüber hat, wohin sich das Unternehmen strategisch entwickeln soll, sieht das direkt betroffene mittlere Kader dagegen aufgrund operativer Detailkenntnisse eher potenzielle Probleme und tendiert zugleich in Richtung Besitzstandwahrung. Dies erschwert die konsequente Umsetzung einer Fokussierung. Viele Unternehmen wissen nicht wirklich, was ihre Kernkompetenzen sind, weil sie zu stark auf die Produkte fokussiert sind, wogegen die Prozesse vernachlässigt werden, beobachtete auch Ronald Hafner, CEO Infosys Lodestone. In der Diskussion um die Core Excellence in der Wertschöpfung muss laut Marthaler auch die Reife eines es berücksichtigt werden. In reifen Geschäftsbereichen wissen wir sehr genau um unsere Kernkompetenzen, so Marthaler von der Post. In unreifen, wachsenden ern, wo der Markt noch unklar ist und Trial and Error nötig sind, muss man sich breiter aufstellen, so Marthalers Schlussfolgerung. Der Grund: Hier sei

3 10 General management fokus General management fokus 11 es anspruchsvoller, scharfe Exzellenzbereiche zu definieren und sich darauf zu konzentrieren. Kernkompetenzen ändern sich Hafner beschrieb die Entwicklung der 2005 gegründeten Lodestone Management Consulting als Beispiel, wie sich die Core Excellence über die Zeit verändern kann. Zu Beginn war eine starke Fokussierung unverzichtbar, um mit einer glaubhaften Kompetenz und kritischen Masse beim Kunden zu punkten. Der geschäftliche Schwerpunkt lag daher konsequenterweise auf der Beratung grosser, meist SAP-basierter Transformationsprogramme. Später erschienen die Nutzung globaler Synergien und die Verzahnung mit einem breiteren Angebotsportfolio wirtschaftlich sinnvoll. Vor diesem Hintergrund wurde Lodestone von der globalen Infosys-Gruppe übernommen und agiert seither als integrierter Teil einer breiter aufgestellten Gruppe. Die wirkliche Kernkompetenz eines Unternehmens ist nicht immer offensichtlich. So fahre laut Marthaler die Postauto Schweiz AG nicht einfach Bus. Es geht vielmehr um die Etablierung eines ganzen Systems mit Planung und Steuerung von Fahrplänen, Integration in ein Verbundsystem und vieles mehr, so der Postexperte. Eine ähnliche Beobachtung lässt sich bei dem weltweit führenden Technologiekonzern Oracle machen. Bis vor 15 Jahren galt Oracle in erster Linie als exzellenter Entwickler führender Datenbanktechnologien. Das galt als herausragende Core Excellence des Unternehmens. Vor über zehn Jahren schlug Oracle dann den Weg ein, durch eine aggressive M&A-Politik ein viel breiteres Angebotsspektrum zusammenzuführen. Ziel war es, nicht mehr nur die beste Datenbank zu entwickeln, sondern den Kampf mit SAP im Bereich integrierter Business-Software aufzunehmen, erinnerte sich Adrian Schlund, Country Leader von Oracle Schweiz am Executive Forum: Wir mussten eine Integrationsmaschine werden, um das Spektrum der Gesamtproduktion zu erweitern. Die erste grosse Integration von Peoplesoft 2004 war ein Blutbad, erinnerte sich Schlund, aber bis wir 2006 zu Siebel Systems mit 5500 Mitarbeitenden kamen, haben wir viel gelernt. Mit der rasch erlernten Kernkompetenz, andere Technologieunternehmen schnell und erfolgreich zu integrieren, wuchs Oracle schnell und erfolgreich. Seit der Übernahme von Sun Microsystems 2010 ist das Unternehmen Oracle in der Lage, eine fast durchgängige Palette aller Technologieprodukte für Kunden, von Hard- bis Software, integriert anzubieten. anspruchsvollerer rahmen Im derzeitigen Umfeld können Unternehmen weder die Fokussierung ihrer Geschäftsmodelle noch ihrer Wertschöpfung rein nach innerbetrieblichen, wirtschaftlichen Erwägungen vornehmen. Vielmehr bewegen sie sich in einem mehrdimensionalen Raum unterschiedlicher Stakeholder-Interessen, die zu erfüllen sind. Und deshalb sind bei der Ausgestaltung der Core Excellence auch Regulation, öffentliche Wahrnehmung, Gewerkschaften sowie auch gesellschaftliche Anforderungen an Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu berücksichtigen. Für die Post beispielsweise