Can less be more? Trendtage Gesundheit Luzern, 28. Februar 2018

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1 Can less be more? Trendtage Gesundheit Luzern, 28. Februar 2018 Prof. Dr. med. Jean-Michel Gaspoz, Genf Präsident des Vereins smarter medicine Choosing Wisely Switzerland Co-Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin

2 Geschichte bis zur Vereinsgründung 2010: Choosing Wisely Initiative in den USA 2013: SAMW Roadmap Ein nachhaltiges Gesundheitssystem für die Schweiz 2014: Lancierung der Kampagne smarter medicine durch die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGIM) und Veröffentlichung der ersten Liste mit fünf Empfehlung unnötiger Behandlungen im ambulanten Bereich 2016: Dritte nationale Konferenz Gesundheit 2020 zum Thema Less is more kann weniger mehr sein?» 2016: Zweite Liste der Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) mit fünf Empfehlungen unnötiger Behandlungen im stationären Bereich 12. Juni 2017: Gründung des Vereins smarter medicine Choosing Wisely Switzerland unter Beteiligung der SGAIM, SAMW, Konsumenten- und Patientenorganisationen und der Verbände der nichtärztlichen Gesundheitsberufe unter Integration der Tessiner Initiative Choosing Wisely 2

3 Top-5-Liste 3

4 Transparent Monitoring-Benchmarking Intervention for the reduction of inappropriate Benzodiazepine prescriptions among Internal Medicine Departments, A Multicenter Quasi-Experimental Before and After Study in a Network of Swiss Public Hospitals Del Giorno Rosaria, Greco Angela, Clivio Luca, Pironi Michela, Zasa Anna, Ceschi Alessandro, Gabutti Luca 4

5 Interrupted time series analysis of new BZD (benzodiazepines) and AAP (atypical antipsychotics) prescriptions in the Internal Medicine Department before and after the intervention. Monthly rate of new BZD (A) and AAP prescriptions (B) during the whole study period (solid black lines. The vertical grey dashed line indicates January 2016, the month in which the intervention was completely implemented (benchmarking and education). Dashed black lines indicate the prescriptions trend line without intervention. Solid red lines indicate the 5 prescriptions trend line with the intervention.

6 Monthly BZD deprescribing rate recorded during the whole study period (solid black lines with dots) in Internal Medicine. The vertical grey dashed line indicates January 2016, the month in which the intervention completely started. Dashed black lines indicate the prescription trend line without intervention. Solid red lines indicate the prescription trend line with the intervention. 6

7 Change point analysis of new BZD prescriptions. Monthly rate of new BZD prescriptions (solid black line). The red lines show the result of the change-point analysis, indicating that the change in new BZD prescriptions occurred in March

8 Interrupted time series analysis of new BZD and AAP prescriptions in the Surgery Department. Monthly rate of new BZD (A) and AAP (B) prescriptions during the whole study period (solid black lines with dots). Continuous black lines indicate the prescription trend line without intervention. 8

9 Verein smarter medicine Choosing Wisely Switzerland Einbindung der Patienten- und Konsumentenorganisationen, um den Dialog zwischen Ärzten und Patienten zu fördern. Interprofessioneller Ansatz von Choosing Wisely durch Einbindung nichtärztlicher Gesundheitsberufe stärken. Breite Sensibilisierung der Schweizer Öffentlichkeit für das Thema Fehl- und Überversorgung im Gesundheitssystem. 9

10 Ziele des Vereins Weitere Top-5-Listen medizinischer Fachgesellschaften und anderer Gesundheitsberufe Aktiver Einbezug anderer Gesundheitsberufe (interprofessioneller Ansatz) Sensibilisierung der Patient/innen/Kund/innen Öffentliche Diskussion über Behandlungsqualität (Fehl- und Überversorgung) Verbindlichkeit der Empfehlungen Unterstützung der Kampagne durch die Politik Thema Behandlungsqualität (Fehl -/Überversorgung) als Teil der Aus-/Weiterund Fortbildung 10

11 Breite Trägerschaft 11

12 Kosteneinsparung? Die Gründungsmitglieder des Trägervereins stehen dafür ein, dass die Kampagne smarter medicine nicht von der Gesundheitsökonomie vereinnahmt wird. ( ) Dass dabei unter Umständen auch Kosten eingespart werden können, ist ein positiver Nebeneffekt, nicht aber das Ziel der Kampagne. 2

13 smarter medicine ist eine Frage der Behandlungsqualität. der besten und nicht der maximalen Medizin. von klugen Entscheidungen, die gemeinsam zwischen den Behandelnden und Patient/innen getroffen werden. der Verhinderung unnützer und schädlicher Abklärungen, Therapien und Behandlungen. 3

14 Den Patient/innen wird nichts vorenthalten! smarter medicine strebt zwar die Verbindlichkeit der Top- Five-Listen an, aber will keine restriktive Medizin nach Checklisten. Das Gespräch zwischen Behandelnden und Patient/innen bleibt zentral. Der Entscheid, ob eine medizinische Massnahme durchgeführt wird oder nicht, muss immer auf den individuellen Fall bezogen gefällt werden. 4

15 Aktivitäten des Vereins: Es wurden seit der Gründung des Vereins vier weitere Listen von unnötigen Behandlungen veröffentlicht: Schweizerische Fachgesellschaft für Intensivmedizin (SGI) Schweizerische Fachgesellschaft für Geriatrie (SFGG) Schweizerischen Gesellschaft für Gastroenterologie (SGG) Schweizerischen Gesellschaft für Chirurgie (SGC) Vier weitere Listen medizinischer Fachgesellschaften sind in Planung Liste nichtärztlicher Gesundheitsberufe für Frühling 2019 geplant Lancierung einer dreijährigen Patientenkampagne im Herbst 2018 beschlossen Vom 1. bis 3. Oktober 2018: Choosing Wisely International Kongress in Zürich 15

16 Fehl- und Überversorgung schadet den Patient/innen und führt zu einer Rationierung in der Medizin Patientenkampagne

17 Patientenkampagne Zielpublikum: Öffentlichkeit, Patient/innen, Konsument/innen Information und Beratung für Patientinnen und Patienten Hilfsmittel zur Visualisierung der Empfehlungen für Ärztinnen und Ärzte Breite Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Themen Fehl- und Überversorgung 2

18 Massnahmen zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen (BAG) M06: Stärkung der Gesundheitskompetenz und Informiertheit der Patientinnen und Patienten M08: Stärkung von HTA M09: Rechnungskontrolle stärken M11: Medizinische Board/Indikationsboards M12: Förderung von Behandlungsleitlinien M19: Qualität stärken 18

19 Danke für Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Interesse! Alle Informationen unter: 19

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