Biologische Funktion. Kosmetische Relevanz. Chemischer Aufbau

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Biologische Funktion. Kosmetische Relevanz. Chemischer Aufbau"

Transkript

1 Lecithine

2 Bei Lecithinen handelt es sich um komplexe Gemische verschiedener polarer Lipide und deren Begleitsubstanzen, den Kohlenhydraten, Antioxidantien sowie neutralen und unpolaren Lipiden. Seit Jahrzehnten werden Lecithine in der Nahrungsmittelindustrie, in der Pharmazie und Medizin sowie in kosmetischen Formulierungen eingesetzt. Hintergrund ist ihre einzigartige Wirkweise und Vielfältigkeit, die man am besten nachvollziehen kann, wenn man sich mit ihrer biologischen Funktion und ihrem chemischen Aufbau beschäftigt. über eine Phosphatgruppe verbunden ist. Dieser sogenannte amphiphile Aufbau (polarer und unpolarer Anteil innerhalb eines Moleküls) macht Phospholipide polarer als die Begleitsubstanzen. Man spricht daher auch von dem sogenannten Acetonunlöslichen Bestandteil, der sich zu ca. 75 % aus den Phospholipiden und zu 25 % aus Antioxidantien, Sterinen, Glycolipiden und Kohlenhydraten zusammensetzt. Die übrigen Begleitsubstanzen (Triglyceride und Fettsäuren) sind hingegen in dem relativ unpolaren Lösemittel Aceton löslich. Biologische Funktion Lecithin ist ein natürlicher Baustein aller lebenden Zellen mit lebenswichtigen Funktionen für Menschen, Tiere und Pflanzen. Biomembranen unterteilen unsere Zellen in zahlreiche Kompartimente. Ihr einzigartiger Aufbau ist u.a. entscheidend wichtig für die komplexen Abläufe innerhalb einer Zelle. Die polaren Lipide der Lecithine bilden dabei den Hauptbestandteil menschlicher Membranen. Bei diesen polaren Lipiden handelt es sich um sogenannte Phospholipide, bestehend aus einer polaren Kopfgruppe (der Phosphatgruppe) und einem unpolaren Schwanz (den Fettsäuren). Innerhalb der Biomembran sind die polaren Kopfgruppen nach außen, die unpolaren Schwänze hingegen nach innen gerichtet und formen so das von Seymour Jonathan Singer und Garth Nicolson publizierte FlüssigMosaikModell (Abb. 1). CH P + N Phosphatidylcholin CH P H H CH P NH 2 Phosphatidylethanolamin CH P CH CH Kohlenhydrate H NH 2 H H polare Köpfe Phosphatidylinositol Phosphatidylserin Proteine Abbildung 1: Schematischer Aufbau einer Biomembran. In der fluiden Lipiddoppelschicht aus Phospholipiden sind integrale Membranproteine eingelagert, während Kohlenhydrate auf die Lipidschicht aufgelagert sind. Phospholipide verleihen der Membran ihre Flexibilität. Sie machen den Großteil einer Biomembran aus. Zusammen mit den ein und aufgelagerten Proteinen regulieren sie u.a. den Stofftransport innerhalb der Zellen. Chemischer Aufbau unpolare Schwänze polare Köpfe Phospholipide Die Vielfalt der Lecithine lässt sich am einfachsten über ihren chemischen Aufbau erklären. Der wertbestimmende Anteil eines Lecithins sind die polaren Phospholipide, während die Begleitsubstanzen (Kohlenhydrate, Antioxidantien, Triglyceride, Fettsäuren, Sterine und Glycolipide) weniger bedeutend sind. Die Gruppe der Phospholipide setzt sich im Wesentlichen aus Phosphatidylcholin, Phosphatidylethanolamin, Phosphatidylserin und Phosphatidylinositol (Abb. 2) zusammen. Abbildung 2: Die vier wichtigsten Phospholipidtypen bestehen aus einem GlycerinGrundgerüst, verbunden mit je zwei hydrophoben Fettsäuren (grau) und einer hydrophilen Kopfgruppe (blau). Kosmetische elevanz Lecithine sind ein Naturprodukt und damit biologisch abbaubar sowie toxikologisch unbedenklich. Diese Eigenschaft gepaart mit ihrer vielfältigen Wirkweise macht sie zur ersten Wahl beim Einsatz in moderner Kosmetik und eröffnet vielfältige Möglichkeiten. Durch Ihren amphiphilen Aufbau bilden sie in wässriger Umgebung lamellare Strukturen aus, die sich je nach Temperatur, Wasser und Phospholipidkonzentration unterscheiden können. Lecithine sind natürliche, hautanaloge (Co) Emulgatoren, welche die Trennung der Wasserphase von der Ölphase in einer Formulierung verhindern. Sie erhöhen somit die Stabilität von Wasser in Öl oder Öl in Wasser Emulsionen. Im Gegensatz zu klassischen bzw. synthetischen Emulgatoren haben Lecithine keinen festen HLBWert (hydrophiliclipophilic balance), da sie als Naturprodukt in ihrer Zusammensetzung variieren. Mittels modernster Verfahren ist es uns aber möglich, die Zusammensetzung so zu steuern, dass eine grobe Gruppierung in HLBBereiche möglich ist (Abb. 3). Wie beim Einsatz klassischer Emulgatoren kann man so in Abhängigkeit vom HLB Wert der Formulierung gezielt ein Lecithin auswählen oder aber zwei Lecithine miteinander kombinieren, um den gewünschten HLBWert einzustellen. Alle besitzen ein GlycerinGrundgerüst, das am ersten und zweiten Kohlenstoffatom des Glycerins mit je einer Fettsäure verestert ist sowie eine polare Kopfgruppe, die am dritten Kohlenstoffatom 2 3

3 W/ W/ or /W /W SFS SFD SF50 Abbildung 3: Grobe Einteilung der Lecithine in ihre HLBBereiche. SF75 SF90 SF75H SF90H E NGM E NGM 50 E 100 E IP HLB Darüber hinaus wirken sich Phospholipide positiv auf die Feuchtigkeitsbilanz von Haut und Haaren aus, da sie vor Entfettung schützen, indem sie eine Schicht bilden, die auch nach dem Waschen bestehen bleibt. Im Gegensatz zu Silikonen legen sich Lecithine nicht wie eine Plastikfolie über Haare, die pflegende Effekte nur vortäuscht, langfristig aber schädlich ist. Haare sind grob aus drei Schichten aufgebaut: Cuticula, Cortex und Medulla. Der Cortex ist der Hauptteil des Haares und besteht aus Keratinen (Gerüstprotein). Umwelteinflüsse, Hitze und Chemikalien greifen die Keratine an. Dadurch wölbt sich die äußerste Schicht (Cuticula od. Hornschicht) nach außen. An ihr kann man daher den Gesundheitszustand unseres Haares erkennen. Phospholipide lagern sich in die Hornschuppen an die Keratine, neutralisieren diese und bilden so eine natürliche, antistatische und pflegende Schutzschicht. Die Kämmbarkeit wird erhöht und der seidige Glanz gesunden Haares wiederhergestellt (Abb. 5). Die Affinität der Lecithine zur Hautoberfläche kann auch gezielt genutzt werden, um die PigmentHautHaftung z. B. von Lippenstiften oder Makeups zu steigern. Durch die in Lecithin enthaltenen Tocopherole zeigen sie zudem eine antioxidative Wirkung. Sprödes und trockenes Haar Glattes und glänzendes Haar Als natürliche Membranbestandteile besitzen Lecithine eine sehr gute Hautverträglichkeit. Die Fähigkeit, Strukturen auszubilden, die denen der Zellmembran und der Lipidschicht im Stratum corneum (oberste Schicht der Epidermis) ähneln sowie die Affinität zu hauteigenen Lipiden, zeichnen Phospholipide aus. Sie verbessern die Hautglätte sowie die Geschmeidigkeit der Haut. Die Cholingruppe der Phosphatidylcholine wirkt vielen Verhornungsstörungen entgegen. Phosphatidylcholin greift dabei in den CeramidStoffwechsel ein (Abb. 4). Die lebenden Zellen der Epidermis, die Keratinozyten, verhornen zu Corneozyten, wobei die Sphingomyeline (eine Form der Phospholipide) zu Ceramiden (Untergruppe der Lipide) umgewandelt werden. Die gebildeten Ceramide der Hornschicht können aber wieder in Sphingomyeline umgewandelt werden, indem die Phosphocholingruppe auf das Ceramid übertragen wird. Das Phosphatidylcholin wird dabei zum Diaglycerin. Ceramide (Hornschicht) Sphingomyeline (lebende Epidermis) Abbildung 5: Wirkweise von Lecitinen auf Haare Phosphatidylcholine CH P CH + 2 N Abbildung 4: Im Ceramid Stoffwechsel kommt es zu einer Verhornung der Zellen. Diese kann rückgängig gemacht werden, indem die Phosphocholingruppe eines Phosphatidylcholins auf das Ceramid übertragen wird. Phosphocholingruppe Diaglycerine Abbildung 6: Wirkstoffbeladene Liposomen können durch ihre Verschmelzung mit der Membran Stoffe besser, tiefer und gleichmäßiger in der Haut verteilen. Phosphatidylcholinangereicherte (fraktionierte) Lecithine sind von besonders großem Interesse, da sie in der Lage sind Liposomen auszubilden. Liposomen sind aus Lipidmembranen geformte Vesikel, die kosmetische Wirkstoffe in sich aufnehmen können (Abb. 6). Die verkapselten Wirkstoffe werden gleichmäßig in der Haut freigesetzt, weshalb sie sehr gut verträglich sind und in der egel, im Vergleich zu konventionellen Systemen, niedriger dosiert werden können. In Versuchen hat sich gezeigt, dass ein Phosphatidylcholinanteil von 7075 % optimal ist, ein geringerer oder noch höherer Anteil führte zu schlechteren Ergebnissen. Selbst leere Liposomen sind hochgradig wirkungsvoll, da in ihnen ein erhöhter Gehalt an Linolsäure detektiert werden konnte. Linolsäure hat eine hervorragende Wirkung bei Hautunreinheiten und leichter Akne, da sie eine wichtige olle bei der hauteigenen Produktion von Ceramid 1 spielt. Ceramid 1 ist ein Lipid, das ganz wesentlich zum Aufbau der Barrierefunktion beiträgt. 4 5

4 Lecithintypen Um alle kosmetisch relevanten Einsatzzwecke abdecken zu können, haben wir ein breites Spektrum an Lecithintypen in unser Portfolio aufgenommen. Alle unsere Lecithine sind NN GM. Gewonnen werden diese aus der Sopflanze oder Sonnenblumen. Letztere haben den Vorteil, dass man jeglicher GMDiskussion schon im Vorfeld entgeht und dass das Allergiepotential der Sonnenblume geringer ist als das der Sopflanze. Standardlecithine ( SFS) bestehen wie bereits beschrieben aus den wertvollen Phospholipiden (Acetonunlöslicher Anteil) und den Begleitsubstanzen. Sie haben einen charakteristischen Geruch und die Lecithine braune Farbe. Entölte Lecithine ( SFD) werden so aufgearbeitet, dass die Begleitsubstanzen weitgehend entfernt werden. Hierdurch werden der Geruch und die Farbe der Lecithine reduziert und der wertvolle Anteil der Lecithine erhöht. Zudem steigen auch die Löslichkeit in Wasser und die emulgierenden Eigenschaften. Lysolecithine ( E NGM; E NGM 50; E 100 E IP) zeichnen sich durch ihre hohe Wasserlöslichkeit aus und erlauben daher den Einsatz in Formulierungen mit sehr hohem Wasseranteil. Dies wird erreicht, indem die Lecithine mit einer Phospholipase behandelt werden, wodurch eine der beiden Fettsäuren abgespalten wird. Da nun der unpolare Anteil der Phospholipide verringert ist, sind diese deutlich besser im polaren Wasser löslich. Ab einem Lysoanteil von 50 % lassen sich die EmulgatorEigenschaften nicht weiter steigern. Fraktionierte Lecithine ( SF50; SF70; SF90) stellen die Königsklasse der Lecithine dar. Durch eine Entölung wird zunächst der wertvolle Bestandteil erhöht. Übrig bleibt ein Phospholipidgemisch. Von diesen gilt das Phosphatidylcholin als besonders bedeutend, da es sehr pflegend ist und optimal zur Liposomenbildung genutzt werden kann. Um den Anteil an Phosphatidylcholin des Phospholipidgemisches zu erhöhen, wird eine Fraktionierung mit Ethanol durchgeführt. Je nach Anzahl der Fraktionierungsschritte lassen sich so unterschiedlich hoch konzentrierte Phosphatidylcholinangereicherte Lecithine herstellen. Fraktionierte und hydrierte Lecithine ( SF75H; SF90H) unterscheiden sich von den fraktionierten Lecithinen darin, dass zwei weitere ptimierungsschritte nachgeschaltet sind. Nach der Fraktionierung werden sie zunächst hydriert. Hierbei werden die ungesättigten Seitenketten der Phospholipide abgesättigt. Die Produkte zeichnen sich dann durch eine hohe Temperaturstabilität aus und können im Gegensatz zu den Unhydrierten bei aumtemperatur gelagert werden. Als letzter Schritt folgt eine schonende Bleichung, so dass weiße pulverförmige Lecithine entstehen, die optimal geeignet sind, um hochweiße Formulierungen zu fertigen. Nachfolgend sind tabellarisch die wichtigsten Charakteristika unserer Lecithine aufgelistet. 6 7

5 Produkt E NGM E NGM 50 E 100 E IP Produkt SFS SFD SF50 SF75 SF75H SF90 SF90H Lecithintyp Lyso Lyso Lyso Lecithintyp Standard Entölt Fraktioniert Fraktioniert Fraktioniert und hydriert Fraktioniert Fraktioniert und hydriert Herkunft Sopflanze Sopflanze Sopflanze Herkunft Sonnenblume Sonnenblume Sonnenblume Sonnenblume Sonnenblume Sonnenblume Sonnenblume Aggregatzustand flüssig flüssig Aggregatzustand flüssig wachsartig wachsartig wachsartig Farbe bräunlich bräunlich beige Farbe dunkelbraun bräunlich gelbbräunlich gelbbräunlich weißgelblich gelbbräunlich weißgelblich Geruch Geruch geruchlos geruchlos Acetonunlöslich (polarer Lipidanteil) PCAnteil min 56 % 10 % min 56 % 10 % min 95 % 12 % Acetonunlöslich (polarer Lipidanteil) min 60 % min 95 % PCAnteil 1218 % 2027 % min 45 % min 70 % min 70% min 90 % min 90 % Lysoanteil 25 % 50 % 30 % Lysoanteil max 6 % max 6 % max 6 % max 5 % max 5 % Emulgator Emulgator Hautpflege Hautpflege Haarpflege Haarpflege SchaumStabilisator Antioxidans Schaum Stabilisator Antioxidans Liposomenbildung Konsistenzbildend Liposomenbildung HLBWert Konsistenzbildend stark stark HLBWert Einsatzkonz. 16 % 16 % 16 % Einsatzkonz. 0,512,0 % 110 % 0,56,0 % 0,56,0 % 0,56,0 % 0,56,0 % 0,56,0 % Tabelle 1: Charakteristika und Zusammensetzung der Solecithine Tabelle 2: Charakteristika und Zusammensetzung der Sonnenblumenlecithine Die Inhalte wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Für die ichtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität des Inhaltes übernehmen wir keine Haftung. 8 9

6 Verarbeitungshinweise Aufgrund der unterschiedlichen Zusammensetzung der einzelnen Lecithintypen, ergeben sich kleine Abweichungen in der Verarbeitungsweise. Um Ihnen die Verarbeitung unserer Lecithine so einfach wie möglich zu machen, folgen nun die jeweiligen Verarbeitungshinweise. SFS (Standardlecithin) wird in Konzentrationen von 0,512 % eingesetzt, als Co Emulgator reichen 0,53 % aus. Es ist in Wasser dispergierbar. In reichhaltigen Formulierungen wie z.b. Babykosmetik, deren Wasserphase <50 % ist, lassen sich W/ Emulsionen herstellen. Ist die Wasserphase >65 % bilden sich hingegen /W Emulsionen aus. Es eignet sich sowohl für heiße (max 70 C) als auch kalte Emulsionsschritte und kann im Vorfeld sowohl der Fett als auch der Wasserphase zugegeben werden. Zudem kann man es der fertigen Formulierung zusetzen. Standardlecithin ist ein er Konsistenzbildner. Die endgültige Viskosität stellt sich nach 12 Tagen ein. Je nach gewünschter Konsistenz ist meist ein zusätzlicher Verdicker notwendig. SFD (entöltes Lecithin) wird in Konzentrationen von 110 % eingesetzt. Für Shampoos und Conditioner empfehlen sich 12 %, für Badekugeln 510 %. Es ist in Wasser dispergierbar und bildet bevorzugt W/ und Mischemulsionen aus. Es eignet sich sowohl für heiße (max 70 C) als auch kalte Emulsionsschritte und kann im Vorfeld sowohl der Fett als auch der Wasserphase zugegeben werden. Die Verarbeitung ist leichter, wenn es 1:1 mit Wasser gemischt wird und bei aumtemperatur 20 min. quellen gelassen wird. Entöltes Lecithin ist ein er Konsistenzbildner. Die endgültige Viskosität stellt sich nach 12 Tagen ein. Je nach gewünschter Konsistenz ist meist ein zusätzlicher Verdicker notwendig. E NGM (Lysolecithin mit einem Lysolecithinanteil von ca. 25 %) wird in Konzentrationen von ca. 0,55,0 % eingesetzt. Je höher die Konzentration, desto besser sind die hautglättenden Eigenschaften. Lysolecithin weist eine erhöhte Affinität zur Wasserphase auf. Es kann sowohl für /W als auch W/ Emulsionen verwendet werden, je nach Anteil der Fettphase (1870 %). Der optimale Konzentrationsbereich der Fettphase liegt jedoch bei 2045 %. Es eignet sich sowohl für heiße (max 70 C) als auch kalte Emulsionsschritte und kann im Vorfeld sowohl der Fett als auch der Wasserphase zugegeben werden. Zudem kann man es der fertigen Formulierung zusetzen. Lysolecithin ist ein er Konsistenzbildner. Die endgültige Viskosität stellt sich nach 12 Tagen ein. Je nach gewünschter Konsistenz ist meist ein zusätzlicher Verdicker notwendig. E NGM 50 (Lysolecithin mit einem Lysolecithinanteil von ca. 50 %) wird in Konzentrationen von ca. 26 % eingesetzt. Je höher die Konzentration, desto besser sind die hautglättenden Eigenschaften. Aufgrund des erhöhten Lysoanteils weist es eine stark erhöhte Affinität zur Wasserphase auf. Es wird für /W Emulsionen verwendet, eignet sich sowohl für heiße (max 70 C) als auch kalte Emulsionsschritte und kann im Vorfeld sowohl der Fett als auch der Wasserphase zugegeben werden. Zudem kann man es der fertigen Formulierung zusetzen. Lysolecithin ist ein er Konsistenzbildner. Die endgültige Viskosität stellt sich nach 12 Tagen ein. Je nach gewünschter Konsistenz ist meist ein zusätzlicher Verdicker notwendig. E 100 E IP (entöltes Lysolecithin mit einem Lysolecithinanteil von ca. 25 %) wird in Konzentrationen von ca. 16 % eingesetzt. Je höher die Konzentration, desto besser sind die hautglättenden Eigenschaften. Lysolecithin weist eine erhöhte Affinität zur Wasserphase auf. Es kann sowohl für /W als auch W/ Emulsionen verwendet werden, je nach Anteil der Fettphase (1870 %). Der optimale Konzentrationsbereich der Fettphase liegt jedoch bei 2045 %. Es eignet sich sowohl für heiße (max 70 C) als auch kalte Emulsionsschritte und kann im Vorfeld sowohl der Fett als auch der Wasserphase zugegeben werden. Zudem kann man es der fertigen Formulierung zusetzen. Lysolecithin ist ein er Konsistenzbildner. Die endgültige Viskosität stellt sich nach 12 Tagen ein. Je nach gewünschter Konsistenz ist meist ein zusätzlicher Verdicker notwendig. Im Vergleich zum E NGM eignet es sich für Formulierungen, die eine hellere Farbe haben sollen. SF50, SF75 und SF90 (fraktionierte Lecithine) werden in Konzentrationen von 0,53,0 % eingesetzt, für besonders hautglättende Produkte auch bis zu 6 % und eignen sich für wasserbasierte Formulierungen. Sie sind in Wasser dispergierbar und bilden bevorzugt W/ Emulsionen aus. Sie eignen sich sowohl für heiße (max 70 C) als auch kalte Emulsionsschritte und können unmittelbar vor der heißen Emulsionsbildung sowohl der Fett als auch der Wasserphase zugegeben werden. Unnötig lange Hitzebehandlungen sollten vermieden werden. Die Verarbeitung ist leichter, wenn sie mit Löslichkeitsvermittlern wie Ethanol oder Diolen ( Propanediol natural oder Pentiol natural) kombiniert werden. Fraktionierte Lecithine lassen sich sehr gut als Penetrationsverstärker einsetzen, da sie Liposomen ausbilden. Hierbei wird im ersten Schritt zunächst eine konzentrierte Lösung der einzukapselnden Aktivstoffe in demineralisiertem Wasser sowie parallel dazu eine Proliposomenlösung hergestellt. Die Proliposomenlösung besteht aus den Lecithinen in einer WasserEthanol Mischung und/oder WasserGlycerin Mischung. Im zweiten Schritt folgt die Zugabe der Lösung mit den Aktivstoffen zur Proliposomenlösung. Hierbei sollte das Verhältnis Proliposomenlösung:Aktivstofflösung 1:1 oder maximal 1:2 eingehalten werden. Im dritten Schritt wird das fertige Mischprodukt dann schrittweise mit demineralisiertem Wasser in einem Verhältnis von 2:8 bzw. 3:7 verdünnt. Alle Arbeitsschritte werden bei aumtemperatur durchgeführt. SF75H und SF90H (fraktionierte und hydrierte Lecithine) werden in Konzentrationen von 0,53,0 % eingesetzt, für besonders hautglättende Produkte auch bis zu 6 % und eignen sich für wasserbasierte Formulierungen. Sie sind in Wasser dispergierbar und bilden bevorzugt W/, aber auch /W Emulsionen aus. Sie eignen sich sowohl für heiße (max 70 C) als auch kalte Emulsionsschritte und können unmittelbar vor der heißen Emulsionsbildung sowohl der Fett als auch der Wasserphase zugegeben werden. Aufgrund der Hydrierung sind längere Hitzebehandlungen akzeptabel. Die Verarbeitung ist leichter, wenn sie mit Löslichkeitsvermittlern wie Ethanol oder Diolen kombiniert werden und/oder bei ca. 70 C für 20 min. in der gesamten Wasserphase quellen gelassen werden. Ein Quellen erhöht auch die konsistenzprägenden Eigenschaften. Fraktionierte Lecithine lassen sich sehr gut als Penetrationsverstärker einsetzen, da sie Liposomen ausbilden. Hierbei wird im ersten Schritt zunächst eine konzentrierte Lösung der einzukapselnden Aktivstoffe in demineralisiertem Wasser sowie parallel dazu eine Proliposomenlösung bei 65 C hergestellt. Die Proliposomenlösung besteht aus den Lecithinen in einer WasserEthanol Mischung und/oder WasserGlycerin Mischung. Im zweiten Schritt folgt die Zugabe der Lösung mit den Aktivstoffen zur Proliposomenlösung, ebenfalls bei ca. 65 C. Hierbei sollte das Verhältnis Proliposomenlösung:Aktivstofflösung 1:1 oder maximal 1:2 eingehalten werden. Im dritten Schritt wird das fertige Mischprodukt dann schrittweise mit demineralisiertem Wasser in einem Verhältnis von 2:8 bzw. 3:7 bei aumtemperatur verdünnt

7 2015 Cosphatec GmbH Drehbahn Hamburg Tel Fax info@cosphatec.com

BergaSom. Hochreines Phosphatidylcholin aus Sonnenblume oder Soja. Anwendungsbereiche

BergaSom. Hochreines Phosphatidylcholin aus Sonnenblume oder Soja. Anwendungsbereiche Hochreines Phosphatidylcholin aus Sonnenblume oder Soja Lecithine zählen zu den Phospholipiden. Phospholipide sind eine molekulare Gruppe, die aufgrund ihrer multifunktionalen Wirkweise im menschlichen

Mehr

Membranen (3a) Membrane

Membranen (3a) Membrane Membranen (3a) Biochemie Membrane Funktionen Abgrenzung der Zelle nach außen hin schaffen geeignete Voraussetzungen für einzelne enzymatische Reaktionen Signalübertragung tragen Signalstrukturen für die

Mehr

Membranen. U. Albrecht

Membranen. U. Albrecht Membranen Struktur einer Plasmamembran Moleküle gegeneinander beweglich -> flüssiger Charakter Fluidität abhängig von 1) Lipidzusammensetzung (gesättigt/ungesättigt) 2) Umgebungstemperatur Biologische

Mehr

Grundlagen der Medizinischen Chemie Sommersemester 2016

Grundlagen der Medizinischen Chemie Sommersemester 2016 Grundlagen der Medizinischen Chemie Sommersemester 2016 Prof. Dr. Franz Paintner Dienstag, 9 15-11 00 Uhr, Buchner-Hörsaal Mittwoch, 8 15-9 00 Uhr, Buchner-Hörsaal Aktuelle Informationen zur Vorlesung

Mehr

Morphologische Grundlagen der Zelle Bakterienzelle

Morphologische Grundlagen der Zelle Bakterienzelle Morphologische Grundlagen der Zelle Bakterienzelle Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie Tier-Zelle Pflanzen-Zelle Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie (aus Weiler/Nover:

Mehr

12. Biopolymere. daher Namensunterschied nur durch die Zusätze D (rechtsdrehend) und L (linksdrehend)

12. Biopolymere. daher Namensunterschied nur durch die Zusätze D (rechtsdrehend) und L (linksdrehend) 12. Biopolymere 12.1 Die wichtigsten Bausteine a) Zucker Zucker C(H 2 O) n dienen zb als Energiespeicher (Stärke), in der Zellerkennung (Blutgruppen) und als Bausteine der Nukleinsäuren es gibt viele Isomere,

Mehr

12. Biopolymere. Anwendungen: Sensoren, Detektoren, Displays, Komponenten in elektrischen Schlatkreisen Modellsysteme

12. Biopolymere. Anwendungen: Sensoren, Detektoren, Displays, Komponenten in elektrischen Schlatkreisen Modellsysteme 12. Biopolymere 12.1 Organische dünne Filme Langmuir Filme = organische Polymere auf flüssigen Oberflächen Langmuir-Blodgett Filme = organische Polymere auf festen Oberflächen Anwendungen: Sensoren, Detektoren,

Mehr

Lerneinheit zum Thema Elementarmembran

Lerneinheit zum Thema Elementarmembran Lerneinheit zum Thema Elementarmembran Folie 2 4: Info über Membranaufbau Folie 5 : Aufgaben Elementarmembran Folie 6: Bausteine Elementarmembran Folie 7 9: Lerneinheiten Begriffe Folie 10: Eigenständige

Mehr

Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie

Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie Tier-Zelle Pflanzen-Zelle Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie (aus Weiler/Nover: Allgemeine und molekulare Botanik) Tierzelle Morphologische

Mehr

LIPIDE. Glycerophosphatide

LIPIDE. Glycerophosphatide LIPIDE Glycerophosphatide LIPIDE Glycerophosphatide Sie sind wichtig, da sie den bedeutendsten Bestandteil aller biologischer Membranen darstellen. LIPIDE Glycerophosphatide: Diese Lipide gehören zur Gruppe

Mehr

Exkurs Triglyceride, wichtige Fettsäuren. Triglyceride

Exkurs Triglyceride, wichtige Fettsäuren. Triglyceride Triglyceride Triglyceride sind mit ca. 97 99 % Hauptbestandteil der pflanzlichen Fette, die kosmetisch verwendet werden. Ein Triglycerid ist, chemisch gesehen, eine Verbindung (chemisch: Veresterung) aus

Mehr

Entstehung der Erde und Lebewesen Entwicklung der Zellforschung Kennzeichen des Lebens Grundbaupläne

Entstehung der Erde und Lebewesen Entwicklung der Zellforschung Kennzeichen des Lebens Grundbaupläne Entstehung der Erde und Lebewesen Entwicklung der Zellforschung Kennzeichen des Lebens Grundbaupläne Kennzeichen einer lebenden Zelle Zellen entstehen aus Zellen jede Zelle hat einen kompletten Satz Erbanlagen

Mehr

Entstehung der Erde und Lebewesen Entwicklung der Zellforschung Kennzeichen des Lebens Grundbaupläne

Entstehung der Erde und Lebewesen Entwicklung der Zellforschung Kennzeichen des Lebens Grundbaupläne Entstehung der Erde und Lebewesen Entwicklung der Zellforschung Kennzeichen des Lebens Grundbaupläne Kennzeichen einer lebenden Zelle Zellen entstehen aus Zellen jede Zelle hat einen kompletten Satz Erbanlagen

Mehr

Membran-Aufbau. Michael Hertrich Bielefeld University Version 2.1.3

Membran-Aufbau. Michael Hertrich Bielefeld University Version 2.1.3 Membran-Aufbau Michael Hertrich Bielefeld University 27.11.2006 Version 2.1.3 Inhaltsüberblick Membranlipide - Arten und Vorkommen - Anordung - Phospholipid-Beweglichkeit - Selektive Permeabilität - Wechselwirkungen

Mehr

HÖCHSTE PRODUKTQUALITÄT IN ZWEI DUFTNOTEN

HÖCHSTE PRODUKTQUALITÄT IN ZWEI DUFTNOTEN HÖCHSTE PRODUKTQUALITÄT IN ZWEI DUFTNOTEN Die natürlichen Inhaltsstoffe, welche Marrakesh Oil so besonders macht, werden aus der Nuss des Argan-Baums gewonnen. Das Argan-Öl ist seit über tausend Jahren

Mehr

Alternative Konservierung der moderne und natürliche Weg

Alternative Konservierung der moderne und natürliche Weg Alternative Konservierung der moderne und natürliche Weg 2016 Einleitung Wissen ist der erste Rohstoff, der sich bei Gebrauch vermehrt. Klassische Konservierungsmittel wie Parabene und Phenoxyethanol sind

Mehr

Kapitel 9: KÜNSTLICHE UND NATÜRLICHE MEMBRANEN. Einführung. Inhalt:

Kapitel 9: KÜNSTLICHE UND NATÜRLICHE MEMBRANEN. Einführung. Inhalt: Kapitel 9: KÜNSTLICE UND NATÜRLICE MEMBRANEN Inhalt: EINFÜRUNG... 121 KÜNSTLICE MEMBRANEN... 122 BILGISCE MEMBRANEN... 127 LITERATUR... 129 LINKS... 129 Einführung Jede lebende Zelle ist von einer Membran

Mehr

STOFFTRANSPORT DURCH BIOMEM- BRANEN

STOFFTRANSPORT DURCH BIOMEM- BRANEN DIE BIOMEMBRAN Vorkommen Plasmalemma Grenzt Cytoplasma nach außen ab Tonoplast Grenzt Vakuole vom Cytoplasma ab Zellkernmembran Mitochondrienmembran Plastidenmembran ER Kompartimente Durch Zellmembran

Mehr

2006 Block 3 Phy 1 Aufbau und Funktion der Zellmembran

2006 Block 3 Phy 1 Aufbau und Funktion der Zellmembran 2006 Block 3 Phy 1 Aufbau und Funktion der Zellmembran Objectives I Beschreibe die Membran-Eigenschaften in Relation zu den Komponenten der Membran Beschreibe den Aufbau einer Zellmembran Benenne unterschiedliche

Mehr

Handout Lipid, Lipoid

Handout Lipid, Lipoid Allgemeines Lipide (von griechisch λίπος lípos Fett ) ist eine Sammelbezeichnung für ganz oder zumindest größtenteils wasserunlösliche (hydrophobe) Naturstoffe, die sich dagegen aufgrund ihrer geringen

Mehr

Unterschied von Salben, Cremes und Lotionen. Vortrag von Apothekerin Andrea Findeisen

Unterschied von Salben, Cremes und Lotionen. Vortrag von Apothekerin Andrea Findeisen Unterschied von Salben, Cremes und Lotionen Vortrag von Apothekerin Andrea Findeisen 1 Definition von Salben im DAB*: halbfeste Zubereitungen Anwendung auf der Haut oder Schleimhaut lokale oder systemische

Mehr

Totipotent: Pluripotent:

Totipotent: Pluripotent: E BIO 1 KW 39 Totipotent: Pluripotent: Zellorganellen Stadtzeitung Lübeck (Ausgabe vom 13. Januar 2003) Salzstreuen verboten - Bereich warnt vor Umweltschäden Streusalz als Auftaumittel zu nehmen, ist

Mehr

Konservierung alternativ und funktionell

Konservierung alternativ und funktionell Konservierung alternativ und funktionell 2019 Einleitung Seit der Gründung der Cosphatec GmbH haben wir uns auf die Entwicklung und Produktion alternativer Konservierungsmittel spezialisiert. Neben einer

Mehr

Haut, Haar und Kosmetik

Haut, Haar und Kosmetik Haut, Haar und Kosmetik Eine chemische Wechselwirkung Prof. Dr. Eberhard Heymann, Arbeitsgruppe Gesundheitswissenschafl.cn. Universität Osnabrück Mit 152 Abbildungen und 31 Tabellen S. Hirzcl Verlag Stuttgart

Mehr

Passive Transportvorgänge

Passive Transportvorgänge Passive Transportvorgänge Diffusion und Osmose sind passive Transportprozesse. Denn die Zelle muss keine Energie aufwenden, um den Transport der Stoffe zu ermöglichen. Diffusion Einzelsubstanzen sind bestrebt,

Mehr

6.2 Membranen Struktur der Membranen

6.2 Membranen Struktur der Membranen 6.2 Membranen Struktur der Membranen Für die Integrität und Entwicklungsfähigkeit der Zellen ist eine Abgrenzung gegenüber der Umwelt essentiell. Sie wird durch eine Lipiddoppelschicht geleistet, die Plasmamembran.

Mehr

1. Seminar Biotechnologie Natalia Putkaradze, Master Biotechnologie (3. Semester) Matrikel-Nr.:

1. Seminar Biotechnologie Natalia Putkaradze, Master Biotechnologie (3. Semester) Matrikel-Nr.: 1. Seminar Biotechnologie Natalia Putkaradze, Master Biotechnologie (3. Semester) Matrikel-Nr.: 2529735 Faktoren, die von Bedeutung für eine asymmetrische Phospholipid- Verteilung an Membranen roter Blutzellen

Mehr

Lipide. Dr. med. Tamás Pándics. Biochemie I. SEMMELWEIS UNIVERSITÄT Institut für Medizinische Biochemie

Lipide. Dr. med. Tamás Pándics. Biochemie I. SEMMELWEIS UNIVERSITÄT Institut für Medizinische Biochemie Lipide Biochemie I Dr. med. Tamás Pándics SEMMELWEIS UNIVERSITÄT Institut für Medizinische Biochemie Lipide Definition: hydrophobe Biomoleküle Heterogene Gruppe mit abwechslungsreichen Funktionen: Bestandteile

Mehr

ist universell und zeitlos, denn sie eignet sich für jeden Haartyp. ist einzigartig und unnachahmlich wie Sie selbst.

ist universell und zeitlos, denn sie eignet sich für jeden Haartyp. ist einzigartig und unnachahmlich wie Sie selbst. Eine höchst professionelle Kosmetiklinie für die Haarpflege, geschaffen aus Ölen und biologischen Pflanzenextrakten mit einfacher Formulierung für die mühelose Verwendung. stellt einen wichtigen Evolutionsschritt

Mehr

Katja Bender (Autor) Entwicklung und Charakterisierung verschiedener biomimetischer Lipidmembransysteme zur Untersuchung von Membranproteinen

Katja Bender (Autor) Entwicklung und Charakterisierung verschiedener biomimetischer Lipidmembransysteme zur Untersuchung von Membranproteinen Katja Bender (Autor) Entwicklung und Charakterisierung verschiedener biomimetischer Lipidmembransysteme zur Untersuchung von Membranproteinen https://cuvillier.de/de/shop/publications/2471 Copyright: Cuvillier

Mehr

Vinell Creme. Traubenkern-Wirkstoffe gegen frühzeitige Hautalterung.

Vinell Creme. Traubenkern-Wirkstoffe gegen frühzeitige Hautalterung. Vinell Creme Traubenkern-Wirkstoffe gegen frühzeitige Hautalterung. Vinell Traubenkern-Inhaltsstoffe (Antioxidantien, Proanthocyanidine) als wässriger Extrakt Traubenkern-Inhaltsstoffe (Antioxidantien,

Mehr

Fett ein Muss für die Gesundheit

Fett ein Muss für die Gesundheit Zu einer gesunden Ernährung gehört Fett. Fettarm zu essen, ist keine Option, denn unser Körper braucht Fett. Warum Fette für den Körper wichtig sind: Fette dienen als Brenn-, Bau- und Signalstoffe Der

Mehr

Emulsionen. Aber bitte mit Sahne Oberstufe Chemie Arbeitsblatt 3

Emulsionen. Aber bitte mit Sahne Oberstufe Chemie Arbeitsblatt 3 Emulsionen Eine Emulsion ist ein inniges Gemenge zweier miteinander an sich nicht mischbarer Flüssigkeiten, hier Wasser und Öl (im weitesten Sinne). Da Öl und Wasser ineinander nicht löslich sind, kann

Mehr

Lipide (Wiederholung)

Lipide (Wiederholung) Lipide (Wiederholung) Wiederholung Lipide (Wiederholung) Unter dem Begriff Lipide werden verschiedene fettartige organische Verbindungen zusammengefasst, die in chemischer Hinsicht zum Teil recht unterschiedlich

Mehr

3 FORTSCHRITT -LICHE PROTEINE 3 MAL LÄNGERES PFLEGEERGEBNIS

3 FORTSCHRITT -LICHE PROTEINE 3 MAL LÄNGERES PFLEGEERGEBNIS MEGA MASKS HAIRCARE RENO: LANG ANHALTENDE PFLEGE (bis zu 3 Haarwäschen) ALL SOFT. EXTREME. COLOR EXTEND MAGNETICS. 3 FORTSCHRITT -LICHE PROTEINE 3 ZONEN DES HAARSCHAFTS 3 MAL LÄNGERES PFLEGEERGEBNIS *WENN

Mehr

1 Eigenschaften der Lipide

1 Eigenschaften der Lipide 1 Eigenschaften der "" ist eine Sammelbezeichnung für viele verschiedene Stoffgruppen, die ähnliche Eigenschaften haben. sind: hydrophob, d.h. in polaren Lösungsmitteln wie Wasser unlöslich 2 Eigenschaften

Mehr

ÖLE, EMULGATOREN UND VITAMINE IN CREMES UND LOTIONEN MIT WIRKSTOFFEN

ÖLE, EMULGATOREN UND VITAMINE IN CREMES UND LOTIONEN MIT WIRKSTOFFEN 24.2.2016 CHEMIE & KOSMETIKA ÖLE, EMULGATOREN UND VITAMINE IN CREMES UND LOTIONEN MIT WIRKSTOFFEN KOS 1506 Tom Gorontzy Inhalt Creme... 2 Lotion... 2 Bestandteile und Wirkstoffe von Cremes und Lotionen...

Mehr

Konservierung alternativ und funktionell

Konservierung alternativ und funktionell Konservierung alternativ und funktionell 2016 Einleitung Seit der Gründung der Cosphatec GmbH haben wir uns auf die Entwicklung und Produktion alternativer Konservierungsmittel spezialisiert. Neben einer

Mehr

Richtige Pflege. bei trockener und. empfindlicher Haut

Richtige Pflege. bei trockener und. empfindlicher Haut Richtige Pflege bei trockener und empfindlicher Haut 1 Trockene Haut Trockene Haut Viele Ursachen Damit wir über unsere Haut nicht zu viel Feuchtigkeit verlieren, gibt es eine natürliche Barriere aus einem

Mehr

Übersicht: Fette. die Eikosanoide (sog. Gewebshormone; für die Thrombozyten und Leukozyten etc.) die Lipoproteine: Lipide in Verbindung mit Proteinen

Übersicht: Fette. die Eikosanoide (sog. Gewebshormone; für die Thrombozyten und Leukozyten etc.) die Lipoproteine: Lipide in Verbindung mit Proteinen Dr. Ute Bender: Materialien für die Veranstaltung Grundlagen der Ernährung, Haushalt/Textil, PH arlsruhe Übersicht: Fette Einfache Fette = Einfache Lipide = Neutralfette = Triglyceride omplexe Fette =

Mehr

MOROCCANOIL BEHANDLUNG

MOROCCANOIL BEHANDLUNG MOROCCANOIL BEHANDLUNG FÜR ALLE HAARTYPEN BESCHREIBUNG Die vielseitige, pflegende und rückstandsfreie Formel der Moroccanoil Behandlung kann zur Kräftigung für das Styling und zum Finishing angewendet

Mehr

Biomembranen Chemie und Aufbau der Glycolipide (tierische Zelle)

Biomembranen Chemie und Aufbau der Glycolipide (tierische Zelle) Biomembranen Chemie und Aufbau der Glycolipide (tierische Zelle) Glycolipide sind Bestandteil der Glycocalyx tierischer Zellen; Glycolipide nur auf der Außenseite der Cytoplasmamembran; wichtige Erkennungsmerkmale,

Mehr

Intensivkurs Biologie

Intensivkurs Biologie Intensivkurs 2016 - Biologie 1. Makromoleküle Lektüre im Cornelsen, Biologie Oberstufe : Chemische Grundlagen: Lipide (S. 40), Proteine (S. 41-42), Kohlenhydrate (S. 92-93) 1.1. Kohlenstoff-Verbindungen

Mehr

Die Zelle. Membranen: Struktur und Funktion

Die Zelle. Membranen: Struktur und Funktion Die Zelle Membranen: Struktur und Funktion 8.4 Die Fluidität von Membranen. 8.6 Die Feinstruktur der Plasmamembran einer Tierzelle (Querschnitt). (Zum Aufbau der extrazellulären Matrix siehe auch Abbildung

Mehr

Cholesterolmoleküle. Membranproteine können Zellen. miteinander verknüpfen. tragen Kohlenhydratketten. Manche Lipide (Glykolipide)

Cholesterolmoleküle. Membranproteine können Zellen. miteinander verknüpfen. tragen Kohlenhydratketten. Manche Lipide (Glykolipide) Zellinnenraum Manche Lipide (Glykolipide) tragen Kohlenhydratketten. Membranproteine können Zellen miteinander verknüpfen. Manche Proteine (Glykoproteine) tragen Kohlenhydratketten. Cholesterolmoleküle

Mehr

Behandlung mit einer wirkstofffreien Grundlage Intervallbehandlung, Basistherapie, leichte Entzündung. indifferente Therapie:

Behandlung mit einer wirkstofffreien Grundlage Intervallbehandlung, Basistherapie, leichte Entzündung. indifferente Therapie: 1 Lokaltherapie indifferente Therapie: Behandlung mit einer wirkstofffreien Grundlage Intervallbehandlung, Basistherapie, leichte Entzündung differente Therapie: Behandlung mit Arzneimitteln, die in eine

Mehr

Goldglocke - selfmade Naturkosmetik PRODUKTKATALOG. Haarpflege. Fa. Goldglocke

Goldglocke - selfmade Naturkosmetik PRODUKTKATALOG. Haarpflege. Fa. Goldglocke PRODUKTKATALOG Haarpflege 2016 Fa. Goldglocke Inh. Iris Lehner Am Ipfbach 149 4490 Sankt Florian phone: +43 664 3817097 email: office@goldglocke.at web: www.goldglocke.at Seite 1 Inhaltsverzeichnis Haarguar..

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Organische Chemie II. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Organische Chemie II. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt: Organische Chemie II Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Titel: Lernwerkstatt: Organische Chemie

Mehr

Lipide und Zellmembranen. Stryer ed. 6, Kapitel 12

Lipide und Zellmembranen. Stryer ed. 6, Kapitel 12 Lipide und Zellmembranen Stryer ed. 6, Kapitel 12 Biologische Membranen Die Grenzen, die eine Zelle kennzeichnen, werden von biologischen i Membranen gebildet: sie definieren eine innere un eine äussere

Mehr

VERLÄNGERT DIE HAARFARBE. REDUZIERT HAARSCHÄDEN. NEU ULTIMATE COLOR REPAIR

VERLÄNGERT DIE HAARFARBE. REDUZIERT HAARSCHÄDEN. NEU ULTIMATE COLOR REPAIR VERLÄNGERT DIE HAARFARBE. REDUZIERT HAARSCHÄDEN. NEU ULTIMATE COLOR REPAIR DAS FARBSCHUTZ- SYSTEM MIT QUINOA Coloriertes Haar kann mit der Zeit glanzlos, stumpf und strapaziert aussehen. Um die Brillanz

Mehr

Lokaltherapie Grundlagen von Lokaltherapeutika. Welche Salbe?

Lokaltherapie Grundlagen von Lokaltherapeutika. Welche Salbe? Lokaltherapie Grundlagen von Lokaltherapeutika Welche Salbe? Lokaltherapie indifferente Therapie: Behandlung mit einer wirkstofffreien Grundlage Intervallbehandlung, Basistherapie, leichte Entzündung differente

Mehr

8. Tutorium AMB/OBOE

8. Tutorium AMB/OBOE 8. Tutorium AMB/OBOE 15.12.05 4.13 Welches Begriffspaar vervollständigt folgenden Satz über funktionelle Gruppen in der organischen Chemie. Carboxyl verhält sich zu wie zu Base. a) Säure... Carboxyl b)

Mehr

3. Frankfurter Kosmetiktage Kloster Eberbach Vortrag Sacha Inchi Öl - Herr Stefan Stupp

3. Frankfurter Kosmetiktage Kloster Eberbach Vortrag Sacha Inchi Öl - Herr Stefan Stupp Übersicht: 1. Anbaugebiete der Inka Nuss 2. Hersteller des Öls - Unser Partner 3. Botanische Eingruppierung 4. Wie wird das Öl gewonnen? Geschmack und Farbe des Öls? 5. Übersicht der Fettsäurezusammensetzung

Mehr

Die Verwendung von Bienenwachs in kosmetischen Produkten Jonas Zenhäusern

Die Verwendung von Bienenwachs in kosmetischen Produkten Jonas Zenhäusern Die Verwendung von Bienenwachs in kosmetischen Produkten Jonas Zenhäusern lic. et mag. rer. pol. Fragen zum Thema Wie entsteht Bienenwachs? Wie ist Bienenwachs zusammengesetzt? Welche Eigenschaften hat

Mehr

Die Omega-3-Versorgung mit dem Plus

Die Omega-3-Versorgung mit dem Plus Die Omega-3-Versorgung mit dem Plus Erfahren Sie, wie Ihre Gesundheit von der einzigartigen Kombination aus Omega-3-Fettsäuren und Astaxanthin profitiert MIT NATÜRLICHEM Die einzigartige Kraft aus dem

Mehr

2 ACTIVE CONCENTRATES

2 ACTIVE CONCENTRATES 2 S Ihre Haut ist kostbar Dr. R.A. Eckstein BioKosmetik pflegt Ihre Haut und bewahrt ihre Gesundheit und Schönheit. Denn die Qualität unserer Produkte basiert auf einem fundierten biokosmetischen und pharmazeutischen

Mehr

Biomembranen Fluidität

Biomembranen Fluidität Biomembranen Fluidität Biomembranen sind flexibel => fluid mosaic model niedere Temperaturen: Lipide sind relativ unbeweglich > annähernd kristalline Struktur der Membran oberhalb der Übergangstemperatur

Mehr

MORPHOSIS VOLUMIZING MAXIMALES VOLUMEN UND HÖCHSTER SCHUTZ FÜR IHR HAAR. AUCH ZUHAUSE.

MORPHOSIS VOLUMIZING MAXIMALES VOLUMEN UND HÖCHSTER SCHUTZ FÜR IHR HAAR. AUCH ZUHAUSE. MAXIMALES VOLUMEN UND HÖCHSTER SCHUTZ FÜR IHR HAAR. AUCH ZUHAUSE. DAS PROBLEM Besonders feines Haar ist auch besonders empfindlich und unterliegt daher stark der Wirkung von freigesetzten Schadstoffen

Mehr

c) Ein Steckbrief von Ameisen-, Essig- und Citronensäure

c) Ein Steckbrief von Ameisen-, Essig- und Citronensäure Carbonsäuren schriftliche Ausarbeitungen zu folgenden Themen: a) Eigenschaften von organischen Säuren b) Begriff der homologen Reihe der Carbonsäuren c) Ein Steckbrief von Ameisen-, Essig- und Citronensäure

Mehr

28 Lipide Überblick über die Lipid-Gruppe

28 Lipide Überblick über die Lipid-Gruppe 28 Lipide 28.1 Überblick über die Lipid-Gruppe Die Ester langkettiger, meist unverzweigter Carbonsäuren wie Fette, Wachse u.a. werden unter dem Begriff Lipide zusammengefasst. Manchmal rechnet man auch

Mehr

LIPIDE. -Biosynthese:

LIPIDE. -Biosynthese: -Biosynthese: LIPIDE -Fettsäuren -Fettsäuresynthese: Acyl Carrier Protein, Desaturation -physiologische Bedeutung ungesättigter Fettsäuren -essentielle ungesättigte Fettsäuren -Glycerolipide: -Phosphatidatsynthese:

Mehr

ANWENDUNGSEMPFEHLUNG:

ANWENDUNGSEMPFEHLUNG: mit Hanföl Hanf ist eine bemerkenswert vielseitige Pflanze. Traditionell wurde sie zur Herstellung von Tauen für Segelschiffe verwendet. In jüngerer Zeit haben Modedesigner Hanffasern für sich entdeckt

Mehr

Kl.10 LB2. Kl.10 LB2. Kl.10 LB2. Kl.10 LB2. Nenne 2 Vorkommen von Fetten.

Kl.10 LB2. Kl.10 LB2. Kl.10 LB2. Kl.10 LB2. Nenne 2 Vorkommen von Fetten. Nenne 2 Vorkommen von Fetten. Es gibt pflanzliche Fette (Kokosöl, livenöl) und tierische Fette (Schweinefett, Milchfett). Beschreibe die Löslichkeit der Fette. Fette sind nicht in Wasser aber in Benzin

Mehr

Therapie begleitende Pflege. Haut Harmonie

Therapie begleitende Pflege. Haut Harmonie Therapie begleitende Pflege Haut Harmonie Die Haut schützt den Körper als wirkungsvolle Barriere vor Kälte, Hitze, Strahlung, schädlichen Stoffen oder Allergenen. Neurodermitis weist auf eine Störung der

Mehr

Biologische Membranen. Anne Pick und Christina Pöllinger

Biologische Membranen. Anne Pick und Christina Pöllinger Biologische Membranen Anne Pick und Christina Pöllinger Inhalt: Definition Vorkommen Struktur und Eigenschaften Funktionen Lipide Inhalt: Bimolekulare Schichtbildung Proteine in Membranen Diffusion von

Mehr

Bildreportage: Nanowissen macht Stoffe löslich

Bildreportage: Nanowissen macht Stoffe löslich Bildreportage: Nanowissen macht Stoffe löslich Die Aquanova AG in Darmstadt stellt keine Nanomaterialien im Sinne einer strengen Nano-Definition her. Doch sie kennt sich mit einer der wichtigsten natürlichen

Mehr

Plenum evtl. PP mit Bildern. Überleitung

Plenum evtl. PP mit Bildern. Überleitung Erkenntnisgewinnung im Biologieunterricht- exemplarisch gezeigt am Beispiel der Modellentwicklung im Erkenntnisweg der Biomembran Reihenstunde 1+2: Aufbau und Funktion der Biomembran Alle Zellen werden

Mehr

Die Omega-3-Versorgung mit dem Plus

Die Omega-3-Versorgung mit dem Plus Die Omega-3-Versorgung mit dem Plus Erfahren Sie, wie Ihre Gesundheit von der einzigartigen Kombination aus Omega-3-Fettsäuren und Astaxanthin profitiert Omega-3-Fettsäuren Mangel vorprogrammiert Hand

Mehr

DIE THERAPIE ZUR HAARVERJÜNGUNG

DIE THERAPIE ZUR HAARVERJÜNGUNG RENEW YOUR HAIR DIE THERAPIE ZUR HAARVERJÜNGUNG Chemische Behandlungen lassen das Haar mit der Zeit weniger glanzvoll erscheinen. Das Haar wirkt matt, weniger agil. Auch chemisch unbehandeltes Haar wird

Mehr

ILCO Chemikalien GmbH

ILCO Chemikalien GmbH ILC Chemikalien GmbH ILC LUBE ILC MIN ILC PHS ILC CS Produktinformationen 2 Carbonsäurederivate ILC LUBE Die ILC Lube Produkte umfassen neben Estern auch Additive und Entschäumer. Alle Ester zeichnen sich

Mehr

2 Charakterisierung der verwendeten Arzneistoffe und Chemikalien

2 Charakterisierung der verwendeten Arzneistoffe und Chemikalien 6 2 Charakterisierung der verwendeten Arzneistoffe und Chemikalien 2.1 Die Arzneistoffe Im Rahmen der vorliegenden Dissertation wurden 14 neuroleptisch wirksame Arzneistoffe untersucht. Für diese Arbeit

Mehr

Gase sind in Wasser löslich Solche Lösungen können auch gesättigt sein

Gase sind in Wasser löslich Solche Lösungen können auch gesättigt sein 4. TRENNEN UND MISCHEN ARBEITSBLATT 4.1 DIE LÖSLICHKEIT VON GASEN IN FLÜSSIGKEITEN Können sich Gase wie Festkörper in Flüssigkeiten lösen? Was lässt sich über die Löslichkeit von Kohlendioxid in Wasser

Mehr

TIENS H-Cup Exzellente Wahl

TIENS H-Cup Exzellente Wahl TIENS H-Cup Exzellente Wahl Wasser ist unverzichtbar Entwicklung von wasserstoffreichem Wasser 2007 Professor Ohsawavon der medizinischeruniversität in Japan veröffentlichte die These vom Wasserstoff als

Mehr

Emulgatoren. Definition Aufbau Einsatz Vertiefung I-5 I-5

Emulgatoren. Definition Aufbau Einsatz Vertiefung I-5 I-5 I-5 I-5 Emulgatoren sind Substanzen, mit denen sich die Grenzflächenspannung zwischen zwei nicht mischbaren Phasen (Flüssigkeiten, Gase) verringern lässt. Die nicht mischbaren Flüssigkeiten, z.b. Fett

Mehr

Box. Biologie. Zellen von Prokaryoten (Bakterien) und Eukaryoten Bau und Funktion von Biomembranen Molekulare Grundlagen der Vererbung

Box. Biologie. Zellen von Prokaryoten (Bakterien) und Eukaryoten Bau und Funktion von Biomembranen Molekulare Grundlagen der Vererbung Box Biologie Schülerarbeitsbuch Einführungsphase 1. Halbjahr Niedersachsen Zellen und ihre Strukturen Zellen von Prokaryoten (Bakterien) und Eukaryoten Bau und Funktion von Biomembranen Molekulare Grundlagen

Mehr

Zellmembran. Zellmembran (TEM) ( x)

Zellmembran. Zellmembran (TEM) ( x) Zellmembran Zellmembran (TEM) (100.000 x) Die Zellmembran ist der äußere Abschluß des Zellinhalts jeder Zelle. Bei Pflanzen- und Bakterienzellen liegt ihr außen noch eine Zellwand auf. Die Zellmembran

Mehr

Gruppenarbeit : Zwischenmolekulare Kräfte

Gruppenarbeit : Zwischenmolekulare Kräfte Expertengruppe A Zwischenmolekulare Kräfte Allgemeines Zwischenmolekulare Kräfte dürfen nicht mit der Kovalenzbindung verwechselt werden. Bei der Kovalenzbindung geht es um Kräfte innerhalb der Moleküle

Mehr

ENTDECKEN SIE DIE FREUDE AN COOL SOAP

ENTDECKEN SIE DIE FREUDE AN COOL SOAP HANDGEFERTIGTE NATURSEIFE MIT NATURBELASSENEM, GRIECHISCHEM OLIVENÖL AUS KALTPRESSUNG ENTDECKEN SIE DIE FREUDE AN COOL SOAP MIT RESPEKT FÜR NATUR, MENSCH UND TIER C O O L S OA P S A R E M A D E BY THE

Mehr

Firmenseminar der Firma KOKO Kosmetikvertrieb GmbH & Co. KG, Leichlingen. Dermale Rezepturen mit lamellaren Grundlagen

Firmenseminar der Firma KOKO Kosmetikvertrieb GmbH & Co. KG, Leichlingen. Dermale Rezepturen mit lamellaren Grundlagen Abstracts Firmenseminar der Firma KOKO Kosmetikvertrieb GmbH & Co. KG, Leichlingen Dermale Rezepturen mit lamellaren Grundlagen Gesellschaft für Dermopharmazie Vorsitzende: Prof. Dr. Rolf Daniels, Tübingen

Mehr

Lösungen, Stoffmengen und Konzentrationen

Lösungen, Stoffmengen und Konzentrationen 12 Lösungen, Stoffmengen und Konzentrationen Lösungen sind homogene Mischungen reiner Stoffe, aber umgekehrt sind nicht alle homogenen Mischungen echte Lösungen. Echte Lösungen weisen nur zum Teil die

Mehr

7. Arachidonsäurestoffwechsel: Prostaglandine

7. Arachidonsäurestoffwechsel: Prostaglandine 7. Arachidonsäurestoffwechsel: Prostaglandine Synthese von Prostaglandin (PG) Vorstufen Arachidonsäure wird durch Hydrolyse von Phospholipiden erzeugt Cyclischer und linearer Weg des Arachidonsäurestoffwechsels

Mehr

Ihre Haut ist kostbar

Ihre Haut ist kostbar 6 PFLEGE anspruchsvolle HAUT Ihre Haut ist kostbar Dr. R.A. Eckstein BioKosmetik pflegt Ihre Haut und bewahrt ihre Gesundheit und Schönheit. Denn die Qualität unserer Produkte basiert auf einem fundierten

Mehr

Unlabeled. Weil schönes Haar einfach machbar ist!

Unlabeled. Weil schönes Haar einfach machbar ist! Unlabeled & Weil schönes Haar einfach machbar ist! Express Plus Infusion Shampoo Conditioner 12 Amazon Kera Express, das effektivste Duo. KeraSpa Express ist eine exzellente Lösung, um Kundinnen in kürzester

Mehr

Welche Aufgaben haben Fette im Körper?

Welche Aufgaben haben Fette im Körper? Einleitung Welche Aufgaben haben Fette im Körper? 1 Fette... Einleitung Welche Aufgaben haben Fette im Körper? 2 Fette... sind wichtige Energielieferanten (38-39 kj/g) Einleitung Welche Aufgaben haben

Mehr

NATÜRLICHES CAROBFUTTER

NATÜRLICHES CAROBFUTTER NATÜRLICHES CAROBFUTTER Carob Carob ist die Frucht des immergrünen Johannisbrotbaums (Ceratonia siliqua), der zu der Familie der Hülsenfrüchtler (Leguminosen) gehört und im mediterranen Raum vorkommt.

Mehr

Moisture Replenish Shampoo

Moisture Replenish Shampoo Moisture Replenish Shampoo Feuchtigkeitsspendendes Aufbau-Shampoo Das feuchtigkeitsspendende Aufbau- Shampoo versorgt trockenes und kraftloses Haar mit Feuchtigkeit und hochwertigen Proteinen. Das Haar

Mehr

Material: Rotkohlblätter, Eiklar, Essigsäurelösung (w=10%), Speiseöl, Spülmittel farblos verdünnt mit Wasser 1:1, Wasser, 9 Reagenzgläser, Messer.

Material: Rotkohlblätter, Eiklar, Essigsäurelösung (w=10%), Speiseöl, Spülmittel farblos verdünnt mit Wasser 1:1, Wasser, 9 Reagenzgläser, Messer. Bau der Biomembran Experiment mit Rotkohl: Indirekter Nachweis von Membranbestandteilen verändert nach Feldermann, D. (2004). Schwerpunktmaterialien Linder Biologie Band 1. Hannover, Schroedel Fragestellung:

Mehr

Gesunde Öle zum Kochen. eine Anleitung

Gesunde Öle zum Kochen. eine Anleitung Gesunde Öle zum Kochen eine Anleitung Bild: fotolia.de Geht es Ihnen auch so? Sie gehen in ein Lebensmittelgeschäft und möchten ein Öl einkaufen. Jedoch ist die Auswahl nahezu unüberschaubar groß und Sie

Mehr

Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (geändert durch Verordnung (EU) Nr. 453/2010)

Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (geändert durch Verordnung (EU) Nr. 453/2010) 1. Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1 Produktidentifikator Stoffname / Handelsname: Easy-Life flüssiges Filtermedium Artikel-Nr.: FM1000, FM1001, FM1002, FM1003, FM1004 Produktgrößen:

Mehr

Informationen Mimique Body Lotion

Informationen Mimique Body Lotion Informationen Mimique Body Lotion Mimique Innovation inspired by your skin Da Ihre Haut das größte Organ ist des Körpers, und Sie nur eine Haut haben, die Sie ein ganzes Leben brauchen, ist es wichtig

Mehr

Produkte der POLYGON CHEMIE AG. Lösevermittler + Emulgatoren

Produkte der POLYGON CHEMIE AG. Lösevermittler + Emulgatoren POLYGON PC 1711 nichtionogen schaumreduziert Emulgatorkomponente zur Herstellung von Silikon- und Mineralölemulsionen; immer in Kombination mit POLYGON PC 1775 Herstellungsvorschrift auf Anfrage POLYGON

Mehr

Fragen zum Thema funktionelle Gruppen Alkohol und Phenol

Fragen zum Thema funktionelle Gruppen Alkohol und Phenol 1. Was sind Derivate? 2. Was sind Substituenten? 3. Wann werden neu angehängte Atome oder Gruppen als Substituent bezeichnet? 4. Warum sind Substituenten so wichtig für organische Verbindungen? Alkohol

Mehr

Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit. Modul 3

Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit. Modul 3 Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit Modul 3 Vorwort Liebe(r) Teilnehmer/in Herzlich willkommen in Modul 3 Mit dem dritten Modul beginnt für Sie nun ein weiteres, völlig neues Kapitel

Mehr

Wozu werden Emulgatoren bei der Herstellung von Lebensmitteln verwendet?

Wozu werden Emulgatoren bei der Herstellung von Lebensmitteln verwendet? Naturwissenschaften - Chemie - Lebensmittelchemie - 8 Zusatzstoffe (P788700) 8.6 Emulgatoren Experiment von: Anouch Gedruckt: 28.02.204 :8:54 intertess (Version 3.2 B24, Export 2000) Aufgabe Aufgabe Wozu

Mehr

Waschmittel auf Bäumen

Waschmittel auf Bäumen Datum:.11.015 Schüler: Daniel Tetla Schule: Gymnasium Friedrich Ebert Klasse: T1 Waschmittel auf Bäumen 1a. Versuch Herstellen einer Waschlauge aus Kastanien und Untersuchung ihrer Geräte: Material: Waage

Mehr

DER SANFTE SCHUTZ REIN PFLANZLICHER WIRKSTOFFE GEGEN FLÖHE UND ZECKEN

DER SANFTE SCHUTZ REIN PFLANZLICHER WIRKSTOFFE GEGEN FLÖHE UND ZECKEN DER SANFTE SCHUTZ REIN PFLANZLICHER WIRKSTOFFE GEGEN FLÖHE UND ZECKEN Biozide vorsichtig verwenden Vor Gebrauch stets Etikett und Produkteinformation lesen PFLANZLICHE WIRKSTOFFBASIS - SANFT - HOCHWIRKSAM

Mehr

Biomembranen Chemie und Aufbau Übersicht: Lipide

Biomembranen Chemie und Aufbau Übersicht: Lipide Biomembranen Chemie und Aufbau Übersicht: Lipide Speicherfette (neutral) Membranlipide (polar) Cholesterol Triacylglycerine Phospholipide Glycolipide Glycerophospholipide Sphingolipide Sphingolipide Glycerin

Mehr

EP A1 (19) (11) EP A1 (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG. (43) Veröffentlichungstag: Patentblatt 2009/04

EP A1 (19) (11) EP A1 (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG. (43) Veröffentlichungstag: Patentblatt 2009/04 (19) (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG (11) EP 2 016 833 A1 (43) Veröffentlichungstag: 21.01.2009 Patentblatt 2009/04 (1) Int Cl.: A23D 7/00 (2006.01) A23L 1/48 (2006.01) (21) Anmeldenummer: 07013936. (22)

Mehr