kommt eine Fokussierung in bestimmten Bereichen allein schon aus Reputationsgründen nicht infrage. Wir lagern bestimmte Teile unserer Wertschöpfung nicht aus, weil wir auch auf die öffentliche Wahrnehmung oder die Gewerkschaften Rücksicht nehmen wollen, sagt Marthaler. Und Fruithof beobachtet, dass es trotz des langjährigen Trends zur Globalisierung und internationalen Bündelung aufgrund jetzt zunehmender regionaler und lokaler Regulation teilweise schwieriger wird, eine grenzüberschreitende Arbeitsteilung zu bewerkstelligen. In manchen Bereichen der Wertschöpfung sei daher wieder ein Trend hin zur Regionalisierung zu beobachten. Welche Schlussfolgerungen lassen sich aus diesen unterschiedlichen Beispielen ziehen? Es gibt kein allgemeingültiges Patentrezept, fasste Transformationsexperte Hafner zusammen. Vielmehr müssen Unternehmen ihre eigene Strategie und Wertschöpfung durchdenken, um eine optimale Ausrichtung zu erreichen. Nur so finde man für sich selbst den besten Fokussierungsgrad sowohl für das vom Unternehmen praktizierte Geschäftsmodell als auch für die Ausrichtung der eigenen Wertschöpfung. Dies erfordere aber einiges an Vorleistung und Denkarbeit. Elisabeth rizzi Industrialisierung und (Nicht-) Kernkompetenz Es kann für Firmen sinnvoll sein, Teile der Wertschöpfung auszulagern. Tatsache ist aber, dass in der Vergangenheit sowohl Outsourcing als auch Offshoring viele Erwartungen enttäuscht haben. Die Podiumsteilnehmer des Executive Forums diskutierten Wege für eine erfolgreiche, industrielle Arbeitsteilung. Über 80 Prozent der Wertschöpfung eines Unternehmens haben Commodity-Charakter. Sie sind weder wettbewerbskritisch noch differenziert. Sondern sie müssen unterbruchsfrei stabil und effizient funktionieren. So zitierte Moderator Selçuk Boydak während des Executive Forum das Ergebnis einer Befragung von Top-Managern von über 30 Unternehmen verschiedener Branchen. Im Umkehrschluss heisst das, dass nur 20 Prozent der Wertschöpfung relevant sind für die Core Excellence im engeren Sinne. Und tatsächlich machen führende Unternehmen wie der Technologiekonzern Apple vor, wie ein Unternehmen durch Fokussierung der eigenen Wertschöpfung auf die Core-Excellence- Bereiche sehr erfolgreich sein kann. Der Computerund Smartphonehersteller Apple konzentriert sich in erster Linie auf die Entwicklung innovativer Produkte, auf ihre Vermarktung, den Vertrieb sowie das Servicing durch die weltweiten Flagship-Shops. Fast alle anderen Aktivitäten werden an spezialisierte, globale Zulieferer ausgelagert. Deren Leistungserbringung orchestriert Apple und stellt dadurch für sich selbst nachhaltig eine optimale Gesamteffizienz, eine grosse Skalierbarkeit und auch eine reibungslose Customer Experience sicher. Die Automobilbranche macht es vor Ist das ein allgemein übertragbares Modell? Kann sich jedes Unternehmen auf die 20 Prozent Core-Excellence- Bereiche der Wertschöpfung konzentrieren und die restlichen 80 Prozent an Zulieferer auslagern? Die Automobilindustrie gibt uns eine Idee für die Entwicklung industrieller Prozesse. Längst konzentrieren sich Automobilkonzerne vor allem auf Design, Marketing, Branding und die Herstellung besonders kritischer Komponenten eines Autos. Die Entwicklung und Fertigung der allermeisten anderen Komponenten wird demgegenüber an spezialisierte Zulieferer ausgelagert. In der Folge hat sich im Laufe der Jahrzehnte eine riesige Zulieferindustrie mit globalen Konzernen wie Bosch oder ZF gebildet. Diese stellt ganze Module für gleich eine Reihe grosser Automobilkonzerne bereit. Um ihre Zulieferer erfolgreich zu führen, haben die Autokonzerne seit je her ein besonderes Augenmerk auf den Einkauf gelegt. Der Einkauf sowie die Orchestrierung des logistischen Zusammenspiels stellen schon lang sehr bedeutsame Kernkompetenzen dar. Fading advantage $ % Forecast Indian programmer s average salary, $ 1000 Extra costs, Management and logistics, $ 1000 Labour arbitrage, % Quelle: Offshore Insights Research

