Sachstand Wiederaufbau

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1 Ref. 204 August 2006 Sachstand Wiederaufbau Der Beitrag der deutschen Entwicklungszusammenarbeit zum Wiederaufbau Afghanistans I. Rahmenbedingungen Afghanistan zählt vier Jahre nach Einsetzen des internationalen Engagements nach wie vor zu den ärmsten Entwicklungsländern weltweit: Weit über die Hälfte der Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze, ein Großteil in extremer Armut. Das legale Pro-Kopf- Einkommen beläuft sich zur Zeit auf knapp 300 USD, das Wirtschaftswachstum lag 2005 bei ca. 14%, für 2006 sind rd. 12% prognostiziert. Die Regierung hat im Jahr 2005 die eigenen Einnahmen auf rd. 375 Mio. USD steigern können. Damit wird nun etwa die Hälfte der laufenden Kosten der Regierung (ohne Armee und Polizei) gedeckt. Die Wirtschaft ist hauptsächlich landwirtschaftlich geprägt % der wirtschaftlichen Aktivitäten sind im informellen Sektor oder in der Schwarzwirtschaft. Schmuggel, Mohnanbau und Drogenhandel bringen einen Erlös von rund 2,8 Mrd. USD, dies entspricht ca. 40% des legalen afghanischen BIP. Die afghanische Gesellschaft ist von einer äußerst hohen Analphabetenquote insbesondere unter Frauen (90%), der weltweit höchsten Mutter- und Kindsterblichkeit und einer Lebenserwartung von geschätzten 42 Jahren gekennzeichnet. Die Rolle der Frauen wird von religiös-kulturellen Faktoren bestimmt und reduziert sich weitgehend auf den nichtöffentlichen Raum. Afghanistan weist die Merkmale eines failed state auf. Eines der zentralen Probleme beim Wiederaufbau Afghanistans begründet sich aus einer traditionellen Schwäche der Zentralmacht wie auch den schwachen staatlichen Institutionen und fehlenden personellen Kapazitäten in Folge des langen Bürgerkrieges. Die afghanische Regierung (GoA) hat von Beginn des internationalen Engagements in hohem Maße Eigenverantwortung für den Entwicklungsprozess eingefordert, allerdings wegen der begrenzten Kapazitäten nur teilweise übernehmen können. Grundlage der internationalen und deutschen Entwicklungsmaßnahmen und ihrer Umsetzung bildeten bislang der von der Übergangsregierung und der Gebergemeinschaft entwickelte National Development Framework und der Konsultativgruppenmechanismus zur Abstimmung der Maßnahmen, das vom afg. Finanzministerium und Gebern für die

2 - 2 - Berliner Afghanistan Konferenz erarbeitete Needs assessment für den Zeitraum Securing Afghanistan s Future und der Berlin Workplan. Mit der Afghanistan-Konferenz in London und dem dort verabschiedeten Afghanistan Compact sowie der Interim Afghan National Development Strategy (ANDS) wurde nun die Basis für eine Neudefinition der Zusammenarbeit gelegt. Bis Ende 2007 soll die volle ANDS ausgearbeitet werden. Die Ausarbeitung der afg. Entwicklungsstrategie ist nachdrücklich zu begrüßen; sie soll zugleich die Grundlage für eine stärkere Harmonisierung ( Paris Declaration ) und Ausrichtung der Geberaktivitäten an den afghanischen Entwicklungszielen bilden ( alignment ). BMZ berät den Erstellungsprozess. Wesentliche Herausforderungen der nächsten Zeit liegen gemäß ANDS neben dem Aufbau eigener Kapazitäten (capacity development), der Ausdehnung der Entwicklungsbemühungen auf die regionale Ebene und der Drogenbekämpfung in der beschleunigten Fortführung des Reformprozesses (insbes. Reform des öffentlichen Dienstes und der Verwaltungsstrukturen, Klärung des Verhältnisses Zentralregierung Provinzen etc.) sowie in der Korruptionsbekämpfung durch die afg. Regierung. II. Finanzielle Beiträge Deutschlands Auf den