Ergebnisse der Landessortenversuche Wintergerste Bei der Sortenwahl das Anbaurisiko abpuffern

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1 Ergebnisse der Landessortenversuche Wintergerste Bei der Sortenwahl das Anbaurisiko abpuffern Das Ertragsniveau in den Landessortenversuchen Schleswig-Holsteins ist im Vergleich zum vorangegangenen Spitzenertragsjahr wieder geringer, aber immer noch erfreulich hoch. So konnten in Futterkamp im Sortenmittel 107 dt/ha, in Kastorf 114 dt/ha und in Loit 104 dt/ha geerntet werden. Im Folgenden werden die Sortenversuchsergebnisse der Landwirtschaftskammer ausführlich je nach Standort Östliches Hügelland, Geest und Marsch erläutert. Die Ertragsergebnisse für das Östliche Hügelland im Anbaujahr 2013 sind der Übersicht 1 zu entnehmen. In den Ertragstabellen sind neben den Versuchsstandorten aus Schleswig-Holstein die Standorte aus Mecklenburg-Vorpommern mit annähernd vergleichbaren Boden- und Klimabedingungen mit aufgeführt. Hier fielen die Erträge 2013 mit 80 bis 90 dt/ha aber deutlich geringer aus. Sortenleistung Östliches Hügelland,Lomerit (G) konnte auch unter den Ertragsbedingungen des Jahres 2013 mit relativ 96 wie schon in den beiden Vorjahren das Sortenmittel nicht mehr erreichen. Unter den wechselnden Witterungsbedingungen der vergangenen Jahre nehmen die Ertragsschwankungen bei dieser Sorte zu. Die bekannte frühere Entwicklung und Abreife war in Jahren mit sehr früh einsetzender Vorsommertrockenheit eher nachteilig, spielte aber in diesem Jahr keine Rolle. Mit den rechtzeitig einsetzenden Niederschlägen ab Mitte Mai konnte noch eine ausreichende vegetative und generative Entwicklung gesichert werden, aber das realisierbare Ertragspotenzial erreicht nicht mehr das der Spitzensorten im Sortiment. Für,,Lomerit spricht auch in diesem Jahr die im Mittel der Standorte ausreichend sichere Kornqualität (siehe Übersicht 4). Auf die Schwächen in der Standfestigkeit, die einen sicheren Wachstumsreglereinsatz verlangen, sei an dieser Stelle wiederholt hingewiesen. In milden Wintern ist bei,lomerit inzwischen ein zunehmender Befallsdruck mit Mehltau und Rhynchosporium zu beobachten. Das Resistenzniveau der aus dem Zulassungsjahr 2001 stammenden Sorte ist inzwischen als gering bis mittel einzustufen,,lomerit benötigt eine ausreichende fungizide Absicherung der Bestände. Als vorteilhaft in der Ernte erwies sich auch in diesem Jahr wieder die gleichmäßige Korn- und Strohabreife dieser frühreifen Sorte und die damit einhergehende leichte Beerntbarkeit. Die bisher mehrjährig über dem Mittel liegenden Erträge konnte,souleyka (G) mit relativ nicht erreichen. Ertragsschwächen zeigte,souleyka auf auswinterungsgefährdeten Standorten.,Souleyka ist kurz und standfest, reagiert im Vergleich zu anderen Sorten deutlicher auf Wachstumsreglereinsatz und hat gute Resistenzeigenschaften. Sie eignet sich deshalb besonders für Güllestandorte und auf Böden mit hoher N-Nachlieferung, wo die Standfestigkeit von entscheidender Bedeutung ist.,souleyka benötigt für hohe Erträge eine ausreichende Bestandesdichte, die wegen des geringeren Bestockungsvermögens schon über die Saatmenge eingestellt werden muss. Im Hektolitergewicht liegt,souleyka im Mittel der Standorte und Jahre auf dem Niveau der Sorte,Lomerit. Winterfestigkeit ein Muss Die Sorte,Nerz (2G) ist mit sehr guter Winterfestigkeit ausgestattet, erreichte im Ertrag im