4 12 General management fokus General management fokus 13 Eine wesentliche Voraussetzung für die Entwicklung einer industriellen Arbeitsteilung in der Automobilbranche war die Einsicht der Automobilhersteller, dass nicht alle Produkt- und Wertschöpfungsteile wettbewerbskritisch sind und es daher keinen Sinn macht, sich an zu vielen Fronten zu verzetteln. Es entwickelte sich die Bereitschaft, einen Teil der Kontrolle und Hoheit an spezialisierte Zulieferer abzugeben und sich an deren Sortiment anzupassen. Outsourcing ist nicht trivial Die Bereitschaft zur Standardisierung in den Commodity-Bereichen und -Prozessen stellt somit eine unverzichtbare Voraussetzung für eine werthaltige Industrialisierung dar. Wer den Weg erfolgreich geht, wird belohnt mit einer erheblichen Komplexitätsreduktion. Die eigene Organisation wird von der Last vieler Prozesse, Strukturen und IT-Systeme befreit, die stattdessen durch darauf spezialisierte Lieferanten betrieben werden. Industrialisierung im Banking Gemäss dem Branchenkompass Kreditinstitute von Steria Mummert Consulting sind über 90 Prozent der befragten Entscheidungsträger in Deutschland inzwischen davon überzeugt, dass die Banken als Folge der zunehmenden Regulierung gezwungen sein werden, ihre Prozesse stärker zu standardisieren. 85 Prozent erwarten, dass kleine Geldinstitute für eine gelungene Industrialisierung und damit ihr langfristiges Überleben künftig vermehrt mit grossen Banken zusammenarbeiten müssen. Das sind fast 20 Prozent mehr als noch vor zwei Jahren. Allerdings ist die vertikale Integration bei Banken noch nicht so weit fortgeschritten wie die Vision. So zeigt eine Studie der Trestle Group Consulting, dass bei Schweizer Banken bei 21 definierten Prozessen noch immer 17 eine Fertigungstiefe von 76 bis 100 Prozent aufweisen. Für das Jahr 2015 prognostizieren die befragten Entscheidungsträger für 14 Prozesse eine Reduktion der Fertigungstiefe auf 51 bis 75 Prozent und für vier weitere Prozesse eine Reduktion auf 26 bis 50 Prozent. Der Begriff Industrialisierung wird von vielen Banken zudem bloss als kostensparende Massnahme verstanden. Der Aspekt der Standardisierung und Komplexitätsreduktion kommt oft zu kurz. Trotz Vorteilen haben bisher Versuche, die Logik einer solchen Arbeitsteilung auch auf andere Branchen oder Querschnittsfunktionen anzuwenden, teilweise nicht funktioniert. Der Grund ist oft ein falsches Verständnis von Outsourcing. Gerade wenn die Überlegungen unter dem Eindruck eines situativen Kostendrucks gefällt würden, sei das oft nicht nachhaltig, sagte Frank Marthaler, Geschäftsleitungsmitglied der Schweizerischen Post. Im Zentrum der Überlegungen müsse stehen: Wer macht es besser? Nicht nur: Wer macht es kurzfristig günstiger? Es sei wie in der Automobilbranche: Hier hätten die Hersteller erkannt, dass manche Spezialisten nicht nur effizienter, sondern auch besser sind, wenn es um Bremssysteme oder Ledersitze geht. Ronald Hafner, CEO von Infosys Lodestone, erachtet auch eine schwache operative Umsetzung von Outsourcing-Vorhaben als Problem: Oft bestehen falsche, unrealistische Erwartungshaltungen im Management. Das Outsourcing wird mit dem Strom aus der Steckdose gleichgesetzt, so seine Beobachtung. Will heissen: Man nimmt eine trivialisierende Konsumhaltung ein, ohne die notwendigen Vorarbeiten zu erbringen. Oder es wird ohne nachhaltige Überlegung gehandelt: Viele Aufgaben macht ein Unternehmen nicht gern selbst. Outsourcing ist dann ein Reflex: Was ich nicht machen will, gebe ich auswärts, so Hafner. Ein paar Jahre später wundere man sich, warum alle unzufrieden seien und Partnerschaften nicht funktionieren. Nachhaltiges Outsourcing verlange viel Arbeit und eine Vorleistung in das Durchdenken der Logik des Sourcings. Ohne das kann sich eine Outsourcing-Bemühung im Nachhinein wegen des falschen Ansatzes als Flop erweisen. Outsourcing gewinnt an Bedeutung Immer noch gibt es viele Unternehmen und Branchen mit sehr hoher Eigenfertigungstiefe; und somit dem Bestreben, das draussen bereits existierende Rad immer wieder neu zu erfinden, und zwar auf eigene Faust, beispielsweise bei Banken, Versicherern und Energieunternehmen. Das ist schockierend. Etwa beim Betrieb von Rechenzentren ist das vergleichbar mit einem Auto, das man selbst aus Teilen vom Baumarkt zusammensetzt, veranschaulichte Adrian Schlund von Oracle. Ein grosses Potenzial liegt noch immer unerschlossen brach. Und genau deshalb werden sich Unternehmen trotz aller Umsetzungshürden weiterhin und sogar zunehmend mit Outsourcing auseinandersetzen müssen. Der Trend zum Outsourcing ist nicht aufzuhalten. Aber es ist darauf zu achten, dass eine Outsourcing-Entscheidung nachvollziehbar aus der Unternehmensstrategie und dem Operating Modell des Unternehmens abgeleitet wird, glaubte Hafner. Und Boydak ergänzte: Auch ist wichtig, den richtigen Partner und das richtige Modell zu wählen und vor allem auch bereit zu sein, die eigene Komplexität konsequent zu reduzieren oder besser reduzieren zu die attraktivsten länder für offshoring lassen. Wer anders handelt, reicht die bestehenden Probleme einfach an den Partner weiter. Die Aussicht auf niedrige Lohnkosten hat Offshoring in den vergangenen Jahren beflügelt. Auslagerung nach Übersee wurde dabei als Chance gesehen, von deutlich tieferen Löhnen zu profitieren. Aus dieser Sicht wird Offshoring teilweise unattraktiver. Dies gilt umso mehr, als die Löhne in den traditionellen Outsourcing-Ländern China und Indien in der letzten Dekade um 10 bis 20 Prozent pro Jahr gestiegen sind und Länder wie Vietnam, Indonesien oder die Philippinen zwar noch tiefe Lohnkosten aufweisen, aber bei Weitem nicht an die Effizienz, Skalierbarkeit und Lieferkette Chinas herankommen. Dass Rank Country financial Attractiveness People Skills and Availability Business Environment Total Score 1 India China Malaysia Egypt Indonesia Mexico Thailand Vietnam Philippines Chile Estonia Brazil Latvia Lithuania United Arab Emirates United Kingdom Bulgaria United States Costa Rica Russia Note: The distribution for the three categories is 40:30:30. Financial attractiveness is rated on a scale of 0 to 4. The categories for people skills and availability and business environment are on a scale of 0 to 3. Quelle: A. T. Kearney Global Services Location Index 2011

