Bevölkerungsprognose für die Stadt Königsbrunn

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1 für die Stadt Königsbrunn Königsbrunn, im Dezember 2001

2 Inhaltsverzeichnis 1. Fazit S Ausgangslage S Geburten-, Wanderungsanalyse und Annahmen S Geburtenanalyse und Sterblichkeit S Wanderungsanalyse S Annahmen S Allgemeine Ergebnisse der S Entwicklung der Gesamtbevölkerung S Entwicklung einzelner Altersgruppen S Jugendhilferelevante Ergebnisse der für die Stadt Königsbrunn S Geburtenprognose S Entwicklung der jugendhilferelevanten Altersgruppen S Entwicklung der Zahl der Kinder im Kindergartenalter S Entwicklung der Zahl der Kinder im Schulalter nach Schularten S Altenhilferelevante Ergebnisse der S Entwicklung der älteren Bevölkerung S Entwicklung altenhilferelevante Hilfe- und Pflegebedarfe S Entwicklung der Zahl der Sterbefälle S Ein- und Auspendler aus Königsbrunn S. 61 Abbildungsverzeichnis S. 63 Tabellenverzeichnis S. 65 Verzeichnis der Anhangstabellen S. 66 Anhang A Konfidenzintervalle für demographische Ereignisse (Geburten, Sterbefälle etc.) S. 67

3 1. Fazit Fazit Die Zuwanderungen vergangener und zukünftiger Jahre haben im Vergleich zu Kommunen gleicher Größenklasse einen überdurchschnittlichen Einfluss auf den Königsbrunner Altersaufbau. Während heute die Bevölkerung in Königsbrunn jünger als im bayerischen Landesdurchschnitt ist, werden gegen Ende des Prognosezeitraums zunehmend ältere Jahrgänge den Königsbrunner Bevölkerungsaufbau dominieren. Das generative Verhalten - die Zahl der Kinder je Frau (derzeit ca. 1,42) - unterscheidet sich zur Zeit nur sehr gering von den bayerischen und bundesdeutschen Vergleichszahlen. In den achtziger und neunziger Jahren lag die Zahl der Kinder je Frau, die in Königsbrunn ihren Hauptwohnsitz hat, etwas über dem bayerischen Landesdurchschnitt (ca. 5%). Bleibt die mittlere Zahl der Kinder je Frau in Königsbrunn in Zukunft relativ konstant - so wie in den letzten 20 Jahren - ist in den nächsten Jahren mit einem (weiteren) absoluten Rückgang der Geburten zu rechnen. Die noch zu erwartenden Zuwanderungen werden je nach Intensität diesen Rückgang nur abschwächen aber nicht aufhalten oder umkehren. In Folge dessen wird in der Mitte bzw. gegen Ende dieses Jahrzehnts erstmals die Zahl der Sterbefälle gegenüber derjenigen der Geburten in Königsbrunn überwiegen. Wächst die Königsbrunner Bevölkerung in den nächsten Jahren mit derselben im Vergleich zu früheren Jahren geringen - Intensität wie in den letzten Jahren, so ist - bei einer jährlichen Nettozuwanderung von ca. 200 Personen - ein Anstieg der Königsbrunner Bevölkerung bis zum Jahr 2021 um circa 10% auf nicht mehr als Personen zu rechnen. Besondere Beachtung ist der Entwicklung der älteren Bevölkerung zu schenken. Bedingt durch die Zuwanderungen vergangener Jahrzehnte ist mittel- und langfristig mit einem erheblichen Anwachsen der Zahl der über 65jährigen zu rechnen. Auch ohne Wanderungen werden sich die Bestandszahlen einiger Altersgruppen in den nächsten zwanzig Jahren verdoppeln. Unter Berücksichtigung von Zuwanderungen sind für einzelne - heute schwach besetzte - Altersgruppen Steigerungen um rund 150% zu erwarten. Sind heute im Jahr 2001 noch über 50% der Königsbrunner unter 40 Jahren, so sinkt dieser Anteil bis zum Jahre 2016 auf unter 42%. Dagegen sind heute knapp über 18% der Königsbrunner Bevölkerung über 60 Jahre alt. Dieser Anteil steigt bis zum Jahre 2016 auf über 25%. Für die Zeit nach 2016 muss auch in der zur Zeit jungen Stadt Königsbrunn von einer zunehmenden Überalterung der Bevölkerung ausgegangen werden. Den folgenden Kapiteln kann eine ausführliche Erläuterung der Vorgehensweise und der Ergebnisse der für die Stadt Königsbrunn entnommen werden. Sozialplanung in der Stadt Königsbrunn 3

4 Fazit Einige Anmerkungen zur Prognosegüte: Die Güte einer solchen demographischen Prognose hängt von der Entwicklung der Haupteinflussfaktoren Geburten, Sterblichkeit und Wanderungen ab. Die Faktoren Geburten je Frau zwischen 15 und 49 Jahren (im Gegensatz zur absoluten Zahl der Geburten) und die Sterblichkeit können als hinreichend stabil angesehen werden. Der Einflussfaktor Höhe und Struktur der Wanderungen ist naturgemäß nur durch möglichst plausible Annahmen zu beschreiben. Deshalb ist es, um laufend hinreichend genaue Bevölkerungsdaten als Planungsgrundlage für den Landkreis bereitzustellen, geboten, Höhe und Altersstruktur der Wanderungen in regelmäßigen Abständen zu erfassen und die Prognose hinsichtlich der Wanderungen fortzuschreiben. Der Einfluss des Zufalls kann durch geeignete Schätzintervalle (Konfidenzintervalle, siehe Anhang B) vorhergesagt werden. Naturgemäß nimmt die Güte einer Prognose mit der Länge des Prognosezeitraums ab. Aussagen für die nächsten 10 Jahre sind deshalb zuverlässiger als Aussagen für die Jahre nach 2011 etc. Aussagen, die Jahrgänge betreffen, die bereits geboren sind, sind ebenfalls zuverlässiger als Aussagen über Jahrgänge, die erst in 10 Jahren oder später geboren werden. Wirft man einen Blick auf den bestehenden Bevölkerungsaufbau (siehe Kapitel 2), sind demographische Ereignisse selbst nach Jahrzehnten noch zu erkennen. So kann der Einfluss der zwei Weltkriege auf den Bevölkerungsaufbau und auf die Geburten auch heute noch abgelesen werden. Daraus lässt sich umgekehrt folgern, dass die zukünftige Bevölkerungsentwicklung keine demographischen Ereignisse vergisst. Damit können die grundlegenden Tendenzen dieser Prognose als weitestgehend gesichert gelten, soweit im Prognosezeitraum keine Katastrophen wie Kriege etc. oder große politisch-soziale Veränderungen - wie sie die Wiedervereinigung (vor allem für die neuen Länder) darstellt - erfolgen. Für die mittelfristige Bedarfsplanung dürfte die Prognosegüte bei Berücksichtigung des tatsächlichen Wanderungsverlaufs ausreichend sein. Abschließend sei darauf hingewiesen, dass die Prognose der Bevölkerungsentwicklung in einzelnen Kommunen desto sicherer ist, je mehr Einwohner die Kommune besitzt. Je kleiner die Kommune ist, desto wahrscheinlicher sind auch größere Abweichungen in der tatsächlichen Entwicklung gegenüber der prognostizierten Entwicklung. 4 Sozialplanung in der Stadt Königsbrunn

