Institut für Bildungsevaluation der Universität Zürich Urs Moser, Nicole Bayer & Simone Berweger

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1 Aargauer Lehrerverein Zwischenergebnisse Summative Evaluation der Universität Zürich Urs Moser, Nicole Bayer & Simone Berweger / 1

2 Ablauf Ziele Bildungspolitische Fragen Methode Ergebnisse Interpretation Fazit / 2

3 Ziele 1. Beschreibung des Lern- und Entwicklungsstands vom Beginn der Schullaufbahn bis zum Ende der 3. Klasse 2. Überprüfung der Wirkungen von Schulmodellen auf den Lern- und Entwicklungsstand 3. Beschreibung des Lern- und Entwicklungsstands in Abhängigkeit von individuellen Merkmalen 4. Entwicklung eines förderdiagnostischen Instrumentariums / 3

4 Bildungspolitisch relevante Fragen 1. Wie entwickelt sich der Lern- und Entwicklungsstand im Kindergarten, in der Grundstufe und in der Basisstufe? 2. Spielt die Schulform für die Förderung der Kinder aus sozioökonomisch benachteiligten Familien eine Rolle? / 4

5 Methode / 5

6 Geschichte von Nina und Michael / 6

7 Ausgewählte Kriterien 1. Kognitive Leistungsfähigkeit 2. Sprachliche Kompetenzen 3. Mathematische Kompetenzen 4. Sozial-emotionale Kompetenzen 5. Wohlbefinden, Peer-Akzeptanz, Selbstkonzept / 7

8 Zwischenbericht - Schlussbericht Kohorte 1 Kohorte 2 Nov 2004 T1 Nov 2005 T1 Juni 2006 T2 Juni 2007 T3 T2 Juni 2008 T4 T3 Juni 2009 T5 T4 Juni 2010 T / 8

9 Datengrundlage Zwischenbericht Testzeitpunkt T2 T3 Basisstufe Grundstufe Kindergarten Total / 9

10 Erstes Ergebnis: Sonderklassenzuweisung 2.Kl. EK KK Basisstufe 65 1 Grundstufe Kindergarten / 10

11 Zweites Ergebnis: Phonologische Bewusstheit / 11

12 Drittes Ergebnis: Lesen / 12

13 Viertes Ergebnis: Schreiben / 13

14 Fünftes Ergebnis: Mathematik / 14

15 Sechstes Ergebnis: Wohlbefinden / 15

16 Siebtes Ergebnis: Soziale Ungleichheiten / 16

17 Achtes Ergebnis: andere Ungleichheiten / 17

18 Wie sind die Ergebnisse zu interpretieren?? / 18

19 Wie immer die Ergebnisse ausfallen werden: Aufgrund des Erkenntnisstands sind Fortschritte bei den Kulturtechniken, nicht aber Quantensprünge zu erwarten. Schülerinnen und Schüler sind erfahrungsgemäss systemrelevant. Das Schulsystem gehört zu den distalen Bedingungen des Lernerfolgs. Lehr-Lern-Prozesse sind auch an die Reifung gebunden. Der Bildungsanspruch der Vorschuleinrichtung ist in der Schweiz generell gestiegen. (Sommer 2006) / 19

20 Zehn Anmerkungen zur Interpretation 1. Strukturreformen zeigen häufig keine Wirkung. Die Grund-/Basisstufe zeigt Wirkung. 2. Die Wirkungen sind mittelgross. Grosse Effekte sind meist bei fachspezifischen Förderprogrammen nachzuweisen. 3. Die Ergebnisse entsprechen den Erwartungen, die sich aufgrund eines Überblicks über den Forschungsstand einstellen. 4. Gewisse Lehr-Lern-Fortschritte sind auch an die Reifung der Kinder gebunden / 20

21 Zehn Anmerkungen zur Interpretation 5. Die Bedeutung von Systemmerkmalen ist im Vergleich zur Bedeutung der sozialen Herkunft gering. 6. Die pädagogische Qualität und der Bildungsanspruch sind nicht an eine Struktur gebunden. 7. Der Bildungsanspruch der Vorschuleinrichtung und der Eltern ist in der Schweiz generell gestiegen / 21

22 Zehn Anmerkungen zur Interpretation 8. Die Grundstufe und Basisstufe orientieren sich nach dem Lehrplan der Volksschule. 9. Die Ziele vor dem Übertritt der Kinder in die 2. oder 3. Klasse sind die gleichen geblieben. 10. Das Ende der Grundstufe/Basisstufe bedeutet meist auch das Ende des altersdurchmischten, nach Lern- und Entwicklungsstand ausgerichteten Lernens / 22

23 Fazit Evaluationen kommen meist zu spät, manchmal setzen sie aber auch zu früh ein / 23

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