MDG 2 Hintergrund. Verwirklichung der allgemeinen Grundschulbildung

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1 MDG 2 Hintergrund Verwirklichung der allgemeinen Grundschulbildung Das Ziel: Alle Kinder sollen eine Grundschulbildung erhalten. Das Teilziel 3: Bis zum Jahr 2015 soll sichergestellt sein, dass Kinder in der ganzen Welt, Jungen wie Mädchen, eine Grundschulbildung vollständig abschließen können. Auf einen Blick: Primarschulbildung für alle In den so genannten Entwicklungsländern gingen % der Kinder zur Grundschule, acht Jahre zuvor waren es 82 %. Im Jahr 2010 gingen 69 Millionen Kinder im schulfähigen Alter nicht zur Schule. In Subsahara Afrika besuchten 31 Millionen Kinder nicht die Schule und in Südasien blieben 18 Millionen Kinder der Schule fern. Obwohl die Zahl der schulfähigen Kinder, die nicht die Schule besuchen, von 106 Millionen (1999) auf 67 Millionen (2009) gesenkt werden konnte, wird das Millenniumsentwicklungsziel 2 bis 2015 nicht erreicht. In Afrika südlich der Sahara verlassen 30 % der Schülerinnen und Schüler die Grundschule, bevor sie den Abschluss gemacht haben. In Subsahara Afrika müssten doppelt so viele Lehrer/innen arbeiten, wenn das Ziel der universalen Grundschulbildung erreicht werden sollte. Bildung heißt Zukunftsvorsorge Über 69 Millionen Kinder auf der Welt gehen nicht zur Schule. Fast die Hälfte von ihnen lebt in Afrika südlich der Sahara. Auf dem Land ist die Einschulungsquote besonders niedrig. Auch mangelt es hier häufig an Lehrerinnen und Lehrern sowie an Schulen und Schulausstattung wurden weltweit 82 Prozent aller Kinder im Grundschulalter eingeschult, 2009 waren es bereits 89 Prozent. Doch trotz dieser Fortschritte sinkt die Hoffnung, Ziel 2 der Millenniumsentwicklungsziele bis 2015 zu erreichen (UN Millenniums-Entwicklungsziele Bericht, 2011). Nicht nur die Einschulungsquote ist ausschlaggebend, auch dass die Kinder die Schule nicht vorzeitig abbrechen, ist wichtig. Ein großes Bildungshindernis ist die Armut. Arme Familien können es sich oft nicht leisten alle ihre Kinder zur Schule zu schicken. Sie können die Schulgebühren, aber auch Schulbücher, Hefte und Stifte nicht bezahlen. Viele Kinder müssen arbeiten, um Geld für ihre Familie zu verdienen. Sie werden z.b. als Erntehelfer oder in der Textilproduktion eingesetzt oder müssen in Steinbrüchen und Minen arbeiten. Aber auch gesellschaftliche und kulturelle Hindernisse sind oft Gründe für mangelnde Schulbildung. So herrscht in einigen Ländern die Meinung, dass Mädchen keine Bildung wert seien und nur Jungen zur Schule gehen müssten. Auch Kinder mit Behinderungen haben in vielen Ländern keine Chance eine Schule zu besuchen. Schulbildung ist nicht nur wichtig für die persönliche und berufliche Qualifizierung. Sie ist auch eine wichtige Voraussetzung für die Bekämpfung von Armut, Hunger und Krankheiten wie HIV/Aids. Wer lesen und schreiben kann, kann sich informieren, kann neue Möglichkeiten erkennen und aktiv am Leben in der Gemeinschaft teilhaben. Junge Menschen, die eine Grundschulbildung abgeschlossen haben, stecken sich nur halb so oft mit HIV an als solche ohne eine Grundschulbildung. Mütter, die zur Schule gegangen sind, lassen ihre Kinder zu 50 Prozent mehr impfen als Mütter ohne Schulbildung. 1

