Bundesamt für Umwelt BAFU Mikroschadstoffstrategie der Schweiz

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1 Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Mikroschadstoffstrategie der Schweiz

2 Der Blick zurück..nährstoffe 2

3 Der Blick zurück..nährstoffe Ursachen: häusl. Abwasser Landwirtschaft Industrie 3

4 Wie haben unsere Vorgängerinnen die Probleme gelöst? Anschlusspflicht / Ausbau ARAs Finanzierung Industrie: Stand der Technik Düngerbeschr. / Ökologisierung der Landwirtschaft ab 1990 Verbote (z.b. Phosphat in Textilwaschmitteln ab 1985) 4

5 Mikroschadstoffe was ist heute anders? 5

6 Wir sehen die Probleme nicht mehr von blossem Auge ausser: Makrozoobenthos Intakt - geschädigt 6

7 Wieso sind wir heute hier - wieso tun wir uns so schwer obwohl: Ökosystem beeinträchtigt Trinkwasserressourcen belastet Druck auf die Gewässer nimmt zu Zunahme Bevölkerung (-sdichte) Zunehmende Chemisierung des Alltags Klimawandel (mehr Niedrigwasser) 7

8 Wieso tun wir uns mit der Weiterentwicklung des Gewässerschutzes so schwer? 8

9 Wieso tun wir uns mit der Weiterentwicklung des Gewässerschutzes so schwer? 9

10 Braucht es neue Instrumente zur Lösung des Problems? Bevölkerungsdichte 10

11 Meine Hauptbotschaft: Nein! Aber: Man kann lernen und optimieren Wir sollen aber nicht verdrängen, Verantwortungen verschieben etc. sondern handeln Was tut die Schweiz ausser Tunnels bauen? 11

12 Meine Hauptbotschaft: Nein! Aber: Man kann lernen und optimieren wie am Gotthard 12

13 Massnahmen an der Quelle Verbote Verhaltensänderung zu verantwortungsvollerem Konsumverhalten; Produktion, Import, Anwendung und Entsorgung optimieren bezüglich Emissionen gewässerrelevanter Stoffe 13

14 Aktionsplan Risikoreduktion Pflanzenschutzmittel 14

15 Aktionsplan Risikoreduktion Pflanzenschutzmittel 15

16 Industrie gemeinsame Messstation CH-BW 16

17 Optimierung Infrastruktur Strassenentwässerung 4) Bahnentwässerung 3) 5) 5) 17

18 Massnahmen bei ARA 18

19 Politischer Weg Strategischer Entscheid: 19

20 Lösungsorientiertes Ausbaukonzept Hoher Abwasseranteil (>10%) im Fliessgewässer : Kläranlagen > angeschlossenen Einwohnerinnen und Einwohner Schutz Ökosysteme Grosse Kläranlagen im Einzugsgebiet von Seen : Kläranlagen > angeschlossenen Einwohnerinnen und Einwohnern im Einzugsgebiet von Seen (Ausnahmen möglich) Schutz Trinkwasserressourcen 12 grössten Kläranlagen : Kläranlagen > angeschlossenen Einwohnerinnen und Einwohnern Frachtreduktion + Obliegerverantwortung Ausnahmen : Kantone können weitere ARA (> angeschlossenen Einwohnerinnen und Einwohnern) zum Ausbau verpflichten ARA in Karstgebieten, ARA an Fliessgewässern mit ökologisch sensiblen Gebieten oder die für Trinkwassernutzung von Bedeutung sind 20

21 Lösungsorientiertes Ausbaukonzept Hoher Abwasseranteil (>10%) im Fliessgewässer : Kläranlagen > angeschlossenen Einwohnerinnen und Einwohner Schutz Ökosysteme Grosse Kläranlagen im Einzugsgebiet von Seen : Kläranlagen > angeschlossenen Einwohnerinnen und Einwohnern im Einzugsgebiet von Seen (Ausnahmen möglich) Schutz Trinkwasserressourcen 12 grössten Kläranlagen : Kläranlagen > angeschlossenen Einwohnerinnen und Einwohnern Frachtreduktion + Obliegerverantwortung Ausnahmen : Kantone können weitere ARA (> angeschlossenen Einwohnerinnen und Einwohnern) zum Ausbau verpflichten ARA in Karstgebieten, ARA an Fliessgewässern mit ökologisch sensiblen Gebieten oder die für Trinkwassernutzung von Bedeutung sind 21

22 Zahlungsbereitschaft der Schweizer Bevölkerung eawag Studie Nutzen: Quantifizieren von Werten ohne Marktwert über geäusserte Präferenz (Choice-Experimente mit 1000 Personen) A B Status quo 90%: positive Zahlungsbereitschaft Senken Risikopotential MV hoch/mässig niedrig (eigener Kanton): (ganze CH): Wissen Auswirkung MV auf menschliche Gesundheit 1 Jahr früher: (wichtig für Wert Forschungsprojekte) 100 CHF/a/p. Haushalt 50 CHF/a/p. Haushalt 6 CHF/a/p. Haushalt 22

23 UFZ & UBA Studie: das Leipziger Modell Schweizer Strategie > EW (> 10% Abwasser) (Schutz Ökosysteme) > EW oberhalb Seen (Schutz Seen/TWRess.) > EW (Frachtreduktion) Rund 100 Kläranlagen 230 Kläranlagen Leipziger Modell Deutschland > EW (Grössenklasse 5) (Frachtreduktion: 50%) 75% Erstinvestitionen für 25a 75% Erstinvestitionen für 15a 130 Mio. Fr./a 100 bis 130 Mio. /a (35% der akt. Abwasserabgabe von 300 Mio. /a) CH-weite verursachergerechte Abwasserabgabe von max. 9 Fr./a/EW bis 2040 Befreiung nach Ausbau Reinigungseffekt 80% (Rohwasser) Noch offen D-weite verursachergerechte Abwasserabgabe Lenkungsfunktion/ertüchtigung (kombiniertes Aufstockungsmodell) EW: angeschlossene Einwohnerinnen und Einwohner 23

