Die Amphibienfauna von Liechtenstein

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1 Die Amphibienfauna von Liechtenstein ein Beitrag zur Erforschung der einheimischen Wirbeltierfauna Mario F. Broggi

2 Vorwort Über das Vorkommen, die Verbreitung und die Lebensgewohnheiten der Amphibien ist noch recht wenig bekannt. Es fehlen uns deshalb auch weitgehend allfällige Artenschutzbestrebungen für diese Tierklasse, wie sie für die Säuger und Vögel wohlbekannt sind (z. B. Wiedereinbürgerung von Uhu und Biber). Das «Red Data Book», die «Rote Liste» der bedrohten Tierarten der Welt, weist neben vielen bedrohten Säugetierarten und Vögeln nur wenige Amphibienarten auf. Dies vor allem infolge mangelnder Kenntnis der einzelnen Arten und deren Verbreitung. So ist es selbst heute noch möglich, Amphibien überhaupt erst zu entdecken, wie der Fund eines-grösseren Schwanzlurches 1971 in Südamerika beweist. Auch in der Erforschung der einheimischen Fauna sind die Kenntnisse bis heute auf die Vertreter der Säugetiere und der Vogelwelt beschränkt. Dieses Wissen verdanken wir den beiden bis heute einzigen Arbeiten, nämlich der Avifauna Liechtensteiniana von S. D. Prinz Hans von Liechtenstein (Acta XI Congr. Int. Orn pp ) und die «Säugetiere Liechtensteins» von Prof. Dr. E. von Lehmann (Hist. Jahrbuch, mehrere Jg.). Der hier vorliegende Aufsatz ist ein weiterer Versuch, die Lücke in unserer Erforschung der einheimischen Fauna zu schliessen. Sie soll baldmöglichst durch eine Reptilienfauna des Landes ergänzt werden, so dass in der Folge mit Ausnahme der Fische ein Artenkatalog über die einheimischen Wirbeltiere vorliegt. Mario F. Broggi 147

3 Die Liste der einheimischen Amphibien Bis heute umfasst die Amphibienfauna Liechtensteins folgende bekannte Arten: 1 Feuersalamander (Salamandra salamandra) 2 Alpensalamander (Salamandra atra) 3 Bergmolch (Tritus alpestris) 4 Teichmolch (Tritus vulgaris) 5 Gelbbauchunke (Bombina variegata) 6 Erdkröte (Bufo bufo) 7 Laubfrosch (Hyla arborea)* 8 Wasserfrosch (Rana esculenta) 9 Grasfrosch (Rana temporaria) * mit Vorbehalt ob heute noch heimisch. Bestand und Gefährdung Die einheimischen Amphibien sind durch das Naturschutzgesetz von 1933 gesetzlich unter Schutz gestellt. Trotzdem weist der Individuenbestand der oben aufgezählten Arten gegenüber früheren Zeiten einen stetig fortschreitenden, zum Teil erheblichen Rückgang auf. Die Ursachen dieses Vorganges sind mannigfaltiger Art, so a) Die Zerstörung der Laichgewässer durch Zuschütten; durch Eindolen der Bäche oder Fassen der Quellen; durch Drainage und Grundwassersenkungen; durch Uberdüngung des Wassers. b) Strassentod ' durch vermehrten motorisierten Strassenverkehr, besonders auch zu nächtlicher Stunde. c) chemische Schädlingsbekämpfung und chemische Düngung. d) biologisches Ungleichgewicht durch überhöhten Fischbestand in den stehenden Gewässern, (vor allem künstliches Einsetzen durch den Menschen). 1 Strassentod vor allem der Erdkröte 148

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6 Es zeigt sich gerade am Beispiel der Lurche, dass ein reiner Artenschutz (wie er bis heute betrieben wurde) ohne Schutz des Lebensraumes zur Illusion wird. Nur wenn wir ihre Lebensgewohnheiten kennen, haben wir Anhaltspunkte und können Hinweise für Schutzmassnahmen geben. Der Schutz des Lebensraumes hat für die Amphibien deshalb eine zentrale Bedeutung, weil alle einheimischen Amphibienarten, ausser dem Alpensalamander, für die Fortpflanzung unbedingt auf offenes Wasser angewiesen sind. Um die Brutgewässer der Lurche schützen zu können, muss man zunächst einmal wissen, welche Arten welche Gewässertypen bevorzugen. Dies bedingt eine Bestandesaufnahme der «nassen Stellen», wie sie beispielsweise im Kanton Zürich durch Prof. Dr. K. Escher durchgeführt wurde und wie sie auch für Liechtenstein zu grossen Teilen vorliegt. Diese nassen Stellen können Weiher, Tümpel, Gräben aber auch Hangriede oder gar alte, mit Wasser gefüllte Wagenspuren auf Waldwegen sein. Keinesfalls sind die Biotope auf landschaftlich den Menschen ansprechende Objekte beschränkt. Wir besitzen einige Deponieplätze, die ein reiches Amphibienleben enthalten. Der Wert einer solchen Bestandesaufnahme von Biotopen und deren Arten liegt darin, dass sie als Instrument für den Naturschutz Anwendung findet. Statt dass der Naturschutz «immer zu spät kommt», weiss man zum voraus, wo die schützenswerten Objekte liegen und man kann, wenn man die Kenntnis einer Veränderung im voraus erfährt, die Initiative ergreifen. Im Kanton Zürich muss nach Verordnung vom für jede Veränderung der Landschaft, die eine Gefährdung oder Zerstörung von Biotopen geschützter Arten mit sich bringt, eine Bewilligung eingeholt werden. Auf dem dortigen Büro für Landschaftsschutz liegt die Bestandesaufnahme der nassen Stellen. So lassen sich die schützenswerten Lebensräume herauskristallisieren und deren Schutz ist dadurch garantiert. Diese Möglichkeit besitzen wir noch nicht in Liechtenstein. Trotzdem konnten durch vorherige Kenntnis von Strassenkorrekturen zwei Massnahmen zum Schutze der Amphibien durchgeführt werden. Es sind dies die Kleintierdurchlässe (0 30 cm) im Naturschutzgebiet Schwabbrünnen und im St. Katharinabrunnen in Balzers (künftiges Naturschutzgebiet). 151

