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1 Facharbeit im Seminarfach Katharina von Hoya- Äbtissin in Wienhausen Eine Gottesdienerin mit weltlichen Ambitionen? Verfasser : Kurs: Kurslehrer: Schule: Marc-André Heidelmann Seminarfach H. StAss. Martin Engelking Johann Beckmann Gymnasium in Hoya Abgabetermin: 15. Mai 2008

2 1. Einleitung In meiner Facharbeit beschäftige ich mich mit der Hoyaer Grafentochter Katharina, welche als Äbtissin im Zisterzienserinnenkloster in Wienhausen wirkte. In dieser Ausarbeitung lege ich mittels einer biografischen Darstellung das Leben und Wirken Katharinas von Hoya dar. Dieser vorangestellt ist ein kurzer, chronologischer Überblick des Grafengeschlechts von Hoya. Er soll zur historischen Orientierung dienen und das familiäre Umfeld der Äbtissin veranschaulichen. Am Ende befasse ich mich mit der Frage, inwieweit diese Äbtissin reformatorische oder gar säkulare Strukturen in ihr Regierungshandeln hat einfließen lassen und in welch einem Maß ihre Regentschaft aufgrund dessen dem ursprünglich Gründungsmotiv des Ordens wiederspricht. Katharina von Hoya gilt als eine der wenigen Frauen des alten Grafenhauses von Hoya, die zu großer Bedeutung und maßgeblichem Einfluss gelangte. Als bedeutsame Renaissance-Äbtissin hat sie sich mehr als jeder andere, aus dem Haus Hoya stammende, Vertreter der Geistlichkeit durch Willenskraft und politisches Geschick in der Dissonanz mit dem Adel ausgezeichnet. Sowohl in der Kunst als auch in der Kirchengeschichte machte sich die Grafentochter einen Namen und hat sich aufgrund von zahlreichen Anschaffungen im Kloster Wienhausen während ihrer Amtszeit, welche zum Teil noch heute existieren unvergesslich gemacht. In meiner Seminarfacharbeit sondiere ich die überlieferten Fakten des Handelns Katharinas in ihrer langen Regierungszeit und ordne diese in den historischen Kontext ein. Ein besonderes Augenmerk soll hierbei auf das profane Handeln Katharinas während ihrer Regentschaft liegen. Letztendlich komme ich zur Beantwortung der Leitfrage. Die beschriebene Vorgehensweise hat zum einen das Ziel anhand des Beispiels Katharinas das Wirken der Geistlichkeit im Mittelalter zu präzisieren und zum anderen das enge Beziehungsgeflecht zwischen Klerus und Adel in dieser Zeit zu veranschaulichen. 1.1 Eigene Motivation Das Interesse an diesem Thema kam keineswegs unvermittelt. Durch gelegentlich stattgefundene Veranstaltungen und Vorlesungen über die Geschichte meiner Heimatstadt Hoya, wurde ich neugierig und strebte an, mehr über die lange Historie der Grafschaft in Erfahrung zu bringen. Bereits die, ebenfalls in diesem Jahr verfasste Hausarbeit, befasste sich mit der Geschichte der Grafen von Hoya. Meine Facharbeit hingegen nimmt eine Spezialisierung zur Person der Katharina von Hoya vor. Dieses findet seine Begründung in der Tatsache, dass sich an dem Agieren Katharinas als Äbtissin in Wienhausen das Verhältnis zwischen weltlicher und geistlicher Führung zu Zeiten des Mittelalters beispielhaft exemplifizieren lässt.

