Symposium: Nationaler Bildungsbericht Österreich Juni 2016

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1 Symposium: Nationaler Bildungsbericht Österreich Juni 2016

2 Bildungsberichterstattung in zwei Bänden Band 1: Das Schulsystem im Spiegel von Daten und Indikatoren Hrsg.: M. Bruneforth, L. Lassnig, S. Vogtenhuber, C. Schreiner & S. Breit Möglichst umfassende Darstellung des Schulsystems in Indikatoren und Kennzahlen unter Einbeziehung verschiedener Datenquellen Band 2: Fokussierte Analysen bildungspolitischer Schwerpunktthemen Hrsg.: M. Bruneforth, F. Eder, K. Krainer, C. Schreiner, A. Seel & C. Spiel Expertisen führender österreichischer Bildungswissenschaftler/innen zu zentralen Entwicklungsthemen und Problemfeldern

3 Die Themen von Band 2 1. Die österreichische Volksschule (David Wohlhart et al.) 2. Leistungsbeurteilung unter Berücksichtigung ihrer formativen Funktion (Elfriede Schmidinger et al.) 3. Medienkompetenz fördern Lehren und Lernen im digitalen Zeitalter (Peter Baumgartner et al.) 4. Auf die Mitschüler/innen kommt es an? Schulische Segregation Effekte der Schul- und Klassenzusammensetzung in der Primarstufe und der Sekundarstufe I (Horst Biedermann et al.) 5. Früher Bildungsabbruch Neue Erkenntnisse zu Ausmaß und Ursachen (Mario Steiner et al.) 6. Schulleitung im Wandel: Anforderungen an eine ergebnisorientierte Führungskultur (Michael Schratz et al.) 7. Schulautonomie oder die Verteilung von Entscheidungsrechten und Verantwortung im Schulsystem (Herbert Altrichter et al.) 8. Ein pragmatischer Zugang zu einer Policy-Analyse: Bildungsfinanzierung als Governance-Problem in Österreich (Lorenz Lassnigg et al.)

4 Heute leider nicht vertreten 1. Die österreichische Volksschule (David Wohlhart et al.) 2. Leistungsbeurteilung unter Berücksichtigung ihrer formativen Funktion (Elfriede Schmidinger et al.) 3. Medienkompetenz fördern Lehren und Lernen im digitalen Zeitalter (Peter Baumgartner et al.) 4. Auf die Mitschüler/innen kommt es an? Schulische Segregation Effekte der Schul- und Klassenzusammensetzung in der Primarstufe und der Sekundarstufe I (Horst Biedermann et al.) 5. Früher Bildungsabbruch Neue Erkenntnisse zu Ausmaß und Ursachen (Mario Steiner et al.) 6. Schulleitung im Wandel: Anforderungen an eine ergebnisorientierte Führungskultur (Michael Schratz et al.) 7. Schulautonomie oder die Verteilung von Entscheidungsrechten und Verantwortung im Schulsystem (Herbert Altrichter et al.) 8. Ein pragmatischer Zugang zu einer Policy-Analyse: Bildungsfinanzierung als Governance-Problem in Österreich (Lorenz Lassnigg et al.)

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6 Nationaler Bildungsbericht Österreich 2015: Das Schulsystem im Spiegel von Daten und Indikatoren Mag. Dr. Claudia Schreiner (Bundesinstitut BIFIE)

7 Band 1: Indikatorenband Umfassendes Nachschlagewerk zum Status Quo des österreichischen Schulsystems und seines gesellschaftlichen Umfelds in Form von quantitativen Darstellungen wichtiger Aspekte des Bildungssystems durch Nutzung verschiedenster nationaler und internationaler Datenquellen.

8 Gliederungsgrundlage: Prozessmodell (A) (B) (C) (D) (E) (F) Kontext des Schul- und Bildungswesens Inputs personelle und finanzielle Ressourcen Prozessfaktoren Output Ergebnisse des Schulsystems Übergang aus dem Schulsystem in die Arbeitswelt Outcome Wirkungen des Schulsystems

9 Weiterentwicklung seit dem NBB 2012 Fokus auf der Weiterführung etablierter Kennzahlen Entwicklung einzelner neuer Indikatoren zu aktuellen Fragestellungen Einbeziehung neuer oder weiterentwickelter Datenquellen, v. a.: Ausbau der Schulstatistik (Vollausbau ermöglicht z. B. Verlaufsstatistiken) Daten aus den nationalen Bildungsstandardüberprüfungen sind verfügbar (flächendeckende Überprüfungen erweitern die Datenbasis des NBB nicht nur bei den Outputs)

10 Der sozioökonomische Hintergrund der Schüler/innen: Volksschüler/innen der 4. Schulstufe nach dem höchsten Bildungsabschluss der Eltern und Migrationshintergrund (2013) (Kennzahl A2.a)

11 Grundkompetenzen in Mathematik in der Volksschule (am Ende der 4. Schulstufe im Trend ) Ergebnisse zur Erreichung der Bildungsstandards zeigen Folgendes: Zwischen der Ausgangsmessung (2010) und der ersten Standardüberprüfung (2013) gab es deutliche Verbesserungen in der Mathematikkompetenz. Dies führte zu einer Reduktion der Risikogruppe von 19 % auf 11 % und einer Verdoppelung des Anteils an Kindern, die die Standards übertreffen gehören dennoch 11 % der Kinder zur Mathematik-Risikogruppe, das sind etwa Kinder. (Kennzahl D4.1)

12 Chancengleichheit im Kompetenzerwerb Vergleich der Leistungen zwischen Schülerinnen und Schülern verschiedener sozialer Herkunft (Kennzahl D7.2)

13 Bildungswege und Chancengerechtigkeit: Bildungsherkunft in Schulformen der Sekundarstufen I und II (2012, 2013) (Kennzahl C7.2)

14 AHS-Übertrittsquoten (nach Bildung der Eltern und Mathematikkompetenz am Ende der 4. Schulstufe) universitäre o. ä. Ausbildung Matura Berufsausbildung Max. Pflichtschule (Kennzahl C7.4)

15 Schulische Nachmittagsbetreuung (Anteil der Schulen mit sowie der Schüler/innen in Nachmittagsbetreuung) SuS Schülerinnen und Schüler (Kennzahl C2.4)

16 Schulische Nachmittagsbetreuung nach sozioökonomischem Status Nutzung durch Schüler/innen bei bestehendem Angebot Die Erwartung an ganztägige Schulformen liegt vor allem in ihrer kompensatorischen Wirkung. Die Daten zeigen allerdings, je höher der Sozialstatus der Familie ist, desto eher wird das Angebot der Nachmittagsbetreuung genutzt und Volksschüler/innen in Schulen ohne Angebot desto eher wird eine Schule mit dem Angebot der Nachmittagsbetreuung besucht. (Kennzahl C2.4)

17 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Download des NBB:

18 Nationaler Bildungsbericht Österreich 2015: Fokussierte Analysen bildungspolitscher Schwerpunktthemen

19 Präsentation der Beiträge Teil 1

20 Präsentation der Beiträge Teil 2

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