5 14 General management fokus der chinesische Computerhersteller Lenovo inzwischen seine Produktion teilweise nach Nordamerika verlagert, kann als Signal gewertet werden. Lenovo ist nur ein Beispiel für viele andere Unternehmen wie etwa Google, General Electric, Caterpillar oder Ford, die neuerdings ebenfalls Teile ihrer Produktion in den Westen zurückholen oder neue Kapazitäten hier aufbauen und die Vorteile einer nahen Produktion wieder entdecken. Offshoring geht weiter Laut einer Studie der Boston Consulting Group planen bereits 37 Prozent der US-Unternehmen mit einem Umsatz von über 1 Milliarde Franken jährlich, ihre Aktivitäten von China nach Amerika zurückzuverlagern. Bei den ganz grossen Konzernen mit einem Ertrag von über 10 Milliarden ist es sogar die Hälfte. Und das Rücksourcing beschränkt sich keineswegs allein auf die produzierende Industrie, sondern hat auch die Dienstleistungsbranchen ergriffen. Die Wirtschaftszeitung Economist sah sich neulich bemüssigt einen Schwerpunkt zu betiteln mit: Reshoring manufacturing, coming home. In Wahrheit handelt es sich um die Korrektur gewisser Übertreibungen durch US-Unternehmen in der Vergangenheit, gab Boydak zu bedenken. Zudem gibt es natürlich auch politische Motive. Und schliesslich haben durch die desolate Wirtschaftssituation in Teilen der USA vom Lohnniveau her in den letzten Jahren zumindest Nearshore-Charakter erreicht. Das ändert aus seiner Sicht nichts daran, dass die weltweite Entwicklung hin zu Offshoring weiter geht: Nicht nur aus Kostengründen, sondern auch aufgrund demographischer Entwicklungen in Europa. Auch die Schweizerische Post führt ein eigenes Offshore-Center in Vietnam. Wir sind ständig im Spannungsfeld zwischen regionaler Präsenz und Kundennähe versus internationaler Produktionsund Standortoptimierung, so Marthaler. Er glaubt, dass die Zukunft für viele Bereiche aufgrund der Regulierung und des Datenschutzes in die Richtung regionaler Zentren mit Offshoring-Anteilen weisen wird. Aber, so sein Rat an die Teilnehmenden, Outsourcing und Offshoring dürfen nie im Sinn eines Abschiebens verstanden werden, sondern müssen immer sehr sorgfältig durchdacht sein. Elisabeth rizzi General management fokus 15 impressionen vom executive forum Zürich Roland Hafner 2 Frank E. Marthaler 3 Dr. Peter Walti 4 Adrian Schlund 5 Barend Fruithof 5