internationalen Geberkonferenzen zum Wiederaufbau Afghanistans in Tokio (Jan. 2002), Berlin (April 2004) und London hat die Bundesregierung insgesamt 800 Mio. EUR für die Jahre für Wiederaufbaumaßnahmen in AFG zugesagt. Da in London der jährliche Zusagerahmen von 80 Mio bis auf 2010 ausgeweitet wurde, wurde für die Laufzeit des Compacts ( ) eine Gesamtzusage von 400 Mio gegeben. Einschließlich Humanitärer Hilfe, Nothilfe und Sondermittel des BMELV wird Deutschland allerdings bis zum Jahr 2010 voraussichtlich über 885 Mio zur Verfügung gestellt haben. Hinzu kommt ein Schuldenerlass von EZ Schulden in Höhe von 34, 4 Mio EUR. Darüber hinaus ist Deutschland anteilig an der Wiederaufbauhilfe von Europäischer Union (EU), Weltbank (WB) und Asiatischer Entwicklungsbank (ADB) beteiligt. In Dollarwerten wird Deutschland bis 2010 also über eine Milliarde Dollar für den Wiederaufbau in Afghanistan ausgegeben haben. III. Schwerpunktsetzung Die Wiederaufbauhilfe des BMZ für Afghanistan hat sich von Beginn an auf die Förderung rasch wirksamer und sichtbarer Projekte konzentriert; seit 2004/2005 kommen vermehrt strukturbildende Ansätze hinzu. Die deutsche EZ zielt auf den Aufbau staatlicher Strukturen

3 - 3 - und konzentriert sich in sektoraler Hinsicht auf die vier Schwerpunkte Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung, Energie (insbes. erneuerbare Energien), städtische Wasserversorgung Grundbildung. Capacity Development hat in Afghanistan höchste Priorität. Der Schwerpunkt innerhalb der Projektmaßnahmen liegt deshalb auf dem Aufbau und der Stärkung der personellen und institutionellen Kapazitäten der Partnerinstitutionen sowie im Privatsektor in Kabul und in den Provinzen. Capacity Development findet auf allen Ebenen statt. Auf der Makroebene werden afghanische Entscheidungsträger dabei unterstützt, regulative Rahmenwerke oder Sektorpolitiken zu entwickeln. Z. B. werden der Handelsminister und sein Führungsteam bei der Investitions- und Steuergesetzgebung, bei der Privatisierung von Staatsunternehmen und beim Beitritt Afghanistans zur WTO beraten. In verschiedenen Managementtrainings wurden bisher über 200 Führungskräfte aus afghanischen Schlüsselministerien weitergebildet; Austauschprogramme im Rahmen einer neu etablierten Partnerschaft mit dem Bundesland Sachsen dienen dem Capacity Building von Führungskräften des afghanischen Bildungsministeriums. Die Frauenministerin konnte sioch mit Unterstützung der GTZ bei mehreren Reisen nach Deutschland und in die Region mit internationaler Frauenpolitik bekannt machen und Afghanistan in internationalen Foren erfolgreich positionieren. Auf der Mesoebene geht es vor allem um die Entwicklung leistungsfähiger Institutionen. Die Investitions-Förderagentur AISA ist nicht nur erfolgreich bei der Anwerbung von Investoren, sie ist auch ein gelungenes Beispiel für erfolgreiche Organisationsentwicklung und hat als gut funktionierende halbstaatliche Agentur Modellcharakter. Im Bereich der städtischen Trinkwasserversorgung werden Wasserbetreiber mit Hilfe von Organisationsberatung leistungsfähiger strukturiert und durch technisches und Managementtraining qualifiziert - Capacity Development ergänzt somit auf sinnvolle Art die investiven Maßnahmen der FZ Auf der Mikro-Zielgruppenebene finden schließlich Ausbildungsaktivitäten in den verschiedensten Bereichen statt: In der Berufsbildungskomponente des Programms zum wirtschaftlichen Wiederaufbau wurden z. B. über 1500 Menschen (viele davon Exkombattanten) in 3 6 monatigen Kursen als Schreiner, Maurer, Schneider, Schmiede ausgebildet und konnten sich als Bazarhandwerker eine neue Existenz aufbauen. Gleich mehrere TZ-Projekte führten für die Mitarbeiter ihrer Partnerministerien und Teilnehmer aus