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8 Die einzelnen Amphibienarten bevorzugen verschiedene Gewässertypen Der Feuersalamander legt seine Larven fast ausschliesslich in Waldund Wiesenbächen ab. Wichtig wäre also, dass die Bäche weder verschmutzt noch in Röhren gefasst werden. Und gerade letzteres ist in Liechtenstein eine grosse Gefahr. Viele Bäche werden oft ohne zwingenden Grund überdolt einfach weil man mit ihnen nichts anzufangen vermag. Auch kleinste Wässerchen und Quellen werden noch zu oft gefasst. Damit verliert nicht nur der Feuersalamander seinen Laichplatz, auch der Spaziergänger verliert ein wichtiges Element in der Erholungslandschaft. Grosse Grasfrosch-, Erdkröten- und Wasserfroschpopulationen entstehen in alten stabilen Weihern, die von Wald oder Wiese und Riedern in Waldnähe umgeben sind. In stabilen Kleinstgewässern (Tümpel) bilden sich entsprechende Kleinpopulationen. Der Grasfrosch und die Erdkröte sind durch ihre starke Standorttreue bedroht und besonders die Erdkröte besitzt in Liechtenstein keinen einzigen sicheren Laichplatz. Bedroht sind ihre Brutstätten durch Trockenlegung: Gampriner Seelein; Vergiftung durch Überdüngung des Gewässers: Ruggeller Ried; Fischbesatz: Gampriner Seelein, Heilos, Schlossweiher, (arge Laichräuber sind vor allem Hecht und Forelle); Strassenverkehr: Schwabbrünnen, Gampriner Seelein, Schlammsammler Quader Rüfe, Heilos, Balzers. Zuschütten des Gewässers: Balzers entlang Strasse Balzers-Mäls. Erst der gesetzliche Schutz eines Lebensraumes und die ständige Überwachung mit dem evtl. nötigen Pflegeeingriff erhält uns die äusserst nützlichen Amphibien. Die Gelbbauchunke und die Molcharten finden wir vor allem in - kleineren Gewässern. Ob sie diese den grösseren vorziehen ist deshalb schwer zu sagen, weil Molche in der Ufervegetation grösserer Gewässer fast nur zufällig gefunden werden können. Molche werden aber oft unvermutet in kleinsten unscheinbaren Wässerchen gefunden, die selbst der Unke zu klein sind. 153

9 Verträglichkeit der Arten untereinander Der Grasfrosch dominiert am Weiher nicht nur durch eine grössere Verbreitung er unterdrückt nachweislich die übrigen Froschlurche im gleichen Gewässer. Die Grasfrösche setzen ihren Laich als erste Amphibienart im März ab und die Kaulquappen durchziehen schon das Gewässer, wenn die Erdkröte, die Unke und der Laubfrosch ablaichen. Die Kaulquappen des Grasfrosches nützen ihren zeitlichen Vorsprung und fressen allen später in der Uferzone abgelegten Laich schnell und gründlich auf. Die Laichschnüre der Erdkröte sind nur deshalb vor dem Grasfrosch sicher, weil die Erdkröte ebenfalls ein Frühlaicher ist und die nur etwa zwei Wochen alten Kaulquappen des Grasfrosches noch zu wenig beweglich sind, um den im tieferen Wasser gelegten Erdkrötenlaich zu erreichen. Wo der Wasserfrosch im Pflanzenteppich der Seerosen und Laichkräuter seinen Laich tiefer setzen kann, ist er ungefährdet, weil die Grasfroschkaulquappen in der seichten Uferzone verweilen. Interessanterweise kommen Grasfrosch, Erdkröte und Wasserfrosch tatsächlich auch in der Natur am häufigsten gemeinsam vor (Gampriner Seelein, Schwabbrünnen, Ruggeller Ried), während die spät in seichten Uferzonen laichenden Arten (Laubfrosch, Gelbbauchunke) wieder unter sich eine Gruppe bilden (Ruggeller Ried). Es hat den Anschein, dass das Laichräubern der Grasfrosch-Kaulquappen eine Mitursache für die Ausbildung verschiedener Vorzugsbiotope der Früh- und Spätlaicher ist. Die Grasfrösche sind ihrerseits einem Räuber ausgesetzt: dem Bergmolch. Er quetscht schon die Eier aus der Gallerthülle des Laiches und verfolgt noch die freischwimmenden Kaulquappen. Dem zahlreichen ' Vorkommen des Bergmolches und damit einem Kurzhalten der Grasfrosch-Kaulquappen verdankt vermutlich die Gelbbauchunke im Tümpel hinter dem Lawenakraftwerk Triesen ihre Existenzmöglichkeit in diesem Kleinstgewässer. Eine besondere Gefahr für die Amphibienlarven stellen die Fische - dar, die bald in jedem Gewässer ausgesetzt werden. (Gampriner Seelein, Heilos, Aeulehäg, Schlossweiher, Gapfahler Tümpel, Schwabbrünnen). Selbst ein kleiner Elritzenschwarm, ganz abgesehen von den ausgesetzten Hechten und Forellen, kann einen grossen Bestand an Grasfrosch-Kaulquappen restlos verzehren. Besonders katastrophal wirkt sich das Einsetzen von Fischen in Kleinstgewässern aus. Es gilt daher 154

10 bei der Schaffung neuer Biotope darauf zu achten, dass besser zwei bis drei verschiedenartige kleinere Gewässer gebildet werden, als nur ein grosser Teich (siehe Projekte Balzers-St. Katharinabrunnen und Vaduz- Haberfeld), da der Fischlaich auch durch Wassergeflügel eingeschleppt werden kann. Vorkommen Lebensweise und Aussehen der einzelnen Arten FEUERSALAMANDER Salamandra salamandra Der Feuersalamander wird in Mitteleuropa bis 20 cm lang. Auf lackfarbenem Grund soll er nördlich der Alpen zwei hellgelbe, zum Teil durchbrochene Längsbänder besitzen. Der Feuersalamander ist ein Bewohner feuchtwarmer Waldgründe der Hügel- und Bergregion. Dort setzt er in Quellwasser, Bächen ünd Tümpeln vierbeinige Larven ab (25 35 mm gross). In der warmen Jahreszeit findet man den Feuersalamander unter Moos, Geröll und Steinplatten. Die kalte Jahreszeit verbringen die Salamander oft gemeinsam in frostfreien Höhlen. Sie besitzen eine nächtliche Lebensweise und kommen nur nach starkem Regen oder im Herbst beim Suchen des Winterquartiers auch am Tage hervor. Seine Warnfarbe gelb/schwarz (z. B. auch die Wespe) zeigt seine Giftigkeit an. Die Drüsen scheiden einen weissen Saft aus, der unsere Schleimhäute stark reizen kann. Vorkommen in Liechtenstein: dem Verfasser dieses Artikels ist trotz Nachsuche in möglichen Lebensräumen in Liechtenstein noch kein Feuersalamander begegnet. Standortangaben sind aber bekannt von: Sükka-Älple-Weg (Hilmar Ospelt, Vaduz, von Schülern erfahren). Dieser Standort auf 1500 Metern Höhe dürfte weit über seinem sonst gewohnten Lebensgebiet bis zu 1000 Metern Höhe liegen. Wildschloss 700 Meter (Prinz Hans v. Liechtenstein), Maurerberg-Gruebsteg 800 Meter (Louis Jäger, Schaanwald), Malbunbach 1600 Meter (Hilmar Ospelt und Albert Nigg, Vaduz). Der Feuersalamander dürfte also heute noch in Liechtenstein vorkommen, jedoch ist er kaum häufig. 155