Mittel der Standorte nach guten Vorjahresergebnissen in Jahren mit strengen Wintern wie 2013 nicht ganz das Sortenmittel.,Nerz ist mit mittlerer Standfestigkeit ausgestattet, ist gesund, gehört aber zu den später abreifenden Gerstensorten. Ihr Vorteil liegt in der zweifachen Virusresistenz gegenüber Gelbmosaikvirus vom Typ 1 und Typ 2. Das Ertragspotenzial von,nerz liegt erfreulich hoch, wenn man das mit den aus zurückliegenden Jahren geprüften Sorten mit doppelter Virusresistenz vergleicht. Hier wurden in der Regel Erträge erreicht, die um 10 bis 15 % unter denen der Virus-Typ 1-Sorten lagen, und die deshalb für den Anbau auf virusbelasteten Flächen eher uninteressant waren. Mit der Sorte,Nerz gibt es hier eine interessante Alternative für diese Standorte.,Pelican (G,EU) kam mit guten Erträgen aus den EU-Sortenversuchen, fällt aber in diesem Jahr mit relativ 96 im Ertrag auf den besseren Standorten deutlicher ab. In der Standfestigkeit ist,pelican knapp besser als,lomerit, in der Neigung zum Halm-und Ährenknicken ist,pelican mit,lomerit vergleichbar auf mittlerem Niveau zu finden. Die

2 2 Mehltauanfälligkeit ist ebenfalls mit der Sorte,Lomerit vergleichbar, bei Netzflecken ist,pelican anfälliger, bei Rhynchosporium etwas gesünder als,lomerit. Im Hektolitergewicht erreicht,pelican im Mittel der Jahre und Standorte die Werte von,lomerit. Ebenfalls dreijährig geprüft konnten,kws Tenor (G) mit relativ 101 nach guten Vorjahreserträgen und,kws,meridian (G) mit relativ 107 als leistungsstärkste Sorte in den vergangenen drei Prüfjahren ihr Leistungsvermögen wiederholt unter Beweis stellen. Visuell war,,meridian mit einer eher kleinen, aber kompakten Ähre das sichere und hohe Ertragspotenzial auf allen Lehmstandorten nicht anzusehen. Beide Sorten kamen mit hoher Ertragserwartung aus den Wertprüfungen und haben diese dreijährig im Landessortenversuch bestätigen können. Beide Sorten haben in den Auswinterungsjahren 2011 und 2012 auch überregional eine ausgeprägt gute Winterfestigkeit bewiesen.,meridian zeigte eine gute Standfestigkeit und eignet sich deshalb besonders für Betriebe mit Tierhaltung und Gülleverwertung und die inzwischen erfolgreich an die Witterungsverläufe der vergangenen Jahre (Vorsommertrockenheit) angepassten Zweimaldüngungsstrategien (Vegetationsbeginn und EC 32).,Tenor ist in der Standfestigkeit ebenfalls als sicher eingestuft, hat aber die vergleichsweise höhere Neigung zum Ährenknicken.,Meridian liegt im Mittelfeld in der Abreife, und,tenor mittel bis spät. In der diesjährigen Ernte war zu beobachten, dass besonders bei,meridian Korn- und Strohabreife auseinanderdriften, was ein zäheres Druschverhalten zur Folge hatte. Im Resistenzniveau ist,tenor etwas gesünder als,meridian einzustufen, beide Sorten haben aber gute bis mittlere Resistenzeigenschaften.,Meridian und,tenor erreichen im Mittel der Jahre und Standorte ausreichend gute Hektolitergewichte auf,lomerit -Niveau. Mit Erträgen, die 2013 bei relativ 99 lagen konnte,medina (G) die Vorjahreserträge nicht ganz erreichen.,medina ist bei mittlerer Abreife und mittlerer Standfestigkeit ebenfalls mit gutem bis mittlerem Resistenzniveau ausgestattet, hat aber auch die etwas höhere Neigung zum Ährenknicken. Auch,Medina erreicht Hektolitergewichte auf,lomerit -Niveau. Zweijährig geprüfte Gerstensorte Die zweizeilige Gerstensorte,Matros kam als nicht virusresistente Sorte mit