fgz-info Auszeichnung für den «Brombeeriweg» GV 2006: Renovationskredit und Statutenänderungen

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1 fgz-info Mitteilungsblatt der Familienheim-Genossenschaft Zürich / Mai 2006 / Nr. 1 Auszeichnung für den «Brombeeriweg» GV 2006: Renovationskredit und Statutenänderungen

2 fgz-info Inhalt «Brombeeriweg» erhielt städtische Auszeichnung... 4 Über 120 Objekte wurden eingereicht und 15 davon ausgezeichnet Ein Renovationskredit, Statutenänderungen und eine Ergänzungswahl in den Vorstand... 8 Generalversammlung vom Mittwoch, 28. Juni 2006 FGZ-Intern / Wohnen Neu angestellt bei der FGZ für Wohnungsübergaben und Gartenunterhalt... 9 Barbara Geiger und Alexander Häusler per 1. Januar 2006 fest angestellt Gefährliche Hunde sind nicht erlaubt Änderung des Reglementes für die Haltung von Haustieren in der FGZ Sozialinfo Die Zusatzleistungen zur AHV und IV kommen später Änderung beim Auszahlungstermin kann zu «Durststrecke» führen FGZ-Anlässe Das FreiKo-Jahr beginnt mit Velo flicken Bilder von Veloflicktag, Osterbastelkurs und Flohmarkt Die FGZ hat wieder einen Jasskönig Die Jassmeisterschaft hat eine neue Leitung Quartier und Verkehr HOP!Züri neu im Restaurant Schweighof Seit März ist das Friesenberger Quartierrestaurant ein Lernbetrieb «Ich will positive Stimmungen aufnehmen und verstärken» Gespräch mit Umberto Blumati, Sozialarbeiter GWA im Friesenberg Neue Nachbarschaft mit Balkon Autohersteller schummeln bei Benzinverbrauch Bei Einkaufsfahrten ins Ausland werden Fahrkosten vergessen Spannung auf der Bühne und im Saal Die Theatergruppe r67 spielt «Die 12 Geschworenen» Natur und Garten Gemeinschaftliches Kompostieren bewährt sich seit 15 Jahren Die FGZ-Kompostgruppen für die 11 Anlagen funktionieren gut Natur und Kunst im Garten Anmeldung FGZ-Gartenpreis gestalten Sie ein Blumenbeet «Belladonna» Natur im Friesenberg Der Laubbläser Gedicht von Hans-Peter Köhli Titelbild: Auszeichnung für gute Bauten für die FGZ-Überbauung «Brombeeriweg» Foto: Johannes Marx

3 «Brombeeriweg» erhielt städtische Auszeichnung Über 120 Objekte wurden eingereicht und 15 davon ausgezeichnet Zum fünfzehnten Mal hat die Stadt Zürich am 23. März 2006 die «Auszeichnung für gute Bauten» verliehen. Unter den 15 auserwählten Objekten befinden sich zwei Genossenschaftssiedlungen, die Wohnüberbauung Hagenbuchrain der Baugenossenschaft Sonnengarten und der «Brombeeriweg» der FGZ, geplant von den EM2N Architekten. turbüros überreicht. Für die FGZ nahm Heinz Aeberli, Leiter Planung und Bau, Urkunde und Plakette entgegen. «Gute Architektur hat in Zürich Tradition», meinte Hochbauvorsteherin Martelli an der Preisverleihung. Diese Qualität werde, wie die eingereichten Projekte zeigen, «auf eindrucksvolle Art weiterhin gelebt». Zu den Beurteilungskriterien zählen die städtebauliche Einordnung, die Qualität der Architektur Erhielt eine «Auszeichnung für gute Bauten». Die 2003 fertiggestellte Neuüberbauung «Brombeeriweg» der EM2N-Architekten am Hegianwandweg Foto: Hannes Henz Im EWZ-Unterwerk Selnau haben Stadträtin Kathrin Martelli, Stadtpräsident Elmar Ledergerber und Stadtbaumeister Franz Eberhard am 23. März 2006 fünfzehn Urkunden an engagierte Bauherrschaften und Architekund Konstruktion, die Innovation und die Angemessenheit. 30 der über 120 eingereichten Projekte kamen in die engere Wahl, 15 Bauten wurden schliesslich ausgezeichnet. «Mit der Auszeichnung will der Stadtrat nicht nur der vorbildlichen Architektur seine Anerkennung aussprechen, sondern auch die Diskussion über Architektur und Städtebau fördern», sagte Martelli. Stadtpräsident Ledergerber betonte in seinem Referat die Bedeutung der Architektur für die Stadt und für die Menschen: «Mit der Auszeichnung dokumentiert die Stadt ihren Willen, den neuen Elementen im Stadtbild ein eigenständiges und damit unverkennbares Gesicht zu geben.» Erstmals 1945 verliehen Die Auszeichnung wurde zuletzt im Jahre 2002 verliehen. Der Preis «Auszeichnung guter Bauten» wurde vom Zürcher Stadtrat 1945 geschaffen, um Bauherren sowie Architektinnen und Architekten bei ihren Projekten zu hoher Qualität anzuspornen. Der Jury gehörten nebst der Vorsitzenden, Stadträtin Kathrin Martelli, folgende sechs Personen an: Elmar Ledergerber, Stadtpräsident; Franz Eberhard, Stadt-Architekt; Eva Keller, Architektin, Herisau; Adolf Krischanitz, Architekt, Wien; Matthias Ackermann, Arch., Basel; Jürg Rehsteiner, Amt für Städtebau. Die Beurteilung der Jury In der Broschüre «Auszeichnung für gute Bauten der Stadt Zürich » wird die FGZ-Siedlung «Brombeeriweg» von der Jury wie folgt gewürdigt: «Die Siedlung besticht zunächst durch das einfache Grundkonzept: Eine lang gestreckte Einstellhalle erschliesst die Parzelle in ihrer ganzen Tief sowohl für die Parkierung als auch für die Fussgänger im Erdgeschoss. An dieses Rückgrat sind die drei grösseren Häuser angedockt, die beiden kleineren sitzen auf der künstlichen Plattform, welche zugleich das leicht abfallende Gelände nivelliert. Die Häuser spannen so einen öffentlichen Platz beträchtlicher Grösse auf, der den Wohnungen sehr zugute kommt, zumal er der Siedlung ein eindeutiges räumliches Zentrum gibt, die Häuser ausrichtet und Beziehungen untereinander schafft. Alle wesentlichen Nutzungen liegen unmittelbar an dieser inneren Erschliessung: die 3eingänge, die Gemeinschaftsräume, die Abgänge in die Einstellhalle und die verschiedenen Bereiche der Gärten. Der aus den städtebaulichen und topographischen Gegebenheiten entwickelten Grund-

4 idee der Siedlung entspricht ihre konstruktive Ausbildung in exemplarischer Art und Weise. Während das Untergeschoss in Stahlbeton ausgeführt ist, sind die oberirdischen Gebäude als vier und fünfgeschossige Holzkonstruktionen mit massiven Kernen ausgelegt. Dass die Holzhäuser verputzt sein müssen, ergibt sich aus der Logik der Gesamtanlage. Das Bestreben, die unterschiedlichen Teile zusammenzubinden, wird durch die Materialisierung der Oberflächen unterstützt, zumal der graue Putz die steinerne Wirkung der Volumen noch unterstreicht. Die grosse Sorgfalt, mit der die gemeinsamen Aussenräume und Einrichtungen gestaltet sind, findet sich in den Eingängen und Treppenhäuser der einzelnen Wohnhäuser wieder. Ein genaues Abwägen ist in diesen Bereichen spürbar zwischen dem Aufwand und dem Gewinn, der sich aus den grossen Eingangshallen, den hellen Treppenhäusern und der geschickt belichteten Garage ergibt. Die Wohnungen selbst sind klug und absolut diszipliniert entwickelt. Der massive Kern enthält die Eingangsräume sowie sämtliche Nasszellen, die Wohnräume und die offenen Küchen sind wie als Kranz um den Kern gelegt. Weil alle Wohnungen über Eck nach zwei Himmelsrichtungen ausgerichtet sind, können auch die wenigen ungünstig ausgerichteten Einheiten gut belichtet und besonnt werden. Die Siedlung ist eines von mehreren aktuellen Zürcher Beispielen, die belegen, dass im Wohnungsbau gerade auch bei engen ökonomischen Randbedingungen Innovation und architektonische Kultur gefördert und gepflegt werden können.» Die FGZ freut sich über die Auszeichnung und natürlich über den geglückten Neubau am Hegianwandweg Sie bedankt sich bei der Jury und hofft, dass sich die fünf Brombeeri-Mehrfamilienhäuser auch langfristig bewähren. (fgz) Wurde ebenfalls ausgezeichnet: Die Wohnüberbauung Hagenbuchrain der Baugenossenschaft Sonnengarten am Hagenbuchrein in Albisrieden. Die ausgezeichneten Bauten: Mehrfamilienhaus, Altstetterstrasse 278. Bauträgerschaft: Pensionskasse Käppeli Unternehmungen, Zürich. Architektur: Guinard & Saner, dipl. Arch. ETH SIA BSA, Zürich. MFO Park, Sophie-Taeuber-Strasse/James- Joyce-Weg. Bauträgerschaft: Grün Stadt Zürich. Architektur: Planergemeinschaft Burckhardt+Partner, Architekten, Zürich / Raderschall Landschaftsarchitekten AG, Meilen. Erweiterung, Sanierung Schule Mattenhof, Dübendorferstrasse 300. Bauträgerschaft: Stadt Zürich, Hochbaudepartement. Architektur: B.E.R.G. Architekten, Zürich. Bibliothekseinbau Universität Zürich, Rämistrasse 74. Bauträgerschaft: Baudirektion des Kantons Zürich. Architektur: Santiago Calatrava Valls SA, Zürich Wohnüberbauung, Hagenbuchrain Bauträgerschaft: Baugenossenschaft Sonnengarten, Zürich. Architektur: Bünzli & Courvoisier Architekten ETH SIA BSA, Zürich. Hotel Greulich, Herman-Greulich-Strasse 56. Bauträgerschaft: Dr. Thomas B. Brunner, Zürich. Architektur: Romero & Schäfle Architekten BSA SIA, Zürich. Fachhochschule Sihlhof, Lagerstrasse 5. Bauträgerschaft: KV Schweiz, SKV Immobilien AG, Zürich. Architektur: Giuliani.Hönger Architekten ETH BSA SIA, Zürich. Geschäftshaus IBM Schweiz, Vulkanstr Bauträgerschaft: Allreal Generalunternehmung AG, Zürich. Architektur: Max Dudler, Architekt, Zürich. Park Hyatt Hotel, Beethovenstrasse 21. Bauträgerschaft: Hyatt International EAME LTD., Lausanne. Architektur: Marcel Meili, Markus Peter Architekten, mit Zeno Vogel, Zürich. Wohnüberbauung, Brombeeriweg Bauträgerschaft: FGZ, Familienheim-Genossenschaft Zürich. Architektur: EM2N Architekten ETH SIA, Mathias Müller Daniel Niggli, Zürich. Wohn- und Geschäftshaus, Hohlstrasse 78. Bauträgerschaft: Stiftung PWG, Zürich. Architektur: Peter Märkli, Architekt, Zürich. Wohnüberbauung Pflegi-Areal, Carmenstrasse Bauträgerschaft: Stiftung Diakoniewerk Neumünster Schweizerische Pflegerinnenschule, Zürich. Architektur: Annette Gigon / Mike Guyer, dipl. Architekten ETH BSA SIA AG, Zürich. Mehrfamilienhaus am Fusse des Uetliberg, Sädlenweg 16. Bauträgerschaft: Andreas Fuhrimann, Gabrielle Hächler, Balz Roth, Pippilotti Rist, Zürich. Architektur: Andreas Fuhrimann, Gabrielle Hächler, dipl. Arch. ETH SIA, Zürich. Pavillon Hafen Riesbach, Klausstr. 2 / Seefeld-Quai. Bauträgerschaft: Stadt Zürich, Hochbaudepart. Architektur: Andreas Fuhrimann, Gabrielle Hächler, dipl. Arch. ETH SIA, Zürich. Mehrfamilienhaus, Forsterstrasse 38. Bauträgerschaft: Gisela Kerez, Zürich. Architektur: Christian Kerez, Architekt ETH SIA BSA, Zürich. Die Begleitpublikation «Auszeichnung für gute Bauten der Stadt Zürich » ist im Buchhandel oder im Amtshaus IV, Information, Lindenhofstrasse 19, Zürich für 25 Franken erhältlich. (fgz) Foto: Georg Aerni