4 - 4 - Wirtschaft und Gesellschaft Computer-, Englisch- und Büromanagment-Kurse durch, um zunächst die Grundlagen für modernes Verwaltungshandeln zu schaffen. Mittlerweile haben rund 5000 Teilnehmer (davon über 50% Frauen) solche Fortbildungen erfolgreich absolviert. Darüber hinaus werden Maßnahmen zur gezielten Förderung des Aufbaus zivilgesellschaftlicher und rechtsstaatlicher Strukturen im Rahmen des Gestaltungsspielraums wie auch durch multilaterale Beiträge umgesetzt. Konfliktbearbeitung und Friedensentwicklung sowie die Förderung von Frauen werden innerhalb der Schwerpunktsektoren durch gezielte Maßnahmen gefördert. Die deutsche EZ hat von Anfang an auch den politischen Prozess und die Erfüllung der Zielvorgaben des Petersberger Abkommens maßgeblich gefördert (s. multilaterale Beiträge). Die Drogenbekämpfung wird insbesondere durch eine entsprechende sektorale Ausrichtung der Wirtschaftsförderung auf Alternativen zum Mohnanbau, durch Mainstreaming der Drogenproblematik in ausgewählten Projekten sowie durch unsere Projekte im ländlichen Raum (Engagement im Nordosten) unterstützt. Deutschland ist Focal Point in der Konsultativgruppe Handel und Investitionen und nimmt hier eine Führungsrolle innerhalb der Gebergemeinschaft wahr; im Bereich städtische Trinkwasserversorgung sind wir durch die hohen FZ-Investitionen und den umfassenden institutionellen Aufbau de facto lead donor. Auch in der neuen Struktur im Rahmen des JCMB (Joint Coordination and Monitoring Board), der auf einer erneuerten CG-Struktur aufbaut, wird DEU der Co-Chair der Arbeitsgruppe Economic Governance and Private Sector Development sein. Regional betrachtet liegen die Schwerpunkte der bilateralen Zusammenarbeit in Kabul sowie im Nordosten des Landes (Region Kunduz). Zugleich war es seit Wiederaufnahme unseres entwicklungspolitischen Engagements in 2002 ein Anliegen, den Wiederaufbau auf die Provinz- und Distriktebene auszudehnen und dabei auch insbesondere die Provinzen mit paschtunischer Bevölkerungsmehrheit zu berücksichtigen, soweit die Sicherheitslage dies zuließ. Mittlerweile ist die deutsche EZ in zehn Provinzen des Landes tätig geworden. IV. Was wurde erreicht? Facts & Figures Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung Beratung der afghanischen Regierung bei der Gestaltung einer investitions- und unternehmensfreundlichen Wirtschaftsverfassung: Verabschiedung Investitionsgesetz im Nov. 2005; Mitwirkung beim Steuergesetz; Erstellung von

5 - 5 - sektorbezogenen Investitionsstrategien (Teppichproduktion, Trockenfrüchte, Baumaterialien), Unterzeichnung eines DEU-AFG Investitionsschutzabkommens im April 2005; Einrichtung der Investitionsagentur AISA als One Stop Shop, der die Erleichterung der Investitionsprozesse und Förderung der Investition in AFG zum Ziel hat (insgesamt 6 Mio. EUR): AISA hat seit Nov. 03 ca Investoren registriert, die ein Investitionsvolumen von ca. 1,3 Mrd. USD und rd direkt geschaffene Arbeitsplätze anvisieren. Berufsbildung: Informelle Ausbildung von rund TN (1000 Frauen) in 20 unterschiedlichen Fachrichtungen; außerdem wird von GTZ und DED eine Auftragsausbildung von 12 Trainern im Elektro- und Generatorenbereich für das Ministry of Energy and Water durchgeführt. Errichtung der ersten Mikrofinanzbank sowie einer Kreditgarantiefazilität in Afghanistan wird mit FZ-Mitteln in Höhe von 6 Mio. EUR