3 Obwohl Katharina fast ihr gesamtes Leben außerhalb Hoyas verbracht hat und auch keinen direkten Einfluss auf die Geschicke in ihrer Heimatstadt genommen hat, lässt sich die Bedeutung der Äbtissin für das Hoyaer Grafenhaus eindeutig konstatieren. Seit 1992 findet in Hoya jährlich der sogenannte Katharinenmarkt statt. Er wird in der Tradition des Mittelalters abgehalten und soll ein Fest symbolisieren, welches der Vater Katharinas Graf Otto III. ( ) zu Ehren seiner Tochter abgehalten hat, nachdem diese zur Äbtissin in Wienhausen gewählt wurde. Diese Ausrichtung präsentiert zwar einen Rückblick in die Zeit, in welcher Katharina lebte, gibt allerdings keinen Aufschluss über die ihre Regierungszeit sowie über deren Bewertung. Dieses soll mir ein Anlass sein, das Leben dieser Frau etwas prägnanter zu betrachten mit dem Ziel einer Einordnung in den historischen Kontext. 3. Historisches Exzerpt der Grafen von Hoya Die Grafschaft Hoya kann auf eine mehr als 800 Jahre alte Geschichte zurückblicken, in welcher sie auf dem Höhepunkt ihrer Macht die Größe des heutigen Saarlandes erreichte. Durch Eheschließungen mit dem deutschen Hochadel gelangte das Hoyaer Grafengeschlecht zeitweise zu großem Ansehen und erlangte auf diesem Weg immensen Einfluss im Mittelweserraum. Auch stärkte die Grafschaft ihre Position mittels Besetzungen zahlreicher Bischofsstühlen und anderer hochrangiger Ämter im sakralen Bereich. Der erste nachweisbare Graf von Hoya war Heinrich I ( ), welcher den Grafentitel und das Wappen der Grafschaft erwarb und die Größe seiner territorialen Besitzungen rund um die Grafenburg in Hoya beträchtlich amplifizierte. Ursprünglich gegründet wurde die Grafschaft allerdings nicht von Heinrich I, sondern von einem Unbekannten aus dem Friesland. Von seiner Person ist lediglich der die Bezeichnung Friese überliefert sowie die Tatsache, dass er als Usurpator bezeichnet werden kann. Nach dem Tod Heinrichs I. wurde die expansionistische Politik von seinem Sohn Heinrich II. ( ) erfolgreich fortgeführt, was diesem den Beinamen das Beil einbrachte. Der anschließend regierende Sohn Heinrichs II, Gerhard II ( ) pflegte einen friedfertigeren Regierungsstil. Als Förderer der höfischen Kultur und insbesondre des Minnesangs machte sich dieser Graf weit über die Grenzen seines Territoriums hinaus einen Namen, bis er im Jahr 1312 ohne männliche Nachkommen verstarb und die Grafschaft an die Söhne des seit 1299 in Nienburg regierenden Grafen Otto II. ( ), Gerhard III: ( ) und Johann II. ( ) fiel. In Jahr 1345 teilten die Brüder ihr gemeinsames Herrschaftsgebiet in die nördlich gelegene Niedergrafschaft mit dem Stammsitz Hoya in der nun Gerhard III: regierte und in die Obergrafschaft im Süden mit der Residenz Nienburg für die Johann II. die Befehlsgewalt erhielt.

4 Der in Hoya regierende Graf Gerhard III. knüpfte durch seine klare Bekennung zu Herzog Magnus II. von Braunschweig & Lüneburg in dessen Auseinandersetzungen mit anderen Fürsten hochrangige Bündnisse, welche schließlich zu der Heirat seines Sohnes Otto mit der Tochter des Herzogs Magnus II. Mechthild führte. Mit dem Tod Friedrichs II. ( ) starb das Hoyaer (Nieder-)Grafenhaus in männlicher Linie aus. Unter Jobst I. ( ), welcher in der Obergrafschaft zu dieser Zeit regierte, wurde die Grafschaft Hoya wieder vereint. Allerdings war diese, aufgrund enormer Schulden. Inzwischen ein Braunschweig-Lüneburgisches Lehen geworden, was 1512 schließlich zur welfischen Okkupation führte. Die gräfliche Familie wurde daraufhin vertrieben, durfte jedoch gegen eine Geldzahlung von Goldgulden 1519 zurückkehren. Die einstige Macht konnte Hoya aber nicht wieder erlangen. Sorgen, Kampf und Geldnot prägten die letzten Jahre gräflicher Herrschaft. Mit dem Tod des letzten Grafen Otto VIII. ( ) erlosch das Grafengeschlecht im Mannesstamm. Die Welfenherzöge ergriffen unmittelbar nach dem Ableben des Grafen Besitz von der Grafschaft, wobei sie sämtliche Besitzansprüche von Angehörigen das Hoyaer Grafenhauses Übergingen. 4. Die Biografie der Katharina von Hoya Katharina von Hoya kam am Ende des 13. Jahrhunderts auf dem Stammsitz ihres Vaters Otto III. ( ) in Hoya zur Welt. Graf Otto III. von Hoya und Bruchhausen war bei der Geburt seiner jüngsten Tochter Katharina bereits seit über 10 Jahren Regent der Niedergrafschaft, als welcher er maßgeblich zur Ausweitung von Einfluss und Ansehen der Hoyaer Grafschaft beitrug. Nicht unwesentlich für die, unter der Regentschaft Ottos III. stabilisierte Machtposition des Hauses Hoya im Mittelweserraum, war die bereits von Ottos Vater Gerhard III. von Hoya ( ) initiierte Verlobung seines Sohnes mit der Welfin Mechthild von Braunschweig & Lüneburg im Jahre 1371, welche dem Grafen rund 25 Jahre später die Tochter Katharina als jüngstes von acht gemeinsamen Kindern gebar. Der Hintergrund für die schnelle Verlobung des Grafensohnes Otto mit der damals 12 jährigen Mechthild, auf welche erst 14 Jahre später die Hochzeit folgte, war die Tatsache, dass Herzog Magnus Torquatus II. von Braunschweig & Lüneburg ( ) die geografisch günstig gelegene Grafschaft Hoya im Konflikt mit dem Askaniern um die Lüneburger Erbfolge als Verbündeten wissen wollte. Für die Hoyaer bedeutete die neu geknüpfte Verwandtschaft mit dem Herzogtum Braunschweig-Lüneburg den Aufstieg der kleinen Grafschaft in die höchsten Adelskreise, was Katharina als spätere Äbtissin von Wienhausen zu Gute kommen sollte.