5 Ein Renovationskredit, Statutenänderungen und eine Ergänzungswahl in den Vorstand Generalversammlung vom Mittwoch, 28. Juni 2006 beginnt um Uhr Neu angestellt bei der FGZ für Wohnungsübergaben und Gartenunterhalt Zwei neue Mitarbeitende wurden per 1. Januar 2006 fest angestellt Die FGZ-Generalversammlung 2006 findet statt am Mittwoch, 28. Juni 2006 im Theatersaal des Volkshauses. Und sie beginnt bereits um Uhr. Der Grund für die Wahl des Wochentags ist der Fussball am Montag und Dienstag der letzten Juni-Woche finden in Deutschland WM-Achtelsfinalspiele statt. Und der Grund für die frühere Anfangszeit ist die recht grosse Anzahl an Geschäften, über welche die Generalversammlung zu befinden hat, und die Bitte diverser Genossenschafter/innen. Neben den statutarischen Jahresgeschäften stehen dieses Jahr eine Reihe von Statutenänderungen auf der Traktandenliste. Ausserdem wird über den Renovationskredit für die Sanierung der 5. Etappe und den Teil Kleinalbis der 12. Etappe abgestimmt. Der Vorstand beantragt für die Sanierung der insgesamt 136 Reihen-Einfamilienhäuser einen Kredit von 8,96 Mio. Franken. Für die Ergänzungswahl in den Vorstand für den Rest der Amtsdauer schlägt der Vorstand Bruno Rhomberg vor. Er ist seit vier Jahren Mitglied der internen Kontrollstelle der FGZ. Im Rahmen einer Reorganisation der Kontrollorgane wird anstelle der internen Kontrollstelle eine Finanzkommission deren Aufgabe übernehmen. Bruno Rhomberg soll als Vorstandsmitglied das Präsisium der Finanzkommission übernehmen. Die GV wird eingerahmt von einer kurzen Darbietung der Bigband der Jazzschule Zürich zu Beginn und einem kleinen Imbiss zum Abschluss. (fgz) Die neue Mitarbeiterin für Wohnungsabnahmen und Wohnungsübergaben heisst Barbara Geiger Die wegen der Pensionierung unseres langjährigen Verwaltungsmitarbeiters Freddy Fiechter im Herbst 2005 frei gewordene Immobilien-Sachbearbeiter/innen-Stelle für Wohnungsabnahmen und -übergaben konnten wir erfreulicherweise per 1. Oktober 2005 sofort wieder mit einer qualifizierten, kaufmännischen Mitarbeiterin besetzen. In einem Auswahlverfahren mit zahlreichen Bewerbungen haben wir uns für Barbara Geiger entschieden. Sie ist 40-jährig, wohnt in Oberengstringen und hat eine kaufmännische Ausbildung sowie das Wirt- schaftsgymnasium (mit Maturitätsabschluss) absolviert. In ihrer über 20-jährigen Berufstätigkeit war sie unter anderem als Notariatssekretärin, als Sachbearbeiterin für Steuerabrechnungen, als kaufmännische Mitarbeiterin in einem Architekturbüro und während der letzten vier Jahre als Assistentin in der Immobilien-Bewirtschaftung (Bereich Wohnhäuser) tätig. Barbara Geiger kann somit auf eine mehrjährige praktische Erfahrung in der Immobilien- und Treuhandbranche zurückblicken, wo sie sich die für die Sachbearbeiterinnenstelle in der FGZ-Administration erforderlichen einschlägigen Branchenkenntnisse aneignen konnte. Barbara Geiger hat ihre Vollzeit-Stelle bei der FGZ-Verwaltung am 1. Oktober 2005 angetreten und arbeitet nach erfolgreich verlaufener Probezeit seit 1. Januar 2006 im Festanstellungsverhältnis. Ihr Aufgabengebiet umfasst vor allem folgende Tätigkeiten: Organisation und Durchführung von Wohnungsabnahmen gekündigter Mietobjekte sowie selbständige Erledigung der dazugehörigen Administration (Wohnungsabnahme- und Übergabeprotokolle); Organisation der nötigen Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten; Auftragsertei- 9

6 Alexander Häusler ist der neue Landschaftsgärtner in der Gärtnerabteilung des Regiebetriebs Die durch den Weggang von Brian Wiss frei gewordene Stelle eines Landschaftsgärtners und Stellvertreters des Leiters der Gärtnerabteilung im FGZ-Regiebetrieb konnten wir unter- dessen wieder durch einen kompetenten neuen Mitarbeiter besetzen. Nach einem längeren Auswahlverfahren haben wir uns für den ausgebildeten Landschaftsgärtner Alexander Häusler entschieden, der im Frühjahr 2004 nach einigen Jahren Berufspraxis den eidgenössischen Fachausweis als «Obergärtner im Garten- und Landschaftsbau» erworben hat. Alexander Häusler ist 32-jährig, verheiratet und Vater der sechs Monate alten Tochter Marisa. Vor seinem Wechsel in die FGZ war er rund zehn Jahre als Landschaftsgärtner in verschiedenen Gartenbaufirmen in Oberrieden, Thalwil und Horgen tätig. Alexander Häusler hat seine Vollzeitstelle als stellvertretender Leiter der Gärtnerabteilung des Regiebetriebs anfangs Oktober 2005 zeugt, dass sie die angestrebte Kunden- und Mieterfreundlichkeit der FGZ-Geschäftsstelle zusammen mit dem übrigen Verwaltungsteam positiv mitprägen wird. Vorstand und Geschäftsleitung sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Genossenschaftsverwaltung freuen sich auf eine gute und erspriessliche Zusammenarbeit mit der neuen Arbeitskollegin und wünschen Barbara Geiger viel Erfolg und besonders auch persönliche Befriedigung in ihrem neuen, lebendigen Aufgabenbereich. (Kö) angetreten und arbeitet seit dem 1. Januar 2006 im Festanstellungsverhältnis. Zu seinem vielfältigen Aufgabenkreis gehören: Gewährleistung der fachgerechten Pflege der Grün- und Gartenanlagen, Pflan- lung an Fremdfirmen und die FGZ-Regiebetriebe; Erstellen von Auszugsabrechnungen und statistischen Auswertungen; Vermietung von gewerblichen Mietobjekten (Ladenlokale, Büroräumlichkeiten, Lager- und Bastelräume); Begleitung von kleineren Bauprojekten sowie Mitarbeit bei diversen Projekten. In der Zwischenzeit hat sich Barbara Geiger gut in die einschlägigen Sachverhalte und anfallenden Aufgaben des FGZ-Verwaltungsalltags eingearbeitet. Wir sind davon überzungen, Hecken und Bäume sowie des laufenden Unterhaltes der Wege, Plätze, Mauern und Treppen etc.; Leitung der Unterhaltsgruppe für die Betreuung des Wohnumfeldes in der FGZ (von ca. 26 ha); Projektierung, Leitung und Abrechnung von diversen Projekten: Instandstellung und Sicherheit der Kinderspielplätze und der Aussenräume von Kindergärten, Erstellen von Velounterständen, Wegsanierungen und Umgebungsgestaltungen etc.; Administrative Arbeiten wie etwa Materialbestellungen, Erstellen von Regierapporten für Verrechnungen; Technische Abnahme der Gärten bei Mieterwechseln und Mithilfe bei Instandstellungen; Mithilfe bei der Behandlung von Mieteranliegen (Gartengesuche); Unterstützung der Gemeinschaftskompostierung (Häcksellieferungen etc.); Stellvertretung bei Abwesenheit des Chefgärtners. In der Zwischenzeit wurde Alexander Häusler auch als Mitglied in die FGZ-Gartenkommission gewählt, wo er bei der Erarbeitung von Entscheidungsgrundlagen für Projekte zur Gestaltung, Nutzung und Pflege der Aussenräume zuhanden des Vorstandes mitwirkt. Vorstand und Geschäftsleitung sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Genossenschaftsverwaltung freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit mit Alexander Häusler und wünschen ihm, dass er als Landschaftsgärtner in unserer besonders grünen Gartenstadt Friesenberg auf längere Sicht ein interessantes und befriedigendes neues Tätigkeitsfeld finden wird. (Kö) IN KÜRZE Krankenstation Friesenberg erhält weiterhin städtische Unterstützung Der Verein Krankenstation Friesenberg, der die Krankenstation am Borrweg 76 betreibt, erhält für weitere vier Jahre (2006 bis 2009) einen städtischen Beitrag von je Franken. Weil die Krankenversicherungsleistungen eine leichte Erhöhung erfahren hätten, wurde der jährliche Beitrag im Vergleich zur Periode um Franken gekürzt. Der Beitrag ist wie bisher mit dem Leistungsauftrag verbunden, getreu den Statuten «in erster Linie Patientinnen und Patienten aus dem Friesenbergquartier zu pflegen und zu betreuen». (so.) Freestyle-Park Allmend Brunau noch immer blockiert Die Stadt hat das Baugesuch für die geplante Freestyle-Anlage auf der Allmend Brunau zurückgezogen. Um ganz sicher zu gehen, dh. keine Rekurs-Niederlage zu erleiden, wird die Stadt jetzt die aussergewöhnliche Zonierung zuerst bereinigen. Das kann ein bis zwei Jahre dauern. Nach erfolgter Neuzonierung dürften die Einsprecher laut Stadt kaum mehr grosse Chancen haben. Für Rollbrett- und BMX-Fahrende heisst das aber, auf Provisorien hoffen und weiter zuwarten. Am 9. Mai wurde bekannt, dass an der Uetlibergstrasse (Höhe Bachtobelstrasse) eine Industriehalle als Provisorium für die Freestyler in Frage käme. Aber auch da wird bereits mit Beschwerden gedroht. (so.) 10 11