unterstützt (Kooperation mit IFC und dem Aga Khan Fund for Economic Development sowie USAID bei den Kreditgarantien). Bislang wurden aus einer Refinanzierungslinie über 3,5 Mio. EUR und aus der Garantiefazilität für kleine und mittlere Unternehmen über Kredite vergeben und damit rd Arbeitsplätze geschaffen. Dieses und nächstes Jahr werden Filialen in allen größeren Städten Afghanistan eröffnet, so dass weitere Kleinunternehmer Zugang zu Kleinkrediten (bis zu USD) erhalten können, die sie als Betriebskapital und somit auch zur Schaffung von Einkommen und Arbeitsplätzen benötigen. Rehabilitierung der Zuckerfabrik in Baghlan und Wiedereinführung des Zuckerrübenanbaus in der Region, der für Menschen eine sichere Existenzgrundlage und eine dauerhafte Alternative zum Mohnanbau bietet. Der Aufbau eines afghanischen Mittelstands durch KMU-Programm (Beginn Dez. 05) unter besonderer Berücksichtigung der Förderung der Handwerkervereinigung in Kabul und Kunduz. Über diesen Ansatz wurden besonders Handwerker im Nordosten fortgebildet und Unternehmer betriebswirtschaftlich beraten. Die Ausweitung unseres Engagements im Bereich Handelspolitik und Exportförderung (Aufbau einer Exportförderagentur und Unterstützung des WTO- Beitritts von Afghanistan) wurde positiv geprüft und in den Regierungsverhandlungen 2006 vereinbart. (Volumen 2,3 Mio aus Monterreyfonds und bilateraler TZ). Ein Wirtschaftsförder- und Verwaltungsaufbauprogramm für den Nordosten (2,0 Mio. ) wurde ebenfalls in den Regierungsverhandlungen vereinbart.

6 - 6 - Wasser Die Trinkwasserversorgung in Kabul wurde bereits seit 2002 für Menschen wiederhergestellt. In einer zweiten Phase sollen nun gemeinsam mit der Weltbank durch umfangreiche Erweiterungsmaßnahmen zur Sicherstellung und Erweiterung der Grundwasserproduktion und Ausweitung des Versorgungsgebietes insgesamt rd. 2 Mio. Menschen Zugang zu Wasser erhalten. Hierfür wurden bislang 20 Mio. EUR FZ für die Trinkwasserversorgung Kabul zugesagt. Analog dazu wurde die Rehabilitierung der Trinkwasserversorgung in Herat für Menschen (seit 2002, 8 Mio. EUR) und in der Region Kunduz für Menschen (seit 2004, 4 Mio. EUR) durch die FZ finanziert. TZ: Beratung der Ministerien bei der Schaffung der institutionellen Voraussetzungen. Die GTZ hat bislang maßgeblich mitgewirkt an der Formulierung des neuen Wassergesetzes (Ministry of Energy and Water) und der nationalen Policy für die städtische Wasserversorgung (Ministry of Urban Development and Housing). Eine wichtige Strukturreform ist konzipiert und eingeleitet, die den städtischen Wasserbetreibern ermöglichen soll, als eigenständige Versorgungsbetriebe kommerziell und dienstleistungsorientiert zu operieren. Capacity Building Maßnahmen werden durchgeführt, um die Betreiberstrukturen der Wasserver- und entsorgung in Kabul, Herat und Kunduz zu qualifizieren und zu stärken Energie Durch die Rehabilitierung des Leitungsnetzes (seit 2002 durch FZ finanziert). profitieren schon jetzt etwa 2,5 Mio. Menschen von einer Verbesserung der Stromversorgung in Kabul. Umweltfreundliche Energieerzeugung durch die Rehabilitierung (Leistungssteigerung) von zwei Wasserkraftwerken in Mahipar und Sarobi (nahe Kabul) durch FZ; Verbesserung der Nutzung erneuerbarer Energien in ländlichen Gebieten durch Rehabilitierung eines Kraftwerks im Rahmen einer AFG-DEU-FRA Energieinitiative (Chak-e-Wardak). Eine Ausweitung der finanziellen Zusammenarbeit im Bereich erneuerbare Energien wurde in den Regierungsverhandlungen 2006 vereinbart. Das Department für erneuerbare Energie wurde mit Unterstützung der TZ am Ministerium für Wasser und Energie etabliert. Capacity Building für Personal des Departments. Englisch- und Computerkurse für Mitarbeiter des Energieministeriums und nach geordneter Einrichtungen in Kabul und Herat. Beratung der Regierung bei der Ausarbeitung eines Masterplans für Erneuerbare Energie und ländliche

