Konzept Fördern. Wir fördern und fordern unsere Schülerinnen und Schüler unter Berücksichtigung ihrer individuellen Lernvoraussetzungen

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1 Caspar-Heinrich-Schule Konzept Fördern Wir fördern und fordern unsere Schülerinnen und Schüler unter Berücksichtigung ihrer individuellen Lernvoraussetzungen Stand 2010

2 1. Die Förderung von Schülerinnen und Schülern Mit In- Kraft- Treten des Schulgesetzes zum erhielt die Förderung von Schülerinnen und Schülern einen besonderen Stellenwert. Auch an unserer Schule wir damit der Tatsache Rechnung getragen, dass mit dem Übergang von der Grundschule zur Hauptschule die Schülerinnen und Schüler immer häufiger gravierende Defizite im sprachlichen, mathematischen, sozial- emotionalen wie auch den Bereichen der Wahrnehmung aufweisen, sie zum anderen aber auch ihre Stärken und Kompetenzen auf diesen Gebieten ausbauen und erweitern sollen. Die Lehrerinnen und Lehrer bemühen sich, in Absprache mit den jeweiligen Fachlehrern, sofern nicht selber entsprechender Fachlehrer in der Klasse, jedem Schüler, jeder Schülerin ein individuelles, auf seine Begabungssituation zugeschnittenes Förderangebot zu machen. Dass dabei mehrere Schüler in einer Klasse zu Gruppen, die gleichen oder zumindest ähnlichen Förderbedarf haben, zusammengefasst werden, ermöglicht bei relativ großen Klassen immer noch eine optimale Förderung. Einige Kinder bedürfen dabei besonderer Aufmerksamkeit, z. B.: lernschwache Kinder Kinder mit überdurchschnittlichen Begabungen Kinder mit Lese-Rechtschreibproblemen wahrnehmungsgestörte Kinder motorisch gestörte Kinder emotional gestörte Kinder sozial vernachlässigte Kinder 2. Ziele des Förderunterrichtes Misserfolgserlebnisse demotivieren und verhindern aufmerksame und effektive Mitarbeit im Unterricht, die Bereitschaft und die Freude zu lernen. Diese Misserfolge stellen sich immer dann ein, wenn Schülerinnen und Schüler Defizite mitbringen, die verhindern, dass sie dem Unterricht angemessen folgen und Lerninhalte verinnerlichen können. Auch eine Unterforderung bei leistungsstarken Schülerinnen und Schüler bewirkt auf Dauer ein Nachlassen der Lern- und Leistungsbereitschaft und führt dazu, dass aus einem guten Schüler ein schlechter Schüler wird. Mit dem Förderunterricht soll erreicht werden, dass alle Schülerinnen und Schüler zumindest im Kernfach Deutsch, aber auch in Englisch und Mathematik, sofern dort Defizite, aber auch besondere Stärken festgestellt worden sind, eine begründete und definierte Förderung erhalten. In den übrigen Fächern werden sich durch eine Leistungssteigerung in den Kernfächern Synergieeffekte ergeben. In Folge einer verbesserten Notensituat i- on werden auch Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl steigen und sich somit die Lern- und Leistungsbereitschaft positiv darstellen. In den Klassen 5 und 6 wird als grundlegendes Ziel angestrebt, - dass die Leistungen zumindest ausreichend, wenn nicht besser sind, damit alle Schülerinnen und Schüler das Klassenziel erreichen. - dass Leistungsschwache entsprechende Teilleistungen soweit verbessern, dass sie zumindest im ausreichenden Bereich liegen. - dass leistungsstarke Schülerinnen und Schüler ihr Potential voll ausschöpfen können, um ihre Leistungen zu konsolidieren. 2

3 - dass nach der Versetzung in die Klasse 7 mit der Aufteilung in die Grund- und Leistungskurze in Mathematik und Englisch eine möglichst große Anzahl von Schülerinnen die Kriterien für die Leistungskurse erfüllt. In den Klassen 7, 8 und 9 ergibt sich eine Förderung in Englisch und Mathematik zum einen durch die Aufteilung in die entsprechenden Kurse, sowohl mit äußerer wie auch mit innerer Differenzierung, zum anderen durch einen zusätzlichen, zumindest einstündigen Förderunterricht, der auch im Fach Englisch stattfinden kann, mit dem Ziel, - dass Leistungsschwache ihre Teilleistungen soweit verbessern, dass sie im ausreichenden Bereich bleiben. - dass Leistungsstarke ihr Potential voll ausschöpfen können, um möglicherweise in den entsprechenden Kursen aufzusteigen. - dass möglichst viele Schülerinnen und Schüler die Voraussetzungen für die Versetzung in die Klasse 10 B erreichen. - dass sie den Anforderungen bei den Lernstandserhebungen gewachsen sind und nicht zuletzt - dass sie ihre fachlichen Kompetenzen ausbauen und festigen im Hinblick auf die Zentralen Prüfungen in der Klasse 10. In den Klassen 10 findet Förderung in den Kernfächern ihre Begründung besonders in Hinsicht - auf die Zentralen Prüfungen und - den Übergang Schule Ausbildung. Ein wichtiges Prinzip des Förderunterrichts ist es, auf jede vermeidbare Repression gegenüber den Schülern zu verzichten. Abgesehen von unvermeidbaren Regeln, die Anwesenheit, Pünktlichkeit und Verhalten betreffen, haben die Schülerinnen und Schüler mit keinerlei negativen Folgen zu rechnen, wenn sie trotz Förderung weiterhin schlechte Noten erreichen oder sich mit ständig neuen persönlichen und fachlichen Problemen an uns wenden. 3. Förderunterricht im Fach Deutsch Im Folgenden wird ausführlicher die Förderung im Fach Deutsch dargelegt, da in der schulischen Sozialisation die Vermittlung der deutsch- sprachlichen Kompetenz eine entscheidende Rolle spielt. Die Beherrschung der Unterrichtssprache Deutsch trägt wesentlich dazu bei, den Erfolg in allen Fachbereichen zu sichern. Folgende Prinzipien sind leitend für unseren Förderunterricht im Fach Deutsch: Rückgriff auf schon vorhandene sprachliche Fähigkeiten und Weiterentwicklung Sinnhaftigkeit des sprachlichen Handelns Weiterentwicklung der sprachlichen Fähigkeiten auch im Zusammenhang der Arbeit anderer Unterrichtsfächer 1. Dies gilt im Fach Deutsch bzw. im Förderunterricht für alle fachlichen Teilbereiche: 1. Umgang mit Texten - z.b. sich auf Texte näher einlassen und Teilaspekte bewerten 1 MSWF. Zusätzliche Förderung im sprachlichen Bereich in den Jahrgängen 5 und

