Wir mobilisieren die bisher nicht genutzten Potentiale der Maispflanze!

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1 Wir mobilisieren die bisher nicht genutzten Potentiale der Maispflanze!

2 1. Energieaufnahme Rascherer Anstieg der Bodentemperatur durch vergrößerte Oberfläche zur besseren Aufnahme der Sonnenstrahlung 2. Gasaustausch Förderung des Bodenlebens und der Umsetzungsprozesse Dammkultur - Grundlagen 3. Wasserhaushalt In den Dammtälern versickert das Wasser tiefer in den Boden, kann daher nicht verdunsten und steigt sukzessive durch die Kapillarwirkung bis in die Dammkrone auf. Gleichmäßige Wasserversorgung ohne Staunässe. 4. Struktur Mehr durchwurzelbarer Raum ohne hinderlichen Horizont. Gute Nährstoffverfügbarkeit durch schnelle Erwärmung und aerobe Umsetzungsprozesse. Hohe Bodenaktivität -> hohe Regenwurmpopulation 2

3 Vorteile für Mais durch Düngerbündelung unter der Pflanze: Gülle, Mist, Substrate oder Kompost können rationell Ganzflächig ausgebracht und homogen flach eingemischt werden. Aus dieser angereicherten Erde wird der Damm geformt die Pflanze wurzelt in ihre Nährstoffe. Höherer Nährstoffentzug durch bessere Verfügbarkeit: Es kann der Bedarf an Spezialdüngern reduziert oder kompensiert werden. Entlastung des Düngerkontos zur Steigerung der Nährstoffströme. Mehr Wurzelmasse - mehr Ertrag: In der Jungentwicklung wird mehr Wurzelmasse mit hohem Feinwurzelanteil gebildet. Das sichert die Versorgung der Pflanze mit Wasser und Nährstoffen in Trockenperioden. Mehr Licht und geringerer Unkrautdruck Die Dammstruktur ist ungünstig für das Unkrautwachstum. Der Mais hat einen Entwicklungsvorsprung, wodurch sich Pflanzenschutzaufwendungen reduzieren lassen. Verlängerung der Vegetation - höhere Erträge Die frühere und schnellere Jungentwicklung von ertragreichen Sorten ermöglicht höhere TS- und Kornleistungen. Der Anbau in Grenzregionen wird abgesichert. 3

4 Damm mit System die Werkzeugebenen 1. Tiefenlockerung 2. Düngerbündelung und Dammaufschüttung Rückverfestigung mit Dammformung Weitere Werkzeugebenen auf Anfrage! 4. Aussaat oder Pflanzung div. Systeme 4

5 Versuch Breuna Aussaat am Bodenbearbeitung, Dammformung, Rückverfestigung und EK-Saat in einem Arbeitsgang Start: Der Unterfußdünger wurde zuvor ganzflächig mit Düngerstreuer ausgebracht Ergebnis: lockere und grobe Oberfläche im Dammtal und guter Bodenschluß im Bereich der Saat 5

6 Versuch Breuna Bestand am 11. bzw Sehr gutes Auflaufergebnis Die Bodenstruktur im Damm ist, trotz fehlender Niederschläge, feucht und krümelig. Keine Verdichtungen unter den Pflanzen. 6

7 Versuch Breuna Bestand am und Pflanze aus dem Damm Referenzpflanze der Nachbarparzelle Stärker entwickelt und doppelte Wurzelmasse, viele Feinwurzeln Pflanze aus dem Damm 7

8 Versuch Breuna Wurzelvergleich am ha Referenzfläche 2-fache Wurzeltiefe! 2 ha Dammkultur Die Durchwurzelung bei Normalsaat ist im Radius von ca. 10cm um die Pflanze Die Durchwurzelung im Damm ist im Radius von ca. 20cm um die Pflanze 8