5 Katharina wuchs auf dem väterlichen Stammsitz in Hoya, in einem für adlige Mädchen zu dieser Zeit üblichem Rahmen, auf. Neben Unterricht in Literatur und Fremdsprachen genoss sie Hauswirtschaftsunterricht sowie eine Einführung in die höfische Etikette. Im Jahr 1412 erfolgte für Katharina schließlich der Eintritt in das Konvent in Wienhausen. Dass die Wahl auf dieses Kloster gefallen ist, dürfte mit kein Zufall gewesen sein, da das Kloster im Jahr 1223 von Agnes von Meißen gegründet wurde, welche die Schwiegertochter des Welfen Heinrich des Löwen ( ) war. Aufgrund der Tatsache, dass Katharinas Mutter ebenfalls aus dem Welfengeschlecht stammte und Katharina somit als direkte Nachfahrin Heinrichs des Löwen bezeichnet werden kann, lag die Wahl dieser Einrichtung offenkundig nah. Das Kloster von Wienhausen war ein Zisterzienserinnenstift. Ursprünglich war der Alltag in diesem in starkem Maße von Einfachheit in der Lebensführung und mühevoller Arbeit geprägt, was sich aus dem benediktinischen Grundsatz Bete und arbeite ableiten lässt. Dieses findet seine Begründung in der Tatsache, dass sich der Reformorden der Zisterzienserinnen nach seiner Gründung zur Rückkehr zur reinen Benediktinerregel verpflichtet hat und dieser Verpflichtung entsprechend handeln muss. Das strenge Reglement sollte sich hingegen in der Amtszeit der Äbtissin Katharina von Hoya entscheidend auflockern und an Rigorosität einbüßen. Zu der Zeit des Entritts Katharinas in das Konvent, wurde dieses von der Äbtissin Olgard von Marenholz geleitet. Als sicher gilt, dass Katharina etwa vier Jahre nach ihrem Eintritt in das Kloster in ihrem Händen das ewige Gelübde ablegte, welches die junge Grafentochter zur unbedingter Hingabe zu Gott sowie jeglichen Verzichts auf Ehe, Besitz oder Selbstbestimmung verpflichtete. Im Jahr 1422 starb Olgard von Marenholz, die das Kloster seit 1405 geleitet hatte. Somit wurde die Wahl einer neuen Äbtissin notwendig, welche nach strengem Wahlmodus vonstatten zu gehen hatte. In geheimer und direkter Wahl bestimmten die Ordensschwestern eine aus ihrer Mitte, welcher sie Führungsqualitäten und besondere Religiosität zutrauten. Unverzüglich nach der Verkündigung des Wahlergebnisses mussten die Schwestern der neugewählten Äbtissin absoluten Gehorsam geloben. Völlig unerwartet entschied sich die Mehrheit der ungefähr 90 Nonnen für die damals knapp über 20 Jahre alte Katharina von Hoya. Es ist zu vermuten, dass Katharinas hochadlige Geburt ein, nicht unwesentlichen Beitrag zu dem genannten Ergebnis geliefert hat, da das Konvent mit einer Frau aus welfischem Hause an der Spitze auf eine deutliche Hinzugewinnung von Einfluss hoffen konnte, was allerdings nur in begrenztem Maße geschah. Bereits kurz nach dem bekannt werden der Wahl Katharinas, zeichnete sich entgegen des Gelübdes auf absolutes Gehorsam, die Formierung einer Opposition gegen die neue Äbtissin ab. Vor allem durch ihre mangelnde Lebenserfahrung, auf welche sich durch ihr niedriges Alter schließen ließ, polarisierte die Welfin an der Spitze des Klosters stark, was sie schließlich zu dem Rücktritt von ihrem Amt bewegte. Dieser erfolgte allerdings erst 1437, nachdem Thesen laut wurden, welche von Suggestion ihrer Mutter bei wichtigen Entscheidungen

6 sprachen. Ihre Mutter Mechthild war 1428 in das Kloster in Wienhausen gezogen, nachdem Katharinas Vater Graf Otto III. von Hoya am 13. April 1428 verstorben war. Sie blieb in dem Konvent bis zu ihrem Tod in Jahr Nach Katharinas Rücktritt besetzte die erfahrene Gertrud Eltze ihr Amt Äbtissin. Nicht einmal dreieinhalb Jahre später verstarb diese jedoch und Mechthild von Obbershusen wurde zu ihrer Nachfolgerin gewählt. Von Obbershusen hingegen weigerte sich die Wahl anzunehmen und schlug stattdessen wiederum Katharina von Hoya zur neuen Äbtissin vor. Wie schon bei ihrer ersten Wahl wurde ihre hochadlige Herkunft als Beweggrund für die Präferenz ihrer Person zum Ausdruck gebracht. In ihrer Entscheidungsbegründung führte sie an, dass eine Äbtissin aus dem Haus Braunschweig-Lüneburg am geeignetsten sei, einem eventuellen Kontroverse mit den benachbarten Fürstentümern zu begegnen und in der Lage sei in einem solchen Konflikt Entscheidungen zu Gunsten des