5 2. Ausgangslage Ausgangslage Gegenstand der Arbeit ist die Erstellung einer aktuellen bis zum Jahr 2021 für die Stadt Königsbrunn unter besonderer Berücksichtigung jugend- und altenhilferelevanter Altersgruppen. Im Hinblick auf den in der Stadt Königsbrunn zu beobachtenden Bevölkerungszuwachs wurden die (Zu-) Wanderungen einer speziellen Analyse unterzogen 1. Um die Effekte zukünftiger Wanderungen besser abschätzen zu können, wurde die in drei Varianten (Modellen) erstellt. Neben zwei Modellen "mit Wanderungen" wurde zu Vergleichszwecken ein Modell "ohne Wanderungen" berechnet bei dem die fiktive Annahme zugrundegelegt wurde, dass es zu keinerlei Wanderungen kommt. Die beiden Modelle mit Wanderungen unterscheiden sich hinsichtlich der verwendeten Sterbetafeln. Im ersten Wanderungsmodell wurden die Sterbefälle auf Basis der aktuellsten verfügbaren Sterbetafel 1997/ berechnet, in einem zweiten Wanderungsmodell wurde von einer weiter abnehmenden Sterblichkeit ausgegangen. Hierfür wurde in einem ersten Schritt die Abnahme der Sterblichkeit für den Zeitraum 1987 (Sterbetafel auf Basis der Volkszählung) bis 1998 (Sterbetafel 1997/1999) berechnet und in einem zweiten Schritt für den Zeitraum nach 1998 linear fortgeschrieben. Voraussetzung für die Prognose einer Bevölkerung sind Kenntnisse über den aktuellen Bestand, Annahmen über die zukünftige Sterblichkeit einer Bevölkerung, über das Geburtengeschehen und Annahmen über das altersabhängige Wanderungsverhalten. Als Grundlage der zu erstellenden für die Stadt Königsbrunn wurden die Bevölkerungsbestandszahlen (Personen mit Hauptwohnsitz) nach Alter (jahrgangsweise), Geschlecht und Staatsangehörigkeit (deutsch/nicht deutsch) im Mai 2001 sowohl zum aktuellen Stand als auch zum Jahreswechsel 2000/2001 erhoben. Der aktuelle Bestand einer Bevölkerung spiegelt eine Reihe von historischen Ereignis sen wider. Er ist Ergebnis eines Bevölkerungsprozesses, der durch drei Faktoren beeinflusst wird: 1) generatives Verhalten (Fruchtbarkeit, Zahl der Geburten); 2) Sterblichkeit; 3) Wanderungen. 1 Die vorliegende Arbeit stellt eine Aktualisierung bzw. Erweiterung der Arbeit für die Stadt Königsbrunn bis 2014 unter besonderer Berücksichtigung der Wanderungen, Stadtbergen 1994, dar. 2 Bei der Erstellung von Sterbetafeln durch statistische Ämter werden jeweils mehrere Jahre gemeinsam betrachtet. Die Bezeichnung 1997/1999 steht für die Sterbetafel, die die Sterblichkeit für das mittlere Jahr 1998 widerspiegelt. Sozialplanung in der Stadt Königsbrunn 5

6 Ausgangslage Am Beispiel der Abbildung 1 (siehe Seite 7) sei kurz erläutert, wie sich anhand eines Vergleiches des Alters- und Geschlechtsaufbaus der bayerischen Bevölkerung mit dem Aufbau der Bevölkerung der Stadt Königsbrunn wichtige historische Ereignisse ablesen lassen. Die Abbildung 1 gibt den sogenannten Bevölkerungsbaum der Stadt Königsbrunn, also den Altersaufbau nach Geschlecht getrennt, zum Jahreswechsel 2000/2001 wieder. Auf der Waagrechten sind als Balken die Besetzungszahlen des jeweiligen Geburtsjahrganges/des jeweiligen Alters in der Stadt Königsbrunn abgetragen. Die schwarzen Linien geben zum Vergleich die rela tive Zusammensetzung der bayerischen Bevölkerung zum 31. Dezember wieder. Dabei wurden die bayerischen Bevölkerungszahlen auf die Bevölkerungszahlen der Stadt Königsbrunn heruntergerechnet. Wie auf den ersten Blick zu erkennen ist, besitzen Bayern und der Stadt Königsbrunn in der Grundstruktur - bei deutlichen Unterschieden in der Zahl der Jugendlichen, der 30-40jährigen und der Senioren - einen ähnlichen relativen Alters- und Geschlechtsaufbau. Bei beiden Bevölkerungsbäumen ist bei den Geburtsjahrgängen des 1. Weltkriegs ( ) 4 ein deutlicher Einschnitt zu verzeichnen: mit dem Geburtsjahrgang 1919/1920 setzte eine deutliche Erholung der damaligen Geburtenzahlen ein, die insbesondere bei den weiblichen Bevölkerungsbestandslinien auch heute noch gut zu erkennen ist. Bedingt durch die Kriegstoten des 2. Weltkriegs sind heute alle männlichen Geburtsjahrgänge bis ungefähr 1929/1930 erheblich schwächer besetzt als die entsprechenden weiblichen Jahrgänge. Bei den Geburtsjahrgängen der zwanziger Jahre kann man bei der weiblichen Hälfte des bayerischen Bevölkerungsbaums einen leichten Geburtenrückgang ablesen, der damals zwei Ursachen hatte. Zum einen bewirkte die große Zahl der männlichen Kriegstoten des 1. Weltkrieges, dass eine entsprechende Zahl von Frauen keinen (Ehe-) Partner finden konnte, und damit auch keine Kinder bekam, zum anderen setzte sich der sogenannte demographische Übergang fort 5. 3 Die Daten wurden mit Stand vom aus: Statistische Berichte des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung: Altersstruktur der Bevölkerung Bayerns, Heft AI3-j/99, München, Mai 2000 entnommen, und unter Berücksichtigung der Sterblichkeit um ein Jahr auf den hochgerechnet. 4 Der durch den Kriegsausbruch (Juli 1914) bedingte Geburtenrückgang wirkte sich erst mit der entsprechenden ca. 9-monatigen Verspätung aus. 5 Demographischer Übergang: Bezeichnung für den mehrphasigen Verlauf von (abnehmender) Geburtenhäufigkeit und (zurückgehender) Sterblichkeit in einer Gesellschaft, die von vorindustriellen zu industriegesellschaftlichen Bedingungen übergeht. Vgl. dazu: Jürgens, H.W., Bevölkerung und Statistik, in: Informationen zur politischen Bildung, Heft 220, 1988, S. 2 6 Sozialplanung in der Stadt Königsbrunn

7 Ausgangslage Abbildung 1: Bevölkerung in der Stadt Königsbrunn am / 1905 Alter / Geburtsjahr 90 / / / / / / / / / / / / / / / / / / Quelle: Stadt Königsbrunn, INIFES 2001 Bayern Männer (2000) Bayern Frauen (2000) Königsbrunn Männer Königsbrunn Frauen Sozialplanung in der Stadt Königsbrunn 7