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

.. für Ihre Business-Lösung

.. für Ihre Business-Lösung .. für Ihre Business-Lösung Ist Ihre Informatik fit für die Zukunft? Flexibilität Das wirtschaftliche Umfeld ist stärker den je im Umbruch (z.b. Stichwort: Globalisierung). Daraus resultierenden Anforderungen,

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Pressekonferenz Geschäftsjahr 2009 zweites Quartal Barbara Kux Mitglied des Vorstands, Siemens AG Berlin, 29. April 2009

Pressekonferenz Geschäftsjahr 2009 zweites Quartal Barbara Kux Mitglied des Vorstands, Siemens AG Berlin, 29. April 2009 Pressekonferenz Geschäftsjahr 2009 zweites Quartal Barbara Kux Mitglied des Vorstands, Berlin, 29. April 2009 Es gilt das gesprochene Wort! Bei unserem Programm zur Optimierung unseres Einkaufs haben wir

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT. Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher.

Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT. Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher. Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher. Nutzen Sie Ihren Wettbewerbsvorteil Die Geschäftsprozesse von heute sind zu wichtig,

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

360 - Der Weg zum gläsernen Unternehmen mit QlikView am Beispiel Einkauf

360 - Der Weg zum gläsernen Unternehmen mit QlikView am Beispiel Einkauf 360 - Der Weg zum gläsernen Unternehmen mit QlikView am Beispiel Einkauf Von der Entstehung bis heute 1996 als EDV Beratung Saller gegründet, seit 2010 BI4U GmbH Firmensitz ist Unterschleißheim (bei München)

Mehr

Trends & Entwicklungen im Application Management

Trends & Entwicklungen im Application Management Trends & Entwicklungen im Application Management Name: Klaus Holzhauser Funktion/Bereich: Director Application Management Organisation: Pierre Audoin Consultants (PAC) Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Mehr

Outsourcing und Offshoring. Comelio und Offshoring/Outsourcing

Outsourcing und Offshoring. Comelio und Offshoring/Outsourcing Outsourcing und Offshoring Comelio und Offshoring/Outsourcing INHALT Outsourcing und Offshoring... 3 Comelio und Offshoring/Outsourcing... 4 Beauftragungsmodelle... 4 Projektleitung vor Ort und Software-Entwicklung

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild Gemeinsam erfolgreich Unser Konzernleitbild Das Demag Cranes Konzernleitbild ist vergleichbar mit einer Unternehmensverfassung. Es setzt den Rahmen für unser Handeln nach innen wie nach außen und gilt

Mehr

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co?

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Name: Roland Pleli Funktion/Bereich: Geschäftsführung / Prod. Mgmt. Organisation: enovation

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Für uns ist es nicht nur ein Möbelstück.

Für uns ist es nicht nur ein Möbelstück. WIR SIND SCHNELL in Logistik und Lieferung. WIR SIND SO FREI und liefern frei Haus zum Kunden. WIR SIND TOP in Qualität und Verarbeitung. WIR SIND UNSCHLAGBAR in Service und Reklamation. WIR SIND DIGITAL

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert?

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Unternehmenssteuerung auf dem Prüfstand Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Performance durch strategiekonforme und wirksame Controllingkommunikation steigern INHALT Editorial Seite 3 Wurden

Mehr

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011 Online Banking Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 11 1. Online Banking ist in Deutschland wieder stärker auf dem Vormarsch: Nach einem leichtem Rückgang im

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell

Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell (Auszug) Im Rahmen des EU-Projekts AnaFact wurde diese Umfrage von Frauenhofer IAO im Frühjahr 1999 ausgewählten

Mehr

CCI Swing Strategie. Cut your losers short and let your winners run

CCI Swing Strategie. Cut your losers short and let your winners run CCI Swing Strategie Cut your losers short and let your winners run Charts: - H4 - Daily Indikatoren: - Simple Moving Average (200) - Commodity Channel Index CCI (20 Period) - Fractals Strategie: 1. Identifizieren

Mehr

Herzlich Willkommen! Marketing Insights (April 2013) H:\16832MCL\W2_1_13\doc\report\16832_MCL_report.ppt

Herzlich Willkommen! Marketing Insights (April 2013) H:\16832MCL\W2_1_13\doc\report\16832_MCL_report.ppt Herzlich Willkommen! Marketing Insights (April 2013) Seite 1 Dokumentation Studie: Methodik: Adressbasis: Stichprobe: Marketing Insights des Marketingclub Linz in Kooperation mit ECL und LIMAK Online-Interviews

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Virtual Roundtable: Perspektiven für SAP-Profis

Virtual Roundtable: Perspektiven für SAP-Profis Virtueller Roundtable "Perspektiven für SAP-Profis" in Kooperation mit apentia consulting der Personalberatung mit Fokus auf SAP Teilnehmer: Prof. Dr. Christian Scholz Organisation: Universität des Saarlandes

Mehr

Erfolg beginnt im Kopf

Erfolg beginnt im Kopf Erfolg beginnt im Kopf Wie Sie ausgeglichen bleiben und Ihre Ziele einfacher erreichen 8. VR-Unternehmerforum AGRAR Die Ausgangslage Am Markt 6 49406 Barnstorf Am Markt 6 49406 Barnstorf Alles verändert

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Marketingmaßnahmen effektiv gestalten

Marketingmaßnahmen effektiv gestalten Marketingmaßnahmen effektiv gestalten WARUM KREATIVE LEISTUNG UND TECHNISCHE KOMPETENZ ZUSAMMENGEHÖREN Dr. Maik-Henrik Teichmann Director Consulting E-Mail: presseservice@cocomore.com Um digitale Marketingmaßnahmen

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

Company Presentation

Company Presentation SPEZIALIST FÜR DEN US-MARKT - Vertrieb, Geschäftsaufbau & Consulting Technisch hochwertige Produkte und Systeme - Spezialisierung: Industrielle Automation und Investitionsgüter / Maschinenbau Company Presentation

Mehr

WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER

WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER 02040203 WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER Ein Mehrwert für Ihr Unternehmen 1 SCHAFFEN SIE EINEN MEHRWERT DURCH SICHERHEIT IN DER LIEFERKETTE Die Sicherheit der Lieferkette wird damit zu einem wichtigen

Mehr

100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase. Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig

100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase. Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig 100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig Vorbemerkung Wenn es um Fragen der Oekonomie geht, dann haben viele Leute den Eindruck, da könnten sie

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Vertriebspartner. Wer hat sie nicht gerne.