2 MDG 2 Methoden Zu Beginn bekommen die Teilnehmenden ausreichend Zeit, die Station zu betrachten und auf sich wirken zu lassen. Dabei haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, frei ihre Gedanken und Assoziationen zu äußern. Was sagt mir die Station? Was ist hier dargestellt? Wie wirkt sie auf mich? Was soll das Ganze? Die Reaktionen und Anmerkungen werden von den Teamer/innen aufgenommen und in der Gruppe diskutiert. Anschließend wird zu den Methoden übergeleitet, die das Thema»Bildung«näher beleuchten. Lebendiges Diagramm DENKANSTÖSSE 1] Die Nettoeinschulungsquote lag 2007 bei 88 % (12 % nicht eingeschult). In einer Klasse mit 30 Schüler/innen (12 % = 3,6 Kinder) wären es vier, die nicht eingeschult werden können. Vier Personen treten aus der Gruppe heraus. 2] Über 771 Millionen erwachsene Menschen weltweit sind Analphabeten, etwa jeder Fünfte weltweit. Jede fünfte Person tritt aus der Gruppe heraus. Welche Rolle spielt das Fahrrad in Bezug auf das Thema»Bildung«? Was bedeutet es, ein Fahrrad zu besitzen? Welche Möglichkeiten eröffnet es? 1. Bücher-Rennen Auf dem Boden wird im Abstand von 10 Metern eine Start- und eine Ziellinie markiert. Die Teilnehmenden bilden zwei Gruppen und stellen sich jeweils hintereinander auf. Die beiden ersten Personen stehen an der Startlinie. Jede Gruppe erhält eine bestimmte Anzahl an»büchern«. Mit Hilfe dieser»bücher«muss jede Gruppe die Ziellinie erreichen. Dabei dürfen sie nicht den Boden berühren. Gruppe 1 erhält die roten Bücher (ca. pro Gruppe ein Buch je drei bis vier Personen). Gruppe 2 erhält die blauen Bücher (ca. pro Gruppe ein Buch je zwei Personen). 2

3 Mögliche Auswertungsfragen: * Welche Gruppe hat gewonnen? Warum? * Wie habt ihr euch gefühlt? * Was stand auf den Büchern drauf? * Welchen Bezug gibt es bei dem Spiel zur Realität? Bezug zur Realität: Auf den Büchern stehen Faktoren, die für eine gute Bildung förderlich sind. Je mehr Bücher die Gruppe zur Verfügung hat (Je mehr Faktoren zutreffen), desto schneller und einfacher kann das Ziel (eine gute Schulbildung) erreicht werden. Benötigtes Material: * Markierungen für die Start- und Ziellinie (z.b. Seile) * Rote und blaue»bücher«(s. Seite 5 bis 20) 2. Warum können Kinder nicht in die Schule gehen? Die Teilnehmenden denken darüber nach, warum es für manche Kinder auf der Welt schwer sein könnte, zur Schule zu gehen und warum selbst diejenigen, die die Schule regelmäßig besuchen, trotzdem manchmal keine gute Schulbildung bekommen. Mögliche Einstiegsfragen: * Gehst du gerne in die Schule? Warum/Warum nicht? * Was bedeutet Bildung/Schule für dich? * Welche Gründe könnte es dafür geben, dass Kinder nicht zur Schule gehen (in Deutschland / in einem so genannten Entwicklungsland)? * Warum bekommen selbst diejenigen, die die Schule regelmäßig besuchen, trotzdem manchmal keine gute Schulbildung? Dann bilden die Teilnehmenden Kleingruppen (2 3 Personen pro Gruppe). Jede Gruppe erhält eine Karte mit einem Zitat von einem Kind, das nicht in die Schule gehen kann (bzw. ein Zitat von einem Lehrer oder einem Elternteil). Die Teilnehmenden lesen die Zitate und sammeln Gründe, warum die Kinder nicht in die Schule gehen können. Die Ergebnisse werden in der Großgruppe zusammengetragen. 3

