Vorläufige Notiz über eine etwas abgeänderte Betrachtungsweise der Alkohole und ihrer Derivate Von Privatdozent Erlenmeyer.

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1 Vorläufige Notiz über eine etwas abgeänderte Betrachtungsweise der Alkohole und ihrer Derivate Von Privatdozent Erlenmeyer. Wir sind in der Entwicklungsgeschichte der Chemie zu einem Punkte der Erkenntnis gelangt, welche es uns für jetzt als erscheinen lässt, die wahre Konstitution der chemischen Verbindungen zu ermitteln. Die Wissenschaft hat, seitdem wir diesen Punkt erreicht haben, ungleich raschere und bedeutungsvollere Fortschritte gemacht, als in der Periode, in welcher man auf e i n e Bildungs- oder Zersetzungsweise eines zusammengesetzten Körpers die Formel der wirklichen Lagerung der kleinsten Teilchen der Bestandteile als unumstössliche Wahrheit gründen zu können glaubte. Wir sind jetzt so weit vorangeschritten, dass wir einer jeden Betrachtungsweise oder Form der Schreibweise der Bestandteile einer Verbindung volle Berechtigung zuerkennen, sobald sie nur ein Bild der chemischen Spaltbarkeit, wenn auch nur unter dem Einfluss eines einzigen Reagens zu geben geeignet ist. Die Betrachtungsweise, welche die chemische Spaltbarkeit einer Verbindung oder einer Reihe von Verbindungen unter möglichst verschiedenen Einflüssen erkennen lässt, ist gerechtermassen die am meistern bevorzugte. Einer solchen Stellung hat sich die typische Betrachtungsweise [Typentheorie] zu erfreuen. Seit ihrem ersten Erscheinen ist sie auf die mannigfaltigste Weise variiert worden und man muss gestehen, dass eine ihrer vorteilhaftesten Seiten ihre grosse Beweglichkeit ist. Die Betrachtungsweise, von der ich im Folgenden eine kurze Skizze entwerfen will, hat ihre Entstehung eben dieser Beweglichkeit zu danken. Bisher hat man h a u p t s ä ch l i ch drei Reihen von Alkoholen mit gleichem Kohlenstoffgehalt angenommen, die einsäurigen (Alkohole), die zweisäurigen (Glycole), die dreisäurigen (Glycerine). Die ersten leitete man von dem Typus 2, die zweiten von dem Typus 4 2, die letzten von dem Typus 6 3 ab 1. Derivierend von diesen nahm man ein- zwei- und dreiatomige etc. (in manchen Fällen auch bis mehr b a s i s ch e) Säuren an. Nach der folgenden Skizze lassen sich alle Alkohole und ihre Derivate als einatomige (die Säuren mitunter aber als mehrbasische) betrachten. Ich gebe vor der and nur die Formeln der aus den zwei ersten Alkoholen ableitbaren Verbindungsreihen, ohne die Tatsachen auf welche sie sich beziehen, hinzuzufügen. Der Leser wird leicht diesen Mangel ergänzen, da man, wie ich mich überzeugt habe, eine grosse Anzahl von Tatsachen durch diese Formeln nicht allein sehen sondern, wie ich meine, auch voraussehen kann. Sollte diese Betrachtungsweise für die Förderung der Wissenschaft trotz meiner Meinung keinen u n m i t t e l b a r e n Nutzen stiften, so wird sie doch m i t t e l b a r dadurch nützlich werden, dass sie wieder einmal daran erinnert, dass wird den Fortschritt der Wissenschaft hemmen, wenn wir uns fest an e i n e Schreibweise anklammern und sie verteidigen. Wir werden dadurch nach längerem Gebrauch unbewusst verleitet, sie für die Ausdrucksweise der wahren chemischen Konstitution zu halten und wir versperren uns selbst mehr oder weniger die Wege zur Aufsuchung neuer Beziehungen und zu neuen Entdeckungen. Ich meinerseits halte es für weit erspriesslicher für die Wissenschaft, we n n m a n d a r n a ch t r a cht e t d u r ch d a s E x p e r i m e nt s e l b s t a u f g e s t e l l t e B e t r a cht u n g s we i s e n z u w i d e r l e g e n, als sie durch gewalttätiges Anpassen an die Tatsachen, nur zur Rettung seines Geistesprodukts zu verteidigen. 1 In analoger Weise wurden die 4-, 5- und 6 atomigen von 4 mal, 5 mal und 6 mal 2 abgeleitet. 1

2 ier folgt meine Skizze: Alkohole und Glycole und Glycerine und Typus 2 Typus 2 Typus 2 Alkohole Aldehyde Säuren [Seitenwechsel im riginal] C 3 C C C 2 () C() C() (Kohlensäure) C() 2 Alkohole Aldehyde Säuren I. Dehyde der Säuren I. Säuren II. Alkohole und C 2 5 C 2 3 C 2 3 C 2 (Glycolid?) C 2 2 (Glycolid?) Glycole und C 2 4 () C 2 2 () C 2 2 () C 2 () (Glyoxal?) C 2 () 2 (xalsäure?) Glycerine und C 2 3 () 2 C 2 () 2 C 2 () 2 (Glyoxylsäure?) Diese Formeln mögen genügen um die Richtung dieser Betrachtungsweise anzudeuten. Es ist aus der Skizze von selbst einleuchtend, dass von dem Methyl noch ein Alkohol denkbar ist von C() der Formel 3. Von dem Aethyl können noch 3 weitere existieren: C 2 2 () 3 C, 2 () 4 und C 2() 5, von denen der erste auch noch ein Dehyd C 2 () 3 C und eine zugehörige Säure haben kann: 2 () 3. Bei den höheren o- 2

3 mologen wird natürlich die Mannigfaltigkeit der Alkohole, Säuren und Deyhde immer grösser. Wenn man dort die Abkömmlinge verfolgt, so wird man manche sehr einfache Beziehungen finden. Säuredehyde (Säuren minus 2 ) scheinen auch in den kohlenstoffreicheren Reihen schon bekannt zu sein. Ferner treten bei dieser Betrachtungsweise auch manche einfache Erklärungen von Isomerien zu Tag. (Noch will ich bemerken, dass man vom Wasser ausgehend mit Methyl, Sauerstoff und Wasserstoffhyperoxyd alle Formeln der verschiedenen Alkoholreihen und deren Derivate aufbauen kann.) e i d e l b e r g, im März 1861 Der vorangegangene Artikel ist wie folgt zu zitieren: Emil Erlenmeyer: Zeitschrift für Chemie und Pharmacie, 4, Verlag von Ferdinand Enke, Erlangen, 1861, S Die Rechtschreibung wurde auf den neusten Stand (2008) gebracht. Da der Verfasser Emil Erlenmeyer ( ) bereits vor mehr als 70 Jahren verstorben ist, darf der Artikel frei verwendet werden. Digitalisierung mittels L A TEX durch Joël Gubler. 3

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