ZEITSCHRIFT DER GERMANISTEN RUMÄNIENS

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2 10. Jahrgang Heft 1-2 (19-20) 2001 ZEITSCHRIFT DER GERMANISTEN RUMÄNIENS Herausgegeben von der GESELLSCHAFT DER GERMANISTEN RUMÄNIENS (GGR) (SOCIETATEA GERMANIŞTILOR DIN ROMÂNIA / SGR) IN DIESEM HEFT: * GGR, ZGR und die Germanistik in Rumänien (George GuŃu) * VORTRÄGE AUF DEM V. KONGRESS DER GERMANISTEN RUMÄNIENS (II. Teil): Literaturwissenschaft: Axel Barner, Gabriela-Nóra Tar, Gundula Ulrike Fleischer, Carmen Iliescu, Irina Schischinaschwili, Nugescha Gagnidse, HoraŃiu Decuble, S. Domurath, Monika Wikete, Tania Marişescu, Roxana GhiŃă, Laura Cheie, Margarete Wagner, Elena Albu, Delia Esian, Delia Anca Şeiculescu, Roxana Nubert, Daniela Ionescu, Markus Fischer, Olivia Spiridon Sprachwissenschaft: Gertrud Gréciano, Mihaela Secrieu, Anneliese Poruciuc, Maria Ileana Moise, Ildikó Szoboszlai, Ana Iroaie, Alina Crăciunescu, Monica Niculcea, Ruxandra Cosma, Zoran Žiletić * GÜNTER GRASS - NOBELPREIS FÜR LITERATUR 1999 Bjǿrn Ekmann, Eleonora Pascu, Ioana Diaconu, George GuŃu * ROSE AUSLÄNDER ( ) George GuŃu * GERMANISTISCHE BEITRÄGE Fee-Alexandra Haase, Lieselotte PătruŃ, Ioana Velica, Monica Guzu, Dominik Müller, Anca NeamŃu, Mihai-Victor Stoian, Victor Vascenco, Daria-Maria Jurcă, Sorin Gădeanu Die "ZGR" gratuliert (Stefan Sienerth, Helmut Kelp) Restitutio (Alfred Margul-Sperber) Bücher- und Zeitschriftenschau Die Leseprobe (Ion Barbu) Die "ZGR" stellt vor (Andrei Anastasescu) Tagungen Mitteilungen der Gesellschaft der Germanisten Rumäniens Editura PAIDEIA Verlag

3 Die Zeitschrift der Germanisten Rumäniens (ZGR), die Fachpublikation der Gesellschaft der Germanisten Rumäniens, hat seit Erscheinen ihres ersten Heftes im Jahre 1992 ihren Ruf als solides fachliches Forum der rumänischen GermanistInnen und DeutschlehrerInnen stets gefestigt. Die im Laufe der Jahre veröffentlichten Beiträge gingen sowohl theoretische als auch praktische Aspekte der germanistischen und auslandsgermanistischen Lehre und Forschung, des DaF/DaM-Unterrichts sowie der geistig-literarischen Interferenzen im grenzüberschreitenden Trend der gegenwärtigen Kulturwissenschaften an. Um ein neues Forum der germanistischen Forschung in Rumänien zu schaffen, beschlossen die GGR und der DAAD, Bonn, ab 2002 ein Jahrbuch der Germanisten Rumäniens (JGR) gemeinsam herauszugeben. Vorliegendes ZGR-Heft veröffentlicht hauptsächlich den zweiten Teil der auf dem V. Kongreß der Germanisten Rumäniens (Iaşi/ Jassy, Mai 2000) gehaltenen Vorträge, weitere germanistische Beiträge, Aufsätze über den Nobelpreisträger Günter Grass und würdigt den 100. Geburtstag der Lyrikerin Rose Ausländer. * Wertvolle Informationen über die ZGR, JGR und GGR sind über die Web-Seite der GGR abrufbar. Die Internet-Adresse lautet:

4 10. Jahrgang Heft 1-2 (19-20) 2001 ZEITSCHRIFT DER GERMANISTEN RUMÄNIENS Herausgegeben von der GESELLSCHAFT DER GERMANISTEN RUMÄNIENS (GGR) (SOCIETATEA GERMANIŞTILOR DIN ROMÂNIA / SGR) IN DIESEM HEFT: * GGR, ZGR und die Germanistik in Rumänien (George GuŃu) * VORTRÄGE AUF DEM V. KONGRESS DER GERMANISTEN RUMÄNIENS (II. Teil): Literaturwissenschaft: Axel Barner, Gabriela-Nóra Tar, Gundula Ulrike Fleischer, Carmen Iliescu, Irina Schischinaschwili, Nugescha Gagnidse, HoraŃiu Decuble, S. Domurath, Monika Wikete, Tania Marişescu, Roxana GhiŃă, Laura Cheie, Margarete Wagner, Elena Albu, Delia Esian, Delia Anca Şeiculescu, Roxana Nubert, Daniela Ionescu, Markus Fischer, Olivia Spiridon Sprachwissenschaft: Gertrud Gréciano, Mihaela Secrieu, Anneliese Poruciuc, Maria Ileana Moise, Ildikó Szoboszlai, Ana Iroaie, Alina Crăciunescu, Monica Niculcea, Ruxandra Cosma, Zoran Žiletić * GÜNTER GRASS - NOBELPREIS FÜR LITERATUR 1999 Bjǿrn Ekmann, Eleonora Pascu, Ioana Diaconu, George GuŃu * ROSE AUSLÄNDER ( ) George GuŃu * GERMANISTISCHE BEITRÄGE Fee-Alexandra Haase, Lieselotte PătruŃ, Ioana Velica, Monica Guzu, Dominik Müller, Anca NeamŃu, Mihai-Victor Stoian, Victor Vascenco, Daria-Maria Jurcă, Sorin Gădeanu Die "ZGR" gratuliert (Stefan Sienerth, Helmut Kelp) Restitutio (Alfred Margul-Sperber) Bücher- und Zeitschriftenschau Die Leseprobe (Ion Barbu) Die "ZGR" stellt vor (Andrei Anastasescu) Tagungen Mitteilungen der Gesellschaft der Germanisten Rumäniens Editura PAIDEIA Verlag

5 Herausgegeben von der GESELLSCHAFT DER GERMANISTEN RUMÄNIENS (GGR) (SOCIETATEA GERMANIŞTILOR DIN ROMÂNIA / SGR) Anschrift der GGR und der Redaktion der ZGR: Str. Pitar Moş 7-11 RO Bucureşti 1 / România Tel.: ; ; (App. 27) Fax.: gutu@canad.ro; ggutu@lls.unibuc.ro Web-Seite der GGR: Schriftleiter: George G u Ń u Redaktionskollegium: Oana Nora CăpăŃână (Hermannstadt), Cornelia Cujbă (Jassy), George GuŃu (Bukarest), Peter Kottler (Temeswar), Roxana Nubert (Temeswar), Maria Muscan (ConstanŃa), Ana Stan (Piteşti), Elena Viorel (Klausenburg) Mitarbeiter des Heftes: Daniela Ionescu, Monica Niculcea, Mariana Lăzărescu, Anca Rădulescu, Diana Schmidts-Buşe, Stud. Cristian Lazăr, Stud. Roxana Ilie GGR & Editura Paideia Bucureşti 2001 Bestellungen aus dem In- und Ausland nehmen die Redaktion und der Paideia-Verlag entgegen. Zahlungen erfolgen auf das Konto Nr USD (Valuta); ROL (Lei) auf der BANCA COMERCIALĂ ROMÂNĂ (BCR), pt. Societatea Germaniştilor din România. In Deutschland können Zahlungen für die GGR auch an Hannelore Mainka, D-5165 Köln, Waldecker Straße 44 (Tel.: ), erfolgen. Schecks sind an die Redaktion (obige Anschrift) zu schicken. Preis im Ausland: 20.- DM (Einzelheft, einschließlich Versandkosten) 30.- DM (Doppelheft) ISBN Texteingabe und -verarbeitung: Redaktion der ZGR Geld- und Sachspenden von: DAAD, Bonn; SOROPTIMIST HILFSFONDS E.V., Celle; R.B.C. OFFICE SYSTEMS, Bukarest; INSTITUT FÜR AUSLANDSBEZIEHUNGEN, Stuttgart; COMCONTRACTOR Srl, Bukarest; MASTER PRINT Srl, Bukarest Druck: Master Print, Bukarest

