GOOGLE THE WORLD BRAIN. WAS PASSIERT WENN DIE GANZE WELT ZUM INDEX WIRD?

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1 GOOGLE THE WORLD BRAIN. WAS PASSIERT WENN DIE GANZE WELT ZUM INDEX WIRD? Zur Entwicklung, Auswirkung und Bedeutung von Google für unsere Informationsgesellschaft. Hausarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Arts in Publizistik Vorgelegt dem: Fachbereich 02 Sozialwissenschaften, Medien und Sport der Johannes Gutenberg-Universität Mainz von: Dominique Sarah Joana Facciorusso aus Worms August 2013

2 Erstgutachterin: Zweitgutachterin: Frau Dr. Melanie Magin Frau Prof. Dr. Birgit Stark

3 Abstract Suchmaschinen wie Google nehmen eine immer größer werdende Bedeutung in unserem beruflichen wie privaten Alltag ein. Die vorliegende Arbeit nähert sich der Frage, welche individuellen und gesellschaftlichen Folgen eine allumfassende Erfassung allen menschlichen Wissens hat. Hierzu wird zunächst in einem theoretischen Diskurs geklärt, in welchem gesellschaftlichen Wandel wir uns derzeit befinden. Im anschließenden Kapitel erfolgt eine kurze Einführung in die Entstehung, Funktion und Bedeutung des Internets sowie der Suchmaschinentechnologie. Dort wird vor allem festgehalten, welche Neuerungen und gesellschaftsrelevanten Bedeutungen die jeweilige Technologie mit sich bringen. Da es sich bei Google um den derzeitigen Marktführer der Suchmaschinenbranche handelt, richtet sich der Fokus im weiteren Teil der Arbeit auf dieses Unternehmen. Es wird hier detailliert auf die technische und ökonomische Dominanz des Unternehmens eingegangen und dessen wichtigste Dienstleistungen und Produkte vorgestellt. In dieser Arbeit wird deutlich gemacht, dass die Geschäftstätigkeiten und Interessen von Google weit über die reine Suchfunktion hinausgehen und dem Konzern folglich eine enorme Relevanz in unserer Gesellschaft zu Teil wird. Im fünften Kapitel soll die Suchmaschine der Zukunft unter Google vorgestellt werden. Hierzu werden aktuelle technologische Entwicklungen aufgegriffen, die für das Unternehmen von großer Bedeutung sind oder in Zukunft sein werden. Diese sind das Cloud Computing, das Internet der Dinge und die Forschung an künstlicher Intelligenz. Trotz der Potentiale, die der Suchmaschine inhärent sind, werden hier vor allem die mit Google verbundenen individuellen und gesellschaftlichen Problematiken erarbeitet. Diese werden ohne Anspruch auf Vollständigkeit in sechs eigens aufgestellten Dimensionen vertieft. Ziel der Arbeit ist es, einen kritischen Diskurs und ein Problembewusstsein gegenüber Google zu schaffen, um den Nutzer für einen sensibleren Umgang mit der Suchtechnologie, dem Internet und vor allem mit den Themen Autonomiewahrung, Datenschutz und Privatsphäre zu stärken.

4 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Informations- oder Wissensgesellschaft? Die Schnittstelle Mensch-Maschine Zur Entstehung, Funktion und Bedeutung des Internets Zur Entstehung, Funktion und Bedeutung von Suchmaschinen Google: Von der Garage zum Informationsmonopol Technische Dominanz Marktdominanz Der Datensammler Google - The World Brain: Die Suchmaschine der Zukunft Cloud Computing Das Internet der Dinge Google und Künstliche Intelligenz Folgen für das Individuum und die Informationsgesellschaft Chancen Risiken Fazit und Ausblick Literaturverzeichnis... 41

5 1 1. Einleitung There is no practical obstacle whatever now to the creation of an efficient index to all human knowledge, ideas and achievements, to the creation, that is, of a complete planetary memory for all mankind. [...] This is no remote dream, no fantasy. It is a plain statement of a contemporary state of affairs. 1 - Herbert G. Wells in World Brain (1938). Herbert G. Wells, einer der frühen Erfinder der Science-Fiction, beschreibt in seinem Sammelwerk World Brain einen Wissensapparat, der alles umfassen soll, was künftig gelernt wird und je gelernt wurde, sprich die Aufzeichnung allen vorhandenen Wissens. Heute, nach mehr als siebzig Jahren, klingt dies keinesfalls mehr nach einem Science- Fiction, sondern nach einem fester werdenden Bestandteil unseres Alltags, unserer Realität. Mit der Erschaffung des Internets und des World Wide Web hat sich in den letzten Jahrzehnten ein Großteil unserer Verhaltensweisen, unserer sozialen und geschäftlichen Vernetzung auf den Online-Bereich verlagert. Mit der Digitalisierung ist eine paradoxe Situation entstanden: Einerseits verlangt es uns heute nach immer mehr Wissen und andererseits drohen wir in den Datenfluten des Webs zu ertrinken. Suchmaschinen sollten dem Orientierungslosen daher als Navigationssystem durch die dynamische und stets expandierende Datenlandschaft des Internets dienen, um digital vorhandene Informationen zugänglich und damit nutzbar zu machen. 2 Im Jahr 2012 waren laut der ARD/ZDF Online-Studie fast 76 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung online. Davon nutzten 83 Prozent mindestens einmal wöchentlich die Dienstleistung von Suchmaschinen, bei den Jährigen liegt der Wert sogar bei 96 Prozent. 3 Die Zahlen verdeutlichen, wie bedeutend das Internet und die Suchmaschinen als ihr Katalogisierungssystem für die Informationsbeschaffung in unserer heutigen Gesellschaft sind, geschäftlich wie privat. Umso relevanter ist es, dass der Markt derzeit durch einen einzelnen Bewerber dominiert wird: Google. Nach einem kometenhaften 1 Vgl. Wells, Herbert G. (1938): World Brain. Verfügbar unter: 2 Vgl. Becker, Konrad und Stalder, Felix (Hrsg.) (2010): Deep Search. Politik des Suchens jenseits von Google. Innsbruck: Studien Verlag, S Vgl. Mende, Annette/ Oehmichen, Ekkehardt und Schröter, Christian (2013): Gestaltwandel und Aneignungsdynamik des Internets. Befunde aus den ARD/ZDF-Onlinestudien 1997 bis In: Media Perspektiven, Heft 1, 2013, S. 35 f.

6 2 Aufstieg beherrscht die Suchmaschine mit circa 96 Prozent 4 nicht nur die deutschen, sondern mit 80 Prozent 5 auch die weltweiten Suchanfragen aller Internetnutzer. Es gilt jedoch zu beachten, dass die Bedeutung dieser Suchmaschine weit über die ursprüngliche Suchfunktion hinausgeht. Mit der zunehmenden vertikalen Ausdehnung der Geschäftstätigkeiten auf Sekundär- und Drittmärkten, 6 festigt Google mit dem Kauf strategisch wichtiger Unternehmen und dem Ausbau innovativer Technologien auch dort seine globale marktbeherrschende Stellung. Das Unternehmen fungiert somit als eine wichtige Schnittstelle zwischen Individuum und Information, die über die mediale Wahrnehmbarkeit von Inhalten gebietet. 7 Im digitalen Zeitalter hat Google folglich nicht nur einen Einfluss auf die öffentliche Kommunikations- und Meinungsbildung, sondern es bestehen zudem enorme Abhängigkeiten zwischen Mensch und Maschine, die unsere ganze Art zu Leben bereits jetzt entscheidend mitbestimmt. Experten zufolge befinden wir uns aber gerade mal am Beginn eines neuen Zeitalters, in dem künftig immer mehr Daten ihren Weg ins Netz finden und die physische Welt immer mehr mit der des World Wide Web verschmelzen wird. 8 Einige glauben, dass in nicht allzu ferner Zukunft so ziemlich alles, was man digitalisieren kann, auf einer einzigen Plattform gespeichert wird: dem Google-Netz. 9 Es drängt sich somit zu Recht die Frage auf, was passiert wenn die ganze Welt zum Index wird? Wie sieht die Suchmaschine der Zukunft aus und welche Rolle spielt Google in der Umsetzung eines solch allumfassenden Wissensapparates? Welche Investitionen und Innovationen sind seitens Google bereits erfolgt, welche sind in Planung? Was hat die Erschaffung Künstlicher Intelligenz mit Google zu tun? Welche Auswirkungen lassen sich für das Individuum und für unsere Gesellschaft bereits jetzt beobachten, welche sind künftig noch zu erwarten? Diese Fragen sollen unter anderem im Folgenden geklärt werden. Trotz aller positiven Aspekte, die Google zweifellos mit sich bringt, ist hier ein kritischer Blick notwendig. 4 Vgl. Schmidt, Holger (2012, ): Suchmaschinen: Googles Marktanteil steigt auf 96 Prozent in Deutschland. Focus. Verfügbar unter: [ ]. 5 Vgl. Mende/ Oehmichen und Schröter (2013), S Vgl. Paal, Boris (2012): Suchmaschinen, Marktmacht und Meinungsbildung. Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, S Vgl. ebd., S Vgl. Battelle, John (2006): Die Suche. Geschäftsleben und Kultur im Banne von Google & Co. Kulmbach: Börsenmedien, S Vgl. ebd., S. 299.

7 3 Zu Beginn werden die Begriffe Wissens- und Informationsgesellschaft analysiert, um einen theoretischen Diskurs unseres gegenwärtigen gesellschaftlichen Wandels zu schaffen. Es folgt eine Einführung in die Entstehung, Funktion und Bedeutung des Internets sowie der Suchmaschinentechnologie. Da es sich bei Google um den weltweiten Marktführer von Suchmaschinen handelt, wird dieser Gegenstand der Arbeit sein. Zunächst sollen die technische und marktwirtschaftliche Dominanz von Google sowie die wichtigsten Dienstleistungen, Tools und Funktionen des Unternehmens vorgestellt werden. Anschließend wird die Suchmaschine der Zukunft unter Google vorgestellt, bevor die gegenwärtigen wie auch künftigen Folgen für Individuum und Gesellschaft herausgearbeitet werden. Abschließend erfolgt eine Zusammenfassung der wichtigsten Kernaussagen der Arbeit. 2. Informations- oder Wissensgesellschaft? How did I come to know what I know about the world and myself? What ought I to know? What would I like to know that I don't know? If I want to know about this or that, where can I get the clearest, best and latest information? 10 - Herbert G. Wells in World Brain (1938). In welcher Gesellschaft leben wir eigentlich? Unzählige Etikettierungen tummeln sich in der zeitgenössischen Sozialwissenschaft um ihre Identität: Konsum-, Risiko- und Dienstleistungsgesellschaft oder vielleicht doch eher eine informationstechnologiebasierte Wissensdienstleistergesellschaft mit industriellem Kern? 11 Zunächst sollen diese Bezeichnungen eine besondere Sicht auf die gesellschaftliche Wirklichkeit ausdrücken, deren Phänomene als neuartig gedeutet werden. 12 Am häufigsten wird der Wandel unserer Gesellschaft mit den Schlagworten Informations- oder Wissensgesellschaft belegt, oftmals auch unter synonymer Verwendung. 13 Diese 10 Vgl. Wells (1938). 11 Vgl. Hömberg, Walter (2008): Wissen ist Macht!? Medien Kommunikation Wissen. In: Raabe, Joannes et al. (Hrsg.): Medien und Kommunikation in der Wissensgesellschaft. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft, S Vgl. Raabe, Johannes et al. (2008): Einleitung. In: Dies. (Hrsg.): Medien und Kommunikation in der Wissensgesellschaft. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft, S Vgl. Kübler, Hans-Dieter (2009): Mythos Wissensgesellschaft. Gesellschaftlicher Wandel zwischen Information, Medien und Wissen. Eine Einführung, 2., durchgesehene und erweiterte Auflage. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 7.

8 4 beiden Ausdrücke sind jedoch nicht in einem Atemzug zu nennen. Vielmehr bedarf es hier einer klaren Abgrenzung. Doch hier ist man sich im wissenschaftlichen Diskurs einer einheitlichen Begriffsbestimmung nicht zwingend einig. Es scheint nahezu paradox, dass trotz der so populären und selbstverständlichen Verwendung der Begriffe kaum Wissen darüber existiert, was eine Informations- bzw. Wissensgesellschaft eigentlich ist. 14 Der Begriff Wissensgesellschaft wurde durch den amerikanischen Politologen Robert Lane erstmals verwendet und theoretisch begründet. In einem Aufsatz prognostizierte dieser im Jahr 1966 mit einem Bedeutungszuwachs von wissenschaftlichem Wissen einen gleichzeitigen Niedergang von irrationaler Politik und Ideologien. 15 Auch nach dem Soziologen Nico Stehr befinden wir uns zweifelsohne auf dem Weg zur Wissensgesellschaft. 16 In der wissenschaftlichen, wie auch öffentlichen Debatte ist der Begriff jedoch heftig umstritten. Skeptiker wie der Sozial-, Kultur- und Medienwissenschaftler Hans-Dieter Kübler sprechen bspw. vom Mythos der Wissensgesellschaft. 17 Demnach war die Produktion, Speicherung und Vermittlung von Wissen seit jeher Teil der menschlichen Entwicklung. So sei jede Gesellschaft im Prinzip auch immer eine Wissensgesellschaft gewesen. Was sich dabei jeweils nur geändert habe, seien die Dimensionen der Zugänglichkeit, Beschleunigung, Formen, Vervielfältigung, Quantität, Dokumentation und Speicherung, nicht aber die Qualität und Relevanz von Wissen. 18 Ohne Zweifel haben Technologien wie der Chip, das Internet, das World Wide Web oder auch Suchmaschinen den Zugang zur Information und den Speichern des Wissens grundlegend verändert. 19 Aber bedeutet dies, dass unsere Gesellschaft dadurch tatsächlich eine wissendere geworden ist? Sprich, dass sich dieses Mehr-Wissen als neuartiges Phänomen von der vorigen Gesellschaftsform klar unterscheiden lässt? Zunächst einmal gilt: Am Anfang gibt es einfach nur Daten, die für sich genommen bedeutungslose Punkte in Raum und Zeit sind. Beziehen sich diese Daten auf einen logischen und systematischen Kontext, sprich sie können zu anderen Daten in 14 Vgl. Bittlingmayer, Uwe und Bauer, Ullrich (2006): Strukturierende Vorüberlegungen zu einer kritischen Theorie der Wissenschaft. In: Dies. (Hrsg.): Die Wissensgesellschaft. Mythos, Ideologie oder Realität. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S Vgl. Stehr, Nico (1994): Arbeit, Eigentum und Wissen. Zur Theorie von Wissensgesellschaften. Frankfurt a.m.: Suhrkamp, S. 14, 26 f. 16 Vgl. ebd., S Vgl. Kübler (2009). Vgl ebd., S. 7 f. Vgl. Hömberg (2008), S. 36.

9 5 Beziehung gesetzt werden, dann erst entsteht Information. 20 Ohne menschliche Vernunft, Sinneszuweisung und Bewertung bleibt sie jedoch bedeutungslos und somit unbrauchbar. Wissen entsteht erst aus der Kontextualisierung von Information, sprich der Einordnung von Informationen in einen Sinnzusammenhang. Da dieser Kontext aber perspektivenabhängig ist, 21 kann es kein absolutes Wissen und folglich auch keine Wissensgesellschaft als solche geben. Die Speicherkapazitäten des menschlichen Gedächtnisses sind im Gegensatz zu denen der heutigen Computer stark begrenzt. Ein Mensch kann während eines sechzigjährigen Lebens im Durchschnitt nur etwa 150 bis 225 Megabyte dauerhaft abspeichern. 22 Sprich ein Vielfaches weniger als die Menge, die auf einer normalen Festplatte eines Computers Platz findet. 23 Hält man unseren begrenzten Bytes die gigantische Größenordnung an Informationen entgegen, die die Digitalisierung mit sich gebracht hat und weiterhin bringen wird, so lässt sich wohl schwerlich von einer Wissensgesellschaft sprechen. Trotz der Abwendung von dem Begriff, soll hier aber nicht der wachsende Stellenwert des Wissens als Ressource aberkannt werden. Mithilfe intelligenter Netzwerke sowie Informations- und Kommunikationstechnologien lassen sich heute Informationen besser denn je verbreiten, speichern und auffinden. In dieser stetig ansteigenden Informationsflut gewinnt Wissen in unserer Gesellschaft immer mehr an Bedeutung. 24 Jedoch fußt dieses Wissen, wie bereits erläutert, auf zuverlässiger Information und einer bedeutungsgerechten Beurteilung des Menschen. Somit lässt sich weniger das Mehr-Wissen, sondern der erhöhte Bedarf an zuverlässiger Information als neuartiges Phänomen unserer Zeit identifizieren. Daher soll in der hier vorliegenden Arbeit von einer Informationsgesellschaft gesprochen werden. Nach David Brooks, einem populären Kolumnist der New York Times, besteht die Magie des Informationszeitalters nicht in der Möglichkeit mehr, sondern weniger zu wissen. 25 Durch die stetig zunehmende Nutzung digitaler Speicher und internetbasierter Suchmaschinentechnologien wird unser Gedächtnis gewissermaßen ausgelagert. Nicht mehr das Wissen selbst wird memoriert, sondern sein Auffindungsweg. 20 Vgl. Haber, Peter (2005): Google-Syndrom. Phantasmagorien des historischen Allwissens im World Wide Web. In: Epple, Angelika und Haber, Peter (Hrsg.): Vom Nutzen und Nachteil des Internet für die historische Erkenntnis. Version 1.0. Zürich: Chronos (Geschichte und Informatik, 15), S. 75 f. 21 Vgl. ebd., S Vgl. ebd., S Vgl. ebd., S Vgl. Hömberg (2008), S. 34; Kübler (2009), S Vgl. Carr, Nicholas (2010): Wer bin ich, wenn ich online bin... Und was macht mein Gehirn so lange? Wie das Internet unser Denken verändert. München: Blessing, S.283.

10 6 3. Die Schnittstelle Mensch-Maschine Our world is changing and it is changing with an ever-increasing violence. An old world dies about us. A new world struggles into existence Herbert G. Wells in World Brain (1938). Die Zeiten haben sich zwar geändert, aber was Wells beschreibt ist stets dasselbe Phänomen, welches eine kulturtechnische Veränderung begleitet. 27 Die Veränderung ist meist von der Angst geprägt, dass der Mensch in den Hintergrund gedrängt wird und irgendwann nicht mehr wichtig sein könnte. So kritisierte Sokrates bspw. die Schrift dafür, dass sie das Gedächtnis verkümmern lasse. 28 Es ist die Angst vor dem Verlust eines bestimmten Aspekts der Wirklichkeit, einer eingespielten Form des Umgangs mit dieser. 29 Betrachtet man den Faktor des befürchteten Verlustes kognitiver Fähigkeiten, so erklärt der Medienphilosoph Prof. Dr. Frank Hartmann, dass das Gehirn schon immer auf seine Entlastung ausgelegt war. 30 Träume helfen uns bspw. dabei die Eindrücke des Tages zu verarbeiten und die Interaktion mit anderen Menschen mittels Kommunikation entlastet ebenfalls unser Gehirn. Streng genommen gibt es so etwas wie ein einzelnes Gehirn oder einen eigenen Kopf gar nicht, so Hartmann weiter. Denn jedes Gehirn ist Teil eines Netzes, es interagiert ständig mit anderen Gehirnen. Das ist der Grund, warum Menschen Sprache entwickelt haben und warum sie ständig kommunizieren. 31 Da Menschen kognitiv nicht fähig sind, sich an alles exakt zu erinnern, haben sie ihr Wissen schon immer in künstliche Gedächtnisse ausgelagert und daher Datenträger bzw. Medien entwickelt. 32 Beispiele hierfür wären unter anderem die Erschaffung von Bibliotheken, die Erfindung der großen Enzyklopädie oder des Mikrofilms. 33 Die globale Vernetzung der Computer setzt somit nur eine Entwicklungslinie fort, die bereits vor Urzeiten begonnen hat. Denn nicht in seinem Kopf existiert der Mensch, 26 Vgl. Wells (1938). 27 Vgl. Hartmann, Frank (2012): Virtualität und Wirklichkeit Eine philosophische Betrachtung. In: Schwartmann, Rolf (Hrsg.): Leben im Schwarm Wie das Internet uns verändert. Frankfurt a.m.: Peter Lang (Kölner Forschungsstelle für Medienrecht, 3), S Vgl. ebd., S Ebd., S Vgl. ebd., S Ebd., S Vgl. ebd., S Vgl. Haber (2005), S. 78 f.

11 7 vielmehr ist seine Existenz ein Außer-sich-Sein, für das er immer wieder neue mediale Formen entwickelt. 34 In den folgenden Unterkapiteln sollen daher die Entwicklung, die Funktion und die Bedeutung des Internets sowie der Suchmaschinen als Fortsetzung dieser Auslagerung behandelt werden. Hierbei interessiert vor allem der Aspekt des Neuen, der diesen technischen Entwicklungen inhärent ist. 3.1 Zur Entstehung, Funktion und Bedeutung des Internets Das Internet entwickelt sich aus dem 1969 eingesetzten ARPANET, einem Projekt der Defensive Advanced Research Project Agency (DARPA). Die DARPA wird im Jahr 1957 als Grundlagenforschungseinrichtung durch das US-Verteidigungsministerium gegründet. Ein entscheidendes Ziel der Agentur ist unter anderem die Entwicklung eines dezentralen Computernetzwerks zur Beschleunigung des Wissens- und Informationsaustausches. 35 Vint Cerf und Robert Kahn, einer der wichtigen Väter des Internets, stellen 1973 das Transmission Control Protocol (TCP/IP) vor. Das Internetprotokoll ermöglicht die Verbindung zwischen technisch unterschiedlichen Computer-Netzwerken und entwickelt sich später zum Standard für den Datenaustausch im Internet. 36 Es gilt als entscheidender Faktor beim Aufbau des weltweiten Internets. 37 Tim Berners-Lee, ein Informatiker am Schweizer Kernforschungszentrum CERN, entwickelt 1989 das World Wide Web (WWW, kurz: Web), das zur massenhaften Durchsetzung des Internets führte. 38 Das Web wird häufig mit dem Internet gleichgesetzt, was jedoch nicht richtig ist. Mit dem Begriff des Internets ist ein weltumspannendes Netz von vielen einzelnen Computernetzwerken gemeint. 39 Mit Diensten 40 wie etwa , Chat, Internettelefonie oder dem bekanntesten Dienst, dem World Wide Web wird diese Infrastruktur erst zum Leben erweckt. 41 Im Folgenden soll die Frage geklärt werden, was das Neue an dem Medium Internet ist und wie sich die Bedeutung bzw. das Potential des Internets beschreiben lässt. 34 Hartmann (2012), S Vgl. Warnke, Martin (2011): Theorien des Internets zur Einführung. Junius: Hamburg, S. 29 ff. 36 Vgl. ebd., S. 44 f. 37 Vgl. ebd., S Vgl. ebd., S Vgl. Frickel, Claudia (2009, ): Internet versus World Wide Web. In: Focus Online. Verfügbar unter: [ ]. 40 Alle diese Dienste bauen auf den TCP/IP-Protokollstandards auf. 41 Vgl. Frickel (2009, ).

12 8 Das Internet vereint technische Optionen vieler älterer Medien, wie Multimedialität, Interaktivität, Partizipation, Personalisierung, Archivierung oder auch die globale Zugänglichkeit. Nach dem Kommunikationswissenschaftler Prof. Dr. Christoph Neuberger lässt sich das Potenzial des Internets in drei Dimensionen darstellen: die Sozialdimension, Kanal- und Zeichendimension sowie Raum- und Zeitdimension. 42 Mit der Sozialdimension beschreibt Neuberger, dass das Internet verschiedene Arten der Kommunikation verbindet, die durch die Nutzerzahl (one to one, one to many und many to many), die Zugänglichkeit der Mitteilung (öffentlich und privat) sowie die Richtung der Kommunikation (ein- und zweiseitig) bestimmt sind. Bisher konnten diese meist nur getrennt in unterschiedlichen Einzelmedien oder in der Face-to-Face-Kommunikation realisiert werden, so Neuberger. 43 Das Internet vereinfacht den kommunikativen Zugang zur Öffentlichkeit, da es jedem ohne großen Aufwand möglich ist als Kommunikator aufzutreten. Im Gegensatz zu traditionellen Massenmedien erlaubt das Internet einen flexiblen Wechsel zwischen der Rolle als Kommunikator und Rezipienten. 44 Weiterhin beinhaltet das multimediale Internet das Kanal- und Zeichenrepertoire älterer Einzelmedien, wie bspw. Text und Fotografie aus dem Printbereich, Video und Animation aus dem Film und Audio aus Funk wie auch Film. 45 Es sind hier völlig neue Kombinationen der einzelnen Elemente möglich. Vor allem das Bewegtbild im Netz sowie crossmediale Beziehungen zwischen Internet und traditionellen Massenmedien sind immer häufiger zu beobachten. Infolge der technischen Konvergenz lösen sich hier die Grenzen zwischen den einzelnen Medien immer weiter auf. 46 Beispiele dafür sind das Webradio, Mediatheken oder auch smarte Fernsehgeräte. Die Raum- und Zeichendimension beinhaltet die erweiterte Möglichkeit der Kommunikation in Raum und Zeit. Das Internet verbindet demnach die Stärken eines Online-Mediums (permanente und schnelle Verbreitung) mit denen eines Offline-Mediums (zeitlich flexible Nutzung und Speicherfähigkeit). Internetbeiträge können, egal wann und wo sie verfasst wurden, miteinander verknüpft werden und sind zudem über mobile Endgeräte überall und zu jeder Zeit verfügbar Vgl. Neuberger, Christoph (2012): Strukturen der Öffentlichkeit im Internet Eine Skizze. In: Schwartmann, Rolf (Hrsg.): Leben im Schwarm Wie das Internet uns verändert. Frankfurt a.m.: Peter Lang (Kölner Forschungsstelle für Medienrecht, 3), S Vgl. ebd., S Vgl. ebd., S. 21 f. 45 Vgl. ebd., S Vgl. ebd., S Vgl. ebd., S. 22.

13 9 Weiterhin sind nach Neuberger die Faktoren Multioptionalität und Dezentralität als Merkmale des Internets zu nennen. Die Multioptionalität beschreibt das enorme technische Potential des Internets, die zu einer bisher nicht gekannten Formbarkeit eines Mediums und folglich einem Überschuss an Möglichkeiten führt. 48 Mit der Dezentralität ist die erweiterte Partizipation an der Öffentlichkeit durch das Internet gemeint. Neben journalistisch-professionellen Akteuren wird das Internet auch von einem aktiven Publikum und Akteuren mit kommerziellen sowie anderen partikularen Interessen gestaltet. 49 Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Internet seit seiner massenhaften Verbreitung für einen grundlegenden Wandel unserer Gesellschaft verantwortlich ist. Unter anderem kommt ihm als Werkzeug der Informationsbeschaffung in allen Lebensbereichen eine herausragende Rolle zu. 50 Es ermöglicht durch seine unterschiedlichen Informationsangebote die Entstehung unterschiedlicher Ansichten und Denkweisen und unterstützt die freie Meinungsäußerung. 51 Trotz der positiven Aspekte, die das Internet impliziert, sehen sich die Rezipienten mit einer Fülle an Daten konfrontiert, die zu einer quantitativen (Informationsflut) wie auch qualitativen (Informationsmüll) Überforderung führt. Im Gegensatz zum grenzenlosen Web, herrscht auf der Seite der Rezipienten eine Knappheit an Aufmerksamkeit und Urteilsvermögen. 52 Aus diesem Grund sind im Internet Instrumente erforderlich, die den Nutzern den Zugang zu Informationen nicht nur erleichtern, sondern oftmals erst zugänglich machen: Suchmaschinen. 3.2 Zur Entstehung, Funktion und Bedeutung von Suchmaschinen Trotz der Etablierung des World Wide Web, nutzen Anfang der 90er Jahre vorwiegend Wissenschaftler und Techniker das Internet, um Daten auf öffentlichen Computern zu speichern. Wenn man allerdings nicht die exakte Adresse oder den Dateinamen kannte, war es fast unmöglich diese Archive aufzufinden. 53 Das Suchprogramm Archie war 1990 die erste Suchmaschine im Internet, mit der es möglich war, Dateien und Ordner nach den gewünschten Begriffen auszulesen. Allerdings verfügte Archie, genau wie sein 48 Vgl. Neuberger, Christoph (2012), S Vgl. ebd., S. 23 f.; Vgl. Elixmann, Robert (2011): Datenschutz und Suchmaschinen. Neue Impulse für einen Datenschutz im Internet. Berlin: Duncker & Humblot (Beiträge zum Informationsrecht, 29), S Vgl. Paal (2012), S Vgl. ebd., S Vgl. Battelle (2006), S. 33.

14 10 Nachfolger Veronica über keine semantischen Fähigkeiten, sprich sie erkennen den Namen des Dokuments, nicht aber seinen Inhalt. 54 Mit der massenhaften Verbreitung des Webs stieg auch der Bedarf an neuen Suchdiensten. Der WebCrawler leitet 1994 eine neue Generation mächtigerer Suchmaschinen ein. Er ist die erste Suchmaschine, die den gesamten Text der gefundenen Seiten indiziert und somit einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Suche leistet. 55 Im Jahr 1995 entstehen einige weitere wichtige Webadressen wie Lycos, Excite und Yahoo. Bei Yahoo handelt es sich ursprünglich um einen Verzeichnisdienst, in dem Links nach Kategorien und Unterkategorien geordnet werden. Später bietet Yahoo ebenfalls eine Suchfunktion an, überlässt diese jedoch Partnerunternehmen wie AltaVista und später Google. 56 Mit der Strategie, die Suchfunktion ins Zentrum zu stellen, ist AltaVista Mitte der 90er Jahre die erfolgreichste Suchmaschine im Web, 57 bevor sie von Google abgelöst wird. Die Page-Rank-Technologie verhilft Google zu einem Erfolg, den bis heute keine andere Suchmaschine für sich verbuchen konnte. 59 Nun stellt sich natürlich die Frage, was eigentlich die grundlegende Funktionsweise einer Suchmaschine ist. Eine textorientierte Suchmaschine wie Google besteht aus drei Hauptteilen: dem Crawler, dem Index und dem Laufzeitsystem. 60 Am Anfang steht immer die Benutzeranfrage. Der Weg zum Ergebnis beginnt mit dem Crawler. Bei einem Crawler handelt es sich um ein spezielles Softwareprogramm, das im Web eine Webseite öffnet, sie analysiert und zu den dort hinterlegten elektronischen Querverweisen (Links) springt. 61 Hinter diesen Links verbergen sich wiederum andere Webadressen, die vom Crawler aufgesucht, analysiert und abgespeichert werden. Ein Crawler wählt somit permanent Adressen an und berichtet was er dort gefunden hat. Jeder neu gefundene Link wird in eine Liste, den sogenannten Index 62 aufgenommen. 63 Dieser ermöglicht später das Auffinden von Webseiten anhand von Wörtern, Links oder 54 Vgl. Battelle (2006), S Vgl. ebd., S. 55 f. 56 Vgl. ebd., S. 80 f. 57 Vgl. ebd. S Vgl. Reppesgaard, Lars (2008): Das Google-Imperium. Google kennt dich besser als du denkst. Hamburg: Murmann, S Vgl. Patzwald, Klaus (2005): Suchmaschinenlandschaften. In: Lehmann, Kai und Schetsche, Michael (Hrsg.): Die Google-Gesellschaft. Vom digitalen Wandel des Wissens. Bielefeld: transcript Verlag, S Vgl. Battelle (2006), S Vgl. ebd., S. 32 f. 62 Der Index ist ein als separate Datei gespeichertes Verzeichnis von Adressen (Duden (2013a): Index. Verfügbar unter: [ ]). 63 Vgl. Battelle (2006), S. 33 f.

15 11 Ankertexten 64. Je mehr Seiten der Crawler analysiert, umso vollständiger wird der Index. Je umfassender der Index ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass die aufgelisteten Webseiten auch die für die Suchanfrage relevanten Ergebnisse enthalten. 65 Nachdem die Daten des Crawlers analysiert, indiziert und markiert sind, werden sie in den sogenannten Laufzeitindex übertragen. Hierbei handelt es sich um die Datenbank, die dem Suchmaschinennutzer die passende Ergebnisliste liefert, sprich die Relevanz und Rangfolge der Suchergebnisse verwaltet. 66 Der Laufzeitindex fungiert somit als eine Brücke zwischen dem Hintergrund der Suchmaschine (Crawler und Index) und dem Vordergrund (Suchfeldeingabe und Schnittstelle Mensch-Maschine). 67 Wie eingangs bereits erläutert, haben sich Suchmaschinen als ein unverzichtbares Werkzeug unserer alltäglichen Suche nach Informationen etabliert. Ohne die komfortable Volltextsuche ist es heute kaum noch denkbar, wie sich der Zugang zu den benötigten Informationen im Web gestalten ließe. 68 Somit gewinnen Suchmaschinen als Universalschnittstelle zwischen uns und der digitalen Welt eine weit über das reine Internet hinausgehende Bedeutung und werden folglich zu einer Schlüsseltechnologie in der realen Welt. 69 Sie dienen beispielweise der Freiheit der Informationsbeschaffung und sind zugleich auch Plattformen für die Verbreitung von Informationen wie auch Meinungen. Folglich fungieren sie in unserer globalen Informationsgesellschaft als ein wichtiges Instrument zur Verwirklichung der Meinungsäußerungsfreiheit und des freien Austauschs von Informationen und Ansichten. 70 Weiterhin haben Suchmaschinen aber auch eine wirtschaftliche Bedeutung. Die Online-Suche hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einem eigenen Wirtschaftszweig entwickelt. 71 Beispiele hierfür sind der Online- Anzeigenmarkt oder auch die Suchmaschinenoptimierung, sprich die Verbesserung der Rangposition von Webseiten in der Ergebnisliste. Die Grenze zwischen Optimierung 64 Hinter dem Text bzw. Wort verbirgt sich ein Link, der mit der Maus angeklickt werden kann. 65 Vgl. Battelle (2006), S Vgl. ebd., S. 32 ff. 67 Vgl. ebd., S Röhle, Theo (2010a): Der Google Komplex. Über Macht im Zeitalter des Internets. Bielefeld: transcript Verlag, S Vgl. Mattern, Friedemann (2008): Suchmaschinen eine kurze Einführung. In: Ders. (Hrsg.): Wie arbeiten Suchmaschinen von morgen? Informationstechnische, politische und ökonomische Perspektiven. München: acatech, S. 11 f. 70 Vgl. Weichert, Thilo (2009): Datenschutz bei Suchmaschinen. In: Lewandowksi, Dirk (Hrsg.): Handbuch Internet-Suchmaschinen. Nutzerorientierung in Wissenschaft und Praxis. Heidelberg: AKA Akademische Verlagsgesellschaft, S Vgl. Mattern (2008), S. 14.

16 12 und Manipulation ist allerdings fließend. 72 Weiterhin kommt den Suchmaschinen durch ihre meinungs- und marktmächtige Stellung 73 eine machtpolitische Bedeutung zu: Zum einen erfüllen sie durch die Filterung, Reduktion und Bearbeitung der Informationen eine sogenannte Gatekeeperfunktion. Metaphorisch betrachtet, steht die Suchmaschine wie ein Torwächter zwischen den Information im Web und dem Suchenden. Eine Beeinflussung des Index oder Algorithmus, die die Ergebnislisten steuern, kann somit als hochsensibler Eingriff in die internetbasierte Kommunikation und folglich als Einschränkung der Informations- und Meinungsvielfalt gesehen werden. 74 Zum anderen sind die Markteintrittschancen für neue Suchmaschinenbetreiber aufgrund des erforderlichen technologischen Know-Hows und der hohen Kosten für Infrastruktur sowie Forschung und Entwicklung sehr gering. 75 Das heißt, der Suchmaschinenmarkt ist derzeit von einer monopolartigen Struktur geprägt, allen voran: Google. Dem Unternehmen kommt aufgrund seiner Stellung daher eine bedeutende gesellschaftliche Verantwortung zu, der es sich nicht einfach entziehen kann. 76 Die Konzentration der Selektionsfunktion in wenigen Händen, bzw. in den Händen von Google birgt grundsätzlich das Risiko des Missbrauchs. 77 Bereits des Öfteren war der Konzern Gegenstand datenschutzrechtlicher, gesellschaftspolitischer wie auch ökonomischer Kritik und sorgt auch weiterhin für öffentliche Debatten. Die aktuellsten sollen im angehenden Teil der Arbeit themenspezifisch Beachtung finden. Im Folgenden soll zunächst der Google-Konzern vorgestellt werden. Zum einen wird hier auf seine technische und ökonomische Dominanz aufmerksam gemacht, indem vor allem das Page-Rank-Verfahren kurz erläutert und anschließend seine strategisch wichtigsten Übernahmen genannt werden. Zum anderen werden die wichtigsten Dienstleistungen, Tools und Funktionen von Google vorgestellt. Hierbei soll verständlich gemacht werden, dass die Geschäftstätigkeiten und Interessen des Unternehmens weit über die reine Suchfunktion hinausgehen und Google folglich in unserer Gesellschaft einen nicht zu unterschätzenden Stellenwert einnimmt. 72 Vgl. Mattern (2008), S Vgl. Paal (2012), S Vgl. Schulz, Wolfgang und Held, Thorsten (2007): Der Index auf dem Index? Selbstzensur und Zensur bei Suchmaschinen. In: Machill, Marcel und Beiler, Markus (Hrsg.): Die Macht der Suchmaschinen/ The Power of Search Engines. Köln: Halem Verlag, S. 71; Paal (2012), S. 20; Vgl. ebd., S Vgl. ebd., S Vgl. ebd., S. 16.

17 13 4. Google: Von der Garage zum Informationsmonopol Meine Eltern brachten mir bei, dass viele der größten Wissenschaftler aller Zeiten erfolgreich waren, weil sie die vorherrschende Meinung ignorierten und ihren eigenen Instinkten folgten. Ich verstehe jetzt, dass es im Unternehmertum nicht anderes ist. Die Leute, die mit den herrschenden Ansichten brechen, verursachen anderen Unbehagen. Aber sie sind es, die die Welt verändern Larry Page, Mitbegründer und CEO von Google. 4.1 Technische Dominanz Was war also an Google anders als an den vorigen Suchtechnologien? Keines der Unternehmen hatte sich bisher mit der Linkauswertung befasst. 79 Das entscheidend Neue bei Google ist das sogenannte Page-Rank-Verfahren, das eine Bewertung der Webseiten anhand von Backlinks und anderen Qualitätskriterien berücksichtigt. 80 Für die Erstellung einer Trefferliste leitet sich der Rang der angezeigten Ergebnisse folglich nicht nur von der Anzahl der Links zu einer Seite ab, sondern auch aus welcher Quelle die Links stammen. Je beliebter die verlinkte Seite, desto wertvoller der Link und desto höher klettert die Webseite in der Ergebnisliste. 81 Jeder Verweis auf eine Seite wird von den Google-Gründern sozusagen als eine Wahlstimme im demokratisch strukturierten Web betrachtet. 82 Der Page-Rank hat demnach den Anspruch objektiv zu sein und eine reale Topologie des Webs widerzuspiegeln. 83 Verinnerlicht man die Aussage des Informatikers und Gesellschaftskritikers Joseph Weizenbaum, dass nicht alle Aspekte der Realität berechenbar sind, so kann festgehalten werden, dass die Ergebnislisten von Google dem Gebot der Popularität, nicht aber zwingend der Wahrheit gehorchen. 84 Man erinnere sich hierfür nur an die bereits erwähnten Suchmaschinenoptimierer, die 78 Zitiert nach Brandt (2010), S Levy, Steven (2012): Google Inside. Wie Google denkt, arbeitet und unser Leben verändert. Heidelberg (unter anderem): mitp, S Vgl. Mende/ Oehmichen und Schröter (2013), S Vgl. Levy (2012), S Vgl. Patzwald (2005), S Vgl. Stalder, Felix und Mayer, Christine (2010): Der zweite Index. Suchmaschinen, Personalisierung und Überwachung. In: Becker, Konrad und Stalder, Felix (Hrsg.): Deep Search. Politik des Suchens jenseits von Google. Innsbruck. Studien Verlag, S Vgl. Lovink, Geert (2010): Die Gesellschaft der Suche. Fragen oder Googeln. In: Becker, Konrad und Stalder, Felix (Hrsg.): Deep Search. Politik des Suchens jenseits von Google. Innsbruck. Studien Verlag, S. 53 ff.

18 14 für eine bessere Beachtung von Webseiten sorgen sollen. Die Gleichsetzung von Bedeutung mit Beliebtheit ist daher der Kern der Kritik am Page-Rank-Verfahren. 85 Zudem herrscht auch keine Transparenz darüber, nach welchen genaueren Kriterien der Algorithmus bei seiner Bewertung der Links vorgeht. 86 Da der Page-Rank das Herzstück von Google ist, bleibt dieser weiterhin ein gut gehütetes Geheimnis. Nun besteht aber die große Frage darin, wie man mit Suchmaschinen Geld verdienen kann, ohne seine Nutzer missmutig zu stimmen: kontextabhängige Werbung. Werbekunden können so ihre Anzeigen auf bestimmte Stichworte schalten, die dann nur den Nutzern angezeigt werden, deren Suchanfrage diese Stichwörter auch enthalten. Diese Technik wurde ursprünglich von Bill Gross, dem Gründer der Suchmaschine Goto.com entwickelt. 87 Google kopiert im Grunde die Goto-Methode und führt im Jahr 2000 seinen neuen Dienst AdWords ein, 88 der künftig passende Anzeigen neben den Suchergebnissen platziert. Den dritten großen technischen Vorsprung erreicht Google durch die Übernahme des Unternehmens Applied Semantics, das ein Anzeigensystem namens AdSense entwickelt hat. 89 Die Platzierung dieser Anzeigen erfolgt ähnlich wie bei AdWords, allerdings werden sie nicht auf von Google betriebenen Seiten platziert, sondern auf Seiten Dritter. 90 Der Unterschied zu AdWords besteht darin, dass nicht mehr die Suchanfragen der Nutzer entscheidend sind, sondern der Inhalt von Internetseiten. Google hat sich zwar zum Synonym für alle Suchmaschinen etabliert, doch wären seine Gründer ohne die Technologien im Bereich der Onlinewerbung keinesfalls zu einem weltweit bedeutenden Unternehmen herangewachsen. 91 Das Schalten von Werbung ist für den Suchgiganten folglich die zentrale Einnahmequelle. Im Jahr 2012 beträgt der Anteil der Werbeeinnahmen bei Google über 96 Prozent an den Gesamteinnahmen Vgl. Rieder Bernhard (2010): Demokratisierung der Suche? Von der Kritik zum gesellschaftlich orientierten Design. In: Becker, Konrad und Stalder, Felix (Hrsg.): Deep Search. Politik des Suchens jenseits von Google. Innsbruck. Studien Verlag, S Die Relevanz einer Seite wird aus weit über 100 Faktoren bestimmt (vgl. Battelle (2006), S. 35). 87 Vgl. Röhle, Theo (2010b): Macht. Die Demontage der Gatekeeper. Relationale Perspektive zur Macht der Suchmaschinen. In: In: Becker, Konrad und Stalder, Felix (Hrsg.): Deep Search. Politik des Suchens jenseits von Google. Innsbruck. Studien Verlag, S Vgl. Battelle (2006), S Vgl. Brandt, Richard (2010): Googles kleines Weißbuch. Die Managementstrategien der wertvollsten Marke der Welt. München: Finanz Buch Verlag, S Vgl. Reppesgaard (2008), S Vgl. ebd., S. 57. Vgl. Mende/ Oehmichen und Schröter (2013), S. 34.

19 Marktdominanz Wie eingangs bereits erläutert, beherrscht die Suchmaschine den deutschen wie auch weltweiten Suchmaschinenmarkt. Ein Vergleich zwischen Deutschland und den USA zeigt, dass Googles Vormachtstellung auf dem deutschen Markt besonders ausgeprägt ist. 93 Auch die Zahlen sprechen hier eine deutliche Sprache: Seit 2004 ist Google börsennotiert 94 und belegt bereits acht Jahre später Platz fünf der zehn wertvollsten Unternehmen der Welt. 95 Seine Dominanz bezieht sich heute aber nicht mehr alleine auf das ursprüngliche Geschäftsmodell der Suchfunktion. Durch eine offensive Zukaufpolitik hat sich Google immer mehr zu einem Portal entwickelt, das für seine Nutzer verschiedene, meist kostenlose Dienste anbietet. 96 Diese Ausbreitung der Geschäftstätigkeiten hat größtenteils ein Vorrücken in andere Medienmärkte wie auch Fremdmärkte zur Folge. Da es sich bei Google Inc. um ein enorm kapitalstarkes 97 und äußerst innovatives Unternehmen handelt, sind hohe Investitionen in neue Projekte und Übernahmen möglich, die dort wiederum eine oligopol- bzw. monopolartige Stellung bedeuten können. Beispiele hierfür wären folgende: Durch die Übernahme von Blogger.com (2003) wird Google einer der größten Anbieter von Software und Speicherplatz für Webtagebücher. Über 90 Millionen Menschen nutzen weltweit diesen Dienst. 98 Der Kauf des Smartphone-Betriebssystem Android (2005), das in über Millionen Geräten unterschiedlichster Hersteller steckt, 99 hat Google mittlerweile zum Marktführer in der Branche gemacht. 100 Mit der Übernahme des populärsten Videoportals YouTube.com (2006) gewinnt Google im Onlinevideo-Bereich eine ähnliche Monopolstellung wie bei der Internetsuche. 101 Zum Zeitpunkt, zu dem Google das Anzeigennetzwerk DoubleClick (2007) übernimmt, hat dieses Unternehmen 93 Vgl. Röhle, Theo (2010a), S Vgl. ebd., S Vgl. o.v. (2012, ): Die Dominanz der High-Tech-Aktien. In: Boerse.ARD.de. Verfügbar unter: [ ]. 96 Vgl. Mende/ Oehmichen und Schröter (2013), S Der Umsatz von Google Inc. beträgt 2012 über 50 Milliarden und der Gewinn über 10,7 Milliarden US-Dollar (vgl. Nguyen, The-Khoa (2013, ): Google Inc. macht 2012 über 50 Milliarden US- Dollar Umsatz. In: PC Magazin. Verfügbar unter: milliarden-us-dollar-umsatz-starkes-werbe-q html [ ]). 98 Vgl. Reppesgaard (2008), S Vgl. Kremp Matthias (2013, ): Google-Chef Page fordert mehr Innovationen. In: Spiegel Online. Verfügbar unter: [ ]. 100 Vgl. Klasen, Oliver und Hagen, Hans (2012, ): Google macht Gewinn ohne Ende. In: Süddeutsche.de. Verfügbar unter: [ ]. 101 Vgl. Reppesgaard (2008), S. 23 f.

20 16 bereits eine marktdominierende Stellung im Online-Werbemarkt. 102 Obwohl die Suchfunktion die Kernkompetenz von Google beinhaltet, wird sehr deutlich, dass man es hier nicht nur mit einer Medienkonzentration im Suchmaschinenmarkt zu tun hat. Nach dem Medienwissenschaftler Manuel Puppis ist mit Medienkonzentration die Zusammenballung ökonomischer (Unternehmensumsatz) und publizistischer Größen (Auflage oder Reichweite) gemeint, bei der folglich die ökonomischen (Anzahl selbstständiger Unternehmen) oder die publizistischen Einheiten (Anzahl selbstständiger Titel oder Sender) abnehmen. 103 Puppis unterscheidet hier zwischen vier Formen der Medienkonzentration: horizontale, vertikale, multimediale und konglomerate Konzentration. Die horizontale Konzentration ist ein Zusammenschluss von Medienunternehmen innerhalb eines Wirtschaftszweigs, sprich die Unternehmen gehen der gleichen Tätigkeit nach. 104 Betrachtet man hier Google nicht als eine Suchmaschine, sondern als ein im Wirtschaftszweig Werbung agierendes Unternehmen, so ließe sich folgendes Beispiel einer horizontalen Konzentration bringen: Google ist bisher mit AdWords und Adsense auf das Geschäft mit kleinen und mittleren Werbekunden spezialisiert. Mit dem Kauf von DoubleClick wird es zur uneinholbar dominanten Plattform für alle Arten von Online-Werbung. 105 Wenn sich Unternehmen auf vor- und nachgelagerten Märkten zusammenschließen, spricht man von einer vertikalen Konzentration. Sprich ein Unternehmen, dass sich eigentlich mit der Distribution beschäftigt, kauft den Produktionsbetrieb oder umgekehrt. 106 Bei Google wären Beispiele solch einer Abnehmer-Lieferanten-Situation die Übernahme des Satellitensystems Keyhold (2003), 107 um den Bildbestand für den bei Google Search integrierten Geobrowserdienst Google Earth zu nutzen. Mit dem weltweit bisher größten Bücher-Scan-Projekt Google Books plant Google bis zum Jahr 2015 fünfzehn Millionen Bücher zu digitalisieren. 108 Auch hier besteht die Gefahr einer Monopolstellung, indem Google online über den Informationszugang unzähliger Bücher gebietet. Um es mit den Worten des Google Book-Chefs in Spanien, Luis Collado auszudrücken: 102 Vgl. Weichert (2009), S Vgl. Puppis, Manuel (2007): Einführung in die Medienpolitik. Konstanz: UVK Verlag, S Vgl. ebd., S. 78 f. 105 Vgl. Levy (2012), S Vgl. Puppis (2007), S Vgl. Levy (2012), S Vgl. Reitz, Tobias (2010, ): Google Books: Richter setzt Streitparteien unter Druck. In: Zeit Online. Verfügbar unter: [ ].

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