4 2. Schriftlicher Sprachgebrauch - z.b. Korrekturhilfen einsetzen 3. Rechtschreibung - z.b. Rechtschreibstrategien erarbeiten, wiederholen und festigen 4. Reflexion über Sprache - z.b. grundlegende Fachausdrücke erwerben und anwenden 5. Arbeitstechniken - z.b. Einführung in die Arbeit mit Wörterbüchern Neben einer möglichen Binnendifferenzierung im Klassenverband soll für die Klassen 5 bis 10 ein jeweils einstündiger Deutsch-Förderunterricht im Team erteilt werden. Bei entsprechend zur Verfügung stehenden Lehrerstunden erfolgt während dieser Förderstunde daher eine in der Regel leistungsabhängige Gruppenbildung, so dass jeweils ein Kollege einen Teil der Klasse unterrichtet. Innerhalb der kleineren Differenzierungsgruppen können die Schüler nun gezielter an ihren Fehlerschwerpunkten arbeiten bzw. ihre Stärken ausbauen. Die Eingangsdiagnostik im Bereich Rechtschreiben erfolgt mithilfe der Münsteraner Rechtschreibanalyse. Nach der Auswertung durch den Lernserver Münster werden die Schüler ihren Fehlerschwerpunkten gemäß aufgeteilt und erhalten zu ihren individuellen Fördermaterialien die notwendige Unterstützung. Seit dem Schuljahr 2010/2011 werden die Fördermaterialien aus dem Cornelsen-Verlag eingesetzt, um die Bereiche Rechtschreiben, Grammatik, Lesen und Schreiben abzudecken. Jedem der vier Kompetenzbereiche ist ein Test vorangestellt, den die Schülerinnen und Schüler vollständig oder in Teilen selbständig bearbeiten und auswerten können. Für jede Schülerin und jeden Schüler kann dann ein Förderplan mit individuellen Übungsempfehlungen erstellt werden. 2 In der Leseförderung der Klassen 5 und 6 nutzt die Caspar-Heinrich-Schule das Onlineportal Antolin. 4. Weitere Fördermaßnahmen Die Förderung von Methoden-, Sozial- und kommunikativer Kompetenz ist neben der Förderung der fachlichen Kompetenzen ein weiteres wichtiges Betätigungsfeld an der Nahtstelle von der Grundschule zur weiterführenden Schule und natürlich auch darüber hinaus. Dazu arbeiten wir in den Klassen 5 und 6 nach dem Konzept des Lernen Lernens, bei dem die einzelnen Module, die sich am Konzept der Realschule Enger und an den Lernkompetenzen und Schlüsselqualifikationen des Hessischen Kultusministeriums orientieren, so aufgebaut sind, dass sie in einander greifen und die Schülerinnen und Schüler nicht nur grundlegende Lern- und Arbeitstechniken kennen lernen und trainieren, sondern zudem ein angemessenes Sozialverhalten ausbilden können. Da zwischenmenschliche Kommunikation als Teil des sozialen Geschehens zwischen Menschen verstanden wird, galt es als notwendig, die Förderung der kommunikativen 2 Vorwort, Fördermaterialien Deutsch, Cornelsen, Berlin

5 Kompetenz unserer Schülerinnen und Schüler als weiteres Modul des Konzeptes in Planung zu nehmen. In gleicher Richtung und als Lernen im sozialen Netzwerk sind die Konzepte Soziales Lernen sowie Projekttage zu sehen, die unseren Schülerinnen und Schülern, einander ergänzend, die Möglichkeit eröffnen, ihre Persönlichkeit nahezu ganzheitlich zu entwickeln. Das Konzept Soziales Lernen ist bis zur Jahrgangsstufe 7 konzipiert, das Konzept Projekttage bis zur Jahrgangsstufe 9. Die Förderung der Sozialkompetenz erhält zum Abschluss der Projekttage in der Jahrgangsstufe 9 einen besonderen Stellenwert durch die freiwillige Ausbildung von Schülerinnen und Schülern zu Streitschlichtern. Die SV- Lehrerin Sabine Kästner und die Schulsozialarbeiterin Nicole Schmidt bilden die angehenden Streitschlichter über ein halbes Jahr am Nachmittag aus, bevor diese einen wichtigen Beitrag dazu leisten, das Schulklima zu verbessern, Eigenverantwortung zu übernehmen, soziale Kompetenzen ihren Mitschülern zu vermitteln und in ihrer Persönlichkeit zu wachsen. Bis zum Ende ihrer Tätigkeit werden die Streitschlichter von den beiden Ausbilderinnen begleitet. 5

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