6 1-2 (19-20) Januar-Dezember 2001 ZEITSCHRIFT DER GERMANISTEN RUMÄNIENS Inhalt: GGR, ZGR und die Germanistik in Rumänien (George GuŃu)... Seite 7 VORTRÄGE AUF DEM V. KONGRESS DER GERMANISTEN RUMÄNIENS (Jassy, Mai 2000; II. Teil):...11 Literaturwissenschaft...11 Axel Barner: MARTIN OPITZ ZLATNA IM DEUTSCHUNTERRICHT DER GYMNASIALEN OBERSTUFE...11 Gabriela-Nóra Tar: DIE VERKÖRPERUNGEN DER WEIBLICHKEIT IN DIE ZÄRTLICHEN SCHWESTERN VON CHRISTIAN FÜRCHTEGOTT GELLERT. EIN BEITRAG ZUM BÜRGERLICHEN DRAMA DES 18. JAHRHUNDERTS...20 Gundula Ulrike Fleischer: TEXTVERSTÄNDNIS UND KOHÄRENZ AM BEISPIEL DER WORTE DES ERDGEISTS AUS GOETHES FAUST UND DEN RUMÄNISCHEN ÜBERSETZUNGEN DES 19. JAHRHUNDERTS...33 Carmen Iliescu: DIE URPFLANZE WIRD DAS WUNDERLICHSTE GESCHÖPF VON DER WELT. VORÜBERLEGUNGEN ZUR ONTISCH BEGRÜNDETEN BILDLICHKEIT BEI GOETHE...39 Irina Schischinaschwili: DIE SHAKESPEARE-REZEPTION DES JUNGEN GOETHE UND GÖTZ VON BERLICHINGEN...46 Nugescha Gagnidse: ZUR KÜNSTLERISCHEN FORM IN GOETHES ROMAN DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTHERS...53 HoraŃiu Decuble: REALISMUS, NATURALISMUS, EXPRESSIONISMUS. DIE PHILOSOPHIE FRIEDRICH NIETZSCHES IN ECHOS UND KONTRASTEN...57 S. Domurath: BEMERKUNGEN ZUM VERHÄLTNIS VON BIOGRAPHIE, KULTURGESCHICHTE UND WERK ANHAND EINIGER BEISPIELE AUS DEM GEDANKENKREIS VON THOMAS MANNS BETRACHTUNGEN EINES UNPOLITISCHEN (1918, 1922)...65 Monika Wikete: GESCHICHTEN AUS DEM WIENER WALD. VON PARODIE UND SATIRE ZUR TRAGÖDIE...69 Tania Marişescu: FAMILIENGEFÜGE IN ÖDÖN VON HORVATHS GESCHICHTEN AUS DEM WIENER WALD...75

7 I n h a l t Roxana GhiŃă: ZUR POETIZITÄT DER URELEMENTE IN HERMANN HESSES KLINGSORS LETZTER SOMMER...88 Laura Cheie: SCHRIFTBILDER UND BILDERSCHRIFTEN DER MODERNE: ALFRED KUBIN, OSKAR KOKOSCHKA, PAUL KLEE...92 Margarete Wagner: EIN HASTIGER MUSEUMSBESUCH UND EIN VERPATZTES RENDEZVOUS. ZUR LIECHTENSTEINSCHEN GEMÄLDEGALERIE IN FERDINAND VON SAARS ERZÄHLUNG DER EXZELLENZHERR Alexander Ronai: ACTUALITATEA SAU ANACRONISMUL OPEREI LUI BRECHT Elena Albu: ZUR VERINNERLICHUNG DES AMERIKANISCHEN LEBENS- MUSTERS IN MAX FRISCHS WERK UND LEBEN Delia Esian: GRENZEN UND MÖGLICHKEITEN DER SPRACHE IM WERK VON HELMUT HEISSENBÜTTEL Delia Anca Şeiculescu: PATRICK SÜSKINDS PARFUM IN RUMÄNISCHER ÜBERTRAGUNG. EINE ÜBERSETZUNGSKRITISCHE BETRACHTUNG DER AUTOR- UND PERSONENSPRACHE Roxana Nubert: THEATER AN SICH HAT MICH SCHON IMMER FASZINIERT ZU THOMAS BERNHARDS DRAMATIK Daniela Ionescu: ZU EINIGEN ASPEKTEN DER DRAMENTHEORIE IN DER DEUTSCHEN LITERATUR Markus Fischer: ICH, KÖRPER, HIRN, TIER, TOD, STADT, MASSE, WENDE, ZEIT - ZUR LYRIK DURS GRÜNBEINS Olivia Spiridon: PARADIGMENWECHSEL IN DER RUMÄNIENDEUTSCHEN ERZÄHLLITERATUR DER NACHKRIEGSZEIT Sprachwissenschaft Gertrud Gréciano: CONSTANTIN NEGREANU UND DIE EUROPÄISCHE PHRASEOLOGIE Mihaela Secrieru, Anneliese Poruciuc: SYNTAKTISCHE STRUKTUREN AUF LEXIKALISCHER GRUNDLAGE. EIN RUMÄNISCH-DEUTSCHER VERGLEICH Maria Ileana Moise: AUSSPRACHEFEHLER ALS STÖRFAKTOREN IN DER KOMMUNIKATION MIT DEUTSCHEN MUTTERSPRACHLERN Ildikó Szoboszlai: ZUM VERHÄLTNIS ZWISCHEN VERBMODUS UND SATZMODUS BEIM AUSDRUCK VON AUFFORDERUNGEN IM GEGENWÄRTIGEN DEUTSCH Ana Iroaie: MÖGLICHKEITEN UND GRENZEN IN DER DIDAKTISIERUNG AUTHENTISCHER GESPRÄCHE Alina Crăciunescu: ANWENDUNG DER WEINRICHSCHEN TEMPUSKA- TEGORIEN IM UNTERRICHT DEUTSCH ALS MUTTERSPRACHE Monica Niculcea: DIE LITERARISCHE ÜBERSETZUNG PARAPHRASE ODER ANEIGNUNG. UNTER BERÜCKSICHTIGUNG VON SCHLEIERMACHER UND NOVALIS Ruxandra Cosma: VON LIBRETTI UND IHREN ÜBERSETZUNGSSCHWIERIG- KEITEN. AM BEISPIEL VON WAGNERS LOHENGRIN

