Zentrum für Qualität in der oblig. Krankenpflegeversicherung

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1 Zentrum für Qualität in der oblig. Krankenpflegeversicherung Stefan Otto, Co-Leiter Sektion Medizinische Leistungen BAG IFAS-Forum, 22. Oktober 2014

2 Handlungsbedarf (1/4) Strategie Stiftung für Patientensicherheit

3 Handlungsbedarf (2/4) 3

4 Handlungsbedarf (3/4) 4

5 Handlungsbedarf (4/4) Wachsende Herausforderungen Grosse Praxisvariationen, unnötige Eingriffe / Untersuchungen Demographische Entwicklung, Kostendruck Zunehmende Fragmentierung der Behandlungskette (Spezialisierung ) Ungenügende Fortschritte im bisherigen System Mangelnde Transparenz und Steuerungsgrundlagen Wenig Fortschritte der Tarifpartner in Qualitätssicherung Grosse Unterschiede in kantonalen Massnahmen Kaum periodische WZW-Überprüfung der OKP-Leistungen 5

6 Die wichtigsten Player heute Organisation Bund Kantone Tarifpartner ANQ Patientensicherheit Schweiz Aufgaben Planungskriterien für kantonale Planungen Veröffentlichung Qualitätsindikatoren Bezeichnung der Leistungen / Kontrollen Subsidiäre Kompetenz zur Qualitätssicherung Versorgungs- und Planungsverantwortung für den stationären Bereich (inkl. Qualität) Festlegung Anforderungen an Qualität Kontrolle und Massnahmen bei Nichterfüllung Durchführung von Messprogrammen im Auftrag der Tarifpartner und der Kantone im stationären Bereich Durchführung von nationalen Verbesserungsprogrammen im Auftrag Bund und Kantone, CIRS Finanzierung Bund und Kantone? 6

7 Politischer Auftrag Qualitätssicherung/Patientensicherheit Leistungsausweis der Tarifpartner ungenügend Parlament fordert stärkeres und direktes Engagement des Bundes bei der Verbesserung der Patientensicherheit und Qualität Forderung des Parlaments nach einer nationalen Struktur für Qualität und Wirtschaftlichkeit HTA Parlament beurteilt die Prozesse zur Leistungsbezeichnung und periodischen Überprüfung als ungenügend ausgebaut 7

8 Was wollen wir erreichen? Reduktion der vermeidbaren kritischen Zwischenfälle Sicherstellung von best practice Behandlungen Vermeidung von Überversorgung (weniger ist oft mehr) Reduktion der Kosten schlechter Qualität 8

9 Wie wollen wir es erreichen? Wahrnehmung der Kompetenzen BAG - Veröffentlichung Qualitätsindikatoren (22a KVG) - Bestimmungen von Leistungen zul. KVG (WZW: 32, 33 KVG) - Zulassungskriterien für Leistungserbringer (36-40 KVG) - Wissenschaftliche Kontrollen zur Qualitätssicherung (58 KVG) Schaffung eines nationalen Zentrums für Qualität, welches Leistungserbringer, Bund und Kantone professionell unterstützt Erreichen einer gelebten Qualitäts- und Sicherheitskultur im Gesundheitssystem 9

10 Aktivitätsschwerpunkte Zentrum für Qualität Nationale Programme in den Bereichen Qualität und Patientensicherheit (inkl. Kommunikationsmassnahmen und Schulungsprogramme) Erstellung von HTA- Berichten im Auftrag BAG (Weiter)Entwicklung von Qualitätsindikatoren Erarbeitung von Grundlagen und Durchführung von Forschungsvorhaben in den og. Bereichen 10

11 Nationale Programme? Sichere Chirurgie (32 Spitäler angemeldet, 10 dabei) Sichere Medikation an Schnittstellen (geplant, ab 9/14) Nosokomialinfektionen (in Planung) Weitere denkbare Themen Sichere Medikation im Spital Rehospitalisierungen Reoperationen / Komplikationsraten Revisionsraten Hüft- und Knieprothesen 11