hohen Erträgen aus der Wertprüfung. Die für zweizeilige Gersten übliche etwas höhere Saatmenge und ihr Bestockungsverhalten reichten 2011 über vergleichsweise hohe Bestandesdichten zur überdurchschnittlichen Ertragsleistung von relativ 107. Dies ist für unseren Anbauraum aus vorangegangenen Prüfungen zweizeiliger Sorten im Vergleich zu leistungsfähigen Mehrzeilern eher untypisch. Bisher lagen alle zweizeiligen Sorten im Ertrag immer deutlich unter den mehrzeiligen Gersten. Im Vorjahr erreichte,matros ertraglich ein relativ 99 und konnte dieses Ertragsniveau knapp unter dem Versuchsmittel auch 2013 erreichen. Auf Virusstandorten sollte,matros nicht angebaut werden.,matros ist sehr spät in der Abreife, hat eine mittlere Standfestigkeit, neigt aber stärker zum Halmknicken und bei unzureichender Bestandesdichte schneller zu Zwiewuchs.,Matros gehört zu den ausgesprochen winterfesten Gerstensorten. Die Resistenzen liegen auf gutem bis mittlerem Niveau.,Matros erreicht die für zweizeilige Gersten typischen guten Hektolitergewichte. Dreijährig geprüfte Hybridsorte Von den dreijährig geprüften Hybridgersten scheint für einen möglichen Hybridgerstenanbau die Sorte,Hobbit (G,H) zumindest anbautechnisch geeignet zu sein. Anbautechnisch ist,hobbit mit mittlerer bis hoher Standfestigkeit und mit geringer bis mittlerer Neigung zum Halmknicken besser aufgestellt als Vorgängersorten wie,yoole und,zzoom. Es bleibt aber auch bei dieser Hybridgerstensorte noch die mittlere bis hohe Neigung zum Ährenknicken. Im Hektolitergewicht übertrifft,hobbit durchgängig die Werte von,lomerit, ertraglich erreichte sie 2013 gerade das Sortenmittel. In Bezug auf Befallswerte mit Blattkrankheiten ist,hobbit bisher unauffällig, für den Befall mit Netzflecken werden mittlere Befallswerte ausgewiesen. Es bleibt aus der bisherigen Prüfung vorerst zu konstatieren, dass leistungsfähige Liniensorten mehrjährig mindestens gleich hohe Erträge bei vergleichbaren anbautechnischen Eigenschaften erreichen können wird,hobbit von Leistungsträgern aus dem Liniensortiment im Ertrag zum Teil deutlich übertroffen. Die Aussaat der Hybridgersten erfolgt entsprechend Züchterempfehlung mit zwei Drittel der empfohlenen Saatmengen für Liniensorten. Das ist dem höheren Saatgutpreis geschuldet und soll über mehr Vitalität und überdurchschnittliches Bestockungsverhalten der Liniensorten ausgeglichen werden. Geht man, wie die Mehrzahl der Ergebnisse unter unseren Standortbedingungen zeigen, im Vergleich zu Liniensorten von vergleichbaren Erträgen aus, dürfte man für Kostengleichheit

3 3 im Saatgutpreis nur 40 % der Saatmenge einer Liniensorte aussäen. Das heißt, wenn die Liniensorte zum optimalen Saattermin mit 240 bis 260 keimfähigen Körnern gedrillt wird, dürften das bei Hybridgerste nur 100 keimfähige Körner je Quadratmeter sein. Zweijährig geprüfte Hybriden Zweijährig geprüft erreicht,sy Leoo (G) als Hybridgerste im Ertrag ein relativ 102 im Mittel der vergangenen beiden Jahre. Sie liegt damit ertraglich knapp über,hobbit, erreicht aber nicht die leistungsstärksten Liniensorten. Nach den Auswinterungsbonituren haben beide Sorten eine knapp unter dem Mittel liegende Winterfestigkeit, die,sy Leoo aber offensichtlich besser kompensieren kann. Anbautechnisch ist,sy Leoo mit,hobbit vergleichbar. Von beiden Sorten wird es zur diesjährigen Herbstaussaat bundesweit wegen der Aberkennung aller Vermehrungsflächen