8 I n h a l t Zoran Žiletić: VORÜBERLEGUNGEN ZUR WIEDERAUFNAHME DER DONAUSCHWÄBISCHEN EXISTENZFORMEN DER DEUTSCHEN SPRACHE UND LITERATUR DES SERBISCHEN DONAURAUMS IN DIE GERMANISTISCHE LEHRE UND FORSCHUNG RESTJUGOSLAWIENS NOBELPREIS FÜR LITERATUR GÜNTER GRASS Bjǿrn Ekmann: DIE SACHE, OHNE DIE SACHE ZU SEIN, UND DOCH DIE SACHE. ZUR VIELSCHICHTIGEN SYMBOLIK IN GÜNTER GRASS KATZ UND MAUS Eleonora Pascu: GÜNTER GRASS: EIN WEITES FELD - EIN FONTANE-ROMAN George GuŃu: GÜNTER GRASS SAU LITERATURA CA PRIVEGHI AL ISTORIEI Ioana Diaconu: SCHULDIGE KUNST, SCHULDIGE KÜNSTLER EINE UNTERSUCHUNG DER KÜNSTLERGESTALTEN AUS GÜNTHER GRASS' "DANZIGER TRILOGIE" ROSE AUSLÄNDER ( ) George GuŃu: "...AUS DEM TRAUM REISST MICH DIESE DÜRRE WIRKLICHKEIT." ZU ROSE AUSLÄNDERS FRÜHER LYRIK GERMANISTISCHE BEITRÄGE Fee-Alexandra Haase: ΕΙΚΏΣ, PICTURA, GEMÄLDE. HISTORISCHE BEGRIFFE VON SCHRIFT UND REDE IN DER LITERATUR DER ANTIKE UND NEUZEIT Lieselotte PătruŃ: SCHILLER - WIE GOETHE IHN SAH Ioana Velica: DIE GEBRÜDER JACOB UND WILHELM GRIMM Monica Guzu: NACHTGESICHTE DER HARZREISE. ZUR BEWUSSTEN WIEDERGABE AUTHENTISCHER TRAUMSTRUKTUREN IN HEINES TRAUMERZÄHLUNGEN Dominik Müller: IN DER WERKSTATT DES DICHTERS Anca NeamŃu: KULTURELLER IMPERIALISMUS, GLOBALISIERUNG UND GLOKALISMUS DER MEDIEN Mihai-Victor Stoian: LITERARISCHER ERLEBNISORT SCHWARZES MEER Victor Vascenco: UN ANTROPONIM BIZAR: GERM. HUNDERTWASSER Daria-Maria Jurcă: ASPEKTE DES KULTURTRANSFERS ZWISCHEN BANATER DEUTSCHEN UND RUMÄNEN Sorin Gădeanu: DAS TOR BLEIBT OFFEN - DOCH NUR EINEN SPALT : DER INTERNE MIGRATIONSDISKURS IM ÖFFENTLICHEN SPRACHGEBRAUCH DER BANATER DEUTSCHEN DIE "ZGR" GRATULIERT Stefan Sienerth: DER GERMANIST DR. HELMUT KELP WURDE Helmut Kelp: ARCHIVAR DER WORTE - HEINRICH MANTSCH ZUM 70. GEBURTSTAG

9 I n h a l t RESTITUTIO Alfred Margul-Sperber: DEUTSCHER BRIEF AUS DER BUKOWINA BÜCHER- UND ZEITSCHRIFTENSCHAU * Gheorghe Nicolaescu: Georg Büchner und die metaliterarische Reflexion, Reihe GGR-Beiträge zur Germanistik Bd. 7, Paideia-Verlag, Bukarest 2000, 210 S. (George GuŃu) * Lorette & Henrike Brădiceanu-Persem: Seiten-Blicke, Eurobit Verlag, Temeswar 2000, 79 S. (Eleonora Pascu) * Was vom Erzählen bleibt. Robert Menasse: Die Vertreibung aus der Hölle. Roman, Frankfurt/M.: Suhrkamp Verlag 2001 (Martin A. Hainz) * Octavian Nicolae, Gramatica contrastivă a limbii germane (II. Morfologia şi Sintaxa), Editura Polirom, Iaşi, 2001, 245 S. (Ana-Maria MinuŃ) * Ewa Drewnowska-Vargáné: Ein neues textlinguistisches Instrumentarium und seine Anwendung im Aufbau der Schreibkompetenz ungarischer Germanistikstudenten. Frankfurt am Main / Berlin / Bern / New York / Paris / Wien: Peter Lang (Werkstatt Deutsch als Fremdsprache 58). (Ruxandra Cosma) * Bei der Redaktion eingegangene Bücher DIE LESEPROBE Ion Barbu: JOC SECUND - UNBESCHWERTES SPIEL (Deutsch von Alexander Mehlmann) DIE "ZGR" STELLT VOR Andrei Anastasescu: GEDICHTE TAGUNGEN * XII. internationale Deutschlehrertagung, Luzern, 30. Juli - 4. August 2001 (Ioana Velica) * "Deutschland und die arabische Welt". Al-Ain, Vereinigte Arabische Emirate, (Ioana Crăciun Fischer) * "Jugendsprachen Spiegel der Zeit". Internationale Fachkonferenz. Bergische Universität Gesamthochschule Wuppertal, (Ioan Lăzărescu) * Rose-Ausländer-Tagungen im Jubiläumsjahr Düsseldorf, Ludwigsburg/Marbach, Wien, Czernowitz, Bukarest (George GuŃu) MITTEILUNGEN DER GESELLSCHAFT DER GERMANISTEN RUMÄNIENS DIE AUTOREN DIESES HEFTES

10 G G R, Z G R u n d d i e G e r m a n i s t i k i n R u m ä n i e n Jedes Phänomen hat seinen Hergang. Über ein Phänomen sprechen heißt grundsätzlich sich mit seinem Hergang beschäftigt haben, um in Kenntnis von der Sache überhaupt Gültiges aussagen zu dürfen und zu können. Die recht fruchtbaren Epochen in der Geschichte der institutionalisierten Germanistik in Rumänien im gesamten 20. Jahrhundert, die der hervorragenden Tätigkeit von Germanisten rumänischer, rumäniendeutscher oder sonstiger Herkunft zu verdanken sind, haben zur Herauskristallisierung ihrer eigenen Identität im Sinne der von Karl Kurt Klein postulierten Zweigleisigkeit einer Auslandsgermanistik wesentlich beigetragen. Was in Rumänien der zwanziger und dreißiger Jahre an vielfältigen Forschungsergebnissen über die Herkunft der Rumänen sowie der in Rumänien lebenden Deutschen, ja der gesamten deutschsprachigen Bevölkerung dieses Landes, über die interund multikulturellen Beziehungen des Gebens und Nehmens, also der Rezeption und der Wirkungsgeschichte interreferentieller Natur zwischen dem geistig-kulturellen und literarischen Raum dieser multiethnisch geprägten Region zum binnendeutschen Sprach- und Kulturraum geleistet wurde, macht Dutzende von Bänden aus, deren Einsichtnahme ganze Forschungseinrichtungen beschäftigen könnte. Unter den schwierigen Bedingungen, die nach dem II. Weltkrieg durch den Eingriff eingeschleuster proletkultistischer und ideologischer Vormunde verunstaltet wurden, konnte dennoch an die fortschrittliche, humanistisch gesinnte und völkerverbindende Tradition der anheimischen Germanistik angeknüpft und Wesentliches geleistet werden zum Ausbau des hochschulischen Deutschunterrichts und der germanistischen Forschung. Zur Phalanx der verdienstvollen Germanisten des vergangenen Jahrhunderts gehören Simion C. Mândrescu, Traian Bratu, Karl Kurt Klein, Gustav Kisch, Ion Sân-Giorgiu, Virgil Tempeanu, Bernhard Capesius, Ion Gherghel, Harald Krasser, Victor Morariu, Alfred Klug, Jean Livescu, Georg Scherg, Tudor Vianu, Johann Wolf, Mihai Isbăşescu, Ion Roman, Bruno Colbert, Viktor Theiss, Romul Munteanu - um nur die wichtigsten Gestalten einer vielschichtigen Landschaft zu nennen. Um sie scharten sich fleißige und intelligente, gut ausgebildete und gebildete Mitarbeiter, deren Leistungen nicht hoch genug zu schätzen sind. Die GGR war von ihrer ersten Stunde an bestrebt, Voraussetzungen zu schaffen, damit diese Tradition auf einer höheren Stufe fortgesetzt wird. Durch die von ihr veranstalteten Kongresse und Symposien, an denen sich Hunderte von inländischen und ausländischen GermanistInnen beteiligt haben, durch die Herausgabe der ZGR sowie zahlreicher Einzelpublikationen und Periodika in allen Hochschul- und Kulturzentren Rumäniens, durch die ständige Optimierung der didaktischmethodischen Ansätze der germanistischen Grund-, Aus- und Fortbildung auf Landesebene bewies die GGR organisatorische Stärke und fachliche Kompetenz. Die internationalen Verbindungen erstarkten und intensivierten sich, denn sowohl im Lande selbst als auch in den Beziehungen zur Welt hin ließen wir uns stets von den Ideen Leiten, die Prof. Werner Keller, damals Präsident, heute Vizepräsident der Goethe-Gesellschaft Weimar auf einem Goethe-Symposion in Bukarest 1998 erwähnt hat: "Europa ist gezeichnet durch die Tragödien bitterer Jahrzehnte. Am Ende dieses Jahrhunderts ist es geistig geeint durch unseren Willen zum Frieden auf diesem Kontinent und durch unsere Offenheit, das Gemeinsame im Anderen zu erkennen und das Andersgeartete als Bereicherung in Dankbarkeit anzunehmen." Die Germanisten Rumäniens genießen, sagte er, hohes Ansehen: "Rumänische Germanisten werden in Deutschland sehr geachtet. Rumänischer Germanist zu sein bedeutet für die Stipendiaten in Weimar: durch sprachliche Kenntnisse und methodische Reflexion ausgeziechnet zu sein." Das renommierte FACHDIENST GERMANISTIK sprach 1998 von einer "erstaunlichen Aktivität" der Germanistik in Rumänien. Doch der Weg bis dahin war alles andere als einfach. Im Vorwort zu seiner monographischen Darstellung "Friedrich Gottlieb Klopstock" (Bukarest 1911) nahm Simion C. Mândrescu darauf Bezug. Der Leiter des ersten Germanistiklehrstuhls in Rumänien führte sechs Jahre nach der Gründung des Bukarester Lehrstuhls aus: "Es sind fast sechs Jahre vergangen, seit es an der Universität Bukarest einen gesonderten Lehrstuhl für deutsche Sprache und Literatur gibt, und ebensoviele, seit ich begann, in diesem Fach eine für uns, Rumänen, völlig neue Vorlesung zu halten. Was ich in meiner Antrittsvorlesung vom 5. November 1905 vorhersah, bewahrheitete sich vollends. Imens waren die Schwierigkeiten, gegen die ich anzukämpfen hatte in meinem aufrichtigen Wunsche, mindestens einen guten Anfang zu machen. Wenn es mir trotzalledem gelang, einige erfreulichen Ergebnisse zu erzielen, so muß ich gestehen, daß