9 Versuch Breuna Vergleich Wasseraufnahme am Bei der Referenzfläche ist eine eingeschränkte Aufnahmefähigkeit Hohe Verschlemmung! Die deutlich höhere Regenwurmpopulation unterstützt die gute Wasseraufnahme und Nährstoffumsetzung Keine Staunässe im Damm! 9

10 Versuch Breuna Bestand am ha Referenzfläche 2 ha Dammkultur Der Dammmais hat deutlich mehr Masse gebildet Volleres und größeres Korn beim Dammmais die Proben brachten einen um 20-24% höheren Kornertrag 10

11 Versuch Frankenhausen Saat Trotz optimaler Saatbettvorbereitung sind sehr feste Kluten unter den Pflanzen der Flachsaat Vergleich am Mehr Wurzelmasse für mehr Wasser, mehr Nährstoffe, mehr Ertrag! Extreme Violettfärbung der Normalsaat Durch Feinwurzeln der Dammsaat bessere Phosphataufnahme 11

12 Versuch Warburg Aussaat am Referenz Referenz nach System Frost Test Normalsaat Tiefer abgelegt Dammsaat: Bodenbearbeitung mit Grubber, Pflug Direkte EK-Saat auf den vorgezogenen Damm (ca. 4 Wochen vor Saat) 12

13 Warburg , Durchwurzelung des Damms Der Damm nach System FB Frost ist auf ganzer Breite tief mit Maiswurzeln durchzogen. Eine Garantie für eine gute Wasser- und Nährstoffversorgung in Trockenperioden! 13

14 Warburg nach ergiebigen Niederschlägen Staunässe und Verschlemmungen bei der Referenzsaat Nasser Wurzelballen mit anhaftender Erde sehr fest umgeben und verklebt Keine Verschlämmung trotz hoher Wasseranreicherung im Dammtal Feuchter Wurzelballen mit rieselfähiger Erde umgeben Keine Staunässe im Bereich der Pflanze! 14

15 Warburg Normalsaat Auch auf diesem sehr guten Maisstandort mit optimaler Wasserversorgung in 2012 zeigt der Dammmais Vorteile in der Gesamtmasse! Mais auf FB Frost Dammsystem 15

16 Zusammenfassung: Anbau von Mais mit -Ertragssteigerungen bis zu 30% auf Sandboden in trockenen Jahren Tage Reifevorsprung -Verfahren empfiehlt sich von Grenzstandorten (kalte untätige Böden) bis zu den optimalen Maisstandorten -Weniger Bodenverdichtungen weniger Staunässe und bessere Befahrbarkeit -Höhere Bodenaktivität im Damm durch Bakterien und Regenwürmer Nährstoffe in höher Konzentration pflanzenverfügbar -Kürzeste Transportwege für alle Nährstoffe zur Pflanze -Spezialdünger kann kompensiert werden sehr hohe Pflanzenverfügbarkeit der Nährstoffe durch homogenes Bodensubstrat -Keine hohen Salzkonzentrationen durch homogenes Einmischen des Düngers -Höhere Nährstoffaufnahme der Pflanzen -Mehr Nährstoffumsatz pro ha wichtig für Biogasanlagen (es kann mehr Substrat je ha ausgebracht werden) Das System FB Frost Dammkultur die neuen Ziele der Maiszüchter: Höhere Trockenmasse- und Kornerträge Bessere Jungentwicklung - Schnellere Abreife bessere Nährstoffnutzung und Wasserverfügbarkeit, weniger Trockenstress gesunde Restpflanzenabreife 16

17 Nehmen Sie Kontakt auf Wir beraten Sie gerne! Frost Maschinenbau GmbH Friedewalder Str Petershagen Herr Peter Frost Telefon: p.frost@frost-maschinenbau.de Internet: S-A-S Spezielle-Agrar-Systeme GmbH Ziegelbruchweg Wolfhagen/Niederelsungen Herr Tobias Linsel Telefon: linsel@spezielle-agrar-systeme.de Internet:

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