Klosters herbeizuführen. So kam Katharina 1440 zum zweiten Mal an die Regierung des Konvents. Vor allem mit Beginn ihrer zweiten Amtszeit entwickelte Katharina von Hoya eine beachtliche Bauund Stiftstätigkeit. Die Äbtissin ließ zahlreiche Anschaffungen machen, welche sich in großer Anzahl noch heute im Kloster von Wienhausen wiederfinden lassen. Neben der Erwerbung von Teppichen, Gemälden und anderen Kunstgegenständen wie Figuren und Kelche unterschiedlichen Materials, ließ sie des weiteren zahlreiche Restaurationsarbeiten im Kloster durchführen, um das dortige Leben angemessener zu gestalten. Als Prunkstücke ihrer Akquisen gelten zwei große Glocken, welche sie 1444 hat gießen lassen. Zur Verwirklichung ihrer Vorstellungen zur Bereicherung des Klosters, setzte Katharina vernehmlich ihr privates vermögen ein, über welches sie entgegen des Amtsideals des Ordens verfügte. Es stammte fast ausschließlich aus ihrem immensen Erbe, welches sie von ihrem Vater und vor allem von ihrer wohlhabenden Mutter geerbt hatte. Rang und Namen weit über das Konvent hinaus machte sich Katharina aber nicht nur durch ihre zahlreichen Erwerbungen sondern vor allem durch das Beweisen ihrer politische Standfestigkeit und Heroismus im Umgang mit dem Adel. So entging sie nur knapp dem Tode durch einen vergifteten Trank, welcher von einem Unbekannten im Auftrag des Herzogtums Braunschweig an die Äbtissin gesandt wurde, mit dem Ziel deren unfreiwillige Absetzung zu erreichen. Dieses geschah, weil Katharina einer Aufforderung des Herzogs von Braunschweig & Lüneburg den anfallenden Zehnt nicht nachgekommen war und darüber hinaus unwiderruflich nachweisen konnte, dass der Zehnt über Jahre hinweg zu Unrecht erhoben wurde. Der Wienhausener Chronik ist zu entnehmen, dass sich in den Jahren der Regentschaft Katharinas ein wesentliches Abrücken von ursprünglichen Ordensidealen eingestellt hat. Dieses ist an der Auflockerung einstiger Normen des Reformordens der Zisterzienserinnen festzumachen. Die besondere Einfachheit und Strenge der Lebensführung wandelte sich durch die zahlreichen und zum Teil sehr kostbaren Anschaffungen der Äbtissin Katharina, mit dem Zweck der

7 Verschönerung und Verbesserung der Lebensbedingungen im Kloster, faktisch ins Gegenteilige. Auch fand das Armutsgelübde keine Einhaltung mehr, da vor allem Katharina selbst über ein beträchtliches Vermögen verfügte. Seit der Mitte des 15. Jahrhunderts bildeten sich Strömungen innerhalb der Kirche, die Disziplin in den verschiedenen Orden wieder herzustellen. So wirkte die sogenannte Windesheimer Kongregation der Augustiner Chorherren unter ihrem Begründer Johannes Busch in zahlreiche norddeutsche und niederländische Klöster hinein. Diesen Umstand nutzte Herzog Otto II. von Braunschweig & Lüneburg ( ) um die insistente Wienhausener Äbtissin Katharina von Hoya zu restringieren und ihre starke Position gegen die fürstliche Gewalt abzuschwächen. Zu diesem Zweck machte er sich die Windesheimer Kongregation zu Eigen und erschien im Dezember 1469 in Begleitung von Adligen und Vertretern des Klerus im Kloster Wienhausen. Dort forderte der Herzog die Schwestern des Klosters und vor allem die Äbtissin Katharina auf, die von der Windesheimer Kongregation formulierten Reformen umgehend anzunehmen und in die Tat umzusetzen. Dieses lehnte die Äbtissin jedoch kategorisch ab und machte unmissverständlich deutlich, dass weder sie noch ihr Kloster zu einer Unterwerfung bereit sei. Das gesamte Konvent stellte sich daraufhin hinter Katharina, was der Herzog mit großem Zorn aufnahm. Um nicht geschwächt nach Braunschweig zurückkehren zu müssen setzte er am nächsten Tag einen verwegenen Plan in die Tat um. Unter einem Vorwand lockte der Braunschweiger Herzog die Äbtissin in die Kammer, welche er in der Propstei vorübergehend bewohnte, während er ihre Begleiterinnen in einen anderen Gebäude gefangen hielt. In der Kammer versuchte er erneut die Äbtissin zum Einlenken zu bewegen und forderte sie auf, die Reformen umgehend zu akzeptieren. Als sich abzeichnete, dass seine Bemühungen ohne Erfolg bleiben würden, entriss Herzog Otto II. Katharina die Schlüssel der Abtei und erklärte sie samt Priorin und Subpriorin für abgesetzt. Anschließend ließ er Katharina in einen Wagen sperren und zu dem Reformkloster Derneburg schaffen. Kurze zeit nach der Verbannung erkrankte Katharina schwer und erhielt bereits die Sterbesakramente. Sie erholte sich jedoch überraschend wieder und durfte 1470 in das Kloster nach Wienhausen zurückkehren, wo inzwischen die, dem Herzog wohlgesinnte, Susanne Pottstock als Äbtissin waltete. Noch weitere vier Jahre lebte Katharina von Hoya als einfache Nonne im Kloster Wienhausen, bis sie am im Alter von mindestens 75 Jahren verstarb. Sie wurde in der Allerheiligenkapelle des Klosters beigesetzt. 