8 Ausgangslage An beiden Bevölkerungsbäumen ist sowohl ein kleiner Einschnitt bei den Geburten während der Weltwirtschaftskrise ( ) zu erkennen, als auch das dann einsetzende Anwachsen der Geburten in der zweiten Hälfte der dreißiger Jahre bis ca Die Ursache hierfür wird bekanntlich oft in der aktiven Bevölkerungspolitik der Nationalsozialisten ( Schenkt dem Führer ein Kind ), aber auch in der Überwindung der Weltwirtschaftskrise Ende der dreißiger Jahre gesucht. Dies trifft jedoch nur zu einem geringeren Teil zu. Hervorzuheben ist vor allem, dass in den dreißiger Jahren auch wieder eine vollständige Vätergeneration (Jahrgänge ab ca. 1902, diese wurden nicht mehr als Soldaten zum 1. Weltkrieg herangezogen) zur Verfügung stand und somit dieser Generationeneffekt die Hauptursache für den Anstieg der Geburten in den dreißiger Jahren gewesen sein dürfte. Ab 1941/42 bewirkte dann der 2. Weltkrieg einen Rückgang der Geburtenzahlen, verbunden mit einem Hineinwachsen der geburtenschwachen Jahrgänge in die Elterngeneration. Besonders schwach ist heute der Geburtsjahrgang 1945 besetzt. Dies ist insbesondere auf die sehr hohe Säuglingssterblichkeit in den letzten Kriegs- und ersten Friedensmonaten zurückzuführen. Ende der vierziger Jahre stiegen die Geburtenzahlen dann langsam wieder an, erreichten aber erst Ende der fünfziger Jahre wieder den Vorkriegsstand, also genau zu dem Zeitpunkt, als die stark besetzte Generation der Ende der 30er Jahre Geborenen selbst Kinder bekam. Diese geburtenstarken Jahrgänge sind somit ebenfalls ein Generationeneffekt, der durch die positive Wirtschaftsentwicklung in den 50er und 60er Jahren nur verstärkt wurde. Der Anfang der 70er Jahre eintretende Geburtenrückgang oft vereinfachend als Pillenknick bezeichnet lässt sich ebenfalls bei beiden Bevölkerungsbäumen ablesen. Wie bereits bei den geburtenstarken Jahrgängen in den späteren 30er und in den 60er Jahren führten hier zwei sich verstärkende Faktoren zu dieser Entwicklung. Zum einen wurde die Elterngeneration der in den späten 70er Jahren geborenen Kinder zum größten Teil aus den kriegs- und nachkriegsbedingten schwachen Jahrgängen der 40er Jahre gebildet. Zum anderen kam es zu einer deutlichen generativen Verhaltensänderung in den alten Bundesländern. Innerhalb von nur 10 Jahren sank die zusammengefasste Geburtenziffer (ZGZ, Schätzgröße für die mittlere Zahl der Kinder je Frau) von über 2,5 Kinder je Frau Mitte der 60er Jahre auf unter 1,5 Kinder je Frau Mitte der 70er Jahre 6. In den Altersgruppen der Kinder und Jugendlichen sind insbesondere die Geburtsjahrgänge der 80er und teilweise der 90er Jahre in der Stadt Königsbrunn stärker besetzt als im bayerischen Landesdurchschnitt. Vergleicht man diese Jahrgänge mit der dazugehörigen Elterngeneration (Altersgruppe der 25-50jährigen), so erkennt man, dass auch diese deutlich stärker besetzt ist, als im bayerischen Mittel. Somit ist die relativ hohe Zahl der 6 Quelle: Statistische Jahrbücher der Bundesrepublik Deutschland, verschiedene Jahrgänge. 8 Sozialplanung in der Stadt Königsbrunn

9 Ausgangslage Kinder in erster Linie auf die stark besetzte Zahl der Eltern zurückzuführen. Wie noch im Kapitel Geburtenanalyse zu zeigen sein wird, lag die Geburtenrate je Frau in dieser Zeit ebenfalls etwas höher als im bayerischen Vergleich. Ein Vergleich des relativen Altersaufbaus der Stadt Königsbrunn mit dem bayerischen Altersaufbau zeigt vor allem beim Verhältnis Jung zu Alt einen Unterschied auf. So ist die Bevölkerung in der Stadt Königsbrunn mit durchschnittlich 38,0 Jahren relativ gut drei Jahre jünger als die bayerische Bevölkerung mit 41,1 Jahren. Seit der Volkszählung 1950 betrug der Bevölkerungszuwachs (Nettozuwanderungen inkl. Geburtenüberschüsse) rund 479,0%, selbst seit der Volkszählung von 1970 verdoppelte sich die Einwohnerzahl und wuchs um 106,5% an. Tabelle 1 gibt die Entwicklung der Bevölkerung in der Stadt Königsbrunn seit 1910 auf Basis der Einwohnerzahlen des Einwohnermeldeamtes wieder. Tabelle 1: Entwicklung der Bevölkerung in der Stadt Königsbrunn (heutiger Gebietsstand) Jahr Einwohner , , 1961 und 1970 Stichtage der Volkszählung; 1980, 1990, 2000 jeweils zum des Jahres. Quelle: Stadt Königsbrunn Die im Frühsommer erhobenen Bevölkerungsbestände in der Stadt Königsbrunn zum ergaben in der Summe Personen, das statistische Landesamt meldete Kleinere Abweichungen zu den Zahlen des statistischen Landesamtes sind im Rahmen des Üblichen. Ein Großteil der Abweichungen entfällt dabei auf die ausländische Bevölkerung. Eine Abgleichung der Statistiken zwischen den Einwohnermeldeämtern und dem Landesamt findet nur jeweils anlässlich von Volkszählungen statt und liegt somit bereits 14 Jahre zurück. Die Ergebnisse der beruhen entsprechend auf den Ergebnissen der erhobenen Bevölkerungsbestände in den Gemeinden der Stadt Königsbrunn. Sozialplanung in der Stadt Königsbrunn 9

