Heike Pöppinghaus. Birgit Pammé. Leitung Fachbereich Kinderschutz. Leitung des Zentrums für Kindesentwicklung Leitung Fachbereich Kindesentwicklung

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1 Birgit Pammé Ergotherapeutin SI,- und Bobath, - Lehrtherapeutin zertifizierte Trainerin für das Marburger Konzentrationstraining Leitung des Zentrums für Kindesentwicklung Leitung Fachbereich Kindesentwicklung Heike Pöppinghaus Dipl. Sozialpädagogin, systemische Kinder- und Jugendlichentherapeutin, Kunsttherapeutin, Leitung Fachbereich Kinderschutz

2 Struktur / Ablauf der Ergotherapie kurzer Überblick über mögliche Therapieansätze Was hilft den einzelnen Familienmitgliedern? Psychologische Beratung, Therapie und Begleitung im Alltag

3 Kontaktaufnahme und Anamnesegespräch mit den Eltern Diagnosephase mit dem Kind (Grobmotorik / Feinmotorik / Wahrnehmung / Konzentration und Aufmerksamkeit / Kognition und Sozialverhalten) Auswertungsgespräch mit den Eltern Festlegung gemeinsamer Ziele immer alltagsorientiert Behandlung mit regelmäßiger Kontrolle und Überprüfung der festgelegten Ziele evtl. Therapiepausen überdenken

4 regelmäßige Überprüfung der gemeinsamen Ziele intensive Elternarbeit durch Hospitationen, Gespräche etc. Weitergabe von Hausaufgaben / Übertrag in den Alltag Mitverantwortung der Eltern für Erfolg der Therapie

5 Aufmerksam keits störung Impulsivität Hyperaktivität

6 Posturale Kontrolle / Haltungsstabilität Wahrnehmung Grobmotorik Feinmotorik / Manipulation Verhalten / Emotion / soziale Probleme Kognition/Teilleistungsstörungen Handlungsplanung

7 Modelle der Wahrnehmung wie Sensorische Integrationstherapie ( nach Jean Ayres) / Affolter Methode) Konzentrationsprogramme ( u.a. Marburger Konzentrationstraining, Lauth Schlottke, Attentioner) Verhaltenstherapie / verhaltenstherapeutische Aspekte

8 Sensorische Integration ist die Zusammenstellung von sensorischen Informationen für den Gebrauch. Das heißt der Vorgang, durch den das Gehirn Auskünfte von den Sinnen aufnimmt, erkennt, deutet und eingliedert, um daraufhin mit einer anpassenden Handlung zu reagieren. (Anna Jean Ayres)

9 Gleichgewicht = vestibuläres System Tiefensensibilität = Lage und Bewegungs - empfinden ohne das Sehen / Körpereigenempfindungs - System Tasten = taktiles System

10 entwickelt Anfang der 1990er Jahre von Dieter Krowatschek (Marburger Schulpsychologe) kognitiv-verhaltenstherapeutisches Training Gruppentraining für Kinder im Alter von fünf bis etwa zwölf Jahren / mittlerweile auch für Jugendliche geeignet für Kinder mit Konzentrationsproblemen, Problemen in der Selbstständigkeit und im Selbstbewusstsein durch Selbstinstruktion und durch positive Verstärkung soll es zur Verbesserung von Selbsteinschätzung und Selbstkontrolle kommen

11 6 Trainingseinheiten 3 8 Kinder 1,5 Stunden Elternabende Trainingsstunden immer gleich aufgebaut (Entspannungsübung / Arbeitsblätter / Übungen mit innerem sprechen / Konzentriert geht s wie geschmiert Übung etc.)

12 entwickelt 2007 von den Psychologen Franz Petermann und Claus Jacobs Neuropsychologisches Trainingsprogramm Gruppentraining für vier Kinder im Alter von 7 bis 14 Jahren geeignet für Kinder mit Problemen bei der Aufmerksamkeitssteuerung Ziel des Programms ist eine Verbesserung der fokussierten und geteilten Aufmerksamkeit bei Kindern

13 15 Sitzungen, à 60 Minuten In jeder Therapiestunde bearbeiten Kinder 4 Aufgaben aus den Bereichen: Aufmerksamkeitsfokussierung Aufmerksamkeitsteilung Arbeitsgedächtnis / Kognition Raumwahrnehmung begleitend 5 Elterntrainings / im Umfang von fünf Therapiestunden

14 entwickelt 1993 von den Psychologen G. W. Lauth und P. F. Schlottke Verhaltenstherapeutisches Training Gruppentraining für maximal 3 Kinder im Alter von 7 bis 12 / 14 Jahren geeignet für aufmerksamkeitsgestörte Kindern mit Problemen in der Arbeitsweise und im sozialen Bereich

15 Unterteilt in Basistraining Strategietraining begleitende Elternarbeit

16 entwickelt vor ca. 20 Jahren von den Psychologen Dr. Fritz Jansen und Uta Streit verhaltenstherapeutisch orientierte Therapie und Interventionsansatz für Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene es geht um Beziehungssignale in Millisekunden Besonderheit ist die intensive Videoarbeit Entwicklung von Lernprogrammen / Speichertraining

17 Lob im Sekundenfenster nicht nur Ergebnisse loben,- auch Wachheit, Anstrengung und Aufmerksamkeit Man kann nicht genug loben

18 das Kind erfährt, dass es nur noch negative Aufmerksamkeit bekommt / Es erhält selten Lob wenig positive Verstärker

19 Kinder mit ADHS werden als anstrengend empfunden als Kleinkinder im Kindergartenalter im Schulalter in der Pubertät Heike Pöppinghaus, Kinderschutz-Zentrum Essen

20 Anstrengender Alltag Erschöpfung Versagensängste Schuldgefühle Überbelastung Selbstzweifel Aggression Resignation Hilflosigkeit Schamgefühle Heike Pöppinghaus, Kinderschutz-Zentrum Essen

21 Zitat einer Mutter: Ich glaubte die ganze Zeit, ich mache alles falsch, ich krieg es nicht hin, andere schaffen es doch auch! Die allermeisten Eltern von AD(H)S Kindern haben sich bis zu völligen Verausgabung bemüht ihr Bestes zu geben.

22 Eine Mutter erinnert sich: Heike Pöppinghaus, Kinderschutz-Zentrum Essen

23 Es gibt Seiten an Eltern, die sind schwer zu verstehen! Was nach Außen dringt ist manchmal ein Schutzverhalten von Eltern

24 Einen eigenen Blick auf sie Anerkenntnis Entlastung auf ihre Befindlichkeit Ängste, Sorgen etc. ihrer besonderen Situation ihrer Erziehungsleistung von Schuldgefühlen Alltagsentlastung durch Anleitung und Unterstützung

25 Realität anerkennen realistische Erwartungen an eine AD(H)S Familie/Kind haben Selbstwertgefühl aufbauen gegenüber Vorwürfen, Schuldzuweisungen und eigenen Schuldgefühlen Eigene Wertschätzung in Blick nehmen Anerkennung der besonderen Erziehungsleistung Das Besondere im Kind zu sehen Heike Pöppinghaus, Kinderschutz-Zentrum Essen

26 Damit Eltern und Kinder gemeinsam lernen mit AD(HS) zu leben

27 Aufmerksamkeitsstörung = Offenheit, Begeisterungsfähigkeit und Lebendigkeit Impulsivität = Spontanität, Flexibilität und Kreativität Hyperaktivität = Energie, Ausdauer und Schaffenskraft

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