7 - 7 - Energieversorgung. TZ-Pilotmaßnahmen im Bereich der erneuerbaren Energien (auch als Teil der deutsch-afghanisch-französischen Energieinitiative): Errichtung eines Informationsund Trainingszentrums für erneuerbare Energien in Faizabad (2 weitere sind im Bau), Produktion und Verbreitung von Solarkochern und -lampen, Ausrüstung von Polizeistationen mit solaren Ladestationen für Funkgeräte, Bau und Betreuung von Kleinstwasserkraftwerken für die dörfliche Energieversorgung, Demonstration der ökonomischen Entwicklung einer Region durch produktive Stromnutzung, Durchführung von Schulungs- und Aufklärungsmaßnahmen zur verstärkten Nutzung erneuerbarer Energien für Dorfbevölkerung und Entrepreneurs. Mit der ADB und Indien wird durch die FZ eine Überlandleitung von Usbekistan über Mazar-i-Sharif und Pul-e-Khumri nach Kabul mit einer Gesamtlänge von 460 km gebaut. Damit kann die Stromversorgung des Norden und im Zentrum Afghanistans endlich stabilisiert werden. In 2008 werden somit in Kabul rd. 1 Mio. Menschen und durch zwei Umspannstationen in Mazar-i-Sharif und Pul-e-Khumri rd Menschen an die Übertragungsleitung angeschlossen sein und somit Zugang zu preiswertem importierten Strom haben. Grundbildung Bau und Ausstattung von mehr als 230 Grundschulen, damit wird etwa einer Viertelmillion Schülerinnen und Schülern wieder Zugang zu Bildung ermöglicht. Ein Grundbildungsprogramm (KV FZ TZ) unterstützt seit 2005 die Lehrerausbildung und Grundbildung in den drei Provinzen Kunduz, Takhar und Badakhshan. Dies schließt Bau und Ausstattung von rd. 15 Referenzschulen ein. Außerdem werden die Lehrerausbildungszentren in den Provinzen neu gebaut bzw. rehabilitiert, die eng mit den Schulen zusammen arbeiten werden. Des Weiteren wird in den Schulen und Zentren eine Instandhaltungskomponente durchgeführt. Insgesamt umfassen die FZ-Maßnahmen 10 Mio. EUR. Darüber hinaus finden über TZ Fortbildungen im Bereich Lehrerausbildung statt. Das Erziehungsministerium wird bei der Entwicklung nationaler Curricula und in sektorpolitischen Fragen beraten. Bislang wurden 15 Master Trainer in Unterrichtsmethodik und -didaktik weitergebildet, die ihrerseits innerhalb eines Kaskadentrainings nun 50 Lektoren, 200 Schulleiter und Lehrer trainieren. Bei Abschluss der ersten Projektphase (Juni 2007) werden ca Lehrer / Studenten / Lektoren mit verbesserten pädagogischen Methoden bekannt sein. Über die Integration und Vermittlung friedenspädagogischer Inhalte soll die Lehrerausbildung einen Beitrag

8 - 8 - zum Thema Konfliktbearbeitung leisten. Frauen Weit über Frauen und Kinder profitieren landesweit von Maßnahmen in den Bereichen Alphabetisierung, Aus- und Fortbildung, Beratung, Gesundheit, Ernährung und Schaffung von Einkommensmöglichkeiten. Gender Mainstreaming : Ausgewählte Ministerien (Frauen, Finanzen, Handel, Arbeit&Soziales) werden auf nationaler und Provinzebene bei der Umsetzung der Verwaltungsreform und der Ausarbeitung von Sektorpolitiken unter Berücksichtigung der Genderperspektive beraten. Genderbudgeting wird im Rahmen dieses Vorhabens durch eine DED-Fachkraft am Finanzministerium eingeführt. Über die Förderung von NRO werden darüber hinaus zahlreiche psycho-soziale Vorhaben