11 GGR, "ZGR" und die Germanistik in Rumänien ich auch Glück hatte. Jahr für Jahr hatte ich das Glück zu sehen, wie dieser neue Arbeitsbereich sich mit hervorragenden intelligenten Leuten bereichterte, mit sich ehrlich Bemühenden, die mich durch das Interesse und Können, mit denen sie meinem Unterricht beiwohnten, in meinem Kampf stärkten und meine Hoffnung auf die Zukunft glücklich zunehmen ließen. Ich bin der Überzeugung, daß meine Schüler, die sich am in der deutschen Literatur enthaltenen Ewig-Schönen sowie an den durch die Gestalten dieser Literatur verkörperten unsterblichen Beispielen von Heldenmut begeistern, weiterhin in der von mir angegebenen Richtung tätig sein werden und in den Schulen und unter den Rumänen das Wort dieser Literatur weitertragen werden zum Wohle und zur Erhöhung unseres Volkes und unserer Nationalliteratur. Ich hege zugleich die Hoffnung, daß manch einer von ihnen durch seine Ergebnisse jenen übetreffen werden, dem es unter so vielen schwierigen Bedingungen gegönnt war, auf dem Gebiete der Germanistik in Rumänien den ersten Schritt zu tun. [ ] Es liegt in der Natur der Dinge, daß die Lehrer für Fremdsprachen und für andere Literaturen vor allem in den Anfängen nicht nur Lehrer ihrer Schüler, nicht nur Wissenschaftler zu sein haben; sie müssen ihren Blick auch jenseits der Universität richten, zu Propagandisten des von ihnen vertretenen Fachs werden." In seinen Pionierleistungen nahm er sich die fortgeschrittenen Länder zum Vorbild: "In Deutschland veröffentlichte der größte Hellenist ein Buch mit hellenistischen Texten für das breite Publikum und hält wie andere seiner Kollegen von der Berliner Universität Volksvorlesungen in seinem Fach. In England, Frankreich und Italien, die auf eine größere Kulturtradition zurückblicken, begannen Lehrer für Fredmsprachen und - literaturen in ihrer Muttersprache verfaßte Schriften zu veröffentlichen und dadurch die hervorragenden Gestalten jener Lite-raturen, die Natur ihres Werkes sowie die Wirkung verschiedener literarischer Strömungen ihren Landsleuten näher zu bringen." Wenn Länder wie England, Frankreich, Italien und Deutschland so etwas tun, so "müßten wir es umso mehr tun, da wir mehr Aufklärung von draußen benötigen, um uns selbst aufzuklären und zu erwärmen; wieso sollen wir diesen guten Beispielen nicht nacheifern? Wir werden es allerdings nur von unserem Standpunkt aus und nur zu unserem Wohle, zu unserer kulturellen Entwicklung und zur Entwicklung unserer Nationalliteratur tun!" Die deutsche Literatur gehörte schon damals zum Kanon solider Allgemeinbildung in Rumänien: "Es dürfte sehr wenig gebildetere Leute in Rumänien geben, die keinen Text von Klopstock, Lessing, Wieland, Herder, Schiller, Goethe sei es im Original, sei es in einer Übersetzung gelesen oder nicht mindestens vom Göttinger Bund, von der literarischen Sturm-und-Drang-Zeit, von den Romantikern, vom Jungen Deutschland oder von anderen früheren oder neueren literarischen Schulen gehört hätten." Die Anfänge der institutionalisierten rumänischen Germanistik standen also voll im Zei-chen eines dynamischen gegenseitigen, also interkulturellen Austauschs von geistigen und künstlerischen Werten, der zur tragfähigen Grundlage ihrer gesamten Existenz geworden ist. In den dreißiger Jahren konnte der deutschschreibende Jude Alfred Margul-Sperber jahrelang mit dem Rumäniendeutschen Heinrich Zillich einen oft nicht schmerzfreien Dialog per Brief führen, mitten im II. Weltkrieg wurde Bukarest, nach Berichten von Wolf Aichelburg, zur toleranten Hauptstadt: "Der hohe Staatsbeamte Cisek, der halb im Untergrund lebende Jude [Alfred Margul-] Sperber, der siebenbürgische Lehrer [Bernhard] Capesius, der Wahlfranzose [Walter] Biemel, der deutsche Soldat [Georg] Maurer trafen sich in häuslichem Rahmen zu sehr freien Kunstgesprächen, an denen auch ich (Wolf Aichelburg; G.G.) teilnahm. In der Rückschau gruselt einen bei dem Gedanken daran, wie unbekümmert man sich unterhielt. Es war dies aber paradoxerweise irgendwie natürlich, der Gleichstand von Gewaltherrschaft und Liberalität, die Sichel, die schon zum Schnitt bereit war, und das ruhige Wogen reifen Korns: das Bukarest der Kriegsjahre." Wie wohltuend sind solche Rückblenden! Und wie unerlässlich für einen jeden, der sich vornimmt, sich über die Germanistik in Rumänien zu äußern! Der Zeugnisse dieser Art gibt es viele, kein ernstzunehmender Forscher kann, ja darf sie ignorieren - es sei denn bei Strafe jeglicher Glaubwürdigkeit. Es gilt grundsätzlich die kritischen Momente, jedoch auch die Leistungen der rumänischen germanistischen Lehre und Forschung intensiver zu erforschen und bekannt zu machen. Wir dürfen diesen mäanderartigen, unsere Identität immer noch prägenden Werdegang nicht auch noch ignorieren. Nehmen wir uns auch an eigenen Vorgängern ein Vorbild! George GuŃu 8