kein Saatgut geben.,antonella (G) erreicht zweijährig gute Erträge deutlich über dem Sortenmittel. Aus der Praxis wird von einer visuell etwas geringeren Vitalität nach Winter berichtet, die sich offensichtlich aber nicht nachteilig auf die Ertragsbildung auswirkt.,antonella gehört zu den winterfesteren Sorten. In der Abreife ist,antonella mittel bis spät, neigt etwas mehr zum Halmknicken, bei mittlerer bis guter Standfestigkeit. In den Resistenzwerten ist,antonella als gut bis sehr gut einzustufen.,otto (2G) mit zweifacher Virusresistenz versagt im zweiten Jahr nacheinander im Ertrag und bleibt deutlich unter dem Versuchsmittel scheiterte,otto an seiner unzureichenden Winterfestigkeit gepaart mit einem knappen Regenerationsvermögen. Auffällig war in diesem Jahr der hohe Mehltaubefall dieser Sorte zu Vegetationsbeginn. Vorteilhaft für den Anbau wäre seine frühere Abreife auf,lomerit -Niveau gewesen. Einjährig geprüfte Sorten Einjährig geprüft blieb,titus (G) knapp unter dem Versuchsmittel und konnte die hohen Wertprüfungsergebnisse im Landessortenversuch nicht wiederholen.,anja (G) und auch,loreley (G) erreichten im ersten Jahr mit relativ 100 den Sortendurchschnitt und kamen damit unter unseren Anbaubedingungen nicht in die Nähe des aus den Wertprüfungen vorgelegten Leistungsniveaus.,Galation (G) erreichte als in der EU zugelassene, virusresistente Hybridgerste ebenfalls nur das Sortenmittel. Sortenleistungen Geest Die Ertragsergebnisse für die Geest für das Anbaujahr 2013 sind der Übersicht 2 zu entnehmen. Witterungsbedingt spät gedrillte Gerste in Süderhastedt (11. Oktober 2012) erreichte in diesem Jahr nur ein Ertragsniveau von 87 dt/ha (35 Bodenpunkte). In Schuby, auf leichterem Standort (22 bis 24 Bodenpunkte), waren zum Saattermin Anfang Oktober fast 90 dt/ha möglich. Im Vergleich dazu konnte zum optimalen Saattermin in Vipperow (Mecklenburg-Vorpommern) gedrillte Gerste 108 dt/ha erreichen, allerdings hier nach Vorfrucht Raps. Auf der Geest konnte,lomerit (G) im dritten Jahr in Folge nicht an das gute Ertragsergebnis aus 2010 anknüpfen, sondern fiel als früh abreifende Sorte deutlich im Ertrag ab. Das reicht nicht für eine weiterführende Anbauempfehlung auf der Geest.,Souleyka (G) lag knapp über dem Sortenmittel, das im Vorjahr nicht ganz erreicht wurde.,souleyka (G) zeigt auf leichteren Standorten offensichtlich eher Schwierigkeiten in Hinblick auf Ertragsstabilität. Dies ist anteilig sicher auch ihrer geringeren Winterfestigkeit geschuldet.,nerz (2G) hatte als spät abreifende Sorte 2010 einen deutlichen Ertragseinbruch, konnte aber 2009 und 2011 mit deutlich überdurchschnittlichen Erträgen abschneiden. Auch in davor liegenden Prüfjahren zeigte,nerz ein wegen der späteren Abreife besseres Kompensationsvermögen früher Trockenphasen auf leichten Standorten erreichte,nerz das Sortenmittel, blieb aber 2013 mit relativ 97 wieder deutlicher darunter. Auch hier fehlt mehrjährige Ertragsstabilität, in strengen Wintern ist,nerz dagegen sehr anbausicher.,pelican (G,EU) bewegt sich im Mittel der drei Prüfjahre im Ertrag knapp über dem Sortenmittel, und ist damit zumindest auf der Geest ertragssicherer als,lomerit. Hybridsorten auf der Geest,Hobbit (G) kann als Hybridgerste auch auf der Geest nicht mit überdurchschnittlichen Ergebnissen, die zum Ausgleich der höheren Saatgutkosten im Vergleich zu Liniensorten nötig wären, überzeugen.