5. Klärung der Leitfrage 5.1. Einordnung der Ordensgründungen in den historischen Kontext

8 Gegen Ende des Frühmittelalters entstanden in dem römisch katholisch geprägten Gebiet, welches annährend dem Distrikt des heutigen Europas entspricht, zahlreiche Kloster- und Ordensbewegungen. Als Gründungsmotivation galt vor allem der Protest gegen die zunehmende Verflechtung von weltlicher und geistlicher Gewalt sowie die daraus sich ergebende Profanierung der päpstlichen Regentschaft. Das Konglomerat zwischen den klerikalen und säkularen Kräften begann im Jahr 751. Papst Zacharias ( ) führte bei Pippin III. ( ) die sogenannte Königssalbung durch, obwohl dieser nicht dem Geschlecht der Merowinger angehörte, welche bis zu diesem Zeitpunkt geherrscht hatten. Allerdings hatte Pippin als Hausmeier der Merowinger die tatsächliche politische Führung bereits inne. Aufgrund dessen verlieh der Papst Pippin die Würde eines Schutzherren der katholischen Kirche, was bedeutete dass dieser der Kirche militärische Hilfe leisten musste und verschiedene italienische Gebiete an den päpstlichen Stuhl zu übergeben hatte. Als Gegenleistung führte der Papst die Salbung durch und legitimierte somit die Herrschaft Pippins. In den folgenden Jahrhunderten verstärkte sich die Verzahnung zwischen Staat und Kirche immer weiter. So entstand unter König Otto I ( ) das sogenannte ottonisch- salische Reichskirchensystem. Dieses war eine Verwaltungspraktik, in welcher der König Geistliche in entscheidende kirchliche und auch weltliche Ämter einsetzte. Die Amtsinhaber verhalfen dem König durch ihre Loyalität, welche sie ihm entgegenbrachten, zu einer Verfestigung seiner Macht. Im Gegenzug stattete sie der König mit Lehen und Privilegien, wie beispielsweise dem Markt- oder Münzrecht, aus. Letztendlich gestaltete der weltliche Herrscher, vor allem durch die Investitur, das kirchliche Leben entscheidend mit, während der Papst und die Bischöfe den weltlichen Herrschern durch Salbung und Krönung sakrale Bedeutung verliehen. Gegen den weltlichen Einfluss innerhalb der Kirche regte sich zunehmend Wiederstand. Der wesentlichste Grund hierfür lag in der Tatsache, dass die geistlichen Würdenträger als Inhaber weltlicher Ämter im Auftrag des Königs ihren Lebensstil zunehmend dem des Adels anpassten. Dieses Verhalten entspreche nicht mehr der vorbildlichen Lebensweise Jesu Christi und sei unwürdig gegenüber den Gläubigen kritisierten die subversiven Kräfte innerhalb der Kirche. So kam es, dass sich gegen Ende des zehnten Jahrhunderts die Benediktinerklöster Cluny und Gorze gründeten. Sie forderten die Rückbesinnung des Hochamtes auf ursprüngliche Ideale und forderten die Verzicht des Klerus auf weltliche Ämter. Im elften Jahrhundert kam es schließlich zu einem Investiturstreit infolge der Einsetzung des Mailänder Erzbischofs durch König Heinrich IV. ( ) und der anschließenden Gehorsamsverweigerung gegenüber des Papstes, was letztlich mit einen Kirchenbann durch Papst Gregor VII. ( ) endete. Zwar wurde der Bann aufgrund eines Bußganges (Gang nach Canossa) durch Heinrich IV. von dem Papst wieder gelöst, hatte aber einen deutlichen Prestigeverlust