12 S G R, Z G R şi germ a n i s t i c a d i n R o m â n i a Orice fenomen are o evoluńie proprie. A vorbi despre un fenomen înseamnă să fi studiat principial această evoluńie, astfel încât, fiind în cunoştinńă de cauză, să pońi face afirmańii corecte. Epocile destul de productive din istoria germanisticii instituńionalizate din România din perioada întregului secol al XX-lea, datorate activităńii excelente a germaniştilor de origine română, germană şi de alte provenienńe, au contribuit esenńial la cristalizarea propriei sale identităńi în sensul acelei duble direcńionări caracteristice pentru germanistica din străinătate, postulată de Karl Kurt Klein. Realizările din România deceniului al doilea şi al treilea în cercetarea originii românilor sau a germanilor trăitori în România, a popula- Ńiei germanofone în general de pe acest teritoriu, a relańiilor inter- şi multiculturale exercitate în ambele direcńii, aşadar a receptării şi influenńelor de natură interreferenńială dintre spańiul spiritual-cultural şi literar al acestei regiuni cu caracter plurietnic şi spańiul limbii şi culturii germane reprezintă un volum de zeci de tomuri, a căror studiere ar putea da de lucru unor instituńii întregi de cercetare. În condińii dificile, grevate de imixtiunea unor supraveghetori proletcultişti şi ideologici infiltrańi de aiurea, germanistica autohtonă a putut să stabilească după război legătura cu tradińiile sale progresiste, umaniste, de apropiere între popoare, făcând progrese esenńiale în domeniul predării şi studiului limbii germane, al cercetării germanistice. Din falanga germaniştilor cu merite deosebite din secolul trecut fac parte Simion C. Mândrescu, Traian Bratu, Karl Kurt Klein, Gustav Kisch, Ion Sân-Giorgiu, Virgil Tempeanu, Bernhard Capesius, Ion Gherghel, Harald Krasser, Victor Morariu, Alfred Klug, Jean Livescu, Georg Scherg, Tudor Vianu, Johann Wolf, Mihai Isbăşescu, Ion Roman, Bruno Colbert, Viktor Theiss, Romul Munteanu - ca să nu enumerăm decât cele mai importante figuri ale unui vast peisaj. În jurul lor s-au adunat colaboratori silitori şi inteligenńi, bine pregătińi, cu o cultură solidă, ale căror contribuńii trebuie remarcate în mod cu totul deosebit. SGR s-a străduit din prima clipă după înfiinńarea ei să creeze condińiile necesare continuării acestei tradińii pe o treaptă superioară. Prin congresele şi simposioanele organizate de SGR, la care au participat sute de germanişti din Ńară şi de peste hotare, prin editarea ZGR şi a numeroase alte publicańii şi periodice în toate centrele universitare şi culturale din Româ-nia, prin optimizarea permanentă a principiilor didactice şi metodice ale formării primare, ale perfecńionării continue a profesorilor de limba germană din toată Ńara, SGR şi-a dovedit capacitatea organizatorică şi competenńa profesională. Legăturile internańionale se întăresc şi se intensifică, căci atât în relańiile dintre colegii din toată Ńara cât şi dintre noi şi colegii din stră-inătate ne-am ghidat după idei precum cele formulate de prof. Werner Keller, la acea vreme preşedintele, acum preşedintele de onoare al SocietăŃii Goethe din Weimar, cu prilejul simposionului Goethe de la Bucureşti din anul 1998: "Europa este marcată de tragediile unor decenii amare. La sfârşitul acestui secol, ea este unită din punct de vedere spiritual prin voinńa noastră de pace pe acest continent şi prin deschiderea noastră spre cunoaşterea a ceea ce avem în comun cu Celălalt şi spre acceptarea a ceea ce este altfel ca pe o binevenită îmbogăńire." De aceea, germaniştii din România se bucură de un înalt prestigiu, afirmă prof. Keller: "Germaniştii români sunt foarte bine apreciańi în Germania. A fi germanist român înseamnă, în cazul bursierilor de la Weimar, să excelezi prin cunoştinńele de limbă şi prin gândirea metodică." Renumita publicańie FACHDIENST GERMAN- ISTIK vorbea încă din 1998 despre o "uimitoare activitate" a germanisticii din România. Dar drumul până aici nu a fost câtuşi de puńin uşor. În prefańa la studiul său monografic "Friedrich Gottlieb Klopstock" (Bucureşti, 1911), Simion C. Mândrescu se referea la acest aspect. Şeful primei catedre de germanistică din România afirma la şase ani după crearea catedrei din Bucureşti: "Sunt aproape şase ani, de când există la universitatea din Bucureşti o catedră specială de limba şi literatura germană, şi tot atâńia ani, de când am început să Ńin în această specialitate un curs cu totul nou pentru noi românii. [ ] Ceea ce am prevăzut în lecńiunea mea inaugurală dela 5 Noembre 1905, s-a adeverit cu prisosinńă. Imense au fost greutăńile, cu cari am avut de luptat în sincera mea dorinńă de a face măcar un bun început. Dacă cu toate acestea am putut obńine oarecari rezultate îmbucurătoare, trebue să recunosc, că am avut şi noroc. Am avut fericirea, să văd populându-se an de an noul tărâm de muncă cu o sumă de inteligenńe distinse şi de muncitori cinstińi, cari prin interesul şi priceperea, cu care mi-au urmărit lecńiunile mele, m-au întărit în luptă şi mi-au dat frumoase speranńe de 9

13 GGR, "ZGR" und die Germanistik in Rumänien viitor. Am convingerea, că elevii mei, încălzińi de frumuseńele eterne cuprinse în literatura germană ca şi de exemplele neperitoare de bravură ale eroilor acestei literaturi, vor continua să muncească în direcńia indicată de mine, propovăduind în şcoli şi în lumea românească cuvântul acestei literaturi spre binele şi pentru înălńarea neamului nostru şi a literaturei noastre nańionale. Am în acelaş timp speranńa, că unii dintre ei vor întrece în roade pe acela, căruia în mijlocul atâtor greutăńi i-a fost sortit, să facă primul pas pe tărâmul germanisticei în România. [ ] Prin natura lucrurilor, profesorii de limbi şi literaturi străine, mai ales la început, nu trebuie să fie numai profesori ai elevilor lor, nu trebuie să fie numai oameni de ştiinńă; ei trebuie să-şi îndrepte privirile şi în afară de universitate, să devie propo-văduitori, popularizatori ai specialităńii, pe care o reprezintă." În activitatea sa de pionierat şi-a luat ca exemplu Ńările avansate: "În Germania cel mai mare elinist de astăzi a publicat o carte de lectură elină pentru marele public, Ńinând ca şi alńi colegi dela universitatea din Berlin şi cursuri populare din specialitatea sa. În Anglia, FranŃa şi Italia şi în alte Ńări cu cultură mai înaintată, profesori de limbi şi literaturi străine prin scrieri în limba nańională au început să desluşească compatriońilor lor figurile marcante ale acelor literaturi, natura operelor ca şi fiinńa diferitelor curente literare." Dacă Ńări precum Anglia, FranŃa, Italia şi Germania fac acest lucru, "noi, cari avem mai multă nevoie de lumină din afară pentru a ne lumina şi încălzi, să nu facem măcar ca ei, să nu imităm exemplele bune, ce ni le dau? O vom face doar numai din punctul nostru de vedere şi numai spre binele nostru, pentru ridicarea noastră culturală şi înălńarea literaturei noastre nańionale!" Literatura germană constituia încă de pe atunci în România parte integrantă a canonului unei culturi generale: "Vor fi puńini oameni cu o cultură mai de seamă în România, cari să nu fi cetit ceva, fie în original, fie în traduceri, din Klopstock, Lessing, Wieland, Herder, Schiller, Goethe, cari să nu fi auzit măcar de Bund-ul din Göttingen, de perioada literară Sturm und Drang, de Romantici, de Das junge Deutschland, ca şi de alte curente şi şcoli literare mai vechi sau mai nouă." Încă de la începuturile sale, germanistica instituńionalizată din România s-a aflat total sub semnul unui schimb dinamic reciproc, aşadar intercultural, de valori artistice, care s-a transformat într-un fundament solid al întregii sale existenńe. În deceniul al treilea, scriitorul evreu de limba germană Alfred Margul-Sperber purta ani de zile un dialog epistolar, marcat nu arareori de mărturisiri dureroase, cu scriitorul german din România Heinrich Zillich, iar în toiul celui de al II-lea Război Mondial Bucureştiul devenise, conform relatărilor lui Wolf Aichelburg, o capitală tolerantă: "Înaltul funcńionar de stat Cisek, evreul [Alfred Margul-] Sperber, care trăia în semiclandestinitate, profesorul transilvănean [Bernhard] Capesius, francezul naturalizat [Walter] Biemel, soldatul german [Georg] Maurer se întâlneau pentru a purta iscuńiid foarte libere despre artă, discuńii la care luam parte şi eu (Wolf Aichelburg; G.G.). Privind retrospectiv mă apucă fiorii când mă gândesc cât de degajat discutam. Dar lucrul acesta era oarecum, în mod paradoxal, firesc, un echilibru între dominańia forńei şi liberalism, o secere pregătită să pornească secerişul, unduirea grânelor coapte: acesta era Bucureştiul anilor din timpul războiului." Cât de agreabil este să arunci asemnea priviri retrospective! Şi cât de indispensabil este gestul ca atare pentru cel care îşi propune să facă aprecieri la adresa germanisticii din România! Există numeroase documente similare, nici un cercetător serios nu poate, nu trebuie să le ignore - altfel, riscul este cel al lipsei oricărei credibilităńi. Momentele critice, dar totuşi şi performanńele germanisticii din România din învăńământ şi cercetare trebuie studiate mai intens şi făcute cunoscute plenar. Nu putem să ignorăm şi noi această devenire sinuoasă, dar onestă şi meritorie, care-şi mai pune şi acum pecetea asupra identităńii noastre. Să ne alegem modelele şi dintre propriii noştri înaintaşi! George GuŃu 10