4 4 Vergleichbares trifft für die Hybridgerstensorte,Leoo (G) zu. Lediglich,Galation (G) als neu zugelassene EU-Sorte schneidet ertraglich 2013 mit relativ 104 über dem Sortenmittel ab, aber auch hier gibt es leistungsgleiche Liniensorten. Bisher waren für Schleswig-Holstein keine durchgängigen Anbauvorteile für Hybridgersten auf leichten Böden abzuleiten. Das trifft auch für eine postulierte Spätsaatverträglichkeit dieser Sorten nicht zu. Witterungsbedingte Spätsaat zu Gerste am Standort Süderhastedt brachte in diesem Jahr lediglich für die Sorte,Galation (G) über dem Versuchsmittel liegende Erträge. Dreijährig geprüfte Sorten Von den dreijährig geprüften Sorten konnte,kws,meridian (G) auf der Geest ertraglich nicht so überzeugen wie auf den Lehmstandorten, liegt aber im mehrjährigen Ertragsmittel über dem Sortendurchschnitt. Den höchsten Ertrag in Schuby realisierte in diesem Jahr die zweizeilige Sorte,Matros über die höhere Bestandesdichte. Auch hier waren in zurückliegenden Prüfjahren andere zweizeilige Sorten nicht leistungsfähiger als mehrzeilige Gersten. Drei Prüfjahre bestätigen inzwischen die positiven Ergebnisse für,matros. Nachteilig bleibt die ausgesprochen späte Abreife dieser Sorte.,Matros besitzt eine sehr gute Winterfestigkeit. Zweijährig geprüfte Sorten Von den zweijährig geprüften Sorten bleib,otto (2G) auch auf der Geest ertraglich deutlich unter dem Sortenmittel.,Antonella (G) erreicht zweijährig im Ertrag ein relativ 102, wie auch die Sorte,KWS Tenor (G). Einjährig geprüfte Sorten Einjährig geprüft versagt,titus (G),,Loreley (G) erreicht das Sortenmittel. Überdurchschnittlich im Ertrag schneiden im ersten Prüfjahr,Anja (G) und,kws Keeper (G) ab. Weitere Prüfjahre müssen hier zeigen, ob diese beiden Sorten eine spezielle Anbaueignung für die Geest haben. Die Charakterisierung der Sorteneigenschaften zu den auf der Geest geprüften Sorten entnehmen sie bitte dem vorhergehenden Abschnitt zur Sortenleistung Östliches Hügelland. Sortenleistung in der Marsch Für die Bewertung der Ertragsleistung der Sorten werden auch hier die Ergebnisse aus der Anbauregion Marsch mit den Standorten Barlt (SH), und Otterham (NI) einbezogen (siehe Übersicht 3). Witterungsbedingt konnten an den Marschstandorten Sönke-Nissen-Koog (SH) und Otterndorf (NI) im Herbst 2012 keine Versuche angelegt werden. Der Standort Wangerland (NI) konnte witterungsbedingt noch nicht beerntet werden. Von den mehrjährig geprüften Sorten erzielten die Hybridgersten,Hobbit (G) und,zzoom (G) keine über ertragsstärkeren Liniensorten liegende Erträge. Das weist auch in der Marsch nicht auf eine postulierte Spätsaatverträglichkeit dieser Sorten hin. Witterungsbedingte Spätsaat der Gerste am Standort Barlt brachte 2013 lediglich für die Sorte,Zzoom (G) knapp über dem Versuchsmittel liegende Erträge.,Hobbit (G),,Leoo (G) und,galation (G,EU) blieben zum späten Saattermin deutlich