11 ALPENSALAMANDER Salamandra atra Endgültig hat der schwarze Alpensalamander sein Leben und sein Brutgeschäft vom Wasser unabhängig gemacht. Die beiden Salamanderjungen werden fertig entwickelt auf dem Lande geboren. Dies ist wohl eine Anpassung an das rauhe Klima des Alpenraumes, wo der Sommer kurz ist und die Eier oder Larven im reissenden Gebirgsbach gefährdet wären. Der cm grosse Alpensalamander lebt in den Voralpen und Alpen zwischen 700 und 3000 m über Meer. Sein Lebensgebiet ist der Bergwald, der Krummholzgürtel, die Geröllhalde oder die Alpweide über der Baumgrenze. Er lebt ein nächtliches Leben. Nur nach starkem Regen im Sommer oder bei feuchter Witterung trifft man ihn tagsüber. Dann aber oft in grösseren Scharen. Allgemein zeigt er sich wenig empfindlich gegen die Kälte. Im Winterquartier, unter Baumstrünken und in Höhlen sollen sich oft grössere Ansammlungen von Salamandern finden. Sein breiter Kopf, Rumpf und Schwanz mit den deutlichen Querleisten geben diesem Tierchen aus der Nähe gesehen einen saurierartigen Charakter. Der Alpensalamander besitzt ein giftiges, ätzendes Hautsekret, was meist eventuelle Feinde fernhält. Selbst die Kreuzotter soll den Salamander deshalb in Ruhe lassen. Vorkommen in Liechtenstein: Der Alpensalamander dürfte auf der Rheintalseite wie im Alpenraume eine weite Verbreitung aufweisen und recht häufig sein. Nach starken Gewitterregen patschen sie gerne über Waldwege, wobei man sie oft in einer Beobachtungsstellung mit hocherhobenem Kopf antrifft. Kommt man ihnen zu nahe, so krabbeln sie erstaunlich schnell davon. So konnte ich bei feuchter Witterung grosse Vorkommen beobachten: am Maurerberg, beim Wildschloss, in der Lawena, auf der Sücka und auf Sass. Sehr bemerkenswert ist sein gehäuftes Vorkommen entlang des Naturlehrpfades in Schaanwald, wo er bei der Landesgrenze bis 500 m herabsteigt. Dies dürfte einer der tiefsten Standorte Mitteleuropas sein. (Der vermutliche Grund für das tiefgelegene Vorkommen werden die Steilheit des Geländes und das relativ kühle örtliche Klima sein). Der von mir bis jetzt höchste beobachtete Standort war die Mazorahöhe (ca m), wobei er auch in Liechtenstein höher steigen dürfte. 156

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13 BERGMOLCH Tritus alpestris Mehrheitlich in stehenden Gewässern, aber auch in stillen Teilen von Bergbächen lebt für einige Monate der bis 11 cm lange Berg- oder Alpenmolch. Das Männchen besitzt zur Paarungszeit ein beinahe tropisch anmutendes Hochzeitskleid. Männchen, wie auch Weibchen, haben eine einfarbig orange Unterseite (daher im Unterland auch «Bucherli» genannt). Die Oberseite des Männchens ist schiefergrau-blauschwarz und mehr oder weniger bläulich marmoriert. Seine Flanken sind leopardenähnlich netzartig blauweiss gesprenkelt. Ebenso besitzt das Männchen im Hochzeitskleid einen niedrigen ungezackten Kamm. Das Weibchen ist auf graublauem, grünlichen oder bräunlichen Grund dunkel marmoriert. Während das Männchen im Besitze seines Hochzeitskleides zum Buntesten unserer Natur gehört, ist seine Landtracht unscheinbar dunkel, fast schwarz. Das Lebensgebiet des Bergmolches ist frühestens ab Februar im Talraum, und ab Mai-Juli im Gebirge das Wasser, und zwar vor allem dasjenige der Tümpel und der Gräben. Bis Mai im Talraum und August im Bergraum bleiben die erwachsenen Tiere hier zum Laichen. Dies ist auch die Zeit, in welcher man ihnen am ehesten begegnen kann. Nachher trifft man die nächtlich lebenden Molche kaum mehr an. Viele Tümpel sind zur Paarungszeit von ihnen ausserordentlich dicht besiedelt. Bei Austrocknung des Tümpels findet man sie zu Dutzenden, ja zu Hunderten in den gleichen Erdlöchern. Auch im Winterquartier sollen sich zahlreiche Molche zusammenfinden. Wenn der Molch im Februar/März in den Tallagen erwacht, beginnt unmittelbar darauf das Paarungsspiel. Das Männchen balzt etwa wie ein Birkhahn um seine Auserwählte. Es steht meist schräg vor das Weibchen und krümmt den Schwanz an der Wurzel ein, bis die Schwanzspitze fast nach vorne zeigt und beginnt dann zu wedeln. Diese Paarungsspiele sind selbst bei frisch gefangenen Tieren fast augenblicklich nach der Gefangennahme in Aquarien zu beobachten. Das Molchweibchen heftet seine Eier sorgsam an Pflanzen. Es kann so einige Dutzend Eier pro Tag und Hunderte im Frühjahr legen. Bergmolche sind sehr gefrässig. In Mangelzeiten fressen sie ihren eigenen Laich auf. Im Wasser kann man sie häufig an Froschlaich finden, 158

14 6 Männlicher Bergmolch 7 Weiblicher Bergmolch 8 Paarungsspiel

15 wo sie Eier aus der Gallerthülle herausreissen. Ebenso verfolgen sie dann die geschlüpften Frosch-Kaulquappen, wie sie überhaupt alles zu überwältigen suchen, was kleiner ist als sie. Auf dem Lande besteht ihre Nahrung zur Hauptsache aus Regenwürmern und Nacktschnecken. Die ausgewachsenen Molche im Talraum verlassen das Gewässer im August/September, während im Bergraum sich die Larven meist nicht mehr zum fertigen Landmolch bis zum Herbst entwickeln können. Sie überwintern dann als Kiementiere unter der Eisschicht des Gewässers, im Schlamm. Verbreitung des Bergmolches in Liechtenstein: Der Bergmolch lebt nicht nur in den Berglagen, wie man nach seinem Namen vermuten könnte, sondern auch im Talraum. Hier konnte er bis heute von mir an folgenden Orten beobachtet werden: im Tümpel hinter dem Lawenakraftwerk Triesen. Hier lebt im Frühjahr die bis heute grösste bekannte Massenansammlung im Land, und zwar über 500 Stück auf einer Fläche von nur ca. 100 Quadratmetern. Weiter konnte ich ihn nur einzeln in den Gräben des Ruggeller Riedes und im Schlossweiher beobachten. Im Ruggeller Ried wirkt er bei weitem nicht so schön ausgefärbt. Er passt sich vermutlich dem Moorwasser an. Bemerkenswert ist, dass ich ihn auch im Oktober im Wasser beobachten konnte, und zwar hatte ich ein Exemplar beim Auskeschern von Schlamm im Netz gefangen. Es ist deshalb anzunehmen, dass zumindest einzelne Exemplare hier im Schlamm überwintern. Im Alpenraum ist das Vorkommen im Sasser Seelein (1730 m) bekannt. Ebenso kommt er ziemlich häufig in den weiteren Alpteichen der Umgebung vor, so in den Weiherböden (1705 m), in zwei Tümpeln unter der Sasser Jagdhütte (1690 m), im Weiher gegen das Sasser Fürkle (1775 m). Auch in den beiden Tümpeln im Guschgfiel (1743 m) konnte ich seine Larven finden. Hingegen war er in den Gapfahler-Weihern (1850 m) nicht zu finden. Nach Literaturangaben soll er, wie der Grasfrosch, bis gegen 3000 m Höhe vorkommen. Bei seiner heimlichen Lebensweise und dem weiten Vorkommen in Quellbächen, Gebirgsbächen, Brunnen, Tümpeln und Graben sind weitere Funde anzunehmen. Sicher dürfte der Bergmolch in Liechtenstein nicht allzu selten sein. 160