14 VORTRÄGE AUF DEM V. KONGRESS DER GERMANISTEN RUMÄNIENS Iaşi/Jassy, Mai 2000 (II. Teil) LITERATURWISSENSCHAFT MARTIN OPITZ ZLATNA IM DEUTSCHUNTERRICHT DER GYMNASIALEN OBERSTUFE Axel Barner...Der schulen schweren staub kan werffen auff die Seiten... I. Was können Schüler an einem Text lernen? Diese zentrale Frage muss sich der Lehrer bei der Auswahl der im Deutschunterricht zu lesenden Texte immer wieder stellen. Geht es im Literaturunterricht lediglich um die Vermittlung sogenannten Bildungswissens? Um die Tradierung eines feststehenden Literaturkanons? Oder geht es um mehr? Das Gedicht Zlatna von Martin Opitz gehört nicht zur kanonisierten Schullektüre. Die Tatsache, dass es nicht dazu geworden ist, lässt verschiedene Vermutungen zu. Einmal hat Opitz zwar als Theoretiker durch sein Buch von der Deutschen Poeterey Eingang in die Lehrbücher der gymnasialen Oberstufe gefunden. Dementsprechend wird es häufig zitiert. Als Dichter allerdings gilt er als zu formal, zu klischeehaft und zu wenig kreativ. Seine Gedichte werden daher im Vergleich zu denen eines Gryphius oder Fleming in der Schule kaum gelesen. Außerdem eignet sich das Poem Zlatna auf den ersten Blick nicht zur Schullektüre. Es ist, umfasst es doch immerhin über 530 Verse, sehr umfangreich, seine Thematik gilt als zu abseitig und zu exotisch, geht es doch scheinbar um die Darstellung außerdeutscher Zustände 1. Martin Opitz Zlatna ist dagegen vielfach Gegenstand germanistischer Studien gewesen, die sich entweder um eine Interpretation, um biographische Bezüge im Text oder um die Deutung ethnographisch-rumänienkundlicher Aspekte bemüht haben. Um die beiden letztgenannten Aspekte in der Zlatna um Martin Opitz Aufenthalt in Weißenburg/Alba Iulia und um seine Beziehungen zum Rumä- 1 So Opitz in der ersten Ausgabe des Gedichts von 1623 (Opitz, M., Zlatna Oder von ruhe des gemüettes, Einzeldruck X (Erstausgabe) Liegnitz o.j. (1623), V.6; zit. nach: Schulz-Behrend, George (Hg.), Martin Opitz, Gesammelte Werke, Band II/1, Stuttgart 1978, S. 71). Der Dichter hat den Vers schließlich verändert; in allen späteren Ausgaben von Zlatna lautet dieser V. 6: Diß was mich sonsten haelt kan werffen auff die seiten... Im Folgenden zitiere ich allerdings, wenn nicht anders vermerkt, nach der Reclam-Ausgabe: Opitz, M., Gedichte, Stuttgart 1970, S

15 Axel Barner nentum haben sich vor allem rumänische Germanisten und Literaturwissenschaftler verdient gemacht. Opitz Gedicht wird bis in die Gegenwart von rumänischen Philologen als Zeugnis des rumänischen Genies und Bodens gelesen 2 : Zlatna bewahre, "die heiße Liebe des deutschen Dichters für das rumänische Volk, die Bewunderung für dessen vielfältige Talente und den jahrhundertealten Kampf zur Verteidigung seines ethnischen Wesens, seiner Sprache und Volkskunst. 3 Opitz habe eine der schönsten mittelalterlichen (sic!) Ikonen des Geistes und der Seele der Rumänen geschaffen, es ist die seit jeher gültige Ikone. 4 Auch der Literaturwissenschaftler Dumitru Micu urteilt anlässlich der Neuausgabe der Gavril-Übersetzung 1993 in ähnlich unkritischer Weise, wenn er schreibt: Nirgends, nicht einmal in der rumänischen Literatur, wird ein Gebiet Rumäniens hymnischer besungen, als das zu Beginn des Poems Zlatna geschieht. 5 Auf keinen dieser genannten Gesichtspunkte soll in diesem Aufsatz näher eingegangen werden; ich verweise an dieser Stelle auf die einschlägige Literatur. 6 2 So Netea, V., in seinem Argumentum, in: Martin Opitz, Zlatna sau despre cumpăna dorului, Bukarest (Editura Uranus) 1993, S Ebd. 4 Ebd. 5 Ebd, S Zu den biographischen und volkskundlichen Aspekten in dem Gedicht Zlatna siehe vor allem die grundlegende Darstellung: Klein, K. K., Beziehungen Martin Opitzens zum Rumänentum, in: Korrespondezblatt des Vereins für siebenbürgische Landeskunde, 50. Jg., Nr. 7-8, Hermannstadt Juli- August 1927, S Zum gleichen Aspekt siehe auch: Gragger, R., Martin Opitz und Siebenbürgen, in: Ungarische Jahrbücher VI (1926), S ; Marmont, R., Martin Opitz in Weißenburg, in: Neue Literatur, 22. Jg., Heft 10, Bukarest Oktober 1971, S ; Netea, V., Argumentum, in: Martin Opitz, Zlatna sau despre cumpăna dorului, Bukarest (Editura Uranus) 1993, S. 5-6; Micu, D., Preliminarii, (a.a.o., siehe Netea), S. 7-20; Ronai, A, Probleme des Barock und der Romatik in der Dichtung Zlatna von Martin Opitz, in: Zeit-schrift der Germanisten Rumäniens Heft 1-2 (7-8), Bukarest 1995, S Zu textkritischen und interpretatorischen Aspekten siehe vor allem: Gundolf, F., Martin Opitz, München 1923 (Neudruck in: ders., Dem lebendigen Geiste, Heidelberg 1962, S ); Schulz-Behrend, G. (Hg.), Martin Opitz, Gesammelte Werke, Kritische Ausgabe, Band II, 1. Teil: Die Werke von 1621 bis 1626, S , Stuttgart 1978; Schulz-Behrend, 12 Mit diesem Beitrag möchte ich vielmehr untersuchen, inwiefern sich dieses Gedicht für den Deutschunterricht in der gymnasialen Oberstufe eignet. Das Gedicht soll also auf seine Lernchancen hin untersucht werden. Dies soll in zweierlei Hinsicht geschehen: Einmal möchte ich darstellen, welche typischen Merkmale der deutschen Barockdichtung anhand der Zlatna von den Schülern erarbeitet werden können. Des Weiteren möchte ich untersuchen, welche Ideale und Werte des Barock sich aus dieser Dichtung erschließen und gegebenenfalls in unsere Zeit übertragen lassen. II. Der deutsche Barockdichter Martin Opitz hielt sich von Mai 1622 bis Juni 1623 am Hofe des siebenbürgischen Fürsten Gabriel Bethlen in Weißenburg auf. 7 Opitz litt in Weißenburg offensichtlich darunter, dass ihm seine Stellung als priviligierter Fremder von den ungarischen Höflingen geneidet wurde und diese deshalb versuchten, ihm das Leben schwer zu machen. 8 Das Leben am ungarisch dominierten Hof wird von Opitz an mehreren Stellen in der Dichtung kritisiert. Allerdings werden die in der ersten Auflage von 1623 enthaltenen direkten Angriffe gegen den siebenbürgischen Fürsten und seinen ungarischen Anhang in allen späteren Ausgaben getilgt oder ihnen doch zumindest die Spitzen genommen. 9 G., Opitz Zlatna, in: Modern Language Notes 77 (1962), Baltimore/Maryland, S ; Szyrocki, Martin Opitz, München 1974, S ( Reisejahre ) 7 Marmont, a.a.o., Anm. 2), S. 99 und At Weissenburg the Germans who had been brought in by Bethlen Gabor were resented as preffered foreigners; of the Magyar courtiers few could speak Latin or German, and Opitz spoke no Hungarian. In such isolation one is apt to engage in wishfull thinking and to make social contacts which would normally be eschewed. It is not surprisung then that Opitz felt drawn by local underdogs, the Roumanians or Wallachians. (Schulz-Behrend, M L N, a.a.o., Anm. 2, S. 400) 9 In der ersten Ausgabe heißt es beispielsweise:...bald trifft sich eine Stunde/ wann der Fürst mucken hat/ so geht der Held zu grunde/ Der hoch am Brete war/ Vnd kriegt ein newer gunst/ (Zit. nach der Erstausgabe,hrg. von Schulz-Behrend, a.a.o., Anm. 1, V ) In allen späteren Ausgaben sind die Verse getilgt; an ihrer Stelle steht nun:

16 Martin Opitz Zlatna im Deutschunterricht der gymnasialen Oberstufe Opitz beklagte, dass er wegen seiner mangelnden ungarischen Sprachkenntnisse isoliert war. Alle Möglichkeiten, seine Dichtkunst zur Entfaltung zu bringen, waren ihm deshalb in Weißenburg genommen: Ach! aber ich bin kommen, Wo fast mir aller Fug zu singen ist /benommen, In diesem wilden Ort da niemals keine /Gunst: Gewesen noch sein wird zu einer freyen /Kunst 10 Hinzu kamen einige Widrigkeiten des Alltagslebens. Innerhalb eines halben Jahres mußte der Dichter achtmal seine Wohnung wechseln. Im Spätherbst 1622 erkrankte Opitz ernstlich. Auch der strenge Winter 1622/23 scheint ihm zu schaffen gemacht zu haben. Wiederholt klagte er gegenüber Freunden über die Verzögerung seiner Entlohnung durch den Fürsten. 11 In seiner Vorrede zur Zlatna fasst der Dichter all diese Unbequemlichkeiten mit folgenden Worten zusammen: Dann ob mir wol verwiechenes Jahr/ als ich in Siebenbuergen wohnete/ Lufft/ Wasser vnnd alles/ wessen vnsere Duerfftigkeit nicht entbehren kan/ zuwider seyn schienen/ ja auch deß Volckes daselbsten Sitten/ Sprachen/ Reden vnd Gedancken meiner Natur gantz entgegen waren Die widrigen Umstände seines Aufenthalts vor Augen, muss es den Leser überraschen, dass Opitz die Beschreibung des Landes, in dem er sich so unwohl fühlte, zu einer Idylle geraten lässt. Dieser Widerspruch zwischen realer Erfahrung und Dichtung lässt sich nur dann auflösen, wenn wir das Gedicht nicht für das nehmen, wofür es von den meisten rumänischen Germanisten genommen wurde, nämlich für eine mehr oder weniger realistische Darstellung tatsächlicher Verhältnisse. Im Gegensatz zu solcher Auffassung...Bald trifft sich eine Stunde/ Wann niemand drauff gedenckt/ so geht er selbst zu Grunde/ Vnd seine Pracht mit jhm; es pflegt nur so zu gehn/ (Opitz, M., Zlatna zitiert nach der Reclam-Ausgabe, a.a.o., Anm. 1, V ). 10 Zit. nach Marmont, a.a.o., S Marmont, a.a.o., S Opitz, M., Zlatna, a.a.o., Anm. 1, S. 75. verstehen wir es als eine poetische Sublimierung, als einen Gegenentwurf zu den vom Dichter als bedrückend empfundenen Lebensumständen seiner Zeit in Weißenburg. Das dies der Dichter in dieser Weise intendiert hat, läßt sich auch aus der Vorrede erschließen. Dort schreibt Opitz, dass er selbst erfahren habe, dass keines Menschen Zustand so widerwaertig und boese sey/ daß er nicht bißweilen sich vmb etwas erholen vnd ergetzen koenne. Deshalb wolle er die Gedanken/ so mir bey solcher meiner Erlustierung eingefallen nicht verschweigen. 13 Von der germanistischen Forschung wurde bisher unseres Erachtens viel zu wenig beachtet, dass Opitz Zlatna unter den oben dargestellten Prämissen eines der frühesten Beispiele eigenständiger deutscher Schäferdichtung ist. Während vor allem in den romanischen Ländern, in Italien und Frankreich, aber auch in England, die Schäferdichtung um die Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert bereits in voller Blüte stand, gelangte sie erst später, in den ersten Jahrzehnten des 17. Jahrhunderts, nach Deutschland. Opitz selbst war durch verschiedene Übersetzungen ihr wichtigster Wegbereiter in dieser Zeit. 14 Das Leitmotiv des Pastorals zieht sich auch danach wie ein roter Faden durch sein Gesamtwerk. Seine auf die Schäferdichtung bezogenen Werke umfassen die in Latein geschriebenen Strenarum Libellus von 1615 und Daphnis Ecloga von 1616, das programmatische Gedicht An die Teutsche Nation sowie Lob des Feldtlebens, Teile von Vielguet und der Schaeferey von der Nymphen Hercine von 1630, außerdem Teile der ersten Oper in deutscher Sprache, Daphne (1627). 15 Auch die Zlatna ist, als erste in deutscher Sprache geschriebene Schäferdichtung, in 13 Ebd., S Newald, R., Die deutsche Literatur vom Späthumanismus zur Empfindsamkeit (= Geschichte der deutschen Literatur), , München 1963, S Siehe dazu auch Heitmann, K., Das Rumänenbild im deutschen Sprachraum (= Studia Transylvanica 12), S. 153: Um das Schauspiel des bescheidenen bäuerlichen Lebens der Walachen konnten sich bukolisch-idyllische Vorstellungen ranken. Auch Heitmann ist also der Auffassung, dass diese Opitzsche Idylle utopischen Charakter trägt und keineswegs die Wirklichkeit wider-spiegelt. 15 Schulze-Behrend, G., MLN, a.a.o., S