10 Ausgangslage 10 Sozialplanung in der Stadt Königsbrunn

11 3. Geburten-, Wanderungsanalyse und Annahmen Ausgangslage Aus der Bestandsanalyse ergaben sich bereits Hinweise auf die Einflüsse aktueller und zurückliegender Wanderungen auf die Bevölkerungsbestände der Stadt Königsbrunn sowie auf eine etwas höhere Geburtenrate als im bayerischen Durchschnitt. Tabelle 2 zeigt die Höhe der Nettozuwanderungen der letzten Jahre. In Anbetracht der beobachteten Zuwanderung in den letzten 15 Jahren wurden neben den lokalen Geburtenraten das altersspezifische Wanderungsgeschehen in der Stadt Königsbrunn einer besonderen Analyse unterzogen. Seit 1997 haben sich die Zuwanderungen wie auch generell in Bayern, bzw. im Landkreis Augsburg deutlich verringert. Tabelle 2: Höhe der Nettozuwanderungen in die Stadt Königsbrunn Jahr Einwohner Quelle: Berichte Gemeindedaten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung 3.1 Geburtenanalyse und Sterblichkeit Für die Zahl der zu erwartenden Geburten gibt es zwei rechnerische Einflussgrößen: die Zahl der Kinder je Frau und die Stärke der Müttergeneration. Die Zahl der Kinder je Frau wird in Form der sogenannten zusammengefassten Geburtenziffer (ZGZ) geschätzt. Die ZGZ errechnet sich aus der Summe der Anzahl aller Geburten von jeweils 1000 Frauen aller für das Geburtengeschehen relevanten Jahrgänge. Dividiert durch 1000 verwendet man die ZGZ als Schätzung der mittleren Zahl der Kinder je Frau, gleichbleibendes generatives Verhalten vorausgesetzt. Abbildung 2 auf Seite 12 zeigt die Höhe der altersspezifischen Geburtenziffern in Bayern im Jahr Für Bayern ergab sich im Jahr 1999 ein rechnerischer Wert von 1,417 Kinder je Frau (bzw. eine ZGZ von 1417 Kinder je 1000 Frauen) 7. Tabelle 3 auf Seite 12 vergleicht die geschätzte Zahl der Kinder je 1000 Frauen in der Stadt Königsbrunn (Zeile 2) mit Bayern (Zeile 3). Diese schwankt naturgemäß in einer relativ kleinen Stadt stärker als in Bayern. Ein Blick auf die Abbildung 1 auf der Seite 7 zeigt, wie oben bereits ausgeführt, dass es sich bei diesen höheren Geburtenraten für die letzten zwei Jahrzehnte um keine statistischen Ausreißer handelt. Der unterdurchschnittliche Wert für 7 Die Werte für 2000 waren zum Stand Ende September 2001 noch nicht verfügbar. Sozialplanung in der Stadt Königsbrunn 11

12 Ausgangslage 2000 nach einem überdurchschnittlichen Wert für 1999 ist ein Indiz dafür, dass sich die Geburtenziffern in Königsbrunn dem bayerischen Durchschnitt annähern. Abbildung 2: Altersspezifische Geburtenziffern in Bayern Zahl der Geburten je 1000 Frauen nach dem Alter der Mütter Alter der Mütter Bayern 1999 Summe: 1417 Quelle: INIFES 2000, nach Daten des statistischen Landesamtes Tabelle 3: Vergleich der ZGZ zwischen Königsbrunn und Bayern Königsbrunn Bayern Quelle: INIFES 1994, 2001 Generell lässt sich in den alten Bundesländern in den letzten 20 Jahren eine relative Stabilität der Geburtenziffern feststellen. Seit Mitte der 70er Jahre schwankt die ZGZ in den alten Bundesländern zwischen rund 1,3 und 1,5 Kindern je Frau, wobei der bayerische Wert nur unwesentlich über dem Bundesdurchschnitt der alten Bundesländer liegt. Für die Simulation der Sterblichkeit wurden zwei Modelle erstellt. In einem Modell, demjenigen mit konstanter Sterblichkeit, wurde die aktuellste der verfügbaren Sterbetafel 8 8 Die Sterbetafel 1997/1999 wurde INIFES freundlicherweise vom Statistischen Bundesamt zur Verfügung gestellt. 12 Sozialplanung in der Stadt Königsbrunn

13 Ausgangslage für die alten Bundesländer von 1996/1998 herangezogen. Die Sterblichkeit wurde für den Prognosezeitraum als konstant angenommen. Eine eventuelle weitere Verlängerung der Lebenserwartung - seit der Volkszählung 1987 ist die Lebenserwartung nochmals um mehr als ein Jahr angestiegen - während des Prognosezeitraums würde im Hinblick auf die Ergebnisse der bedeuten, dass die prognostizierten Besetzungszahlen in den höheren Altersgruppen nach oben angepasst werden müssten. Deshalb wurde in einem zweiten Modell eine weiter abnehmende Sterblichkeit simuliert. Hier wurde der Trend der abnehmenden Sterblichkeit, wie er seit der letzten Volkszählung 1987 (aber auch schon davor) zu beobachten war, linear für den Prognosezeitraum fortgeschrieben. 3.2 Wanderungsanalyse Durch den Abgleich von aktuellen altersspezifischen Bestandszahlen mit einer generativen Fortschreibung zurückliegender altersspezifischer Bestandszahlen aus früheren Jahren lassen sich altersspezifische Wanderungssalden gewinnen. Unter generativer Fortschreibung ist in diesem Zusammenhang die Simulation der unter Anwendung der jeweiligen Sterbetafel zu erwartenden Todesfälle bzw. Überlebenden für jeden einzelnen Jahrgang, getrennt nach Geschlecht, zu verstehen. Im Rahmen der vorliegenden wurden deshalb auch frühere altersspezifische Bestandszahlen der Stadt Königsbrunn untersucht 9. Abbildung 3 auf Seite 14 zeigt - wie auch Tabelle 2 - die Wanderungsbilanz für die Stadt Königsbrunn seit Abbildung 4 auf Seite 14 zeigt die Verteilung der Wanderungssalden nach dem Alter für die Jahre für die Stadt Königsbrunn. Bei den über 75jährigen führt die oben erläuterte Schätzmethode auf grund der natürlichen Zufallsabweichungen bei der Sterblichkeit jedoch nur zu eingeschränkt verwertbaren Ergebnissen, so dass auf eine Darstellung verzichtet wurde. Zufällige Abweichungen bei der Sterblichkeit würden die Wanderungen überlagern. Ein einheitliches Bild ist bei diesen Altersgruppen somit nicht mehr festzustellen. Wie der Abbildung 4 zu entnehmen ist, entfallen derzeit auf die Altersgruppen zwischen 25 und 35 Jahren die meisten (Netto-)Zuwanderer. Dies ist sicherlich eine Folge der Wohn- und Wirtschaftsstruktur (Arbeitsplätze, Universität, Geschosswohnungsbau) der Stadt Königsbrunn. Die Wanderungsbilanz insbesondere des Jahres 1997 wird von Rückwanderungen von Bürgerkriegsflüchtlingen aus dem Bosnienkrieg beeinf lusst, sodass Wanderungen z.b. von Familien im Schaubild zum Teil überlagert werden. Die Gruppe der jungen und älteren Senioren (Altersgruppen Jahre) besitzt nur eine leicht positive bzw. negative Wanderungsbilanz. Wanderungsbewegungen spielen im Alter nur noch eine geringe Rolle. 9 Quelle: Statistische Berichte des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung: Altersstruktur der Bevölkerung Bayerns, Heft AI3-j/94-98, München, Sozialplanung in der Stadt Königsbrunn 13

14 Ausgangslage Abbildung 3: Nettozuwanderung in die Stadt Königsbrunn Personen Quelle: INIFES 2001, nach Daten des Statistischen Landesamtes Abbildung 4: Wanderungsanalyse für die Stadt Königsbrunn jährliche Wanderungsintensitäten der 1 bis unter 80jährigen im Vergleich in Personen pro Jahr /99 4,8 20,9 30,9 18,1 22,3 58,8 50,7 32, ,7 2,8 15, ,7 8,6 7,4 99/ Stand , Horizontalachse: Lebensalter in Jahren Quelle: INIFES, 2001 Quelle: INIFES 2001, nach Daten des Statistischen Landesamtes 14 Sozialplanung in der Stadt Königsbrunn

