FINANZMARKT- NEWSLETTER 12/2015

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1 Überblick Wochenvergleich Trend Woche Monat Jahr DAX ,61 MDAX ,59 EONIA - 0,04 % Umlaufrendite 0,19 % Dow Jones ,31 S&P ,40 EUR/ USD 1,0496 Gold in EUR 1.104,00 Öl in EUR 42,72 Stand :50 Ein Unternehmen der Ecclesia Gruppe ++Aktuelles neue Bankenrettung in Deutschland bei Düsseldorfer Hypothekenbank nötig Griechenland steht durch weiter einbrechende Steuerzahlungen unmittelbar vor der Zahlungsunfähigkeit chinesische Regierung sieht das schon auf 7% gesenkte Wachstumsziel 2015 in Gefahr Die wesentlichen Themen des DVAM-Finanzmarkt-Newsletters Damit nicht der Allgemeine Teil wieder mit Griechenland beginnt, das zwar die Finanznachrichten, aber nicht der Kapitalmärkt beherrschte, betrachten zunächst den Bankensektor, der viele Überraschungen bot. Hier war teilweise sogar durch die Maßnahmen um die frühere Hypo Alpe Adria, die Verbindlichkeiten nicht vollständig auszugleichen, vor allem Schuldenschnitt Österreichs die Rede, was natürlich nicht richtig ist. Auf dem Bankensektor kommen wir allerdings auch noch einmal in Aktienmarkt zurück, wenn wir uns mit der Situation der Deutsche Bank in den USA beschäftigen. Dort gab es einen aktuellen Stresstest, den die US- Tochtergesellschaft des deutschen Brancheprimus nicht bestanden hat. In den letzten Tagen gab es wenig Neuigkeiten zur Inflationsentwicklung. Daher stellen wir im Bereich Inflation eher die Tücken der Statistik dort allerdings bezogen auf Griechenland und eine eher abwegige Theorie eines anderen Vermögensverwalters dar. Bei den Rohstoffen kann man die hinter uns liegenden Handelstage als Horrorwoche bezeichnen. Nahezu alle relevanten Rohstoffe mit Aufnahme von Kupfer und mit Abstrichen Eisenerz notieren auf Jahrestiefstständen. In Deutschland und der Eurozone kommt dies etwas abgemildert an, weil der EUR gegenüber der Abrechnungswährung USD erneut sehr deutlich verloren hat. Nur daher ist der Goldkurs im Wochenvergleich gestiegen. Mit Blick auf die Währungsrisiken sollte man auch hier bei neuen Investitionen im Rohstoffsektor vorsichtig sein. Der russische Rubel RUB bleibt von dieser Schwäche der Rohstoffpreise ebenso wie von der Leitzinssenkung der russischen Notenbank um 100 Basispunkte mehr als unbeeindruckt und kann gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung weiter deutlich hinzugewinnen. Bei diesem Währungspaar liegt tatsächlich eine Stärke des RUB vor, während die Abwertung des EUR gegenüber anderen Währungen einfach nur ein Zeichen der Schwäche darstellt.

2 Allgemeines Auch in der hinter uns liegenden Handelswoche hat eigentlich wieder fast ausschließlich Griechenland die Nachrichten an den Finanzmärkten beherrscht. Die Risiken eines unkoordinierten Austritts Griechenlands aus der Eurozone werden an den Kapitalmärkten aber weiterhin nicht wahrgenommen, obwohl die politischen Stimmen in diese Richtung lauter werden. Zudem verwundert es, weil die Diskussion um ein Schuldenschnitt nicht zu Ende zu gehen scheint, den von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt mit Österreich ein anderer Eurostaat für ein Finanzinstitut dort inzwischen durchgeführt hat. Die nun verstaatlichte und unter dem Namen Heta in Abwicklung befindliche Hypo Alpe Adria wird ihre ausstehenden Verbindlichkeiten vermutlich zeitlich verzögert und nur noch hälftig bedienen, obwohl das österreichisches Bundesland Kärnten ähnlich wie in Deutschland die Kommunen für die deutschen Sparkassen - für einen Großteil der bestehenden Verbindlichkeiten eine Garantie ausgesprochen hatte. Die Höhe der zu regulierenden Verbindlichkeiten würde aber auch die Finanzkraft Kärntens überfordern, so dass dann Österreich als Staat beispringen müsste. Die neuen europäischen Regelungen zur Bankenrettung führen allerdings dazu, dass Gläubiger auch an der Abwicklung