7 Gefährliche Hunde sind nicht erlaubt Änderung des Reglementes für die Haltung von Haustieren in der FGZ und einige Tipps zur Anschaffung eines Haustieres Die Diskussionen in den Medien gingen hoch nach dem tragischen Tod des 6-jährigen Knaben, der im Dezember letzten Jahres in Oberglatt von drei Pitbull Terriers zu Tode gebissen wurde. Während es in der Politik auf Bundesebene bisher nicht gelungen ist, Massnahmen gegen die Haltung von gefährlichen Hunden zu treffen, hat die FGZ gehandelt. In seiner Sitzung vom 30. Januar 2006 stimmte der Vorstand einer entsprechenden Änderung des Reglementes für die Haltung von Haustieren in der FGZ zu. Neu sind Kampfhunde und potentiell gefährliche Hunderassen mit erhöhter Aggressionsbereitschaft explizit verboten. Dies gilt nicht nur für die Haltung solcher Hunde, sondern auch für befristete Besuche oder Ferienaufenthalte. Als Begründung wird namentlich die Sicherheit im öffentlichen Raum und in den Vorgärten angeführt, die insbesondere im Friesenberg von vielen Kindern genutzt werden. Für Hunde und Katzen braucht es immer eine Bewilligung In Reglement für die Haltung von Haustieren, das ein integrierter Bestandteil des Mietvertrags bildet, ist festgelegt, was man in der FGZ in Bezug auf die Haltung von Haustieren darf und was nicht. Zentrales Element in diesem Reglement sind die Bestimmungen über die Bewilligungspflicht. Hunde sind grundsätzlich nur in Der neue Abschnitt des Tierhaltungsreglementes im Wortlaut «Aus Gründen der Sicherheit im öffentlichen Raum und besonders auch aus Rücksichtnahme auf die zahlreichen Kinder gilt in der FGZ ein absolutes Verbot für die Haltung von «Kampfhunden» und von potentiell gefährlichen Hunderassen mit erhöhter Aggressionsbereitschaft. Dieses Verbot gilt auch im Falle von befristeten Besuchen und Ferienaufenthalten. Dementsprechend sind in der FGZ die folgenden als besonders gefährlich eingestuften Hunderassen ausdrücklich verboten (gemäss Liste Gefährliche Hunde des Bundesamtes für Veterinärwesen vom Januar 2006): Pitbull, Dobermann, Rottweiler, Bullterrier, Mastin Espanol, Dogo Canario, Staffordshire Bullterrier, American Staffordshire Terrier, Mastino, Dogo Argentino, Tosa, Mastiff, Fila Brasileiro und Cane Corso.» tilien, Papageien und anderen grösseren Tieren braucht es ebenfalls eine Bewilligung. Und wie Kampfhunde ganz verboten sind giftige Tiere wie z.b. Schlangen oder Vogelspinnen und andere grössere Tiere wie z.b. Hühner, Gänse, Enten, Schafe usw. Ohne Bewilligung halten kann man Kleintiere wie Hamster, Zwergkaninchen, Meerschweinchen und dergleichen. Dasselbe gilt für Vögel in Käfigen oder Fische in Aquarien. Allerdings gibt es auch hier Bestimmungen, die zu beachten sind. Informieren Sie sich, bevor Sie ein Haustier anschaffen Wenn Sie daran denken, ein Haustier anzuschaffen, informieren Sie sich vorher über die Tierhaltungsbestimmungen. Auch Bewilligungen sind immer vor der Anschaffung einzuholen. Die Bestimmungen des Vermieters, also der FGZ, sind aber nur ein Aspekt. Ebenso wichtig ist es, dass Sie und ihre Familie sich über die artgerechte Haltung ihres Wunsch-Haustiers informieren. Der Wunsch nach einem Haustier ist verständlich und häufig kommt er von den Kindern. Aber ein Haustier ist kein Stofftier. Es ist ein Lebewesen, das Ansprüche stellt, Zeit und Geld kostet. Wer die Verantwortung für ein Tier übernimmt, sollte gründlich darüber nachdenken. Verantwortung will gelernt sein. Trotz aller Versprechungen der Kinder sollten sich Eltern bewusst sein, dass ein grosser Teil der Verantwortung bei ihnen bleibt. Eine Anschaffung will also gut überlegt sein. Die Frage, ob der Vermieter einverstan- Katzen sind in der FGZ erlaubt, es braucht aber eine entsprechende Bewilligung. Einfamilienhäusern gestattet. Bei den Katzen ist es so geregelt, dass in Einfamilienhäusern und Parterrewohnungen eine, in den übrigen Wohnungen auch zwei Katzen zulässig sind. Ein weiterer Grundsatz lautet: Entweder Hund oder Katze; das heisst, wer bereits eine Katze hat, bekommt keine Bewilligung für einen Hund und umgekehrt. Für das Halten von Amphibien und Repden ist, ist nur eine von vielen, die Sie sich stellen sollten. Sind alle Familienmitglieder damit einverstanden? Gibt es Allergien? Wer kümmert sich im Urlaub um das Tier? Wie hoch sind die Kosten? Ein Haustier kostet nicht nur bei der Anschaffung. Futter, Gehege oder Käfige, allenfalls Hundesteuer, Haftpflichtversicherung und insbesonere Tierarztkosten für Impfungen oder bei Krankheiten können ganz schön teuer werden. Wenn Sie nach reiflicher Überlegung und gründlich informiert zum Schluss kommen, dass Sie ein Haustier artgerecht halten können und die entsprechende Verantwortung zusammen mit der Familie übernehmen wollen und auch die Bestimmungen des Tierhaltungsreglements eingehalten sind, steht einer Anschaffung nichts im Weg. Ein gut gehaltenes Haustier kann einen (Familien-) Haushalt durchaus bereichern. (fgz) 12 13

8 Gemeinschaftliches Kompostieren bewährt sich seit 15 Jahren Die FGZ-Kompostgruppen für die 11 Anlagen funktionieren gut Die FGZ und die Mieterinnen und Mieter können stolz sein auf ihr Engagement für das Kompostieren in der Genossenschaft. Mit grosser Initiative und mit viel Engagement von Mieterinnen und Mietern wurden 1990 mit Unterstützung der Verwaltung an der Arbentalstrasse die ersten Kompostanlagen mit dem Decotherm-System gebaut. Seither werden diese Anlagen von engagierten Mieterinnen und Mieter betreut. Nach und nach wurden in den Etappen mit Wohnungen weitere Anlagen realisiert, bei den Neubauten «Unterer Schweighof» und «Brombeeriweg» wurde von Anfang an eine Kopostanlage eingeplant. Im Januar 2006 feierten die FGZ-Kompostgruppen das 15-jährige Jubiläum mit allen zurzeit aktiven 149 Betreuerinnen und Betreuern der inzwischen 11 bestehenden Kompostanlagen mit einem gemeinsamen Nachtessen. Viele Wohnungsmieter/innen nutzen die Kompostanlagen Viele Mieterinnen und Mieter der rund 1'250 FGZ-Wohnungen nutzen die Gelegenheit, ihre organischen Rüst- und Küchenabfälle in die Kompostanlagen zu bringen. Sie sparen so durchschnittlich rund 30 % Sackgebühren und leisten einen wichtigen Beitrag zur Schonung der Umwelt. Aus den organischen Abfällen entsteht im Laufe eines Jahres krümeliger, nährstoffreicher Kompost, der in der Vegetationszeit als natürlicher Dünger und Bodenverbesserer im Garten und/oder für Balkonpflanzen eingesetzt werden kann immer natürlich in entsprechend empfohlener Dosis. Nach dem Sieben des reifen Komposts jeder Etappe von der Betreuergruppe, können Anwohnerinnen und Anwohner gratis wertvollen, nährstoffreichen Kompost holen, solange der Vorrat reicht. Die Termine der «Kompostteilet» werden im FGZ-Infokanal, am Info-Anschlagbrett beim Coop und bei der entsprechenden Kompostanlage angekündigt. Jedes Jahr besteht zudem die Möglichkeit, beim Frühlingsmarkt der fgz AKTIONNA- TURREICH dieses Jahr fand er am 17. Mai statt gratis vom reifen, wertvollen, gesiebten Kompost für Garten und Balkon aus unseren Kompostanlagen zu holen. Die Gemeinschaftkompostanlagen stehen grundsätzlich den Haushalten der Mehrfamilienhäuser zur Verfügung. Die Mieterinnen und Mieter von Einfamilienhäusern mit Garten sind gemäss Reglement der Gartenvorschriften der FGZ dazu angehalten, organische Garten- und Küchenabfälle im Garten selber zu kompostieren. Städtischer Kompostberater lobt FGZ-Engagement bei der Kompostierung Seit anfangs der neunziger Jahre fördert und unterstützt Entsorgung + Recycling Zürich (ERZ) in der Stadt Zürich die Erstellung und Betreibung sogenannter dezentraler Kompostplätze. Diese ideale Alternative zur «Grünabfuhr» hat viele Vorteile, welche oft zu wenig erwähnt werden. Dezentrales Kompostieren ist das einzige Recycling von Abfällen, welches selber und vor Ort durchgeführt werden kann und bringt neben einem grossen ökologischen Nutzen auch volkswirtschaftliche, eigenwirtschaftliche und soziale Vorteile. Theo Röösli ist der Kompostberater des ERZ. Ich traf ihn im Januar 2006 für ein Informationsgespräch, um ihn über unsere Kompostanlagen und die Organisation der Kompostbetreuung zu informieren. Er zeigte sicht überrascht und ist begeistert, wie gut das alles funktioniert bei uns in der FGZ mit dem gemeinschaftlichen Kompostieren. Er wird in einer der nächsten Nummern der «Kompost Post» über die FGZ als einmaliges Beispiel berichten. Dieses Infoblatt der ERZ-Kompostberatung erscheint halbjährlich und liefert Tipps für alle Betreuerinnen und Betreuer eines Kompostes. Ursula Tissot FGZ-Kompostberatung Haben Sie Fragen zum Kompostieren in Ihrem Hausgarten oder möchten Sie demnächst neu einen Kompost einrichten? Wir bieten Ihnen die Gelegenheit für eine persönliche Beratung rund um das Kompostieren in Ihrem Garten. Benützen Sie diese Möglichkeit, wir beraten Sie gerne. Gesucht sind Mieterinnen und Mieter, die sich für das Kompostieren im Quartier gerne engagieren möchten, die sozialen Kontakt sowie die Natur und Umwelt, in der wir leben, schätzen. Beratung, Anmeldung und Informationen zum Kompostieren erhalten Sie bei der FGZ-Kompostberatung, Tel , Allgemeine Informationen und Ratschläge zum Kompostieren gibt es im Internet unter:

9 HOP! Züri neu im Restaurant Schweighof Seit März wird das Friesenberger Quartierrestaurant als Lernbetrieb des Vereins HOP!Züri geführt Im Restaurant Schweighof ist wider Erwarten bereits nach kurzer Zeit wieder ein Pächterwechsel nötig geworden der letzte war im Herbst Seit dem 6. März wird das Friesenberger Quartierrestaurant als Lernbetrieb von HOP!Züri geführt. Gastroprofis und eine Gruppe Erwerbsloser, die ein Qualifizierungsprogramm absolvieren, sind für das Wohl der Gäste besorgt. In diesem Qualifizierungsprogramm stehen im Schweighof 18 Lehrplätze zur Verfügung. Hier arbeiten Stellen Suchende, die eine Anstellung in der Gastronomie suchen und die einige Jahre Berufserfahrung mitbringen. Sie bilden sich in einer breiten Palette gastronomischer Fähigkeiten praktisch weiter vom Rüsten, Kochen und Anrichten von Menus über den Service bis hin zum Kassieren und Abrechnen. Angeleitet werden sie von Fachleiter/innen, das heisst von ausgebildeten Gastronomie-Fachleuten. Grossandrang herrschte im Schweighof am Eröffnungsapéro vom 4. März. Das Weiterbildungsprogramm beinhalten aber auch verschiedene Kurse. Der Branchenbildung wird ein grosser Stellenwert zugemessen. Kursmodule zu den Themen Hygiene, Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz, kalte und warme Küche sowie Service stehen auf dem Programm und sind eng vernetzt mit der Praxis. Die Teilnehmer/ innen des Qualifizierungprogramms werden selbstverständlich auch bei der Stellensuche unterstützt, sie trainieren ihre persönlichen Stellensuchstrategien und bemühen sich, eine Arbeitstelle zu finden. Nicht nur ein Quartier-, sondern auch ein Kulturrestaurant Das Gastrokonzept des Schweighofteams lautet, etwas vereinfacht und in einem Satz zusammengefasst: «Mit einer saisongerechten, frischen Küche schweizerisch mit mediterranem Einschlag möchten wir die Quartierbewohnerinnen verwöhnen. Unsere Preise sollen auch für kleinere Budgets und für Familien mit Kindern tragbar sein.» Für Versammlungen, Bankette und andere Anlässe steht der grosse Schweighofsaal wie bisher zur Verfügung. Und selbstverständlich kann auch die Kegelbahn benutzt werden Am Samstag 4. März, war die Quartierbevölkerung zu einem Eröffnungsapéro eingeladen, der auf grosses Interesse stiess. Viele Leute aus der näheren und weiteren Umgebung nutzten die Gelegenheit, das neue Schweighofteam kennen zu lernen. Verbunden war dieser Apéro mit einer Ausstellungsvernissage. Saverio Critelli, ein Künstler aus dem Quartier und Gast des Restaurants Schweighof zeigte einige seiner Bilder. Diese Ausstellung dauert bis Ende Mai, dann werden andere Bilder folgen. Diese Kunstausstellung war die erste von vielen, die noch folgen sollen. Das Schweighofteam bietet Künstlerinnen und Künstlern aus dem Quartier die Gelegenheit, ihre Bilder auszustellen (vgl. folgende Seite). Damit sollen einerseits hier ansässige Künstler/innen eine Plattform erhalten und andererseits der Quartierbezug des Restaurants gefördert werden. Gelungener Start und viele positive Reaktionen Auf dem Flugblatt mit der Einladung zum Eröffnungsapéro hatten Vorstand und Verwaltung ihrer Erleichterung über die Lösung Verena Bont, Geschäftsleitungsmitglied von HOP!Züri, begrüsst am Eröffnungsapéro die Gäste und stellt ihre Organisation vor

10 Was ist HOP!Züri? Der Verein HOP!Züri wurde 1998 als Nachfolge-Organisation des 1995 gegründeten Vereins HOP!Wipkingen gegründet. Hauptzweck ist es, ein Angebot von Qualifizierungsprogrammen für Stellen Suchende bereit zu stellen. Vereinspräsident ist Ruedi Winkler, der ehemalige Leiter des Arbeitsamtes der Stadt Zürich. Als Träger von arbeitsmarktlichen Massnahmen arbeitet Hop!Züri mit Erwerbslosen und seit Januar 2001 auch mit Ausgesteuerten und IV-Kunden. Das Angebot von HOP!Züri steht grundsätzlich allen Stellen Suchenden zwischen 20 und 65 Jahren offen, seien sie Fach- oder Hilfskräfte. Bedingung ist, dass sie beim RAV, einem Sozialamt oder der IV gemeldet sind. Personen mit wenig Deutschkenntnissen profitieren zusätzlich von Deutschkursen auf zwei Niveaus. Bildungshintergrund und Berufserfahrung spielen keine Rolle. Das Angebot gliedert sich in qualifizierende Arbeitseinsätze einerseits und ein massgeschneidertes Bildungsangebot andererseits. Die Arbeitseinsätze können entweder in einer der verschiedenen Lernfirmen der Schweighof ist eine davon oder als Einzeleinsätze absolviert werden. Die Teilnehmenden erhalten Unterstützung bei der Stellensuche und werden während des ganzen Einsatzes von einem persönlichen Coach begleitet. Am Ende des Programms erhalten sie ein Arbeitszeugnis und eine Bestätigung der besuchten Kurse. Das Programm kann jederzeit zugunsten eines Stellenantritts abgebrochen werden. mit HOP!Züri Ausdruck gegeben und weiter geschrieben: «Wir sind überzeugt, dass sich das sozial ausgerichtete Betriebskonzept von Hop!Züri mit seinem beruflichen Qualifizierungsprogramm für Stellen Suchende sehr gut mit der gemeinnützigen Genossenschaftsidee verträgt und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.» Unterdessen läuft der Betrieb seit gut zwei Monaten, das Personal kennt die Lokalitäten und die Abläufe sind eingespielt. Betriebsleiter Andi Arnold ist zufrieden. Die Auslastung sei gut, teilweise sogar besser als erwartet. Das gilt vor allem für die Mittagessen unter der Woche. Allerdings gibt es manchmal auch «Lücken»; am Samstag über Mittag und manchmal auch Abend würde die Kapazität durchaus noch für einige Gäste mehr reichen. Die Reaktionen aus dem Quartier sind mehrheitlich positiv. Das Essen wird gelobt, die Preise seien moderat. Und das Personal ist freundlich und zuvorkommend wenn auch (noch) nicht immer ganz perfekt. (fgz) Öffnungszeiten Restaurant Schweighof Montag bis Donnerstag: Uhr Freitag: Uhr Samstag: Uhr Sonntag geschlossen Auskünfte sowie Reservationen für die Kegelbahn, den Versammlungssaal oder Bankette: Telefon Im Juni und Juli gibt es im Schweighof ein Spezialprogramm zur Fussball-WM, unter anderem mit Drinks und Menus aus den beteiligten Ländern und natürlich mit TV-Übertragungen der Spiele. Ausstellungsmöglichkeit für Quartierkünstler/innen HOP!Zueri stellt das Restaurant Schweighof interessierten Künstler/innen aus dem Quartier für eine Ausstellung zur Verfügung. Damit soll der Quartierbezug des Restaurants gefördert und ansässigen Künstlern eine Plattform geben werden. Etwa alle drei Monate ist eine neue Ausstellung geplant. Zu Kriterien und Organisation gelten unter anderen folgende Punkte: Die ausstellenden Künstler/innen sollen einen Quartierbezug haben. Die Werke sollen in den Schweighof passen, das heisst ein möglichst breites Publikum ansprechen. Die Werke müssen einfach gehängt oder ausgestellt werden können. Für die Auswahl der Künstler/innen und für die Programmation sind Heinz Etter und Verena Bont zuständig. Gemeinsam mit der Künsterin / dem Künstler wird entschieden, welche Bilder wie ausgestellt werden. Zur Verfügung gestellt werden die weissen Wände und eine Aufhängevorrichtung. Allfällige Verkäufe gehen zu Gunsten der Aussteller/innen. Die Einladung wird vom Künstler / von der Künsterin entworfen, 50 Farbkopien davon werden zur Verfügung gestellt. Der Schweighof bestimmt das Datum der Vernissage und richtet einen einfachen Vernissage-Apéro für ca. 50 Personen aus. Bei Fragen oder Interesse melden sie sich bitte bei Heinz Etter vom Schweighof-Team, Tel