Vertriebspartner. Wer hat sie nicht gerne. Vertriebspartner. Wer hat sie nicht gerne. Möglichst viele Unternehmen, die für ein anderes Unternehmen oder ein Hersteller Produkte und Dienstleistungen verkaufen, möglichst ihre Kunden selbst mitbringen

Mehr

Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder

Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder Telefonische Befragung bei 151 Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren Präsentation der Ergebnisse Mai 2009 EYE research GmbH, Neuer Weg 14, 71111 Waldenbuch, Tel.

Mehr

CRM 2.0-Barometer: Kundenmanagement- Lösungen sollen optimale Vernetzung bieten

CRM 2.0-Barometer: Kundenmanagement- Lösungen sollen optimale Vernetzung bieten CRM 2.0-Barometer: Kundenmanagement- Lösungen sollen optimale Vernetzung bieten Sabine Kirchem ec4u expert consulting ag CRM 2.0-Barometer Immer mehr Unternehmen erwarten stärkere Integration in alle digitalen

Mehr

Agile Unternehmen durch Business Rules

Agile Unternehmen durch Business Rules Xpert.press Agile Unternehmen durch Business Rules Der Business Rules Ansatz Bearbeitet von Markus Schacher, Patrick Grässle 1. Auflage 2006. Buch. xiv, 340 S. Hardcover ISBN 978 3 540 25676 2 Format (B

Mehr

Digital Insights Industrie 4.0. Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v.

Digital Insights Industrie 4.0. Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Digital Insights Industrie 4.0 Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Prognostizierte Auswirkungen der Industrie 4.0 auf die deutsche Wirtschaft im Allgemeinen Die internationale Wettbewerbsfähigkeit

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

PIERAU PLANUNG GESELLSCHAFT FÜR UNTERNEHMENSBERATUNG

PIERAU PLANUNG GESELLSCHAFT FÜR UNTERNEHMENSBERATUNG Übersicht Wer ist? Was macht anders? Wir denken langfristig. Wir individualisieren. Wir sind unabhängig. Wir realisieren. Wir bieten Erfahrung. Für wen arbeitet? Pierau Planung ist eine Gesellschaft für

Mehr

Engineering Kompetenz ist ein Versprechen.

Engineering Kompetenz ist ein Versprechen. Engineering Kompetenz ist ein Versprechen. In der modernen Zerspanung geht es um mehr als Drehen, Fräsen, Bohren und Gewinden. Perfektion und Präzision sind nur noch Grundvoraussetzung für Ihren Erfolg.

Mehr

ascom ASCOM WIRELESS SOLUTIONS PARTNER PROGRAMM MISSION-CRITICAL COMMUNICATION UNSERE STÄRKE IHR VORTEIL [ ]

ascom ASCOM WIRELESS SOLUTIONS PARTNER PROGRAMM MISSION-CRITICAL COMMUNICATION UNSERE STÄRKE IHR VORTEIL [ ] [ ] ascom PARTNER PROGRAMM MISSION-CRITICAL COMMUNICATION UNSERE STÄRKE IHR VORTEIL Wir sehen echte Partnerschaften als langfristige Zusammenarbeit und setzen auf offenen Informationsaustausch und gegenseitiges

Mehr

SPECTRA ist ein Full Service Institut, das das gesamte Spektrum der klassischen Markt- und Meinungsforschung anbietet.

SPECTRA ist ein Full Service Institut, das das gesamte Spektrum der klassischen Markt- und Meinungsforschung anbietet. SPECTRA SPECTRA (I) SPECTRA ist ein Full Service Institut, das das gesamte Spektrum der klassischen Markt- und Meinungsforschung anbietet. Gegründet 99, bemüht sich SPECTRA laufend um exzellente Leistungen

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

Konzentration auf das. Wesentliche.

Konzentration auf das. Wesentliche. Konzentration auf das Wesentliche. Machen Sie Ihre Kanzleiarbeit effizienter. 2 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die Grundlagen Ihres Erfolges als Rechtsanwalt sind Ihre Expertise und Ihre Mandantenorientierung.

Mehr

Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach

Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach 47 Prozent der Deutschen wollten schon einmal unternehmerisch tätig werden Größte Hürden: Kapitalbeschaffung und Bürokratie junge Unternehmer sorgen

Mehr

Raiffeisenlandesbank Kärnten Rechenzentrum und Revisionsverband, reg.gen.m.b.h.

Raiffeisenlandesbank Kärnten Rechenzentrum und Revisionsverband, reg.gen.m.b.h. Raiffeisenlandesbank Kärnten Rechenzentrum und Revisionsverband, reg.gen.m.b.h. Morogasse 24, 9020 Klagenfurt am Wörthersee T +43(0)463 99300-8470 F +43(0)463 99300-8239 E info@raiffeisen-rechenzentrum.at

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2004 / Nr. 5 WEITERHIN: KONSUMZURÜCKHALTUNG Allensbach am Bodensee, Mitte März 2004 - Die aktuelle wirtschaftliche Lage und die Sorge, wie es weitergeht,

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, ich begrüße sie ganz herzlich hier im Haus der Wirtschaft zu meinem Vortrag Führen durch Zahlen!