16 GELBBAUCHUNKE Bombina variegata Die Unken halten sich während des ganzen Lebens bevorzugt im Wasser auf. Im auffälligen Gegensatz zur unscheinbaren, warzigen und erdfarbenen Oberseite, prangt der Bauch in einem leuchtenden Zitronengelb mit schwarzen Flecken. Diese frabenprächtige Unterseite bekommt man jedoch kaum zu Gesicht. Nur aus Schrecken nehmen die Unken eine sog. «Kahnstellung» ein, in der sie den Rücken hoch durchdrücken und die Gliedmassen hoch anziehen, so dass Teile des farbigen Bauches zu sehen sind. Verängstigte Unken sollen sich auch regelrecht mit giftigem, aus ihren Drüsen stammenden Seifenschaum überziehen, was ich bis heute jedoch noch nie beobachten konnte. Die Flötenlaute der Unke, ein leises «Uh, Uh, Uh» hört man Tag und Nacht vom Mai bis in den August hinein. Es tönt aus der von der Sonne erwärmten Pfütze in der Deponiegrube, aus der mit Regenwasser gefüllten Radspur im Walde, aus dem Torfstich, wie aus allen möglichen Orten. Das ca. 5 cm grosse Tierchen schwimmt dabei mit gespreizten Beinen im Wasser und die Männchen halten dann wochenlang ein genau bestimmtes Revier in ihrem Besitze. Bei Gefahr vergraben sich die Unken blitzschnell im Schlamm. Die gelbbäuchige Unke soll allgemein das Hügel- und Berggebiet der Ebene bevorzugen. Sie soll aber auch bis auf Höhen von 1800 Metern über Meer hinaufsteigen. Vorkommen in Liechtenstein : Die Unke ist neben dem Teichmolch die am wenigsten anspruchsvolle Amphibienart. Sie begnügt sich oft mit Wagenspuren und den Pfützen in den oft lehmverdichteten Deponieplätzen. Trotzdem ist sie in Liechtenstein nicht sehr häufig. Mir sind zur Zeit folgende Standorte bekannt: Tümpel hinter dem Lawenakraftwerk Triesen mit einem Vorkommen von über 500 Stück, ferner sah ich sie im Sammler gegen Magrüel, im Triesner Steinbruch in einer Regenpfütze, auf einer alten Deponiestelle nahe der Lawenarüfe, im Kiessammler der Quaderrüfe bei Schaan, unterhalb der Deponiestelle bei der ÖBB auf der Höhe der Hilti AG, eher selten im Naturschutzgebiet Schwabbrünnen, in der Eschner Rheinau bei einer Deponiestelle, auf dem Schellenberg beim Rietle, sowie im Ruggeller Ried in Torfstichen, aber nie in den sonst amphibienreichen Gräben (Konkurrenzkampf!). Bis heute traf ich die gelbbäuchige Unke auch nie in den aufwerti- 161

17 9 Teichmolchlarve 10 Gelbbauchunke mit der im Tierreich be kannten Warnfarbe : gelb und schwarz 11 Die typische Spreizstellung der Gelbbauch unke im Wasser

18 gen Lagen. Eingesetzte Exemplare im künstlichen Waldweiher beim Naturlehrpfad scheinen sich hier wohlzufühlen und zu bleiben. Die gelbbäuchige Unke muss eine sehr lange Überwinterungszeit besitzen. So konnte ich die ersten Exemplare 1971 erst ziemlich spät Ende April beobachten. Sie gehören auch zu den ersten, die schon im Verlaufe des Septembers ihr Winterquartier aufsuchen. Ende März 1970 konnte ich ausgewachsene Kaulquappen der Unke im Talraum- feststellen, was beweist, dass sie sich nicht immer vor der Überwinterung umwandeln. TEICHMOLCH Tritus vulgaris Der Teichmolch wird wie der Bergmolch gegen 11 cm lang. Nur wird hier, im Gegensatz zum Bergmolch, das Männchen grösser. Die Bauchseite des schmalen Tieres- ist besonders in der Mitte meist stroh- bis orangegelb und mit grossen, runden und schwärzlichen Flecken (beim Männchen) ausgestattet. Weitere Hauptkennzeichen sind sein hoher, wellig ausgeformter Rückenkamm während der Fortpflanzungszeit. Ferner besitzt das Männchen an seinen Hinterfüssen Hautsäume. Der Teichmolch ist von allen Molchen am wenigsten anspruchsvoll. Er begnügt sich zur Fortpflanzung oft mit kleinsten Pfützen, Tümpeln und Graben. Er steigt im Bergraum nur bis gegen 1000 m hoch und ist also mehr ein Bewohner der Talräume. Vorkommen in Liechtenstein: Es ist erst ein einziger Laichstandort bekannt. Und zwar konnte ich seine Larvenform 1970 und 1971 im Naturschutzgebiet Schwabbrünnen' im gleichen Kalksintertümpel beobachten. Ich habe in diesen beiden Jahren einzelne Exemplare mit nach Hause genommen, um sie genauer beobachten zu können (1971 nur ein Exemplar gefunden). Die Larven sind besonders schwer von denjenigen des Fadenmolches zu unterscheiden. Uber weitere Molchartenvorkommen, so über den Kamm-Molch (Tritus cristatus) und den Fadenmolch (Tritus helvetica) ist bis heute nichts bekannt. Heusser (siehe Literaturhinweis) hat mir brieflich bestätigt, dass er den Kamm-Molch nur einmal bei Maienfeld fand. Das Vorkommen 163