9 des deutschen Königtums zur Folge. Mit dem Wormser Konkordat im Jahr 1122 wurde der Investiturstreit letzten Endes beigelegt. Dieses hatte eines stärkere Unterscheidung zwischen klerikaler und profaner Macht mit jeweils eigenen Zuständigkeitsbereichen zum Ergebnis. Die fortwährende Einmischung der Päpste in aktive politische Auseinandersetzungen wurde durch das Konkordat jedoch nicht beendet. In der Mitte des elften Jahrhunderts zeichnete sich ein Krise und ein Verfall des Klosterlebens ab. Entscheidend für diese Entwicklung war die Prachtentfaltung und der öffentlich illustrierte Reichtum der Benediktinerklöster Cluny und Gorze. Die ursprüngliche Einfachheit der monastischen Lebensweise, für deren Rückkehr innerhalb der Kirche sich das Kloster seiner Zeit gegründet hatte, war gegenstandslos geworden. Prunkvolle Ausstattung der Klöster und eine opulente Lebensweise bestimmten den Alltag der Ordensgemeinschaft. Zahlreiche Äbte und Mönche der betroffenen Klöster strebten wieder eine Rückbesinnung auf alte Ideale an und forderten den unmittelbaren Rückzug aus weltlichen Angelegenheiten und vor allem der Politik. Aus diesen Klosterreformbewegungen entstanden schließlich neue Ordenrichtungen, wie beispielsweise die Zisterzienser Das Handeln Katharinas in Abgrenzung zur Ordensregel Der Orden der Zisterzienser gründete sich 1098 und lebte streng nach den Lehren des Benedikt von Nursia (Regula Benedikti). Im Jahr 1120 wurde das erste Zisterzienserinnenkloster instituiert. Es entstanden in der Folgezeit diverse Frauenorden, welche nach den Regeln der Zisterzienserinnen lebten. So entstand im Jahr 1223 auch das Kloster Wienhausen, als eines von zwei, gegenwärtig noch als lutherisches Konvent bestehendes Kloster auf dem heutigen Gebiet des Landes Niedersachsen. Rund 200 Jahre nach seiner Gründung sollte eine Äbtissin die Führung im Wienhausener Kloster übernehmen, die einen Großteil der benediktienischen Maxime, für deren Verletzung man die Klöster Cluny und Gorze angeprangert hatte und sich infolge dessen von diesen disatnziert hatte, ins Gegenteilige verkehren. Der Alltag im Kloster der Zisterzienserinnen zeichnete sich gemäß des benediktienischen Grundsatzes Bete und Arbeite durch ausgeprägte Simplizität in der Lebensführung aus. Die zu verrichtetnde Arbeit bestand zum einen aus körperlich anstrengender Tätigkeiten wie der Gärtnerei oder der Wäscherei und zum anderen aus Handarbeiten wie dem Sticken von Paramenten oder dem Knüpfen von Teppichen. In Entsprechung zur benediktienischen Glaubensregen durfte keinerlei Opulenz im Kloster vorfindlich sein. Dieses beinhaltete neben der Lebensweise der Nonnen selbst auch das Inventar des Klosters. Unter der Äbtissin Katharina von Hoya sollte sich die bis dato im Konvent vorherrschende Daseinsform entscheidend verändern. Die Wienhausener Klosterchronik erwähnt

10 zahlreiche Anschaffungen, die durch ihre Person getätigt worden sind. Die Kunstliebhaberin wirkte so bewusst entgegen des Ordensideals, indem sie das Kloster mit wertvollen Objekten wie Figuren, Teppichen oder Kelchen ausstattete. Es ist zu erwähnen, dass die prachtvolle Ausstattung des Klosters Cluny einer der signifikantesten Beweggründe für die Gründer der Zisterzienser war, sich von diesem Kloster anzuspalten, da dieses die frugale Lebensweise Jesu nicht wiederspiegeln würde. Auch ordnete Katharina eine nicht unwesentliche Anzahl von Glasmalerein und Fresken im Konvent an. Dieses ist besonders bemerkenswert, da es in der Zisterzienserinnenregel wörtlich heißt: Bildwerke dulden wir niemals sowie Malerein nur auf Kreuzen. Die Äbtissin Katharina verzichtete entgegen des Armutsideals des Ordens nicht auf ihr Privatvermögen und gestattete darüber hinaus auch anderen Schwestern des Klosters Reichtum zu besitzen. So geht aus der Wienhausener Chronik hervor, dass die Cellerarin Elisabeth Velhöwers einen Teil aus ihrem Privatvermögen zur Umgestaltung einer Kapelle und deren anschließende Ausstattung mit diversen Kunstgegenständen beisteuerte. Diese Faktizität beweist, dass die Äbtissin auch den anderen Konventmitgliedern gestattete gegen das Armutsideal zu verstoßen und die benediktienische Lehre bewusst zu übergehen. Die Hoyaer Grafentochter bezahlte von ihrem Erbe neben den erwähnten Anschaffungen zur Verschönerung des Klosters auch Akquisen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Lage des Konvents. So kaufte sie beispielsweise aus der Sülze von Lüneburg ein Fuder Salz zur Versorgung des Klosters. Durch die pekuniäre Handlungsweise Katharinas, welche sich aus der Investition in Salz, als kostbares Gut im Mittelalter eindeutig erkennen lässt, ist eine Vermengung von profanen und sakralen