unter dem Versuchsmittel zurück. Liniensorten wie,nerz (2G) und,kws Keeper (2G) kamen mit dem späten Saattermin wesentlich besser zurecht. In der Marsch schneidet die EU-Sorte,Pelican (G,EU) im dritten Prüfjahr mit Erträgen über dem Sortenmittel ab. Anbautechnische Abschläge sind wegen ihrer eher geringeren Standfestigkeit, ihrer mittleren Neigung zum Halm- und Ährenknicken und bei den mit der Sorte,Lomerit vergleichbaren schwächeren Resistenzeigenschaften zu machen.,pelican (EU) gehört zu den früher abreifenden Gerstensorten.,KWS Meridian (G) schneidet im aktuellen Anbaujahr nach sehr guten Ergebnissen 2011 und knapp unter dem Versuchsmittel liegenden Ergebnissen 2012 ertraglich mit relativ 101 ab. Dagegen erreicht,kws Tenor (G) im Mittel über die Standorte ein relativ 101 bei ausgeglicheneren Erträgen über die Jahre.,Matros liegt als zweizeilige Sorte im Ertrag auch 2013 wieder über dem Sortenmittel. Auf Virusstandorten sollte,matros nicht angebaut werden. Die Sorte ist nicht virusresistent.,matros ist spät in der Abreife, hat eine mittlere Standfestigkeit und neigt stärker zum Halmknicken. Zu dünn geratene Bestände neigen stärker zu Zwiewuchs. Beides ist in der Marsch eher nachteilig.

5 5,Antonella (G) und,otto (G) erreichen im Mittel im zweiten Prüfjahr in Folge nur unterdurchschnittliche Erträge. Die Sorte,Titus (G) lässt sich in der Ertragsleistung aus dem einjährigen Ergebnis, das über beide Standorte stärker schwankt, noch nicht sicher beurteilen.,kws Keeper (2G) erreicht dagegen im ersten Prüfjahr überdurchschnittliche Erträge, besonders am Spätsaatstandort Barlt.,Anja (G) bleibt im ersten Prüfjahr knapp über dem Sortenmittel, während,loreley (G) deutlich unterdurchschnittlich abschneidet. Weitere detaillierte Charakterisierungen der Sorteneigenschaften zu den auf den Marschstandorten geprüften Sorten sind dem vorhergehenden Abschnitt zur Sortenleistung Östliches Hügelland zu entnehmen. Ergebnisse zur Kornqualität Die für das Östliche Hügelland, die Geest und die Marsch ermittelten qualitativen Eigenschaften der geprüften Wintergerstensorten sind für 2013 für das Hektolitergewicht der Übersicht 4, und mehrjährig (2011 bis 2013) der Übersicht 5 zu entnehmen. Generell lassen sich für die Ernte der Versuche in diesem Jahr für die meisten Sorten ausreichende Hektolitergewichte nachweisen. Vergleichsweise niedrigere Hektolitergewichte wurden auf hohem Ertragsniveau am Standort Loit erzielt. Fazit Aus den vorliegenden Versuchsergebnissen lässt sich aufgrund der Ertragsleistung, der anbautechnischen Eigenschaften und der ermittelten Qualitäten eine erste Orientierung für die Sortenwahl für den Wintergerstenanbau 2013/2014 für Schleswig-Holstein ableiten. Nach einem im Vegetationsverlauf eher ungewöhnlichen Jahr kristallisieren sich mit zum Teil überdurchschnittlichen Erträgen Sorten heraus, die auch unter diesen Umständen schwache