zur Betreuung und Beratung von durch Krieg oder häuslicher Gewalt traumatisierter Mädchen und Frauen unterstützt sowie Frauen- und Waisenheime errichtet. Beschäftigungsförderung von Frauen: 3500 Frauen wurden durch Kurz- und Langzeitkurse (Computer, Englisch, Büromanagement, Gärtnerei, Schneiderei, Bibliothekswesen, Hauswirtschaft) ausgebildet. Bei einer Arbeitsvermittlung speziell für Frauen wurden 330 Frauen registriert, von denen 32% in ein vertragliches Arbeitsverhältnis vermittelt werden konnten. Von den Frauen, die bereits in Arbeit waren, geben 42 % an, dass sich ihre berufliche und ökonomische Situation durch die absolvierten Kurse spürbar verbessert hat. Weitere TZ-Maßnahmen: Rehabilitation des Frauenparks in Kabul; Einrichtung einer Rechtsberatung für Frauen im Frauenpark, ca. 10 Beratungen pro Woche. Im Rahmen einer Fördermaßnahme aus dem Kleinprojektefonds: Betreuung von weiblichen Strafgefangenen im Frauengefängnis von Kandahar, 15 Entlassungen in einem Zeitraum von 5 Monaten erwirkt. Im Rahmen des GTZ-Projekts Rechtsberatung wurden Orientierungsworkshops zur Funktion des Parlaments und Einzelberatungen für insgesamt 70 Kandidatinnen der Parlaments- und Provinzratswahlen aus 25 Provinzen durchgeführt. Weiterhin: Durchführung von Workshops zu Themen wie: Zwangshochzeit, Familienrecht, Häusliche Gewalt für 180 Teilnehmer, davon 2/3 Frauen. Unterstützung der Public Campaign against Child Marriage and Forced Marriage mit Workshops (160 Teilnehmer, ca. 50% Frauen) sowie der Verteilung von Posters und Informationspaketen.

9 - 9 - Afghanistan Reconstruction Trust Fund Aus dem ARTF werden allgemeine Wiederaufbauinvestitionen und laufende Kosten der Regierung finanziert, der deutsche Beitrag belief sich zunächst auf 10 Mio. EUR in den Jahren 2002 und 2003, dann auf 15 Mio. EUR in 2004 und 2005 und wurde im laufenden Jahr 2006 und im kommenden Jahr auf 20 Mio. EUR anghoben. Aus dem von der Weltbank verwalteten ARTF wird unter anderem das National Solidarity Programme (NSP) finanziert, das in allen 34 Provinzen von GTZ-IS implementiert wird. Bei den Regierungsverhandlungen im Juli 2006 wurden innerhalb der deutschen Beiträge 2006 und 2007 je 8 Mio EUR zur Unterstützung des NSP in benachteiligten Regionen priorisiert. Multilaterale Unterstützung UNODC (1,0 Mio. EUR, Bekämpfung des Mohnanbaus; Alternative Entwicklung in Badakhshan). UNFPA (1 Mio. EUR, Durchführung eines Zensus zur Vorbereitung der Wahlen) ILO seit 2003 mit insgesamt 3 Mio. EUR bis 2006 (Errichtung eines landesweiten Arbeitsvermittlungsnetzes). Zur Unterstützung der Verfassungsgebenden Loya Jirga und der Präsidentschaftswahlen in 2004 wurden UNDP / UNAMA insgesamt 5,1 Mio. EUR zur Verfügung gestellt. Aufbau des afghanischen Parlaments mit einem Beitrag in Höhe von 2,5 Mio. EUR in 2005 und 2006 an UNDP (SEAL-Programm) Darüber hinaus wird UNDP bei der Stärkung der administrativen Kapazitäten auf Provinzebene unterstützt (1 Mio. EUR, Making budgets work ). MIGA/AIGF (1 Mio. EUR, Einrichtung einer afghanischen Investitionsversicherung gegen politische Risiken zur Förderung des Wiederaufbaus des Privatsektors. UNHCR (Flüchtlingsrückkehr und Reintegration, 2 Mio. EUR) Weitere Maßnahmen Im Rahmen eines Rückkehrerprogramms mit Standorten u. a. in Kabul, Kandahar, Mazar-i-Sharif, Herat und Jalalabad und Kunduz wurden seit 2002 in Kooperation mit dem UNHCR rund zurückgekehrte Flüchtlinge (darunter aus DEU) mit Existenzgründungshilfen, der Vermittlung und der Förderung von Arbeitsplätzen sowie mit Aus- und Fortbildungsprogrammen unterstützt. Bereich Förderung der Rechtsstaatlichkeit: Trainingsmaßnahmen für RichterInnen (rd. 300), Polizistinnen (100) und Polizisten (250), Menschenrechts- und Polizeiworkshops für