12 Und im ambulanten Bereich? Im ambulanten Bereich bisher keine Outcome- Indikatoren Erste Projekte für Patientensicherheit und systematische Guidelines für manche Patiententengruppen (u.a. QualiCCare) Im Vordergrund steht nicht Messung der Qualität des einzelnen niedergelassenen Arztes (kleine Kollektive, schwierige Risikoadjustierung), sondern Entwicklung Outcome-Indikatoren und vergleichende Messung / Verbesserung der Versorgungsqualität nach Regionen 12

13 HTA-Aufträge Erstellung von HTA-Berichten zur regelmässigen Überprüfung von Leistungen nach Artikel 32 Absatz 2 KVG Erstellung von Berichten, ob bei einer bestimmten Leistung eine Evaluation notwendig ist ( Umstrittenheitsabklärung ) Horizon Scanning Leitung von nationalen Projekten zur Weiterentwicklung der HTA-Methodik, internationale Koordination und Erfahrungsaustausch 13

14 Grundlagen Versorgungsforschung Nationale Programme HTA Indikatoren Qualität und Angemessenheit 14

15 Finanzierung Zentrum für Qualität Beiträge Versicherte für Qualität / Sicherheit (22 Mio.) Nationale Programme Qualität / Sicherheit Grundlagen und Forschung Weiterentwicklung Qualitätsindikatoren Bundesmittel für Bereich HTA (10 Mio.) Grundlagen, frühzeitige Erkennung relevante neue diagnostische und therapeutische Methoden Erstellung von HTA-Berichten 15

16 Organisation Zentrum für Qualität Organe VR (7-9 fachkundige Mitglieder, durch BR ernannt) Geschäftsleitung (durch Zentrumsrat ernannt) Revisionsstelle Steuerung Bund u.a. durch Wahl Mitglieder VR und Präsident Genehmigung Anstellung / Abberufung Direktor Festlegung strat. Ziele (Qualität und Patientensicherheit) und Überprüfung jährliche Zielerreichung Einzelaufträge (HTA, BAG) Genehmigung Geschäftsbericht 16

17 Beteiligung Stakeholder Anhörung von Kantonen und interessierten Kreisen vor Verabschiedung der strategischen Ziele: Schaffung einer Q-Plattform, die vor Verabschiedung strategischer Ziele und bei jährlicher Überprüfung der Zielerreichung, resp. bei Evaluation der laufenden Programme angehört wird (mit FMH, H+, GDK, fmch, SBK, Pharmasuisse, ) Schaffung einer HTA-Plattform, die vor Festlegung des HTA-Programms und Weiterentwicklung der HTA-Methodik angehört wird (Industrie, GDK, Versicherer, HTA- Organisationen) 17

18 Zentrum für Qualität Die vom Bund finanzierten nationalen Programme und Projekte werden in das Zentrum integriert. K o o p e r a t i o n Weitere 18

19 Erste Übersicht über die Vernehmlassung Breite Zustimmung zum Vorsatz, mehr für die Qualität zu tun und dafür mehr Mittel bereitzustellen Geteilte Zustimmung zum Plan, ein (Bundes)zentrum für Qualität zu gründen (Patienten, Konsumenten, Mehrheit der Kantone, Teil der Versicherer, linke Parteien dafür; Leistungserbringer, Teil der Versicherer, rechte Parteien dagegen) Viele Stellungnahmen für «Netzwerklösungen» / nur koordinierende Rolle des Bundes Finanzierung soll möglichst weitgehend vom Bund kommen (und möglichst wenig von der Krankenversicherung) Qualität soll nicht nur für die Leistungen der obligatorischen Grundversicherung gesichert werden 19

20 Danke für die Aufmerksamkeit 20

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