Sehr geehrte Damen und Herren, ich begrüße sie ganz herzlich hier im Haus der Wirtschaft zu meinem Vortrag Führen durch Zahlen! Sehr geehrte Damen und Herren, ich begrüße sie ganz herzlich hier im Haus der Wirtschaft zu meinem Vortrag Führen durch Zahlen! Mein Name ist Gerhard Heilemann, ich bin gelernter Elektroing. und habe meinen

Mehr

BILFINGER INDUSTRIAL MAINTENANCE DAS NEUE BILFINGER MAINTENANCE CONCEPT BMC

BILFINGER INDUSTRIAL MAINTENANCE DAS NEUE BILFINGER MAINTENANCE CONCEPT BMC BILFINGER INDUSTRIAL MAINTENANCE DAS NEUE BILFINGER MAINTENANCE CONCEPT BMC Bilfinger Industrial Maintenance WE MAKE MAINTENANCE WORK Bilfinger ist mit sechs Divisionen im Geschäftsfeld Industrial einer

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns.

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns. Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns. Seit über 24 Jahren... unterstützen und beraten wir unsere Kunden und Partner erfolgreich bei ihren IT-Projekten. Unsere Kernkompetenz

Mehr

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Kongress Kinder.Stiften.Zukunft Workshop Willst Du mit mir gehen? Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Dr. Christof Eichert Unsere Ziele: Ein gemeinsames Verständnis für die

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing

Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing Finanzbuchhaltung Wenn Sie Fragen haben, dann rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter - mit Ihrem Wartungsvertrag

Mehr

Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance

Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance Berlin, 24. August 2015. Laut einer Studie des Instituts der deutschen

Mehr

Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2

Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2 KA11 Unternehmensergebnisse aufbereiten, bewerten und nutzen Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2 Kennzahlen zur Bilanzanalyse Die aufbereitete Bilanz kann mit Hilfe unterschiedlicher Kennzahlen

Mehr

Wie kann Ihr Unternehmen von Leadership Branding profitieren?

Wie kann Ihr Unternehmen von Leadership Branding profitieren? Wie kann Ihr Unternehmen von Leadership Branding profitieren? Durch Leadership Branding stärken sich Marke und Führung gegenseitig. Das kann viele Vorteile haben und mehrfachen Nutzen stiften. Welches

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

a) (5 Punkte) Erklären Sie, warum ein Outsourcing der Produktion selbst bei höheren Produktionskosten sinnvoll sein könnte?

a) (5 Punkte) Erklären Sie, warum ein Outsourcing der Produktion selbst bei höheren Produktionskosten sinnvoll sein könnte? Aufgabe 1 Outsourcing (20 Punkte) Die Stahl AG ist ein österreichisches Unternehmen in der Schwerindustrie (Stahlerzeugung). Der Umsatz ist in den letzten Jahren stark und stetig gewachsen (90% des Umsatzes

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Komplexität und der Dreischritt zur Einfachheit Dieter Brandes und Nils Brandes, Institut für Einfachheit

Komplexität und der Dreischritt zur Einfachheit Dieter Brandes und Nils Brandes, Institut für Einfachheit Komplexität und der Dreischritt zur Einfachheit Dieter Brandes und Nils Brandes, Institut für Einfachheit Im Jahr 2002 hat Dieter Brandes erstmals den Dreischritt zur Einfachheit veröffentlicht. Wir geben

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes Auto? David und Nina fragen nach.

Mehr

Mitarbeiterbefragung. 5 zentrale Gründe für Trigon

Mitarbeiterbefragung. 5 zentrale Gründe für Trigon Mitarbeiterbefragung 5 zentrale Gründe für Trigon 5 zentrale Gründe für Trigon Der größere Zusammenhang: Unsere Kernkompetenz liegt in der Organisations- und Personalentwicklung. Wir stellen die Querverbindungen

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Geht nicht, gibt s nicht. Geht auch anders, geht sehr wohl.

Geht nicht, gibt s nicht. Geht auch anders, geht sehr wohl. Geht nicht, gibt s nicht. Geht auch anders, geht sehr wohl. Ansicht Weitsicht Wir nehmen uns die Freiheit, anders zu sein. Im Zusammenspiel mit unseren Kunden, aber auch in unserer eigenen Organisation.

Mehr

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management:

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management: KVP und Lean Management: Damit machen wir Ihre Prozesse robuster, schneller und kostengünstiger. ZIELE erreichen WERTSTROM optimieren IDEEN entwickeln KULTUR leben 1 Lean Management Teil 1: Das Geheimnis

Mehr

Business Model Canvas

Business Model Canvas Business Model Canvas Business Model Canvas ist ein strategisches Management Tool, mit dem sich neue und bestehende Geschäftsmodelle visualisieren lassen. Demnach setzt sich ein Geschäftsmodell aus neun

Mehr

Herzlich Willkommen! Marketing Insights (Oktober 2012) H:\16832MCL\doc\report\16832_MCL_report.ppt

Herzlich Willkommen! Marketing Insights (Oktober 2012) H:\16832MCL\doc\report\16832_MCL_report.ppt Herzlich Willkommen! Marketing Insights (Oktober 2012) Seite 1 Executive Summary (I) Definitorisches Zum besseren Verständnis der vorliegenden Befunde seien eingangs einige wenige Parameter der Stichprobe

