Der Kanzler Hochschulinterne Flächensteuerung an der TU Dresden
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- Karin Haupt
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1 Der Kanzler Hochschulinterne Flächensteuerung an der
2 Inhalt Basismodell der Parametergesteuerten Flächenbemessung Interne Steuerung Bedarfsentwicklung
3 Basismodell HIS Konzept 1995: Flächenbezogene Studienplätze ganzheitlich (im Universitätsmaßstab) bewährt HIS Parametergesteuerte Flächenbemessung auf fachbezogenen Untersuchungen basierend wichtige Parameter: Arbeitsprofile Personalkategorien Studierende Raumnutzungsbereiche im Fakultätsmaßstab gut einsetzbar 3
4 Basismodell Umsetzung der Parametergesteuerten Flächenermittlung an der : Basismodell: jährliche Ermittlung des aktuellen Flächenbedarfs Bilanzierung: Bestand Bedarf Bestandsbewirtschaftung: Steuerung der Flächenvergabe Bedarfsentwicklung: Flächenbedarfsprognose auf Basis prognostizierter Studentenzahlen, Personalzahlen, Drittmittelzahlen 4
5 Basismodell HIS Parametergesteuerte Flächenbemessung (PF) Büroflächen nach RLBau Sachsen Laborflächen nach HIS Untersuchungen Werkstätten nach HIS Untersuchungen Lehrflächen nach HIS Analyse für die geplant nach Kapazitätsberechnung TUD TU-Daten jeweils vom Dezember des Vorjahres Studierendenzahlen Personalzahlen DM Ausgaben ZLF 5
6 Basismodell BEDARF einer Bemessungseinheit Büroflächen: Stellen Prof., Junior-Prof., WM-DM * Teilzeitfaktor * Platzfaktor * Flächenansatz = m² Personen LL, WM-HD, WM-HZ, VP, TP, WHK * Platzfaktor * Flächenansatz = m² Hauptfachstudierende * Platzfaktor * Flächenansatz = m² Fachspezifische Flächen: Laborfläche entspr. Arbeitsprofile * Flächenansatz = m² Sonderflächen (Bedarf = Bestand) = m² Werkstattflächen: Personal * Flächenansatz = m² Lehrflächen: Studierendenäquivalente * Platzfaktor * Flächenansatz = m² BESTAND einer Bemessungseinheit BEDARF Flächenbestand: abgemindert mit QKZ nach HIS-Nutzungsbereichen mit anteiligem ZLF = m² BESTAND BILANZ einer Fakultät* BESTAND einer Fakultät* BEDARF einer Fakultät * = *(Summe über 1...n Bemessungseinheiten) BILANZ einer Fakultät* * Summe über alle Bemessungseinheiten der Fakultät 6
7 Basismodell 7
8 m² Bemessungsmodell Bilanz aus Bestand 2011 / Bedarf Mathematik Physik Chemie Psychologie Biologie ZE Mat-Nat Philosophie SLK Erzieh.Wiss. Jura Wirtsch.Wiss. INF EuI Masch.wesen BIW Architektur Verk.Wiss. Forst Wasserwesen Geowiss. ZE Umwelt BIOTEC Bestand in m2 Bedarf in m2 Bilanz in m2 8
9 Bemessungsmodell Modellanpassung durch die - Parameter für Flächenansätze nach Vorgabe RLBau Sachsen - Bedarfe für studentische Arbeitsräume eingeführt - Auslastung, Platzfaktoren der Lehrflächen entspr. neuer HIS- Studien angepasst => geplant: Lehrflächenbedarf basierend auf der Kapazitätsberechnung der TUD um Bachelor/Master Umstellung gerecht zu werden und Veränderungen im Curriculum direkt zu übernehmen - Anpassung der Personalkategorien (Einführung Junior-Prof., WHK, Wegfall Dozent) - Permanente Prüfung der Bedarfe für Sonderflächen z.b. fmrt-labor - Einführung einer feineren Granularität für Bedarfsermittlung bis auf Institutsebene gewünscht - Modell wurde im lfd. CAFM-System ins Flächenmanagement integriert mit eigener Softwareerweiterung 9
10 Interne Steuerung Grundlage ist die Bilanzierung nach einer Normierung mit Anreiz zur Abgabe von Lehrraumflächen in den Zentralen Lehrraum Fond (ZLF) Fakultäten mit Flächenüberhang zahlen: 6 /m² (ohne Betrachtung des ZLF) Fakultäten mit Flächenbedarf erhalten: Einnahmen durch Flächenüberhang/Summe Flächenbedarf /m² 10
11 Bedarfsentwicklung Rahmen: Vorgaben / Prognosen HH Personal: Abbauvorgaben / Zusagen des Landes Studierende: Prognosen SMWK / TU-Strategie DM Entwicklung: eigene Prognosen, Förderzusagen 11
12 Bedarfsentwicklung Szenario : Realistische Variante ohne Exzellenz-Förderung nach Exzellenz Entscheidung Wegfall Stellenabbau bis 2020: 224 HH-MA (TU gesamt) Umbau bleibt unberücksichtigt Rückgang Studierende: -3% Bezug 2010 (auf i.d.r.) Drittmittel Beschäftigte: Fortsetzung linearer Anstieg auf Personen Bedarf: m 2, Bilanz: m 2 12
13 Bedarfsentwicklung Szenario : Realistische Variante mit Exzellenz-Förderung Stellenabbau bis 2020: 0 (Übernahme der Bundes Förderung durch das Land) Studierende: i.d.r. (gleichbleibend zu 2011) Drittmittel Beschäftigte: Fortsetzung linearer Anstieg auf Personen 199,5 Personen durch cfaed/zuk und Open Topic Tenure-Track 13
14 Bedarfsentwicklung Basismodell 2010 / 2011 Gesamt Büro Labor Hallen Werk- sons Prak- Hör- Übungsraum Lager statt t tikum saal Bestand Bedarf 2010/ Bilanz Szenario 3: Realistische Variante - mit Exzellenz-Förderung DM: 3.427, Studierende: HH-Abbau: Bedarf Bilanz
15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 15
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