17 Axel Barner weiten Teilen der idealisierten Welt des Landlebens gewidmet. Im Bilde einer bukolischen Idylle hat Opitz den gesamten Mittelteil etwa die Verse 300 bis 440 in der ersten Ausgabe von 1623 gestaltet. Das in diesen Versen vorgetragene Lob des Landlebens ist keineswegs als Darstellung der tatsächlichen Zustände des 17. Jahrhunderts in Siebenbürgen aufzufassen. Auf diese Tatsache hat bereits 1927 der Klausenburger Germanist Karl Kurt Klein in seinem Aufsatz über Martin Opitz und das Rumänentum hingewiesen. 16 Opitz selbst hat sich zur Darstellung realer Verhältnisse in der Dichtung auch theoretisch geäußert. Nicht zufällig, so scheint mir, geschah dies unmittelbar nach seiner Rückkehr aus Siebenbürgen, zur Zeit der Erstausgabe seiner Zlatna. Im 3. Kapitel seines Buches von der Deutschen Poeterey schreibt er: Das ferner die Poeten mit der warheit nicht allzeit vbereinstimmen/ ist zum theil oben deßenthalben erzehlet worden/ vnd soll man auch wissen/ das die gantze Poeterey (...) die dinge nicht so sehr beschreibe wie sie sein/ als wie sie etwan sein köndten oder solten. 17 Ein weiterer typischer Zug barocker Dichtung ließ sich ebenfalls bei der Lektüre des Gedichts von den Schülern ermitteln. Wie die barocken Künstler anderer Sparten ihre Motive immer wieder neu konkretisieren und abwandeln dies lässt sich zum Beispiel anhand der Technik der Fuge in der barocken Musik sowie in der Architektur und Ornamentik darstellen so variiert auch Opitz die von ihm postulierten Werte und Ideale immer wieder aufs Neue. Dieselben Motive werden stetig neu durchgespielt und mit neuen Beispielen belegt. Diese Variationen der zentralen Ideale, die das Werk als lehrhafte Dichtung zu vermitteln suchte, ließen sich an verschiedenen Stellen aufspüren und dar- 16 Klein, K. K., a.a.o., Anm.2). Hat Opitz an dieser Stelle (V ) zweifellos den rumänischen Goldwäscherbauern... vor Augen, so ist das Schäfer-Idyll in dem zweiten Teile der Zlatna so sehr der persönlichen Züge entkleidet und als herkömmliches Bild der Schäferdichtung gestaltet, dass wir ihm gar keine realen Beziehungen zu der siebenbürgischen Welt unterlegen können. (K. K. Klein, edb., S. 13) Siehe dazu auch wieder Heitmann, a.a.o., Anm. 10), S Opitz, M. Buch von der Deutschen Poeterey, (1624), Reclam Verlag Stuttgart 1970, S stellen. (Zu einzelnen Beispielen verweise ich auf den IV. Teil der Darstellung.) Am Beispiel der Zlatna lässt sich für die Schüler der Begriff lehrhafte Dichtung erarbeiten. Schon der sehr umfangreiche Anmerkungsapparat, in welchem der Dichter auf seine humanistische Bildung zurückgreift, wirkt auf den modernen Leser sehr ungewöhnlich. Die Schüler äußerten immer wieder ihr Erstaunen über das kompendienhafte Wissen, das der Autor über antike Schriftsteller und Historiographen besaß. Dieses Erstaunen versuchte ich für den Unterricht zu instrumentalisieren, indem ich die Schüler darüber Vermutungen anstellen ließ, welche Funktion dieser ausführliche, das Lesen doch sehr behindernde Anmerkungsapparat besitzen könnte. Opitz äußerte sich in seiner theoretischen Schrift Buch von der Deutschen Poeterey zu dem Verhältnis Dichtung Wissenschaft. Dichtung war ihm noch den Wissenschaften übergeordnet, da die Poesie, wie der Autor schreibt, alle andere kuenste vnd wissenschafften in sich enthalte. 18 Wie oben dargelegt, stellt das Gedicht Zlatna, zwar weniger aus formalen, denn als aus inhaltlichen gründen, eine wichtige Innovation in der deutschen Dichtung dar. Sie ist eine der ersten Schäferdichtungen in deutscher Sprache und erste gelehrte Dichtung, in die zahlreiche realistische Details eingeflossen sind. Als Beispiel nenne ich hier nur die Fakten, die wir über Heinrich Lissabons Leben und Arbeiten, über die antiken Stätten der Römer auf dem Boden Siebenbürgens, über die rumänische Volkskunst und, darüber hinaus, über die Ambitionen eines jungen Autors erfahren. Kaum ein anderes Gedicht aus dieser Zeit berichtet so detailliert und realistisch über die Gefühle und Sehnsüchte eines Individuums wie die Zlatna. Dementsprechend wird von uns die Dichtung Zlatna verstanden als eine Idealisierung des Landlebens, hinter der der Dichter seine didaktischen Intentionen verbirgt. Uns interessieren daher weniger die Fragen nach einer möglichen Authentizität der geschilderten historischen Umstände als die Ideale und 18 Ebd.

18 Martin Opitz Zlatna im Deutschunterricht der gymnasialen Oberstufe Werte, die sich aus dem Werk erschließen und für den Deutschunterricht fruchtbar machen lassen. Eine weitere Frage, von der wir uns in unserer Lektüre leiten ließen, ist die wie sich die in der Zlatna postulierten Ideale und Werte konkretisieren. Als typisches Beispiel für die frühbarocke Dichtung variiert der Dichter seine Motive immer wieder aufs Neue. Immer wieder werden diese Motive durchgespielt und mit neuen Beispielen konkretisiert. Diese Variationen der zentralen Ideen des Werks lassen sich an verschiedenen Stellen der Dichtung aufspüren und darstellen. III. In einem Gespräch zwischen Günter Grass und dem bekannten französischen Soziologen Pierre Bourdieu, das kürzlich in der Zeit veröffentlicht wurde 19, beklagen beide Autoren, dass die große europäische Tradition der Aufklärung inzwischen infrage gestellt wird, als sei der Prozess der europäischen Aufklärung gescheitert und als sei die Vernunft auf das rein technisch Machbare reduziert. 20 Dieser Eindruck sei durch die Umkehrung der gesamten Weltsicht entstanden, die durch die heute vorherrschende neoliberale Sicht der Dinge durchgesetzt wurde 21, betont Bourdieu. Man sei zunehmend bereit, sich der Macht des Faktischen zu beugen, wobei das Faktische das Ökonomische beziehungsweise das ökonomisch Machbare sei. Die Folge aus dieser neuen Weltsicht ist die Verdrängung ethischer Werte zugunsten ökonomischen Erfolges. Wieder bleiben dabei die Schwachen auf der Strecke, wieder gibt es nur Sieger oder Besiegte. Bourdieu sagt dazu: Die Macht der Herrschenden ist nicht allein eine ökonomische, sondern eine intellektuelle, geistige. Gerade deshalb gilt es, seinen Mund aufzumachen, eine gemeinsame Utopie wiederherzustellen; denn zu den Fähigkeiten der neoliberalen Regierungen gehört es, Utopien zu töten, Utopien als überholt erscheinen zu lassen. 22 Der Untergang der Utopien, der Verlust der Utopien nach dem endgültigen Scheitern 19 Alles seitenverkehrt Zivilisiert den Kapitalismus! Der Literaturpreisträger Günter Grass und der Soziologe Pierre Bourdieu im Gespräch; in: "Die Zeit", Nr. 49/1999, S Ebd., S Ebd. 22 Ebd. des Sozialismus am Ende der achtziger Jahre hat nicht nur zum Zusammenbruch des von Karl Marx und Friedrich Engels entworfenen Weltbildes geführt, sondern auch das Streben nach ethisch begründetem Handeln in den marktwirtschaftlich orientierten Gesellschaften beeinträchtigt. Diese Tendenzen werden verstärkt durch die kritische ökonomische Lage der Volkswirtschaften, in der sich die westlichen Demokratien durch Anwachsen der Arbeitslosigkeit seit den neunziger Jahren befinden. Besonders unter Jugendlichen macht sich eine Zunahme der Zukunftsängste bemerkbar, die einerseits mit der Angst verbunden ist, nach dem Schulabschluss in die Arbeitslosigkeit entlassen zu werden, und die andererseits ihre Unsicherheit angesichts mangelnder Orientierungsmöglichkeiten widerspiegelt. Nach der Sloterdijk-Debatte um die Einrichtung eines Menschenparks, nach den Gewalttätigkeiten und Morden, begangen von amerikanischen Jugendlichen an ihren Mitschülern, nachdem diese durch die Ermordung einer sächsischen Lehrerin während des Unterrichts durch einen Schüler auch in Deutschland ihre Nachahmung gefunden haben, ist die Diskussion über die Aufgabe der Schule, Gewalt zu verhindern und ethische Werte zu vermitteln, neu entbrannt. Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel veröffentlichte am Ende des letzten Jahres einen Titelbericht, der den Werteverfall insbesondere in der deutschen Gesellschaft anprangert. 23 Der Artikel stellt nicht nur den Verlust von allgemein anerkannten Werten in der Öffentlichkeit dar in der Politik (CDU-Spendenaffäre) und im Fernsehen (das vielfach bodenlose Niveau sogenannter Unterhaltungssendungen des Privatfernsehens, siehe Big Brother!) sondern beklagt, dass auch in den Institutionen, die sich der Erziehung widmen, in Schule und Familie, die Vermittlung von Werten häufig ausgeblendet bleibt. Die Frage, ob durch die Vermittlung moralischer Werte Gewaltprävention betrieben werden könne, wird gegenwärtig aber nicht nur in den Medien, sondern auch auf der politischen Ebene diskutiert. Der neue Berliner Schulsenator, Klaus Böger, hat mit seinem 23 Die Deutschen Volk ohne Moral?, in: "Der Spiegel", Nr. 51/ , S

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