15 3.3 Annahmen Ausgangslage Für die Schätzung der Gesamthöhe der Zuwanderungen in den nächsten Jahren wurde die Stadt Königsbrunn um ihre Einschätzung gebeten. Hierbei wurde der demographisch bedingte allgemeine Rückgang der Wanderungsbewegungen berücksichtigt. Tabelle 4: Erwartete jährliche Nettozuwanderungen von 2001 bis 2020 in der Stadt Königsbrunn in Personen. Zeitraum Jährlich erwartetes Zuwanderungssaldo Quelle: Stadt Königsbrunn Schwerpunkt der Erstellung der für die Stadt Königsbrunn ist der Zeitraum bis zum Jahr Die zugrundeliegenden Berechnungen wurden unter Beibehaltung der Annahmen für die Geburtenrate und die Sterblichkeit bis zum Jahr 2026 durchgeführt, um auch für den Zeitraum nach 2016 tendenzielle Aussagen über die Entwicklung der Stadt insgesamt vornehmen zu können. Bereits im Fazit wurde darauf verwiesen, dass die Güte der Prognose naturgemäß mit zunehmendem zeitlichem Abstand vom Jahr der Erstellung abnimmt. Für die Jahre nach 2020 wurden als zusätzliche Modellannahme die Zuwanderungen langsam reduziert (jedes Jahr um 50%). Sozialplanung in der Stadt Königsbrunn 15

16 Ausgangslage 16 Sozialplanung in der Stadt Königsbrunn

17 Allgemeine Ergebnisse 4. Allgemeine Ergebnisse der 4.1 Entwicklung der Gesamtbevölkerung Auf Basis der in Kapital 3.3 erläuterten Annahmen über das generative, das Sterblichkeitsund das Wanderungsverhalten wurde nun eine für die Stadt Königsbrunn bis zum Jahr 2021 bzw erstellt. Zur Verdeutlichung der generativen und der Wanderungseffekte wird diese Prognose einer Alternativ rechnung ohne Zuwanderungen gegenübergestellt. Der Abbildung 5 kann die tatsächliche und die prognostizierte Entwicklung der Bevölkerung in der Stadt Königsbrunn für die Modelle mit und ohne Wanderung bzw. mit konstanter oder abnehmender Sterblichkeit bis zum Jahr 2021 entnommen werden. Ohne weitere Zuwanderungen würde die Stadt Königsbrunn in ihrer Bevölkerungszahl nur noch gering anwachsen, da, wie sich aus der prognostizierten Entwicklung der Geburten und der Sterbefälle ableiten lässt, im Gegensatz zur letzten Dekade gegen Ende der Dekade ein Sterbefallüberschuss zu erwarten ist. Mit den angenommenen Zuwanderungen ist von einem weiteren Anwachsen der Gesamtbevölkerung auf Einwohner auszugehen. Die Jahrzehnte des schnellen Anwachsens, die Königsbrunn bisher prägten, gehören vermutlich der Vergangenheit an. Abbildung 5: Entwicklung der Einwohner in der Stadt Königsbrunn tatsächliche und prognostizierte Entwicklung Einwohner Tatsächlich ohne Wanderungen mit Wanderungen konstante Sterblichkeit mit Wanderungen abnehmende Sterblichkeit Tatsächlich mit Wanderungen konstante Sterblichkeit Einwohnerentwicklung ohne Wanderungen mit Wanderungen abnehmende Sterblichkeit Quelle. Stadt Königsbrunn, INIFES 2001 Sozialplanung in der Stadt Königsbrunn 17

18 Allgemeine Ergebnisse 4.2 Entwicklung einzelner Altersgruppen Die Abbildungen 6 und 7 auf den nächsten Seiten zeigen eine Gegenüberstellung des heutigen Bevölkerungsaufbaus mit dem Bevölkerungsaufbau in 10 Jahren. Der Abbildung 6 ist die Entwicklung des Bevölkerungsaufbaus unter Berücksichtigung von Wanderungen zu entnehmen, Abbildung 7 gibt die Entwicklung ohne Wanderungen wieder. Die Linien geben die jeweiligen für 2011 prognostizierten Bestände wieder, die dunklen (Männer) und hellen (Frauen) Balken geben die aktuellen Bestände zum / wieder. Ohne Wanderungen würde die Zahl der Kinder unter 10 Jahren bereits bis zum Jahr 2011 (und darüber hinaus) deutlich zurückgehen. Als Konsequenz des Altersaufbaus und der bisherigen bzw. derzeitigen Zuwanderungen in die Stadt Königsbrunn ist innerhalb der nächsten 5 bis 10 Jahre jedoch noch mit einem Stagnieren der Zahl der Jugendlichen im Schulalter zu rechnen. An den Ausbuchtungen der Bevölkerungsbäume ist gut zu erkennen, wie einzelne Generationen langsam altern. So befinden sich im Jahr 2001 die stärksten Jahrgänge im Alter Mitte 30, während sie in 10 Jahren weiterhin die stärksten Jahrgänge in der Stadt Königsbrunn bilden, nun aber im Alter Mitte 40. Ein Blick auf die Abbildungen 6 und 7 zeigt, wie dagegen die Altersgruppe der um die 35jährigen im Jahre 2011 deutlich schwächer besetzt ist als heute. Hier befinden sich in 10 Jahren dann die schwächer besetzten Jahrgänge der heutigen Jugendlichen zwischen 15 und 25 Jahren. Als Folge der deutlich kleineren Elterngeneration ist der im Jahr 2011 auch beim Wanderungsmodell sich fortsetzende Rückgang der Kinderzahlen zu interpretieren. 18 Sozialplanung in der Stadt Königsbrunn

19 Allgemeine Ergebnisse Abbildung 6: Bevölkerung in der Stadt Königsbrunn im Jahr 2011, Modell mit Wanderungen 95 / / / / / / / / / / / / / / / / / / / 1995 Alter / Geburtsjahr Quelle: Eigene Berechnungen, INIFES 2001 Männer 2011 Frauen 2011 Männer 2001 Frauen 2001 Sozialplanung in der Stadt Königsbrunn 19

20 Allgemeine Ergebnisse Abbildung 7: Bevölkerung in der Stadt Königsbrunn im Jahr 2011, Modell ohne Wanderungen 95 / / / / / / / / / / / / / / / / / / / 1995 Alter / Geburtsjahr Quelle: Eigene Berechnungen, INIFES 2001 Männer 2011 Frauen 2011 Männer 2001 Frauen Sozialplanung in der Stadt Königsbrunn

21 Allgemeine Ergebnisse Abbildung 8: Bevölkerung in der Stadt Königsbrunn im Jahr 2021, Modell mit Wanderungen 95 / / / / / / / / / / / / / / / / / / / 1995 Alter / Geburtsjahr Quelle: Eigene Berechnungen, INIFES 2001 Männer 2021 Frauen 2021 Männer 2001 Frauen 2001 Sozialplanung in der Stadt Königsbrunn 21