Aufgaben, welche durch die selbe Person ausgeführt werden zweifellos ersichtlich. Ein weiteres Gründungsmotiv wird somit ins Gegenteilige verkehrt, da eine strenge Trennung von weltlichen und geistlichen Aufgaben praktiziert werde sollte, um auf diese Weise die vollständige Hingabe zu Gott sicher stellen zu können. Um weltliche Fragen, wie beispielsweise dem Kauf von Lebensmitteln, hatte sich bis zur Amtszeit Katharinas ausschließlich die Cellerarin zu kümmern. Dass die Äbtissin selbst solche Handlungen vornehmen würde, galt bis zu diesem Zeitpunkt als ausgeschlossen. Die Tatsache, dass Katharina sehr daran interessiert war, profane Einflüsse in den Frauenstift einziehen zu lassen und diese den Schwestern nah zu bringen, beweist ein, während ihrer Amtszeit angeschafftes Liederbuch, in welchem sich zwischen geistlichen Texten auch zahlreiche weltliche Volkslieder wiederfinden lassen. Si beinhaltet das Gesangsbuch zum Beispiel die Vogelhochzeit. Katharinas Streben nach der Säkularisierung des Klosters erreichte im Jahr 1469 ihren Höhepunkt, als sie sich konsequent weigerte die, von Herzog Otto V. von Braunschweig und Lüneburg geforderten Reformen im Konvent einzuführen. Die Äbtissin schlug die angestrebte Wiederherstellung der alten Disziplin in der Kirche, welche von der Windesheimer Kongregation gefordert und von Herzog Otto V. zu Eigen gemacht wurde, kompromisslos aus. Eine Umsetzung der Reform hätte bedeutet, dass sich

11 ihre bisherige Regierungsweise als Äbtissin grundliegend hätte ändern müssen, was eine Rückkehr zu einstigen Strukturen beinhaltet hätte. Als wäre ihre Verweigerung nicht genug sorgte die Welfin darüber hinaus für eine immense Desavouierung der Herzogs, indem sie einen, über Jahre hinweg eingezogenen Zehnt von Kloster durch den Braunschweiger Herzog als unrechtmäßig enttarnte. In dem Verhalten Katharinas zeigt sich ganz deutlich, dass die Äbtissin durchaus die Bereitschaft zeigte, sich in politische Auseinandersetzungen einzubringen oder diese gar zu provozieren. Konflikte zwischen Adel und Klerus waren im Mittelalter aus unterschiedlichen Gründen unvermeidbar. Ein bewusst initiierter Disput, ausgehend von der Äbtissin, mit dem Ziel die Abkehr von klerikalen Strukturen fortzuführen und eine Rückkehr zu alten Idealen zu verhindern, ist in Anbetracht der einstigen Gründungsmotivation des Ordens als bemerkenswert zu betrachten. Der Zisterzienserorden, aus welchem die Zisterzienserinnen hervorgegangen sind nannte als eines der maßgeblichen Beweggründe für ihre Gründung die Tatsache, dass sich die Vertreter der Geistlichkeit nicht um politische Sachverhalte sondern um die Probleme der Gläubigen zu kümmern haben, dieses in den Benediktinerklöstern Cluny und Gorze aber in keinster Weise praktiziert würde. Es ist erstaunlich, dass sich Katharina trotz ihres revolutionären Regierungsstils und ihrer deutlichen Wiedersetzung, sich an eine nennenswerte Anzahl der benediktienischen Ordensregeln zu halten, über 40 Jahre an der Spitze des Konvents halten konnte. Wie bereits in der Biografie Katharinas deutlich wird, formierte sich vor allem in den ersten Jahren ihrer Regentschaft eine Opposition gegen ihre Person, was schließlich zu einen vorläufigen Rücktritt von ihrem Amt führte. Der Wienhausener Chronik ist jedoch nich zu entnehmen, dass es nennenswerten wiederstand gegen den die Art und Weise des Regierens der Grafentochter gab, obwohl vor allem ihre zweite Amtszeit ab 1440 aufgrund der genannten Taten Katharinas geradezu geprägt war von einer Abkehr von vergangenen Leitbildern. Es ist zu vermuten, dass ihre Herkunft, welche bereits als einer der entscheidenden Gründe für ihre Wahl zur Äbtissin in der Klosterchronik belegt ist, auch für ihre lange Regentschaft verantwortlich war. Eine führungsstarke Person an der Spitze bedeutete für das Kloster eine starke Stellung in der Kontroverse mit dem Adel. Es scheint, als hätte der weitaus überwiegende Anteil der Ordensschwestern die bürgerliche Handlungsweise ihrer Äbtissin toleriert oder gar unterstützt. Letztendlich führte Katharina von Hoya fast ein halbes Jahrhundert die Geschicke des Zisterzienserinnenkonventes an. Am Ende ihrer Regentschaft stand ein völlig modifiziertes Klosterleben. Katharina erreichte als Äbtissin eine Neuordnung in ihrem Stift von großem Ausmaß. Sowohl in der Lebensführung als auch in der Bestückung des Klosters passte sich die Äbtissin dem neuen Zeitgeist der Renaissance an, welcher von den traditionellen Formen der Frömmigkeit Abstand nahm und der Schönheit des Diesseits einen eigenen Wert gab. Mit dieser, von ihr eingeleiteten Entwicklung im Kloster von Wienhausen initiierte sie eine kontinuierliche Distanzierung von den alten