11 «Ich will positive Stimmungen aufnehmen und verstärken» Gespräch mit Umberto Blumati, Sozialarbeiter GWA im Friesenberg Seit dem letzten Herbst gibt es den Verein «Quartiernetz Friesenberg», an dem auch die FGZ beteiligt ist. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt hat, eine integrative Quartierentwicklung zu fördern und dafür im Friesenberg eine Stelle für Gemeinwesenarbeit GWA zu schaffen. Der Verein hat Ende des letzten Jahres diese vorerst auf zwei Jahre befristete 60%-Stelle ausgeschrieben (vgl. fgz-info 3/2005). Unterdessen wurde der Sozialpädagoge Umberto Blumati angestellt, der die Stelle am 1. Februar angetreten hat. Das fgz-info führte mit ihm ein Gespräch. fgz-info: Umberto Blumati, Sie sind seit anfangs Februar vom Verein «Quartiernetz Friesenberg» als Sozialarbeiter GWA für den Friesenberg angestellt. Ihre Aufgabe besteht darin, Quartierarbeit oder Gemeinwesenarbeit zu machen. Was heisst das konkret? Umberto Blumati: Meine Hauptaufgabe sehe ich darin, Einzelpersonen oder Gruppen, die ein Anliegen oder eine Projektidee haben, zu begleiten.es geht vor allem darum, Eigeninitiative zu unterstützen und zu fördern. Dazu gehört speziell auch die Vernetzung, das heisst Leute oder Organisationen mit ähnlichen Interessen und Ideen zusammen zu bringen, damit diese allenfalls gemeinsam weiter kommen. Was ich machen kann und will, ist positive Stimmungen aufnehmen und verstärken. Wenn das Positive wächst, vermindert sich automatisch das Negative. Die GWA-Stelle ist eine neu geschaffene Stelle, die zuerst aufgebaut werden muss. Wie sind Sie da eingestiegen und wie weit sind sie schon gekommen? Als erstes habe ich mein provisorisches Büro eingerichtet. Das heisst einen Schreibtisch und einen Bürostuhl und ein Gestell organisiert und sonst noch ein paar notwendige Dinge beschafft, um arbeiten zu können. Auch das Telefon und eine Mailadresse mussten eingerichtet werden, damit ich erreichbar bin. Das Büro hier am Borrweg ist ein Provisorium. Für eine Stelle, wie ich sie hier habe, wäre ein gut zugänglicher Raum direkt an der Strasse ideal. Er sollte die Möglichkeit bieten, eine Art Treffpunkt einzurichten, wo jemand auch einmal unverbindlich vorbei kommen kann, wenn ich hier bin. Ein Ort also, wo man sich treffen kann, wenn man will, wo es Informationen über Quartieraktivitäten gibt und Kontaktmöglichkeiten. Eigentlich fast noch wichtiger in der Anfangsphase war aber die Kontaktaufnahme mit verschiedenen Institutionen im Quartier, die irgendetwas mit Quartierarbeit zu tun haben. Dazu gehören etwa die reformierte und die katholischen Kirchgemeinde, aber auch das GZ Heuried, Vereine oder die IG Courage. Da geht es zuerst einmal darum, sich kennen zu lernen und Kontakte zu knüpfen um heraus zu finden, wer da im Friesenberg was macht, welche Angebote es schon gibt. Sie haben von Vernetzung gesprochen, Fördern und Begleiten von Netzwerkstrukturen sind Begriffe, die auch im Stelleninserat vorkommen. Wer und was soll hier vernetzt werden? Die Idee der Gemeinwesenarbeit ist nicht, dass der Sozialarbeiter seine eigenen Ideen und Projekte umsetzt, sondern dass er Unterstützung für Eigenaktivitäten bietet. Die Professionalität besteht hier darin, eben gerade keine Ideen zu haben, sondern die Ideen und Wünsche der Quartierbewohner aufzunehmen und Unterstützung bei der Realisierung eigener Ideen anzubieten. Ein ganz wichtiger Punkt dabei ist nun eben die Vernetzung, das heisst Kontakte zu vermitteln und die richtigen Leute zusammen zu bringen. Das geschieht in vielen persönlichen und telefonischen Gesprächen, aber auch an mehr oder weniger formellen Treffen und Sitzungen. Vernetzen will ich mich aber auch selbst. Ich suche und pflege Kontakte zu am Quartier interessierten Fachkreisen wie etwa die im Quartier tätige Schulsozialarbeiterin oder den hier tätigen Lehrpersonen. Quartierarbeit soll kein einsamer Job sein. Als Zielgruppen sind explizit Alleinerziehende, Jugendliche und Personen aus anderen Kulturkreisen genannt. Warum gerade diese? Diese Vorgabe stammt vom Verein und ich denke, das ist durchaus berechtigt. Das sind die Gruppen, für die eine Unterstützung bei der Umsetzung eigener Ideen und Projekte besonders wichtig ist. Im Friesenberg gibt es anteilsmässig doppelt so viele Alleinerziehende als im gesamtstädtischen Durchschnitt. Und der Anteil an Kindern und Jugendlichen ist ebenfalls doppelt so hoch wie in der Stadt als Ganzes. Für diese Personengruppen, aber auch für Menschen aus anderen Kulturkreisen ist es oft nicht einfach, sich zu integrieren, es besteht die Gefahr von Ausgrenzung. Als Quartierarbeiter bin ich beispielsweise eine Anlaufstelle für Jugendliche, die zwar eine Idee haben, aber keine Ahnung ob und wie sie diese realisieren könnten. Hier Informationen zu geben, welche Möglichkeiten es überhaupt vorhanden sind, wo es allenfalls Unterstützung dafür geben könnte, kann dazu beitragen, das Projekt wirklich zu realisieren. Umberto Blumati ist 57 Jahre alt, er wohnt im Kreis 3 in der Genossenschaft Karthago. Als ausgebildeter Sozialpädagoge engagierte er sich in verschiedenen Tätigkeitsfeldern im Sozialbereich. In den 70er und 80er Jahren war er in Beratungsstellen und als Gassenarbeiter aktiv, er engagierte sich unter anderem auch in der Jugendbewegung und in der Roten Fabrik. Ende der 80er Jahre übersiedelte er für einige Jahre nach New York, wo er ein Studium zur Stadtsoziologie absolvierte und anschliessend eine Dozentenstelle innehatte. Anschliessend lebte er als Mönch mehrere Jahre im Kloster Disentis, wo er unter anderem das Internat der Klosterschule leitete. Nun ist er zurückgekehrt nach Zürich zu seiner ursprünglichen Tätigkeit als Sozialpädagoge und Gemeinwesenarbeiter

12 Gibt es bereits konkrete Projekte? Wie sehen diese aus? Wie ist das Interesse der Zielgruppen? Ein Beispiel sind einige Jugendliche, die sich an mich gewandt haben mit dem Anliegen, sie hätten gerne einen Jugendraum. Räume, welche von Jugendlichen genutzt werden können, gibt es beispielsweise im Heuried. Ein anderes Beispiel ist die Übertragung von Fussball-WM-Spielen auf Grossleinwand im Heuried. Ich habe Kontakte zu der in diesem Bereich schon seit einiger Zeit aktiven Gruppe «Jugendvernetzung Kreis 3», wo sich kirchliche Vertreter/innen, der Elternverein Kreis 3, Das GZ Heuried, der FC Wiedikon und die IG Courage für die Anliegen Jugendlicher einsetzen. Es gibt auch Anfragen zu andere Ideen wie etwa die für einen Mittagstisch. Da versuche ich, heraus zu finden, was es im Quartier schon alles gibt. Wenn eine Leserin oder ein Leser ein Interesse an einem Mittagstisch hat, soll er oder sie sich doch bei mir melden. Kontakte habe ich auch mit verschiedenen interkulturellen Gruppen und Organisationen, die an einer Beteiligung an Quartieraktivitäten interessiert sind. Es besteht die Vorstellung für ein interkulturelles, interreligiöses Fest im Quartier. Der Sozialpädagoge Umberto Blumati ist seit anfangs Februar vom Verein Quartiernetz Friesenberg als Quartierarbeiter angestellt.. Wie sehen Sie die Rolle der FGZ, bei der Quartierarbeit im Friesenberg? Die FGZ spielt eine wichtige Rolle, wohnen hier doch rund die Hälfte der Quartierbewohner. Aber da gibt es auch noch die andere Hälfte. Diese Leute wohnen in städtischen Wohnungen oder in anderen Genossenschaften oder bei privaten Vermietern. Ich stelle eine gewisse Abgrenzung, ein Innen und Aussen fest. Dies äussert sich an Genossenschaftsanlässen, sie sich an Leute aus der Genossenschaft richten. Schliesslich entsteht so ja ein Teil der Genossenschaftsidentität. Dazu gehören auch die Mitbestimmungsmöglichkeit oder die eigenen Informationskanäle. Solche Genossenschaftsanlässe bereichern das Quartierleben, richten sich aber nur an einen Teil der Quartierbevölkerung. Ein Ziel des Vereins Quartiernetz Friesenberg ist es, dieses Innen und Aussen miteinander zu vernetzen. Gibt es Informationen von Ihrer Seite, die Sie der FGZ-Bewohnerinnen und Bewohnern, also der Leserschaft des FGZ-Info, mitteilen wollen? Wichtig scheint mir, dass möglichst viele Quartierbewohner und -bewohnerinnen wissen, dass es diese Ansprechstelle für Quartierarbeit gibt und eine Ahnung haben, was ich anbieten kann. Nur so gelangen Leute, die ein Problem oder ein Anliegen haben, an mich. Auch Eltern oder Lehrer, aber auch Nachbarinnen oder andere Stellen können diese an mich verweisen. Und wenn die FGZler/innen das den anderen Quartierbewohner/innen weitererzählen, ist das bereits ein erster kleiner Beitrag zur Quartiervernetzung. Vielleicht gibt es ja verschiedene Leute oder Gruppe im Quartier mit einem ähnlichen Anliegen oder Projekt, aber sie wissen nichts voneinander. Meine Hauptaufgabe ist es, solche Initiativen zu fördern und miteinander zu vernetzen. Das kann ich nur machen, wenn Interessierte zu mir kommen, wenn ich weiss, wer welche Bedürfnisse hat. Man soll sich auch bei mir melden, wenn das Anliegen nicht fixfertig ausformuliert und durchdacht ist. Dafür eignet sich das persönliche Gespräch am besten. Umberto Blumati, vielen Dank für dieses Gespräch! Veranstaltungshinweis Fussballweltmeisterschaft 2006 auf Grossleinwand im Heuried Halbfinalspiele vom 4./5. Juli und Finalspiele vom 8./9. Juli Für Jugendliche im Atrium des GZ Heuried Eintritt frei Grill Snacks Bar Türöffnung: 1 Stunde vor Spielbeginn Eine Initiative der Jugendvernetzung Kreis 3 in Zusammenarbeit mit dem FC Wiedikon Kontaktinformationen Umberto Blumati ist telefonisch ist erreichbar unter der Nummer und per Mail unter der Adresse quartiernetz@ hispeed.ch. Einzelpersonen oder Gruppen, die ein Anliegen oder eine Projektidee haben und dafür Unterstützung suchen, können mit ihm einen Termin für ein erstes Gespräch abmachen