19 des Fadenmolches hält er im Rheintal für möglich. Weitere Ergebnisse werden vielleicht 1972 erbracht werden können, wenn an der Landstrasse im Schwabbrünnen-Äscher Fallgruben bei den Amphibienabschrankungen erstellt werden. Nur so können die sonst sehr heimlich lebenden Molcharten erfasst werden. ERDKRÖTE Bufo bufo Die nachtaktive Erdkröte macht sich besonders durch das Vertilgen kleiner Nacktschnecken sehr nützlich. Ihr Jagdgebiet ist der Wald, das Feld, Gärten und sogar unsere Keller. Oft fällt eine Kröte in eine Dole oder einen Keller und wird dort von uns gefunden. Sie überwintern in Erdhöhlungen. Sie sind berühmt für ihre unbedingte Ortstreue, wobei sie jedes Jahr aus dem Jagdgebiet auf den gleichen Zugstrassen in das Gewässer wandern, aus dem sie als Jungtiere gekommen sind. Die Wanderung wird ausgelöst, wenn die Nächte mindestens 3 5 C warm sind. Bei regnerischem Wetter sind sie zudem aktiver als bei trockenem. Wie bei uns besonders gut beim Gampriner Seelein zu beobachten ist, halten sich die Tiere vorerst einzeln und oft in grosser Wassertiefe auf. Öfters sollen die Männchen schon auf der Wanderung ein Weibchen umklammern und so im «Huckepack» zur Laichstelle getragen werden. Die Männchen sind in der starken Uberzahl, ca. 7:1. Oft hängen sich dann mehrere Männchen an ein Weibchen, was im Extremfalle zum Tode des Weibchens durch Ertrinken führen kann. Die Männchen heften sich auch an alles Mögliche. Alles was weich ist, die richtige Breite hat und sich bewegt gilt als Weibchen. Belästigungen durch Wettbewerber bestärken sie in ihrer Meinung. So kann ein Holzstück, sogar eine Stiefelspitze oder ein artfremdes Tier akzeptiert werden. Hält ein Krötenmann einmal sein Weibchen fest, so lässt er es nicht mehr los. Nach Heusser (4) selbst dann nicht, wenn seine Hinterbeine plattgefahren sind. Die Männchen schnarren ziemlich laut: oäck, oäck, was-einem Bellen ähnelt. Besonders häufig werden Abwehrlaute aüsgestossen. Etwa dann, wenn man ein Krötenmännchen hinter den Vorderbeinen ergreift. Bis zu 6000 kleine schwarze Eier können vom Weibchen 2-4-reihig in einer ca. 2 Meter langen Gallertschnur um Wasserpflanzen gespannt 164

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21 Erdkröten beim Laichen

22 15 Laichschnüre der Erdkröten

23 16 Grasfrosch akzeptiert Erdkröte. Die Männchen heften sich an alles Mögliche. Alles, was weich ist, die richtige Breite hat und sich bewegt, gilt als Weibchen. Belästigungen durch Wettbewerber bestärken sie in ihrer Meinung. So kann ein Holzstück oder ein artfremdes Tier akzeptiert werden. 17 Belästigung durch Wert bewerber X 18 Ein weiteres Männchen wird kräftig mit den Hinterbeinen abgewehrt

24 werden. Sind keine Wasserpflanzen vorhanden, so werden sie an Unebenheiten am Boden angeeckt und angehängt. Die Kaulquappen sollen nach Heusser (5) von den Molchen gemieden werden. Die Jungtiere verlassen im Verlaufe der Monate Juni/Juli die Tümpel und werden erst nach 4 6 Jahren geschlechtsreif. Dann erst suchen sie wieder ihr Geburtsgewässer auf. Die 8 13 cm grossen, gedrungen wirkenden und warzigen Erdkröten sollen bis über 10 Jahre alt werden (in Gefangenschaft bis maximal 36 Jahre beobachtet). Sie sind oberseitig erdfarben. Die Unterseite ist meist schmutzig weiss. Die Männchen sind oft gelb-oliv und dunkelbraun gefleckt. Ihre Augen dürfen als ausgesprochen schön genannt werden. Sie sind goldfarben bis kupferrot gefärbt. Die schon erwähnte Ortstreue scheint den Erdkröten zum Verhängnis zu werden. Die Katastrophe tritt ein, wenn das gewohnte Laichgebiet plötzlich aufgeschüttet ist. Die Ortstreue bleibt trotzdem erhalten. Unablenkbar erscheinen sie jedes Jahr am Ort des früheren Laichplatzes. Sie vermögen also nicht, sich fortzupflanzen, und die Krötenpopulation muss aussterben. Weit auffälliger für uns Menschen ist das alljährliche Massaker auf unseren Verkehrsstrassen. Führt das Hin und Zurück zwischen Laich- und Wohngebiet über eine stark befahrene Strasse, so kann in kurzer Zeit eine ganze Erdkrötenpopulation vernichtet werden, wie dies im Falle des Naturschutzgebietes Schwabbrünnen befürchtet werden muss. Solche Strassenstücke im Lande sind wie schon erwähnt: die Landstrasse Schaan-Nendeln auf der Höhe des Naturschutzgebietes Schwabbrünnen, wo oft Hunderte, ja Tausende solcher Kröten überfahren werden. Ferner die Landstrasse Triesen-Balzers, auf der Höhe des Naturschutzgebietes Heilos. Die Landstrasse Bendern- Ruggell auf der Höhe des Gampriner Seeleins. Die Strasse beim Schlammsammler der Quaderrüfe und die Landstrasse auf der Höhe des Bürotels Schaan. Vorkommen der Erdkröte in Liechtenstein. Das Vorkommen der Erdkröte dürfte in den letzten Jahren stark abgenommen haben. Keines ihrer heutigen Laichgewässer darf momentan als gesichert gelten. Die bekannten Laichgewässer im Lande sind, oder waren hoch kürzlich: die Gräben entlang der Strasse Balzers-Mäls (1971 zugeschüttet), der Weiher des Naturschutzgebietes Heilos, der Tümpel hinter dem Lawena-Kraftwerk, der Schlossweiher, der Schlammsammler der Quader- 169