12 Ordensregeln ein, welche nicht zuletzt in ihren zahlreichen Anschaffungen noch heute im Kloster wiederzufinden ist. 6. Fazit Die Facharbeit zeigt sn der Äbtissin Katharina beispielhaft die im Mittelalter vorherrschende Verflochtenheit zwischen der klerikalen, sowie der profanen Macht. Wie anhand der Auseinandersetzung zwischen der Äbtissin und dem Braunschweiger Herzog deutlich wird, gingen Katharinas Ambitionen weit über das einfache Nonnendasein hinaus. Die Äbtissin errichtet sich durch die zielgerichtete Einkehr von weltlichen Einflüssen ihr eigenes Machtzentrum, in Form des profanierten Klosters, mit welchem sie in Rivalität zum Adel, in diesem Fall des Herzogs von Braunschweig und Lüneburg treten konnte. Es liegt die Vermutung nah, dass sich Katharina die breite Unterstützung im Konvent, welche unabdingbar für eine starke Position ihrer Person im Konflikt mit dem Herzog war, in gewisser Art und Weise erkauft hat. Zum einen durch die prachtvolle und einladende Ausstattung des Klosters und zum anderen, indem sie das Leben der Schwestern deutlich angenehmer gestaltete und ihnen mehr Freiheiten einräumte, wie beispielsweise das getrennte Schlafen oder den Besitz von Vermögen. Durch ihre vermeintliche Religiosität, die von den Novizinnen als solche gesehen wurde, da dieses ein wichtiges Kriterium war zur Äbtissin gewählt werden zu können, diente mutmaßlich für die Ordensschwestern als Legitimation ihres Handelns. An dem Beispiel der Katharina ist interessant zu verfolgen, wie sich Ereignisse in der Geschichte wiederholen können. Exakt diese Vorgehensweise, nämlich eine prachtvolle Ausstattung des Klosters, sowie das Leben mit Besitz und Einmischung in weltliche oder gar politische Angelegenheiten, für welche die Klöster Cluny und Gorze desavouiert worden sind und weshalb sich infolgedessen die Zisterzienserinnenorden gründeten, praktizierte die Äbtissin Katharina. Letztendlich wurde auch die aus ihrem Amt gedrängt und durch eine sakralere Äbtissin ersetzt. Die von mir vorgestellte Leitfrage und deren ausführliche Beantwortung im Verlauf der Facharbeit hat das Ziel, dem Leser einen Einblick in die mittelalterliche Lebensweise von Adligen im Kloster zu ermöglichen und aufzuklären, inwieweit ein Klosterleben nach göttlichen Vorstellungen tatsächlich praktiziert wurde. An diesem Beispiel konnte man sehr gut sehen, dass ein solches, völlig dem Dienen Gottes ausgerichtetes Leben nicht immer stattfand. Katharina kann als Paradigma für Geistliche adligen Geschlechts angesehen werden, die keine Bereitschaft zeigten ihr altes Leben und ihre Herkunft vollständig hinter sich zu lassen. Der Kampf um Macht und Ansehen machte im Mittelalter auch vor dem Kloster keinen Halt und fand immer wieder hoch brachte immer wieder hochpositionierte Geistliche hervor, die machtstrebend genug waren, geltende Ideale und Überzeugungen für eigene Ambitionen zu denunzieren. Katharina von Hoya, Äbtissin in Wienhausen ist ein Exempel dafür!

13 7. Anhang 7.1. Erläuterungen - Die kursiv geschriebenen Angaben über Zeitspannen geben die Lebenszeit an. Beispiel: Mechthild von Braunschweig & Lüneburg ( ) - Alle anderen Angaben über Zeitspannen geben Auskunft über die Ausübung des jeweiligen Amtes. Beispiel: Otto III. von Hoya und Bruchhausen ( ) 7.2 Bilder Nr. 1 Der Abendmahlskelch der Äbtissin Katharina. Am Fuß des Kelches findet man ein Bild der Äbtissin, welches auch auf meinem Deckblatt zu erkennen ist. Es ist das einzige Bild, was von Katharina von Hoya existiert. Nr. 2

14 Außenansicht der Klosterkirche in Wienhausen. Nr. 3 Das Wappen des Zisterzienserordens Nr. 4 Die ehemalige Grafenburg von Hoya. Sie wird heute als Amtsgericht genutzt.

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