eines Kreditinstitutes und der damit verbundenen Vermeidung eines unkoordinierten Zusammenbruchs beteiligt werden. Dieses Instrumentarium nutzt nun Österreich mit diesem Schritt und nimmt in Kauf, dass damit andere Kreditinstitute vor allem in Deutschland - ins Wanken geraten. Dies reicht von der BayernLB, die die nun faktisch insolvente Hypo Alpe Adria im Jahr 2007 gekauft und im Jahr 2009 an Österreich zurückgegeben hatte, bis hin zur Düsseldorfer Hypothekenbank, die nach aktuellen Gerüchten von der Einlagensicherung der privaten Banken gestützt werden muss. Sonst droht einer der kleinsten Hypothekenbanken in Deutschland, die dem US-Finanzinvestor Lone Star gehört, auch die Abwicklung. Damit wird das Institut zum zweiten Mal nach dem Jahr 2008 gerettet, was das Vertrauen in die Sicherungsmechanismen nicht unbedingt steigen lässt. Es bestätigt unsere sehr vorsichtige Haltung im Finanzsektor, die man weiter fortführen sollte, weil die beschriebene Entwicklung zumindest temporär Irritationen im bislang als absolut sicher geltenden deutschen Pfandbriefsektor nach sich ziehen könnte. Bei dem im Finanzsektor vorhandenen Risiken sorgte die teilstaatliche Commerzbank allerdings für einen Beitrag, der Zweifel aufkommen lässt, ob das Institut die Eigentümerstruktur und die eigene Situation kennt: Analysten der Commerzbank wiesen in einer aktuellen Veröffentlichung daraufhin, dass das Versagen der staatlichen Hilfe in Österreich auch ein Modell für Deutschland sein könnte, womit dann die Landesbanken gefährdet seien. Seitens der Commerzbank hat man augenscheinlich vergessen, dass das Institut nur durch ähnlich gelagerte staatlichen Interventionen und eine weiterhin vorhandene Beteiligung von 17 % überhaupt noch existiert. Bei solchen Ausführungen, die ein kaum vorstellbares Ausmaß an Unkenntnis offenbaren, sollte man allerdings hinsichtlich der Zukunftsfähigkeit der zweitgrößten deutschen Bank vorsichtig sein. Gleichzeitig hat sich die Ertragsbasis mit einer deutlich über den Erwartungen liegenden Strafzahlung für Sanktionsverstöße in Höhe von 1,3 Mrd. EUR auch nicht wirklich verbessert. Nach einer heftigen, aber sehr kurzen Abwärtsreaktion konnte die Aktie der Commerzbank allerdings nach Bekanntwerden der Einigung mit den US-Behörden deutlich steigen. Wenn man es nicht als eine weitere irrationale Marktreaktion betrachten will, kann man daraus den Beleg erkennen, dass die Finanzmärkte eben Unsicherheiten nicht mögen und lieber ein Ende mit einem noch größeren Schrecken akzeptieren als einen Schrecken ohne Ende. Seite 2 von 7

3 Auf ein solches Schreckensszenario müssen sich zunehmend die deutschen Sparkassen einstellen, die nach unserer Einschätzung völlig zu Recht von deutlich rückläufigen Ergebnissen aufgrund der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank ausgehen. Man hat es versäumt, in den sehr guten Jahren entsprechende Kostendisziplin zu entfalten. Bei der kritischen Haltung zur europäischen Notenbankpolitik blendet die deutsche Sparkassenorganisation zum einen aus, dass die Leitzinsen global sich eher rückläufig entwickeln. Nun hat auch Südkorea ein weiterer, bedeutender Wirtschaftsraum die Leitzinsen mit 1,75 % p. a. auf ein Rekordtief gesenkt, um der nachlassenden wirtschaftlichen Entwicklung und der Aufwertung der eigenen Währung begegnen zu können. Insofern macht es sich der öffentlich-rechtliche Sparkassensektor zu einfach, sich über bestehende Rahmenbedingungen zu beklagen. Vielmehr fehlt dort eine angemessene Kostendisziplin. Dies gilt umso mehr, da die deutschen Sparkassen kaum nennenswerte Ausschüttungen an ihre Eigentümer die Städte und Kommunen vornehmen. Davon würden die teilweise hoch verschuldeten Kommunen und in der Folge die Einwohner profitieren. Diese kommunale Einnahmequelle wird sich in der Zukunft weiter reduzieren, da die Zinsmarge bei Sparkassen