10 mehr als 400 gesellschaftliche Entscheidungsträger. Legal Awareness Training an Schulen Klasse (insgesamt 1000 Schüler und Schülerinnen). Beratung der afg. Regierung bei der Ausarbeitung zunächst der ANDS, im Jahr 2006 bei der Ausarbeitung der regulären ANDS. Im Rahmen dieser Maßnahme erfolgt einerseits eine Prozessberatung insbesondere mit Blick auf die umfangreichen Konsultationsprozesse mit Zivilgesellschaft, Privatsektor, Einbeziehung der Provinz- und Distriktebene. Andererseits liegt ein Schwerpunkt auf der Verankerung des Querschnittsthemas Korruptionsbekämpfung in der ANDS. Hier erfolgt eine intensive Kooperation mit der Utstein-Gruppe. Entwicklungsorientierte Nothilfe: seit 2002 führt die GTZ Maßnahmen der entwicklungsorientierten Nothilfe durch, vor allem im Raum Kabul (Kleinprojektefonds) und im Nordosten (Kunduz, Faizabad, Takhar, Baghlan). Es handelt sich um Rehabilitierungs- und/oder Ausbildungsmaßnahmen, die der Bevölkerung direkt zugute kommen und durch ihre Sichtbarkeit und Wirksamkeit einen hohen vertrauensbildenden Effekt haben. In diesem Rahmen wurden Infrastrukturmaßnahmen durchgeführt wie Bau, Ausstattung und Rehabilitierung von Schulen (Bau bzw. Rehabilitierung von ca. 70 Schulen, Einrichtungshilfe für 30 weitere, damit Verbesserung der Lernbedingungen für ca Schülerinnen und Schüler; Bau von ca. 20 Brücken und 15 Straßen, Bau und Rehabilitierung von ca. 40 Gesundheitsstationen und Rehabilitierung von Trinkwasserund Bewässerungsanlagen in 30 Dörfern). Ferner erhielten ca Männer und Frauen Training in einkommenschaffenden Maßnahmen, IT, Handwerk, Buchhaltung und Betriebsführung, 8000 Lehrer und Lehrerinnen wurden fortgebildet und rückkehrende Flüchtlinge unterstützt. Im Umkreis der deutschen PRTs wird erfolgreich mit CIMIC zusammengearbeitet. Reparatur der Stadtstraßen durch die KfW im Rahmen der nothilfe-orientierten Unterstützung der ersten Jahre in Kabul (5 Mio EUR FZ sowie 3 Mio USD ARTF-Mittel) Arbeitsintensive Rehabilitierung von 14 km Stadtstraßen in Kunduz (3,5 Mio. EUR FZ- Mittel); wichtige Verkehrsachsen der Stadt sowie Zufahrtsstraßen zum städtischen Markt wurden asphaltiert, wodurch die lokale Wirtschafts- und Handelstätigkeit verbessert wird. Darüber hinaus wurden die Entwässerungsgräben instand gesetzt Bau/Rehabilitierung und Ausstattung von 10 Schulen für insgesamt Schüler sowie von 6 Gesundheitszentren. Betriebsführung von 11 weiteren Krankenhäusern und Gesundheitsstationen in Herat und Baghdis (West-Afghanistan). Oberziel des Programms Ziviler Friedensdienst ist der Aufbau und die Konsolidierung einer Friedenskultur. Damit einher geht die Initiierung von Rekonziliationsprozessen, die

11 Verankerung der Achtung der Menschenrechte, Peacebuilding, Friedensjournalismus und die Einführung rechtsstaatlicher Strukturen. Um dieses Ziel zu erreichen, betätigt sich der DED in den Bereichen Bildungs- und Versöhnungsarbeit durch Medien, Stärkung lokaler Konfliktreglungsmechanismen sowie Beratung in konfliktsensitiver Projektarbeit. Der DED stärkt den Aufbau von Planungs- und Koordinierungskapazitäten in der Provinzund Distriktverwaltung durch Berater bei der Erstellung der Provinzentwicklungspläne in Kunduz und Faizabad., diese Projektansätze werden eng mit dem neuen Regionalen Wirtschaftsförderansatz korrespondieren.

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