13 Neue Nachbarschaft mit Balkon Die 49 grossen Familienwohnungen der neuen Siedlung der Baugenossenschaft Rotach an der Paul-Clairmont-Strasse sind seit April fertig gestellt, die neuen Mieter/innen sind unterdessen mehrheitlich eingezogen. Der Neubau auf der direkt an die 11. Etappe der FGZ angrenzenden Parzelle findet in Architekturkreisen grosse Beachtung. Beim Projekt des Zürcher Architekturbüros Gmür + Steib fallen vor allem die grossen, versetzt angeordneten Balkone auf. Der markante, rund 90 Meter lange Baukörper aus weiss eingefärbtem Beton wird von versetzt angeordneten, geräumigen Balkonen geprägt, die Die Neuüberbauung der Baugenossenschaft Rotach an der Paul-Clairmont-Strasse. Im Hintergrund rechts ist ein Gebäude der 11. FGZ-Etappe «Unterer Schweighof I» sichtbar. wie doppelgeschossige Aussenräume mit Fenster wirken. Die 4½-, 5½- und 6½-Zimmerwohnungen mit m 2 Wohnfläche haben einen hohen Ausbaustandard, die Preise bewegen sich zwischen rund 2400 und 4000 Franken. (fgz) IN KÜRZE Die Post Heuried schliesst Ende September 2006 Das Poststellen-Sterben in Zürich-Wiedikon geht weiter: Nach der Post Friesenberg schliesst Ende September 2006 nun auch die Poststelle Heuried, die mit dem Bus 89 immerhin ganz gut erreichbar war. Für die Bewohnerinnen und Bewohner des Friesenbergs verbleiben damit noch drei Poststellen in der erweiterten Umgebung: Bahnhof Wiedikon (immerhin öffentlich erreichbar), Giesshübel und die so genannte Postagentur Triemlispital. Die FGZ hatte sich bei der Post dafür eingesetzt, dass zumindest eine direkt (ohne umsteigen) mit dem öffentlichen Verkehr erreichbare Poststelle für die Friesenbergler/innen verbleibt leider vergeblich. (so.) Neues Bettenhaus für Triemlispital 250 Millionen Franken soll das neue, 14-geschossige Bettenhaus für das Triemlispital kosten. Ende Januar wurde das Siegerprojekt des Architekturwettbewerbs der Öffentlichkeit vorgestellt. Gewonnen hat das Planungsteam Aeschlimann Prêtre Hasler Architekten aus Baden. Das Bettenhaus bietet Platz für 550 Betten. Wenn die Stimmberechtigten im Herbst 2007 gemäss aktueller Planung JA zum Kredit sagen, dann sollte das Bettenhaus im Jahre 2012 bezugsbereit sein. Anschliessend würde dann das bestehende Hauptgebäude (Hochhaus) bis 2016 saniert, danach sollen die drei Personalhäuser, in denen heute Büros und ein temporäres Altersheim untergbracht sind, abgebrochen werden wäre die gesamte Sanierung, die rund 700 Mio. Franken verschlingt und zur Hälfte vom Kanton finanziert wird, abgeschlossen. (so.) Döltschihof: Die Kündigung durch die Stadt ist rechtskräftig Die Ende 1999 erfolgte Kündigung der Döltschihof-Pacht durch die Stadt Zürich ist rechtskräftig. Laurenz Styger, dem das Ende des Pächterverhältnisses mit der Stadt bereits im März 1998 mitgeteilt worden war, wollte die Kündigung nicht akzeptieren und ging darum juristisch vor bis vor Bundesgericht, das die Kündigung aber 2001 bestätigte. Als neuer Auszugstermin wurde darauf der 31. Oktober 2003 festgelegt. Styger war erneut nicht einverstanden und beschritt wiederum den Rechtsweg. Sein Rekurs gegen die Ausweisung wurde vom Obergericht im Juni 2004 aus formellen Gründen vorerst gut geheissen. Im letzten Februar (2006) kam nun der materielle Entscheid, und der fiel wiederum gegen Laurenz Styger aus: Das Obergericht erklärte die Kündigung durch die Stadt als rechtens; die Pächterfamilie Styger verstosse mit ihrem Ausharren gegen das Gesetz. Am 22. März gab dann Styger klein bei. Er zog den Entscheid des Obergerichts nicht mehr weiter. Die Familie, die für Laurenz Styger den Pachtbetrieb bewirtschaftete und jetzt wegziehen muss, kam 1999 auf den Hof. Zu einem Zeitpunkt also, als die Kündigung durch die Stadt (per Ende 1999) längst auf dem Tisch lag. Laut Ernst Tschannen, Direktor von Grün Stadt Zürich, wird die neue Pächtersfamilie, die wegen des Gerangels jahrelang warten musste, dann einziehen, wenn die Wohnung des Pachtbetriebs renoviert ist. Geplant ist eine biologische Bewirtschaftung des Hofes, so wie sie einst ausgeschrieben war und zwar im Nebenerwerb. (so.) 24 25

14 Natur und Kunst im Garten 2006 Gestalten Sie ein Blumenbeet mit einheimischen Pflanzen am 16. Juni 2006 ist Anmeldeschluss Schmetterlinge in den Garten locken den Vögeln mit Samenständen einheimischer Pflanzen und im Garten lebenden Insekten Futter anbieten einer vorbeihuschenden Libelle nachschauen im Liegestuhl ruhend die bunten Blumen bestaunen und den Garten geniessen. Wer seinen Garten naturnah gestaltet und pflegt, hat selber mehr vom Garten und bietet auch einheimischen Pflanzen und Tieren mehr, nämlich Lebensraum, ohne den sie nicht leben können. Anmeldung «Natur und Kunst im Garten» 2006 Name:... Vorname:... Adresse:... Telefon:... Kurze Beschreibung des Standorts des Blumenbeets: Damit unsere FGZ-Hausgärten und Grünflächen für Pflanzen, Tiere und Menschen lebenswert gestaltet und gepflegt werden, informiert FGZ-AKTIONNATURREICH seit einigen Jahren über naturnahe Gärten, gibt Tipps für die Gartenpflege und führt Veranstaltungen rund um Natur und Garten durch. Dieses Jahr wird erstmals der FGZ-Gartenpreis vergeben. Ein besonders buntes, farbiges, abwechslungsreiches, lebenswertes, einheimisches Blumenbeet soll damit ausgezeichnet werden. Das Thema heisst: «Ein Blumenbeet (gross, klein, eckig, rund,...) mit Senden Sie Ihre Anmeldung (Coupon und Skizze) bis am 16. Juni 2006 an folgende Adresse: Familienheim-Genossenschaft Zürich FGZ-AKTIONNATURREICH, Natur und Kunst im Garten Schweighofstr. 193, 8045 Zürich Legen Sie der Anmeldung auch eine Skizze der Lage des zu prämierenden Blumenbeetes bei. einheimischen Blumen was da alles blüht, kreucht und fleucht!» Machen auch Sie mit und melden Sie Ihr Blumenbeet für die Prämierung an! Vielleicht gewinnen dann gerade Sie für ein Jahr den FGZ-Gartenpreis, ein eindrückliches Kunstwerk, geschaffen von den Künstlern (und FGZlern) Miki Eleta und Guido Stadelmann. Die Prämierung mit einem Apéro für die Gewinnerin, den Gewinner, die Nachbar/innen und alle Gartenfreund/innen findet statt am Freitag, 7. Juli 2006 um 18 Uhr. Anmeldeschluss für die Teilnahme an Natur und Kunst im Garten 2006 ist der 16. Juni Wenn Sie Fragen zum Gartenpreis oder aber ganz allgemein zu einem Gartenthema oder -problem haben, können Sie sich an das AKTIONNATURREICH-Beratungstelefon wenden, Tel In Kürze Flankierende Massnahmen zur Eröffnung des Üetlibergtunnels Ende 2008 soll der Üetlibergtunnel eröffnet werden. Die Stadt Zürich möchte, dass genau auf diesen Zeitpunkt hin auch die flankierenden Massnahmen zum Tragen kommen. An der Medienkoferenz vom 20. April wurden diverse Massnahmen vorgestellt; zur Schweighofstrasse allerdings wurde nichts gesagt. Aus einem Plan im «Tages-Anzeiger» geht immerhin hervor, dass der Verkehr Waldegg - Stadt um etwa 20 Prozent abnehmen soll. Um diese Senkung zu erreichen, wird die Birmensdorferstrasse auf zwei Autofahrspuren reduziert, bekommt wo nötig eine Busspur, weiter einen separaten Radstreifen sowie ein «optisches Stadttor». Nichts zu erfahren war, wie sich der fast sicher wachsende Verkehr von der Brunau her Richtung Stadt sowie der wachsende Verkehr, der durch das neue Super-Einkaufszentrum Sihlcity erzeugt wird, auf die Schweighofstrasse auswirken wird. Die Sorge der FGZ ist bei der Stadt deponiert. Die Hoffnung bleibt, dass auch für den Friesenberg flankierende Massnahmen realisiert werden. (so.) 26 27