22 Allgemeine Ergebnisse Abbildung 9: Bevölkerung in der Stadt Königsbrunn im Jahr 2021, Modell ohne Wanderungen 95 / / / / / / / / / / / / / / / / / / / 1995 Alter / Geburtsjahr Quelle: Eigene Berechnungen, INIFES 2001 Männer 2021 Frauen 2021 Männer 2001 Frauen Sozialplanung in der Stadt Königsbrunn

23 Allgemeine Ergebnisse Im Bereich der höheren Altersgruppen zeigt sich für das Jahr 2011, dass die Entwicklung der Senioren zweigeteilt ist. Während bei den über 85jährigen noch kein starker Anstieg zu verzeichnen ist (die zukünftige Bestandslinie verläuft noch sehr eng bei den heutigen Beständen), erkennt man bei den 65-85jährigen einen starken Anstieg. Hier verläuft die prognostizierte Bestandslinie - insbesondere bei den Männern - weit außerhalb der heutigen Bestandslinie. Bei den Männern macht sich hier bemerkbar, dass zum erstenmal Jahrgänge in diese Altersgruppe hineinwachsen, die nicht mehr - oder nur sehr kurz - aktiv am 2. Weltkrieg teilgenommen haben. Dagegen wird die Zahl der Frauen im Alter zwischen 75 und 80 Jahren zum Teil etwas geringer sein als heute. Für das Jahr 2021 ist je nach Wanderungsintensität mit einem zum Teil deutlichen Anstieg aller Altersjahrgänge über 50 Jahren zu rechnen. Ohne Wanderungen ist mit einem deutlichen Rückgang der Kinder und Jugendlichen zu rechnen, der jedoch bei einer Realisierung der angenommen Zuwanderungen gegenüber dem Jahrgang 2000 nahezu ausgeglichen werden könnte. Die nachfolgenden Tabellen 7-11 enthalten die beschriebene Entwicklung der Bevölkerung in der Stadt Königsbrunn in Form von absoluten und prozentualen Zahlen. Tabelle 6, 8 und 10 enthalten die prognostizierten absoluten Zahlen für die Modelle mit und ohne Wanderungen bzw. mit konstanter oder abnehmender Sterblichkeit, die Tabellen 7, 9 und 11 geben die prozentuale Entwicklung auf der Basis Zahlen im Jahr 2001=100% wieder. Insgesamt steigt die Bevölkerung im Landkreis auf Basis der Wanderungsannahmen und abnehmender Sterblichkeit in den nächsten 15 Jahren bis zum Jahr 2016 auf knapp rund 110% des heutigen Bestandes. Die Gesamtzahl der Einwohner würde gegen Mitte dieses Jahrzehnts bei unter liegen. Im Anschluss daran muss zumindest mit einer Stagnation der Bevölkerungszahlen infolge des sich bis dahin einstellenden Sterbefallüberschusses gerechnet werden. Nur wenn auch in den Jahren nach 2011 eine nennenswerte Zahl von Zuwanderungen in die Stadt Königsbrunn zu verzeichnen wäre, könnte die Zahl der Einwohner auch nach 2021 noch gehalten werden. Ohne Zuwanderungen ist bis 2011 nur mit einem leichten Anwachsen der Bevölkerung und anschließend mit einem kontinuierlichen Rückgang der Bevölkerung zu rechnen. Sozialplanung in der Stadt Königsbrunn 23

24 Allgemeine Ergebnisse Tabelle 5: Entwicklung der Bevölkerung in der Stadt Königsbrunn, Modell mit Wanderungen, abnehmende Sterblichkeit, absolute Zahlen Alter/Jahr und älter Alle Quelle: INIFES 2001 Tabelle 6: Entwicklung der Bevölkerung in der Stadt Königsbrunn, Modell mit Wanderungen, abnehmende Sterblichkeit, 2001=100% Alter/Jahr ,0% 94,0% 85,9% 81,0% 80,3% 79,3% ,0% 105,6% 100,7% 92,5% 82,8% 76,6% ,0% 107,3% 121,2% 124,3% 115,2% 103,2% ,0% 83,0% 68,1% 70,5% 76,8% 76,2% ,0% 118,5% 122,0% 99,8% 80,5% 82,3% ,0% 107,9% 127,2% 148,9% 151,3% 122,3% ,0% 118,5% 117,0% 126,2% 147,8% 171,3% ,0% 110,3% 150,8% 177,2% 175,9% 190,4% ,0% 126,0% 153,9% 176,9% 254,0% 287,5% 90 und älter 100,0% 164,5% 186,4% 256,8% 307,5% 357,3% Alle 100,0% 104,8% 107,8% 109,4% 109,4% 107,8% Quelle: INIFES Sozialplanung in der Stadt Königsbrunn

25 Allgemeine Ergebnisse Tabelle 7: Entwicklung der Bevölkerung in der Stadt Königsbrunn, Modell mit Wanderungen, konstante Sterblichkeit, absolute Zahlen Alter/Jahr und älter Alle Quelle: INIFES 2001 Tabelle 8: Entwicklung der Bevölkerung in der Stadt Königsbrunn, Modell mit Wanderungen, konstante Sterblichkeit, 2001=100% Alter/Jahr ,0% 93,9% 85,8% 80,8% 80,0% 79,0% ,0% 105,6% 100,6% 92,4% 82,6% 76,3% ,0% 107,3% 121,1% 124,2% 115,0% 103,0% ,0% 83,0% 68,0% 70,4% 76,7% 76,0% ,0% 118,5% 121,9% 99,6% 80,3% 82,1% ,0% 107,8% 126,7% 147,9% 149,9% 121,0% ,0% 118,2% 116,1% 124,1% 144,4% 166,7% ,0% 109,2% 147,4% 169,7% 166,0% 178,3% ,0% 122,4% 142,4% 155,1% 215,7% 235,6% 90 und älter 100,0% 159,3% 168,8% 212,4% 232,7% 255,5% Alle 100,0% 104,6% 107,1% 107,9% 107,2% 105,0% Quelle: INIFES 2001 Sozialplanung in der Stadt Königsbrunn 25

26 Allgemeine Ergebnisse Tabelle 9: Entwicklung der Bevölkerung in der Stadt Königsbrunn, Modell ohne Wanderungen, konstante Sterblichkeit, absolute Zahlen Alter/Jahr und älter Alle Quelle: INIFES 2001 Tabelle 10: Entwicklung der Bevölkerung in der Stadt Königsbrunn, Modell ohne Wanderungen, konstante Sterblichkeit, 2001=100% Alter/Jahr ,0% 89,0% 77,4% 70,6% 69,6% 69,7% ,0% 101,6% 93,5% 83,2% 72,4% 66,0% ,0% 100,3% 110,4% 112,1% 103,2% 91,9% ,0% 79,1% 60,1% 60,3% 66,4% 67,4% ,0% 114,3% 115,9% 91,6% 69,7% 69,9% ,0% 106,3% 120,9% 138,0% 139,9% 110,5% ,0% 114,9% 112,1% 119,6% 136,0% 155,2% ,0% 109,2% 144,6% 163,2% 159,2% 171,2% ,0% 122,4% 142,4% 155,1% 210,9% 226,2% 90 und älter 100,0% 159,3% 168,8% 212,4% 232,7% 255,5% Alle 100,0% 100,8% 100,4% 99,1% 97,2% 94,8% Quelle: INIFES Sozialplanung in der Stadt Königsbrunn