Vorwinterentwicklung; langer, strenger Winter, später Vegetationsbeginn; verkürzte Vegetationszeit sortenspezifische hohe Ertragspotenziale nutzen konnten und diese in hohe Erträge umsetzten. Für die Sortenwahl für das kommende Anbaujahr folgende Schwerpunkte im Vordergrund: hohe und möglichst mehrjährig stabile Ertragsleistungen Ertragssicherheit bei zunehmenden Witterungsextremen (gute Überwinterungsleistung, gutes Regenerationsvermögen, gute Toleranz gegen anhaltende Frühjahrstrockenheit) ausreichend sichere Standfestigkeit, sichere Reaktion auf Wachstumsreglereinsatz geringe Neigung zu Halm- und Ährenknicken sichert ein geringeres Ertragsrisiko bei schwieriger, witterungsbedingt verzögerter Ernte ausreichende Resistenzen sichere Vermarktungsqualität sicheres Hektolitergewicht Im Sinne der Minimierung eines unnötigen Anbaurisikos sollten die Anbauanteile einzelner Sorten im Betrieb so gewählt werden, dass die oben beschriebenen Anbaurisiken hinreichend Berücksichtigung finden. Die endgültige Anbauempfehlung wird im folgenden Bauernblatt veröffentlicht. Die Ergebnisse der Landessortenversuche sind fortlaufend aktualisiert im Internet unter unter der Rubrik Landwirtschaft/Pflanze/Getreide abrufbar. Dr. Ulfried Obenauf Landwirtschaftskammer Tel.: uobenauf@lksh.de

6 Übersicht 1: LSV Wintergerste (Östl. Hügelland) - Erträge 2013 Mittel aus Stufe 2 u. 3 (reduziert/ortsüblich intensiv) Sorte Futterkamp Kastorf Loit Gülzow*** Tützpatz*** Biestow*** Mittel SH MV MV MV Bodenart/AZ sl/60 sl/55-60 sl/55-60 ls/45 sl/48 ls/45 Vorfrucht W.Weizen W.Weizen Hafer Grasansaatmischung W.Weizen W.Raps Saattermin Erntetermin (rel.100=dt/ha) 106,8 113,8 104,0 83,4 86,9 89,4 108,2 122,0 86,1 Dreijährig geprüft: Lomerit (G) Souleyka (G)* Nerz (2G) k.p. k.p. k.p Pelican (G) (EU) k.p. k.p. k.p Hobbit (G,H)* KWS Tenor (G)* KWS Meridian (G) Medina (G) Matros (zz)* Zweijährig geprüft: SY Leoo (G,H)* ** Antonella (G)* ** Otto (2G)* k.p. k.p. k.p ** Einjährig geprüft: Titus (G)* k.p. 91 k.p * KWS Keeper (2G)* * 106* Anja (G)* * 106* Galation (G,H) (EU) * 107* Loreley (G) * 103* GD 5% rel * - Verrechnungssorten SH (G)- Gelbmosaikvirusresistent Typ 1 k.p. - keine Prüfung am Standort ** - Ergebnisse Wertprüfung 3 und 2 Bund bzw. EUSV (2G)- Gelbmosaikvirusresistent Typ 1+2 zz - zweizeilig H - Hybridgerste *** - Intensitätsstufe 2 - ortsüblich/intensiv, Bezugsbasis rel. 100 MV: Lomerit, Souleyka, Hobbit (H), Antonella, KWS Meridian, KWS Tenor, Medina LK Pflanzenbau/Of