15 Autohersteller schummeln bei Benzinverbrauch Im Stadtverkehr ist der Verbrauch weit höher als angegeben Gut die Hälfte aller Autofahrten ist kürzer als 5 Kilometer, genauer: Ein Drittel liegt unter 3 km, ein Fünftel gar unter 1 km. Entsprechend bedeutsam ist demzufolge der Benzinverbrauch auf kurzen Strecken. Denn Herr und Frau Schweizer nutzen ihr Auto mit Vorliebe fürs Gipfeliholen, fürs Einkaufen oder dann für die Fahrt ins Fitnesszentrum, zum Vita-Parcours oder zur Finnenbahn. Kaltstart auf kurzen Strecken aber bedeutet überdurchschnittlich hohen Benzinverbrauch. Und Benzin wird derzeit immer wie kostbarer, sprich immer wie teurer. Die Eidgenössische Forschungsanstalt Empa hat nun den Stadtverbrauch von 24 Fahrzeugen bei verschiedenen Temperaturen gemessen. Das Resultat ist gemäss der Konsumenten-Zeitschrift «saldo» ernüchternd: Kein einziges Auto erreicht die veröffentlichten Verbrauchswerte. Der reale Mehrverbrauch an Benzin fällt umso höher aus, je tiefer die Temperatur sinkt. Bei minus 7 Grad z. B. liegt die Differenz zwischen 28 (Renault Megane V) und 59 Prozent (VW Passat 1.8). Die Automobilhersteller bestimmen den Treibstoffverbrauch ihrer Fahrzeuge gemäss einer EU-Richtlinie bei für Schweizer Verhältnisse hohen Temperaturen von +23 Grad Celsius. Doch selbst bei +23 Grad stimmen die Herstellerangaben nicht. Gemäss Empa- Messungen werden selbst diese Angaben für Kurzfahrten unter 5 Kilometern um 4 (Honda Accord 2.0 i VTEC) bis 25 Prozent (Seat Ibiza GT TDI, Diesel) überschritten. Die untenstehende Tabelle beinhaltet ein paar Beispiele für Kurzfahrten unter 5 km (mit Kaltstart) bei Aussentemperaturen von + 23 und - 7 Grad gemäss Hersteller (zweite Kolonne) und Empa (3. und 4. Kolonne). (so.) Bei Einkaufsfahrten ins nahe Ausland werden Fahrkosten und -zeit meist vergessen Die Schweizer Bevölkerung kauft jährlich Lebensmittel und lebensmittelnahe Güter im Wert von 2,1 Mrd. Franken im nahen Ausland ein. Das entspricht ungefähr dem Jahresumsatz von Denner. Umgekehrt kaufen Ausländer/innen, insbesondere Grenzgänger/innen für etwa 400 Mio. Franken Lebensmittel in der Schweiz. - Am meisten kaufen die Schweizer/innen in nahen Ausland Fleisch und Milchprodukte ein. Untersuchungen bis hin zur Kassabon- Analyse zeigen, dass die Befragten erstens ihre getätigten Einkäufe als viel höher einstufen (wie bezahlt), und dass sie auch die durchschnittlichen Einsparungen weit höher als effektiv einschätzen. Hinzu kommt, dass für diese Ausland- Einkäufe im Schnitt rund 60 km mit dem Auto zurückgelegt werden, was hohe Treibstoffund Fahrzeugkosten von rund 1 Mrd. Franken ergibt, die von den einzelnen bei der vermeintlichen Ersparnis nicht mitgerechnet werden. Diese 1 Mrd. wiegt schwer im Vergleich zu den getätigten Einkäufen von 2,1 Mrd. Franken. (so.) Die Einkaufsfahrt mit dem Auto ins nahe gelegene Ausland vermindert die Einsparungen durch günstigere Lebensmittelpreise entscheidend je grösser und teurer das Auto, desto mehr. Auto-Modell Herstellerangaben bei +23 Grad Empa: bei Kaltstart und 23 Grad Empa-Messung bei - 7 Grad BMW 323 Ci 12,7 Liter 15,6 Liter + 23% 17,5 Liter + 38% Ford Focus V 10,9 Liter 12,2 Liter + 12% 14,6 Liter + 34% Nissan Primera 2,5 V 6 12,1 Liter 14,7 Liter + 22% 18,2 Liter + 51% Renault Megane V 9,4 Liter 10,2 Liter + 9% 12,0 Liter + 28% Toyota Yaris 1.0 6,8 Liter 8,1 Liter +18% 9,6 Liter +41% Opel Zafira A 20 TD Diesel 8,4 Liter 9,9 Liter + 18% 11,7 Liter + 39% Peugeot DT Diesel 9,3 Liter 10,1 Liter + 9% 12 Liter +29% VW Passat 1.8 Diesel 7,1 Liter 8,7 Liter + 23% 11,3 Liter + 59% 28 29

16 Das FreiKo-Jahr beginnt mit Velo flicken Bilder von Veloflicktag, Osterbastelkurs und Flohmarkt Wenn die Freizeitkommission ihren Veloflicktag veranstaltet ist dies ein Zeichen, dass der Winter im Friesenberg zu Ende geht. Dieses Jahr fand der Anlass, an dem Genossenschafter/innen ihre Zweiräder wieder in Schuss bringen können, am 25. April statt. Der Frühling liess sich dieses Jahr Zeit, aber am 6. Mai, dem FGZ- Flohmarkt-Samstag, herrschten dann zeitweise schon fast Frühsommerlicher Temperaturen und entgegen den Wetterprognosen blieben die Marktverkäufer/innen glücklicherweise auch von Regen verschont. (fgz) Veloflicktag vor dem Kurslokal am Hegianwandweg, der Osterbastelkurs für Kindern mit Eltern im Kurslokal und der Flohmarkt auf dem Schulhausplatz Borrweg. Neben dem Handel mit Flohmarktsachen wurden dieses Jahr auch WM-Fussbalbildchen getauscht. Fotos: Bruno Bosshard, Johannes Marx 30 31

17 Die FGZ hat wieder einen Jasskönig Die Jassmeisterschaft unter neuer Leitung Wie jedes Jahr wurde die FGZ-Jassmeisterschaft an sechs Abenden von Januar bis März durchgeführt vier mal Vorrunden-Jassen, anschliessend Halbfinal und Final. Im Saal des Restaurants Schweighof wurde uns durch die kompetente Leitung von Yvette Kühn eine angenehme und freundliche Aufmerksamkeit zuteil. Final und Preisverleihung am gleichen Abend Leider spielte uns das Wetter am Finaltag einen dicken Streich. Glatteis verunmöglichte mehreren Teilnehmer/innen des Finals die Anfahrt, einige erreichten den Schweighofsaal mit Verspätung, andere gar nicht. Wir haben uns dann entschieden, den Final auf den folgenden Donnerstag zu verschieben und ihn vor dem Preisverleihungs-Jassen durchzuführen. Die Stimmung am Preisverleihungs-Jassen war gut, trotz Verspätung im Ablauf. Der Final hatte doch etwas länger gedauert als vorgesehen. Als netter Gast war an diesem Abend FGZ-Präsident Alfons Sonderegger anwesend und gab sein Können im «kleinen Jassturnier» preis. Der Hauptgrund für sein Kommen war aber die Verabschiedung vom langjährigen Jass-Leiter Willy Täuber, der leider wegen Krankheit am Final nicht teilnehmen konnte. Die Dankesworte, verbunden mit kleinen Abschiedsgeschenken, werden Willy sicher gefreut haben. Als Nachfolger von Willy möchte ich euch alle bitten, dem Turnier weiterhin die Rangliste FGZ-Jassmeisterschaft Hugo Ledergerber 4198 Punkte Jassmeister 2. Max Wild Werner Koller Max Keller Hans Zellweger Edi Hagen Reinhard Albrecht Claire Kunz 3732 Jassmeisterin 9. Alice Bänziger Vreni Streit Erica Hensch Ruth Niederhauser Anna Hager Marcel Gerber Rösli Hug Dante Beroggi 3345 Treue zu halten mit Fairness und Freude; und vielleicht auch noch einen «netten» Menschen fürs nächste Turnier anzumelden. Samstagnachmittags-Jass im Oktober 2006 Am 21. Oktober findet der beliebte Jass-Nachmittag statt. Da das Restaurant Schweighof am Sonntag geschlossen ist, müssen wir die Durchführung auf den Samstag verlegen. Eine Einladung wird folgen. Dank an alle Helfer/innen Ich danke allen, die zum reibungslosen Ablauf beigetragen haben ganz herzlich. Besonders Hans Frei für seine schnellen und genauen Resultate. Eleonora Täuber und Margrit Frei waren hilfreiche Feen, auch an sie ein herzliches Dankeschön. Ein weiterer grosser Dank geht an Sonja und Gerald Gilliéron, welche Louise Prattisoli vom Altersheim Laubegg zum Rest. Claire Kunz und Hugo Ledergerber, FGZ- Jassmeisterin und FGZ Jassmeister des Jahres