ebenso wie bei den ebenfalls überwiegend regional ausgerichteten, genossenschaftlichen Kreditinstituten weiter sinken wird. Eine höhere Ausschüttungsquote würde aber sicherlich zu einer intensiveren Beschäftigung mit der Kostensituation bei Sparkassen führen. Übersehen wird bei der kritischen Argumentation hinsichtlich der EZB-Politik, die natürlich keine Antwort auf die Bewältigung der europäischen Schuldenkrise ist, dass die wirtschaftliche Entwicklung in der Eurozone weit hinter den Erwartungen zurück bleibt. Momentan scheint Deutschland sozusagen als Insel der Glückseligkeit noch zu profitieren, obwohl mit den USA, China und Japan drei sehr bedeutende Wirtschaftsräume wesentlich langsamer als erwartet wachsen. Dies macht sich in aktuell schwächeren deutschen Exportzahlen bemerkbar, die trotz des immer schwächer werdenden Außenwerts des Euro nicht signifikant steigen. Dennoch lässt die Währungsschwäche aber die Phantasie bei deutschen Exporteuren zu, dass sich dies im Jahresverlauf 2015 etwas verändert und die deutschen Exporte im Vorjahresvergleich statt bislang 4 % sogar auf 4,5 % steigen. Griechenland wird dabei nicht ein wesentlicher Absatzmarkt für deutsche Waren und Dienstleistungen sein. Zum einen verhärten sich die Stimmungen auf politischer und emotionaler Ebene zwischen den beiden Staaten immer weiter. Es scheint eine zunehmend geringe Basis zu geben, auf den man sich verständigen kann. Griechenland steht so nah wie seit Jahren nicht mehr vor der Zahlungsunfähigkeit und die Hinweise mehren sich, dass Griechenland im Verlaufe des Jahres 2015 kein Mitglied der Eurozone mehr sein könnte. Alle Maßnahmen die die EZB ergreift, helfen Griechenland eben nicht mehr. Die Versorgung mit Notfallkrediten wird von Woche zu Woche weniger stark ausgeweitet. Schon jetzt muss die Regierung sämtliche Reserven angreifen, die noch irgendwo zu finden sind. Bei einem Unternehmen würde man sich im Stadium der Insolvenzverschleppung befinden. Aber diese Entwicklung zeigt, dass glücklicherweise eine Notenbank keine entscheidende politische Einflussgröße ist, wenn die Politik in eine andere Richtung steuert. Während nahezu alle Staatsanleihen in der Eurozone aufgrund des Anleihen Kaufprogramms weiter rückläufige Renditen aufzeigen, entwickelt sich bei Griechenland genau ins Gegenteil. Dort steigen die Renditen. An den Kapitalmärkten ist die Staatsinsolvenz Griechenland mit Händen greifbar. Nun stellt sich die Frage, ob sich die europäische Politik weiter gegen diese Realitäten stellt oder dann doch die an Kapitalmärkten favorisierte Lösung eines Endes mit Schrecken in Angriff nimmt. Seite 3 von 7

4 Konjunktur Es ist fraglich, wie lange man sich bei zunehmend schlechter werdenden Rahmenbedingungen in nahezu alle Wirtschaftsräumen der Illusion hingeben will, Europa könne sich gegen diese Entwicklungen stemmen. Zwar stieg Sentix- Konjunkturindex der Eurozone aktuell um 6,2 auf 18,6 Punkte und erreichte damit den besten Wert seit fast acht Jahren, die realen Konjunkturdaten wie aktuell die europäische Industrieproduktion fallen aber negativ aus. Dies gilt wie im Allgemeinen Teil beschrieben auch für die deutschen Exporte, die mit einem Rückgang von 2,1 % die Erwartungen deutlich enttäuschten. International sieht es nicht wesentlich besser aus. In den USA sind nicht nur die Konsumausgaben gefallen, sondern auch das US-Konsumklima hat sich negativ entwickelt. In China blieben die Einzelhandelsumsätze und die Industrieproduktion unter den Erwartungen. Inflation In Deutschland lag die Inflation im Februar bei 0,1 % auf Jahressicht und konnte damit zumindest leicht in den positiven Bereich zurückkehren. China liegt hier bei der Geldentwertung mit 1,4 % noch etwas höher, ist aber von dem Ziel von 3,5 % auf Jahressicht weit entfernt. Damit hat die chinesische Regierung natürlich Möglichkeiten, einer deutlichen