Mehr

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn Rede im Deutschen Bundestag Gehalten am zu TOP 17 Mindestlohn Parlamentsbüro: Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon 030 227-74891 Fax 030 227-76891 E-Mail kai.whittaker@bundestag.de Wahlkreisbüro:

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Michaela Knirsch-Wagner

Michaela Knirsch-Wagner Michaela Knirsch-Wagner Herr Dr. Hampel, das lebhafte Geschehen auf den Kapitalmärkten bringt mit sich, dass da und dort auch Änderungen in der Strategie angedacht werden. Wie schaut das bei der Bank

Mehr

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Verantwortung statt Versprechen: Qualität permanent neu erarbeiten. Geyer & Weinig ist der erfahrene Spezialist für Service Level Management.

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Unsere Ideen für Bremen!

Unsere Ideen für Bremen! Wahlprogramm Ganz klar Grün Unsere Ideen für Bremen! In leichter Sprache. Die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat diesen Text geschrieben. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Adresse: Schlachte 19/20 28195 Bremen Telefon:

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.»

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» «PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» www.pse-solutions.ch ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY 1 PROJECT SYSTEM ENGINEERING

Mehr

Manifest für ein neues Arbeiten

Manifest für ein neues Arbeiten Manifest für ein neues Arbeiten Sie nannten es Arbeit für uns ist es unser Leben. Warum wir uns jetzt zu Wort melden. Wir haben keine Lust mehr auf Arbeiten von gestern. Wir lehnen starre, unflexible Arbeitsverhältnisse

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Albert HAYR Linux, IT and Open Source Expert and Solution Architect. Open Source professionell einsetzen

Albert HAYR Linux, IT and Open Source Expert and Solution Architect. Open Source professionell einsetzen Open Source professionell einsetzen 1 Mein Background Ich bin überzeugt von Open Source. Ich verwende fast nur Open Source privat und beruflich. Ich arbeite seit mehr als 10 Jahren mit Linux und Open Source.

Mehr

Was beinhaltet ein Qualitätsmanagementsystem (QM- System)?

Was beinhaltet ein Qualitätsmanagementsystem (QM- System)? Was ist DIN EN ISO 9000? Die DIN EN ISO 9000, 9001, 9004 (kurz ISO 9000) ist eine weltweit gültige Norm. Diese Norm gibt Mindeststandards vor, nach denen die Abläufe in einem Unternehmen zu gestalten sind,

Mehr

Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet

Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet Seit 1996 führt das Umweltbundesamt alle zwei Jahre eine Umfrage zum Umweltbewusstsein in Deutschland durch. Für die vorliegende Studie wurden die Daten erstmals

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

Gehen Sie Ihren Weg zielgenau! Existenzgründung Unternehmenskauf Nachfolge - Expansion Neuausrichtung

Gehen Sie Ihren Weg zielgenau! Existenzgründung Unternehmenskauf Nachfolge - Expansion Neuausrichtung Gehen Sie Ihren Weg zielgenau! Marketing für Marketing ambitionierte für ambitionierte Unternehmen Unternehmen Existenzgründung Unternehmenskauf Nachfolge - Expansion Neuausrichtung Porträt Agentur Zielgenau

Mehr

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie?

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie? Bearbeitungsstand:10.01.2007 07:09, Seite 1 von 6 Mediation verstehen Viele reden über Mediation. Das machen wir doch schon immer so! behaupten sie. Tatsächlich sind die Vorstellungen von dem, was Mediation

Mehr

SMARTE LÖSUNGEN FÜR DIE VERNETZTE WELT

SMARTE LÖSUNGEN FÜR DIE VERNETZTE WELT SMARTE LÖSUNGEN FÜR DIE VERNETZTE WELT VERBINDEN SIE IHRE GERÄTE MIT DER VERNETZTEN WELT SMARTE LÖSUNGEN FÜR NEUE GESCHÄFTSMODELLE Die digitale Revolution hat das nächste Level erreicht, Vernetzung und

Mehr

Affiliate Marketing Schnellstart Seite 1

Affiliate Marketing Schnellstart Seite 1 Affiliate Marketing Schnellstart Seite 1 Inhaltsangabe Einführung...3 Gewinnbringende Nischen auswählen...4 Brainstorming...4 Mögliche Profitabilität prüfen...6 Stichwortsuche...7 Traffic und Marketing...9

Mehr

UNTERNEHMENS-NACHFOLGE PL ANEN. Mit dem St. Galler Nachfolge-Prozess weitsichtig und frühzeitig planen

UNTERNEHMENS-NACHFOLGE PL ANEN. Mit dem St. Galler Nachfolge-Prozess weitsichtig und frühzeitig planen UNTERNEHMENS-NACHFOLGE PL ANEN Mit dem St. Galler Nachfolge-Prozess weitsichtig und frühzeitig planen HEUTE BEGINNEN Erfolgreiche Unternehmer haben ein anderes Verhältnis zu ihrer Firma als Manager im

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr