STEILDACH. Dämmen mit PUR-Hartschaum. Der Hochleistungs-Dämmstoff

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1 Der Hochleistungs-Dämmstoff STEILDACH DAD DI Dämmen mit PUR-Hartschaum Im Ein- und Mehrfamilienhausbau sind Steildächer die vorherrschende Dachkonstruktion. Das Steildach bietet individuelle Gestaltungsmöglichkeiten und schafft zusätzlichen, behaglichen Wohnraum unter dem Dach. Zur Wohnbehaglichkeit gehören angenehme Temperaturen im ganzen Haus im Winter warm, im Sommer kühl. DZ Wohnraum wird erst dann wertvoll, wenn neben der Behaglichkeit und dem Wohnklima auch die Energiebilanz stimmt. Neben undichten Fenstern und Türen verursachen vor allem schlecht gedämmte Dächer unnötige Heizkosten. Mit leistungsfähiger Wärmedämmung aus Polyurethan-Hartschaum (PUR) können diese Energieverluste wirkungsvoll vermindert werden. PUR- Hartschaum ist die Bezeichnung für eine Dämmstoff-Familie, die auch sogenannte PIR-Schäume mit einschließt. Die Wirksamkeit der Wärmedämmung hängt von den bauphysikalischen Eigenschaften des Dämm-Materials ab. Für PUR-Hartschaum spricht seine außerordentlich niedrige Wärmeleitfähigkeit. Bereits mit geringen PUR-Dämmstoffdicken wird eine optimale Wärmedämmung erzielt. Die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) zur Begrenzung des Jahres- Primärenergiebedarfs von Neu- und Altbauten können mit extrem dünnen PUR-Dämmsystemen erfüllt werden. PUR-Hartschaum Dämmstoffe mit Alu-Deckschichten werden ab 80 mm Dicke in der Wärmeleitfähigkeitsstufe (WLS) 024 angeboten. Mit z.b. Glasvlies-Deckschichten sind diese Dämmstoffe in der WLS 028 erhältlich. Für PUR-Hartschaum- Dämmprodukte mit einer Dicke unter 80 mm gelten die WLS 025 (mit diffusionsdichten Deckschichten) und WLS 030 (mit diffusionsoffenen Deckschichten). PUR-Blockschäume fallen in die WLS 030. Nahezu alle anderen im Steildach eingesetzten Dämmstoffe werden in schlechteren Wärmeleitfähigkeitsstufen angeboten. Bei der Dämmung von Steildächern sowohl von Neubauten als auch bei der Sanierung von Altbauten haben sich PUR- Dämmsysteme bestens bewährt. Die Wärmedämmung kann auf, unter und zwischen den Sparren sowie durch Kombination mehrerer Maßnahmen erfolgen. Die Dämmung auf den Sparren ist in jedem Falle bauphysikalisch und wirtschaftlich gesehen die beste Methode.

2 INHALT Der Hochleistungs-Dämmstoff STEILDACH Dämmen mit PUR-Hartschaum Im Ein- und Mehrfamilienhausbau sind Steildächer die vorherrschende Dachkonstruktion. Das Steildach bietet individuelle Gestaltungsmöglichkeiten und schafft zusätzlichen, behaglichen Wohnraum unter dem Dach. Zur Wohnbehaglichkeit gehören angenehme Temperaturen im ganzen Haus im Winter warm, im Sommer kühl. Wohnraum wird erst dann wertvoll, wenn neben der Behaglichkeit und dem Wohnklima auch die Energiebilanz stimmt. Neben undichten Fenstern und Türen verursachen vor allem schlecht gedämmte Dächer unnötige Heizkosten. Mit leistungsfähiger Wärmedämmung aus Polyurethan-Hartschaum (PUR) können diese Energieverluste wirkungsvoll vermindert werden. PUR- Hartschaum ist die Bezeichnung für eine Dämmstoff-Familie, die auch sogenannte PIR-Schäume mit einschließt. Die Wirksamkeit der Wärmedämmung hängt von den bauphysikalischen Eigenschaften des Dämm-Materials ab. Für PUR-Hartschaum spricht seine außerordentlich niedrige Wärmeleitfähigkeit. Bereits mit geringen PUR-Dämmstoffdicken wird eine optimale Wärmedämmung erzielt. Die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) zur Begrenzung des Jahres- Primärenergiebedarfs von Neu- und Altbauten können mit extrem dünnen PUR-Dämmsystemen erfüllt werden. PUR-Hartschaum Dämmstoffe mit Alu-Deckschichten werden ab 80 mm Dicke in der Wärmeleitfähigkeitsstufe (WLS) 024 angeboten. Mit z.b. Glasvlies-Deckschichten sind diese Dämmstoffe in der WLS 028 erhältlich. Für PUR-Hartschaum- Dämmprodukte mit einer Dicke unter 80 mm gelten die WLS 025 (mit diffusionsdichten Deckschichten) und WLS 030 (mit diffusionsoffenen Deckschichten). PUR-Blockschäume fallen in die WLS 030. Nahezu alle anderen im Steildach eingesetzten Dämmstoffe werden in schlechteren Wärmeleitfähigkeitsstufen angeboten. Bei der Dämmung von Steildächern sowohl von Neubauten als auch bei der Sanierung von Altbauten haben sich PUR- Dämmsysteme bestens bewährt. Die Wärmedämmung kann auf, unter und zwischen den Sparren sowie durch Kombination mehrerer Maßnahmen erfolgen. Die Dämmung auf den Sparren ist in jedem Falle bauphysikalisch und wirtschaftlich gesehen die beste Methode. DAD DI DZ Steildach 1 Anforderungen aus Normen und Richtlinien 1.1 Energieeinsparverordnung (EnEV) 1.2 Mindestanforderungen an die Eigenschaften von PUR-Hartschaum-Dämmplatten 1.3 Brandverhalten von PUR-Hartschaum-Dämmplatten 1.4 Schallschutz im Steildach 2 Wärmedämmung mit PUR-Hartschaum im Steildach 2.1 Wärmedämmumg auf den Sparren Dachaufbau mit PUR-Dämmung auf sichtbaren Sparren Dachaufbau mit PUR-Dämmung auf den Sparren und raumseitiger Bekleidung Dachaufbau mit PUR-Dämmung auf den Sparren und einer Metall-, Schiefer- oder Schindeldachdeckung Dachaufbau mit PUR-Dämmung auf den Sparren und integrierter Ausbauplatte Dachaufbau mit PUR-Dämmung auf den Sparren mit vorhandener Zwischensparrendämmung 2.2 Wärmedämmung unter den Sparren Dachaufbau mit PUR-Dämmung unter den Sparren und raumseitiger Bekleidung Dachaufbau mit PUR-Dämmung unter den Sparren und integrierter Ausbauplatte 2.3 Wärmedämmung zwischen den Sparren 2.4 PUR-Lösung für das Passivhaus: Wärmedämmung auf und zwischen den Sparren Auflage, by IVPU Industrieverband Polyurethan-Hartschaum e.v., Stuttgart ISBN Verlegeempfehlungen 4 Vorteile der PUR-Hartschaum- Dämmung im Steildach 5 Güteüberwachung von PUR-Hartschaum-Dämmstoffen mit ÜGPU-Qualitätszeichen 6 Technische und physikalische Eigenschaften von PUR-Hartschaum

3 NORMEN UND RICHTLINIEN / ENERGIEEINSPARVERORDNUNG (EnEV) 1 Anforderungen aus Normen und Richtlinien Beim Neubau oder der Sanierung eines Steildaches sind eine Reihe von bautechnischen und bauphysikalischen Anforderungen aus vorgegebenen Normen und fachtechnischen Regeln in der jeweils gültigen Fassung zu erfüllen: Energieeinsparverordnung EnEV: Verordnung über energiesparenden Wärmeschutz und energiesparende Anlagentechnik bei Gebäuden DIN 4102: Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen Teil 1 Baustoffe Teil 7 Bedachungen DIN 4108: Wärmeschutz und Energie-Einsparung in Gebäuden Beiblatt 2 Wärmebrücken: Planungs- und Ausführungsbeispiele Teil 2 Mindestanforderungen an den Wärmeschutz Teil 3 KlimabedingterFeuchteschutz Anforderungen, Berechnungsverfahren und Hinweise für Planung und Ausführung Teil 4 Energetische Nenn- und Bemessungswerte für Bauprodukte Teil 6 Berechnung des Jahresheizwärme- und des Jahresheizenergiebedarfs Teil 7 Luftdichtheit von Gebäuden, Anforderungen, Planungs- und Ausführungsempfehlungen sowie -beispiele Teil 10 Anwendungsbezogene Anforderungen an Wärmedämmstoffe: Werkmäßig hergestellte Wärmedämmstoffe DIN 4109: Schallschutz im Hochbau DIN EN ISO 6946: Bauteile Wärmedurchlasswiderstand und Wärmedurchgangskoeffizient Berechnungsverfahren DIN EN 13165: Wärmedämmstoffe für Gebäude: Werkmäßig hergestellte Produkte aus Polyurethan-Hartschaum (PUR) DIN EN 13501: Klassifizierung von Bauprodukten und Bauarten zu ihrem Brandverhalten Teil 1 Klassifizierung mit den Ergebnissen aus den Prüfungen zum Brandverhalten von Bauprodukten Regelwerk des Deutschen Dachdeckerhandwerks: aufgestellt und herausgegeben vom Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks Fachverband Dach, Wand- und Abdichtungstechnik e.v. (ZVDH), Köln. Energieeinsparverordnung (EnEV) Die EnEV bewertet das Gebäude als ganzheitliches System. Neben dem baulichen Wärmeschutz werden die Anlagentechnik und die Warmwasserbereitung in die Bilanzierung der Energiegewinne und verluste einbezogen. 1 Der bauliche Wärmeschutz im Neubau ebenso wie im Altbau hat die Aufgabe, die Behaglichkeit und Gesundheit der Bewohner zu gewährleisten Bauschäden zu vermeiden und Energie einzusparen. Um Energie einzusparen, müssen die Wärmeverluste reduziert werden, die durch die Gebäudehülle also durch Dach, Wand, Fußboden, Fenster und Türen und durch die Lüftung entweichen. Je besser der Wärmeschutz, desto weniger Energie wird zur Deckung des Heizwärmebedarfs benötigt. Hinzu kommt: Das Gebäude und seine Hülle stellen ein System mit einer langen Lebensdauer und einem dementsprechend langfristigen Energieeinspareffekt dar. Für jeden Gebäudetyp lassen sich Einsparmöglichkeiten durch optimale Wärmeschutzmaßnahmen ermitteln. Bei Altbauten liegt die zu erwartende Energieeinsparung durch Wärmedämm-Maßnahmen im Durchschnitt bei 50 %. 2 Als weitere Anforderungen der EnEV sind der Mindestwärmeschutz und die Vermeidung von Wärmebrücken die Dichtheit der Gebäudehülle und der sommerliche Wärmeschutz zu beachten. Mindestwärmeschutz und Vermeidung von Wärmebrücken In 6 der EnEV werden die Forderungen zum Mindestwärmeschutz und zu Wärmebrücken aufgeführt. Unter Mindestwärmeschutz versteht man Maßnahmen, die an jeder Stelle der Innenoberfläche ein hygienisches Raumklima sicherstellen, so dass Tauwasser- und Schimmelpilzfreiheit gegeben sind. Der Mindestwärmeschutz darf nicht mit dem energiesparenden Wärmeschutz verwechselt werden. Die Ausführung von Mindestwärmeschutz-Maßnahmen garantiert nicht die Einhaltung der EnEV Vgl. Energieeinsparverordnung EnEV: Verordnung über energiesparenden Wärmeschutz und energiesparende Anlagentechnik bei Gebäuden vom 16. November In: IVPU Nachrichten Nr. 74, Stuttgart, Vgl. Wärmeschutz im Altbau Energetische Modernisierung mit PUR-Hartschaum nach Energieeinsparverordnung (EnEV). Herausgegeben vom IVPU, Stuttgart, 2002, Kapitel 6, S. 26 ff. 3

4 ENERGIEEINSPARVERORDNUNG (EnEV) Unter energiesparendem Wärmeschutz versteht man Maßnahmen, die den Heizenergiebedarf in einem Gebäude oder einer beheizten Zone bei entsprechender Nutzung nach vorgegebenen Anforderungen begrenzen. Energiesparender Wärmeschutz im Sinne der EnEV zielt auf eine Begrenzung des Primärenergiebedarfs und der Transmissionswärmeverluste ab. Um diese Anforderungen zu erfüllen, empfiehlt der IVPU für die Steildachdämmung im Neubau einen U-Wert 0,18 W/(m 2 K). Dieser Wert kann vom Planer direkt in die Berechnungen zum Bilanzierungsverfahren, das für den Neubau anzuwenden ist, eingesetzt werden. Für den Altbau sind die Anforderungen an den Wärmedurchgangskoeffizienten (U- Wert) einzelner Bauteile in der EnEV, Anhang 3, Tabelle 1 vorgeschrieben. wodurch es zu Feuchteschäden und Schimmelpilzbildung kommen kann. Die Wärmebrücken werden in den Transmissionswärmeverlusten erfasst. Wärmebrücken können technisch mit dem Einsatz von PUR-Hartschaum-Dämmplatten vermieden werden. So lassen sich Wärmebrücken, die bei der Zwischensparren-Dämmung von Steildächern unvermeidbar sind, durch den Einsatz von PUR-Hartschaum- Dämmplatten mit umlaufender Kantenausbildung (Nut/Feder oder Stufenfalz) auf den Sparren problemlos ausschließen. 3 PROBLEM: Wärmebrücke bei Zwischensparrendämmung 0 Wärmebrücke Sparren ß Wärmebrücke durch Schwund bedingte Fugenbildung LÖSUNG: Aufsparrendämmung mit PUR-Hartschaum Steildach Neubau IVPU-Empfehlung Zukunftsweisend PUR- U-Wert Dämm- U-Wert Dämm- Hartschaum stoffdicke** stoffdicke** mm mm 0,18 0,13 WLS*) WLS Steildach Altbau EnEV-Anforderung Zukunftsweisend PUR- U-Wert Dämm- U-Wert Dämm- Hartschaum stoffdicke** stoffdicke** mm mm 0,30 0,20 WLS*) WLS Tabelle 1: U-Werte und PUR- Dämmstoffdicken für das Steildach im Neu- und Altbau *) WLS = Wärmeleitfähigkeitsstufe (bisher: WLG = Wärmeleitfähigkeitsgruppe) **) Die angegebenen Dämmstoffdicken gelten nicht für die Zwischensparrendämmung Wärmebrücken sind örtlich begrenzte Schwachstellen einer Baukonstruktion, durch die mehr Wärme abfließen kann als durch die umgebenden Flächen. Wärmebrücken bewirken Wärmeverluste, niedrigere Oberflächentemperaturen und verursachen letztendlich einen erhöhten Heizwärmebedarf. Die niedrigeren Oberflächentemperaturen führen zur Bildung von Tauwasser, 2 Dachlatte 3 Sparren 4 Dämmstoff WLS Luftdichtheitsschicht 6 Holzschalung 7 Konterlatte 8 PUR-Wärmedämmelement Dichtheit der Gebäudehülle Die allgemeinen Anforderungen an die Dichtheit der Gebäudehülle und den Mindestluftwechsel sind in 5 der EnEV und in der DIN Wärmeschutz und Energie-Einsparung in Gebäuden: Luftdichtheit von Gebäuden, Anforderungen, Planungsund Ausführungsempfehlungen sowie -beispiele aufgeführt. Luftdichtheit: Die Luftdichtheitsschicht soll Durchströmungen der Konstruktion von innen nach außen verhindern. Sie befindet sich immer raumseitig, also auf der warmen Seite der Konstruktion. 4 Die fachgerechte Ausführung einer luftdichten Gebäudehülle erfordert entsprechende planerische Vorgaben. Bild 1: Material bedingte Wärmebrücke 4 3 Vgl. Architektur und Energie: Planen und Bauen mit PUR-Hartschaum nach Energieeinsparverordnung (EnEV), Stuttgart, Vgl. Luft- und Winddichtheit von Steildächern mit PUR-Hartschaum-Dämmung. In: IVPU Nachrichten Nr. 69, Stuttgart, 2000.

5 ENERGIEEINSPARVERORDNUNG (EnEV) Bild 2: Traufe mit Stichsparren, PUR-Wärmedämmung und umlaufende Luftdichtheitsschicht Im Steildachaufbau wird der dauerhaft luftdichte Anschluss der Luftdichtheitsschicht an das Umfassungsmauerwerk, an Holzrahmenkonstruktionen und an Dachdurchdringungen mit vorkomprimierten Fugendichtbändern, geeigneten Klebemassen, Klebebändern oder durch Einputzen hergestellt. Die Anwendungsempfehlungen der Materialhersteller sind zu beachten. Traufseitig werden zur luftdichten Ausführung Konstruktionen mit Stichsparren, also ohne durchgehende Sparren, empfohlen. Die luftdichte Schicht wird dabei über die Sparrenstirnseiten geführt und an der Außenwand angeschlossen. Eine Abdichtung um den Sparren mittels Dichtbändern oder ähnlichem Material ist ebenfalls möglich. 4 Stirnbrett 5 PUR-Wärmedämmelement mit integrierter wasserführender Deckschicht 6 Luftdichtheitsschicht 7 Profilholzschalung 8 Sparren 9 Stichsparren 10 Fußpfette 11 Ringanker 12 WDVS Die Luftdichtheit der Gebäudehülle kann mit einem Differenzdruckverfahren, z. B. dem Blower Door Verfahren, geprüft werden. Der bei einer Druckdifferenz zwischen innen und außen von 50 Pa gemessene Luftvolumenstrom - bezogen auf das beheizte Raumluftvolumen - darf bei Gebäuden ohne raumlufttechnische Anlagen 3,0 h -1 und mit raumlufttechnischen Anlagen 1,5 h -1 nicht überschreiten. Winddichtheit: Die Winddichtheitsschicht soll das Einströmen kalter Außenluft in die Konstruktion vermeiden. Sie befindet sich immer außenseitig, also auf der kalten Seite der Konstruktion. Bei einer Aufsparrendämmung mit PUR-Hartschaum-Dämmstoffen kann auf eine separate Winddichtheitsschicht verzichtet werden. PUR-Wärmedämmelemente werden im Gegensatz zu anderen Wärmedämmstoffen nicht von der Luft durchströmt. Die PUR- Dämmschicht ist winddicht. Sommerlicher Wärmeschutz Um einen energiesparenden sommerlichen Wärmeschutz sicherzustellen, sind nach 3 Absatz 4 der EnEV bei Gebäuden mit mehr als 30 % Fensterflächenanteil, die in der DIN festgelegten höchstzulässigen Sonneneintragskennwerte einzuhalten. Der sommerliche Wärmeschutz hat die Aufgabe, an heißen Tagen die Raumtemperatur vor allem in Wohnungen unter dem Dach auf einem erträglichen Niveau zu halten. Dabei hat die einfallende Sonneneinstrahlung den größten Einfluss auf das sommerliche Raumklima. Der Einfluss von Dämmstoffen mit unterschiedlicher Wärmespeicherfähigkeit ist vernachlässigbar gering. Die hierdurch bedingten Unterschiede in der empfundenen Raumtemperatur, selbst bei extremen hochsommerlichen Außentemperaturen, spielen keine Rolle. Temperaturamplitudenverhältnis und Phasenverschiebung sind Dämmstoff unabhängige Gebäudekenngrößen. Gelegentlich genannte Produkteigenschaften von Dämmstoffen wie Wärmeeindringkoeffizient und Temperaturleitfähigkeit haben keine Bedeutung für den sommerlichen Wärmeschutz. 5 Dagegen sind Sonnenschutzvorrichtungen an Fensterflächen sowie Lüftungsmöglichkeiten während der Nacht von besonderer Bedeutung für ein behagliches Raumklima während der Sommerperiode. 5 Vgl. Aus Forschung und Technik Nr. 4: Sommerlicher Wärmeschutz, Stuttgart,

6 MINDESTANFORDERUNGEN AN DIE EIGENSCHAFTEN 1.2 Mindestanforderungen an die Eigenschaften von PUR-Hartschaum-Dämmplatten Neue Kurzzeichen für Anwendungen im Steildach nach DIN V In der Anwendungsnorm DIN V sind die anwendungsbezogenen Anforderungen an werkmäßig hergestellte Wärmedämmstoffe festgelegt. Die bisher gültigen Anwendungstypen WD, WDM, WS und WSM werden durch neue Typen ersetzt. Jeder Anwendungstyp wird künftig mit einem Kurzzeichen nach DIN V versehen und steht für ein bestimmtes Anwendungsgebiet. Die Einführung von PUR- erleichtert Planern, Architekten und Handwerkern den Umgang mit den neuen Bezeichnungen. Die Überwachungsgemeinschaft Polyurethan-Hartschaum e.v. (ÜGPU) legt die hohen Qualitätsanforderungen an PUR-Hartschaum-Dämmplatten fest. Unabhängige Prüfinstitute kontrollieren durch regelmäßige Entnahmen und Überprüfung von Stichproben die Einhaltung. PUR-Hartschaum- Wärmedämmelemente mit dem ÜGPU Qualitätszeichen bieten dem Anwender optimale Sicherheit. Der vorgesehene Anwendungsbereich, z. B. Aufsparrendämmung, wird im Klartext auf dem Etikett am Anwendungs- Kurz- Anwendungsbeispiele Kurzbezeichnung für gebiet zeichen die PUR- Steildach DAD Außendämmung von PUR 024 DAD (Decke, Dach) Dach oder Decke, vor PUR 028 DAD Bewitterung geschützt, PUR 030 DAD Dämmung unter Deckungen DZ Zwischensparren- PUR 024 DZ dämmung, zwei- PUR 028 DZ schaliges Dach, PUR 030 DZ DZ nicht begehbare, aber zugängliche oberste Geschossdecken DI Innendämmung der PUR 024 DI Decke (unterseitig) oder PUR 025 DI des Daches, Dämmung PUR 028 DI unter den Sparren/ PUR 030 DI Tragkonstruktion, abgehängte Decke, usw. PUR-Produkt angegeben. Die wichtigsten Produkteigenschaften gehen aus der Bezeichnung für den PUR-Qualitätstyp hervor. Der Typ PUR 024 DAD bedeutet z. B. PUR Es handelt sich um einen Wärmedämmstoff aus PUR-Hartschaum. Die Bezeichnung schließt auch PIR mit ein. 024 Der Bemessungswert (bisher: Rechenwert) der Wärmeleitfähigkeit beträgt l = 0,024 W/(m K) DAD Das Kurzzeichen steht für das Anwendungsgebiet Steildach-Außendämmung unter Deckungen. Tabelle 2: Bedeutung der Kurzzeichen nach DIN V (Auszug) für das Anwendungsgebiet Steildach Mindestanforderungen für PUR-Hartschaum nach DIN V und DIN EN (Auszug): Anwen- Grenzabmaße Grenzabmaße für Dimensionsstabilität unter Druckspannung oder dungs- für Länge und Breite die Dicke definierten Temperatur- u. Druckfestigkeit gebiet nach Feuchtebedingungen DIN V (Kurzzeichen) Klasse T2 Stufe DS (TH) 2 Stufe (10\Y)100 Maße Nenndicke Prüfung mm mm in der in der Wärme 4 ) Kälte 5 ) < >4000 < >75 Maßänderung bis bis in Länge (l), Breite (b) und Dicke (d) Grenzabmaße Grenzabmaße l und b d l und b d mm mm % kpa DAD 1 ) ± 5 ± 7,5 ± 10 ± 15 ± 2 ± DZ 2 ) - 2 k.a. 6 ) DI 3 ) 100 Tabelle 3: Mindestanforderungen nach DIN V und DIN EN ) Kurzzeichen nach DIN V für das Anwendungsgebiet Außendämmung 2) Kurzzeichen nach DIN V für das Anwendungsgebiet Zwischensparrendämmung 3) Kurzzeichen nach DIN V für das Anwendungsgebiet Innendämmung; Mindestanforderungen an die Zugfestigkeit senkrecht zur Plattenebene 40 kpa 4) Prüfung 1 ermittelt die Dimensionsstabilität in der Wärme bei (70 ± 2) C und einer relativen Feuchte von (90 ± 5)% 5) Prüfung 2 ermittelt die Dimensionsstabilität in der Kälte bei (-20 ± 3) C 6) k.a. = keine Anforderung 6

7 BRANDVERHALTEN / SCHALLSCHUTZ / WÄRMEDÄMMUNG IM STEILDACH Brandverhalten von PUR-Hartschaum- Dämmplatten Nach DIN 4102 Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen ist PUR-Hartschaum in die Baustoffklassen B1 (schwerentflammbar) oder B2 (normalentflammbar) eingestuft und tropft im Brandfall weder brennend noch nicht brennend ab. Laut einer Untersuchung der Forschungs- und Materialprüfungsanstalt Baden-Württemberg (FMPA), Otto-Graf-Institut, Stuttgart, neigt PUR-Hartschaum im Brandfall nicht zum Glimmen. Ein Brand breitet sich nicht unbemerkt in der Dämmschicht aus. 6 In Verbindung mit der harten Bedachung (Dachstein, Dachziegel) werden die brandschutztechnischen Anforderungen an Dämmstoffe nach DIN innerhalb der Steildachkonstruktion bei Wohngebäuden (ausgenommen Hochhäuser) mit der Baustoffklasse B2 erfüllt. Mit bestimmten Dachaufbauten wird die Feuerwiderstandsklasse F 30 B erreicht; z. B. bei einem Dachaufbau mit sichtbarem Dachstuhl in Verbindung mit einer 28 mm dicken Profilholzschalung oder bei Sparren und unterseitiger Deckenbekleidung mit 2 x 12,5 mm dicken Gipskartonplatten. 7 Die harmonisierte europäische Norm DIN EN legt die Verfahren zur Klassifizierung des Brandverhaltens von Bauprodukten fest. Unterschieden werden die Klassen A1, A2, B, C, D, E und F. In Abhängigkeit von der Deckschicht wird PUR-Hartschaum in die Brandklassen B bis E eingestuft. Schallschutz im Steildach Sowohl für den Schalldirektdurchgang - d. h. von außen nach innen - als auch für die Schall-Längsleitung über Haustrennwand oder Wohnungstrennwand liegen Prüfzeugnisse für Dach- und Detailkonstruktionen mit PUR-Hartschaum-Dämmung vor. Die individuellen Anforderungen aus der DIN 4109 Schallschutz im Hochbau können auf einfache und gleichzeitig wirtschaftlichste Art und Weise erfüllt werden. 8 Wärmedämmung mit PUR-Hartschaum im Steildach Wärmedämmung auf den Sparren Bei der Aufsparrendämmung wird die gesamte Konstruktion von der PUR-Dämmung vollflächig eingehüllt. Dies gewährleistet eine wärmebrückenfreie Baukonstruktion und schützt die Dachkonstruktion vor Temperatureinflüssen. Hierbei können die Sparren sichtbar bleiben. In der Regel werden PUR-Steildach-Dämmsysteme eingesetzt, die durch überlappende Deckschichten oder aufkaschierte Bahnen gleichzeitig mit der Wärmedämmung auch die Zusatzmaßnahme zur Wasserableitung, z. B. als Unterdeckung unterhalb der Bedachung, entsprechend den Fachregeln des Deutschen Dachdeckerhandwerks übernehmen. Ein ausreichender Lüftungsquerschnitt zwischen Dämmung und Dachziegeln wird durch die Grundlattung sichergestellt. Weiterhin werden von den IVPU Mitgliedsfirmen auch PUR-Verbundplatten mit speziellen Funktionen für vielfältige Anwendungen angeboten; dazu gehören z. B. PUR- Steildach-Dämmsysteme mit Schallschutzfunktion, mit integrierter Unterkonstruktion für Metalldeckungen oder mit raumseitiger Verkleidung. Interessant für die Dachsanierung eines Altbaus: Bei einer vorhandenen, jedoch unzureichenden Zwischensparrendämmung kann mit einer zusätzlichen PUR-Aufsparrendämmung eine hervorragende Dämmleistung erzielt werden. Die Vorteile bei dieser Sanierung: Es entstehen keine Wärmebrücken. Vorhandene Installationen bleiben unverändert und das Hausinnere bleibt während der Dachsanierung weitgehend unberührt von Baulärm und Schmutz. Zur Befestigung der vergleichsweise dünnen und dämmstarken PUR-Platten auf den Sparren können relativ kurze Schrauben oder Nägel eingesetzt werden. Das spart Kosten und erleichtert die Arbeit. PUR-Hartschaum, der schlanke Dämmstoff, unterstützt eine optimale Nutzung Vgl. Forschungs- und Materialprüfungsanstalt Baden-Württemberg (FMPA), Otto-Graf-Institut, Stuttgart: Prüfbericht , Stuttgart, 1998 und Jagfeld, Peter: Schwel- und Glimmbrandrisiken von Dämmstoffen im Flachdach, Stuttgart, Vgl. Allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnisse für Steildachkonstruktionen mit PUR-Hartschaum-Dämmung der Feuerwiderstandsklasse F 30 B. Die Prüfzeugnisse sind veröffentlicht in: - IVPU Nachrichten Nr. 65: Allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis der Feuerwiderstandsklasse F 30 B für PUR-Schrägdachkonstruktion mit Sparrenabstand 1 m, Stuttgart, Aus Forschung und Technik Nr. 3: Allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis für Steildachkonstruktionen mit PUR-Hartschaum- Dämmung der Feuerwiderstandsklasse F 30 B, Stuttgart, Vgl. Schall-Längsdämmung: Beurteilung verschiedener mit PUR-Hartschaum gedämmten Steildachkonstruktionen. In: IVPU Nachrichten Nr. 72, Stuttgart,

8 kleiner Grundflächen und die Eingliederung des Dachgeschosses in den Wohnraum. Die Vielfalt der PUR-Dämmelemente setzt der Gestaltung des Dachraumes (fast) keine Grenzen: Alternativ zum sichtbaren Dachstuhl können Dachschrägen und Sparrenfelder tapeziert oder gestrichen werden Dachaufbau mit PUR-Dämmung auf sichtbaren Sparren U-Werte für einen Dachaufbau mit PUR-Dämmung auf den Sparren und sichtbaren Sparren. Das PUR-Wärmedämmelement hat eine integrierte wasserführende Deckschicht. Bild 3: PUR-Dämmung auf den Sparren mit sichtbaren Sparren 4 PUR-Wärmedämmelement mit integrierter wasserführender Ebene 5 Luftdichtheitsschicht / Dampfbremse 6 Profilholzschalung / Holzwerkstoffplatten 7 Sparren Dämmstoffdicke mm PUR 024 DAD PUR 028 DAD 80 0,27 0, ,22 0, ,19 0, ,16 0, ,14 0, ,13 0, ,12 0, (Passivhaus) 0,10 0,11 *) Die Wärmeübergangswiderstände R si und R se sowie 19 mm Profilholzschalung sind berücksichtigt Dachaufbau mit PUR-Dämmung auf den Sparren und raumseitiger Bekleidung U-Werte für einen Dachaufbau mit PUR-Dämmung auf den Sparren und einer raumseitigen Bekleidung. Das PUR-Wärmedämmelement hat eine integrierte wasserführende Deckschicht. Bild 4: PUR-Dämmung auf den Sparren mit raumseitiger Bekleidung 4 PUR-Wärmedämmelement mit integrierter wasserführender Ebene 5 Sparren 6 Luftdichtheitsschicht / Dampfbremse 7 Unterkonstruktion 8 Raumseitige Bekleidung 8 Dämmstoffdicke mm PUR 024 DAD PUR 028 DAD 80 0,26 0, ,22 0, ,18 0, ,16 0, ,14 0, ,13 0, ,11 0, (Passivhaus) 0,10 0,11 *) Die Wärmeübergangswiderstände R si und R se und 13 % Sparrenanteil sowie eine 12,5 mm dicke Gipskartonplatte sind berücksichtigt.

9 2.1.3 Dachaufbau mit PUR-Dämmung auf den Sparren und einer Metall-, Schiefer- oder Schindeldachdeckung U-Werte für einen Dachaufbau mit PUR-Dämmung auf den Sparren und einer Metall-, Schiefer- oder Schindeldachdeckung. Das PUR-Wärmedämmelement hat eine integrierte Unterkonstruktion für die Dachdeckung. Bild 5: PUR-Dämmung auf den Sparren mit Metall-, Schieferoder Schindeldachdeckung 2 Trennlage 3 PUR-Wärmedämmelement mit integrierter Unterkonstruktion für die Dachdeckung 4 Luftdichtheitsschicht / Dampfbremse oder Dampfsperre 5 Profilholzschalung / Holzwerkstoffplatten 6 Sparren Dämmstoff- dicke mm PUR 024 DAD PUR 028 DAD PUR 030 DAD 80 0,26 0,30 0, ,22 0,25 0, ,18 0,21 0, ,16 0,18 0, ,14 0,16 0,17 *) Die Wärmeübergangswiderstände R si und R se sowie 19 mm Profilholzschalung und eine 22 mm dicke Holzwerkstoffplatte (im PUR-Wärmedämmelement integriert) sind berücksichtigt Dachaufbau mit PUR-Dämmung auf den Sparren und integrierter Ausbauplatte U-Werte für einen Dachaufbau mit PUR-Dämmung auf den Sparren. Das PUR- Wärmedämmelement hat eine integrierte wasserführende Ebene und kann raumseitig gestrichen und tapeziert werden. Bild 6: PUR-Dämmung auf den Sparren und integrierter Ausbauplatte 4 PUR-Wärmedämmelement mit integrierter wasserführender Ebene sowie streich- und tapezierfähiger Platte 5 Sparren Dämmstoffdicke mm PUR 024 DAD 80 0, , , , ,15 *) Die Wärmeübergangswiderstände R si und R se und eine 6 mm dicke Kalziumsilikatplatte (l = 0,175) sind berücksichtigt. 9

10 2.1.5 PUR-Dämmung auf den Sparren mit vorhandener Zwischensparrendämmung Bild 7: Lösung für den Altbau: PUR-Dämmung auf den Sparren mit vorhandener Zwischensparrendämmung 4 PUR-Wärmedämmelement mit integrierter wasserführender Ebene 5 Sparren 6 Vorhandene Dämmung 7 Luftdichtheitsschicht / Dampfbremse 8 Unterkonstruktion 9 Raumseitige Bekleidung U-Werte für einen Dachaufbau mit PUR-Dämmung auf den Sparren und einer vorhandenen Zwischensparrendämmung. Das PUR-Wärmedämmelement hat eine integrierte wasserführende Ebene. Dämmstoffdicke mm PUR 024 DAD PUR 028 DAD 80 0,18 0, ,16 0, ,14 0, ,13 0, ,11 0,13 *) Die Wärmeübergangswiderstände R si und R se sowie die vorhandene 80 mm dicke Dämmung (l = 0,040) zwischen den Sparren, 13 % Sparrenanteil und eine 12,5 mm dicke Gipskartonplatte sind berücksichtigt. Für diese Dämmlösung bieten die IVPU Mitgliedsfirmen eine Diffusionsberechnung an. Statische Lastabtragung bei der Dämmung auf den Sparren mit PUR-Hartschaum Beim Aufsparrendämmsystem werden die Traglatten der Dacheindeckung aus dem direkten Verbund mit den Sparren gelöst. Die Lasten von Eindeckung, Schnee- und Windlast müssen daher über die Grundlatten, die auf dem PUR-Dämmsystem angeordnet sind, in die Sparren eingeleitet werden. Diese Kräfte können kontinuierlich, d.h. auf direktem Wege abgetragen oder durch Addition der Lastkomponenten über Traufknaggen oder Traufbohlen in die Sparren eingeleitet werden. Die Lastaddition wird heute nur noch selten ausgeführt. Kontinuierliche Lastabtragung Bei der kontinuierlichen Lastabtragung werden die Kräfte durch bauaufsichtlich zugelassene Spezialschrauben aufgenommen, die schräg, d.h. in einem vorgeschriebenen Winkel zur Dachfläche eingeschraubt werden. Auf diese Weise wird der Dachschub in eine Zugkraft in den Schrauben und in eine Druckkraft senkrecht zur Dachfläche zerlegt und abgetragen. 10 Die zusätzlichen Befestigungen in den Randund Eckbereichen zur Aufnahme der Windsogkräfte werden unter 90 zur Dachschräge verschraubt. Die IVPU Mitgliedsfirmen führen statische Berechnungen für die Lastabtragung im Steildachbereich durch. Wärmedämmung unter den Sparren Bei einer vorhandenen, jedoch unzureichenden Zwischensparrendämmung kann mit zusätzlichen PUR-Wärmedämmelementen unter den Sparren eine hervorragende Dämmleistung erreicht werden. Wegen der geringen Dämmstoffdicke ist der Raumverlust im Vergleich mit anderen Dämmstoffen sehr gering. Voraussetzung für eine Dämmung unter den Sparren ist in jedem Fall eine intakte Dachdeckung. Bei einer PUR-Untersparrendämmung bilden die Sparren keine Wärmebrücken. Angeboten werden großformatige PUR- Dämmplatten mit umlaufender wärmebrückenfreier Kantenausbildung und PUR- Verbundplatten mit starren Deckschichten (Gipsfaser oder Gipskarton). Mit diesem Trockenbausystem kann man in einem Arbeitsgang dämmen und gleichzeitig abdichten sowie raumseitig einen sauberen Abschluss herstellen. 2.2

11 2.2.1 Dachaufbau mit PUR-Dämmung unter den Sparren und raumseitiger Bekleidung U-Werte für einen Dachaufbau mit PUR-Dämmung unter den Sparren, einer bereits vorhandenen Zwischensparrendämmung und einer raumseitigen Bekleidung Bild 8: PUR-Dämmung unter den Sparren mit raumseitiger Bekleidung 4 Unterspannbahn 5 Sparren 6 Vorhandene Dämmung zwischen den Sparren 7 PUR-Wärmedämmelement unter den Sparren 8 Luftdichtheitsschicht 9 Unterkonstruktion 10 Raumseitige Bekleidung Dämmstoff- dicke mm PUR 024 DI PUR 025 DI PUR 028 DI PUR 030 DI 40 0,27 0, ,22 0, ,19 0,20 0, ,16 0,18 0, ,14 0,16 0,17 *) Die Wärmeübergangswiderstände R si und R se sowie die vorhandene 80 mm dicke Dämmung (l = 0,040) zwischen den Sparren, 13 % Sparrenanteil und eine 12,5 mm dicke Gipskartonplatte auf 24 mm Lattung sind berücksichtigt Dachaufbau mit PUR-Dämmung unter den Sparren und integrierter Ausbauplatte U-Werte für einen Dachaufbau mit PUR-Dämmung unter den Sparren und einer Dämmung zwischen den Sparren. Das PUR-Wärmedämmelement hat eine integrierte Ausbauplatte. Dämmstoffdicke mm PUR 024 DI PUR 025 DI 40 0, , , ,13 *) Die Wärmeübergangswiderstände R si und R se sowie die 160 mm dicke Dämmung (l = 0,040) zwischen den Sparren und 13 % Sparrenanteil sind berücksichtigt. Bild 9: PUR-Dämmung unter den Sparren und integrierter Ausbauplatte 4 Diffusionsoffene Unterdeckbahn 5 Zwischensparrendämmung 6 Sparren 7 PUR-Wärmedämmelement mit integrierter Ausbauplatte 2.3 Wärmedämmung zwischen den Sparren wändige Konstruktionen notwendig, z. B. eine Aufdoppelung der Sparren oder eine zusätzliche Dämmung unter den Sparren. Gerade bei älteren Gebäuden haben die Sparren eine geringe, statisch notwendige Höhe. Eine optimale Dämmung ist nur mit PUR-Hartschaum-Dämmstoffen der Wärmeleitfähigkeitsstufen WLS 025 und WLS 030 möglich. Bei Dämmstoffen mit schlechteren Wärmeleitfähigkeitsstufen sind auf- Für die Zwischensparrendämmung bieten die IVPU Mitgliedsfirmen spezielle PUR-Lösungen an: z. B. PUR-Dämmkeile, die nachträglich und ohne zusätzlichen Aufwand verlegt werden können. 11

12 U-Werte für einen Dachaufbau mit PUR- Dämmung zwischen den Sparren Dämmstoff- dicke mm PUR 024 DZ PUR 028 DZ PUR 030 DZ 100 0,31 0,33 0, ,27 0,29 0, ,24 0,26 0, ,22 0,24 0, ,20 0,21 0, ,18 0,19 0,20 *) Die Wärmeübergangswiderstände R si und R se sowie 13 % Sparrenanteil und eine 12,5 mm dicke Gipskartonplatte sind berücksichtigt. Bild 10: PUR-Dämmung zwischen den Sparren 4 Diffusionsoffene Unterdeckbahn 5 Sparren 6 PUR-Wärmedämmelement 7 Luftdichtheitsschicht / Dampfbremse 8 Unterkonstruktion 9 Raumseitige Bekleidung 2.4 PUR-Lösung für das Passivhaus: Wärmedämmung auf und zwischen den Sparren Die Kombination einer PUR-Auf- und Zwischensparrendämmung bietet sich auch für den Passivhausbau an. Es sind auch Ausführungen mit sichtbaren Sparren möglich (vgl. Abbildungen 3, 5 und 6). Hier wird die gesamte Konstruktion von der PUR-Däm- mung vollflächig eingehüllt. Dies gewährleistet eine wärmebrückenfreie Baukonstruktion, schützt die Dachkonstruktion vor Temperatureinflüssen. Weitere Vorteile sind geringe Konstruktionsdicken, Gewinn an Wohnfläche, vielfältige Anwendungen mit PUR-Verbundplatten und damit auch eine Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten. U-Werte für einen Dachaufbau mit PUR-Dämmung auf und zwischen den Sparren. Das PUR-Wärmedämmelement auf den Sparren hat eine integrierte wasserführende Ebene. Dämmstoff- dicke mm PUR 024 DAD PUR 028 DAD PUR 030 DAD PUR 024 DZ PUR 028 DZ PUR 030 DZ 120 DAD DZ 0,10 0,11 0, DAD DZ 0,09 0,10 0,10 *) Die Wärmeübergangswiderstände R si und R se und 13 % Sparrenanteil (Holzfeuchte <12%) sowie eine 12,5 mm dicke Gipskartonplatte sind berücksichtigt. Bild 11: PUR-Dämmung auf und zwischen den Sparren 4 PUR-Wärmedämmelement mit integrierter wasserführender Ebene 5 Sparren 6 PUR-Wärmedämmelement zwischen den Sparren 7 Luftdichtheitsschicht / Dampfbremse 8 Unterkonstruktion 9 Raumseitige Bekleidung 12 Für diese Dämmlösung bieten die IVPU Mitgliedsfirmen eine Diffusionsberechnung an.

13 VERLEGEEMPFEHLUNGEN 3 Verlegeempfehlungen Dachneigung Die zulässigen Mindestdachneigungen sind entsprechend dem Regelwerk des ZVDH für die jeweilige Regeldachneigung der Dacheindeckung und die wasserableitende Zusatzmaßnahme nach dem Merkblatt für Unterdächer, Unterdeckungen und Unterspannungen bzw. nach Herstellerangaben einzuhalten. Unterkonstruktion Als Unterkonstruktion zur Verlegung von PUR-Hartschaum-Steildachelementen eignen sich Holzkonstruktionen (Dachsparren) mit oder ohne Schalung sowie Massivdächer, Stahlkonstruktionen bzw. Stahlprofilblechdachkonstruktionen. Hinterlüftung Bei einem belüfteten Dachaufbau sind die trauf- und firstseitigen Mindest-Lüftungsquerschnitte zwischen Wärmedämmung und Dacheindeckung entsprechend DIN Wärmeschutz und Energie-Einsparung in Gebäuden Klimabedingter Feuchteschutz Anforderungen einzuhalten. Verlegung PUR-Hartschaum-Steildachelemente werden reihenweise parallel zur Traufe verlegt. Die Verlegung erfolgt von unten nach oben. Die Längsüberlappung wird zur Wasserableitung über das Traufholz/Anschlagbrett auf das Tropfblech geführt. Die Zuschnittplatte vom Ende der ersten Reihe ist als Anfangsplatte der zweiten Reihe einzusetzen. Bei Gauben/Kehlen wird jeweils von der Kehle zum Ortgang gearbeitet. Zur Befestigung der PUR-Dämmsysteme sind entsprechend den statischen Vorgaben Grundlatten (Konterlatten) oder Konterplatten, z. B. OSB-Platten, jeweils mit dem vorgegebenen Mindestquerschnitt zu verwenden. Die Fugen zwischen zugeschnittenen Dämmplatten an Kehle, First, Graten etc. sind wärmebrückenfrei mit PUR-Montageschaum auszuschäumen und oberseitig entsprechend den Herstellerangaben abzudichten. Wasserableitung Die Wasserableitung unterhalb der Dacheindeckung wird je nach Produktausführung und Herstellerangaben von den überlappenden Deckschichten oder aufkaschierten Bahnen der PUR-Dämmsysteme übernommen. Die Einstufung der Zusatzmaßnahme Unterdach, Unterdeckung oder Unterspannung - entsprechend den ZVDH-Fachregeln erfolgt durch die Hersteller der Dämmelemente. 1 Konterlatte auf jedem Sparren 2 Sparren 3 PUR-Wärmedämmelement 4 Traufbohle Bei Umdeckungen mit vorhandener Zwischensparrendämmung aus Faserdämmstoffen ist zu prüfen, ob raumseitig eine Dampfsperre eingebaut ist, ggf. sollte eine Tauwasserberechnung durchgeführt werden. Bild 12: Anordnung der PUR-Hartschaum Steildachelemente 13