Reduzierung des Wachstums entgegen steuern zu können. Damit gab es weltweit eigentlich keine wirklich neuen Nachrichten der Geldentwertung. Allerdings hat sich ein anderer Vermögensverwalter mit der für uns nicht nachvollziehbaren These hervorgetan, dass es in einem deflationären Umfeld doch positiv sei, Kontoguthaben auch unverzinst zu halten, da man dann durch den deflationär bedingten Kaufkraftgewinn Mehrwerte erzielt und gleichzeitig flexibel bleibt. Dies ist insoweit richtig, da die Kaufkraft von Geld in einer deflationären Phase steigt. Wenn man allerdings auf fungible Wertpapiere setzt, die zudem eine positive Rendite aufweisen, kann man diesen Effekt deutlich steigern. Daher bleiben wir bei unserer grundsätzlichen Auffassung, dass man auch in einem deflationären Szenario rentabel und fungibel anlegen kann und sollte. Dazu sollte man natürlich nicht in griechische Staatsanleihen oder andere Papiere aus Griechenland investieren, da es dort schon eine gute Nachricht ist, wenn sich die deflationäre Entwicklung von 2,8 % auf 2,2 % auf Jahressicht verlangsamt hat. Dies ist teilweise auch einfach nur ein statistischer Effekt, da Griechenland seit längerer Zeit in der Deflation verharrt und sich irgendwann das Tempo der Geldwertsteigerung reduzieren muss. Dies ist so ähnlich wie relative Steigerungen der Wirtschaftsleistung. Wenn die Basis nur klein genug ist, fällt dann jede Steigerung besonders stark aus. Geldmarkt Grundsätzlich entwickeln sich durch das bislang mit nur 9 Mrd. EUR umgesetzte Anleihekaufprogramm die Zinsen im Geldmarkt rückläufig. Eine Ausnahme stellt der zwischen Kreditinstituten tatsächlich gehandelte EONIA-Satz dar, der um 2 Basispunkte auf minus 0,04 % p. a. gestiegen ist. Man sollte dieser Steigerung keine größere Bedeutung beimessen, aber die Entwicklung dennoch kritisch beobachten. Es könnte sich damit in dem aktuellen Umfeld eine Unsicherheit widerspiegeln, die dann auch andere Anlageklassen beeinflussen könnte. In diesem Fall würde sich trotz unbegrenzter Liquidität ein Aufwärtstrend mindestens am kurzen Ende des Geldmarkts ergeben. Wir stufen dies als relativ unwahrscheinlich ein, so dass man benötigte Liquidität möglichst jetzt bis zum benötigten Zahlungstermin anlegen sollte. Seite 4 von 7

5 Rentenmarkt Im Rentenmarkt gab es mit Ausnahme von Griechenland nur weiter steigende Kurse, nachdem die EZB ihr Anleihekaufprogramm begonnen hat und beispielsweise auch deutsche Staatsanleihen mit Negativrendite gekauft hat. Dies hat dazu beigetragen, dass die deutschen Staatsanleihen im Bereich von 10-jährigen Laufzeiten zwischenzeitlich knapp unter die Marke von 0,2 % p. a. gefallen sind. Zum Ende der hinter uns liegenden Handelswoche sorgten wieder aufkeimende Befürchtungen einer Zinswende in den USA für leicht steigende Renditen. Man muss ich einfach in diesem Segment an stärkere Ausschläge gewöhnen. Weitgehend unbeachtet blieben Hilfen des Internationalen Währungsfonds (IWF) an die Ukraine. Die knapp 16 Mrd. EUR stellen kurzfristig wieder die Zahlungsfähigkeit her, an dem langfristigen Problem der mangelnden Schuldentragfähigkeit ändert dies nicht. Vor allem droht damit die Gefahr, dass von einem wahrscheinlich werdenden Schuldenschnitt eine Vielzahl von Privatanlegern betroffen ist, die in Franklin Templeton-Rentenfonds investiert haben. Die US-Fondsgesellschaft hält knapp die Hälfte der ukrainischen Staatsanleihen, weil der als Starinvestor bezeichnete Fondsmanager Michael Hasenstab bei dem Staat besonderes Potenzial gesehen hat. Leider scheint sich dies eher auf der Verlustseite zu bestätigen. Nun mutet die Argumentation, man habe nur 2 % des gesamten Volumens bei bestimmten Fonds in ukrainische Staatsanleihen investiert und damit sei das Verlustrisiko begrenzt, seltsam an. Kommt es in der Ukraine zu einem hälftigen Schuldenschnitt, der eher niedrig