27 Allgemeine Ergebnisse Die Abbildung 10 zeigt die Entwicklung des Verhältnisses der einzelnen Altersgruppen zueinander für das Modell mit Wanderungen und abnehmender Sterblichkeit. Kontinuierlich verschieben sich insbesondere die Anteile der 20-<40jährigen zugunsten der 40-<60jährigen. Der Anteil der Kinder und Jugendlichen unter 20 Jahren geht langsam, aber kontinuierlich, zurück. Die Zahl der 60-80jährigen aber auch der über 80jährigen steigt spiegelbildlich zu den unter 20jährigen bis 2011 langsam, aber kontinuierlich, an. Nach 2011 wird dieser Anstieg noch an Geschwindigkeit zunehmen. Bei der Annahme konstanter Sterblichkeit würde dieser Anstieg jedoch etwas geringer ausfallen. Sind heute noch über 50% der Königsbrunner unter 40 Jahren, so wird bereits in 5 Jahren mehr als die Hälfte der Bevölkerung in der Stadt Königsbrunn über 40 Jahre alt sein. Die Abbildung 11 zeigt die Entwicklung des Verhältnisses der einzelnen Altersgruppen zueinander für das Modell ohne Wanderungen und konstante Sterblichkeit. Bei diesem Modell geht der Anteil der Kinder und Jugendlichen deutlich schneller zurück als beim Modell mit Wanderungen. Dementsprechend ist der Anstieg der über 60jährigen stärker als beim Modell mit Wanderungen. Abbildung 10: Verteilung der Altersgruppen in der Stadt Königsbrunn , Modell mit Wanderungen, abnehmende Sterblichkeit ,9% 29,6% 28,2% 15,9% 2,4% ,8% 26,0% 30,6% 17,5% 3,0% ,8% 24,2% 32,5% 19,0% 3,5% ,0% 24,6% 31,3% 20,9% 4,1% ,8% 24,7% 28,8% 22,9% 5,8% ,3% 23,7% 26,2% 26,2% 6,6% 0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0% 50,0% 60,0% 70,0% 80,0% 90,0% 100,0% Altersgruppen 0-<20 20-<40 40-<60 60-<80 80 und mehr Quelle: INIFES 2001 Sozialplanung in der Stadt Königsbrunn 27

28 Allgemeine Ergebnisse Abbildung 11: Verteilung der Altersgruppen in der Stadt Königsbrunn , Modell ohne Wanderungen, konstante Sterblichkeit ,9% 29,6% 28,2% 15,9% 2,4% ,7% 25,6% 31,0% 17,7% 3,0% ,4% 23,3% 33,2% 19,5% 3,5% ,6% 23,8% 31,9% 21,6% 4,0% ,5% 24,4% 29,2% 23,5% 5,3% ,1% 23,9% 26,2% 26,9% 5,9% 0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0% 50,0% 60,0% 70,0% 80,0% 90,0%100,0% Altersgruppen 0-<20 20-<40 40-<60 60-<80 80 und mehr Quelle: INIFES Sozialplanung in der Stadt Königsbrunn

29 Jugendhilferelevante Ergebnisse 5. Jugendhilferelevante Ergebnisse der 5.1 Geburtenprognose In den alten Bundesländern hat sich die Zahl der Kinder je Frau in den letzten 20 Jahren nicht mehr nennenswert geändert. Seit Mitte der 70er schwanken die entsprechenden Vergleichszahlen zwischen 1,3 und 1,5 Kindern je Frau, ohne dass im langfristigen Trend ein Ausbruch deutlich über 1,5 Kindern oder deutlich unter 1,3 Kindern je Frau erkennbar ist. Das deutliche Anwachsen der Zahl der absoluten Geburten Mitte der 80er Jahre war ausschließlich auf einen Generationeneffekt zurückzuführen. Die geburtenstarken Jahrgänge der 50er und 60er Jahre stellten nun die Elterngeneration, eine Generation, die wesentlich stärker ist, als die Generation der zwischen 1943 und Anfang der 50er Jahre Geborenen. Die Elterngeneration in den nächsten Jahren wird nun aber umgekehrt zunehmend von den geburtenschwachen Jahrgängen ab Anfang der 70er Jahre Geborenen gebildet. Insofern muss, da von gleichbleibenden relativen Geburtenziffern (Zahl der Kinder je Frau) auszugehen ist, wieder mit einem Rückgang der absoluten Zahl der Geburten gerechnet werden. Eine Änderung des generativen Verhaltens der Bevölkerung der alten Bundesländer im Prognosezeitraum ist wohl nur zu erwarten, falls sich die sozialen, insbesondere finanziellen Bedingungen für potentielle Familien sehr deutlich ändern. Abbildung 12 auf Seite 30 zeigt die bisherige und die prognostizierte Entwicklung auf Basis konstanter relativer Geburtenziffern - 1,42 Kinder je Frau in der Stadt Königsbrunn für das Zuwanderungsmodell (Balken) im Vergleich zur natürlichen Entwicklung ohne Wanderungen (Linie). Für die Prognose der Geburten hat eine eventuell weiter abnehmende Sterblichkeit keinen nennenswerten Einfluss. Auf eine getrennte Darstellung dieser Variante des Zuwanderungsmodells wurde deshalb verzichtet. Ohne Zuwanderungen wäre in der Stadt Königsbrunn bereits in den Jahren ab bei über dem bayerischen Durchschnitt liegenden relativen Geburtenzahlen - ein deutlicher Rückgang der Zahl der Geburten um rund 20 Prozent zu erwarten. Allein die angenommenen Nettozuwanderungen der 20-40jährigen schwächen den einsetzenden Geburtenrückgang in der Höhe ab. Beim Modell mit Wanderungen ist zu erwarten, dass die Geburten bis zum Ende des Jahrzehnts leicht auf unter 250 Geburten absinken und nach 2010 relativ konstant bleiben. Der Geburtenrückgang ist in beiden Fällen grundsätzlich auf die geburtenschwachen Elternjahrgänge ab Anfang der 70er Jahre zurückzuführen, die insbesondere im nächsten Jahrzehnt den Großteil der Elterngeneration stellen. Zu Vergleichszwecken wurden in die Abbildung 12 ebenfalls die prognostizierten Werte der alten eingearbeitet (Modell 1 mit 400 Personen Nettozuwanderung, Modell 2 mit 600 Personen Nettozuwanderung). Die tatsächliche Zuwanderung im Zeitraum Sozialplanung in der Stadt Königsbrunn 29