14 PUR-VORTEILE / GÜTEÜBERWACHUNG MIT ÜGPU-QUALITÄTSZEICHEN 4 Vorteile der PUR-Hartschaum-Dämmung im Steildach Eigenschaften von PUR-Hartschaum Vorteile Wärmeleitfähigkeitsstufen 024 und 028 Optimale Wärmedämmung sowie 025 und 030 Geringe Dämmstoffdicken und geringe Konstruktionsaufbauten Kosteneinsparung durch kurze Befestigungselemente Bei der Aufsparrendämmung niedrige Anschlusshöhen an Traufe und Ortgang Druckfest Sichere Ableitung der s D 100 kpa ( 0,10 N/mm 2 ) Dachlasten durch konti- 150 kpa ( 0,15 N/mm 2 ) nuierliche Lastabtragung Robust Belastbar Leicht zu verarbeiten und zu verlegen Dämmelemente sind mühelos mit konventionellen Werkzeugen oder Maschinen zu sägen zu schrauben zu nageln Großformatige Dämmsysteme ermöglichen eine wirtschaftliche Verlegung. Tabelle 4: Eigenschaften von PUR-Hartschaum, die beim Einsatz im Steildach eine Rolle spielen Güteüberwachte PUR-Hartschaum-Dämmstoffe tragen zusätzlich das ÜGPU-Qualitätszeichen. Das ÜGPU-Qualitätszeichen steht für: Gesicherte Produktqualität Übereinstimmung mit den bauaufsichtlichen Anforderungen in Deutschland Regelmäßige Überwachung durch bauaufsichtlich anerkannte Prüfinstitute Regelmäßige Entnahme und Überprüfung von Stichproben Optimale Eignung für das angegebene Anwendungsgebiet Angabe des Bemessungswertes der Wärmeleitfähigkeit Baustoffklasse PUR 024 DAD 0,024 5 Güteüberwachung von PUR-Hartschaum-Dämmstoffen mit ÜGPU-Qualitätszeichen 5,00 Für den Einsatz von Wärmedämmstoffen in Deutschland gelten europäische Produktnormen und die nationale Anwendungsnorm. Bild 13: Musteretikett mit ÜGPU-Qualitätszeichen Die Übereinstimmung mit DIN EN Wärmedämmstoffe für Gebäude: Werkmäßig hergestellte Produkte aus Polyurethan-Hartschaum (PUR) wird durch das CE-Label zum Ausdruck gebracht. Für Energiebedarfsausweise nach EnEV und für andere wärmetechnische Berechnungen muss der auf dem Etikett angegebene Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit verwendet werden! 14

15 PUR-EIGENSCHAFTEN 6 Technische und physikalische Eigenschaften von PUR-Hartschaum Eigenschaft Einheit Wert Prüfnorm Wärmeleitfähigkeit l-nennwert W/(m K) 0,023 0,030 DIN EN l-bemessungswert für Dämmplatten DIN V mit diffusionsdichten Deckschichten Dicke < 80 mm W/(m K) 0,025 Dicke 80 mm W/(m K) 0,024 - mit diffusionsoffenen Deckschichten Dicke < 80 mm W/(m K) 0,030 Dicke 80 mm W/(m K) 0,028 - ohne Deckschichten W/(m K) 0,030 Rohdichte kg/m 3 30 DIN EN 1602 Druckfestigkeit bzw. Druckspannung kpa 100 / 150 1) DIN EN 826 bei 10% Stauchung Dauerdruckspannung nach 20 Jahren kpa 30 [für DEO (ds)] DIN EN 1606 bei Stauchung 2% Zugfestigkeit senkrecht zur Plattenebene kpa 40 DIN EN 1607 Geschlossenzelligkeit Vol.-% 90 ISO 4590 Lineare Ausdehnung bei mm/(m K) 0,05 0,08 Prüfung in Temperaturerhöhung Anlehnung an DIN EN 1604 Wasserdampfdiffusions ) DIN EN Widerstandszahl µ Wasseraufnahme bei langzeitigem Vol.-% 3 5 DIN EN vollständigen Untertauchen (Prüfbedingungen: 23 C und 28 Tage) Spezifische Wärmekapazität (c) J/(kg K) 1400 DIN und ISO/DIS (Norm-Entwurf) Temperaturbeständigkeit C - 30 bis + 90 C kurzzeitig heißbitumenbeständig bis ) Brandverhalten B1 (schwerentflammbar) DIN B2 (normalentflammbar) Eurobrandklassen DIN EN B bis E in Abhängigkeit von der Deckschicht 1) PUR-Spezialprodukte erreichen eine Druckfestigkeit bis 2000 kpa 2) PUR-Dämmelemente mit Alu-Deckschichten sind nahezu dampfdiffusionsdicht. 3) Für die Dämmung unter Gussasphalt werden spezielle Dauertemperatur beständige Polyurethan-Fußbodendämmplatten eingesetzt. 9 Vgl. Eigenschaften von PUR-Hartschaum-Wärmedämmstoffen, Stuttgart, Tabelle 6: Technische und physikalische Eigenschaften von PUR-Hartschaum 9 15

16 ISBN IVPU Industrieverband Polyurethan-Hartschaum e. V. Kriegerstraße Stuttgart Telefon (07 11) Telefax (07 11) ivpu@ivpu.de Internet: IVPU/1.2004/2.A/1.5 T

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