25 rüfe, das Naturschutzgebiet Schwabbrünnen mit seinen Schlammsammlern und Gräben, Gräben des Maurer Riedes, Gampriner Seelein. Ruggeller Ried in Gräben. Weitere grössere Vorkommen sind wenig wahrscheinlich, da uns ihre Wanderstrassen falls sie über Autostrassen führen durch den Tod der Tiere auf sich aufmerksam machen. LAUBFROSCH Hyla arborea. Der 4 5 cm grosse Laubfrosch ist unser volkstümlichster Lurch. Sein grasgrüner Rücken, das «Kindergesicht» mit den grossen Augen, die feinen Greifhände mit den Haftscheiben, wecken die Sympathien für ihn. Im Frühjahr, im April bis Juni, kommt der Laubfrosch während der Laichzeit an pflanzenreiche Weiher. Er begnügt sich aber auch mit einem Kiesgrubentümpel oder selbst mit einer von Regenwasser gefüllten Karrenspur. Tagsüber sitzt der Laubfrosch an Schilfhalmen oder im Ufergebüsch, wo er sich sonnt..wenn es nach Dämmerungsanbruch genügend warm und feucht ist, steigen die Männchen zu den Tümpeln und lassen den lautesten Ruf aller einheimischen Froschlurche erschallen. Er kann die dünnhäutige Schallblase so aufblähen, dass ihr Rauminhalt demjenigen des Fröschchens nahekommt. Die Stimme tönt wie: kä, kä, kä. Das laichbereite Weibchen wird durch diesen Ruf angelockt. Es befestigt die kleinen walnussgrossen und gelblichbraunen Laichklumpen mit den Hinterbeinen an Pflanzenteile, um dann wieder endgültig für ein Jahr vom Wasser zu verschwinden. Die Kaulquappen besitzen einen hohen durchsichtigen Flossensaum und werden ausgeprägt oliv gefärbt.. Der Laubfrosch vermag sich durch seine grüne Farbe geschickt zu tarnen, und er soll auch auf höchste Baumkronen klettern können. Er ist somit der einzige unserer Lurche, der so geschickt klettern kann. Der Laubfrosch ernährt sich von Kleintieren aller Art, so von Spinnen, Mücken, Raupen, u. a. m. Vorkommen in Liechtenstein: Der Laubfrosch soll früher in den Rheinauen regelmässig zu hören gewesen sein. Die Grundwassersenkung im Einflussgebiet des Rheines hat ihm den Lebensraum und 170

26 vor allem sein Laichgebiet genommen. Nach Albert Nigg, Vaduz, war der Laubfrosch früher am Waldrand beim Schwefel zu beobachten. Josef Biedermann, Bendern, sah ihn noch in den fünfziger Jahren auf einem Gartenstrauch im Bartlegrosch-Vaduz. Trotz mehrmaligem intensivem nächtlichem Suchen, konnte ich das Quaken des Laubfrosches nicht mehr hören. Mit ziemlicher Sicherheit fand ich jedoch im Sommer 1971 einige Laichklumpen im Ruggeller Ried, in einem verlandeten Torfstich. Unglücklicherweise habe ich mit einigen Laichproben auch die Eier zweier Libellen mitgenommen, so dass sich mit dem Schlüpfen der Kaulquappen auch die Libellenlarven entwickelten, die sich alsbald als Räuber unbemerkt an den Kaulquappen gütlich taten. Der Laubfrosch dürfte heute in Liechtenstein nur noch äusserst selten vorkommen, d. h. wenn er überhaupt noch vorkommt. WASSERFROSCH Rana esculenta Völlig wassergebunden in seiner Lebensweise ist der 8 bis ausnahmsweise 12 cm grosse, vorwiegend grüngefärbte Wasserfrosch. Wenn er im Frühling (1971 erste Beobachtung im Ruggeller Ried am 12. April) aus der Überwinterung im Schlamm des Gewässers zur Wasseroberfläche wieder emportaucht, ist sein Kleid noch unansehnlich braunschwarz. Bald aber wird die Oberseite leuchtend grün mit scharfumrissenen dunklen Flecken. Besonders auffallend am Wasserfrosch ist zudem sein stark zugespitzter Kopf. Die meist in Kolonien lebenden Wasserfrösche verfügen über eine reichhaltige Kommunikationsmöglichkeit. Ihr Repertoire geht über Laute wie «kroa-kroa» bis zu «quär-quär» mit vielen Variationen. Es ist nur das Männchen, das quakt. Der Ton wird mit Hilfe von zwei äusseren Schallblasen erzeugt, welche hinter den Mundwinkeln aus Schlitzen haselnussgross hervortreten können. Seine Paarungszeit ist der Monat Mai. Dann ertönen die lauten und vor allem nächtlichen Quakkonzerte an Weihern. Es ist übrigens ein leichtes, sich auch an diesen Konzerten zu beteiligen. Photoaufnahmen von quakenden Fröschen habe ich nur durch intensives Mitquaken schiessen können, weil dann nämlich die Frösche gegen den vermeintlichen Eindringling in ihr Revier vorrücken. 171

27 Tritt man an ein Gewässer, in welchem Wasserfrösche leben, so ist die erste Reaktion derselben die augenblickliche Flucht ins rettende Wasser. Mit raschen Stössen der Hinterbeine wird in den Schlamm getaucht. Besitzt man aber die Geduld, ca. fünf Minuten zu warten und regungslos zu verharren, so erscheint der Wasserfrosch garantiert wieder an der Oberfläche. Vorerst vielleicht eher zögernd und vorsichtig. Nach einiger Zeit aber zeigt er sich jedoch wieder völlig ungezwungen. Sind die Frösche gar im regen Konzert, so tauchen sie oft gar nicht mehr unter das Wasser. Auch zeigen die jungen Frösche eher selten den bei den älteren Tieren so ausgeprägten Fluchtinstinkt. Das Weibchen legt seine Eier im Mai oder gar erst im Juni. Es soll bis lo'ooo Eier in Klumpen von ca. 300 Eiern legen, was einen Rekord unserer in Liechtenstein heimischen Lurche darstellt. Die Kaulquappen brauchen ca. 3 4 Monate zu ihrer Entwicklung und es ist möglich, dass sie wie die Larven der Gelbbauchunke und des Bergmolches, noch im Larvenstadium überwintern. Das junge Fröschlein ist oft noch mit einem Stummelschwanz im August oder September entlang der Gräben zu sehen. Ende September, oder erst im Verlaufe des Oktobers sind die Wasserfrösche immer seltener zu finden. Sie vergraben sich im Schlamm ihrer Gewässer, wobei ich aber am 24. Oktober 1971 noch immer Wasserfrösche nach einigen Frösten in Gräben des Ruggeller Riedes beobachten konnte. Es waren dies neben wenigen Alttieren vor allem Jungtiere. Der Wasserfrosch in Liechtenstein: «Verschwunden ist die Romantik des Auenwaldes mit seinen Tümpeln und Wasservögeln, mit den Badelöchern für die Buben. Verschwunden das Sumpfland mit dem tausendfachen Gequake der Frösche» (Otto Seger im Vaduzer Heimatbuch). Diese treffliche Schilderung zeigt das Verschwinden des nassen Lebensraumes, auf den vor allem die Wasserfrösche angewiesen sind. Ich kenne Schilderungen von vielen hiesigen Leuten, die Anwohner in der Nähe von Gewässern waren. Sie erzählten mir, dass der Lärm des Froschkonzertes derart war, dass man kaum mehr das eigene Wort verstand. Von diesem lautstarken Gequake ist nicht mehr viel zu bemerken. Bei nächtlichen Besuchen der noch verbliebenen stehenden Gewässer, konnte man 1971 kaum mehr als ein zaghaftes Quarren hören. Die Zahl der Wasserfrösche (er war vermutlich ehemals der häufigste Lurch) ist in den letzten Jahren und Jahrzehnten rapide zu- 172