7 Übersicht 2: LSV Wintergerste (Geest) - Erträge 2013 Mittel aus Stufe 2 u. 3 (reduziert/ortsüblich intensiv) Sorte Schuby Süderhastedt Vipperow *** Mittel SH MV Bodenart/AZ hs/22-24 ls/30-35 Sl/30 Vorfrucht Kartoffeln Triticale W.Raps Saattermin Erntetermin (rel.100=dt/ha) 89,4 87,4 108,2 88,4 104,2 80,0 Dreijährig geprüft: Lomerit (G) Souleyka (G)* Nerz (2G) k.p Pelican (G) (EU) k.p Hobbit (G.H)* KWS Meridian (G) Matros (zz)* Zweijährig geprüft: KWS Tenor (G)* SY Leoo (G,H)* k.p ** Antonella (G)* ** Otto (2G)* ** Einjährig geprüft Titus (G)* * KWS Keeper (2G)* * 106* Anja (G)* * 106* Galation (G,H) (EU) * 107* Loreley (G) * 103* GD 5% rel * - Verrechnungssorten SH (G)- Gelbmosaikvirusresistent Typ 1 zz - zweizeilig ** - Ergebnisse Wertprüfung 3 und 2 Bund bzw. EUSV (2G)- Gelbmosaikvirusresistent Typ 1+2 H - Hybridgerste *** - Intensitätsstufe 2 - ortsüblich/intensiv, Bezugsbasis rel. 100 MV: Lomerit, Souleyka, Hobbit (H), Antonella, KWS Meridian, KWS Tenor, Medina k.p. - keine Prüfung am Standort LK Pflanzenbau/Of

8 Übersicht 3: LSV Wintergerste (Marsch) - Erträge 2013 Mittel aus Stufe 2 u. 3 (reduziert/ortsüblich intensiv) Sorte Barlt Otterham *** Mittel NI Bodenart/AZ sl/75 sl/72 Vorfrucht W.Weizen W.Raps Saattermin Erntetermin (rel.100=dt/ha) 80,3 110,0 95,2 106,7 79,8 Dreijährig geprüft: Hobbit (G,H)* Zzoom (G,H) Pelican (G) (EU) Nerz (2G) KWS Meridian (G) KWS Tenor (G)* Matros (zz)* Zweijährig geprüft: SY Leoo (G,H)* ** Antonella (G*) ** Otto (2G)* ** Einjährig geprüft: Titus (G)* * KWS Keeper (2G)* * 106* Anja (G)* * 106* Galation (G,H) (EU) 97 k.p * 107* Loreley (G) * 103* GD 5% rel. 5 4 n.v. n.v. n.v. * - Verrechnungssorten (G)- Gelbmosaikvirusresistent Typ 1 zz - zweizeilig ** - Ergebnisse Wertprüfung 3 und 2 Bund bzw. EUSV (2G)- Gelbmosaikvirusresistent Typ 1+2 H - Hybridgerste *** - Intensitätsstufe 2 - orstüblich/intensiv k.p. - keine Prüfung am Standort n.v. - nicht verrechnet

9 Übersicht 4: LSV Wintergerste - Hektolitergewicht 2013 Mittel aus Stufe 2 u. 3 (reduziert/ortsüblich intensiv) Sorten Hektoliter Hektolitergewicht in kg/hl Geest Östl.Hügelland Marsch Schuby Süderhastedt Mittel Futterkamp Kastorf Loit Mittel Barlt Lomerit (G) Souleyka (G)* Nerz (2G) Pelican (G) (EU) Hobbit (G,H)* Zzoom (G,H) KWS Tenor (G)* KWS Meridian (G) Medina (G) Matros (zz)* SY Leoo (G,H)* Antonella (G)* Otto (2G)* Titus (G)* KWS Keeper (2G)* Anja (G)* Galation (G,H) (EU) Loreley (G) Mittel * - Verrechnungssorten (G)- Gelbmosaikvirusresistent Typ H - Hybridgerste LK Pflanzenbau/Of zz - zweizeilig (2G)- Gelbmosaikvirusresistent Typ 1+2

10 Übersicht 5: LSV Wintergerste - Hektolitergewicht Mittel aus Stufe 2 u. 3 (reduziert/ortsüblich intensiv) Sorten Hektolitergewicht in kg/hl Östl.Hügelland Marsch Geest Mittel Standorte Lomerit (G) Souleyka (G)* Nerz (2G) Pelican (G) (EU) Hobbit (G,H)* Zzoom (G,H) KWS Tenor (G)* KWS Meridian (G) Medina (G) Matros (zz)* SY Leoo (G,H)* Antonella (G)* Otto (2G)* Titus (G)* [68] KWS Keeper (2G)* [67] Anja (G)* [66] Galation (G,H) (EU) [68] Loreley (G) [67] Mittel * - Verrechnungssorten 2013 H - Hybridgerste (G)- Gelbmosaikvirusresistent Typ 1 [ ] - nicht auf allen Standorten bzw. in allen Jahren geprüft LK Pflanzenbau/Of zz - zweizeilig (2G) - Gelbmosaikvirusresistent Typ 1+2

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