4 Mögliche Auswertungsfragen: * Haben euch die Ergebnisse überrascht? * Fallen euch noch weitere Gründe ein, warum manche Kinder nicht in die Schule gehen können? * Was müsste sich ändern, damit mehr Kinder in die Schule gehen können? * Wer könnte etwas ändern? Wer hat die Macht, etwas zu verändern? Benötigtes Material: * Karten mit Zitaten (s. Seite 21 bis 24) 3. Zusammenhangsketten: Welche Folgen ergeben sich, wenn Kinder nicht in die Schule gehen? Die Teilnehmenden machen sich Gedanken darüber, welche Konsequenzen sich ergeben würden, wenn sie nicht in die Schule gehen könnten. Mögliche Einstiegsfragen: * Wie wäre dein bisheriges Leben ohne Schule verlaufen? * Wie würde es sich ohne Schule weiterentwickeln? * Welche Folgen hätte es für dich, wenn du nicht zur Schule gehen könntest? * Was könnten die Folgen für deine Familie und die Gesellschaft sein? Die Teilnehmenden werden in zwei Gruppen geteilt. In jeder Gruppe erhält jede/r Teilnehmende eine laminierte Karte mit einem Stichwort wie»kann nicht in die Schule gehen«,»kann weder lesen noch schreiben«,»hat keine Chance, einen Job zu finden«etc. Nun bilden die Teilnehmenden»Zusammenhangsketten«und stellen sich entsprechend der ihrer Meinung nach aufeinander folgenden Konsequenzen auf und geben sich die Hand. Dabei können nicht nur Ketten gebildet werden sondern auch Netze, wenn sich z.b. aus einer Situation mehrere Konsequenzen ergeben. Auswertung: * Haben euch die Ergebnisse überrascht? * Wie hängt Ziel 2 mit den anderen Millenniumsentwicklungszielen zusammen? Benötigtes Material: * laminierte Karten mit Aussagen/Konsequenzen (s. Seite 25 bis 28) 4

5 Ich habe ein Fahrrad, mit dem ich den weiten Weg zur Schule fahren kann. 5

6 Meine Eltern können die Schulgebühren, Schuluniformen und Bücher für mich bezahlen. 6

7 Ich muss nicht arbeiten, um Geld für meine Familie zu verdienen. 7

8 Ich habe nachmittags Zeit für meine Hausaufgaben. 8

9 Ich wohne in einem Land, in dem es viele Lehrerinnen und Lehrer gibt. 9

10 Meine Eltern finden es wichtig, dass ich in die Schule gehe. 10

11 In meinem Dorf gibt es eine Schule. 11

12 Ich habe ein Fahrrad, mit dem ich den weiten Weg zur Schule fahren kann. 12

13 Meine Eltern können die Schulgebühren, Schuluniformen und Bücher für mich bezahlen. 13

14 Ich muss nicht arbeiten, um Geld für meine Familie zu verdienen. 14

15 Ich habe nachmittags Zeit für meine Hausaufgaben. 15

16 Ich wohne in einem Land, in dem es viele Lehrerinnen und Lehrer gibt. 16

17 Meine Eltern finden es wichtig, dass ich in die Schule gehe. 17

18 In meinem Dorf gibt es eine Schule. 18

19 Ich bin gesund. 19

20 Mein Unterricht findet regelmäßig statt. 20

21 »Jeden Tag muss ich zweimal zur Handpumpe gehen, um für meine Familie Wasser zu holen. Die Pumpe liegt zwei Kilometer entfernt und oft muss ich in der Schlange warten, bis ich dran bin. Deshalb komme ich oft zu spät zur Schule und verpasse einige Stunden. Es ist nicht einfach, nach der Schule noch mal Wasser holen zu gehen und trotzdem noch Zeit für meine Hausaufgaben zu finden.«joyce, 13 Jahre, Burkina Faso»Wir benötigen Geld für Schuluniformen, Schuhe, Bücher, Stifte und Schultaschen. Ich glaube nicht, dass mein Vater all diese Dinge bezahlen kann.«john, 8 Jahre, Kenia»Meine Eltern sind nicht zur Schule gegangen. Sie können weder lesen noch schreiben. Sie wollen, dass ich eine Schule besuche, damit ich später einen guten Beruf erlernen kann. Aber sie können sich die Schulgebühren nicht leisten.«kamal, 10 Jahre, Indien (in Anlehnung an: Hand in Hand für Bildung, Global Campaign for Education) 21