angesetzt ist, ist 1 % des Fondsvolumens verloren, was für Rentenanleger schon eine schwierige Größenordnung im aktuellen Zinsumfeld sein kann. Erfolg misst sich auch in Phasen schwieriger Märkte an Wertzuwächsen und nicht an der Feststellung, Verluste unterhalb einer Benchmark erzielt zu haben. Deswegen darf man auch nicht in Mittelstandsanleihen investieren, da eine Ratingagentur die Bonität des Konsumgüterherstellers Friedola heruntergestuft hat. Dieses Rating wurde dann auf Wunsch von Friedola zurückgezogen, obwohl es Schwierigkeiten im operativen Geschäft und der Versorgung mit Finanzmitteln gibt. Aus der Finanzkraft des Unternehmens wird die in rund 2 Jahren fällige Anleihe nicht bedingt werden können. Ohne eine wie auch immer geartete Umfinanzierung der Verbindlichkeiten droht den Anlegern in einer Mittelstandsanleihe, von der wir seit Jahren explizit abraten, ein deutlicher Kapitalverlust. Dabei bietet der Rentenmarkt weiterhin Alternativen. So konnte man mit einer Neuemission einer Anleihe des Energieversorgers Vattenfall innerhalb von zwei Handelstagen einen Gewinn von 1 % absolut erzielen. Ähnliches scheint mit einer 15 Jahre laufenden und auf EUR notierten Emission des Getränkekonzerns Coca-Cola möglich. Insofern bietet der Rentenmarkt trotz niedriger Zinsen, die in den nächsten Wochen weiter moderat sinkenden werden, teilweise noch interessante Investitionsmöglichkeiten. Man sollte aber durchaus Gewinne insbesondere bei Währungsanleihen selektiv realisieren. Über Marktschwankungen und Neuemissionen lassen sich Alternativen finden. Aktienmarkt Die Entkopplung des deutschen Aktienmarkts von den Weltleitbörsen in den USA setzt sich für uns überraschend fort. Es ist aber nicht nachzuvollziehen, da die Nachrichten zu den einzelnen Unternehmen eher schlecht sind. Dennoch konnte der deutsche Leitindex DAX erneut 3 % hinzugewinnen. Der MDAX ist mit 2,8 % etwas weniger stark gestiegen, während der Dow Jones im Wochenvergleich 0,6 % und auf Jahressicht ebenso wie der S&P 500 mit einem Rückgang von 0,9 % in der hinter uns liegenden Handelswoche im Minus stehen. Seite 5 von 7

6 Allen Aktien haben allerdings gemeinsam, dass die Nachrichten der Unternehmen eher verhalten ausfallen, auch wenn der deutsche Industriekonzern Siemens aktuell einen Milliardenauftrag in Ägypten zum Abschluss bringen konnte. Dies reicht von den Automobilbauern, deren Aktien stark hinzugewinnen konnten, obwohl Europas größter Automobilhersteller Volkswagen einräumen muss, dass die Kernmarke VW schwächelt und der Schub aus China nachlässt. Positiv gestützt wurde dies durch Audi, die aber gerade in Europa durch extrem günstige Leasing- und Finanzierungsmodelle Marktanteile kaufen. Noch schwieriger ist die Situation für die Deutsche Bank, deren US-Tochter die zweite Runde des US-Bankenstresstest vor allem aufgrund regulatorischer Mängel nicht bestanden hat. Dies zeigt, wie groß die Probleme des deutschen Bankenprimus international tatsächlich weiterhin sind. Der Blick in den MDAX zeigt auch hier eher verhaltene Daten, da der Maschinenbaukonzern DMG Mori Seiki nach mehreren Rekordjahren in diesem Geschäftsjahr eher von einer verhaltener Entwicklung ausgeht. Der Modehersteller Hugo Boss hatte schon ein schwaches 2. Halbjahr 2014 zu verkraften. Der Jahresauftakt 2015 fiel nicht wesentlicher besser aus. Nun versucht das Unternehmen exklusiver zu werden, um sich im internationalen Wettbewerb besser abgrenzen zu können und stärker in das Luxussegment vorzustoßen. Die Robustheit der deutschen Aktienmärkte überrascht jede Woche aufs Neue. Fundamental ist eine deutliche Überbewertung festzustellen, die sich eigentlich relativieren müsste. Genau diese Bewegung bleibt aber bislang aus, so dass wir einen weiteren Anstieg auf das Niveau von Punkten im DAX kurzfristig für wahrscheinlich erachten, aber dann weiterhin eine scharfe