28 Der Wasserfrosch ist der lautstarke Quaker in den warmen Mainächte

29 rückgegangen. Grund ist die Trockenlegung der zahlreichen Tümpel in den Rheinauen durch die Grundwassersenkungen und die Drainage der weiten Riedflächen mit ihren ehemals zahlreichen Gräben. So sind mir heute nur noch wenige Lebensräume bekannt: Das Naturschutzgebiet Schwabbrünnen-Aescher mit den Schlammsammlern. Hier vagabundieren sie gelegentlich auch über das Riedland und sind oft für einige Zeit einzeln in Kleintümpeln zu beobachten. Dann ist eine kleine Anzahl von Wasserfröschen im Gampriner Seelein zu erwähnen, die ich nur hörte, aber noch nie beobachten konnte. Am häufigsten ist der Wasserfrosch noch im Ruggeller Ried, wo er vor allem in den Gräben gegen die österreichische Grenze noch zu beobachten ist. Dass er auch noch gelegentlich in den Rheinauen herumirrt, beweist ein Fund vom Mai 1971 in der Eschner Rheinau. NACHTRAG Nach neuesten Forschungen soll unser altbekannter Wasserfrosch (Rana esculenta) keine Art, sondern nur ein Bastard sein. In Experimenten wurde bewiesen, dass die Kreuzung von Grünfröschen des Types esculenta keinen Nachwuchs ergibt. Erst bei der Kreuzung mit einem kleineren Typ, «lessonae» genannt, gibt es wieder den uns bekannten Wasserfrosch. Dieser kleine Grünfrosch (lessonae) soll sich vor allem durch verschiedene Längenindizies vom Typ esculenta unterscheiden, so vor allem durch das Verhältnis der Länge des Unterschenkels geteilt durch die Länge des Fersenhöckers vor der innersten Zehe. Auch in der Lebensweise sollen sich die beiden Typen unterscheiden. So soll der kleine Typ «lessonae» weniger scheu sein. Dies würde sich mit meinen Beobachtungen decken, wenn die bis jetzt als «Halberwachsene» betrachteten Frösche den Typ «lessonae» darstellen. Noch dürften nicht alle Fragen um den einheimischen Grünfrosch abgeklärt sein. Die ersten Kreuzungsexperimente zeigen uns erneut, wie wenig wir eigentlich über die Geschehnisse der Natur orientiert sind, oder mit anderen Worten, wieviel wir vermutlich im Naturhaushalt zerstören, ohne dass wir es überhaupt wissen. 174

30 GRASFROSCH Rana temporaria Noch häufiger, aber lange nicht mehr so zahlreich wie früher, dürfte der bis zu 10 cm gross werdende Grasfrosch sein. Seine Oberseite ist gelb-rötlich bis schwarzbraun und dunkel gefleckt oder getupft. Er erwacht als erster Lurch im Frühjahr und kann oft schon Ende Februar an seinem Laichgewässer gefunden werden. Es ist heute noch weitgehend unbekannt, wieso Grasfrösche zeitlich und räumlich so genau am Laichplatz erscheinen, ohne dass sie sich mit lauter Stimme wie beispielsweise der Wasser- oder Laubfrosch gegenseitig anlocken. Der Grasfrosch kann ja nur leise knurren, vergleichbar etwa dem Schnurren einer Katze. Diese Ortstreue, deren Hintergründe wir noch nicht genau kennen, führt den Grasfrosch nach einer gewissen Zeit zu einem bestimmten Gewässer, das er nach der Umwandlung zum Frosch verlassen hatte. Die erfolgreiche Umwandlung wird damit gleichzeitig zum «Prüfstein», nach dem eine Froschgesellschaft die Eignung eines Gewässers beurteilt. Dies gereicht in unserer Zeit den Fröschen oft zum Verhängnis, denn diese kehren auch dann zu ihrem Laichplatz zurück, wenn dieser biologisch sinnlos geworden ist (wenn also beispielsweise der Laichplatz durch die Technik zerstört wurde: Strassenbau, Drainage u.a.m.). Wobei zu bemerken ist, dass der Grasfrosch leichter neue Laichstellen zu akzeptieren scheint, als dies bei der Erdkröte der Fall ist. So sind mir Laichstellen bekannt, die erst neuerdings geschaffen wurden und die er innert kurzer Zeit akzeptierte. Kaum ist das Eis in den Laichgewässern geschmolzen, so treibt es den Grasfrosch in Scharen zum Wasser (in dem er z.t. auch überwintert). Oft muss er gar auf das Auftauen der Gewässer warten und man kann ihn dann auch noch auf der Schnee- oder Eisdecke beobachten (Ende Februar 1970 in den Schwabbrünnen). Die ersten Laichballen wurden 1971 am 18. März in einem Deponietümpel bei der Hilti AG. gesehen. Seine Laichzeit ist im Vergleich zu anderen Arten kurz. In oft grossen Gesellschaften legen die Frösche in ein bis drei Nächten ihre Laichballen zu Hunderten dichtgedrängt auf kleinem Räume ab. So konnte in den Gräben des Ruggeller Riedes beobachtet werden, dass gewisse Teilstrecken regelrecht mit Laich bis an die Wasseroberfläche aufgefüllt waren (Explosivlaicher!). Die Kaulquappen des Grasfrosches sind die ersten Lurchlarven, die im Frühjahr das Gewässer beleben (mit Ausnahme der überwinternden 175

