Sicherheit durch Kommunikation? Die chirurgische Checkliste als Sicherheitsstandard

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1 3. OP-Pflegesymposium 30. Januar 2015 Universitätsspital Basel Sicherheit durch Kommunikation? Die chirurgische Checkliste als Sicherheitsstandard Dr. Anna Mascherek Wissenschaftliche Mitarbeiterin

2 Outline nationale Pilotprogramme progress! Sichere Chirurgie Sicherheit durch Kommunikation 2

3 ist ein Kompetenzzentrum zum Thema Patientensicherheit 3

4 4

5 Organisationen im Stiftungsrat SAMW Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften BAG Schweizerische Eidgenossenschaft (Bund) FMH Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte SBK Schweizer Berufsverband der Krankenschwestern und Krankenpfleger VfP Schweizerischer Verein für Pflegewissenschaft SSO Schweizerische Zahnärzte-Gesellschaft SAV pharmasuisse Schweizerischer Apothekerverband GSASA Gesellschaft Schweizerischer Amts- und Spitalapotheker physioswiss Schweizer Physiotherapie Verband SPO Schweizerische Patienten- und Versichertenorganisation EOC Kanton Tessin H+ Die Spitäler der Schweiz SVS Schweizerische Vereinigung der Spitaldirektoren fmch Foederatio Medicorum Chirurgicorum Helvetica KHM Kollegium Hausarztmedizin GDK Gesundheitsdirektorenkonferenz 5

6 Produkte 6

7 Nationale Pilotprogramme Sichere Medikation an Schnittstellen Sichere Chirurgie 7

8 Kernstück: WHO-Checkliste Zeitrahmen: Pilotspitäler Strukturiertes Vorgehen, klare Aufgaben: Anpassung der Checkliste Betriebsinterne Wissensverbreitung und Sensibilisierung Anwendung der Checkliste in Trainings ausserhalb des OPs Begleitendes Evaluationsprogramm Ziele 100% korrektes und vollständiges Bearbeiten der chirurgischen Checkliste bei allen Patienten Verbesserung des Sicherheitsklimas und der Teamkommunikation 8

9 Outcome in der Chirurgie Chirurgischer Erfolg aus traditioneller Sicht Risikofaktoren des Patienten Fachkompetenz des Chirurgen Outcome In Anlehnung an Vincent,

10 Outcome in der Chirurgie Chirurgischer Erfolg aus systemischer Sicht Individuelle Kompetenzen (bspw. Senso-motorik, Denken, Fachkenntnisse, Kommunikation, Führungsverhalten) Risikofaktoren des Patienten Teamzusammenarbeit & Kommunikation (bspw. Koordination, Informationsfluss, Treffen von Entscheidungen) Arbeitsumgebung & Prozesse im OP Organisatorische, kulturelle, finanzielle, regulatorische Rahmenbedingungen Outcome In Anlehnung an Vincent,

11 OP-Saal Häufige Fehler im OP-Saal Fehler in der Kommunikation Erinnerungs- oder Aufmerksamkeitsfehler Fehler bei der Ausführung von Kontrollen Fehler beim Verfolgen von Vorgaben, Weisungen, Guidelines 11

12 FINISHED FILES ARE THE RESULT OF YEARS OF SCIENTIFIC STUDY COMBINED WITH THE EXPERIENCE OF YEARS 12

13 FINISHED FILES ARE THE RESULT OF YEARS OF SCIENTIFIC STUDY COMBINED WITH THE EXPERIENCE OF YEARS 13

14 Gemeinsames Verständnis? Unterschiedliche Wahrnehmung der Teamzusammenarbeit und Kommunikation zwischen Berufsgruppen im OP % Anteil der Bewertung der Zusammenarbeit und Kommunikation mit hoher oder sehr hoher Qualität Makary et al.,

15 Bilaterale Teamkommunikation Bilaterale Kommunikation 15

16 Geschlossene Kommunikation Strukturierte und geschlossene Teamkommunikation 1. Der Absender sendet eine Botschaft. 2. Der Empfänger erhält die Botschaft, interpretiert sie und bestätigt den Inhalt, der kommuniziert wurde. 3. Der Absender verifiziert die Nachricht, die beim Empfänger angekommen ist. Ausgetauschte Information wird rückbestätigt. Missverständnisse aufgrund von Interpretation können so verhindert werden. Mentale Modelle können abgeglichen und in Übereinstimmung gebracht werden. 16

17 Teamzusammenarbeit Teamtraining und Mortalitätsraten Nach Kontrolle von Baseline-Unterschieden: Trainingsgruppe: 18% Reduktion in der Mortalitätsrate (RR, 0.82; 95% CI, ; p =.01) im Gegensatz zu einem Rückgang der Mortalität von 7% (RR, 0.93; 95% CI, ; p =.59) in der Kontrollgruppe Neily J,

18 Teamkommunikation Verbesserung der Teamkommunikation Standardisierte und strukturierte Kommunikation, um den verbalen Informationsfluss sicherzustellen wer was wie wann sagt ist festgelegt Sachlich orientierte Kommunikation emotionsfrei, klar, eindeutig, vollständig und kurz Respekt und Wertschätzung 18

19 Chirurgische Checkliste 19

20 1. Initiieren des TTO Aufmerksamkeit 2. Vorstellen Wertschätzung, Respekt 3. Team-Briefing über kritische Schritte Abgleich des mentalen Modells 4. Möglicher letzter Punkt auf der Checkliste: «Gibt es oder hat jemand Bedenken oder Zweifel»? Möglichkeit, Unsicherheiten, Abweichungen vom eigenen mentalen Modell, anzusprechen 20

21 Patientensicherheit ist nicht ein Problem unsorgfältiger Arbeit, sondern ein Systemproblem --- und nicht selten ein Kommunikationsproblem 21

22 Vielen Dank! 22

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