24 Grundlagen, Ziele und Zufälle eawag BAFU, Kantonen, Industrie, Fischer 2004 G. Karlaganis 2006 D. Lehmann MV Workshop 23. und 24. Mai 2007 BMU in Bonn 24

25 Grundlagen, Ziele und Zufälle 2007 Pilotanlage ARA Regensdorf Ozonierung NZZ: Gegen Mikroverunreinigungen im Wasser Body-Lotion, Putzmittel und Medikamente mit Ozon herausbringen 2008 Nationales Forschungsprogramm «Hormonaktive Stoffe» Öffentlicher Schlussbericht Es sollte geprüft werden: Ausbau der ARA gemäss Stand der heutigen Technik, weitergehende technische Massnahmen (Aktivkohle, Ozonierung, Erhöhung des Schlammalters etc.) 25

26 Bankruptcy of Lehman Brothers, 2008 Der Start zur 4. Stufe-Finanzierung - Die Idee des zuständigen Bundesrates (Minister) Durchwegs inhaltlich positiver Feedback ABER Vorgehen unakzeptabel..meine schweren Jahre mit den Kantonen.und Forderung nach Austauschplattform 26

27 Der Retter und Parlamentarische Aufträge zur Finanzierung: Kommissionsauftrag VSA Plattform micropoll Christian Pascal Abegglen Wunderlin 27

28 Lösungsorientiertes Ausbaukonzept Hoher Abwasseranteil (>10%) im Fliessgewässer : Kläranlagen > angeschlossenen Einwohnerinnen und Einwohner Schutz Ökosysteme Grosse Kläranlagen im Einzugsgebiet von Seen : Kläranlagen > angeschlossenen Einwohnerinnen und Einwohnern im Einzugsgebiet von Seen (Ausnahmen möglich) Schutz Trinkwasserressourcen 12 grössten Kläranlagen : Kläranlagen > angeschlossenen Einwohnerinnen und Einwohnern Frachtreduktion + Obliegerverantwortung Ausnahmen : Kantone können weitere ARA (> angeschlossenen Einwohnerinnen und Einwohnern) zum Ausbau verpflichten ARA in Karstgebieten, ARA an Fliessgewässern mit ökologisch sensiblen Gebieten oder die für Trinkwassernutzung von Bedeutung sind 28

29 Zusammenfassung Rund 100 von 700 ARA der Schweiz 50% des kommunalen Abwassers Alle Einwohner finanzieren mit Investitionskosten = 1.2 Mrd CHF Wiederbeschaffungswert heutige Kläranlagen = 14 Mia CHF (Zunahme 9 %) Zusätzl. jährliche Gesamtkosten = 130 Mio CHF Aktuelle Jahreskosten der Abwasserreinigung = 1.0 Mia CHF (Zunahme 9 %) Anteil der Betriebskosten an den Jahreskosten ~ 58 % Jährliche Gesamtkosten pro Einwohnerin und Einwohner = 9 CHF = 2.5 Big Mac Kostenzunahme für Kläranlage 5 30 % 29

30 Akzeptanz Anhörungen Zustimmung Zahlungsbereitschaft vorhanden: Bsp. Steinach (Ost-Schweiz) 85% JA-Stimmen 30

31 Zustand der CH-Gewässer ¼ km in schlechtem Zustand 1000 Fischwanderh. (WK) 120 Speicherkw. (S/S) 500 Geschiebe 31

32 Wieso sind wir heute hier - wieso tun wir uns so schwer obwohl: Ökosystem beeinträchtigt Trinkwasserressourcen belastet Druck auf die Gewässer nimmt zu Zunahme Bevölkerung (-sdichte) Zunehmende Chemisierung des Alltags Klimawandel (mehr Niedrigwasser) 32

33 Der Vergleich Nord-Süd Verbindung 1 Tunnel 17 Jahre Bau 12 Mrd. Saubere Gewässer 100 ARA 25 Jahre Bau 1.2 Mrd. 33

34 Den Wandel annehmen. Erste Fußball-Europameisterschaft Paris große Fußballnationen wie England, die Bundesrepublik Deutschland oder Italien nahmen nicht teil. Bundesrepublik Deutschland 1968 nahm erstmals am Turnier teil, nachdem die UEFA die Wettbewerbe 1966 zur Fußball-Europameisterschaft erklärt hatte. Nicht nur im Fussball.. 34

35 Sondern: Komunale Abwasserreinigungsanlagen Aktionsplan Pestizide Industrie: Abklärungen - Massnahmen 35

36 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Komunale Abwasserreinigungsanlagen Aktionsplan Pestizide Industrie: Abklärungen - Massnahmen 36

37 Den Wandel annehmen. Erste Fußball-Europameisterschaft Paris große Fußballnationen wie England, die Bundesrepublik Deutschland oder Italien nahmen nicht teil. Bundesrepublik Deutschland 1968 nahm erstmals am Turnier teil, nachdem die UEFA die Wettbewerbe 1966 zur Fußball-Europameisterschaft erklärt hatte. Nicht nur im Fussball.. 37

38 Das Ende der Geschichte? Die Abwasserreinigung passt sich der gesellschaftlichen Entwicklung an. Neue Technologien können eine Anpassung der Abwasserreinigung notwendig machen. 38

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