31

32 Larven anderer Arten). Ihr zeitlicher Vorsprung ist den Grasfroschlarven nützlich, um sich den Vorrang in den Gewässern sichern zu können. Sie verzehren nämlich den Laich anderer, später laichender Arten. Dies dürfte die Ursache dafür sein, dass z. B. die Unken andere Gewässertypen bevorzugen. Die Kaulquappen beleben oft in Scharen die Weiherränder und bilden ihrerseits die Hauptnahrung der Raubinsekten und deren Larven sowie der Molche. Im Juni wandeln sich im Talraume die eineinhalb Zentimeter grossen Kaulquappen in Jungfrösche um und verlassen ihr Gewässer oft in solchen Mengen, dass der Volksmund von einem «Froschregen» spricht. Bis zum Eintritt der Geschlechtsreife (3 Jahre) leben sie wie ihre Eltern. Dies in einzelgängerischem Nachtleben in Wiesen, Wäldern und Gärten, wo sie den Insekten besonders den Heuschrecken, aber auch den Nacktschnecken und Regenwürmern nachjagen. Der Grasfrosch dürfte im Herbst der letzte sich vergrabende Lurch sein. So konnte ich am 15. November 1971 noch einen Grasfrosch in einem Graben beim Gampriner Seelein beobachten. Der eher stumpfköpfige Grasfrosch lebt vom Talraum bis hoch zur alpinen Schneegrenze. Er besitzt eine hervorragende Anpassung an das jeweilige Laichgewässer. Kurz nach dem Erscheinen der Frösche aus dem Winterquartier, erscheinen die meisten Tiere dunkel. Während im Naturschutzgebiet Schwabbrünnen im klaren Wasser die meisten Tiere später gelb bis hellbraun erscheinen, wirkt der im Moorwasser des Ruggeller Riedes laichende Frosch meist schwarzbraun. Ebenso zeigt der im liechtensteinischen Alpenland lebende Grasfrosch eine schwarzbraune Färbung. Ein interessantes Detail ist hier im Alpenraume zu beobachten. Während im Talraum der Grasfrosch ausserhalb der Laichzeit sich in der Regel bei der Flucht am Grabenrand versteckt, flieht der Grasfrosch des Alpenraumes direkt ins Wasser hinein wie ein Wasserfrosch und vergräbt sich im Schlamm (infolge mangelnden Schutzes am meist vegetationslosen Ufer?). Vorkommen in Liechtenstein: Der Grasfrosch scheint in Liechtenstein noch eine weite Verbreitung zu haben. Allerdings kommt er nirgends recht häufig vor. Trotzdem dürfte er noch unser häufigster Lurch sein. Im Verlaufe der letzten Jahre konnte ich folgende Laichgebiete feststellen: grössere, altbewährte Laichplätze sind das Ruggeller Ried, insbesondere ein bestimmter Graben; das Gampriner Seelein, insbeson- 177

33

34 ders eine flache Weiherbucht; das Naturschutzgebiet Schwabbrünnen, in den Schlammsammlern und in den Regenwassertümpeln sowie der Schlossweiher. Im Alpenraum: das Sasser Seelein (1730 m) und der Weiher unterhalb dem Jagdhaus Sass (1690 m), der Weiher des Sasser Fürkli (1780 m) und die Guschgfieler Tümpel (1780 m). Kleinere Laichplätze sind mir bekannt aus Balzers im Naturschutzgebiet Aeulehäg, in den Gräben entlang der Riedstrasse Balzers-Mäls (1971 zugeschüttet), der. Sammler bei der Säge, beim St. Katharinabrunnen im Stillwasser des Baches; im Graben des Neugrütt-Entenmoos. In Triesen: im Naturschutzgebiet Heilos, im Weiher und Graben, im Tümpel hinter dem Lawenakraftwerk, auf einem Deponieplatz bei der Lawenarüfe. In Schaan: im Schlammsammler der Quaderrüfe sowie unterhalb dem Deponieplatz bei der Hilti AG., in Gräben entlang der Schwarzen Strasse. In Mauren: Gräben im Maurer Ried; Gamprin: im letzten Rheinautümpel auf der Höhe des Gampriner Seeleins. Grasfrösche konnte ich ferner noch des öfteren beobachten: in den Nass-Stellen der Ellwiesen; im Triesner Gemeindewald: in der Poskahalde (ca. 700 m in den feuchten Partien), Gastalta (800 m), Magrüel (700 m), im weissen Schild (850 m), Badtobel (700 m), Foppiwald (1200 m), beim Guggerbodentobel (1000 und 1100 m); Triesenberg: Tiefe (ca m), Tristel (1400 m) Kumma (900 m) und Erblerüfe; am Wangerberg (850 m) und Maurerberg (bei 900 m). In den Gapfahler Weihern auf Obersäss (1850 m) konnte ich keine Grasfrösche feststellen, jedoch soll nach Auskunft eines dortigen Hirten schon ein Exemplar auf dem Alpweg'zur Alphütte überfahren worden sein. Über weitere Amphibienarten ist mir auch aus der Umgebung nichts weiter bekannt. Es gilt aber weiterhin zu beobachten, ob nicht noch weitere Braunfrösche wie der Moor- und der Springfrosch vorkommen. Ebenso haben wir keinen Nachweis über das Vorkommen der Geburtshelferkröte (Alytes abstetricans) und der Kreuzkröte (Bufo calamita). Nach Heusser (brieflich) besitzt das Museum Zürich eine mit «Chur» bezeichnete Wechselkröte (Bufo viridis). Anlässlich von Verhaltensstudien an Amphibien hat Heusser (2) die Lurche im Churer Rheintal bis nach Maienfeld beobachtet und beschrieben. Er konnte dort, ausser dem Kamm-Molch, die gleichen Arten wie ich bis heute in Liechtenstein, feststellen. 179

35 LITERATURHINWEISE 1. Broggi Mario F.: Sterben die Amphibien aus? Liecht. Volksblatt Liecht. Vaterland 9. 4.' Bühler Walter: Amphibien und Reptilien Sauerländer Verlag, Aarau Taschenbuchserie «Kennst Du mich» Band 4, Heusser H.: Amphibienstandorte im Churer Rheintal und im unteren Prättigau, Jahresbericht der Naturforschenden Gesellschaft Graubünden 1959/60 und 1960/61 Band LXXXIX 4. Heusser Hans: Wie Amphibien schützen? Flugblatt Serie II Nr Naturforschende Gesellschaft Schaffhausen, Naturschutzkommission 5. Heusser Hans: Lurche in Grzimeks Tierleben, Band 5 Kindler Verlag, 1970 Zürich 6. Heusser Hans und Meisterhans K.: Amphibien und ihre Lebensräume Flugblatt Serie II Nr. 8, Naturforschende Gesellschaft, Sonderdruck aus «Natur und Mensch» 12. Jg. 1970, Heft 4 7. Heusser Hans: Unser altbekannter Wasserfrosch ist ein Bastard, Tagesanzeiger, Montag, 13. Dezember 1971, Seite 5 8. Mertens Robert: Kriechtiere und Lurche Kosmos Naturführer 4. Auflage 1968, Franck'sche Verlagshandlung Stuttgart 9. Naturhistorisches Museum Basel: Amphibien der Schweiz Veröffentlichung Nr. 4, 2. umgearbeitete Auflage Oberforstamt Obwalden: Die Tierwelt in Obwalden Verlag Kantonale Natur- und Heimatschutzkommission Samen, Overbeck Jürgen: Schützt Tümpel, Weiher und Teiche Kosmos Nr. 4/April 1969 S Paysan Klaus: Leben in Teich und Tümpel Humboldt Taschenbücher No. 158, Schweizer Hans: Die Amphibien- und Reptilienfauna von Arlesheim und Umgebung. Aqua -Terra, September von Wahlert Gerd: Molche und Salamander Kosmos Franck, Serie Vivarium, 1965 Stuttgart 180

36 PHOTOS STELLTEN ZUR VERFÜGUNG Mario Broggi, Schaanwald Hans Heusser, Förch-Zürich Louis Jäger, Schaanwald Hubert Wenzel, Planken Anschrift des Verfassers : Mario F. Broggi, Dipl. Ing. ETH Gsteuengut FL-9493 Schaanwald 181

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