30 Jugendhilferelevante Ergebnisse 1994 bis 2001 lag bei etwas über 300 Personen. Im Ganzen gesehen war somit das Modell 1 mit 400 Personen Nettozuwanderungen auch hinsichtlich der prognostizierten Geburtenzahlen durchaus realistisch (vergleiche auch Anhang A). Abbildung 12: Vergleich der Prognostizierte Entwicklung der Geburten in Königsbrunn mit den tatsächlichen Geburten Anzahl Geburten bei Nettozuzug pro Jahr (Prognose 1994 bzw. 2001) PG Personen PG Personen Modell 1: 400 Personen Modell 2: 600 Personen Ist Mittleres Wanderungssaldo : 318 Personen pro Jahr Quelle: INIFES 1994/1999/ Wie bereits erläutert, lag die Zahl der Kinder je Frau in der Stadt Königsbrunn in den letzten Jahren etwas höher als im bayerischen Durchschnitt. Der Trend geht aber in Richtung Angleichung an die bayerischen Durchschnittswerte. Die tatsächlich zu beobachtende Zahl der Geburten, wie auch die Zahl der Sterbefälle und anderer demographischer Ereignisse unterliegen einer Reihe von Zufälligkeiten, die sich erst über längere Zeit hinweg wieder ausgleichen. Diese Ereignisse (Geburten/ Sterbefälle etc.) unterliegen wie alle zufälligen Ereignisse den statistischen Gesetzen. Das heißt, dass eine prognostizierte Zahl von Geburten z.b. für das Jahr 2002 von 270 Säuglingen nicht bedeuten kann, dass - auch bei Gültigkeit der Annahmen der - genau Kinder in der Stadt Königsbrunn im Jahre 2002 auf die Welt kommen (dies ist eher unwahrscheinlich). Tatsächlich ist eine Zahl, die innerhalb einer gewissen Schwankungsbreite liegt, als wahre Zahl der Geburten für das Jahr 2002 zu erwarten. Mit Hilfe sogenannter Intervallschätzungen (Konfidenzintervalle) lassen sich aber durch Anwendung einschlägiger statistischer Methoden (z.b. Gesetz der großen Zahl) Schwankungsbreiten für die Zahl der zu erwartenden Ereignisse angeben. Unter der Voraussetzung, dass sich die getroffenen Modellannahmen bewähren, liegt die zu er Sozialplanung in der Stadt Königsbrunn

31 Jugendhilferelevante Ergebnisse wartende Zahl der Geburten in den nächsten Jahren mit einer Wahrscheinlichkeit von mindestens 95% innerhalb einer Schwankungsbreite von +/-12,5% bzw. ca. 33 Geburten. Im Anhang A findet sich eine Übersicht über verschiedene Schwankungsbreiten bei demographischen Ereignissen Entwicklung der jugendhilferelevanten Altersgruppen Wie bereits aus dem Vergleich der Bevölkerungsbäume der Jahre 2001 und 2011 ersichtlich wurde, entwickeln sich die einzelnen jugendhilferelevanten Altersgruppen sehr unterschiedlich. Anhand der Abbildungen 13 und 14 und der Tabellen 11a) und 11b) kann die Entwicklung für die einzelnen jugendhilferelevanten Altersgruppen verfolgt werden. Allgemein kann festgestellt werden, dass die natürliche Entwicklung der einzelnen Altersgruppen ohne die Berücksichtigung von Zuwanderungen stärker rückläufig ist als mit Zuwanderungen, bzw. eventuelle Anstiege der Besetzungszahlen einzelner Altersgruppen ohne Zuwanderungen schwächer ausfallen würden als mit Zuwanderungen. 10 Aus stochastischer Sicht unterliegen demographische Ereignisse wie Geburt, Tod etc. der sogenannten Verteilung der seltenen Ereignisse, der Poissonverteilung. Unter Anwendung des Additionssatzes der Poissonverteilungen ist die Summe der Geburten etc. wieder poissonverteilt. Die im Anhang B berechneten Konfidenzintervalle wurden deshalb für kleine Anzahlen n auf Basis der Poissonverteilung erstellt, für große Anzahlen n kann eine Normalverteilungsapproximation verwendet werden. Sozialplanung in der Stadt Königsbrunn 31

32 Jugendhilferelevante Ergebnisse Abbildung 13: Entwicklung verschiedener jugendhilferelevanter Altersgruppen in Königsbrunn mit Wanderungen in % (Diagramm), 2001=100% bzw. in Personen (Tabelle) Quelle: INIFES 2001 Abbildung 14: in Personen Altersgruppen Entwicklung verschiedener jugendhilferelevanter Altersgruppen in Königsbrunn ohne Wanderungen in % (Diagramm), 2001=100% bzw. in Personen (Tabelle) Quelle: INIFES 2001 in Personen Altersgruppen Sozialplanung in der Stadt Königsbrunn

33 Jugendhilferelevante Ergebnisse Tabelle 11: Entwicklung jugendhilferelevanter Altersgruppen in der Stadt Königsbrunn, a) unter Berücksichtigung von Zuwanderungen Alter = 100% ,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% ,9% 88,9% 91,2% 97,3% 101,7% 104,1% 100,5% ,5% 82,3% 84,8% 85,8% 88,5% 103,8% 92,3% ,2% 77,9% 82,0% 77,3% 81,5% 90,4% 82,5% ,3% 77,7% 82,3% 73,5% 73,6% 80,6% 75,8% ,4% 77,4% 81,0% 73,0% 71,4% 75,5% 73,4% b) ohne Wanderungen Alter = 100% ,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% ,2% 84,4% 86,3% 92,6% 97,3% 100,7% 96,3% ,0% 74,2% 76,1% 78,5% 81,5% 96,4% 85,0% ,2% 67,8% 71,5% 67,8% 72,6% 81,5% 73,4% ,5% 67,5% 71,9% 63,3% 63,5% 70,4% 65,7% ,0% 68,3% 71,7% 63,7% 61,7% 65,1% 63,7% Quelle: Jugendhilfeplanung der Stadt Königsbrunn, INIFES 2001 Sozialplanung in der Stadt Königsbrunn 33

34 Jugendhilferelevante Ergebnisse Noch Tabelle 11: Entwicklung jugendhilferelevanter Altersgruppen in der Stadt Königsbrunn, a) unter Berücksichtigung von Zuwanderungen Alter Geburten Alle (0-99) = 100% ,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% ,2% 113,6% 112,6% 110,4% 100,4% 95,5% 104,6% ,0% 116,8% 114,8% 125,1% 95,1% 90,9% 107,1% ,6% 115,2% 107,5% 128,1% 88,1% 91,7% 107,9% ,2% 99,2% 94,6% 120,2% 82,2% 92,5% 107,2% ,1% 87,6% 84,1% 103,4% 78,3% 88,7% 105,0% b) ohne Wanderungen Alter Geburten Alle (0-99) = 100% ,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% ,5% 108,7% 108,2% 103,8% 95,9% 89,4% 100,8% ,6% 109,5% 107,5% 114,6% 87,4% 81,1% 100,4% ,6% 104,9% 97,7% 116,4% 78,4% 80,4% 99,1% ,0% 88,6% 84,2% 108,0% 71,9% 81,5% 97,2% ,3% 76,5% 73,1% 92,3% 68,4% 78,9% 94,8% Quelle: Jugendhilfeplanung der Stadt Königsbrunn, INIFES Sozialplanung in der Stadt Königsbrunn

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