22 »Ich bin mir nicht sicher, ob ich nächstes Halbjahr wieder in die Schule zurückkehre. Es gab keinen Regen und die Ernte blieb aus. Vielleicht muss ich arbeiten, um Geld für meine Familie zu verdienen.«pedro, 12 Jahre, Brasilien»In meinem Dorf gibt es keine Schule. Das nächste Dorf hat zwar eine, ist aber acht Kilometer entfernt. Das ist zu weit, um jeden Tag dahin zu laufen.«tasnim, 7 Jahre, Bangladesh»Ich habe vier Geschwister. Meine Eltern können es sich nur leisten, zwei von uns zur Schule zu schicken. Das sind meine Brüder. Meine Schwestern und ich bleiben zu Hause.«Ayan, 11 Jahre, Somalia (in Anlehnung an: Hand in Hand für Bildung, Global Campaign for Education) 22

23 »Mein Vater starb, als ich sieben war. Er besaß eine kleine Farm, mit der wir unser Geld verdienten. Nachdem er gestorben war, mussten ich die Schule verlassen. Ich musste zu Hause helfen und auf meine Geschwister aufpassen, damit meine Mutter auf dem Feld arbeiten konnte.«amara, 15 Jahre, Nigeria»Ich kann nicht zur Schule gehen, weil ich blind bin und es keine speziell ausgebildeten Lehrer gibt, die mir beim Lernen helfen könnten. Ich möchte gerne zusammen mit Freunden auf eine Schule gehen, aber dort gibt es keine Bücher in Blindenschrift. In einer Klasse mit 60 Schülerinnen und Schülern hat der Lehrer keine Zeit für mich.«nian, 9 Jahre, Kambodscha»Meine Eltern sagen, dass Mädchen im Haushalt helfen sollen, anstatt zur Schule zu gehen. Sie sagen, dass ich bald heiraten werde, darum wäre alles Geld, was für die Bildung ausgegeben würde, nur für die Familie meines Mannes nützlich.«mariam, 14 Jahre, Pakistan (in Anlehnung an: Hand in Hand für Bildung, Global Campaign for Education) 23

24 »Ich bin Kaffeebauer. Für meine Ernte habe ich einen so geringen Preis bekommen, dass ich meine Kinder nicht in die Schule schicken konnte. Nun verkaufe ich meinen Kaffee an eine Fair- Trade-Firma und erziele garantierte Preise. Wenigstens können jetzt zwei meiner Kinder in die Schule gehen.«kojo, 42 Jahre, Ghana»Ich unterrichte eine Klasse mit 60 Kindern. Es fehlt einfach an Lehrerinnen und Lehrern.«Eric, 35 Jahre, Uganda (in Anlehnung an: Hand in Hand für Bildung, Global Campaign for Education) 24

25 Ich kann nicht in die Schule gehen. Ich kann weder lesen noch schreiben. Ich kann nicht rechnen. Ich habe keine Qualifikationen. Ich habe keine Chance, einen Job zu finden. Ich kann keine Tipps zur Gesundheitsfürsorge lesen. 25

26 Ich kann keine Informationen über Umweltschutz lesen. Ich weiß nicht, wie man sich gegen Krankheiten wie HIV/Aids oder Malaria schützen kann. Ich weiß nicht, dass man Kinder gegen viele Krankheiten impfen lassen kann. Meine Kinder werden krank. Ich werde krank. Ich kann nicht mehr zur Arbeit gehen. 26

27 Ich verdiene kein Geld. Ich lebe in Armut. Ich kann die Schulgebühren für meine Kinder nicht bezahlen. Meine Kinder können keine Schule mehr besuchen. Ich kann keinen Arztbesuch bezahlen. Ich kann keine Verträge abschließen. 27

28 Ich kann meine Rechte nicht vor Gericht einklagen. 28

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