Korrektur erwarten. Währung Der EUR setzt seine Schwäche fort und ist im Vergleich zum USD unter die Marke von 1,05 gefallen. Damit markiert die europäische Gemeinschaftswährung den niedrigsten Stand seit über 12 Jahren. Es ist nicht erklärlich, warum der EUR so stark an Wert verliert. Fundamental wäre dies am ehesten noch mit der Frage um die Zukunft der Eurozone zu verbinden, falls Griechenland unkoordiniert aus dem gemeinsamen Währungsraum herausfällt. Viele Begründungen gehen allerdings Richtung der starken Zinsdifferenz, da die Renditen für US-Staatsanleihen teilweise 190 Basispunkte über deutschen Staatsanleihen lagen, was fundamental ebenfalls nicht nachzuvollziehen ist. So stark kann eine Zinswende gar nicht ausfallen, um diesen Unterschied zu rechtfertigen. Gleichzeitig arbeitet China daran die internationale Bedeutung des USD zu reduzieren, da die zweitgrößte Volkswirtschaft nun ein eigenes internationales Zahlungssystem als Alternative zu dem global anerkannten SWIFT-Abkommen einführt. Dies wird mindestens Russland, dem der Ausschluss aus den SWIFT- Vereinbarungen des Öfteren angedroht wurde, sicherlich auf großes Interesse stoßen. Entsprechend ist die Zukunft des USD eher kritischer zu sehen, zumal die russische Währung trotz sinkender Rohstoffpreise und einer Leitzinssenkung der heimischen Notenbank an Wert hinzugewinnen konnte. Es scheint, als habe die russische Währung die schlimmste Zeit hinter sich. Daher sehen wir momentan für den USD eher Abwertungsdruck und gehen von steigenden Kursen von Währungen rohstoffreicher Volkswirtschaften aus. Seite 6 von 7

7 Rohstoffe Der Rohstoffsektor hat sozusagen eine Horrorwoche hinter sich. Während der Rückgang des EUR um mehr als 3 % vieles abgemildert hat, notieren viele Rohstoffe in ihrer Haupthandelswährung USD nahe ihrer Jahrestiefs oder haben neue Tiefststände markiert. Das Edelmetall Gold ist hier nahezu als erstes zu nennen, obwohl es in EUR betrachtet hinzugewinnen konnte. Es gilt aber auch für Silber und Aluminium, während Eisenerz leicht oberhalb seines Jahrestiefs notiert. Lediglich Kupfer, das auch einen konjunkturellen Frühindikator darstellt, zeigt erfreulicherweise einen leichten Aufwärtstrend. Insgesamt sehen wir unsere Einschätzung bestätigt, dass die Investitionsquoten im Rohstoffsektor deutlich zurückgehen und damit eine noch stärkere Belastung der globalen Wirtschaft einhergeht als jetzt schon spürbar ist. Wenn der USD nicht so stark wäre, lägen währungsbereinigt klare Kaufkurse für Gold und Silber vor. Hier sollte man abwarten, da es bei einer schwächer werdenden US- Währung unwahrscheinlich ist, dass Anstiege bei Gold und Silber dies deutlich überkompensieren können. Disclaimer Der DVAM-FINANZMARKT- ist für die Information der Ecclesia-Unternehmensgruppe und deren Kunden vorgesehen. Die DVAM Deutsche Vorsorge Asset Management GmbH hat diese Veröffentlichung auf Basis von Informationen und Auswertungen vorgenommen, die als verlässlich eingeschätzt werden. Eine Haftung für die Richtigkeit der Angaben oder Prognosen wird nicht übernommen. Die Informationen können eine Beratung nicht ersetzen. Die im DVAM FINANZMARKT- enthaltene Analyse genügt nicht allen gespeicherten Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen. Die Analyse unterliegt zudem nicht dem Verbot des Handelns vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Verantwortlich für den DVAM FINANZMARKT- ist Markus Schön, Geschäftsführer der DVAM Deutsche Vorsorge Asset Management GmbH. Die zuständige Aufsichtsbehörde der DVAM Deutsche Vorsorge Asset Management GmbH ist die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Marie-Curie-Str in Frankfurt am Main. DVAM Deutsche Vorsorge Asset Management GmbH Klingenbergstraße 4 Telefon +49 (0) Detmold info@dv-am.de 2015 Seite 7 von 7

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