18 Herzlichen Dank an die Jasserinnen und Jasser, an Hans Frei und an die FGZ Nach 10 Jahren habe ich die Leitung der FGZ-Jassmeisterschaft an Genossenschafter Gerhard Kägi übergeben. In diesen 10 Jahren durfte ich unzählige schöne Begegnungen erfahren und daran werde ich mich immer erinnern. An der Preisverleihung am 9. März, an der ich nach der dritten Rückenoperation leider nicht dabei sein konnte, wurde mir Dankeschön gesagt, unter anderem auch vom FGZ-Präsidenten Alfons Sonderegger. Es wurden sogar Geschenke für mich übergeben. Dass sich aus der Jass-Familie eine solch nette Geste entwickeln konnte, das freut mich riesig und ich sage allen vielen Dank, besonders auch an Eveline Vogel. Ein ganz grosser Dank gebührt an dieser Stelle Hans Frei für seine perfekte Hilfe, und auch meine Frau Eleonora schliesse ich in diesen Dank mit ein. Ohne deren tatkräftike Unterstützung wären diese erfolgreichen 10 Jahre nicht möglich gewesen. Nächstes Jahr gibt es ein Wiedersehen beim Jassen! Darauf freue ich mich schon heute! Allen liebe Grüsse und bleibt gesund und munter. Willy Täuber Schweighof und wieder zurück brachten. Den Spendern für den Gabentisch sei ebenfalls herzlich gedankt. Ich hoffe, dass alle mit meinem Debüt als neuer Jassmeisterschafts-Leiter zufrieden waren. Ich selbst jedenfalls komme zum Fazit: Es macht Spass! Gerhard Kägi In Kürze Ferienwohnungen: 315 Tage im Jahr nichts als gähnende Leere Die so genannten «Kaltbetten» der Ferienwohnungen in den Schweizer Alpen («Warmbetten» sind die Betten der Hotels) werden im Schnitt nur gerade 50 Tage im Jahr genutzt. Das heisst, sie bleiben an 315 Tagen schlicht «kalt». Zu diesem ernüchternden Befund kam eine Studie des Instituts für Öffentliche Dienstleistungen und Tourismus der Universität St. Gallen. Als extremes Beispiel für eine falsche Entwicklung gilt die Region Lenzerheide. Innert weniger Jahre verschwand dort mehr als halbes Die Zusatzleistungen zur AHV und IV kommen später Änderung beim Auszahlungstermin kann zu einer «Durststrecke» führen Das Amt für Zusatzleistungen zur AHV/IV der Stadt Zürich hat kürzlich alle Bezügerinnen und Bezüger von Zusatzleistungen darüber informiert, dass die monatlichen Zahlungen ab Juli 2006 später als bisher erfolgen werden. Statt dass die monatliche Zahlung bereits Ende des Vormonats dem Konto gutgeschrieben wird, wird dies künftig erst am 5. des Monats der Fall sein. Der Grund für diese Änderung ist die Anpassung des Zahlungszeitpunkts an den Auszahlungstermin der AHV- und IV-Renten. Was sind die Auswirkungen? Für die Übergangszeit Ende Juni, anfangs Juli, wo die Zusatzleistungen erstmals später auf dem Konto eingehen, kann es eine Dutzend Hotels. Heute kommen auf die rund Ferienwohnungsbetten gerade mal noch Hotelbetten. In Laax GR zum Beispiel sind 81% aller Wohnungen Zweitwohnungen, in Leukerbad sind es 72%, in Savognin GR liegt der Anteil bei 68%, in Flims bei 66%, in Arosa bei 60 und in Engelberg bei 58%. Mit einem Pilotprojekt «Hot Beds», das die Vermietungsadministration übernommen hätte, wollte die Uni St. Gallen die privaten Eigentümer animieren, ihre Ferienwohnung an Dritte zu vermieten. Das Ergebnis war kläglich: Von 1000 angefragten Besitzern in Flims/Laax/Falera war praktisch keiner bereit mit zu tun. «Durststrecke» geben. Bezüger/innen von Zusatzleistungen, die über keine oder nur kleine Ersparnisse verfügen, sollten wenn möglich vorher Rücklagen machen oder etwas Geld von einem Sparkonto auf dieses Konto überweisen lassen. Wer Krankenkassenprämien oder andere Rechnungen jeweils mit Dauerauftrag oder mit dem Lastschriftverfahren (LSV, Debit direct) bezahlt, sollte daran denken, dass die Bank resp. die Post die entsprechenden Vergütungen nur ausführt, wenn genügend Geld auf dem Konto vorhanden ist. Die Belastung der FGZ-Mietzinse per LSV resp. Debit direct ist zeitlich so angesetzt, dass sie durch diese Änderung nicht tangiert werden. Markus Hofstetter, Sozialberatung FGZ Die Bergbahnen profitieren weit mehr von Hotelbetten. So generiert ein Hotelbett im Schnitt 1000 bis 2000 Franken Umsatz für Bergbahnen/ Skilifte, während ein Ferienwohnungsbett nur gerade 200 bis 600 Franken im Jahr erbringt. Weil also Hotelbetten für den Tourismus weit erträglicher sind, ist in etlichen Talschaften ein gewisses Umdenken feststellbar. So wird z. B. über Limitierungen des Zweitwohnungsbau nachgedacht oder über bessere Zonenpläne. Zu hoffen ist, dass der Boom für Zweitwohnungen massiv nachlässt, damit die Touristen auch künftig noch grüne Wiesen und weisse Schneehänge bewundern können statt die meist «stieren» Häuserlandschaften. (so.) 34 35

19 «Belladonna» Natur im Friesenberg «Gluschtige» schwarzglänzende Beeren hängen an einer Staude am Rande des Waldweges. Aber Hände weg! Es sind Tollkirschen! Und die sind für uns Menschen sehr giftig. Alles an der Pflanze ist giftig, Wurzeln, Blätter, Blüten, Früchte. Unschädlich aber sind sie für Drosseln, Amseln, Fasane. Diese Vögel fressen die Früchte und mit dem Ausscheiden der Samen tragen sie zur Verbreitung der Tollkirsche bei. Carl von Linné ( ) gab der Tollkirsche den wissenschaftlichen Namen «Atropa belladonna». Atropos ist die Schicksalsgöttin, die den Menschen den Lebensfaden abschneidet. Zum Wort «Belladonna» schreibt Hegetschweiler 1828: «In den reifen Beeren finden wir einen purpurroten Saft, der den Frauen als Schminke diente. So bekam das Gewächs den italienischen Namen «Belladonna», «Schöne Frau». Tropfen von verdünntem Saft ins Auge geträufelt erweitern die Pupillen und geben den Frauenzimmern einen feurigen Blick». Die Tollkirsche gehört zu den Nachtschattengewächsen. Ein seltsamer Name für eine wärmeliebende Pflanze. Dazu sagt Heinz Knieriemen: «Die weisen Frauen waren früher mit den Zauberkräften der Natur wohlvertraut. Sie stellten für unsere dämonengeplagten Ahnen Heil- und Zaubermixturen her, um den «Nachtschaden» den nächtlichen Albtraum zu vertreiben. Das Wort «Nachtschaden» ist dann in verballhornter Form zum «Nachtschatten» der Botaniker geworden. Die Blüten der Tollkirsche sind braunviolette, zwei Zentimeter lange Glocken. Manchmal sieht man an einem frühen Morgen kleine Fliegen und Käfer aus den Blüten kriechen. Die Tierchen haben die kühle Nacht eng zusammengedrängt in der Blüte drin verbracht. Im Wald ist die Tollkirsche, ausser an den Blüten und Früchten, auch an den Blättern zu erkennen: einem grossen Blatt steht ein viel kleineres gegenüber. Interessant ist, dass die Pflanze sowohl in Büchern über Giftpflanzen, als auch in solchen über Heilpflanzen beschrieben wird. Man findet in verschiedenen pharmazeutischen Produkten Wirkstoffe von Blättern und Wurzeln der Tollkirsche. Das erinnert an die Worte des Arztes und Philosophen Philippus Aureolus Theophrastus Bombastus von Hohenheim, uns eher bekannt als Paracelsus ( ): «Nichts ist Gift, es kommt auf die Dosis an.» Für uns aber gilt: Tollkirschen sind giftig! Lisbeth Müller Fotos: Lisbeth Müller

20 Spannung auf der Bühne und im Saal Die Theatergruppe r67 spielt «Die 12 Geschworenen» Die Theatergruppe r67, die 1967 (=67) aus einer Realklasse (=r) hervorging, brachte dieses Jahr den insbesondere in der Verfilmung von Sidney Lumet von 1957 mit Henry Ford berühmt gewordenen Gerichtsthriller in den Friesenberg. Gutes Unterhaltungstheater bei einer abwechslungsreichen Stückwahl ist der Gruppe wichtig, und das Publikum weiss das zu schätzen. Nach «Miss Marple und der angekündigte Mord» im vorletzten Jahr nun also «Die zwölf Geschworenen» von Reginald Rose. Für diese Produktion hat sich die Gruppe erneut mit einem Berufsregisseur zusammengetan, um den anspruchsvollen Stoff so spannend wie möglich auf die Bühne zu bringen. Das Stück ist ein Plädoyer gegen menschliche Voreingenommenheit Das Stück spielt im Geschworenenzimmer eines US-amerikanischen Gerichts. Zwölf Personen sollen nach der Verhandlung, von der Aussenwelt abgeschottet, ein Urteil über einen Neunzehnjährigen fällen, der seinen Vater erstochen haben soll. Stimmen die zwölf für «schuldig», verurteilen sie ihn zum Tode, bei «nicht schuldig» wird er freigesprochen. Das Urteil muss einstimmig ausfallen. Man ist sich schnell einig und plädiert auf «schuldig». Einzig ein Geschworener äussert Zweifel: Er versucht anhand der Zeugenaussagen und Indizien zu zeigen, dass diese nicht zwingend auf die Schuld des Angeklagten hinweisen. Die anfängliche Selbstsicherheit der Geschworenen beginnt zu bröckeln. Die psychische Belastung ist gross, es ist heiss, Ausbrüche und Konfrontationen sind unumgänglich. Reginald Rose führt mit seinem Gerichtsdrama ein leidenschaftliches Plädoyer gegen menschliche Voreingenommenheit und leichtfertige Kategorisierung. Ein erfahrener Theatermann führt Regie Der Regisseur Rupert Dubsky ist aufgewachsen in Prag. Sein Vater war dort ein berühmter Schauspieler und so erhielt auch er eine ausgezeichnete schauspielerische Ausbildung. Die Möglichkeiten des Schwarzen Theaters faszinierten ihn und so wurde er Mitglied des Schwarzen Theaters Prag. Im Jahre 1969 emigrierte er und lebt seither in der Schweiz. Er arbeitete als Regieassistent am Schauspielhaus Zürich. Danach inszenierte er als freier Regisseur an diversen Berufstheatern. Ab 1996 konnte er auch in Tschechien wieder arbeiten, mit grossem Erfolg, wurde er doch dort mit verschiedenen Auszeichnungen geehrt. Seine über viele Jahre gesammelte Erfahrung stellt er auch gerne dem Amateurtheater zur Verfügung. Zuerst Fernsehspiel, dann Filmdrehbuch und schliesslich Theaterstück Der Autor Reginald Rose wurde am 10. Dezember 1920 in New York geboren begann er für den US-Sender CBS zu schreiben. Mit «Twelve Angry Men» («Die Zwölf Geschwore- Foto: Zeno Cavigelli nen») gelang ihm 1954 der Durchbruch. Das auf einem authentischen Fall basierende Fernsehspiel wurde mit einem Emmy ausgezeichnet schrieb Reginald Rose, zusammen mit Henry Fonda, der auch die Hauptrolle spielte, eine Kinoversion, die für den Oscar nominiert wurde. Reginald Rose starb am 19. April 2002 in Norwalk, Connecticut, USA verfasste Horst Budjuhn eine Bühnenversion des Stoffs, welche an den Münchner Kammerspielen uraufgeführt wurde folgte dann Rose mit einer eigenen, englischen Bühnenfassung. Horst Budjuhn wurde 1910 in Bromberg an der Brahe geboren. In den Dreissiger Jahren war er Dramaturg und Leiter des Berliner Renaissancetheaters. Den Ausbruch des 2. Weltkriegs erlebte er in Zürich. Ab 1944 war er in Locarno ansässig, wo er als Drehbuchautor arbeitete und 1978 starb. Gerhard Lengen Gespielt wir das Stück im Kirchgemeindesaal St.Theresia am Borrweg 78. Premiere war am 6. Mai, bis Ende Mai wird es sieben mal aufgeführt. Die letzten Vorstellungen finden statt am Mi. 24., Fr. 26. und Sa. 27. Mai. Das Stück stösst auf grosses Interesse, die erste Vorstellungen waren gut besucht. Für die letzten Vorstellungen sind jedoch noch Karten erhältlich. Reservationen über Tel , oder benutzen Sie den Vorverkauf im Blumenhaus Friesenberg, Tel Szenenfoto aus «Die 12 Geschworenen», aufgeführt von der Theatergruppe r67.

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